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Ruß kommt ja durch die unsaubere verbrennung. Spiritus rußt auch wie sau, wenn man es falsch macht Nachtrag: habe hier einen "aktiven" Wachsbrenner gefunden. Hatte auch schon überlegt, ob man nicht durch Luftzufurt - wie beim Ölbrenner - die Verbrennung optimieren kann. Ja - es geht https://www.youtube.com/watch?v=oNlg4X1DFWM Das waren wohl seine ersten versuche - von 2010, wenn ich es richtig verstanden habe. HIer ein Video von 2017 mit einem fertigen Produkt: eine Festwachs betriebene Kochplatte O_O Kocher läuft definitiv aktiv - so kommt der auf die Leistung. Dürfte an Benzin/Gaskocher ran kommen, was das ganze ja noch interessanter macht... Und hier das Patent dazu: https://patents.google.com/patent/US8268027
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Hat sich noch jemand hier mal mit Wachskochern beschäftigt? Ich hatte letztes Jahr beim Spiritus-Brenner basteln bei Youtube ein sehr interessantes Video entdeckt, wo jemand einen Wachs-Blaubrenner gebaut hat.. Bin in ner Woche Unterwegs nach Norwegen und überlege ob ich da nicht was für den Urlaub bastel. Vorteil von Wachs wäre, dass es nicht auslaufen kann, da fest + ich meine dass es unproblematischer ist als bei Spiritus, wenn es gegen 0°C oder darunter zugeht. Grundsätzlich schon mal die Brennwerte: Spiritus (95..100%) 7,0 kWh/kg Wasch-/Reinigungsbenzin 11,9 kWh/kg Flüssiggas 12,8 kWh/kg Paraffin 12,5 - 13,1 kWh/kg (wird teils mit Stearin vermischt) Würde man jetzt also einen Blaubrenner mit Wachs bauen, so hätte man im Gegensatz zum Spiritus die Vorteile, dass man sich ein spezielles Behältnis spart + nichts auslaufen kann + das Gewicht um etwa die Hälfte reduziert wird (~80%). Zudem sind die Pads wasserdicht bzw. Wachs selbst. Preis: 1 liter bzw. 0,8 kg Spiritus 2 - 4 € = 2,5 bis 5 € pro Kilo 1 kg Paraffin/Stearin >= 6 € € pro Kilo Umgerechnet auf Brennwert ( 7 und 12,5 kWh angenommen): Spiritus 2,5 * 1,786 = 4,46 € bzw. 8,92 € vs. 6 € bei Wachs Ich habe eben noch das Video hier gefunden. Er nutzt mit Wachs vollgesogene Wattepads - mein Lieblings-Anzündmaterial für den Hobo Los gehts bei ca. 3:40 Komplett abgefackelt habe ich noch keins der Teile..müsste man ausprobieren. Schön ist, dass es durch die Pads skalierbar wird: man stapelt je nach gewünschter Kochdauer 2..3..4...5 Pads, reißt beim Obersten Stück kante auf und zündet es an. Das ganze in einen Spirituskocher eingelegt (Stück Aludose) in einem passenden Abstand zum Topf (blaue Flamme) gelegt sollte an sich schon funktionieren. Interessanter wird das aber mit den "Chips". Paraffin (aus Erdöl) und Stearin (Pflanzliche und/oder Tierische Fette) gibt es als kleine Chips, welche man wie z.B. bei einem Palletofen dosieren kann. Weiterer Vorteil vom Wachs: je nach Situation könnte man mit einem Dauerdocht und nem windfesten "Gehäuse" eine Laterne bauen die keinen Strom braucht. Sacki hatte so einen Survival-Kocher mal vorgestellt, welcher mit einem unbrennbaren Docht funktioniert. Ich denke, dass meine Glasfaserschnur aka Ofendichtung sich dafür eignen sollte. Hier zwei Youtube-Videos - das erste sieht vielversprechender aus: Hier wird sogar ein Produkt vorgestellt - kann als Kocher oder Lichtquelle dienen. http://zenstoves.net/G-Micro.htm Technische Daten (ist eher ein kleiner bzw. langsamer Brenner. Pro Unze Wasser 1 Min): Fuel Pure Paraffin Wax (Wax Stix, Candle Pieces , Etc) Burn time full reservoir 30min Paraffin wax consumption 26g/hr 0.91oz/hr 1,100 btu/hr (wax mode) Der einzige Versuch den ich gefunden habe wurde von @ALF durchgeführt und hier dokumentiert. Allerdings hat er nur ein Teelicht "getuned" und es mit einer gelben Flamme abbrennen lassen. Entsprechend verrußt war sein Topf. Teelichter bestehen normal zu 100% aus Paraffin - Stearin hingegen soll kaum rußen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
