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Üblich sind mehrere Minuten. Bis einer Minute ist es ein normaler, milder Kaffee - ähnlich Filterkaffee. Bei 2-5 Minuten nimmt die Stärke etwas zu..wobei mir der Kaffee nach 2 - 3 Minuten am besten schmeckt. Die Zeiten habe ich damals von den Siegern der AeroPress-Weltmeisterschaften..denke, dass die immer noch veranstaltet werden
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Dann hasr du nen komischen Instantkaffee da Habe beim ersten auch mehr als nen Löffel rein gemacht - das Zeug bekam man nicht runter. Milch hatte es null heller gefärbt. Der Kaffee war fast schon dickflüssig geworden Bei etwas mehr als flacher Teelöffel wird der Kaffee wie gewohnt heller. Und bei 3-4 Löffel hätte die Packung für 5 € ja gerade mal für vielleicht 20 Tassen gereicht O_O 14-17 g Kaffeepulver ist eine normale Menge die u.a. bei Vollautomaten genutzt wird. Nur dass die dort überall nur durchläuft. Mache ich mehr, also etwa 1/3 bis 1/2 mehr, schmeckt mir der Kaffee nicht. Der ist so schon etwas kräftiger..ich steh nicht auf "mild". Bei der AeroPress zieht der Kaffee im Wasser paar Minuten. Ds ist der große Unterschied zu den anderen gefilterten Methoden. Dabei wird dem Pulver natürlich viel mehr Koffein entzogen. Wie gesagt..so wie ich den Kaffee trinke mag es keiner - "Viel zu stark", weshalb ich für Gäste den Kaffee nur 30-60 Sekunden ziehen lasse bei selber Kaffeemenge
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Gar nicht...2-3 Gramm (geschätzte! Ist leicht gehäufter Teelöffel Instantkaffe..gibt bestimmt auch Unterschiede in der Stärke) auf 0,2 Liter ist viel. Und sonst ja auch: du vergisst, dass ich eine AeroPress habe. D.h. der Kaffee läuft nicht durch. Ich lasse den durchschnitt 5 Minuten ziehen (15..17g nachgewogen auf 0,25.0,3 Liter Becher) ..wenn vergesen, dann 10. Das ist alles andere als Mild Für Gäste mache ich weniger und kürzer, weil die sowas nicht runter kriegen...
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Puh..weiß ich nicht mehr. Habe den umgefüllt und nutze das Glas in der Werkstatt - natürlich das Papier schon ab gemacht. Neein AeroPress wird natürlich mit normalem Kaffee genutzt. Daheim und auf der Arbeit Wiegt auch viel zu viel für Unterwegs (400g glaube ich). Ich habe mich gestern nach kurzer suche schon entschieden: habe mir zwei Päcken 100g GEPA Kaffee bestellt. Für die jenigen die die nicht kennen: Bio + Fairtrade. Leider komme ich hier nicht mehr an GEPA ran, weshalb ich vor 1,5 Jahren auf einen anderen Kaffee umschwenden musste :/ Die 100g kosten 6,5..7 €. Wenn es wirklich nur etwa 2-3g pro Tasse sind, dann sind das bei 3g umgerechnet 500g Kaffee für 7 €, was normalen Kaffeepreisen (Bio) entspricht (1 Becher = ~15g Kaffee => 3g Instant * 5 => 100g * 5 = 500g). Anfangs wirkt das ja schon abschreckend, wenn man für 1 kg Kaffee 70 € zahlt, was aber auf's Gewicht umgerechnet dann eher normal wirkt Bei doch nur 2g pro Tasse wäre man dann umgerechnet bei ~5 € pro 500g Kaffee.
