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Ultraleicht Trekking

Idgie

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Beiträge erstellt von Idgie

  1. vor 5 Stunden schrieb vonLieven:

    Ansonsten ist das einzige Problem das Wasser. Zum Einkaufen muss man in der Regel ins Tal runter, was oft ungefähr eine Stunde Abstieg + anschließenden Aufstieg dauert. Außerdem ist es oben viel schöne.

    Mein Tipp: Wasserfilter und Bäche nutzen. Schmecken zwar manchmal etwas muffig, geht aber.

    Ich bin den kompletten Weg letztes Jahr gegangen. Eigentlich kommt man so ziemlich auf jeder Etappe an einem Ort vorbei oder zumindest an einer Gaststätte oder ähnlichem. Wenn man dort ein Bierchen trinkt kann man problemlos Wasser auffüllen. Ich hatte jedenfalls keinerlei Nachschubprobleme oder hätte dafür große Umwege laufen müssen.

  2. Am 10.6.2018 um 17:59 schrieb khyal:

    Meine Erfahrung ist, dass, wenn auf Si-Nylon ordentlich Zug kommt, gar nix Geklebtes auf Dauer richtig haelt.

    Ich wuerde kreisfoermige (dann verteilen sich die Zugkraefte besser als bei Eckigem) Verstaerkungen aufnaehen.
    Zusaetzlich kleben fand ich noch nie noetig, da ja de Verstaerkungen am Rand sitzen und deshalb imho da keine Abdichtung noetig ist.

    Was nun das Material betrifft, ist es bei mir die Faustformel "knapp doppelt so schwer wie der Tarpstoff", also z.B. bei 54 g Si-Nylon  90 g Zeltbodenstoff, bei 36 g Si-Nylon  75 g PU-Polyester usw 

     

     Habe da ganz andere Erfahrungen gemacht und zwar mit dem von  @HAL23562  empfohlenen Elastosil. Habe alle Verstärkungen nur noch geklebt und gar nichts mehr genäht, das hält bombig.  Einige dieser Tarps,  hängen als Sonnenschutz in unserer Hundetagesstätte, da bläst oftmals ordentlich Wind und zuletzt sogar Sturm. Alles bestens, schon seit Monaten :-)

  3. Am 14.3.2017 um 09:49 schrieb backpackersimon:

    Ich hatte das selbe Problem auch einmal... Am Anfang brennt er wunderbar und nach einer Minute schwächest die Flamme und erlischt. - Die Lösung eine andere Kartusche probieren und fester aufdrehen. Ich verwende seitdem nur noch MSR und Jetboil Kartuschen (obwohl die ja eigentlich alle genormt sein müssten hat meine Edelrid Kartusche immer Probleme bereitet). 
    Einen Defekt am Brenner halte ich für unwahrscheinlich, wenn er am Anfang in "kaltem" Zustand noch wunderbare Leistung liefert... 

    Ach, das ist spannend. Ich habe das Modell von EOE und dachte auch er wäre defekt.  Das Problem trat in diesem Fall ebenfalls mit Edelrid Kartuschen auf.  Werde es jetzt noch mal mit einer anderen versuchen.  Wobei mein Vertrauen ein bisschen hin ist, nachdem ich abends hungrig ins Bett bin :D

  4. vor 16 Minuten schrieb basti78:

    Ich glaube aber auch dass der erste Tag "der schwerste" ist ... danach wurde der GR221 in meinem Empfinden technisch leichter.

    Für mich war die schwierigste Etappe die, zwischen Ses Fontanelles und dem Aufstieg zum s'Esclop, weil es so verdammt unwegsam war, über die Felsen zu hüpfen (römische Kopfsteinpflaster für Riesen) :-D und dazu die brütende Hitze, ohweia! 

