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@Mia im Zelt Hat Bonfus mittlerweile geantwortet?
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Ach, hinzu zu fügen wäre noch, das außerhalb der Ortschaften extrem wenig Asphalt oder ähnlichem zu begehen ist. Waldautobahnen gibt es schon mehr, Ackerwege, aber auch ordentlich Single Trails und schmale Waldwege…
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1. Tag Anreise Samstag der 8.10.2022, 6.41Uhr mit dem Zug ab Oldenburg. Geplante Ankunft in Zierenberg, 10.00 Uhr. Ca 7.10 Uhr Delmenhorst, nix geht mehr bei der Bahn! Funkausfall, dank Sabotage, in ganz Nord Deutschland, alle Züge stehen! Wir behalten gute Laune, ist ja (kurz) Urlaub!!! Planänderung, der erste Wandertag fällt aus, wir steigen schon in Kassel aus, eigentlich das Ziel des ersten Wandertags und nächtigen bei meiner Quasi Schwester Mina und Freund Collin! Feuchtföhlicher Abend, trotzdem am nächsten Tag um 9 Uhr on the Road und gegen 10 Uhr Abmarsch beim Herkules… 2. Tag… Blick auf Kassel, vom Herkules aus… Es folgten ca 21 Km, vorwiegend durch Buchen- und Mischwälder, Berg rauf, Berg runter, teilweise wunderschönen Ausblicken, bis knapp außerhalb von Sand zum Trekkingplatz „Läuseküppel“. Ausblick von der Schaumburg und ein Affenkottlet… Oben das Logo des Habichtswaldsteigs, unten ein Zeichen, das auf muntere Aktivitäten des Soulboy, oder des Solboys Schergen schließen läßt. Hat uns die meiste Zeit begleitet. Ankommen, kochen, Wein trinken und Cowboy Camping. Habe das erste Mal mit dem Borah Gear Bivy geschlafen, bei 4 Grad Temperatur. Was soll ich sagen, im Bivy wars genau so feucht, wie außerhalb des Bivys!!! Zum Glück benutze ich einen 233er Apex Quilt von GramXpert, da war mir trotzdem richtig warm. Natürlich in Verbindung mit nem Polartec Alpha Pullover von Outliteside, der nagelneuen Patagonia Micropuff und ner Langen U-Hose von Liod. 3. Tag… Start in den Tag mit gutem ersten Frühstück am Platz… und zweitem Frühstück bei Edeka in Sand, ca 1,5km offtrail… Und wahrhaft UL tauglichem Rotwein Resuply… An diesem Tag ging es recht wenig durch Wald und Berge, als vielmehr um selbige herum und duch Feld und Flur… Erst kurz vor Ende der, wieder ca. 21Km langen Etappe, ging es mit einem recht knackigem Anstieg, rauf zur Seibelsburg… Von da war es nur noch einen Steinwurf, bis zum Trekkingplatz „Brederich“, ca 3-4 Km vor Naumburg. Mittagsrast mit Blick auf den einzigen See auf dieser Wanderung (kein Foto gemacht) und Quilt trocknen auf dem Geländer der Eisenbahn Brücke… Ausblick von der Weidelsburg… Der Trekking Platz war hervorragend, da auch ich mein Zelt aufstellen konnte… Es gab keine Holzplattform, sondern eine umzänte Wiese mit Bänken und Schutzhütte… Zu essen hatte ich das erste Mal ein selbstgebasteltes Travellunch dabei. Wocknudeln, Mandelsplitter, viel getr. Basilikum, gehackte schwarze, marokkanische Oliven, gehackte getr. Tomaten und eine kleine Hand voll geriebenen Parmesan. Die ersten 3 Zutaten in einem Plastigbeutel, Tomaten und Oliven in einem und den Parmesan in einem weiteren Beutel. Zum Zubereiten alles zusammen in den Topf gegeben und mit kochendem Wasser knapp bedeckt. 5 Minuten später ein total geiles Essen, ca 200g schwer. Ach ich habe noch den Teelöffel Harissapaste vergessen, den ich ebenfalls in einem Beutelchen mit hatte… Abends dann den obligatorischen Rotwein aus dem Platypusbeutel und… GROG! Aus, mit heißem Wasser aufgegossenem Fireball Whiskey-Zimtlikör! Schmeckt erstklassig und ist absolut UL, da der Likör bei Lidl zur Zeit, zu je vier Stück, in Plastikflachmännern verkauft wird. Die funktionieren übrigens auch hervorragend zum Abfüllen von flüssiger Seife oder Spiritus für den Overnighter, etc…etc…etc…. 