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Ultraleicht Trekking

lampenschirm

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von theuol erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Dandee Packs und Zimmerbuilt. Von Dandee Packs hab ich einen, mit dem ich sehr zufrieden bin. Auch der ganze Kontakt war sehr angenehm und unproblematisch.
  2. Witzig!
    lampenschirm hat eine Reaktion von Jones erhalten in Kurioses am Wegesrand   
    myog - make your own grave
  3. Gefällt mir!
    lampenschirm reagierte auf Christian Wagner in Tarp - Diskussionsbeiträge aus einem Suche-Thread   
    Was einige IMHO oft vergessen, ist das es neben Halbpyramide und A- Frame ja noch einige andere Aufbauvarianten gibt. Ein Schlechtwettersetup muß IMHO kein Palast sein. Da reicht etwas kleines, windschnittiges. Unter das Startent im obigen Link würden vier Leute Platz haben, zur Not auch Mal das doppelte. Die können dann natürlich nicht mehr liegen und haben das Dach im Gesicht, werden aber wohl die Nacht überleben.
    Verwendet habe ich aber die o. g. Setups noch nicht auf Tour, da hat ein 3m langes A- frame, in unterschiedlichen Höhen abgespannt, bisher immer gereicht.
    Ich hatte auch schon einmal eine Woche bei Dauerregen in Lappland unter einem 2,4 m langen Tarp mit Moskitonetz an beiden Enden verbracht. Das Moskitonetz schützte minimal vor Regen von oben oder unten. Da war das Fußende 45 cm und das Kopfende 90 cm hoch abgespannt. Hat funktioniert wenn man bereit war seine Schlafposition unterm Tarp eventuellen Winddrehern anzupassen (also entsprechend nach oben oder unten zu rutschen). Mit einem 3x3 Tarp muß man solche Spirenzchen nicht machen. Da ich seitlich richtig viel Platz hatte kam mir die niedrige Höhe in keinster Weise beengt vor. Hat man die Bodenplane zur Seite geschoben war auch Kochen unter dem Tarp (Spirituskocher) überhaupt kein Problem.
    Zum Vergleich: ich bin 1,87 cm groß.
  4. Gefällt mir!
    lampenschirm reagierte auf martinfarrent in [Suche] Tarp   
    @wilbo @lampenschirm

    Da der TO längst zu seiner Reise aufgebrochen sein müsste, verschieb ich mal die Diskussionsbeiträge hier in ein eigenes Thema unter 'Ausrüstung'.
  5. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Tarp - Diskussionsbeiträge aus einem Suche-Thread   
    @wilbo ich habe ein Foto entdeckt, dass das ganze halbwegs zeigt. So richtig sieht man zwar nicht, wie viel bzw. wenig Platz ist, aber es gibt einen Eindruck. Bei meiner nächsten Tour mach ich mal ein vernünftiges.

  6. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von PhilippPhoenix erhalten in Tarp - Diskussionsbeiträge aus einem Suche-Thread   
    @wilbo ich habe ein Foto entdeckt, dass das ganze halbwegs zeigt. So richtig sieht man zwar nicht, wie viel bzw. wenig Platz ist, aber es gibt einen Eindruck. Bei meiner nächsten Tour mach ich mal ein vernünftiges.

  7. Gefällt mir!
    lampenschirm reagierte auf Craftsman in Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?   
    Da du aber keine % Sätze trägst, sondern kg, merkst du das auf Lange Sicht trotzdem. 
