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Moderne Zelte: Haben Pyramiden noch ihre Daseinsberechtigung?
Capere antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Da fehlt noch der mitunter wichtige Punkt, dass idR. nur 1 Trekkingstock nötig ist! Und man braucht für Mids tendenziell die wenigsten m² an Fly Material. Habe so vor kurzem nochmals über meinem MYOG Hexamid gegrübelt und bin auf keine Form gestoßen, die da wirklich ran kommt, wenn alle anderen Parameter gleich sein sollen.- 26 Antworten
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Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheint dich diese Thematik augenscheinlich persönlich aufzureiben? Jedenfalls will ich hier weder etwas schönreden, sondern spreche einfach von meinen eigenen Erfahrungen, Überlegungen und Beobachtungen. In keiner Weise will ich deswegen jetzt jeden zu partiellen Kammern konvertieren, sondern liste einfach nur auf warum es mir persönlich damit einfacher und vor allem angenehmer von der Hand geht einen Quilt zu machen. Meine Formulierung im Ausgangsthema war deshalb ja z.B. auch "Warum hat das noch keiner gemacht?" und nicht etwa "So sollte ab heute jeder Quilt produziert werden!"... Zu den Punkten: Es bedurfte lediglich einer Akkuladung für beide Quilts bzw. meinen Winterquilt - vielleicht hätte ich auch mit einer alle drei geschafft, aber rein routinemäßig lade ich meine Sachen nach Nutzung immer für den nächsten Einsatz vor. Zeitlich war das Füllen für beide Säcke vielleicht ein halber Tag? Ich sah keine Notwendigkeit darin die Zeit zu stoppen, denn von Grund auf ging es schneller als der Erste, welchen ich eben noch "von Hand gestopft" habe... Der Unterschied in der Daunenmenge ist mir bewusst - nicht umsonst sind deshalb ja die Kammerwände in der Höhe für die diversen Füllmengen variiert (Sommer = 3cm, 3-Season = 5cm und Winter = 7cm; je inkl. Nahtzugaben). Natürlich kann ich diesbezüglich jetzt noch keine 10 Jahresdaten präsentieren (wie auch...), aber ich bin persönlich mit meiner Kreation in vielen Punkten zufriedener als mit meinem Custom Cumulus oder z.B. auch einem EE Sack, den ich aber "nur" zum Begutachten in der Hand hatte. Für meinen ersten Quilt habe ich die Kammerschnipsel auch noch von Hand zugeschnitten - ja das war nervig, aber kein Hexenwerk wenn man eine simple Schneidematte und einen Rollcutter hat. Nähaufwand für mich subjektiv wie gesagt nicht viel größer, als wenn ich die Perimeter-Meshstreifen bei meinem Zelt angenäht habe. Nähen-auflegen-drübernähen-auflegen etc. keine große Sache. Genauso das Anzeichnen - klar dauerte es erst mal länger, weil ich einmal alles vernünftig Messen + Aufzeichnen musste & wollte. Dies wäre aber prinzipiell auch mit durchgehenden Wänden der Fall gewesen, denn auch die hätte ich mir bei dem zugrunde gelegten Nunatak Layout komplett korrekt darstellen wollen - vom zusätzlich integrierten partiellen Differentialschnitt gar nicht zu sprechen. Nennen wir es beim Thema Nachfüllen gerne "hypothethisch", denn das waren schlicht meine Überlegungen (bzw. der Vergleich mit dem Nachfüllen bei einem Billig-Naturehike Daunensack mit durchgesteppten Kammern - nach lediglich 1,5 Jahren sporadischer Nutzung): Sack leicht auftrennen und an einer Stelle neue Daune einblasen und wieder (ja, zeitaufwendig) verteilen. Ich verbiete deshalb doch niemanden Membrane .56 zu nutzen - ist sicher ein guter Stoff. Genauso kann Argon 49 aber ja doch auch ein guter Stoff sein oder? Das oben erwähnte Cottage LocoLibreGear stellt übrigens auch "serienmäßig" einen Dragonsbreath Quilt her - mit partiell offenen Kammerwänden... Soweit ich weiß hatte zudem auch ZPacks & EE mal einen KaroStep Quilt im Programm. Genau dies. Für mich persönlich ist der Pseudokammerquilt, wie du ihn so schön nennst, die bislang optimale Lösung. Ob das deswegen für jeden oder in 10-20 Jahren noch gilt? Keine Ahnung - ich denke aber, dass es sicher noch mehr verrückte wie mich in diesem Zusammenhang gibt, die gerne mal außerhalb des Gewohnten experimentieren...