4. Tag… Der Tag beginnt lausig kalt, das Kondenzwasser am Zelt ist gefroren, aber uns beiden macht weder das noch der nicht existente Brumschädel etwas zu schaffen, sondern nach einem weiteren erdten Müsli und Kaffee Frühstück geht es Munter auf den Weg… Apropos Kaffee… Mein Kumpel hatte peruanischen Kaffee von Blaek mit und ich hatte Kaffee von Mount Hagen dabei. Seine Beutelchen enthielten 3,8g und von den 2g Mount Hagen Beutelchen nehme ich sowieso immer zwei. Also hatten wir fast gleich viel Kaffee im Becher. Mir schmeckte der Mount Hagen wesentlich besser, wegen seiner deutlich herauszuschmeckenden Säure, die dem Blaek komplett fehlte. Aber das ist natürlich Geschmacksache… Der letzte Tag unserer Wanderung führte uns wieder mehr durch Wälder als der Tag zuvor, auch ging es wieder mehr rauf und runter…. Bis nach Waldeck am Edersee sind wir allerdings nicht gelaufen, da mein Freund am folgenden Tag sehr früh zur Arbeit mußte und somit nicht erst um 23 uhr zu Hause sein wollte. Wir sind so ca 10-12 Km gelaufen und sint dann vom Trail ca 1,5 Km südlich nach Böhne gelaufen. Von dort kann man ein Sammeltaxi anrufen, das einen, immer 25 Minuten nach der vollen Stunde, nach Bad Wildungen zum Bahnhof fährt. 4,70€ pro Person, war voll in Ordnung… Telefon: 05631/5062088 mindestens ne halbe Stunde vor gewünschter Abfahrt bestellen… Naumburg von Oben… FAZIT: Zu erst einmal, ist uns natürlich der erste Wandertag gestohlen worden… (wird nachgeholt) Die Etappe soll eigentlich die schönste sein und hat auch den größten Anteil an Bergen aufzuweisen. Nichts desto trotz ist diese Strecke die schönste Wanderung, durch ein deutsches Mittelgebirge, die ich in meiner, zugegebenermaßen recht kurzen Wanderkariere, bisher absolviert habe. Die Mischung macht es aus. Wald und Wiesen, Hügel und Berge, viele Kilometer an Waldrändern, was ich für meinen Teil ganz besonders schätze, an allen drei Tagen immer wieder schöne Ausblicke, und nicht mehr als zwei Ortschaften auf dem Weg. Praktischer Weise sogar so verteilt, das man den Tag immer mit ner 1 Liter Flasche Wasser übersteht und erst „kurz“ vor Ende 2-3 Liter Wasser bunkern kann, je nachdem, wie viel Wasser man so benötigt, fürs Biwak… 100 Punkte für den Habichtswaldsteig!! Zu guter letzt sei noch erwähnt, das es auf den ca. 85Km des Weges drei Trekkingplätze gibt, die praktischer Weise immer 21-23 Kilometer von einander entfernt sind. Zu buchen sind sie über folgende Internetseite… https://www.naturpark-habichtswald.de/erleben/wandern/habichtswaldsteig P.S. Ja, ich wandere mit zwei Hüten. Einer ist ein „Strohhut“, für trockenes sonniges Wetter… ca 120g Der andere ist ein Wollfilzhut. Für kaltes bis feuchtes Wetter… 82g Dafür nehme ich aber auch nur eine U-Hose mit…
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Mir ist es ein Rätsel, wie man so lange, über ein sooo eindeutiges Thema diskutieren muss… Jeder der behauptet, das es nichts ausmacht, ob man eine gut sichtbare Farbe trägt, oder eine gedeckte, ist einfach… Schon mal schwarze oder olive Warnbarken oder Warnwesten gesehen???
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Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren
RaulDuke antwortete auf cafeconleche's Thema in Leicht und Seicht
@cafeconleche ???- 119 Antworten
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- dual use
- reparieren
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Warum geht der Trend genau jetzt immer stärker zu SilPoly?
RaulDuke antwortete auf sedot's Thema in Ausrüstung
@Heefe Da schließe ich mich der Frage meiner Vorschreiberin an… Welche Stärke hat dein Altaplex? -
@khyal OT: OT: Ich kann mir schon vorstellen, das die Mods, die ja alle ehrenamtlich hier ihre Zeit, Arbeit und evtl sogar Geld reinstecken, genug um die Ohren haben und es nicht immer solch Erklärungen gibt, oder geben kann. Das es jetzt aber doch so eine ausführliche Erklärung gibt, finde ich hervorragend und ich freue mich darüber! OT: 100 Punkte!
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@markus.z Ach, die machen das auch? Wie geil… Habe mir ja kürzlich n Patagonia Micro Puff zugelegt…
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@markus.z Das klingt ja super! Fast wie ne lifetime garantie bei den thermarest matten…
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Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren
RaulDuke antwortete auf cafeconleche's Thema in Leicht und Seicht
Es war dann sicher auch kein Bergwald…?- 119 Antworten
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wunderschöne bilder!
