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Ultraleicht Trekking

Capere

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Alle erstellten Inhalte von Capere

  1. Klar: HexMesh von AliExpress. Um mich mal selbst aus einem anderen Forum zu zitieren:
  2. Der Torrent de Pareis soll eine spannende Tour mit Kraxeleinlagen sein - bei mir steht der auch noch auf der Liste.
  3. Uff, Respekt. Bei der Daisy Chain Konstruktion wäre für mich persönlich dann doch schnell der Griff zur Nähmaschine geschehen - obwohl ich sonst ja doch sehr viel klebe haha. Jedenfalls super spannend, wie weit du das Ganze getrieben hast! :)
  4. Die FastPacks von UD waren mir persönlich immer zu steif am Rücken (insbesondere die Bandeinfassung an den Ecken) und rieben dadurch schon bei den Probetouren (hatte damals die UD FKT Vest getestet). GG Kumo hatte ich nicht, aber der ähnliche GG Vagabond Packable wurde von einem guten Freund erfolgreich beim Joggen und auf unserer Alpentour 2020 genutzt. Wenn du das Packvolumen reduziert bekommst, wäre ansonsten vielleicht auch der 18l Pack von Aonijie noch eine Option? M.M.n. eine Preis-/Leistungstipp und nicht umsonst sind meine eigenen MYOG FastPacks dem Design entlehnt.
  5. OT: Bestellwert oder Gesamtkosten (inkl. Versand?). Die Zollberechnung bezieht nämlich die Versandkosten mit ein! Unter 150€ Gesamtwert sind das 19% MwSt. + 6€ Handlingkosten durch DHL. Darüber kommt dann zusätzlich noch eine Zollabgabe hinzu, die von der Warenart abhängig ist.
  6. OT: Bzw. ECOPAK™ DTRS75 - darauf bin ich äußerst gespannt.
  7. Auch Adventurexpert hat jetzt Ultra 100: https://www.adventurexpert.com/product/ecopak-ultra-epl100/ Die anderen Sorten gab es dort ja schon länger.
  8. Meiner Erfahrung nach sind Polster/Abstandsgewebe eher Schweißfänger im Sinne eines Schwammes, als dass sie die Feuchtigkeit wirklich ableiten würden. Wäre insofern spannend, was genau du da nutzt oder ob es einfach nur unterschiedliche Empfindung ist.
  9. Eine Mischung aus beidem. Tag 3 wäre sonst ja Tag 1 und du würdest ewig lang nur bergauf gehen - da ist es umgekehrt doch deutlich entspannter. Und nein, verpassen tust du nichts. PS: Auch meine Empfehlung zu Kunstfaser Shirts! Baumwolle macht dir keine Freude.
  10. OT: Mit Zoll und Versand tatsächlich auch von RSBTR nicht viel günstiger... Aber es lohnt! <3
  11. Klar geht das ohne Wildcamping - geht den GR131 einfach verkehrt herum! Tag 0: Anreise nach La Gomera und direkt per Bus/Taxi nach Vallehermosa (ggf. dann noch den Abstecher runter zur Playa und zurück - easy Spaziergang am Nachmittag). Übernachtung in Vallehermosa. Tag 1: Bis Chipude ist auch für weniger Trainierte an einem Tag drin - dann dort Schlafen im Hotel Sonja. Tag 2: Durchlaufen bis San Sebastian und dort Übernachten. Ist dann schon ein langer Tag, aber unterm Strich alles machbar - geht ja nach dem Garajonay im Grunde fast nur bergab. Selbst wenn ihr da erst im Dunkeln ankommt: die Hotels haben lange auf und es gibt eine große Auswahl. Zudem spart ihr einen Haufen Gepäck, weil ihr eben keine Übernachtungssachen mitschleppt. Tag 3: Regeneration. Meiner Erfahrung nach (Stand Februar 2022): Schnapp dir ein paar bequeme Trailrunner und lauf los. Der GR131 ist zu großen Teilen präpariert - will heißen du hast gute Wege ohne große Risiken oder 'Stolperfallen'. Zudem gerade zum Ende etliche Kilometer (Fahr-) Straßen. Da du halbwegs fit und resilient zu sein scheinst, dürfte deine größte Sorge die Bildung von Blasen sein...