    Das sind einige Beispiele für die Schere im Kopf: 
    Rahmenlos ist super komfortabel. Kann ich nur empfehlen. Hat keiner meiner Touren Abbruch getan, im Gegenteil. Voraussetzungen: Das Equipment ist kompakt & leicht & man kann die nötigen Tagesdistanzen laufen. Mehr als 8 Tage Essen mag ich rahmenlos nicht tragen.  Quilt passend zum Einsatzspektrum wählen. Nicht wärmer oder kälter. Für besonders kalte Temperaturen mit Klamotten ausgleichen (nicht für irgendein extrem Szenario ausgerüstet losziehen). Leichte Materialien vorsichtig behandeln, dann passt das schon. Quilts kann man auch aus 11g Cuben bauen... Kissen kann weg. Ist absolut verzichtbar. Hatte auf keiner meiner vielen touren je eines dabei. Lässt sich easy improvisieren Powerbank weglassen. Elektronik bis auf Stirnlampe und meinetwegen inReach in Ausnahmefällen -  ist immer Luxus.  So what. Hat man eben 1h Durst, oder mal einen Tag Hunger, weil man eben auch den Liter Wasser und das Kilo Essen eingespart hat. Oder man schläft mal ne Nacht nicht gut weil der Wind die Heringe im Sturm gezogen hat und du dich in deinem nassen Zelt zum Biwak eingewickelt hast... 😂 Das sind Klassiker. Andere Dinge wie Moskitos, Hitze, Kälte, Regen, Hagel, Sturm oder umgestürzte Bäume können dein Wandererlebnis auch "beeinträchtigen" Ist dann eben so. Mit der Zeit weißt du einfach was du brauchst. 
     
  8. Gefällt mir!
    lampenschirm hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?   
    habe auch so ein paar Kleinigkeiten, wo ich denke, dass ein kleines Mehrgewicht mir am Ende mehr km bringt. Bspw. nehme ich bei längeren Touren ein Lixada Solarpanel statt Ladegerät mit, damit muss ich nicht regelmäßig irgendwo im Café sitzen und warten, bis die Powerbank geladen ist. Entweder kann ich dir Zeit sonst laufen, oder wenigstens kann ich Pause machen, wo es schön ist, und nicht, wo es ne Steckdose gibt. Oder ich bin inzwischen vom Micro auf den normalen Sawyer Squeeze umgestiegen, die paar Gramm mehr kosten mich keine 1-3km am Tag, das (im Vergleich) ewig langsame Filtern mit dem Micro allerdings schon.
    Man muss sich halt überlegen, was man will. Wenn der Fokus auf Laufleistung liegt, fallen halt plötzlich viele Sachen weg, die man im Camp bzw. bei Pausen benötigt, bzw. insgesamt verschiebt sich der Fokus. Ich hab z.B. normalerweise kein Kochsetup mehr dabei, nicht (so sehr) aus Gewichtsgründen, sondern weil es mir einfach zu lange dauert und zu aufwändig ist, Wasser zu organisieren bzw. das Mehr an Wasser zu tragen, zu kochen, spülen, schauen, das alles wieder trocken ist, etc. Da lauf ich lieber bzw. lass in der Pause einfach die Füße baumeln. 
    Ansonsten seh ich das mit Rucksäcken wie @RaulDuke, verstehe nicht, was an rahmenlosen Rucksäcken so kompliziert ist. BW sollte halt niedrig sein, aber dafür sind wir doch hier… Und zwecks Zelt, in Deutschland zumindest reicht meiner Erfahrung nach Flat Tarp + Groundsheet. Kommt bei mir auf rd. 300g, inkl. Heringe. Bugnet o.ä. hab ich hierzulande noch nie vermisst, und Wetter hats auch alles abgehalten.
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    lampenschirm hat eine Reaktion von theuol erhalten in Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?   
    habe auch so ein paar Kleinigkeiten, wo ich denke, dass ein kleines Mehrgewicht mir am Ende mehr km bringt. Bspw. nehme ich bei längeren Touren ein Lixada Solarpanel statt Ladegerät mit, damit muss ich nicht regelmäßig irgendwo im Café sitzen und warten, bis die Powerbank geladen ist. Entweder kann ich dir Zeit sonst laufen, oder wenigstens kann ich Pause machen, wo es schön ist, und nicht, wo es ne Steckdose gibt. Oder ich bin inzwischen vom Micro auf den normalen Sawyer Squeeze umgestiegen, die paar Gramm mehr kosten mich keine 1-3km am Tag, das (im Vergleich) ewig langsame Filtern mit dem Micro allerdings schon.
