Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

patrick

Members
  • Gesamte Inhalte

    14
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Nero_161 in Der lange Weg zu meinem ersten MYOG Rucksack...   
    Es ist 2 Uhr nachts und ich bin dann doch ein bisschen stolz auf mich:
    Nach langer Planung, einigen Nächten an der Nähmaschine und ein paar beinahe Nervenzusammenbrüchen ist er fertig:
    Der Prototyp meines ersten selbstgenähten Rucksacks! Mir graut es ein wenig vor der Arbeit, die die "richtige" Version mich kosten wird...
    Das war die Idee:
    Ein robuster UL-Rucksack mit variablem Volumen zw. 30L und ~50L, gepolstertem Hüftgurt, Load Liftern, Rolltop mit seitlichem Verschluss, einem Innenfach für eine gefaltete Matte 30x55cm, Top Strap, flachen Stretch-Aussentaschen und einem Schnitt mit möglichst wenig Nähten am Hauptmaterial bzw möglichst zusammenhängendem Schnittmuster.
    Als Materialien für den Prototyp habe ich ein altes Zelt ausgeschlachtet:
    Hauptmaterial für den Körper ist dunkler Zeltboden, die Aussenseite der Schulter- und Hüftgurte ist lilanes beschichtetes Polyester vom Aussenzelt. Für die Innenseiten der Gurte habe ich einen leicht dehnbaren schwarzen Stoff benutzt, der mir robust genug erschien und die Aussentaschen sind aus einem Stretchmaterial das ich ebenfalls noch zuhause hatte. Die Gewichte oder Namen der Materialien habe ich dadurch leider nicht. Zusätzlich verbaut ist 5mm EVA, 8, 10 + 15mm Gurtband und diverse Schnallen dafür von extremtextil und adventurexpert.
    Das gute Stück wiegt 377g (Gurte noch ungekürzt)  
    Weitere Details, Muster, Fragen, Verbesserungen etc. dann morgen...
     

    Die Gurtbefestigung mit Loadliftern

    Rückseite

    Vorderseite mit durchgehenden Aussentaschen + 8mm Gurtband als Befestigung

    Fest vernähter Hüftgurt

    Maximal- und Minimalvolumen

  2. Witzig!
    patrick reagierte auf Kay in Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?   
    Ich habe einen Fön 20 Tage durch Nordschweden geschleppt. Schwarzer Fön, schwarzer Rucksackboden. Fiel mir erst auf, als ich wieder Zuhause war. Hatte den wohl nach der vorigen Citytour im Rucksack übersehen und nicht verräumt. 
  3. Witzig!
    patrick reagierte auf ULgäuer in Hirschhorntalk - sinnvoll oder überflüssiges Gewicht?   
    Beifuß...und drei Ave Maria am Abend. Hasenpfote streicheln. Globuli. Suchs Dir aus. Vergiss nur nicht auf Trailrunner zu wechseln. Das potenziert die Magie.
  4. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Lugovoi in Pockettarp-Wing   
    Hallo zusammen,
    ich wollte euch mal eben meine Variante der Erweiterung eines Zpacks Pockettarps oder vergleichbarer Shelter vorstellen, Stichwort: Türen/Rundumschutz.
    Als ich mein Pockettarp gekauft habe gab es die zuletzt eingeführte Variante "with doors" noch nicht. Die hätte ich wahrscheinlich bei Möglichkeit gewählt, oder ich hätte aufgrund des Mehrpreises von 100 Dollar abgelehnt. 
    Das Tarp ohne Türen ist super, aber es wird Situationen geben bei denen die Raumkonstruktion an ihre Grenzen kommt was "trocken bleiben" angeht. Wechselnde Winde mit Starkregen wären ein solcher Fall. 
    Also natürlich über die Möglichkeiten einer Nachrüstung nachgedacht: Zunächst dachte ich an ein direktes Annähen von Türen an die Tarpkannte, alternativ an Klebevarianten. Am Ende habe ich diese Varianten alle verworfen (dcf-Türen annähen wäre darunter wohl am besten gewesen, aber zu teuer) und mich für eine einhängbare Fläche aus Polycro entschieden. 
    Dafür wurden nach einem 1zu1 Pappmodell zwei identische Dreiecke mittig zusammengeklebt, die Kanten alle zur Verstärkung umgeklebt und an allen vier Eckpunkten Schlaufen, ebenfalls aus simplem Klebeband, angebracht. Eingehängt wird das Wing links und rechts mit Handschuhhaken und Gummiband an die kleinen Schlaufen die das Tarp von Haus aus mitbringt. Oben wird der Abspannpunkt am Trekkingstock fixiert und vorne am Haupthering. Dort endet das Wing in einer Schlaufe mit Lineloc-Verstellung. So lässt sich das Polycro sehr einfach spannen. 
    Rein und raus kommt mal durch simples Ein- und Aushängen auf einer Seite.  Die gewonnene trockene Fläche ist wunderbar geräumig. Die fast durchsichtige Optik von innen ist auch ein Gewinn. Trotzdem hätte man auf einem Campingplatz einen deutlichen Zuwachs von Privatsphäre.
    Ich halte das Polycro-Wing für ziemlich stabil, die Abspannpunkte sind sehr reissfest. Höchstens starker Hagel könnte brenzlig werden.  Gewicht 45 Gramm. 
    Noch ein schönes Wochenende!