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Tatsächlich ist die Gewichtsersparnis für mich inzwischen nur noch das I-Tüpfelchen, doch viel mehr gefällt mir daran, dass das Füllen extrem viel angenehmer und "sauberer" von der Hand geht. Insofern Glückwunsch zu deinen oben gezeigten Quilts, aber mir wäre das Arbeiten mit durchgängigen Baffles inkl. des Auswiegens der Daune einfach viel zu nervtötend... Anders gesagt nehme ich da den kleinen Mehraufwand beim Vorbereiten gern in Kauf, um mir beim Füllen diese Mühe & Zeit zu sparen. Ich will hier zudem gern ein paar deiner obigen Vermutungen entkräften / relativieren: Auch nach mehrtägiger Nutzung ist in meinem 3-Season Quilt bisher noch keinerlei Daune ungeplant verrutscht. Und wir reden hier auch von unsanftem Handling während der "Aufbewahrung" tagsüber im Duffle Bag oder Rucksack.-> Wie andere schon erwähnten (denn letztlich ist das KaroStep Prinzip extrem ähnlich) sind die Lücken zwischen den Segmenten so klein und eng, dass es schon nach dem Füllen eine ganze Weile + viel Energie braucht, bis alles wirklich verteilt war. Der "Aufwand" beim Nähen ist kaum größer als bei durchgehenden Baffles. Aufwendig ist der Zuschnitt der Trennwände (mit dem Laser aber ein klacks) und das Aufzeichnen der Positionen auf der Hülle (auch hier Dank Vorlage deutlich vereinfacht). Ein weiterer Vorteil der geteilten Trennwände zeigt sich, wenn ggf. nach Jahren oder Jahrzehnten mal Daune "nachgefüllt" oder ausgewechselt werden muss. Auch dies geht somit im Zweifel einfacher von der Hand. Deine Bedenken gegenüber Argon 49 in Ehren, aber auch hier kann ich beschwichtigen: Ein paar Cottages in den US nutzen das Ganze nun schon länger (z.B. LocoLibreGear) und bislang gibt es - auch ohne ausgeprägtes RipStop - keine sonderlichen Ausfallerscheinungen. Auch im direkten Test erscheint mir das Material tatsächlich sehr solide - gerade im Vergleich zum 10D von ExTex finde ich es z.B. deutlich potenter. Stelle ich mir ehrlich gesagt vom Hautgefühl eher unangenehm vor... Maximal vielleicht eine Lösung mit 12g / .34oz DCF außen und einem angenehmen Argon 49 Stoff innen. Hmmm, vielleicht wage ich mich da bei meinem Sommer Quilt ran haha. EDIT: Ups, Nevermind... Da gäbe es dann vmtl. ein Kondens Problem. :/ Das Konzept kannte ich aber tatsächlich auch schon aus einem YT Video:
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Passend zum Madeira Thema in diesem Unterforum.