  5. Nachdem es, was die Reiseberichte anbelangt, um den GR221 recht ruhig geworden ist, will ich nun mal nachlangen. Ich habe mich mit meiner Reisepartnerin in den letzten Maitagen auf den Weg gemacht, die Flüge hatten wir schon im Dezember gebucht. Da wir möglichst sparen wollten, haben wir eine sehr umständliche Route über Mailand gewählt - die zu dieser Zeit deutlich preiswerter war, als jeder Direktflug.
    Gewichtstechnisch hätte ich am liebsten ausschließlich in Refugios und Pensionen übernachtet. Meine Reisepartnerin drängte jedoch darauf, das Tarp mitzunehmen, zum Glück, denn Mallorca inklusive (und wahrscheinlich erst recht) der kleinen Küstenorte sind für spanische Verhältnisse wirklich, wirklich teuer. Und das erste Refugio und damit die erste günstige Übernachtung ist erst in Esporles (Etwa KM 50) möglich.
    Der Weg an sich ist sehr spannend und abwechslungsreich, ich wußte ja nicht, was mich höhenangsttechnisch erwartet und bin mit großen Erwartungen und Spannung an die Etappen herangegangen. Vor allem der Abstieg nach Deija machte mir große Sorgen, hatte ich doch schon die "schlimmsten" Dinge ("Ein echter Pain in the Ass") gelesen und entsprechende Befürchtungen. Am Ende war alles machbar und der Abstieg - naja, ich war überrascht, weshalb manche ihn als so schlimm empfanden. Ich vermute, dass unterschiedliche Routen der Grund sind, unsere jedenfalls war fast ein Spaziergang. Insgesamt ist der Weg, wie viele ja auch schon schrieben, kein Spaziergang! Wir haben viele unterwegs getroffen, die ihn unterschätzt haben und wirklich, wirklich fertig waren. Zum einen aufgrund mangelnder Fitness und zu schwerem Gepäck zum anderen aufgrund völliger Leichtsinnigkeit (Schühchen und Handtasche).
    Okay, nun aber Details und Bilder ;-)

    Tag 1 - Anreise und Übernachtung in Palma

    Ohje, die Touris kommenWir sind mit zwei verschiedenen Linien über Mailand (Eurowings) nach Palma (Easyjet) geflogen und aufgrund von Verspätungen erst am späten Nachmittag gelandet. Eine Weiterfahrt nach Port ´d Andratx hätte sich nicht mehr gelohnt, da wir ja auch noch zu Decathlon mußten um Trekking-Stöcke und Heringe zu kaufen. Aufgrund des Umstiegs in Mailand (wir mußten die Sicherheitsschleuse ein zweites Mal passieren) hatte ich keine Lust, ggf. meine guten Stöcke eventuell am Flughafen zurücklassen zu müssen.

    Es gibt drei (!) Decathlon in Palma - den in der City kann man vergessen, der etwas außerhalb gelegene verkauft alles, auch Gaskartuschen. Die Stöcke, naja - die leichtesten dort (250g und 10 EUR / Stock) aber die Heringe, "ach Du Sch..." nur Stahl!!! Wir hatten 6 Plastikheringe von MSR dabei, dass mußte jetzt genügen, ich schleppe auf gar keinen Fall die Stahldinger durch die Serra Tramuntana. Nein!

    Auf dem Weg zurück in die City ein "Hotel" über Booking.com gebucht, 44 EUR für ein Doppelzimmer, passt! Abends noch fix für den nächsten Tag eingekauft, Wasser und Essen, Spanien ist ja recht günstig, was die Lebensmittel angeht, in Mallorca auf dem GR221 allerdings fast nur in Palma. Das erfahren wir aber erst in den nächsten Tagen...

     

    Tag 2 - Port Andratx bis La Trapa (ca 10 km)

    Die Anfahrt nach Port Andratx gestaltet sich etwas schwierig, obwohl sie eigentlich ganz einfach ist. Vom Place de Espana setzt man sich für kleines Geld in die Linie 102 und fährt. Unser Hotel liegt Irgendwo im Nirgendwoaber etwas außerhalb des Stadtzentrums und wir müssen in die Linie 104 und dann in die 102 umsteigen. Wir wollen um 08:00 los, damit wir um 10:00 endlich loslaufen können, haben die Rechnung aber ohne Google Maps und die Busfahrer gemacht. Am Ende fahren wir mit der 104 erst in die eine Richtung (Google Maps) dann in die andere (Erster Busfahrer) dann steigen wir wieder aus (Zweiter Busfahrer) und setzen uns zunächst etwas beläppert und frustriert an den den Straßenrand irgendwo im Nirgendwo. Wir sind ratlos und kommen irgendwann von selber drauf. Man kann in beide Richtungen fahren und in die 102 umsteigen... ok, wenn man das dann weiß.
    Mittlerweile ist es 11:30, wir werden irgendwann gegen 13:00 in Port Andratx ankommen. Dieser Plan war eigentlich anders, naja - wir hatten ohnehin geplant, heute eventuell in La Trapa zu übernachten, das soll ja sehr schön sein dort. Also, keine Schnute ziehen: Es ist schließlich Urlaub :-) 
    Im Bus treffen wir zwei deutsche (was sonst) Touristinnen, die die erste Etappe nach St. Elm laufen möchten, sie haben irgendwo von dem Weg gelesen. Sie bewundern unsere kleinen Rucksäcke - da soll alles drin sein? Tarp, Isomatte, Schlafsack, Kleidung und auch Essen? Klar! In den nächsten Tagen, ernten wir noch weitere ungläubige und neidische Blicke von unseren Mitwanderern. Insbesondere der Rucksack meiner Wanderpartnerin, der vielleicht 20 Liter fasst fällt auf. Ehrlich gesagt weiß ich selbst nicht, wie sie das Zeug da rein gequetscht hat :-D
    In Andratx angekommen schlürfe ich noch fix einen Cafe con Leche, das muß und dann geht es schon an den Einstieg, der ist mit dem GPS auch schnell gefunden.
    Die ersten Meter auf dem GR221   

    Die ersten Meter des Weges gefallen mir schon richtig gut, es duftet süß nach Kiefern und die Welt um uns wird ruhiger. Doch mittlerweile ist es 14:00 und es ist heiß, verdammt heiß! 25 Grad und keine Wolke in Sicht, kaum Schatten. Ich bin seit ein paar Monaten nur sporadisch gewandert und das merke ich jetzt gerade.
    Insgesamt würde ich diesen Weg nicht mehr über 20 Grad gehen, ich vertrage diese Temperaturen zusammen mit den Höhenmetern nicht mehr so gut und war froh, als es ab Soller wolkiger wurde. 
     

     

     

     

     

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    Gegen 16:00 kommen wir in St. Elm an, dort gönnen wír uns erst einmal Eis und Bocadillos (mmmmhhhhhh) und suchen noch einen der zwei kleinen Supermärkte auf um unsere Wasservorräte zu füllen. Hier zeigt sich zum ersten Mal die Ausrichtung auf den Tourismus, die Preise sind etwa vier bis fünf mal so hoch wie in Palma. Ausgezeichnet sind sie zum Teil nicht. Ich vermute, das für die Einheimischen (sofern es noch welche gibt) andere Preise gelten, wie sollten die das bezahlen?
    Gegen 17:00 machen wir uns auf nach La Trapa, von der alten Klosterruine habe ich schon viel gelesen. Sie soll für eine Übernachtung sehr schön sein! IMG_3289.jpg.fb756048ae8da958635eb90c348fc06f.jpg