    Man muss sich halt überlegen, was man will. Wenn der Fokus auf Laufleistung liegt, fallen halt plötzlich viele Sachen weg, die man im Camp bzw. bei Pausen benötigt, bzw. insgesamt verschiebt sich der Fokus. Ich hab z.B. normalerweise kein Kochsetup mehr dabei, nicht (so sehr) aus Gewichtsgründen, sondern weil es mir einfach zu lange dauert und zu aufwändig ist, Wasser zu organisieren bzw. das Mehr an Wasser zu tragen, zu kochen, spülen, schauen, das alles wieder trocken ist, etc. Da lauf ich lieber bzw. lass in der Pause einfach die Füße baumeln. 
    Ansonsten seh ich das mit Rucksäcken wie @RaulDuke, verstehe nicht, was an rahmenlosen Rucksäcken so kompliziert ist. BW sollte halt niedrig sein, aber dafür sind wir doch hier… Und zwecks Zelt, in Deutschland zumindest reicht meiner Erfahrung nach Flat Tarp + Groundsheet. Kommt bei mir auf rd. 300g, inkl. Heringe. Bugnet o.ä. hab ich hierzulande noch nie vermisst, und Wetter hats auch alles abgehalten.
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    lampenschirm hat eine Reaktion von Steintanz erhalten in Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?   
    habe auch so ein paar Kleinigkeiten, wo ich denke, dass ein kleines Mehrgewicht mir am Ende mehr km bringt. Bspw. nehme ich bei längeren Touren ein Lixada Solarpanel statt Ladegerät mit, damit muss ich nicht regelmäßig irgendwo im Café sitzen und warten, bis die Powerbank geladen ist. Entweder kann ich dir Zeit sonst laufen, oder wenigstens kann ich Pause machen, wo es schön ist, und nicht, wo es ne Steckdose gibt. Oder ich bin inzwischen vom Micro auf den normalen Sawyer Squeeze umgestiegen, die paar Gramm mehr kosten mich keine 1-3km am Tag, das (im Vergleich) ewig langsame Filtern mit dem Micro allerdings schon.
    Man muss sich halt überlegen, was man will. Wenn der Fokus auf Laufleistung liegt, fallen halt plötzlich viele Sachen weg, die man im Camp bzw. bei Pausen benötigt, bzw. insgesamt verschiebt sich der Fokus. Ich hab z.B. normalerweise kein Kochsetup mehr dabei, nicht (so sehr) aus Gewichtsgründen, sondern weil es mir einfach zu lange dauert und zu aufwändig ist, Wasser zu organisieren bzw. das Mehr an Wasser zu tragen, zu kochen, spülen, schauen, das alles wieder trocken ist, etc. Da lauf ich lieber bzw. lass in der Pause einfach die Füße baumeln. 
    Ansonsten seh ich das mit Rucksäcken wie @RaulDuke, verstehe nicht, was an rahmenlosen Rucksäcken so kompliziert ist. BW sollte halt niedrig sein, aber dafür sind wir doch hier… Und zwecks Zelt, in Deutschland zumindest reicht meiner Erfahrung nach Flat Tarp + Groundsheet. Kommt bei mir auf rd. 300g, inkl. Heringe. Bugnet o.ä. hab ich hierzulande noch nie vermisst, und Wetter hats auch alles abgehalten.