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- 24 - 30l - FastPack / Trail Running Vest Konzept
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich kriege ihn gerade wegen der eingebauten Verstellmöglichkeiten richtig tight an den Rücken, wenn ich das möchte. Das ist ja der Clou an den Running Vests -> Durch die ganze Verstellung kannst du dir den Pack fest an den Oberkörper zurren, ohne dass dir nach wenigen Minuten die Schultern schmerzen, weil das Gewicht über den gesamten Brustkorb verteilt wird. -
- 24 - 30l - FastPack / Trail Running Vest Konzept
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Gute Frage. Ist insofern schwer zu sagen, dass da ja auch das transportierte Gewicht eine große Rolle spielen würde... Denke jedenfalls auf 35l Gesamtvolumen könnte man es prinzipiell noch steigern, aber schon das fände ich persönlich eigentlich zu viel. -
- 24 - 30l - FastPack / Trail Running Vest Konzept
Capere erstellte Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nachdem ich mit meinem bestehenden FastPack Design so langsam das Optimum erreicht habe, sollte es nun einmal darum gehen, eine leicht vergrößerte Version auf der gleichen Basis zu entwickeln. Wer meine grundlegende Entwicklung und den Prozess nachvollziehen will, kann nochmals in den alten Beitrag schauen: Für 2022 steht jedenfalls eine mehrtägige Hochtour von Hütte zu Hütte auf dem Plan (Spaghetti-Runde) und dazu würde (zumindest meinen zwei Begleitern) der 18-24l FastPack nicht ganz genügen. Insofern wurde das Wochenende zum gemeinsamen Tüfteln, Lasern und Nähen genutzt und ich kann euch mit Stolz die "große" Version meines FastPacks vorstellen: EcoPak EPLX200 146g/m² Nylon Sports Lycra Mesh 190g/m² 3D HexMesh 405g/m² Das Volumen des Hauptfaches liegt hier nun bei rund 24l und mit Tragegestellt + Außentaschen sollten somit ~30l Gesamtvolumen drin sein. Beim Tragegestellt habe ich mein modulares Konzept genutzt und hier mit schwerem 405g/m² HexMesh umgesetzt. Wie gewohnt ist das Ganze sowohl seitlich, als auch am oberen Übergang zum Pack voll ein-/verstellbar. Natürlich sind zudem auch die Brustgurte voll adaptierbar. Bei dieser Version aus Challenge EPLX 200 wurden alle internen Nähte mit Saumband verfeinert und im Inneren findet sich auch wieder eine kleine Tasche für Schlüssel & Co. Der RollTop Abschluss hat aufgrund des veränderten Grunddesigns auch einen leicht anderen Verschluss - bei dieser ersten Version in Kombi mit "schweren" 15mm Spider-Schnallen. Gesamtgewicht beträgt an dieser Stelle 414.3g. Mit leicht anderen Materialien und Komponenten sind aber vermutlich auch locker <350g drin. In Arbeit ist jedenfalls aktuell noch ein zweiter Bag in EPLX 200 und dann vermutlich auch noch ein Exemplar in Ultra 200 (für mich selbst). Das tolle ist zudem, dass ich mit den modularen Trägern künftig für meine Entwicklungen nicht mehr alles am Pack neu machen muss, sondern lediglich Tragegestell oder auch Pack für sich genommen allein herstellen und mit den bestehenden Teilen kombinieren kann. -
Alternative zu Mont-Bell Plasma 1000 Daunenjacke
Capere antwortete auf ausreis(s)er's Thema in Ausrüstung
Kann da nur zustimmen - habe hier auch noch eine alte Decathlon Trek 100 (ist meine Jacke für Arbeiten im Wald oder LostPlaces etc., wo die guten Sachen keinen Schaden nehmen sollen) und auch generell hat die nur magere 2cm Loft... -
Inzwischen ist nun auch meine angekündigte Winterversion vollendet. Hier habe ich wieder zweifarbiges Argon 49 verwendet und die Baffle-Wände auf 7cm statt 5cm genäht. Die sonstigen Features sind wie zuvor und damit insgesamt sehr flexibel / modular. 4-Season Version mit 365g 900+FP hydrophober Cumulus Daune und Argon 49 Shell - 474.3g bei ~16,5 bis 17cm Loft (-12°C bis -6°C Komfort) Alles in allem ein absolut flauschiges Monster. Hier auch noch mal der Vergleich zu meinem 250g 3-Season Sack mit ~14cm Loft: Der Offset - Kordelzug für den Wärmekragen im Detail (an der Fußbox liegt dieser zentral, ist vom Design aber identisch): PS: Alternativ zum Wintereinsatz ist er primär auch für meine Partnerin gedacht - die mag es gerne extra warm.