    Auf dem Weg nach La Trapa haben wir immer wieder herrliche Ausblicke auf die Darcheninsel "La Dragonera".
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    Der Aufstieg nach La Trapa ist nochmal knackig aber schön! Man kommt an eine kleine Kletterstelle, die eigentlich mit einem Seil gesichert ist. Doch es ist nirgends zu sehen, wir suchen den Weg. Das GPS zeigt eine Richtung, doch da geht es nicht weiter, oder? Meine Wanderpartnerin kämpft sich irgendwie hoch und will mir von oben signalisieren wo es lang geht, doch von oben sieht alles anders aus und sie ist irgendwie nervös, fast ängstlich, mmmh, das macht mich natürlich ebenfalls nervös. Sie zeigt mir einen Weg an, eigentlich wäre ich instinktiv anders gegangen. Der angezeigte Weg ist offiziell, aber jetzt sehe ich, dass das Seit fehlt, die Felsen sind von der dauernden Benutzung völlig glatt und für mich ohne Seil nicht machbar. Ich rutsche auf dem Arsch zu der Stelle zurück, wo ich eigentlich hoch wollte. Meine Wanderpartnerin hüpft wie ein HB-Männchen herum und meint ich solle da nicht lang - ich möchte dass sie jetzt still ist, damit ich mir meinen Weg selber suchen kann, hat sie ja schließlich auch. Das rumgequatsche hat mich nervöser gemacht, als es die Stelle verdient. Man sollte sich nicht ganz links halten, denn da geht es tatsächlich steil nach unten, aber alles in allem, wie immer machbar.
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    Der Blick auf La Trapa kurz nach der knackigen Kletterstelle.

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    Ausblick von La Trapa

    Da die Nacht trotz leichter Bewölkung einen Sternenhimmel und keinen Regen verspricht beschließen wir das Tarp Tarp sein zu lassen und stellen uns auf Cowboy-Camping ein. Die Plastikheringe würden wir hier ohnehin nicht in den Boden gerammt bekommen. 
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    Gute Nacht! Das war übrigens die einzige Nacht, in der ich meine Iso-Jacke gebraucht habe, die restlichen Tage hätte ich auf die 220 Gramm verzichten können.

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  6. vor 18 Stunden schrieb Freierfall:

    Locus fand ich auf den ersten Blick auch kompliziert, das ist es aber überhaupt nicht. Sobald das Hauptprogramm runtergeladen ist, einmal hier: https://www.openandromaps.org/kartenlegende/elevation-hike-theme auf den Locus Knopf drücken; dann hier auf der jeweiligen Region auf den Locus Knopf: https://www.openandromaps.org/downloads/europa alles andere geht automatisch...

    Mittlerweile habe ich die Ortungsdienste auf meinem iPhone zurückgesetzt. Das scheint tatsächlich das Problem gewesen zu sein...

    Jetzt hätte ich aber gerne eine Backup-Lösung auf dem Telefon meiner Wanderpartnerin. Ich hab Locus vor meiner Apple-Zeit selber lange genutzt, bin aber nie so recht warm damit geworden. Ich weiss auch noch, dass das Download Prozedere, zu dieser Zeit jedenfalls, sehr umständlich war. Ich werde ihr aber die Links jetzt einfach mal schicken und hoffen, dass sie damit zurecht kommt...

  7. Das GPS meines iphone SE lässt mich zwei Tage vor dem Flug hängen. Meine Reisepartnerin hat aber leider ein Android Handy. Könnt Ihr mir eine App abgesehen von Locus und Orux empfehlen? Sie sollte nicht zu kompliziert sein. Ich nutze normalerweise Maps 3d, aber das gibt es ja beim Androiden leider nicht. Das Laden der Karten sollte relativ unkompliziert sein, sie hat nämlich keinen Schimmer von der Materie und wir sehen uns vor dem Abflug wahrscheinlich nicht mehr :cool:

    Vielen Dank!

  8. vor 13 Minuten schrieb Stromfahrer:

    Das ist nach meiner Erfahrung eher ein Kopfproblem daheim. Man findet eigentlich immer Mittel und Wege, eine Lücke im Boden oder einen fetten Stein, hinter dem man einen Hering verklemmen kann.