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    lampenschirm reagierte auf Dune in 6 Tage Westweg Abenteuer Ende März   
    Ursprünglich der Versuchung erlegen, den Westweg in 7 Tagen zu wandern, wiesen mich Wetter und Jahreszeit mit mangelnder Wärme und weniger Licht schnell in die Schranken. So wurden es immer noch sportliche 6 Tage von Pforzheim bis zum Titisee. 217 km. Einmal alles von Schneesturm, Minusgraden bis blauer Himmel und Sonnenschein. Ich wollte Abenteuer, ich bekam Abenteuer. Allein am ersten Tag wurde ich mit Gewitter, Schnee und 80 km/h Sturmböen konfrontiert. Die Kontraste waren zahlreich auf dieser Tour. Mehr als einmal hatte ich Bange, dass meine Ausrüstung hält. Doch das tat sie und ich komme zu dem Schluss, dass ich fast alles nochmal genauso machen würde. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass Dinge funktionieren, wenn es drauf ankommt. Ich hatte Spaß trotz oder gerade wegen der Grenzerfahrungen in sicherem Rahmen. Ja, es war anspruchsvoll mit mehreren Tagen über 40 km am Tag und an zwei Tagen über 1000 Höhenmetern bergauf. 3 Nächte im Zelt, eine Nacht in einer Hütte, eine Nacht im Hotel in Forbach, die war notwendig und wichtig, um nach der Eiseskälte an Tag 2 mental und körperlich wieder auf Temperatur zu kommen. Kann ich den Westweg empfehlen? Auf jeden Fall. Ich fand ihn sehr abwechslungsreich. Manchmal gab es längere Strecken auf Forststraßen, aber die waren durchaus ein Segen, gerade bei dem Wind und Schnee, der mir teilweise das Leben schwer machte. Die Highlights zwischendrin haben alles wieder gut gemacht. Die Ausblicke waren jeden Schritt wert. Wer wenig Zeit hat oder entspannter unterwegs ist, kann sicherlich in Forbach einsteigen, wobei ich davor auch schon richtig schöne Momente hatte. Es gab viele richtig schöne Single Trails. Begegnungen gab es ein paar wenige. Mein Rucksack wurde dann häufig als ziemlich klein bewertet. Wie denn da alles rein passen könne?? Die meiste Zeit war ich alleine. Nun fehlt mir noch der Südschwarzwald. Den werde ich irgendwann in Zukunft noch nachholen. Tolle Zeit, viele wertvolle Erfahrungen. Nur im März würde ich den Westweg nicht wieder wandern, wenn ich mit Zelt unterwegs bin. Kälte ist mir, auch wenn ich warm angezogen bin, auf Dauer zu zermürbend.
    Packliste: Klick
    Erkenntnisse:
    Rucksack Atom+ 50l: Verarbeitung, Design, Taschen, Zugänglichkeit klasse. Im Gegensatz zum HMG Unbound, den ich vorher hatte waren die Schultergurte sehr komfortabel. (S-Shape und Polsterung sei Dank). Volumen genau richtig. 40l wären definitiv zu klein gewesen bei 6-7 Tage Essen. Der Karbonrahmen hat leider so sehr rumgeknarrt, dass ich ich irgendwann richtig die Nase voll hatte. Ich dachte es liegt an meinen Drybags, die am Rahmen reiben. Also Evazote dazwischen. Hat nichts genützt. Wenn ich in der Natur bin, möchte ich meine Ruhe haben und nicht durch meinen eigenen Rucksack eine Lärmbelästigung erfahren. Hinzu kommt, dass meine linke Schulter immer wieder schmerzte (ist etwas höher als die rechte). Diese Schulter scheint kein Gewicht zu vertragen. Wirklich gar keins, weshalb ich mich davon verabschiedet habe noch leichtere Rucksäcke auszuprobieren. Der Brustgurt ist manchmal eine Friemelei, weil der rechte Verschluss unter der Netztasche liegt. Alles in allem eine Enttäuschung. Ich denke ich werde ihn verkaufen und mir stattdessen den Mo holen. Von den Loadliftern erhoffe ich mir auch eine Entlastung der Schultern, da der Zug nach hinten mit dem Atom+ gerade am Anfang der Tour doch erheblich war. Alternativ sehe ich nur noch den Kakwa (Farbe ist nicht meins) und Arc Haul (zu teuer).