AlphaRay antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ups... stimmt O_O " TOAKS LIGHT Titanium 550ml Pot is made of ultra thin material (0.3mm thickness), " <- da...das ist was ich meinte. Dann ist der "ultralight" der mit 0,3 statt 0,5 mm. Der ohne Griffe basiert dann denke ich auf dem Ultralight, da er 43 wiegt - mit Griffen 53. 10 Gramm könnte hinkommen. Der "New" wiegt ja gaze 80 Gramm. Ich glaube nicht, dass die kleinen, ungummierten Griffe und das Blech auf 37 Gramm kommen -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
AlphaRay antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Eeh..es IST der selbe - nur halt ohne Griffe. Sind übrigens beide 550 - wieso steht da was von 500? 1/3 weniger gewicht durch weg lassen der Griffe und Bleche. Die "New"-Version ist etwas dünner als der alte 550er Topf mit Griffen - dadurch paar Gramm leichter. Der ohne Griffe scheint auf der New-Version zu basieren. Was willst du in Bezug auf Stabilität wissen bei Titan? Also ich meine dass ich mich locker drauf stellen kann, wenn ich den Topf umdrehe, ohne dass dieser kaputt geht ;D Die 500 ml Flüssigkeit hält der ohne zu verformen -
Winterwanderung im Schwarzwald: Ausrüstungs-Check und Tourvorbereitung
AlphaRay antwortete auf Edenuss's Thema in Tourvorbereitung
Ich rede vom Rest - ich seh da locker 3-5 kg Einsparpotential. Mind... 5,6 kg Klamotten besitze ich glaube allgemein insgesamt - also jetzt alles was ich überhaupt besitze Warte aber erstmal, bis ein Admin das Thema verschiebt. -
Winterwanderung im Schwarzwald: Ausrüstungs-Check und Tourvorbereitung
AlphaRay antwortete auf Edenuss's Thema in Tourvorbereitung
@Edenuss Leider die ganz falsche Stelle hier - wird wohl gleich ein Admin verschieben bzw. eher einen eigenen Thread eröffnen - der könnte heißen: "Winterequipment muss viel leichter". 23 kg Baseweight - für Touren hier ganz falsch, zum abspecken aber im genau im richtigen Forum -
Aus deinem Beispiel: Spezifikationsinformationen "Evernew Ultra Light Pot 0.6 L ECA251R" Gewicht: 96 g (Topf: 70 g | Deckel: 26 g | Packsack 14 g) Wenn man jetzt noch die Deckel dazu nimmt, ist Toaks wieder vorne (96 vs 82). Alleine schon vom Preis her. Der Topf bekommt noch nen Deckel aus 0,15er Federstahlblech verpasst, der ungefähr 10g weniger wiegen sollte. Die Titanpfanne (Toaks Teller,16€) wiegt 50g + 20g Zange. Da kenne ich keine Alternativen (weder Preis noch Gewicht), vor allem, wenn Topf + Pfanne mit auf Tour sind. Mein Toaks-TItanbecher wiegt 42 g inkl Deckel - bei nur ca. 180 ml. Dafür verheize ich nicht mehr ständig Nissin-Becher + kann auf Minitouren diesen direkt als Wasserkocher für seinen Kaffee nutzen EDIT: Da Thread ausgelagert - hier mal ausführlicher: Der Topf ist für mich Teils auch ein Ersatz für den Maggi-Becher vorher (die mit dem bunten Deckel um 2€ mit Fertiggericht..nur wegen Becher geholt). Der Verschleißt halt irgendwann - vor allem bei Kontakt mit Feuer Daher mir einen feuerfesten und dauerhaften Ersatz besorgt für Solotouren bzw. als Futterschüssel für Touren zu zweit/dritt. Wasser koche ich sowieso nur noch in meinen DIY Aluflaschen mit Titangriff. Die 600er wiegt 74,xxg. Wasser kommt in Titantasse für Kaffee + Wilbo Haferl (30g) für Tee + Rest in Topf zum Essen kochen. Ist nicht SUL - aber viel Bequemer + spart viel Zeit. Kaffee und Tee ziehen, während ich essen koche. Alles schmeckt nach em was drin ist und nicht nach dem was vorher drin war Single-Tour mit Kochen = 45g 300ml Aluflaschen-Kessel, 42g Titan-Kaffeetasse mit Deckel, 82g 550ml Titantopf inkl. Griffzange = 169g. Bei Touren zu zweit kommt der 1100er Topf dazu und der 550er wird zur Futterschüssel degradiert (dann halt ohne Zange). Vorher hatte ich bei Single-Touren den 1100er Topf (>120g) + Plastikbecher 35g = fast das selbe Gewicht, aber mit dem Nachteil, dass ich Kaffee und Tee nur nacheinander mit viel sauber machen trinken konnte + den Topf auch jedes mal sauber machen musste um sauberes Wasser für einigermaßen schmeckenden Kaffee kochen zu können. So geht jetztalles parallel..und während das Essen zieht, kann ich mit der Aluflasche das Wasser für Kaffee Nr. 2 Morgens aufsetzen Vorteile des ganzen: alles schmeckt wie es soll, man braucht nicht spülen = man kann jederzeit ohne Trinkwasserverschwendung kochen + man ist nicht auf eine Wasserquelle beim/nach Kochen angewiesen. Ich kann mich jederzeit irgendwo hinhocken und einen Tee oder Kaffee kochen - da in den Kessel nur Wasser kommt, in die Titantasse nur Kaffee und Haferl kriegt nur Tee zu sehen (oder auch mal nen Müsli demnächst, wenn ich ohne Topf unterwegs sein sollte).
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Wo wohnst du denn O_O Das klingt ja alles total schrecklich - merkwürdigerweise ist es bei mir absolut gegenteilig...und zwar alles davon. Und Pensionen & Co habe ich noch nie besucht - dafür geh ich nicht raus.
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Neben Gewicht sollte der Untergrund ne große oder sogar größere Rolle spielen. Ich z.b. laufe gerne Querfeldein in Wäldern = weicher Waldboden. Da nutzt sich Gummi glaube gar nicht ab.. Ist was ganz anderes, wenn man jetzt auf Schotterwegen oder viel auf Asphalt läuft. Das Gummi will ja abgetragen werden..viele kleine Spitze Steine oder falsche Gangart auf Asphalt/Fels tragen da glaube nen gutes Stück zu bei.
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Wenn ihr Android habt: Locus Free app. Hier könnt ihr die aus OpenStreetMap basierende Karte laden - dort sind Schutzhütten eingezeichnet: https://openmtbmap.org/de/download/odbl/ Ich habe für Solling und Harz noch extra GPS-POIs, wodurch ich alle Schutzhütten ohne rein zu zoomen sehe. Die für den Harz könnt ihr hier laden: https://www.outdoorseiten.net/wiki/Schutzhüttenverzeichnis Ich würde erst eine Route entsprechned der zu besuchenden Orte planen + dann erst schauen was unterwegs an Schutzhütten da liegt - diese könnt ihr euch hier ansehen. Manche sind nicht wirklich zum übenachten geeignet (kaputt oder zu klein). Es gibt aber auch ein paar "luxuriöse" https://www.outdoorseiten.net/wiki/Schutzhütten_im_Harz Die vom Solling sind irgendwo bei Google Maps gewesen - finde das aber nicht mehr. Dort waren die alle aufgelistet und man konnte sie herunter laden. Habe dafür das hier gefunden - Wander- und Fernwarnerwege im Solling: https://www.solling-vogler-guide.de/de/ Und eine App gibts da auch: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.alpstein.alpregio.Solling_Vogler Für den Harz es natürlich auch ne App (einfach nach Harz suchen). Würde mir vorher aussuchen wohin + dann die Strecke entsprechend Planen. Meine Empfehlung wäre z.B. das Bodetal komplett zu laufen. Am besten irgendwo an Rappbodestausee über die Staumauer + dann dem Bach entlang bis Thale. Von dort aus in Norden zur Teufelsmauer + diese dann nach Westen.