  5. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Antonia2020 in Vorstellungsthread   
    Hallo in die Runde,
    ich lese - wie die meisten - auch schon länger mit Letztes Jahr hab ich mir dank einiger Anregungen hier eine sehr leichte Hängematte genäht. Love it! DANKE.
    Ich bin Mitte 40 und Stadtmensch mit viel Sehnsucht nach mehr Zeit in der Natur (komme aus einem Minidorf im Zonenrandgebiet). Wie ich es gut hinbekomme, diesem Bedürfnis nachzukommen, muss ich noch entdecken...
    Ich lebe seit über 15 Jahren mit MS und bin eigentlich dafür sehr gut zu Fuß. Allerdings oft schnell erschöpft. Tageswanderungen (ca. 15 km, 1000 HM) in Südtirol habe ich letztes Jahr gut geschafft. Jetzt möchte ich sehr gern mal eine längere Wanderung mit Zelt allein machen (mein Liebster ist dafür absolut nicht zu haben). Leichtes Gepäck erscheint mir sehr sinnvoll, um mit meinen etwas begrenzten Kräfteressourcen gut zu haushalten.
    Ich hoffe, hier viel zu lernen... um vielleicht auch mal etwas zurückgeben zu können, wenn ich mehr weiß Vielleicht gibt's hier ja noch mehr Leute mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen?
    Außerdem ist mir sehr sehr wichtig, die Natur durch mein Reiseverhalten nicht zu sehr zu schädigen. Daher fliegen mein Mann und ich seit fast 5 Jahren gar nicht mehr. Irgendwie finde ich es oft schwierig, mit anderen über Wahnsinnsnaturerlebnisse ganz weit weg zu sprechen und gleichzeitig zu wissen, dass diese Orte so fragil sind. Vom Wandern längerer Strecken am Stück erhoffe ich mir daher auch ein bisschen, meine Umgebung besser kennen zu lernen, damit das Fernfernfernweh nicht so stark ist.
     
  6. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Mars in Ausflug auf den Westweg im Winter   
    Meine Assets drehen ins Plus, ich habe erst am Montag wieder einen Termin. Die Bahn braucht 3,5 Stunden nach Pforzheim.
    Auch sollte man nicht nur hier in diesem Forum ‘s Maul aufreissen und flapsige Sprüche klopfen, hin und wieder sollten auch echte Trails besucht und diese tatsächlich erwandert werden. Es besteht immerhin eine klitzekleine Chance, den ganzen Trail bis am Montag zu schaffen. 70 km wären dafür am Tag notwendig. Technisch gesehen ist es jedoch Winter. Wie sehr mich der Schnee bremsen wird, werden wir schnell herausfinden. 
    Ich hätte gerne neue Schuhe. In einem Laden werde ich geholfen - ich besuche die örtliche Vivo Barefoot Verkaufsstelle. Der Laden ist sogar parfümiert, die Verkäuferin nett. Sie empfiehlt mir den “Primus Trail Firm”, der “Trail Soft” nutze sich zu schnell ab. Natürlich erst, als ich ihr gesagt hatte, ich suche Trailrunner zum Wandern. Dieser Schuh scheint leider wie Blei im Regal zu liegen, eigentliche Trekking Schuhe in wasserdicht und gefüttert sind hingegen fast ausverkauft. 
    Es gibt Sportgeschäfte, die empfehlen ernsthaft, die Schuhe vor einer Marathondistanz vorsichtig einzutragen. Die Zeit zerrinnt mir zwischen den Fingern, sorry, ich werte halt die ersten 20 km als Eintragen.

    Um sechs Uhr morgens sitze ich im Zug, schüchterne Schweizer Damen fragen, ob dies die zweite Klasse im ICE sei. Sieht halt schöner aus, als in den Schweizer Zügen die Erste. Mit den Beschwerden über die Deutsche Bahn könnte man ein separates Forum füllen, aber ich komme pünktlich in Pforzheim an. 
    In Pforzheim wandere ich durch die Stadt und komme an einem “Platz des 23. Februars” vorbei. 18’000 Tote, die Stadt sieht ziemlich gesichtslos aus, alles ist neuer. Kurzer Blick auf Wikipedia sagt, die Stadt sei eigentlich zu römischen Zeiten gegründet worden, aber im 1945 sei die Innenstadt dem Erdboden gleichgemacht worden. Krieg muss offenbar eine ganz tolle Sache sein. Ich habe die Memoiren von einem gewissen Winston Leonard Spencer-Churchill gelesen, dennoch deprimieren mich Städte wie eben Pforzheim oder Warschau.
    Der Grund, weshalb ich am Montag wieder in meiner Residenzstadt sein muss, ist übrigens pazifistischer Natur. Vor ein paar Jahren haben Freunde und ich die Beschaffung neuer Kampfjets in der Schweiz verhindert. Die tapfere Schweizer Luftwaffe besitzt derzeit keine “Erdkampffähigkeit”, d.h. sie können keinerlei Bomben abwerfen (und dies seit 1994). Sehr zum Bedauern unserer hohen Militärs, die Wiedererlangung dieser Fähigkeit steht hoch oben auf ihrer Wunschliste. Und neue Jets wollen sie auch schon wieder, wir halt nicht. 