    Zelt Durston X-Mid Solid: Klasse. Hat unter den genannten Bedingungen seinen Job gemacht und ließ sich schnell aufbauen, als ich im Sturm dringend Schutz brauchte. Mit 6 Y Heringen gings gut, zwei weitere zum Abspannen der großen Flächen hätten es wahrscheinlich etwas ruhiger im Wind gemacht. Schlafen ging so bei den starken Böen nur mit Oropax, da die Flächen schon etwas schlugen. Stand aber unabhängig davon sicher. Braucht eine ebene Fläche, sonst entsteht eine Lücke zwischen Fly und Boden. Hat mich am Anfang gestresst. Doch es ließ sich eigentlich immer was finden. Gerade bei dem Wind am Anfang war ich um das Solid Innenzelt froh. 
    Kleidung: Fast genauso wieder. Ich hatte noch überlegt mir ein Senchi zu holen. Doch es ging auch ohne gut. Gerade der 100 Fleece hat mich positiv überrascht und die Weste lässt sich auch super bei Aktivität tragen. Da ich mich nach der Tour über Ostern noch in zivil bewegte, wollte ich Sachen die auch dort funktionieren/optisch verträglich sind 😄
    Socken: Hier würde ich vielleicht nochmal was anderes ausprobieren, da ich mir trotz Liner eine Blase am linken kleinen Zeh lief. Silverlight vielleicht. Wobei das auch einfach an dem Pensum gelegen haben mag.
    Schuhe Lone Peak 7: Mein erster Altra. Nie wieder ohne weite Fußbox. Quasi keine Dämpfung. Der Olympus wäre eigentlich meine 1. Wahl gewesen, aber der rutschte am Fuß.
    Handschuhe: Kalte Hände sind leider wegen vorhandenem Raynaud-Syndrom häufiger ein Thema gewesen. Es ging zwar mit meiner Kombi + Bewegung, ein Traum wären allerdings UL beheizbare Handschuhe.
    Gaiters: Nicht gebraucht und zu nervig, wenn Regenkleidung an/aus Thema war.
    Essen: Mein Essen am Tag (ca. 700g) bestand aus: 3 Clif Bars (zusammen 210g), 250g Schoko Porridge (davon 30g Proteinpulver und 30 g Nüsse), 200g Trek 'n eat Performance, Mg Citrat, Bitterschokolade. Wenn ich es nochmal so sportlich angehe und autark sein möchte, würde ich 3 Clif Bars mehr und 50g mehr Porridge pro Tag einpacken. Bei dieser Tour wurde mein Defizit durch 2 Restaurantbesuche und 1 Frühstück im Hotel ausgeglichen.
    Isomatte: Das war der erste Versuch mit dieser neuen Kombi aus Flex Mat Plus und 3mm Evazote. Ich brauchte etwas um damit warmzuwerden. Die ersten Nächte schlief ich nicht sonderlich gut. Doch es wurde besser. Einfach ins Zelt schmeißen fertig, genial. Bis knapp unter 0 Grad ok. Werde ich wahrscheinlich wieder so machen.
    Kopflampe petzl elite: Ich brauch was Stärkeres. Ging zwar aber ich möchte die Sicherheit im Dunkeln noch den Weg ausleuchten zu können. Nightcore UL oder Fenix HM 50 R. Ich überlege noch.
    Zeltunterlage Tyvek HS: Hab ich lange überlegt, ob ich sie mitnehme. Hab sie letztlich zuhause gelassen und nicht vermisst.
    Trekkingstöcke: Das nächste mal vorher die Verschlüsse nachziehen. Einer begann irgendwann bei zu straken Druck sich einzuziehen.
    Schraubenzieher für Brille: Den würd ich mitnehmen. Wiegt 1g vielleicht von Victorynox. Mein Brille begann zu rutschen und ich konnte die Schrauben nicht nachziehen.
    Schlafsack WM Terralite: Bis knapp unter null Grad mit Kleidung an ausreichend. Ich bin sehr zufrieden mit dem Platzangebot.
    Bidet: Wieder nicht benutzt. Stattdessen Klopapier mit einem Hauch Wasser.