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Sommerschlafsack, Quilt oder Decke max 450 g
RaulDuke antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Ausrüstung
@ultraleichtflo Ich habe einen Simplite Quilt von GramXpert, mit 233er Füllung, für die kälteren Monate im Jahr. Zu allererst, ich bin vollstens zufrieden damit! Die Teile haben in einigem Abstand Druckknöpfe angebracht, damit könnte man sie hinten „schließen“. Als Hüttenschlafsack taugt das natürlich immernoch nicht, da es ja trotzdem noch Öffnungen gibt und auch wegen der fehlenden Kaputze nicht. Zu guter letzt, finde ich das Teil viel zu eng, wenn alle knöpfe geschlossen sind! Aber als Quilt, super Verarbeitung, super Qualität! -
@Biker2Hiker hahahahaha, genau! Nee, natürlich nicht! Die Snacks für unterwegs packt man in eine von den Taschen an den Hüftflossen, oder sonst wo rein! Der Fressack wird ja wohl erst am Abend gebraucht und da packste eh alles aus…
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Ha, das ist ja super! Freut mich für dich! Ich benutze den GG G4-20 auch schon seit geraumer Zeit und hatte nie Beschwerden. Ich benutze als Rückenversteifung immer meine 1/2 Exped Eva 4mm , auf 1,80x50 geschnitten und dann mehrfach gefaltet. Die frickel ich dann immer in die beiden Meshtaschen, für das Rückenpad. Das Pad selber lasse ich immer zu hause… Habe auch immer den Quilt nach unten gepackt, bis ich letztens einen durch Kondenz nass gewordenen Quilt hatte, den ich in der Mittagspause trocknen wollte. Da hat man ja keinen Bock den ganzen Rucksack lehr zu machen, um da ran zu kommen. Habe mich dann an die Art zu packen erinnert, die German Tourist, aka Christina Thürmer in ihren Büchern beschreibt. Fresspacket nach ganz unten. Das Zelt hochkant am Rücken den Rest drumherum gequetscht und den Quilt oben drauf! Super! So werde ich in Zukunft immer packen! Beim Fressbeutel sollte man allerdings darauf achten, das z.B. der Zipperbeutel Haferflocken o.ä. auf der dem Rücken zugewandten Seite des Fressbeutels ist, und nicht irgentwelche kantigen Sachen, die einem dann in den Rücken pieksen…
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Eure Empfehlung: Ultraleicht Rucksack 50 bis 60 Ltr.
RaulDuke antwortete auf MadDogRog's Thema in Ausrüstung
Also mein 3 Jahreszeiten Equipment, paßt inklusive Essen für 3-5 Tage und 3L Wasser, locker in meinen Gossamer Gear G4-20, mit 42L echt klein, im Vergleich zu 50-60L . Alles nur ne Frage des Packens… -
@DukNukem Hahahahaha, das ist natürlich richtig, Heidelberg, nicht Heilbron!! Wann da wo Bäume über dem Weg lagen, ich könnte es jetzt schon nicht mehr sagen… Es waren so einige… Und mit Stempelstellen habe ich es nicht so, sorry! Ich wusste nicht mal, das man auf dem Neckarsteig Stempel sammelt…
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Hiking Ziel Anfang Oktober für 14 Tage, beschaulich (zum x-ten Mal)
RaulDuke antwortete auf Dingo's Thema in Tourvorbereitung
Hurrraaaa, ein Held… -
Eure Empfehlung: Ultraleicht Rucksack 50 bis 60 Ltr.
RaulDuke antwortete auf MadDogRog's Thema in Ausrüstung
@Biker2Hiker Anscheinend ja! -
Also er ist jetzt ausgewaschen und hängt draußen zum Trocknen! Habe ihn in lauwarmen Wasser einweichen lassen und habe vorher die beiden „Netztaschen“, in die das Rückenpad geschoben wird gesondert eingeseift. Dann nach 3 Std ordentlich ausgespült. Ist schon erstaunlich, was da so an siff raus kam. Hatte ihn schon gebraucht gekauft… Bin gespannt, ob die Schweißränder weg sind oder nicht. Man sieht es ja erst, wenn er wieder trocken ist…
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ist schon in arbeit!
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Na dann wird es wohl doch die Handwäsche, denn ich möchte nicht einen von mir versauten Rucksack verkaufen…
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@mochilero Da ich ihn verkaufen will… Aber hast schon recht, in der Wanne geht es auf jeden Fall, es geht auch nur um Schweißränder… Aber die Faulheit…
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Ich habe einen Gossamer Gear G4-20, aus Silnylon und ich frage mich, ob ich den in der Waschmaschine waschen kann und wenn ja auf welchem Programm. Hat hier einer Ahnung davon?
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Und für untenrum bei Regen, gibt es Regenhosen oder Regenröcke… Übrigens im Falle vom Poncho brauchst du auch etwas gegen Nässe im Beinbereich. Da benutze ich Rainchaps von Luxe Outdoors…
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Also um im Stillstand, d.h. in Pausen oder zum Feierabend, nicht auszukühlen, hast du doch die Daunenjacke. Die ist nämlich nur für den Stillstand gedacht, nicht für Bewegung, falls du das dachtest!! Für die Bewegung viel zu warm.