  12. Den Schnitt der ZPacks Reissverschlüsse empfindest du echt als Vorteil? Ich fand diesen Rainbow-Schnitt schon immer wenig ansprechend, weil er im Zweifel öfter draußen im Matsch liegt, als einem lieb ist... Tatsächlich bin ich bei dem SilNylon Boden anderer Meinung bzw. mache damit gerade selbst Erfahrungen. So ist gerade die Abriebgefahr und ein Durchstechen wohl wirklich deutlich unwahrscheinlicher, als beim DCF Counterpart. Gibt jedenfalls in den englischsprachigen Foren nicht wenig Lob für die Verwendung dieses eigentlich so flimsigen Materials. Mal sehen, was insofern die eigene Nutzung zeigt.
  13. Sicher, dass ihr mit Handgepäck hinkommt? TrekkingStöcke und Heringe können da nämlich idR nicht mitgenommen werden! War auch der Grund weshalb ich selbst bei meiner Tour zum Aufgabegepäck gegriffen habe... Die Kombi aus Fleece und Windjacke bzw. atmungsaktiver Regenjacke schadet nie - ist einfach wahnsinnig flexibel und gerade wenn du ähnlich viel Sturm wie ich hast, wirst du dich sehr darüber freuen. Mit guten TrailRunnern kannst du easy alle normalen Wandertouren in den Alpen bestreiten und hast auch was für die Runden vor der Haustüre. Ich selbst mache das seit Jahren mit meinen Barfussschuhen und kann über "Bergstiefel" immer nur innerlich schmunzeln.
  14. Ergänzend noch das kurze Video-Schmankerl vom Teide:
  15. Tatsächlich habe ich das auch "nur" mit 25mm Tape gelöst - bringe von Berufs wegen da aber vielleicht etwas mehr Präzision mit. ;D Der Thread findet sich hier: https://www.trek-lite.com/index.php?threads/fkt-tarpage.4617/post-92590 Das ist der springende Punkt. Meiner Meinung und vor allem Tests nach, schwächt man bei .51 und .34oz DCF mit der Naht das Material im Verhältnis einfach zu sehr, als dass die Vorteile zum Tragen kommen würden. Denn Vorteile kann das Kombinieren von Kleben & Nähen schon haben - besonders bei extrem kalten Temperaturen, wo die Klebewirkung nachlässt. Weiterer Aspekt ist dabei zudem die Überlegung, in welche Richtung die Naht belastet wird - einen Rucksack aus DCF werde ich z.B. auch eher nicht nur (einfach) Kleben, weil ich hier ja die nach innen gerichtete Naht sehr auf Zug und mit Druck nach außen ungünstiger belaste.
  16. Mein persönlicher Anlaufpunkt ist der Ärzte der Welt e.V. : Klick mich! OT: Der Ärzte Der Welt e.V. ist eine vertrauenswürdige Spendenorganisation, bei der >90% der Spenden auch wirklich am Ziel ankommen. Auch die aktuelle Krisensituation in der Ukraine wird von ÄdW unterstützt!
  17. Korrekt, das ist für die Verbindung des Perimeter Meshs mit dem Fly und um eine saubere Kante außenrum zu haben. Prinzipiell könnte man das aber genauso klebend mit Tape lösen und insbesondere wenn du beim Tarp ja aufs Mesh verzichtest, sogar recht simpel.
  18. Jetzt auch im Bewegtbild (die Teide Besteigung folgt separat):
  19. Ein Freund von mir arbeitet passenderweise in der Textilveredlung und stand immer mit Rat zur Seite. Das meiste ist aber tatsächlich vielmehr auch einfach über die Corona-Zeit angelesen und gemachte eigene Erfahrungen. Wenn mich Dinge interessieren, kann ich da sehr viel Perfektionismus entwickeln.