    Alleine wandern: Hat was, aber die Einsamkeit ist nicht zu unterschätzen. Manchmal habe ich mir einen Buddy gewünscht.
    Nicht naiv sein. Mut zur Anpassung: Ich musste mich am Anfang ein paar mal bremsen. Als es so kalt wurde, nahm ich mir z. B. das Hotel und verzichtete auf die eigentlich geplanten 20 weiteren km. Manchmal geriet ich in einen Tunnel und sah nur noch die Kilometer. Das kann gefährlich werden. Ich blieb dann stehen und atmete ein paar Mal tief durch. Zur weiteren Sicherheit teilte ich jeden Abend den Standort mit meinen Verwandten. Handyempfang war fast überall vorhanden.
    Kilometer: Ich denke mein Sweetspot liegt zwischen 30 und 40 km am Tag. Über 40 waren machbar, aber vielleicht wären Blasen und Fußschmerzen vermeidbar gewesen, wenn ich etwas weniger am Tag gelaufen wäre. Wobei rein konditionell über 40 auch mit den Höhenmetern eigentlich kein Problem darstellten.
    Impressionen:
     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  12. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Tarp - Diskussionsbeiträge aus einem Suche-Thread   
    äh, da muss ich glatt zuhause suchen, bin mir aber nichtmal sicher… Aber die letzten 3 Nächte hats wieder problemlos geklappt. Schlechtes Timing, ich hätte heute morgen noch ein Foto machen können. Aber falls ich keins hab, mach ich nächstes Mal eins.
    Palast ist das natürlich nicht, und die Wetterfestigkeit hat auch ihre Grenzen, deswegen überlege ich, auf ein 2x3m Tarp zu wechseln. Aber habe damit durchaus schon was abgewettert.
    Entscheidend ist, den Stock recht hoch einzustellen. Bei 1,20m Stocklänge wirds bei mir knapp, bzw. bin ich so nah dran, dass ich meistens dranstoße, wenn ich mich bewege. Bei 1,35m Stocklänge ist das kein Problem. Setup ist eine Torso ZLite und ein WM Megalite. 
    edit: was mir grade noch eingefallen ist: wichtig ist auch, die Mitte der Längsseiten abzuspannen, also da, wo Kopf und Füße sind.
  13. Gefällt mir!
    lampenschirm hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Typische Kochsets   
    @Julia mit Hund find ich zum einen eher nicht grade UL, zum anderen, wenn du nicht im Winter wanderst, brauchst du doch auch nix wintertaugliches? 1100ml sind für eine Person auch sehr reichlich dimensioniert.
    Mein Setup, wobei ich inzwischen fast immer no-cook unterwegs bin, ich nehms fast nur noch im (deutschen) Winter mit, wenns eh früh dunkel wird:
    Toaks 650ml inkl. Deckel 78g
    MYOG Cone aus Alublech 31g
    MYOG Dosenkocher mit Carbonfelz 11g
    BIC Mini 7g(?)
    Spiritusflasche 7g + Spiritus je nach Tourlänge.
     
     
  14. Danke!
    lampenschirm reagierte auf ChristianS in Zeltgröße - Slingfin Portal 2 - Alternativen für den Kungsleden   
    OT: Ich frage mich wie man ernsthaft 1,5kg Zelte in einem UL-Forum diskutieren kann...😱
  15. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von Joe_McEntire erhalten in Westweg jetzt im März   
    Bin das Stück letztes Jahr andersum gelaufen und war auch sonst schon viel im Schwarzwald. Der Aufstieg von Hausach in beide Richtungen ist knackig. Sonst hats auf dem Abschnitt meiner Erinnerung nach nix großes, eher das schwarzwald-typische hoch und runter. Aber habe das alles als eher flach im Kopf.
    Schwarzwald: hatte letztes Jahr am Belchen Anfang April -8C, andernorts vorletztes Jahr Anfang Mai -4C und über 1200hm teils 30-40cm Schnee. Kann natürlich auch wärmer sein, aber der Schlafsack würde mir nicht reichen, und ich schlafe warm. 