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Eeeeh - nein. Nackt vielleicht...und motiviert...eine gerade Asphaltstrecke :'D 4-5 km/h ist normale Gehgeschwindigkeit. Wenn man nicht gerade > 2 m groß ist und nen kmh schneller läuft. Mit paar kg auf dem Rücken und 50% Berg auf geht man normal von ca. 3 kmh aus. 3 bis 3,5. 2. keiner läuft 40 km am Tag (bzw. kein Anfänger). Vor allem nicht mit 13 kg Gepäck. Vielleicht jemand der das paar wochen im Jahr macht - aber niemand der noch nie gelaufen ist und dann 3-4 Wochen am Stück mit paar kg auf dem Rücken läuft. Ich selber zähle mich dazu, da ich 1 - 2 mal im Monat am WE raus komme. Im Harz - d.h. mit paar hundert Meter hoch und runter + Fotos zwichendurch, komme ich auf nen Durchschnitt von 20 km am Tag. D.h. reine Laufzeit von 6 - 8 h (je nach Steigung gehts dann mit gefühlt 1 kmh Vorwärts mit einigen Pausen). 400 km würde ich bei Anfängern auf 15 - 20 Tage ansetzen. Es ist kein Marathonlauf, sondern Urlaub Zudem ist die Strecke da von mir nur ne Orientierung. Alleine im Harz kann man sich zwei Wochen wund laufen Die Strecke ist locker um 200 km Streckbar.
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Eeh...welche Griffe? https://www.walkonthewildside.de/kochgeschirre/3341-toaks-titanium-550-ml-pot-ohne-griff-6956009300563.html https://www.walkonthewildside.de/outdoor-kuche/4917-keith-titanium-titanteller.html Der 550er mit griffen wiegt 79 - ohne Griffe 43!! Es sind ja Griffe + ggf Gummierung + Bleche am Topf für die Griffe...
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Wenn ihr den laufen würdet - hier gibts ja noch den Solling und den Harz - damit kann man auch gut zwei Wochen füllen Von der Weser über den Solling nach Harz kann man auch gut laufen. Solling und Harz haben auch Schutzhütten ohne Ende, in welchen man oft ziemlich gut übernachten kann. Vor allem im Harz sehr abwechslungsreiche Landschaft.. Hannover erst jetzt gesehen: passt ja sogar ziemlich gut...Weser runter, Solling, Harz..und zurück. Müsst ja nicht mal ein Stück Bahn fahren Nur mal gaanz grob zusammen geklickt - 83 h bzw. 415 km: https://maps.openrouteservice.org/directions?n1=51.996719&n2=10.736389&n3=9&a=52.338695,9.707794,52.099546,9.352798,51.977056,9.51416,51.792479,9.42215,51.754673,9.52238,51.706402,9.993421,51.65446,10.351847,51.644872,11.111972,51.754673,11.037122,51.733205,10.909741,51.799805,10.618197,51.803953,10.450731,51.894088,10.351512,52.338703,9.707948&b=2b&c=0&g1=-1&g2=0&k1=en-US&k2=km
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0,5 kg - habe es mit diversem Geschirr getestet. Bei manchem hält der max. halbes Kilo. LiteLifter kostet 17 und der andere sogar 35 €, was schon fast das 9-fache der Trangia-Zange entspricht Dann lieber so ne 40..50g Aluzange für nen 5er und die etwas tunen.. die sind immer viel zu massiv gebaut Mir reicht die Zange für Single-Touren völlig. Und mein 1100er Toaks hat eigene Griffe, falls ich dann zu zweit unterwegs bin
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Yep! Danke "Trangia" mal bei meinem Mails gesucht -> CAMPZ " Trangia Griff für Minikocher" ...haben die selber aber nicht mehr Ist jedenfalls das leichteste was ich bis heute an griffzangen gefunden habe (Korrektur: 20,34g laut Feinwaage!! - nicht 26). Und funktioniert perfekt - egal ob Toaks Topf, MSR Bowl oder Tatonka Teller
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Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert: Dieser Faden entstand als Ausgliederung aus Kurze Frage, kurze Antwort. Hoffe, dass mir jemand helfen kann: ich habe statt einer Griffzange eine art breite "Federstahlblech-Pinzette" von (ziemlich sicher) Primus. Ähnliche funktionsweise wie die Grillzangen. Ich finde das Teil nur nirgendwo..ich habe keine Ahnung in welchem Shop ich das gekauft hatte. Bräuchte jedenfalls noch so nen Ding und schon mehrere Shops nach "griffzange" durchsucht - ohne Erfolg. Auch direkte Suche mit Primus führt nur zu den normalen Griffzangen... Kennt das Teil jemand und hat für mich nen Namen oder gar nen Link? War auch ziemlich billig meinte ich...3,99 oder so..Wiegt gerade mal 20,34g (*gewicht korrigiert*) und funktioniert mit jedem Geschirr, was einen leicht verdickten Rand hat. Gruß Paul
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Na das klingt ja schon mal in Richtung 1-2 kg Hängematte: schau dir mal die Amazonas an (wäre nur keine 90°). Sacki hatte alle getestet. Ich meine die "nackte" wiegt um 200g und inkl. Moskitonetz um 400..450? Und günstig sind die auch noch. Gibts z.b. bei Amazon Beim Tarp würde ich MYOG überlegen bzw. wirst wohl jemanden kennen, der zwei Stoffe zusammen nähen kann Mit 50g Silylon bist du bei 3x3 Metern um 500..550g, was nicht viel einsparen würde. Mit 36g Silynlon nur noch um 400g. Man könnte bei MYOG ja die Größe optimieren, d.h. an die Hängematte anzupassen.