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Definitiv - würde schätzen 1:2 bis 1:3. Strick hat zwei Nachteile: geht noch schneller kaputt als sonstige Wollsachen (wenn man irgendwo hängen bleibt) + ist nicht winddicht (wenn nicht gefüttert. Gefütter = noch schwerer). Kommt nen Lüftchen ist beim Strick die gespeicherte Wärme raus. So kenne ich das von Früher von Strickpullis. Meine "dicke" Fleecejacke (gefühlt 2 mm Stärke) mit Kaputze wiegt ~450g. Damit laufe ich bei +10 Grad mit ~200g Merino-Langarmshirt drunter. Bei stärkerem Wind muss noch ne winddichte Jacke drüber (=Regenjacke), was die Temperatur noch paar Grad runter drückt. Frisch gewaschen ist die bei Zimmertemperatur nach 2-3 h trocken. D.h. trocknet auch unterwegs sehr schnell. Über Nacht ist Nasser Rücken trocken, wenn ich die an behalte. Loden gibts ab (!) ca. 370g/m², was aber huchdünn wäre. Normales wiegt eher um 500..600g/m² Will niemand als Jacke tragen, da Sauschwer. Woolpower nutzt bei deren Jacken z.B. nur 70% Wolle, da die durch Beimischung von Kunststoff die Lebensdauer erhöhen. Meine erste Fleecejacke und Pulli von 2014 sehen aus wie neu - obwohl ich die je gut das halbe Jahr über an habe (wie jetzt z.B. auf der Arbeit). Die 400er soll um 400g in größe L? wiegen. Ohne Kaputze. Keine Ahnung inwieweit diese wärmer hält als Fleece. Kostet jedenfalls ~130€ - meine Fleece-Kaputzenjacke 35€.
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Ich war die letzten zwei WE mit Instantkaffe im Harz unterwegs: leichter gehts nicht. Der Geschmack ist halt nicht optimal, wobei der Kaffee den ich da habe einiges besser ist was meine Kollegen auf der Arbeit trinken (ich bin der einzige der mit der AeroPress seinen eigenen Kaffee kocht). Müsste mal wiegen - aber ich glaube nicht, dass ich mehr als 2g Instantkaffee auf ca. 250 ml benötige. Entsprechend ist das Packmaß. Es wird kein Sieb benötigt, somit auch kein Wasser um dieses zu spülen (ich schlafe/esse/trinke da wo ich es schön finde, und nicht da, wo ein Gewässer fließt/steht). Zusätzlicher positiver Aspekt bzw. sogar zwei: Wasser muss nicht die 92-96°C haben. Alles funktioniert - von eiskalt bis kochendheiß. D.h. man spart Sprit, da man das wasser nur "trinkheiß" machen muss und nicht sprudelnd kochen. Zudem schmeckt der Kaffee kalt fast genauso wie heiß. Normaler Kaffee wird durch's abkühlen sau(r)er (ph-Wert ändert sich). Werde mich dann also durch andere Bio-Instantsorten durchprobieren, da dieser Kaffee "ok" ist, aber mir noch nicht ausreichend genug...trinke sogar jetzt Abends eine kleine Tasse von, da ich zu faul bin mir einen richtigen durch's Sieb zu gießen, warten usw...ist iwie viel bequemer Gruß Paul
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Die Saugkraft - als Spülschwammersatz und vor allem Tuch zum Abtrocknen (da im Gegensatz zu Baumwolle Fusselfrei) ist Leinen toll, aber nicht wenn es darum geht ausgelaufenes & Co damit weg zu machen. Zudem weiß ich nicht ob Fett jemals da raus kommen würde. Ein Polyestertuch nimmt irgendwas um das 5-fache seines Gewichts an Wasser auf. Da können leinen und Baumwolle nicht mithalten. Ich selber nutze Küchentücher zu > 90 % um das Essen nach dem Braten vom Fett zu befreien. Das kann man leider mit nichts ersetzen..
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Nescafe = Nestle uund viel Müll.
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Es gibt da aber doch noch was anderes. Bin durch die Tücher auf Bambus-Handtücher (normale für Zuhause) gekommen, welche aus Nylon + verkohltem Bambus bestehen. D.h. eine Art Bambus-Aktivkohle auf Nylon, wodurch die Handtücher Antimikrobiell sein sollen. Von der Trockungsleistung her sind die Käufer begeistert. Werde mir mal so eins zum ausprobieren besorgen. Wäre ne gute Alternative zu meinen mittlerweile teils unansehnlichen 2004er Handtüchern aus ultralangsam trocknender und mittlerweile "kratziger" Baumwolle..