    Hütten: im Schwarzwald hats viele schöne Hütten zum Übernachten. Mit Flexibilität und dem Willen, notfalls halt mal ein paar km zur nächsten zu Laufen, gehts auch ohne Zelt. Nicht alle Hütten sind bei richtigem Sauwetter wetterfest, und ab und zu stand ich auch schon vor abgeschlossenen Hütten. Daher hab ich immer ein Tarp dabei.
    Sehr zu empfehlen: die Hasemannhütte auf dem Farrenkopf, oberhalb von Hausach
  16. Gefällt mir!
    lampenschirm reagierte auf doast in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Danke für eure Tipps. Habe mir jetzt mal die Strecke Sigmaringen - Tuttlingen entlang HW2 vorgenommen. Sind ca. 68km und 2100m+. Genau was ich suche. Soll ja schön sein und liegt recht in meiner Nähe. Zurück geht es ab Tuttlingen mit der Bahn. Exit Optionen gibt es davor auch ein paar falls etwas nicht hinhauen sollte. Jetzt warte ich nur noch auf einen schönen Wochenendtag mit halbwegs angenehmen Temperaturen.
  17. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von doast erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    oder ne Runde von Freiburg aus, über den Querweg oder Höllental zum Titisee, rüber zum Schluchsee und dann Westweg über Feldberg zum Belchen und entweder nach Münstertal runter und mit der S-Bahn nach Freiburg oder via Schauinsland nach Freiburg. Aber Herzogenhorn ist auch schön.
  18. Gefällt mir!
    lampenschirm reagierte auf kai in Albsteig oder Westweg? 6 Tage im März   
    Die Kombination Donautal + Albtrauf bekäme man auch mit dem Donau-Zollernalb-Weg hin (164km, 4.390hm). Start beim Kloster Beuron und Ziel auf der Aussichtsplattform auf dem Lemberg, dem höchsten Berg der Schwäbischen Alb. Den Weg bin ich 2022 in sechs Tagen gelaufen und fand ihn wirklich sehr schön. Einzig das Laucherttal zieht sich ein wenig. Aber die Route ist auch dort so abwechslungsreich wie möglich gestaltet. 
    Hier mein Beitrag mit einigen Impressionen von der Tour:
    https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/35-impressionen-von-touren/?do=findComment&comment=329706
  19. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von doast erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    @doast an den Albsteig dachte ich auch. Der ist sehr schön, das hat mir gut gefallen, trotz Regen in Strömen. In den 83km sind die Ost- und Westvariante gerechnet, wenn du nur eine davon läufst, sinds nur 60km oder sowas. Man kann aber auch in Albbruck los, auf der einen Variante zum Feldbergpass und auf der anderen zurück nach St. Blasien. Oder halt als Runde von St. Blasien aus, aber das dürfte wahrscheinlich zu kurz sein. Es gibt aber wohl einen Bus von St. Blasien nach Albbruck (siehe hier).
    Sonst was Steintanz sagt, oberes Donautal ist ist nie verkehrt. 
  20. Witzig!
    lampenschirm reagierte auf dee_gee in Tipps gegen den "Wolf"...   
    OT: … und nachts als Wärmekragen nutzen. Double-use. 
  21. Witzig!
    lampenschirm hat eine Reaktion von Aeros erhalten in Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs   
    das mit dem weniger werdenden Haar kenn ich nur allzu gut… und das mit der Bleiche auch :D 
  22. Gefällt mir!
    lampenschirm hat eine Reaktion von Aeros erhalten in Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs   
    Rucksack ist schwer. Generell finde ich HMG teuer und schwer. Schau z.B. mal bei Bonfus, Weitläufer oder Huckepacks.
     
    Isomatte: Wenn du eh eine 3mm EVA hast, sollte die Hälfte der Flexmat für den Oberkörper reichen. Unter die Füße dann die EVA + Rucksack.