    Ja, das kann seeeeehr gut sein ;-) Ich probiere es mit den MSR!

  9. Ich habe eine Heringfrage zum GR221.
    Ziehe nächste Woche mit einer Freundin los. Wir haben nur Handgepäck. Der Plan ist, uns in Palma im Decathlon mit Heringen und billigen Stöcken für das Tarp einzudecken. Alternativ hätte ich noch robuste Plastikteile - MSR Dart , allerdings hatte ich hierzulande schon Probleme die in den Boden zu rammen. Das sieht dort vermutlich nicht allzu gut aus, oder?

  10. In Kürze geht es mit einer Freundin auf den GR221. Und eigentlich wollten wir ganz unorthodox, bequem - man wird halt nicht jünger - vor allem gewichtstechnisch die Refugios aufsuchen. Für uns quasi Wellness-Urlaub. Das frühzeitige Buchen der Untekunft und die Preise der privaten Unterkünfte schreckten uns jedoch etwas ab, also muss, für den Fall der Fälle und der Flexibilität wegen, eine Behausung mit.
    Diese sollte möglichst nicht mehr als 400g wiegen, schließlich wissen wir nicht, ob wir sie oft benötigen werden. Also rasch ein Tarp genäht. Naja, so rasch war es dann doch nicht. Der Arbeitsaufwand betrug etwa 10 Stunden. Das Zuschneiden und zurechtlegen des Stoffs ist bei kleinen Zimmern und Tarpabmessungen von 2,70 x 2,70 die Hölle!
    Verwendet habe ich das 20 D von ExTex. Das 15 D von Adventure Expert wäre mir lieber gewesen, aber das andere hatte ich noch rumliegen. Einige hier bemängeln ja, das es ja sehr sehr dehnbar ist und ständig nachgespannt werden muß. Das kann ich bereits nach dem Testaufbau bestätigen. Nach einer Nacht konnte man alle Schnüre etwa 5-10 cm nachspannen. Aber vielleicht ist das ja auch ein Vorteil, davon habe ich keine Ahnung... Ich mag außerdem den Grip von dem Stoff nicht so sehr, es wirkt irgendwie gummiartig und so verhält es sich auch bei Hundehaaren und Staub, die bleiben dran "kleben".

    OK, aber nun die nackten Fakten!
    Abmessungen: 2,70 x 2,70 
    Im Prinzip ein RayWay Tarp, allerdings ohne die Beaks (flexiblerer Aufbau)
    Gewicht: ohne Schnüre und vor der Nahtabdichtung 348 g
    Gewicht mit allen Schnüren und vor der Nahtabdichtung 390 g
    Gewicht mit allen Schnüren nach der Nahtabdichtung 418 g 

    Und auch ein paar Pics:

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    Die Patches habe ich wie @HAL23562 beschreibt geklebt, also Zeltbodenstoff auf Nylon genäht und dann die Nylonseite mit Elastosil festgeklebt. Im Prinzip für mich die bessere Lösung, allerdings bin ich mit dem Zeug ziemlich am rumsauen, ich schaffe es einfach nicht, dass kein Kleber auf die falsche Seite kommt. Sieht dann halt ein bißchen scheiße aus ;-) Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister...

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    Die Verstärkungen sind übrigens aus dem 15 D von Adventure Expert.

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    In der Nacht hat es geregnet, und ich kann sagen: Alles dicht! :-D 

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    Hier muß nachgespannt werden!

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  11. vor 6 Minuten schrieb Lightlix:

    Wie genau ist denn deine Waage? Bei meiner Küchenwaage von Rossmann sind schon mal 10g Ungenauigkeiten zu beobachten, je nachdem wie viel das Tarp eben wiegt. Und wie genau hast du den Terpentinersatz abgewogen?