    Nachdem ich die Stadt durchquert habe, stehe ich vor dem ersten Tor des Westwegs, der goldenen Pforte. Das Tor hat nur einen kleinen Fehler: Es führt nirgendwo hin, der eigentliche Westweg startet daneben. 
    Der Westweg wurde vom Schwarzwaldverein vor über 100 Jahren eingerichtet, Ortsgruppen unterhalten auch Hütten und ganze Türme entlang dem Weg. Leider hat der Schwarzwaldverein offenbar Angst vor dem Wolf und dadurch ausbleibenden Touristen. Nach meiner streng objektiven Erfahrung erscheinen die Touristen aber nicht trotzt dem Wolf, sondern wegen ihm. Natürlich geht es auch um Viehhaltung, es gibt sogenannte “Grinde”, d.h. beweidete Hochmore, die dauerhaft vor Verwaldung geschützt werden sollen. 
    Der Sturm Sabine hat ganze Arbeit geleistet, der Weg ist mit Tannenästen bedeckt, abgesehen davon aber vorerst nicht spektakulär. Mit herkömmlichen Trailrunnern könnte ich jetzt ziemlich schnell vorwärts gehen, meine Barfussschuhe verlangen aber nach einem wohl überlegten Schreiten. Der Vorderfussbereich ist mindestens so breit wie beim Altra Timp. Der Schuh ist schwerer als der Salomon Sense Ride. Dies liegt wohl vor allem an der Sohle. Die ist zwar dünn, hat aber etwas von einem Gummistiefel. Die Sohle ist auch superflexibel, man spürt jedes noch so kleines Ästchen auf dem Weg. 

    Immerhin ist die Innensohle perforiert.
    Legendäre Ultraleicht-Experten wie der Herr Stromfahrer empfehlen solche Innensohlen für einen schnellen Feuchtigkeitsabtransport, man steht so weniger im Wasser, falls der Schuh nass geworden sein sollte. Herr Stromfahrer nutzt derartige Sohlen eines Drittanbieters, es ist natürlich praktischer, wenn diese bereits mit den Schuhen geliefert werden. Ich trage darn tough Wollsocken, habe aber zwei Paar Sealskinz im Rucksack. 
    Meine Zeltstangen habe ich in einem Leki Beutel getarnt, leider verrät eine dicke Rolle mit der Matte meine wahren Absichten. Ausserdem trage ich engere Hosen. Diese sind mit Gore Windstopper ausgestattet und für kühleres Wetter ideal.
    Es dauert nicht lange und ein älterer Herr spricht mich an: “Sie wollen aber nicht nach Basel?”. Ich antworte “Doch”. “Haben sie ausklappbare Skier dabei für den Schnee?”. Nun ja, mit dem Winter ist es eben so eine Sache. Ich bin in der Lage, auf Webcams die Schneehöhe einzuschätzen. Angeblich war der Januar der wärmste seit Messbeginn. Die Temperaturen sprechen nicht für sehr viel Schnee, eher für viel Wasser infolge des Tauens des Schnees.

    Das Wetter ist nicht sehr angenehm, es regnet eigentlich immer. Ein offenes Dach bietet sich als Rastplatz an, es gibt sogar eine kleine Bibliothek darunter. Bald bedeckt eine dünne Schneeschicht den Weg. Ich treffe einen Mann, der fröhlich vor sich hin plaudert, er habe jetzt seine Scheune kontrollieren müssen, sein Schwager sei gerade in Australien, er sei auch bei der Feuerwehr, der Sturm und so weiter.
    An einem weiteren Rastplatz erklärt er mir, es sei geplant das Dach dieses Rastplatzes als Dach eines noch zu erstellenden Turmes zu verwenden. Es muss ein massiver Turm werden, das Dach ist riesig. In der Schweiz haben wir zwar keine so monströsen Dächer auf den Aussichtstürmen, dafür stehen diese halt seit Jahr und Tag. Besser den Spatz im Teller als den Schwan auf Grundeis oder so ähnlich.