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Was haltet Ihr von einer Kaffeebecherhalterung für Rücksäcke & Taschen?
AlphaRay antwortete auf comag's Thema in Leicht und Seicht
Ich bin ein "guter" Kaffeetrinker...d.h. im Durchschnitt 18 Becher in der Woche bzw. etwa 40.000 Kaffees in den letzten 20 Jahren ( WTF!! ) - noch nie habe ich einen Kafee während ich laufe getrunken. Und das letzte was ich machen würde wäre einen Kaffee während des Laufens in der Natur zu trinken (hierfür hätte schon mal niemand das Gefäß - es müsste auslaufsitzer und isoliert sein, damit der Kaffee nicht abkühlt und ungenießbar wird..solche Becher wiegen meist um 400..500g). Das ist wie Steak essen - während man auf der Kloschüssel sitzt. Interessanter könnte es allerdings in der Stadt sein: Schüler/Studenten...wobei die meisten leider auf die Einweg-Müllbecher setzen, wobei euer Produkt nichts bringt. Ich sehe es so wie Erik (ca. 30 Sekunden schauen und zuhören) -
747A+ bzw. Pro S: 62..65g und ca 25-30h Laufdauer - je nach eingestelltem Aufzeichnungsinterval. Gibts mit und ohne BT. Mit BT kann man den als BT-GPS-Maus am Smartphone/Netbook nutzen. Je nach Aufzeichnungsinterval um 200.000 bis 380.000 Wegpunkte. POI-Knops ist auch vorhanden (Drücken = aktuelle Position wird als Punkt parallel zur Route gespeichert) Chip: MTK II (3329) Akku: Standard Nokia BL5C Akku, welche man für 5 € nachgekauft bekommt; d.h. nix fest verbautes. Ladefähig über Mini-USB. Ist mein zweiter (Pro S nun)in den letzten 9 Jahren, da bei meinem alten (A+) der Speicher nach glaube fünf Jahren defekt war. Gibt auch Geräte mit SD-Slot. Ich meine die Hauptunterschiede sind, dass der PRO mehr Punkte aufzeichnen kann, einen Buzzer besitzt (falls GPS verloren bzw. wiedergefunden - ich meine es ist mehr konfigurierbar) und einen Vibrationssensor, durch welchen er festlegt ob er sich überhaupt bewegt und enweder in Stromspar- oder Aufnahmemodus wechselt) 747 Software gibts auch für z.B. Android, wodurch man Unterwegs den Logger via Smartphone leeren kann. Liste aller 747 Modelle zum Vergleich: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Transystem Hier Test des 747A: http://geotagging-blog.de/2013/05/geologger-i-blue-747-und-747a-im-praxistest/ Software wird ständig weiterentwickelt: https://sourceforge.net/projects/bt747/files/Development/
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Wenn niemand zum Leihen da ist: eBay Kleinanzeigen aus der Umgebung...anschauen und ggf. mitnehmen, wenns gefällt. Für drei Nächte - falls es nichts für dich ist - würde es nicht viel Sinn machen dafür extra was zu besorgen.