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Rucksack - erste Schritte an der Nähmaschine
AlphaRay antwortete auf Maik_F.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Die muss noch nicht mal fest sein - also die senkrechten mit der waagerechten verbunden Ich habe bei mir mit zwei senkrechten in den Kanten angefangen, welche etwa 10 cm über den Schultergurten oben aufhören (wo noch Lastkontrollriemen dran kommen). Die Querlatte ist etwa bei den Schultergurten angebracht. Geht über die komplette Breite, d.h. überlappt mit den senkrechten. Die "Taschen" für die Streben habe ich einfach aus breitem Gurt gemacht. D.h. gurt falten, an Seiten zusammen nähen und diese + die Faltstelle annähen. So dass die vierte Seite offen bleibt. Anfangs hatte ich noch Klett dran, weil ich dachte, dass man die Streben sonst nicht rein bekommt. Diese sind aber immer wieder auf gegangen, weshalb ich die zugenäht habe. Nur bei der Querstrebe die oberen Kletts gelassen, wodurch man diese einfachr raus bekommt. -
Planung: The Oneplex - MYOG Luxustarp
AlphaRay antwortete auf doast's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Es geht ja erstmal nur darum ob's passt - ich habe auch erst mit hinsetzen und Maßband halten festgestellt, dass ich ein paar Maße zu eng genommen habe und entsprechend angepasst. Daher soll man das auch aufbauen/messen und MEHR dazu rechnen, falls man so schon beim gespannter Schnur sieht, dass man knapp dran kommt, da Stoffe ja auch Tick durchhängen. Ein Zelt 50 g leichter zu machen um Material zu sparen in welchem man bei jeder Bewegung mit dem Kopf das Innenzelt gegen das Außenzelt drückt bringt niemanden etwas. Höhe Isomatte sollte auch mit einbezogen werden. 80 oder 90 cm höhe abgzl. 7..8 cm ist nur die maaximale Höhe an der Spitze. Mit Sketchup kann man im Bereich +/- 20 cm nach vorne und hinen checken inwieweit man im sitzen da mit dem Kopf noch rein passt und die Winkel oder Zeltlänge entsprechend anpassen (war jetzt eher Info an @doast - @Andreas K. weiß sowas bereits). -
Planung: The Oneplex - MYOG Luxustarp
AlphaRay antwortete auf doast's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wollte grade schreiben: Das was da gefordert wird gibt's ja längst - TarpTent Notch und vor allem das SMD Skyscape Trekker (kompakter gehts nicht, wenn man es noch bequem haben will), welches ich mir die nächsten Wochen quasi kopieren wollte. Die zwei oben genannten sind ja alle großvolumige 2p Zelte. Designen...ein/zwei Nächte drüber schlafen...umdesignen..Nacht drüber schlafen..paar Tage ruhen lassen.anschauen..umdesignen..usw. So mache ich das..fängt mit einfacher Skizze an wie bei dir + danach 3D Design in Google Sketchup (kostenlos), was zichfach geändert wird, bis es mir dann so gefällt, dass ich nichts dran ändern muss. Am besten dann auch mal die maße in 1:1 mit Schnüren oder dünner(mitteldicker) Baufolie nachbauen und sich darin z.b. umziehen, um zu schauen ob die breiten und vor allem Höhen passen. -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
AlphaRay antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