    Das Wetter wird nicht besser, es zieht ungemein und es schneit.
    Durch die malerische Ortschaft Dobel hindurch erreiche ich wieder den Wald. Zur allgemeinen Erheiterung beginnt es zu hageln. Meine Hosen werden nass. Normalerweise trocknen sie nach einem Schauer schnell wieder, der Wind bläst jedoch den Regen dagegen. Es stürmt. Ein kleiner Aussichtspavilon kommt nun wie gerufen - es ist die Weithäuslehütte. Ich rüste auf mit Regenhosen und Sealskinzsocken. Von Aussicht kann keine Rede sein. Kaum laufe ich wieder los, geschieht ein kleines Wunder - es klart auf. 
    Meine Handschuhe sind nass. Um ein Haar wäre dies problematisch geworden. Zwar wärmen sie auch in nassem Zustand, aber ich muss sie regelmässig auswringen. Wasserdichte Handschuhe stehen zuoberst auf meiner persönlichen Wunschliste, jedoch aus ästhetischen Gründen keine Bauhandschuhe, wie sie von Herr Skurka vorgeschlagen und von Frau Dixie bereits erfolgreich getestet wurden.
    Schliesslich gehe ich weiter bis nach Kaltenbronn. Gaia GPS sagt, es seien 50 km, dies kann jedoch gar nicht sein. Gaia oder mein iPhone haben grosse Probleme, die Position zu bestimmen. In Kaltenbronn hüpft die Position wild umher und sammelt virtuelle Kilometer. Bis nach Forbach wären es 48 km, jedoch müsste dazu noch ein Hügel mehr überquert werden. Nächstes Mal nehme ich wieder den Garmin Mini mit, der sieht ohnehin richtig abenteuertriefend aus und darauf kommts ja wohl an. Er zeigt aber auch die gelaufenen Km oder Meilen vernünftig an.  
    Das Hotel Saarbacher ist ein gemütliches Haus. Am Nachbartisch geht es hoch zu, Einheimische haben sich zum Dorfklatsch zusammengefunden. Der Mitarbeiter der örtlichen Sparkasse war schon zum zweiten Mal im Vaterschaftsurlaub. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. “Das verstehen wir hier nicht” sagt eine Dame in meine Richtung. In der Schweiz haben Rechtskonservative das Referendum gegen die Gesetzesvorlage ergriffen, irgendwann wird es eine Volksabstimmung dazu geben.
    Dann ist Vodafone an der Reihe. Die wollen offenbar 680’000 Euro, um Kaltenbronn mit Glasfaser zu versorgen. Dann die Scheiss-EU, die Idee der Bonpflicht käme von dort. Es gibt wenig gefreutes, sie lassen sich auch über die Gäste des Hotels aus, was ich jedoch gut nachvollziehen kann.
    An den Wänden hängen kapitale Hirschgeweihe. Ein Förster erklärt, weshalb umgefallene Tannen mühsam von Hand gesägt werden müssen und diese nicht einfach mit dem Vollernter zusammengepackt werden können. Der Dreck verschleisse die Ketten. Diese würden nur noch dreimal neu geschliffen, dann wandern sie auf den Müll. Eine neue Kette koste 16 Euro, früher waren die teurer. 
    Die Ausstattung des Zimmers ist schon älter, ich mag es so aber viel besser, als wenn Hotels mit Ikea-Möbel ausgestattet werden, die mitten in der ersten Saison entsorgt werden müssen. Es ist unglaublich, an was man nach einem Tag im Regen alles denken muss: Sämtliche Kleider müssen irgendwo aufgehängt werden, in einem Hotel muss man jeweils alles elektronische laden. Am nächsten Tag sollte man fairerweise das Zimmer in einem akzeptablen Zustand hinterlassen usw.

    Am nächsten Tag geht es zunächst nach Forbach. Der Wald von Kaltenbronn nach Forbach ist wilder und alpiner als der bisherige. Der Wald hier ist wirklich sehr schön, ungefähr wie der Stazerwald in St. Moritz, nur viel weitläufiger. 
    Bald komme ich an einem massiven Turm vorbei. In der Hütte darunter sind Menschen. Sie sind mit dem Wagen hier hoch gefahren. Vielleicht handelt es sich um Mitglieder dieses Forums, welche die neusten Unterdruck-Schlafsäcke getestet haben, in dem Fall vielen Dank.

    Umgestürzter Hochsitz, wohl aufgrund einer Kommandoaktion der Hirschianischen Selbstverteidigungsarmee.
    Nach Forbach geht es ein wenig weit hinunter, dies hat den Nachteil, dass es auf der anderen Seite eben wieder hochgeht, ca. 700 Meter. Forbach ist die grösste Waldgemeinde der Region und ausserdem gibt es eine Holzbrücke, die im 1954 originalgetreu nach einem Bau aus dem 17. Jahrhundert neu errichtet wurde. 
    Nach Forbach steigt der Weg die ganze Zeit, bis zur badischen Höhe hinauf.