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Ja da natürlich nicht - dachte du meintest das allgemein. Ist natürlich immer gefährlich ein Feuer zu machen, auch nicht offiziell wegen aktueller Wetterlage extra erwähnt wird. Aber 2-3 Meter vom nächsten Baum bzw. brennenden Material direkt am Wasser ein Feuer mit Harzholz zu entzünden sehe ich unproblematisch bzw. bisher nie in irgendweise ein Problem gesehen. Da müsste schon jemand "aus versehen" den Hobo paar Meter in den Wald kicken. Anders kriegt man ja nichts angezündet. Funkenflug gibts ja nicht. Das sehe ich so nicht - ich will nicht auf mich aufmerksam mache mit dem Rauch bzw. mag selber ungestört in der Natur sein (+ die Tiere + andere natürlich auch, was für ein rauchfreies Kochen spricht). Feuer ist gut - Rauch nicht so. Zudem stört mich der Rauch im Gesicht. Mit dem auf 50 cm lautlosen Lüfterchen (50x15mm) kriege ich den Rauch weg + die Kochzeit gut Hälfte runter. Zudem problemlos bei feuchtem Holz nutzbar... Demnächst endlich wieder in Norwegen unterwegs. Da werde ich wohl wieder fast ausschließlich mit Holz kochen - aber ohne Lüfter, weils da erlaubt ist und ich selten mal im dichten Wald unterwegs bin. Da sitze ich eher irgendwo mit Aussicht ins Tal herum, wo der Rauch sowieso niemanden stören kann EDIT: Und schau dir mal die Gas- und Benzinkocher an....von der Lautstärke her unübertroffen Ahja: ich mache den Hobo zum Kochen an - nicht zum "chillen". Und wenn, dann natürlich ohne Lüfter
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Vielleicht liegt es an deinem grooossen Hobo - ich brauche im Durchschnitt 2 Minuten für Holz "Sammeln" (=zwei/drei Äaste mal eben von Bäumen rupfen; geschätzt 1,5 Liter Schüttliter) und diese in kleine Häppchen brechen. Ist nicht wirklich vieel Zeitaufwändiger als Spiritus vorsichtig in Brenner kippen und den anzuzünden Zudem sammle ich unterwegs auch schon Kleinholz, wenn ich zufällig au sehr trockene Stücke treffe. Spare mir dann zum Schluß die Suche komplett. Bzgl. Waldbrandgefahr..ich nutze Hobo nur noch auf steinigen bzw. freien Boden. Am liebsten am Bachrand, wodurch man auch direkt an einer Wasserquelle sitzt. Rauch vermindern bzw. eliminieren und gleichzeitig Geschwindigkeit optimieren geht mit kleinen Lüftern: Mit dem hier verwendeten Lüfter lässt sich auch innerhalb etwa 2 Minuten die 6 cm dicke Isomatte aufblasen. Und das alles sogarmit dem Smartphone als Stromquelle
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Der große Unterschied ist aber hier im Video zu sehen BeeFree inkl. 0,6 Liter Flasche = 68 g. Das wars auch schon. Nichts weiter nötig. Gereinigt wird mit Schütteln in der Flasche oder den nackten Filter im Bach/See hin und her bewegen. Sawyer Squeeze kommt ja schon eher an die Leistung ran - aber Gewichtstechnisch: Filter mit Adaptern: 72 g Faltflasche 1 L: 28 g Reinigungsspritze: 38 g
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Den werde ich Rückspülen - das ist ja bei dem nicht vorgesehen, aber seeehr sinnvoll. Die 1000 Liter sind ziemlich pessimistisch geschätzt. Mit Rückspülung sollte das in Richtung Sawyer gehen. Ich habe eine Umkehrosmoseanlage, mit welcher ich den Rückspülvorgang machen werde. D.h. 4,5 Bar reinstes H2O - sollte an sich gut klappen. Sonst dürfte man mit nem Stück Silikonschlauch oder ähnlichem die Sawyer-Spritze adaptieren können. Tipp: ich fülle das Wasser jetzt über einen ultrafeinen Metallfilter von einem alten Kaffee-Plastik-Nachfüll-Pad in die Flasche. Dadurch ist das Wasser schon ziemlich sauber und der Filter hat kaum was zu tun.
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Meine Neuigkeit: Ich bin zu BeFree gewechselt und bin begeistert... Nicht dass ich mit Sawyer-Filterleistung unzufrieden war - eher im dem Handling. BeFree-Softflask ist innerhalb 1-2 Sekunden voll und kann direkt und quasi Druckverlustfrei getrunken/gefiltert werden. Werde mir noch Hydrapak Seeker 2 Liter Blase holen (3 Liter Trinksystem mit Druckpumpe seit ein paar Wochen im Einsatz - ebenfalls sehr begeistert), da der BeFree da genau drauf passt. D.h. in Zukunfst ist "mal eben" 2 Liter Wasser Filtern ne Sache von vielleicht 20-30 Sekunden. Inkl. Auffüllen + Filtern (!). In der Zeit hat man > 1 Liter Blase gerade mal voll bei Sawyer ohne irgendwas mühevoll gefiltert zu haben...