OT: Da ich erst seit Mai Autark bin (d.h. Ausrüstung soweit + neues Pack, dass ich Thruhiken kann) habe ich noch keine Monstertouren hinter mir. Dafür viele davon. Mind. 20 WE-Touren letztes Jahr. Nach jeder wird iwas optimiert. Wegen Futter: ich habe das letzte WE - d.h. bei 3..-5 Grad - gemacht mit: 2 x Maggi-Nudelgericht, 1 x Asiasuppe und vier Energieriegel. Für 42h. Das war ein Gesamtgewicht von ca. 500g, da je Mahlzeit noch Öl mit rein kam, was die Kalorienzahl gut verdopppelte. Das ist auch so mein Richtwert zur wärmeren Jahreszeit mit längeren Strecken die man dann schafft. Bei 7 Tagen sind das 3,5 kg. D.h. mit meiner leichten Kamera (200g statt 900g) bin ich dann unter 4 kg BW + 4 kg Futter für eine Woche (500g Öl für 7 x 35g Portionen = >250kcal). Hier gehe ich von höherwertigeren Nahrung aus. wie z.B. Reis (Kohlenhydrate), Eipulver und Erdnüsse (welche zu 50% aus Fett bestehen). Dadurch erspart man sich auch die ganze Verpackung je Suppe ;). D.h. ne autarke Wochentour würde bei 8 kg ohne Wasser liegen und 12 kg bei zwei Wochen. Das ist weit weg von "richtig schwer". Mit so einem Gewicht bin ich vor zwei Jahren auf normalen WE-Touren gelaufen -
Das mit den Gurten verstehe ich nicht ganz. Wenn ich da richtig erkenne, dann hast du beim Hüftgurt und den Schultergurten jeweils über die komplette Länge 20mm (?) breites Band vernäht? Was ist der Zweck? Tipp für das nächste mal: die Schultergurte müssen nicht gepolstert werden. Zumindest merke ich keinen Unterschied zu meinem alten Vaude. Meinen ersten Pack hatte ich mit irgendeinem ultraleichten 3mm Schaumstoff gedämmt. Ergebnis: da wo die Gurte auflagen habe ich geschwitzt wie sau... 3mm bei Gurten und Hüftgurt sind absolut ausreichend. Gewicht kannst du auch grob berechnen, in dem du den xpac nachmisst und zusammen rechnest. Der macht ja den Hauptteil aus. Würde aber so jetzt auch auf die Waage tippen Falls du eine neue anschaffen willst (25 €): https://www.amazon.de/gp/product/B01FSX87OE Habe die hier noch nicht vorgestellt..wiegt bis 15kg. Ist ziemlich genau.. und das beste: die hat Sensoren in den vier Füßchen, wie eine Personenwaage. D.h. die ganze Auflagfläche oben kann genutzt werden. Damit wiege ich einzelne Teile und auch den vollen Rucksack. Und sonst in der Küche gut zu gebrauchen Amazon hat die jetzt aber leider nicht auf Lager. Für Keinteile habe ich mir diese hier besorgt (~9 €). Noch genauer als meine alte mit 0,1g Einteilung. Diese hier hat 0,01g Einteilung und wiegt bis 200g: https://www.amazon.de/gp/product/B071DN3H83 GIbts in gröberen Einteilungen auch für mehrere hundert Gramm. Sind winzige Taschenwaagen. Sehe gerade, dass es mittlerweile eine bis 500g mit 0,01g Einteilung gibt (13€): https://www.amazon.de/dp/B075CZ9YPX
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Ich hatte vor einigen Wochen im Hobbyschneiderin-Forum bzgl. Loden angefragt. Um Alternativen zu Imprägnierung zu haben. Raus gekommt ist, dass Tuchloden sich am ehesten für Jacken eeignen soll. Ist einigermaßen dünn und wasserdicht. Gewichtstechnisch um 400g/m². Des Gewichts wegen (<=1 kg für eine Jacke) habe ich mich beim EtaProof (Baumwolle) umgeschaut. Gewichtstechnisch 1/3 bis 1/2 leichter als leichter Loden. Preislich ähnlich mit 30-40 € je lfm. Diverse negative Berichte gefunden. Bei Regen hält der Stoff manchmal nur 2-3 h, bis man darunter naß wird. Dabei wird das ganze sehr schwer. Raus gekommen für mich ist: 2,5 - 3-Lagen Hardshell. Da gibt es an sich keine Alternativen, wenn man leicht und vor allem "praktikabel" mehrere Tage bei viel Regen unterwegs sein will bzw. muss.