    Zelt: Schau mal nach Tarps: MIDs und andere Shaped Tarps gibts für unter 350g, flat tarps für unter 200g.
    Die Puffy Vest: Warm genug ohne Arme?Gibt auch leichtere Jacken z.B. von Cumulus oder timmermade.
    Trucker Cap ist relativ sinnlos. Schützt nicht wirklich vor irgendwas. Lieber nen breitrandigen Hut oder sowas wie OR Sun Runner Cap.
    Omm Rain Mitts wiegen 28g das Paar.
    Wiederaufladbare Stirnlampe kaufen, sowas wie die NU25. Spart Ersatzbatterien.
    Kissen ist sauschwer. Ich benutz meistens Regenjacke und/oder Puffy als Kissen. 
    Handtuch ist überflüssig. Reicht ein kleiner Lappen zum Topf putzen.
    Alpha Klamotten können zum Schlafsack mit rein. Technik evtl. auch.
    Wenn du no cook machst, spart das einen Haufen Gewicht (und Zeit. Du schreibst ja, dass du flott unterwegs sein willst. Und Planerei: Kochen tut sichs ja am besten in der Nähe von Wasser. Ne Packung Kekse kann man sich überall reinschmeißen.)
    Deo raus. Du stinkst eh, und deine Klamotten erst recht.
    Schaufel kann evtl. auch raus. Ich krieg meine Löcher mit Wanderstöcken und Füßen tief genug.
  23. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von dr-nic erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    hab die 2mm Dynemma Flechtschnur von sackundpack.de. Benutz ich jetzt seit 3 Jahren oder so und funktioniert einwandfrei, hat auch schon kräftigen Wind ausgehalten, lässt sich gut knoten und entknoten. Benutze aber keine LineLocs, sondern das Skurka Knotensystem (->youtube)
  24. Gefällt mir!
    lampenschirm reagierte auf MondCM in Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs   
    Alte Nitecore NU25 mit Shockcord Mod.
    Leichter geht nicht wirklich.
  25. Danke!
    lampenschirm hat eine Reaktion von Dune erhalten in Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs   
    @Dune mein Virga 2 hat sich mit 11kg angenehm getragen. War halt schnell viel zu groß. Seit ich meinen Bonfus Altus 38L habe (schätze mal so 1700km) hab ich nie über 10kg getragen. BW ist meistens so 3-3,5kg, habe auch schon 6 Tage Essen damit rumgetragen. Und selbst wenns mal über 10kg wird: Das ergibt sich ja meistens durch viel Wasser und viel Essen, und beides wird recht schnell weniger. Vor allem Wasser: Wenn man viel mitschleppen muss, heißt das meistens, dass die Bedingungen so sind, dass man schnell viel trinkt. Und lieber mal 2h etwas unkomfortabel getragen als 2 Wochen 300g extra geschleppt. Den Bonfus kann ich sehr empfehlen. Finde den sehr bequem, und nach 1700km oder so noch keine nennenswerten Verschleißerscheinungen. Außerdem hab ich noch einen kleinen Custom Dandee Packs, aber da waren erst recht nie 10kg drin. Denke eher so maximal 6-7. Grundsätzlich: mit der Matte am Rücken und Hüftgurt kriegt man das Gewicht auch ohne frame halbwegs auf die Hüften verlagert. frameless heißt ja nicht unbedingt ohne Hüftgurt.
    Sun Hoodie hab ich nie probiert. Aber klingt plausibel, deine Idee.
    Tarp: Benutze ein Trekkertent 6x9 flat tarp. Mit Mücken hatte icj bisher glücklicherweise keine Probleme. Wenns mal nach Skandinavien geht, müsste ich mir was überlegen, Bug Bivy oder sowas wie das SMD Netz. Tarp + Bivy wäre zwar nicht (viel) leichter, aber halt flexibler: Je nach Tour kann ich das Bivy daheim lassen. Und ich mag das offene am Tarp. Zecken waren bei mir nachts nie ein Problem, eher tagsüber…
     
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