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Ja, das scheint leider ein aktuelles Problem des Forums zu sein. :/ Vielen Dank Clemens. Die unterbrochenen Wände gelten für alle Kammern und in alle Richtungen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb das Füllen über eine einzige Öffnung so einwandfrei klappt. Hier noch mal ein neues Video zum Down Eductor im Einsatz: Genau, die Mittellinie diente nur als Hilfslinie zur Konstruktion der Schablone - für den fertigen Quilt hat sie also keine Relevanz.
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Alternative zu Mont-Bell Plasma 1000 Daunenjacke
Capere antwortete auf ausreis(s)er's Thema in Ausrüstung
Tatsächlich nur so etwa 6-6,5cm. -
Materialien: "EPL200 Ultra" als Nachfolger von DCF
Capere antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Das Laminat lässt sich von innen wie gesagt super easy Tapen. Auch DCF Repair Tape hält da top. :) -
Materialien: "EPL200 Ultra" als Nachfolger von DCF
Capere antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Also nichts für ungut, aber inzwischen ist Ultra / Diamondhide schon fast ein alter Hut. Wie schon erwähnt sind nahezu alle Cottages inzwischen umgestiegen, weil das Material sowohl gegenüber Hybrid DCF, als auch gegenüber z.B. XPac eine Menge Vorteile hat. - Abrieb- und Schnittfestigkeit ist für das Gewicht geisteskrank - Dank Laminat Charakter von Haus aus voll wasserdicht und zudem sehr einfach an den Nähten zu tapen - wenn man es geschnitten kriegt, ist die weitere Verarbeitung sehr angenehm - Recycling- und Nachhaltigkeitsaspekte Nicht umsonst ist es also auch inzwischen für meine persönlichen FastPack Projekte DAS Material der Wahl. Auch die Langzeit Erfahrungen (inklusive meiner eigenen) sehen soweit prinzipiell gut aus. Nachteile? Ja, wie jedes Laminat kann auch Ultra (nach extremer / langer Nutzungszeit) Delaminationsprobleme kriegen. Das sorgt entgegen ersten Vermutungen aber NICHT dafür, dass die Webung komplett zerfällt, sondern es bleibt weiterhin nutzbar. 'Stitch elongation' kann als weiteres bei hohen Lasten möglich sein. Jedoch nicht in einem kritischen Ausmaß. Jedenfalls sollte man bei Ultra Rucksäcken/Produkten auf ein vollständiges Tapen der Nähte bestehen. Dies verzögert nämlich die Entstehung beider Probleme. Edit Um noch ein paar wirkliche News beizutragen: Neben Ultra 800, 400 und 200 soll vermutlich auch noch eine leichtere 100 Variante auf den Markt kommen. Ansonsten ist XPac / Dimension Polyant durch Challenge hier in Zugzwang gekommen und entwickelt gerade fleißig an Konkurrenzprodukten. So gibt es z.B. XPac UVX40, welches ebenfalls UHMWPE enthält. Ich teste es gerade bei einem Pack aber bin nur bedingt überzeugt... -
Alternative zu Mont-Bell Plasma 1000 Daunenjacke
Capere antwortete auf ausreis(s)er's Thema in Ausrüstung
Habe die RAB Zero G auf dem Kili Trek genutzt und war auch bei -13°C in Ruhe am Gipfel sehr zufrieden damit. Ansonsten hat ein klasse Reddit User diese umfangreiche Excel Tabelle zu allen möglichen verfügbaren Daunenjacken erstellt. Damit ist das Vergleichen der rohen Fakten sehr einfach: "Down jacket indicator 2021" -
Zu den bisher genannten Flaschen / Wasserbehältern kann man auch noch die diversen Soft Flasks (Salomon, Aonijie, Omm etc.) ergänzen. Gibt da zwar auch leichte Unterschiede, aber die meisten haben ein Standard Gewinde und passen somit gut. Quetschen ist entspannt, lautlos und Leer sind sie wunderbar handlich und kompakt.
