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Ultraleicht Trekking

Klaetterhaexa

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Alle erstellten Inhalte von Klaetterhaexa

  1. In den Hütten sind die "Lebensmittelspenden" und Gaskartuschen oft einfach in der Küche und die kann man sich nehmen. Den Unterschied zu den kostenpflichtigen Proviantlagern der selbstbedienten Hütten sieht man schon . In Abisko gibt es in der Küche der Herberge 2 Schubladen, die gekennzeichnet sind. Die Hütten mit Solarpanel haben meist USB-Anschlüsse (12V Gleichstrom). Oft Stecker für Auto-Zigarettenanzünder mit 2 USB-A-Anschlüssen, die an eine Batterie angeklemmt sind. Ich hatte an meiner Powerbank 2 USB-Kabel zum schnelleren Laden, so dass ich 2 Stecker gleichzeitig zum Laden nutzen konnte und die hohe Kapazität der Powerbank dann gar nicht so problematisch war (Ladezeit). Ansonsten kannst Du aber auch das Mobiltelefon direkt anstecken. 220V heißt, dass eine ganz "normale" Stromversorgung Wechselstrom über das Stromnetz anliegt. Da brauchst Du dann noch den "normalen" Stecker für die Steckdose. Die 12V-Stromversorgung ist normalerweise ausgeschaltet, wenn man zu einer Hütte kömmt. Man aktiviert sie entweder über einen Schalter oder über eine Zeitschaltuhr im Eingangsbereich und schaltet alles spätestens wieder aus, wenn man die Hütte verlässt. Von Turmat gibt es auch vegetarische Varianten (bei intersport, Sport XXL o.ä.), auch wenn das die Auswahl dann doch auf wenige Produkte einschränkt. Couscous und Gemüse-Brühwürfel bekommt man überall. Ansonsten habe ich da eher nicht so drauf geachtet, weil ich nicht vegetarisch unterwegs bin. Sophie, die in diesem Jahr auch gelaufen ist, hatte sich Pakete zu Hause vorbereitet und geschickt, hatte aber am Ende auch das Problem, dass eines nicht ankam. Zur Not muss man aber dann vielleicht auch flexibel sein. Ob man komplett vegetarisch "durchkommt", weiß ich nicht. Sophie hat lt. ihrem Blog auch manchmal Abstriche gemacht. Gute Orte mit netten Menschen, die Pakete auch annehmen und lange aufheben, sind auf jeden Fall die Huskyfarm in Innset und Steikvasselv (Nordlandsruta am Okstindan-Massiv). Dort bei Morten (Innset) oder Håkon und Kari (Steikvasselv) mal per Email nachfragen.
  2. Ich bin dieses Jahr NPL gelaufen. Einkauf unterwegs ist überall möglich. Meist gibt es sogar Turmat-Varianten im Supermarkt. Manchmal nur die 3 Sorten von Gilde, aber Couscous, Brühwürfel und Trockenfleisch findet man als Alternative auch. Das einzige Paket hätte ich in Umbukta gebraucht, aber da habe ich meine Familie getroffen und wir haben in Mo I Rana eingekauft. Nach Kilpisjärvi hatte ich ein Paket, aber da hätte es wirklich alles in dem topausgestatteten Supermarkt gegeben. Ich habe ein paar Leute mit vorgeschickten Paketen getroffen, die dann immer ihr Zeug verschenkt haben, weil die Planung im Vorfeld dann nicht mit den Bedürfnissen zusammenpasst, die man hat. Ich habe zum Beispiel auf der gesamten NPL nur 2x 230g Gaskartuschen verbraucht, weil die Hütten unterwegs ja Gas haben und es oft sehr nass war, so dass man in den Hütten übernachtet hat, um das ganze Zeug über die Tour einigermaßen trocken zu halten. Ansonsten würde ich empfehlen, sich z.B. bei Fjellsport oder anderen das Zeug im Onlineshop von unterwegs zu bestellen und an die nächste Poststation auf dem Weg zu schicken. Die können ja als Gewerblicher auch Gaskartuschen versenden. Hatte ich als Notlösung so geplant, aber wie gesagt, nicht gebraucht. In größeren Stationen, die oft Endpunkt von kürzeren Touren sind (Abisko, Ny Sulitjelma ö.ä.) gibt es oft eine Grabbelkiste, wo andere ihre tw. noch vollen Gaskartuschen oder Essen hinterlegt haben, was sie zu viel hatten. Da lohnt es sich oft mal durchzuschauen, bevor man einkaufen geht. Zu Stromversorgung hatte ich eine 20000-er Powerbank, die über USB geladen werden konnte. Das hat gereicht für Mobiltelefon, Navi … In NOR haben manche Hütten eine Solarzelle, von der man über USB-Anschluss laden kann, auch wenn es kein 230V gibt. Steht bei ut.no (12V) bei den Hüttenbeschreibungen. Ein eigenes Solarpanel war nicht nötig und dürfte insgesamt mehr wiegen, da man ja trotzdem meist eine Powerbank als „Puffer“ braucht. Ein paar Infos und meine Route sind auch in meinem Blog zu finden. NPL2022.blogspot.com Bei Fragen auch gern eine Nachricht schicken. Vielleicht kann ich ja helfen.
  3. Mir fällt ein Lied ein, das mir in Skandinavien bei Wanderungen immer im Kopf rumspukt: Keimzeit: So (Irrenhaus 1990) "Lass es laufen den Berg hinunter / Lass es laufen durch's Tal / Gott hat dem Fluss diesen Weg gegeben / Sicher tut er's nicht noch mal / Bitte lass ihn ungestört / Das Wasser weiß selbst, wo es hingehört / Bitte lass ihn ungestört / Das Wasser weiß selbst, wo es hingehört..." https://www.youtube.com/watch?v=L-ICkv37sDM
  4. Bin auch gerade dabei, eine leichte Stirnlampe zu suchen und war eigentlich bei der Bindi von Petzl gelandet. Die Leuchtkraft würde mir reichen - eher für nachts im Zelt was suchen oder im Notfall gedacht, falls es doch mal schneller dunkel wird, als gedacht. Die Bindi wiegt 35 g. Bei der NU25 habe ich gesehen, dass diese ohne Akku 28 g wiegt. Weiß jemand, was die Lampe komplett wiegt? Ohne Akku ist ja nicht so sinnvoll
  5. Ok. Danke. Wir sind mit dem Ally wohl eher im seichten Gewässer unterwegs (Havel und Oderbruch). Da hatte ich solche Probleme noch nicht. Im Bereich des Center Bags sitzen bei uns aber auch die Kinder auf einer Mittelsitzbank. Da werden von uns wohl unterschiedliche Ansprüche ans Boot gestellt. Aber wenn das Ally das alles mitmacht, umso besser. Wenn die Kinder dann mal raus sind, können wir ja auch umrüsten.
  6. Wofür braucht man das? Das Ally hat doch als Auftriebskörper komplett die Matte unten drin.
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