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Ich hatte bei 1400 geschleudert Socken kriegst du per Hand natürlich vieel besser ausgewrungen als den Pulli (was man bei Wolle übrigens NICHT machen sollte, da sie das nicht mag. Normlerweise nur leicht ausquetschen und mehrere Tage liegen lassen zum trocknen! So zumindest bei 100% Wolle und besonders bei feineren Stoffen). Da kam der Fleecepulli gefühlt "trocken" raus. Wolle fühlt sich auch noch "trocken" an wenn sie bis 40 oder 50% des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufgenommen hat. Ob diese noch feucht ist kriegt man also nur durch wiegen heraus. Wolle braucht aber allgemein einiges länger als Polyester um zu trocknen. Wollsocken sind toll. Nicht nur dass es nicht stinkt Wolle ist, wie Seide und Viscose, wärmeregulierend, weshalb man dieses ebenfalls bei warmen Wetter nutzen kann. Ich trage im Sommer auch mitteldicke (200er?) Socken ohne wirklich zu schwitzen.
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Wie bereits gesagt: " Die ungewaschene deutsche Wolle wird nach der Schur zum Waschen, Kämmen, Spinnen und Weiterverarbeiten ins Ausland transportiert. (5) Die Mischwolle wird meist in China, dem größten Wollveredler der Welt, zu Teppichen, Industriefilz, Wollpellets oder Dämmmaterial weiterverarbeitet. Selbst die Wolle von deutschen Merinolandschafen kann mit einer Wollfeinheit von 24-28 Mikron nicht mit der Merinowolle aus Australien mithalten, die zwischen 14-21 Mikron fein ist. Deshalb wird die deutsche Wolle nur selten in der Bekleidungsherstellung verwendet. Wer also Unterwäsche, Feinstrickpullover oder Mäntel aus Wolle kauft, trägt mit großer Wahrscheinlichkeit die Haare von Schafen aus Australien, China oder Neuseeland"
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Dicker 450g Polyester-Fleece Pulli nach 2-3 h trocken. 200g lange Merino Unterhose (halbtransparent) nach mind. der doppelten Zeit. Das selbe bei Socken zu beobachten. Je mehr Wollanteil, desto langsamer am trocknen. Dünne 100% Merinosocken trocknen eewig...
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Hm..verstehe das Gewicht uch nicht. Sieht etwas kleiner als mein aktuelles Pack aus (~40 Liter), welches aus Diamond-Ripstop besteht (110g/m2?) uund sogar ein Birkensperrholz-Rückensystem besitzt. Komme auf ~500g. Frontnetz 110g/m² und gefühlt doppellt so viel Gummi wie du. Meine Netztasche ist höher. Optisch macht der aber was her..auch wenn schwerer geworden als geplant
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
AlphaRay antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Muss ich nach der Arbeit mal schauen. Habe dort nur den Import gefunden - sonst htäte ich ja nicht gefragt Bei GG kann ich ja im- und exportiertieren. -
Nie im Leben. Zeig mir mal einen Outdoorladen der lokal hergestellte Wollartikel anbietet.... Ist ja zu gefühlt 99% alles Merinowolle - und die kommt aus Island. Mit dem Schiff, Flugzeug oder was auch immer. Deutsche Schurwolle ist "Abfall", wie mir jemand erzählt hat. Entsprechend sind die Preise. Meine 20 kg lokal gekaufte Schurwolle (nur grob gereinigte; d.h. mit Fett und bissl Restschmutz) hat mich glaube 20 € gekostet..oder 30?. Für 15-20 € bekommst du gekämmte Merinowolle das Kilo. Und zwar die mit der niedrigsten Qualität.
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Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
AlphaRay antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
OT: Nö. Meine Packliste ändert sich nicht. Wieso auch..? Ich habe immer das selbe im Rucksack..werden nur ab und an Teile gegen leichtere bzw. praktischere oder robustere ausgetauscht. Bei wärmeren Touren habe ich nur die dünne Merino im Rucksack statt über der dicken an kalten Tagen. Bei einer längeren Tour würde ich dann auch eher Gas einpacken. ~250 g nimmt ja 200 ml Spiritus + Brenner ein. 350g wiegt mein Gaskocher mit 100g Gas. Und bei Minusgraden nur noch Benzinkocher (350 mit leerer 600ml Flasche -> 450 g inkl 100g Benzin), wie ich jetzt das zweite WE nur paar Grad unter 0 °C mit Spiritus festgestellt habe (hoher Verbrauch). Das wären bei meiner Ausrüstung die einzigen Änderungen die ich für eine lange Tour machen müsste. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
AlphaRay antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Kann mir jemand das korrekte CSV-Format für LighterPack nennen? War da mal vor langer Zeit angemeldet - habe dann aber doch GearGrams genutzt, da ich meine bis dahin erstellte Excel-Tabelle als CSV importieren konnte. Zu LighterPack und CSV finde ich nur den EIntrag, dass der Aufbau identisch zu GearGrams ist. Stimmt nicht: eben bei GG exportiert und bei LP importiert: "Unable to load spreadsheet - please verify the format" -
Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit
AlphaRay antwortete auf German Tourist's Thema in Philosophie
Die 5 kg bzw. korrekter 10 lbs (~4,5 kg) Grenze ist ja dem "Normal-Wanderer" nicht bekannt. Er geht in den Laden und will leichter werden. Kauft sich nun paar "Ultralight"-Etikettierte Artikel, landet bei 8..10 kg Baseweight und freut sich wie ein Kleinkind, dass er paar kg leichter ist und nun "Ultralight" unterwegs. Soo verstehe ich das. "So leicht wie möglich" ist auch mein Ziel. Immer. Ich selber "schleppe" jetzt im Winter <5 kg mit mir rum. Inkl Futter für zwei Tage und 900g Kamera... -
Merino-Unterwäsche ist ja so ziemlich der Standard. Woll-Nylon-Socken sind ja an sich auch Standard (Kunststoff muss dazu, da Wolle selber nicht viel aushält). Ich selber trage Wollsocken seit ca. 3 Jahren - 365 Tage im Jahr. Das funktioniert leider nicht. Bei einer 1-2 Tageswanderung ohne Regen ggf. schon. Sonst ist das aber nicht wirklich machbar. Loden ist "quasi" wasserdicht. Es wird sich etwas vollsaugen bzw. noch schwerer werden. Wasserdichter Loden hat im Normalfall um 400-600g/m², wodurch so ne Jacke locker mal 1 kg wiegt. Und immer noch nicht 100% Wasserdicht ist (das selbe Problem hat man mit EtaProof: irgendwann ist es durch + bis dahin das mehrfache des Eigengewichts an Wasser aufgenommen und alles andere als angenehm). Darunter ist es das selbe: es ist bei selber Wärmeleistung immer schwerer als Polyester. Größter Nachteil von Wolle ist aber: Trockungszeit. Meine dickere Fleecejacke z.b. trocknet nach dem Waschen nach 2-3 h bei 18-19°C im Zimmer. Halb so dicke Schurwolle braucht da schon eher bis zum nächsten Abend. Das ist auf Tour, vor allem bei niedrigen Temperaturen , alles andere als schön, in einem feuchten Pulli rumzulaufen. Vor allem bei mehrtägigen Touren, wo es städig regnet und die Wollsachen alle nach einem Tag mit Wasser gesättigt sind und ggf. auch bleiben. Ne Jacke mit Wollfütterung ist bei mir geplant. Wolle bin ich am aussortieren und Waschen.. Außen wird es aber ein "richtiger" Outdoorstoff werden, welcher die Wolle trocken halten wird (Hardshell). Wolle auf jeden Fall - aber nur da wo es wirklich Sinn macht. Gruß Paul