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Danke! Ist halt echt die Kombo aus hochwertiger Daune, großzügig breiten Baffles und den Mesh-Wänden, welche für diesen guten Loft sorgen. Und yes, klingt so, als käme der Vergleich gut hin - der X-Lite hat zudem ja auch noch eine "richtige" Fußbox, welche etwas mehr Daune schluckt. Eher 2x0,75cm (halbe Nähfußbreite) aber ja, das ist inkl. Nahtzugabe. Den Differentialschnitt habe ich effektiv nur im Torso-Bereich (Region der Vertical / Längs-Baffles) gemacht - dort dann "einfach" die Breite der Baffles von sonst 15cm auf 14cm auf der Innenseite reduziert und damit über die gesamte Breite innen ~11cm schmaler. Bei der Menge die ich hatte, waren es +19% MwSt. (auf Materialpreis + Versandkosten...) + Handlingpauschale durch DHL. Wie viel das genau ausmacht, kann ich dir jetzt aber nicht mehr genau ausrechnen.
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.....ging es also nun wieder an die Arbeit und da ich in dem Zuge auch selbst noch zwei zusätzliche Quilts (Winter & Sommer Edition) angehen wollte, musste der Prozess etwas stärker systematisiert werden. Insofern entstand als erstes eine Schablone für das Quilt-Schema (bzw. die zwei Schemen - Stichwort Differentialschnitt), womit die Hülle doch bedeutend einfacher vorbereitet werden konnte. Auch die Mesh-Segmente für die Baffle-Wände entstanden nun nicht mehr mühsam von Hand, sondern simpel und gleichmäßig im LaserCutter. Für die Sommer Version änderte ich die Höhe dabei von 5cm auf 3cm und bei meiner kommenden Winter Edition werden es 7cm sein. Dann habe ich dank des 3D Drucks eines weiteren Freundes auch den Füllvorgang noch deutlich entspannter und effizienter gestalten können. Ich präsentiere: Den "Down Eductor" (3D Design von Instagram User @fizzymarmalade) https://myhub.autodesk360.com/ue2a9192e/g/shares/SH56a43QTfd62c1cd96892e5b43212935b89 Effektiv wird durch die Düse im Eduktor eine Art Sogwirkung am unteren Teil erzeugt, womit dann die Daunen sehr einfach in den Quilt "geblasen" werden können. Man muss sich Zeit nehmen, damit es nicht im Inneren des Eduktors verstopft, wenn die Daunenmenge zu groß ist, aber ansonsten ist es eine super cleane Sache. Tja und dann hier natürlich die fertigen Exemplare: 3-Season Version mit 250g 900+FP hydrophober Cumulus Daune und Argon 49 Shell - 356.3g bei 14cm Loft (-7°C bis -1°C Komfort) Sommer Version mit 4oz / 114g 1000FP hydrophober LooseGooseDownSupply Daune und Argon 49 Shell - 211.1g bei 7cm Loft (5°C bis 11°C Komfort) Und nochmals direkt im Vergleich nebeneinander. Die Hüllen sind in Funktion und Ausstattung bei beiden bis auf die Höhe der Baffle-Wände identisch.