    Ungefähr der John Muir des Westwegs. 
    Der Weg ist schneebedeckt, hier hat es nun so viel Schnee, dass die Steine darunter nicht mehr sichtbar sind und unter dem Schnee hat es oftmals Pfützen. Schön ist anders, aber was will man machen. Ich wandere eigentlich den ganzen Tag im Schnee.

    Die Strassen sind nun durch umgeknickte Bäume gesperrt, kurz nach der Talsperre hat sich ein Telefonkabel gelöst. Der Weg ist bisweilen sehr steinig, mein Ziel von 70 km kann ich vergessen. Wer schwache Bänder hat, benötigt hier massive Stabilitätsschuhe, sonst ist schnell Schluss mit lustig. Hin und wieder gibt es einige Abschnitte auf Naturstrassen. Ich komme in Sand vorbei, das Naturfreundehaus zuvor hat geschlossen. 
    Im Restaurant Sand bestelle ich mir ein fettes Schnitzel und ein Paulaner. Am Nebentisch eine Geburtstagsgesellschaft, alle deutlich angeheitert, sie saufen wie die Löcher. Ein Mann spricht mich an, woher ich komme, wohin ich gehe. Ich erkläre ihnen, ich könne überall übernachten, nur nicht auf Schnee. Wiederholt werde ich eingeladen, mit ihnen zu kommen, sie hätten eine Hütte in der Nähe, zu trinken gäbe es auch.
    Ein Mann steht auf und unterhält sich mit mir, es gäbe Wölfe hier, sein Schwager habe vor zwei Wochen einen Wolf mit fünf Welpen gesehen. Komisch, denke ich, andere sehen weisse Elefanten, wenn sie hinreichend getrunken haben. Erst vor ein paar Wochen hätten sie zwei Wanderer gefunden, die wohl im letzten Jahr erfroren sein müssen. Luchse habe er auch schon gesehen und gerade eben habe er den Auerhahn rufen gehört.
    Auch erzählt er wilde Dinge von der Bergwacht. “Wie entspannt muss man wohl sein, um aus der Schweiz in den Schwarzwald zu reisen und alleine so weit zu wandern” entfährt es einem andern. Immer wieder weisen sie auf die bald einbrechende Dunkelheit hin. Danke, aber es wurde auch gestern schon Dunkel, sehr wahrscheinlich auch morgen wieder. 
    Sorry liebe Leute, aber saufen kann ich auch zu Hause ausreichend, mein Mitbewohner hat immer ein paar edle Tropfen an Lager. Einer der munteren Truppe sagt tatsächlich immer wieder “Deutschland erwache” und er versucht, dies möglichst eindeutig zu betonen. Na dann Prost, es ist immer wieder schön zu sehen, was reichlich Alkohol mit erwachsenen Männern anstellt. Das mit dem Erwachen würde ich mir ernsthaft überlegen, am besten in nüchternem Zustand. In Pforzheim hat das letzte Erwachen gemäss Wikipedia den Tod von 31.4 % der Stadt-Bevölkerung herbeigeführt. Ein solches Erwachen mag ich niemandem wünschen. 

    Hier wäre eine sanfte Pinselrenovation nötig - wahrscheinlich geschlossenes Hotel in Sand. 
    Für mich geht es jetzt weiter auf die Hornisgrinde. Bis 1999 Sperrgebiet der französischen Luftwaffe, die Deutschen durften den Standort aber später im Rahmen der NATO mitnutzen. Die Windmühlen kann ich nur erahnen, ebenso den Mummelsee. Ein schickes Hotel haben die dort, ich muss aber weiter. Die Darmstädter Hütte hat abends um halb Elf schon zu, ich bin jedoch bald wieder im Nationalpark. In Ruhestein sind die Strassen spiegelglatt gefroren. Der weitere Weg ist nichts für schwache Nerven. Er besteht zu dieser Jahreszeit vor allem aus Tümpeln und umgeknickten Tannen.
    Mein Ziel ist ein Ort, der Ettlinger Hütte heisst. Vielleicht ist es wegen der Nacht, aber ich finde nur einen Wegweiser. Die Hütte gibt es zwar, sie liegt aber tief im Wald, wie mir Google Maps nachträglich sagt. Und dann wäre nicht mal sicher, dass die Hütte offen gewesen wäre.
    Gaia GPS meldet einen kleinen Holzverhau bei einer weiteren Hütte, schaue ich mir mal an. Leider ist er so klein, dass ich darin keinen Platz hätte. Ausserdem müsste ich das Holz umschichten, wozu ich nun wirklich keine Lust habe. 