    Tja, das ist eine Billigwaage, also ich will sie nicht in Schutz nehmen :-D Den Terpentinersatz habe ich wie das Silnet auf ebendieser in gramm abgewogen...

    vor 8 Minuten schrieb Lightlix:

    OT: Ob es nun 30g schwerer ist oder nicht, zeig doch mal das schöne Tarp! :) 

    Mach ich gleich ;-)

  12. Hmm, ich hab da mal ne Frage...

    Habe am WE ein MYOG Tarp genäht, vor der Firstnahtabdichtung war es etwa 30 g leichter. Dass das Teil danach schwerer wird ist mir schon irgendwie klar, aaaaber : 14 g Silnet, 28g Terpentinersatz macht 42 g, verbraucht habe ich davon aber maximal, wenn überhaupt die Hälfte, eher weniger. Wer hat die Lösung? :?:

  13. vor 21 Minuten schrieb Trekkerling:

    Was man beim Borah schon wissen sollte, ist, dass man da das Netz mehr oder minder auf dem Gesicht hat. Man kann es zwar abspannen, aber so luftig wie im MLD oder vergleichbaren Konstruktionen, die eher wie Mini-Innenzelte sind, ist es nicht.

    Ansonsten mag ich den Borah aber schon sehr gerne und der lässt mich den Zecken-Faden relativ entspannt lesen. ;-):grin:

    Das heisst, das MLD müsste man nicht abspannen? Das wäre ein absoluter Pluspunkt und einen Überlegung wert!!!

    vor 10 Minuten schrieb martinfarrent:

    Ich finde nur, den Borah muss man auch in Gänze brauchen - und nicht nur das Netz am Kopf. Wenn ein Tarp knapp bemessen ist und Spritzwasserschutz gut wäre, dann macht er auch Sinn. Oder wenn man mehr Windschutz braucht. Ansonsten aber holt man sich einen potenziellen Kondensationsfaktor an Bord, der nicht sein muss, weil es ja eigentlich nur um Insektenschutz geht. 

    Das Borah gibt es auch als Mesh-Variante Borah Bug Bivy ;-)

  14. Ich hatte die Hokas Challenger zwischenzeitlich da und leider wieder umschicken müssen. Die Dämpfung ist exzellent, von daher hätte es sicher gepasst. Aber meine Ferse steht zu hoch, bzw ist nicht ordentlich fixiert, da habe ich keinen ordentlichen Halt :sad: 

    In drei Wochen bin ich 8 Tage auf Tour, ich fürchte es wird, trotz Hitze, der alte Hanwag-Stiefel - möchte mir nicht wieder selbst die Tour versauen...

  15. vor 43 Minuten schrieb martinfarrent:

    Das verstehe ich nicht ganz. Der Borah ist doch ein Standardbivy 'amerikanischen Typs' (also wasserabweisend, nicht wasserdicht, als Zusatzschutz unterm Tarp gegen Wind, Spritzwasser usw.). Er hat, wie fast alle Biwaksäcke dieser Art, gegen Insekten einen Netzteil am Kopfende - ist aber ansonsten aus geschlossenem Nylon.

    Ein Bug Bivy wäre für mich ganz aus Mesh (mit Ausnahme des Bodens, ggf. ein bath tub). Im Prinzip das hier: https://www.walkonthewildside.de/insektenschutz/2734-outdoor-research-bug-bivy-727602600284.html?gclid=EAIaIQobChMIx9m41oba2gIVRCjTCh0bLwbGEAQYAyABEgL09PD_BwE

    (... finde ich aber für den Zweck mit 472g reichlich schwer.)

    Du hast natürlich recht! In erster Linie geht es mir um einen Zeckenschutz. Ich wusste bis gerade wohl nicht so recht, was ich wirklich wollte und habe zu kompliziert gedacht. Ich will jetzt ein Mesh :-)  (Bug-Bivy). Das OR ist ja schwer wie die Hölle, das Borah wiegt ca. 170 g, meinst Du es geht noch leichter wenn man es selber macht? Sonst überlege ich jetzt doch, mir ein Borah zuzulegen.

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