  20. Tatsächlich klebe ich es "nur" einfach überlappend aufeinander - in meinen Tests (und diversen Anekdoten der letzten Jahre auf Reddit und ähnlichen Plattformen) hat sich das als mehr als ausreichend fest erwiesen (außer ggf. bei starken Minusgraden, aber da bin ich ohnehin eher nicht unterwegs). Nur selten verstärke ich daher einzelne Bereiche nochmals mit separatem DCF Tape - im Grunde hier z.B. nur den oberen Türbereich, wo stärkere, punktell abziehende Zugbelastungen auf die Klebung herrschen. Bei ZPacks verspricht man seit jeher eine Haltbarkeit von mindestens der Länge eines ThruHikes (also 200-300 Nächte Dauernutzung), was denke ich bei .51 oz DCF auch der Realität entspricht. Ein "Versagen" wird man da vermutlich weniger bei den Klebestellen, als vielmehr simpleren Abnutzungserscheinungen wie Abrieb, Pinholes im Material oder ggf. gar Zipper-Problemen sehen. Tatsächlich habe ich das Ganze erst letztens auf La Gomera zweimal im straffen Küstenwind aufbauen müssen und dort auch bei kräftigen Böen (die u.a. den zum Aufbau verwendeten Carbon Trekkingstock ganz schön durchgebogen haben) keine wirklichen Probleme mit der Stabilität gehabt. Selbst als mitten in der Nacht der frontale Heringe seinen Halt verloren hat und damit beide Türen kurzzeitig wild im Wind flatterten, bis ich das Ganze wieder befestigt hatte, stand das Zelt noch ausreichend stabil. Habe leider nur eine Aufnahme gemacht, als es am nächsten morgen schon deutlich abgeflaut war: Also ja, ich persönlich werde es auch wieder bei kommenden Touren in den Alpen nutzen, aber gleichzeitig kann ich natürlich niemandem raten damit ein Expeditionszelt ersetzen zu wollen...
  21. Das sind die 'Ecken' an der Seite - passt nicht auf die Rollenbreite vom DCF und daher habe ich die separat noch mal drauf.
  22. Riesen Rolle spielt dabei schon die grundlegende Materialwahl und - ausrichtung. Zweiteres bedeutet konkret: Überlege, in welche Richtung du ein "Verziehen" erlauben und in welche Richtung es stabil sein soll und richte dann dein Schnittmuster auf dem Stoff entsprechend aus. "Weft, Warp & Bias Stretch" sind dazu gute Suchbegriffe. Ansonsten bringt zudem das Aufnähen von Gurtband oder einfassen mit starrem Einfassband z.B. bereits eine enorme Reduktion der Längsdehnung. Falls das bei dem Design integrierbar wäre.
  23. Endlich ist es soweit und ich fand etwas Zeit nach Erfahrungen im Feld mein Design dezent zu optimieren und euch nun hier zur Verfügung zu stellen! Sowohl diese Dateien, als auch weitere Schnittmuster und Anleitungen plane ich der Community vollständig kostenlos zur Verfügung zu stellen. Alles was ich dafür erwarte: Eine Erwähnung mit entsprechender, fairer Verlinkung zu meinen Beiträgen und vielleicht auch das ein oder andere Bild der eigenen Werke. Tent Design Final (Sized Up) - incl. Pattern.skp Tent Design Final (Sized Up) - incl. Pattern.skb Falls jemand gern etwas für die Arbeit zurückgeben möchte bzw. auch Anreiz für weitere Projekte geben will, würde ich euch bitten in meinem Namen über den Ärzte der Welt e.V. etwas Gutes für humanitäre Zwecke zu tun! Klick mich! OT: Der Ärzte Der Welt e.V. ist eine vertrauenswürdige Spendenorganisation, bei der >90% der Spenden auch wirklich am Ziel ankommen. Auch die aktuelle Krisensituation in der Ukraine wird von ÄdW unterstützt! @Mod-Team ich hoffe diese "Werbung" ist in Ordnung.
  24. Habe extra Beutel gewählt, die auch fürs Sous Vide Garen zugelassen sind - also kochfest und natürlich auch BPA-frei. :)
  25. Funktioniert in Kombi mit einem passenden Schlauchstück zur Kopplung am Sawyer, solange man etwas Feingefühl am Wasserhahn hat. Hatte ich damals auch so modifiziert.
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