    Aus legalen Erwägungen muss dieser Bericht nun ein wenig unklar werden.
    Kurz nach Forbach hatte ich eine ideale Hütte gesehen: Zweistöckig, das Schlafquartier oben und winddicht. Natürlich schwebt mir eine solche Hütte auch jetzt vor. Die Nacht ist kalt, mein Schlafsack wird für Temperaturen bis +5 Grad empfohlen. Am nächsten Morgen sehe ich auch eine kleine Plakette, Lagern und Übernachten eher nicht erwünscht.
    Dumm gelaufen. Der ökologische Mehrwert eines Kiesbodens in einer Hütte ist aber bestimmt nicht der Grund für das Bestehen eines Nationalparks. Der Park wurde im 2014 gegründet und erfreut sich mässiger Unterstützung durch die Bewohnenden der umliegenden Dörfer. Es ist wohl vor allem eine Marketing-Frage. Zum Wald Sorge getragen wurde schon vorher.  
    Ich stellte mein Zelt in einer Hütte auf. Niemand stört mich und ich bin sicher, dass ich niemand gestört habe. Weder schlurft ein missmutiger Hirsch vorbei, noch werde ich von aggressiven Auerhähnen aus dem Schlaf gerissen. Von der Kälte hingegen schon. Ich weiss, dass meine Ausrüstung nicht ideal ist. Vorsichtshalber habe ich viele Kleider dabei. Eine ausreichend dicke Matte wäre auch kein Blödsinn, meine vier mm dicke Schaumstoffmatte hält die Kälte nur dann ab, wenn ich sie vierfach zusammenfalte. Dann ist sie jedoch zu kurz. Ich bin zu faul, um aus dem Zelt zu steigen, meinen Rucksack zu leeren und ihn unter die Füsse zu klemmen. Immerhin habe ich am zweiten Tag 67 km zurückgelegt, fast ausnahmslos im Schnee und mit doch eher speziellen Schuhen.

    Sie bieten endlosen Grip, aber auf Natur- und festen Strassen muss man wirklich aufpassen. Sonst knallen die Schuhe auf dem Asphalt. Mit bequemem Rollen ist da nix, die Schuhe verhalten sich wie ein Brett. Ich habe keine Ahnung, wie sich das auf meine Knie auswirken wird - ich muss meine gesamte Lauftechnik umstellen. Meine Füsse reagieren und schwellen ziemlich an. Aber es ist gerade das Ziel dieser Schuhe, den gesamten Fuss zu aktivieren und nichts wegzudämpfen. Auf lange Sicht sollte sich das lohnen. Durch das endlose Wasser werden meine Füsse trotz Sealskinz Socken nass und dadurch folgen Blasen.  
    Das Schnürsystem der Schuhe ist wenig durchdacht. Die harten Schnürsenkel drücken auf mein Rist. Wenigstens rutsche ich in den Schuhen nicht umher, sonst wäre bald Feierabend gewesen. Das Gehen mit diesen Schuhen ist einfach anders als alles bisherige.

    Glücklicherweise gab es einen Weg weiter unten. 
    Dass Schnee liegt, ist Fluch und Segen zugleich. Natürlich rutscht man im Schnee, aber er dämpft eben auch. Dies hat wahrscheinlich meine Wanderung gerettet. Dennoch breche ich am folgenden Tag ab: Es ist zu viel Wasser in den Wegen und ich ertappe mich dabei, wie ich neben dem Weg gehe. Dies sollte man tunlichst vermeiden.
    Gerne lasse ich auch den Forstbetrieben den Vortritt, damit diese die umgestürzten Tannen beseitigen können. Ich werde bald zur Alexanderschanze zurückkehren und den Rest des Weges in Angriff nehmen. Von der Alexanderschanze gehe ich nach Freudenstadt.  
    Insgesamt hat mir der Schwarzwald sehr gut gefallen. Die Leute waren nett, die Landschaft ist grandios. Die Aussicht war wetterbedingt alles andere als grossartig, aber ich konnte die Vogesen ein paar Male sehen.

    Vom Schliffkopf aus sieht man gar unsere schönen Schweizer Alpen.
    Vom Jura aus sieht man immer wieder in den Schwarzwald und ich fragte mich seit ca. 30 Jahren wie es dort wohl aussehen würde. Nun habe ich einen ersten Eindruck davon. 
  7. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf cafeconleche in Hemd gesucht   
    @HeinoDanke, ja, im Prinzip dürfte es das sein. Jedenfalls wenn ich die Frauenversion davon noch irgendwo finde. Auf der Fjällräven -Seite hab ichs nicht gesehen - weder für Frauen noch für Männer übrigens.
    Huch - das war die 400!
  8. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Gamblex in Vorstellungsthread   
    Moin!
     
    Ich hatte mich schon einmal in einem anderen Thread vorgestellt da mir dieser entgangen ist aber nun hier auch nochmal :) :
    Mein Name ist Dennis, ich bin 38 Jahre und komme aus Bonn. Beruflich bin ich Planungsingenieur im Bereich der Elektrotechnik und in der Freizeit verbringe ich viel Zeit mit Musik, Videospielen, Wanderungen und diversen "Draußen-Hobbys".
    Zum Thema Ultraleicht bin ich ungefähr so gekommen: Nachdem ich im Jahr 2014 durch Hape Kerkeling inspiriert wurde, folgte 2015 ein Jakobsweg- der Portugues, ... Ja, ein Klischee aber so war es nun einmal  Im Jahr 2016 folgte Island mit diversen Mehrtagestouren und nach besagter Tour, wo ich diversen unnötigen Mist mitschleppte (ca 24kg inkl. Essen) , entschied ich mich einen Cut zu machen und das ganze mal etwas zu optimieren. 
    Nach Stunden der Recherche, diversen Optimierungen und unzähligen ausgegebenen Euros war ich dann bei einem Baseweight von ca. 4,5kg womit ich dann so Touren wie den Rheinsteig, Hexenstieg, Eifelsteig, Albsteig, Schluchtensteig und diverse andere gelaufen bin. 
    ....das solls gewesen sein! Danke im  Voraus für eure Freundlichkeit und für einen produktiven Umgang. 
     
    Gruß,
    Dennis
  9. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Trekkerling in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    Kurz ein bißchen UL-Gear-P*rn vom Trail (wenn es das Mobilfunk Netz schafft)
    Phoenix Lite und TT Notch Li. Ein hübsches Paar...
    Der Rucksack lässt üeberhaupt keine Wünsche offen!       
  10. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf methwurst in Saudoof ist...   
    ...wenn man sich klaren Schnaps für den abendlichen Grog in eine Plastikflasche umfüllt und diese beim Kochen mit der Wasserflasche verwechselt. Damit war das Abendessen gelaufen
  11. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf LAUFBURSCHE in Saudoof ist...   
    ... wenn bei einer Wintertour Wasser in den Spiritusbrenner gerät, er somit nicht mehr richtig zieht und man auf die glorreiche Idee kommt, den Inhalt des Kochers in das Feuer vor einem zu entsorgen, während andere Drumherum stehen.
    Mitgedacht ist leichtgemacht!
    Warum nutzt der Typ nicht gleich das Feuer zum Kochen? Das hätte die Foster Can wohl ruiniert. Grenzen von UL-Gear...
  12. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Andreas K. in Saudoof ist...   
    ...wenn der Esbitkocher so leicht und kompakt ist, dass er vom Staubsauger gefressen wird . Heute geschehen...
    (Eine kleine Sammlung von realen Unfällen, Missgeschicken, etc., die die Grenzen ultraleichter Ausrüstung nicht wegen ihrer Robustheit, sondern wegen ihrer Leichtigkeit aufzeigt)
  13. Gefällt mir!
    patrick hat eine Reaktion von Joe_McEntire erhalten in Spende an Laufbursche   
    Ich würde auch eines nehmen
  14. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Joe_McEntire in Spende an Laufbursche   
    Hallo liebes Forum,
    wie ich in dem Beitrag geschrieben hatte, habe ich noch einen Gutschein über 28$ für den US-Store von Amazon rumliegen und hatte nach Verwendungsmöglichkeiten hierfür gefragt.
    @Fabian. hatte dann die Idee, dass ich von dem Geld diese Kissen [ein Pack zu 50 Kissen] kaufen und euch zum Kauf für 5 EUR/Stück zzgl. Versandkosten anbieten könnte. Ich halte das für eine gute Idee. Ich habe beim Hersteller das Gewicht eines Kissens angefragt und prompt eine Antwort erhalten: Ein Kissen wiegt 0.05 lbs [22g].
    Der Erlös geht nach Abzug der Kosten zu 100% an @LAUFBURSCHE. Um volle Transparenz zu gewährleisten, könnt ihr im Anhang die Kalkulation einsehen.
    Gewicht und Preis [ihr dürft auch gerne mehr spenden ] sind unschlagbar und ihr würdet mit dem Kauf auch noch etwas Gutes tun.
    Bevor ich mich jedoch in den möglichen Aufwand der Bestellung und der Verteilung der Kissen mache, möchte ich hier vorab mal den Bedarf bei euch anfragen. Hättet Ihr überhaupt Interesse an einem solchen Kissen?
    Hike on,
    Joe


  15. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf HUCKEPACKS in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    DANKE DUDE!
  16. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Tipple in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ab heute gibt es endlich wieder das gute Zeug aus Köln zu kaufen! 

    https://www.huckepacks.de/news/
    https://www.instagram.com/huckepacks/
    Nicht vergessen, gleich kommt auf @skullmonkey ´s Youtube Kanal das Interview mit Mateusz! 
     
    Ich wünsche dir alles Gute und einen fulminanten Relaunch Tag, @HUCKEPACKS! 
  17. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf gregoreasy in Yamatomichi 5-Pocket Light Shorts oder die perfekten Wandershorts   
    Taschen finde ich schon wichtig. Beispiele:
    Taschentuch Kleinteile, die man kurz ablegen, aber nicht verlieren möchte (Flaschendeckel, Zahnpastatube, Feuerzeug, was auch immer) Beutel mit Heringen beim Zelt aufbauen Lippenpflegestift Hände wärmen oder einfach nur lässig verstauen "Portemonnaie", wenn man am Supermarkt nicht erst an der Kasse im Rucksack nach selbigem suchen möchte. usw. Alles nichts überlebenswichtiges oder anderweitig zu bewältigendes, aber ich finde Taschen an der Hose schon ganz praktisch (selbst wenn es nur die normalen zwei sind).
  18. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf LAUFBURSCHE in Resurrection   
    Werte Freunde, Unterstützer und ultraleicht Gemeinde,
    es ist nun an der Zeit LAUFBURSCHE-gear unter meinem neuen Label HUCKEPACKS fortzuführen. Neben einigen externen Gründen habe ich mich vor allem aus persönlichen/emotionellen/strategischen Beweggründen dafür entscheiden, meine Mission unter einem neuen Label fortzuführen. Trotz Relaunch ist es ebenfalls ein neuer Lebensabschnitt für mich und mit HUCKEPACKS führe ich dennoch eine jahrelange Namenstradition fort.
    Der Restart zog sich wahrlich lange hin, aber alle Kämpfe mussten zunächst einmal ausgefochten werden. Wenn nichts Gravierendes dazwischenkommt, werden wir Euch ab dem 27.10.19 wieder mit ultraleichtem Gear zur Seite stehen und sukzessive alle Packs wiedereinführen.
    Mein großer Dank geht nochmal an alle, die mich unterstützten und mir die Kraft schenkten, um diese dunklen Zeiten zu überstehen! Ohne Euch hätte ich es wahrlich nicht geschafft!!
    Unter www.huckepacks.de geht es weiter. Stay tuned!
    In Dankbarkeit, Mateusz
  19. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf cafeconleche in Zpacks Plexamid und Alternativen   
    Danke für die Vorschläge und Ideen. Fürs erste hab ich mein Solplex wieder flott gemacht: diverse Minilöchlein zugeklebt und die genähten Abspannstellen in der Mitte entkoppelt: von außen mit Seamsealer durchtränkt. Von innen die Schlaufe,  an der das Gummi fixiert war für den Bathtub- Boden abgeschnittenes und auch mit  Seamsealer durchtränkt. Neuen Schlaufenpatch danebengeklebt. Rundum mit den Cubenklebestreifen zusätzlich gedichtet. In den letzten Gewittern wars dicht. 
    Zpacks hat mir übrigens das Material kostenlos auf den Trail geschickt, obwohl das Zelt jetzt das dritte Jahr im Einsatz ist- fand ich nett.
    Wie lange das Zeltchen noch funktioniert? Bin gespannt. 
     
  20. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf Martin von Dannen in Fahrtenmesser für einen jungen Pfadfinder   
    Vielleicht ist das Mora Companion einen Blick wert. Es ist stabil und in mehreren Farben erhältlich.
    Der Skandischliff ist nicht schwierig nachzuschleifen, was die Sicherheit erhöht. Das Messer ist nicht so massiv, sodass es auch zum Käse schneiden verwendet werden kann ohne albern auszusehen. 
    Weil es sehr günstig ist, ist es auch nicht tragisch, wenn ein Kind das Messer versehentlich im Wald vergisst. 

    Auf YouTube gibt es viele Berichte zu dem Messer.

    Beste Grüße
    Martin
  21. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf cafeconleche in PCT 2019   
    Ja die ist es.
     Und was ich vergaß: ich war Fuller Ridge letzten Dienstag, das war der einzige Schlechtwettertag
     Inzwischen bin ich am Whitewater vorbei, Anlauf auf Big Bear Lake. Und es ist WUNDERSCHÖN!!!!
  22. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf cafeconleche in PCT 2019   
    So ihr lieben, die erste fliegt. Rucksack ist aufgegeben, am Vorabend. Das ist in Berlin sicherer. Mail von Scout und Frodo mit Tabelle, wer wann wo morgen abgeholt wird. Mit dem Schnee siehts noch nicht wirklich besser aus, dafür mit Wasser und Blumen in der Wüste. Ich kann ja berichten.
  23. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf MarcG in Schlafplatz/Schlaf set-up   
    Hier noch ein klassisches Video zu dem Thema. 
     
     
  24. Gefällt mir!
    patrick reagierte auf questor in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Am Samstag mal vorbei geschaut sehr sympathisch und schon eine schöne Auswahl für den Anfang!
    Btw.die fizans gibt's jetzt auch mit korkartigen Griffen, siehe Foto



  25. Witzig!
    patrick reagierte auf martinfarrent in Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...   
    Wenn du an der Fleischtheke deines Lieblingssupermarkts als der Idiot bekannt bist, der für die halbe Menge immer den doppelten Preis bezahlen will. 
×
×
  • Neu erstellen...