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94.2g Polartec Alpha Hoody (65g/m²) - MYOG
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Tatsächlich habe ich mir da gar nicht sooo große Gedanken gemacht - einfach den Stoff ausgebreitet, mein Schnittmuster drauf und zurecht geschnitten. :) -
Die leichteste Ausrüstung, um seine Zähne maximal sauber zu erhalten
Capere antwortete auf zopiclon's Thema in Ausrüstung
Nachdem ich im anderen Thread ja schon erwähnt wurde, muss ich nun doch mal Rückmeldung zu dem Thema geben - setze ich mich doch von Berufs wegen sehr intensiv damit auseinander. Meine persönliche Lösung on Tour ist diesbezüglich: Curaprox Travel - zerlegbare weiche "FullSize" Bürste + Bürstenschutz = 12.3g Denttabs, abgezählt - wenn man sich dran gewöhnt hat, funktionieren die prima Floss Packs - hygienisch sichere, einzeln verpackte Zahnseidestücke (leider in Dtl. schwer zu bekommen) Zum Thema Weiche vs. Harte Bürste empfehle ich IMMER einen weichen / Sensitiv Bürstenkopf - auch bei elektrischen Zahnbürsten. Die Reinigungsleistung ist objektiv (und auch in Doppelblindstudien nachgewiesen) die gleiche und der Patient kann bei falscher Nutzung (ja, das gibts und leider sogar sehr häufig) schlicht nicht so viel Schaden anrichten (Zahnhalsdefekte, Zahnfleischrückgang durch Rezessionen etc.). Obendrein fällt es den meisten Patienten mit einer weichen Bürste auch leichter den Übergangsbereich von Zahn zu Zahnfleisch konsequent zu putzen, was in Kombi mit Zahnzwischenraumpflege für das Verhindern von Zahnfleischentzündungen (Gingivitis oder im späteren Verlauf gar Parodontitis) extrem wichtig ist. Das ersetzt aber hoffentlich nur auf Tour die Prothesenreinigung... Denn auch da geht nichts über eine gute Bürste. Bitte auch nicht zu lang drin liegen lassen, denn die Tabletten sorgen dann wunderbar für ein Ausbleichen & erhöhter Sprödigkeit der Kunststoffbereiche. Prinzipiell ist da was dran und insbesondere bei kürzeren Touren wäre Zähneputzen auch ohne ZP problemlos möglich, solange es gründlich genug gemacht wird. Vielen fehlt ohne Zahnpasta aber das Gefühl "richtig zu Putzen", weshalb ich doch immer zu den paar Gramm für Denttabs oder kleine Zahnpastaproben (einfach mal bei eurem Zahnarzt lieb nachfragen) raten würde. -
Prinzipiell brauchen FastPacks / TrailRunningPacks keine Versteifung, da sie wie schon gesagt körpernah und tendenziell eng anliegen sollen. Ich persönlich habe bei meinen diversen Touren auch nie eine "Verstärkung" im Inneren des Packs vermisst, muss aber zu Bedenken geben, dass es gerade in Kombi mit harten Objekten (z.B. KochKit etc.) schon etwas Überlegung / Übung beim Packen bedarf, damit das dann wirklich angenehm sitzt. Ggf. kann man den Tragekomfort zudem auch mit einem dünnen EVA (z.B. 3mm ThinLight) als MultiUse-Item optimieren. Nutze ich so ja z.B. häufig bei meinen Packs, da die EVA dann Isomatte, Sitzmatte und kleines Polster in einem ist. Tatsächlich könnte da demnächst etwas im Biete Forum landen, da ich über die dunkle Jahreszeit noch ein paar begonnene Projekte vollenden möchte.
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- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Die Nähte habe ich neuerdings immer mit Saxony Tape getaped - DCF Repair Tape funktioniert aber genauso. Das PowerMesh ist in dem Falle von Shelby Outdoor - das von Stoffe.de habe ich auch hier, aber es ist doch etwas weniger robust und somit m.M.n. eher etwas für die Taschen am VestStrap z.B. Ansonsten vielen Dank. -
Yes, die Erfahrung musste ich auch machen. :/ Der Plastik Film des Materials ist an den Nähten unter Last schlichtweg eingerissen, sodass die Naht bis zum nächsten X-Ply Strang durchrutschen konnte...
- 13 Antworten
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- x-ply
- endlichdurchschauen
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- 20l - 250g Trail Running Vest / Rucksack - SimpleRun
Capere antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das schöne Wetter letztens genutzt und noch mal alle Features im Bewegtbild festgehalten: