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Ultraleicht Trekking

Brilo

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Alle erstellten Inhalte von Brilo

  1. Der ebook reader Genau
  2. Ich bin ab dem nächsten Wochenende auf dem Westerwaldsteig unterwegs. Freue mich riesig. Start ist Herborn. Ist noch jemand dort unterwegs? Mit meiner Packliste bin ich zufrieden, lange optimiert, nun wird sich zeigen, ob es passt. Zwei Luxusteile, der Rest für mich ein „Muss“. https://lighterpack.com/r/hlulf7
  3. Hallo RedEagle. Das Thema Ultraleicht ist meiner Meinung nach nicht nur eine Sache der Packliste, sondern fängt erstmal im Kopf an, nämlich da, wo meine Gewohnheiten sind und was ich denke alles zu brauchen. Ich kann eine ganz reduzierte Packliste erstellen, muss aber mit dem Inhalt irgendwie klarkommen. Es nützt mir garnichts, wenn ich leicht durch die Gegend hüpfe und in mir sämtliche Existenzängste hervorkommen, weil mir vielleicht das eine oder andere für mich Essentielle fehlt. Für mich war das ein jahrelanger Prozess mit einigem Ausprobieren und einigen Fehlkäufen. Nun habe ich eine für mich supertolle Packliste für den Westerwaldsteig im Mai und bin bei einem Basisgewicht von 3,6 kg. Wahrscheinlich geht noch weniger, aber das ist jetzt für mich erstmal ok. Ich habe neben möglichst leichten Sachen mich immer gefragt, was passieren würde, wenn dies oder das fehlt. Die Antwort war in der Regel „nix“. Ich bin unterwegs und nicht zu Hause, da brauche ich viele Dinge nicht und die Zivilisation ist ja auch nicht weit, wenn wirklich etwas fehlt. Was mir am allerwichtigsten ist, ist Wärme. D. h. , ich möchte nicht frieren. Also ein vernünftiger Schlafsack, bzw. Quilt und die Möglichkeit zu kochen. Ob ich bei Regen jetzt eine extra Jacke habe, oder mir mein Gatewood Cape drüberziehe, ist mir egal, daher lasse ich die Jacke weg. Und das Cape ist sowieso dabei, weil es mein Zelt ist. Ein Handtuch? Wozu? Ich packe mir einen Microfaserlappen ein, der tuts auch. Wenn mein Rucksack zu schwer ist, verhagelt es mir die Stimmung und die ganze Tour, daher ist es auch immer die Entscheidung, was will ich?
  4. Ich wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit mit oder ohne eure Lieben. Das Jahr leise ausklingen lassen und vielleicht nochmal zurückschauen auf 2021. Den Moment genießen und inne halten. Es gibt für alles seine Zeit. Ich danke euch auf diesem Wege für all die schönen Beiträge, welche ich immer wieder gerne lese, auch wenn ich mich derzeit nicht sehr oder garnicht daran beteilige, weiß ich all die Arbeit, die ihr engagierten Menschen Euch macht, durchaus zu schätzen. Dafür nochmal ein dickes Danke.
  5. Oder den Meindl Bernina 2. Habe gerade gesehen, dass du Kat. B suchst. Und……keine Scheu vor „Nicht Goretex“. Lederschuhe bekommst auch wasserdicht und das Fussklima ist so viel besser. Ausserdem lassen sie sich weiten, das geht mit Goretex nicht.
  6. Probier mal den Meindl Calabria Identity. Der ist innen und außen aus Leder und lässt sich mit einem Schuhspanner noch super weiten vorne. Es gibt auch Schuhspanner mit so Knöpfen, um bestimmte Stellen extra auszuweiten. Am besten erstmal tragen, so dass der Schuh warm wird und dann über zwei Tage spannen, dabei ab und an den Spanner weiter stellen (Einlage vorher rausnehmen). Das weiche Leder passt sich dem Fuß an. Gut einwaxen, dann ist er auch relativ wasserdicht. Dieser Schuh ist die einzige halbwegs breite Alternative zu Trailrunnern. Vom Gewicht her natürlich nicht. Da ist der Schuh wie alle Stiefel eine Katastrophe mit ca. 1300g das Paar in 44.
  7. Ich hatte vorletztes Jahr auch eine, die mir durch das gleiche Problem die Tour verhagelt hat. Konnte garnicht so schnell flicken, wie neue Stellen dazukamen. Ich habe sie dann nach der Tour zurück gegeben und mir bislang keine neue aufblasbare Isomatte gekauft.
  8. Ich habe das Pocketbook Touch HD 3 und leihe mir damit Bücher aus der Onleihe aus. 160g ohne Hülle. Ein super Teil finde ich. Der Akku hält auch ewig. Bücher bei Amazon passen da nicht rauf, mir ist das kostenlose Ausleihen wichtig, daher macht das nix.
  9. Ich habe bei Dauerregen meistens einen großen Poncho an und nutze jede Schutzhütte, um zu Pausieren, meine nasse Ausrüstung etwas auszulegen und mir einen heißen Tee zu kochen. Weiterhin ist die schon genannte Psyche tatsächlich nicht ohne. Mir hilft es, die Situation anzunehmen (ohne Bewertung) und achtsam zu gehen. Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, denn die erste Assoziation ist vielleicht, schneller zu gehen, um dem Wetter zu entfliehen, was aber tatsächlich ohnehin nur selten gelingt. Dieses schnellere Gehen würde mich auch zusätzlich stressen und dann wäre alles blöd. Der Regen und das Wandern an sich.
  10. Der große Zeh hat ca 2 cm und der mittlere 1-1,5 cm, weil er der längste Zeh ist.
  11. Ich weiß nicht, ob das schon genannt wurde. Ich trage Zehensocken von Injinji und seit die Altra Lone Peak 5 auf dem Markt sind, habe ich keine Probleme mehr mit den Füßen. Ich laufe allerdings auch keine 30 km und mache viele ausgiebige Pausen. Die LP 5 sind vorne noch breiter geschnitten und mein in der Mitte nicht ganz so breiter Fuß hat trotzdem Halt. Bei normaler Größe 42/43 nehme ich hier 45. Ansonsten frage ich mich, warum du am ersten Tag viel mehr Kilometer läufst und am zweiten Tag weniger? Ich würde es umgekehrt machen, um den Körper langsam auf die Belastung einzustellen.
  12. Wie machst du das mit der evtl. vorhandenen Ausgangssperre, wenn du unterwegs bist? Ich bin aus dem Grund gerade in S-H unterwegs, weil hier die Inzidenzwerte niedrig sind.
  13. Hallo Antonia. Ich habe einen langen Leidensweg mit meinem rechten Fuß und dem rechten Knie hinter mir. Vor gut 3,5 Jahren schmerzte mein rechter Fuß, die Zehen wurden taub beim Gehen. Ich hatte davor mit Begeisterung und Freude auf Barfußschuhe umgestellt. Ergebnis: Ermüdungsbruch und Morton Neurom. Also Einlagen, schonen und abwarten. Es wurde besser. Dann entzündete sich ein halbes Jahr später der Bereich um den mittleren Zeh und dies wurde chronisch mit Anschwellen des Fußrückens. Ein Jahr später Op am rechten Fuß, nachdem ich einiges schon probiert hatte. Das war genau vor 2 Jahren. Nach der Op und Heilungsphase habe ich alle Einlagen entsorgt und mit rollen, dehnen und Fußgymnastik angefangen. Feste Schuhe waren fast unmöglich, daher hauptsächlich Bedrock Sandalen und ab und zu Altras. Letztes Jahr bin ich dann angefangen zu laufen, nach drei Monaten Riss im Innenmeniskus (rechtes Knie war ohnehin mit Arthrose 4. Grades vorgeschädigt). Verheilt und langsam wieder angefangen zu wandern und weiterhin Übungen für Fuß und Knie. Feste Schuhe gehen jetzt wieder, Knie ist durch Altlasten ja vorgeschädigt, wandern geht aber. Fazit: Ich laufe nicht mehr, sondern wandere nur noch. 20-30 km am Tag gehen mit leichtem Rucksack und Wanderstöcken, sowie Altras und einer leichten Unterstützung als Fußbett (und das Fußbett nur bei längeren Strecken, nicht im Alltag). Ich würde trotzdem gerne laufen, tue es aber nicht, weil das Wandern mir wichtiger ist. Der Tipp von truxx ist super. Ich denke, über die Ernährung geht eine ganze Menge. Alles in allem musste ich viel Geduld aufbringen und komme auch jetzt immer wieder an meine Grenzen, muss also gut auf meinen Körper hören. Alles Gute für dich.
  14. Super Sache. Ich schaue mal, wann du im nördlichsten Bundesland vorbeikommst. Wenn ich nicht mitlaufe, kann ich dich zumindest vielleicht trailangeln . Irgendetwas geht immer.
  15. also meine sehen alle superschön aus ☺️. Ich habe die Altra King 1.5 in rot, die Superior 4.5 in schwarz und die Lone Peak 5.0 auch in schwarz. Das sind dann wohl die 10%....
  16. Ich trage gerne meine Trailrunner im Alltag, Merino sowieso und ab und an auch die Trailhosen und meine leichte Isojacke. Mein Job in der sozialen Arbeit lässt das zu, dass ich mich keiner Kleiderordnung unterwerfen muss. Ansonsten schlafe ich die meiste Zeit auf einem recht harten Schurwollfuton im Schlafsack (mein Mann grinst darüber), so habe ich auf der Tour keine Umstellungsprobleme und damit habe ich mir auch die aufblasbaren Matten abgewöhnt. Die Isomattenlösung finde ich sehr genial.
  17. Das wird der Boden wohl abkönnen, die Noppen sind ja nicht scharf oder so. ich lege mir eine dünne EVA Matte in Torsogröße drunter wenn ich direkt darauf liege, dann sind die Noppen nicht mehr so zu merken.
  18. Ich habe den Exos 48 und hatte den Exos 58 mal zur Ansicht (habe mich dann für den 48er entschieden. Sie tragen sich beide aber ähnlich und sehr bequem finde ich. Der 58er ist noch mal eine ganze Ecke voluminöser und wenn man bedenkt, dass bei diesem Modell der Rückenbereich straff gespannt ist und somit im Inneren ein leichter Bogen entsteht, sollte das mit dem 58er passen. Das Gewicht war auch nicht so unterschiedlich. Der große wog geringfügig mehr und du kannst den Deckel auch noch abnehmen. Die Gewichtsangaben bei Osprey stimmen in etwa. Ich mag den Rucksack sehr, bin aber meistens dem GG Virga 2 unterwegs (der hat kein Gestell) und mit dem Exos nur, wenn ich viel Proviant tragen muss und er dementsprechend schwerer ist.
  19. Ich bin ein echter Fan von Bedrock Sandalen. Ich habe mittlerweile mehrere Paare und trage sie in der wärmeren Jahreszeit fast ausschließlich im Alltag und zum Teil auch beim Wandern. Die Sohle ist recht dick, daher kommt nicht wirklich Barfußgefühl auf (von mir auch nicht gewünscht), dafür aber Robustheit und man hat einen soliden haltbaren Schuh. Gewicht bei M10/W11 ist etwa 470 g pro Paar. Die Sohle hält gefühlt ewig und die Einstellmöglichkeiten sind sehr gut. Je nach Modell (Cairn oder Cairn Pro ll) sind sie rutschfester oder eben weniger rutschfest, abhängig davon was ich vorhabe, trage ich beide sehr gern.
  20. Ich habe die Micro Puff und trage sie in Bewegung von 5- 0 Grad etwa. Aber dann muss ich mich auch gut bewegen (kein Stadtspaziergang, sondern zügiges Wandern). Das geht sehr gut und hält mich warm, ohne dass ich schwitze. Bei 10 Grad ist sie zum Wandern für mich zu warm, aber passt schon für Pausen einigermaßen. Besser in Pausen bei 12-15 Grad etwa. Ich mag sie sehr gerne und habe sie auch in der wärmeren Jahreszeit meistens dabei. In der kälteren Jahreszeit nur zusammen mit einer weiteren Isojacke für die Pausen ( z. B. Decathlon Trek100, das neue Modell allerdings 440g in L Damen, dafür auch wärmer).
  21. Wie wäre es hiermit? https://www.decathlon.de/p/regenhose-uberziehhose-naturwandern-nh500-herren-schwarz/_/R-p-164151 Die gibt es bis 2 XL. Wiegt in XL Damen etwa 200g. Ich denke, dass das Herrenmodell nicht grundsätzlich schwerer ist.
  22. Den Biwaksack umdrehen, so dass das Kopfteil oben ist.
  23. Das mache ich jetzt auch und als Backup den Ul bivy von Cumulus, falls es zu kalt ist. Trotzdem ist der Normani ok, vorn allem für den Preis, mehr aber auch nicht.
  24. Ich war im Oktober mit dem Normani im Rothaargebirge und habe in der Schutzhütte übernachtet. Der Biwaksack ist so groß, dass meine 10cm Isomatte mit rein passte. Temperatur war so 2-4 Grad glaube ich. Ich fand ihn ok, habe mir aber für solche Gelegenheiten den UlBivy von Cumulus geholt, weil der nur 140g wiegt. Ist allerdings nicht wasserdicht. Der Normani soll wasserdicht sein und hat mich auf jeden Fall von Preis/Leistung überzeugt. Krabbelvieh kommt natürlich rein, in der kalten Jahreszeit gibt es nicht so viele davon und für die wärmere Jahreszeit ist er ohnehin zu warm bzw. zu schwitzig.
  25. Hier doppelt gelegt und hier einfach gelegt gemessen, sind etwa 7-8 cm. Der ist schon recht voluminös. 903 g bringt er auf die Waage. Da ich ihn oben herum nicht zubinden kann, habe ich zusätzlich eine Isojacke an, wenn es mir kalt genug erscheint.
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