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Ultraleicht Trekking

Trinolho

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  1. Tatsache! Wenn zwei Ausgänge parallel genutzt werden, dann wird der Strom offenbar auf 1,5 A limitiert. Beim Betrieb von nur einem Ausgang wären hingegen 3 A möglich. Na toll... Da lobe ich mir doch mein Anker A1259 mit echten 30 W in beide Richtungen sowie digitaler Ladeanzeige und drücke bei dem Mehrgewicht von 67 g bereitwillig ein Auge zu... 😉 Noch dazu müsste beim Mehrgewicht das fest verbaute USB-C-Kabel (30 W-tauglich) abgezogen werden, womit das Mehrgewicht nur noch etwa 50 g beträgt.
  2. Nitecore hat endlich die NB10000 Gen 3 mit zwei USB-C Steckplätzen veröffentlicht. Leider noch immer nur 18 W Selbstladeleistung, also keine Schnellladefunktion... 😐 Capacity 10,000mAh 3.85V (38.5Wh) Rated Energy 5,400mAh 5V (TYP 2A) Input 1 USB-C: 5V ~ 2A / 9V~2A / 12V ~ 1.5A (18W MAX) Input 2 USB-C: 5V ~ 2A / 9V~2A / 12V ~ 1.5A (18W MAX) Output 1 USB-C: 5V ~ 3A / 9V~2.22A / 12V ~ 1.87A (22.5W MAX) Output 2 USB-C: 5V ~ 3A / 9V~2.22A / 12V ~ 1.87A (22.5W MAX) Dual Ports 5V ~ 3A (MAX) IP Rating IPX5 Dimensions L-4.80" x W-2.33" x H-0.42" Weight 5.29 oz (150 g)
  3. Wurden Dir denn überhaupt 100 g zusätzliche Daune in Rechnung gestellt, oder nur 89 g? Es könnte ja sein, dass aus platztechnischen Gründen gar keine 100 g eingefüllt werden konnten, weshalb bei 89 g mit der Befüllung aufgehört wurde. Ich selbst habe einmal 150 g nachfüllen lassen, um noch etwas mehr Puffer im Bereich des Komfortwertes zu erreichen (falls Erschöpfung, etc.).
  4. Aus Wikipedia: Als Schnäppchen bezeichnet man in Handel und Wirtschaft außergewöhnlich preisgünstig und eventuell zeitlich befristet angebotene Produkte oder Dienstleistungen. Auch ein Gegenstand mit einem üblichen Marktwert von 100.000 EUR kann ein Schnäppchen sein, wenn dieser z. B. im Rahmen eines Angebots für "nur" 80.000 EUR verfügbar gemacht wird.
  5. Könntest Du das bitte näher erläutern? Wodurch das?
  6. Vorsicht: Der Platypus Quickdraw hat eine andere nominale Porengröße, als der Sawyer Squeeze. Dementsprechend ist die Trenngrenze des Quickdraw etwas schlechter... Mit anderen Worten: Der Quickraw hat eine etwas "gröbere" Membran verbaut, durch die manche Bakterien vielleicht noch hindurch kommen könnten.
  7. Hallo zusammen, falls jemand den oben genannten Faltlöffel besitzt und gerne verkaufen möchte, sehr gerne bei mir melden. Vielen Dank! Beste Grüße Trinolho
  8. Das habe ich nirgends behauptet. Ganz im Gegenteil sogar: Was ich jedoch unterstellen würde ist, dass weder Katadyn, noch Sawyer, noch MSR jemals wissenschaftlich belastbare Versuchsreihen zur Frage durchgeführt haben, wie sich die nominelle Porenweite ihrer Filter durch häufige Trocknungsvorgänge verändert. Für den Endanwender ist nur relevant "kommt Wasser" oder "kommt kein Wasser" - die Trenngrenze kann mit privaten Mitteln nicht ohne Weiteres festgestellt werden. Doch gerade die Trenngrenze ist der relevante Indikator für die angestrebte Abscheideleistung gegenüber pathogenen Mikroorganismen... Ich selbst trockne meine Filter übrigens auch, allerdings aus Praktikabilitätsgründen und stets mit Bauchweh.
  9. Katadyn, Sawyer und MSR sind keine Membranhersteller. Das sind nur Zwischenhändler, die fertig angelieferte Membranelemente in ein Gehäuse packen. Ob die Membran nun nach zehn Trockenlegungen noch die selbe (nominelle) Porenweite hat, wie im Ausgangszustand, kann denen prinzipiell egal sein. Der Endnutzer freut sich dann eines Tages über einen höheren Durchfluss, ohne die aktuelle Trenngrenze (= Abscheidegrad) beurteilen zu können. Und das ist der Knackpunkt... Die einzige wahre Antwort würden wir vom Hersteller der Hohlfasern erhalten. Aber dessen Name wird bekanntlich von niemandem verraten...
  10. Noch eine ganz andere Anmerkung zur reduzierten Filterleistung, weil mir das dummerweise selbst schon einmal passiert ist: Falls jemand im Schwerkraftbetrieb filtert und beiderseits Gefäße mit festem Volumen aufgeschraubt hat (z. B. eine Flasche oder eine mit Luft gefüllte Wasserblase), dann kann es sein, dass das untere Gefäß aufgrund des zulaufenden Filtrats irgendwann eine Überdruckatmosphäre bildet und einen weiteren Wasserzufluss verhindert. Bei mir war das der Fall, als ich versehentlich die untere Wasserblase vor dem Filtriervorgang nicht vollständig zusammengedrückt hatte. Stattdessen habe ich gedankenlos die noch mit einer Luftfüllung aufgedrückte Blase angeschraubt und diese Konstellation erwartungsfroh an einen Baum gehängt. Nur unmittelbar später konnte sich die Blase nicht mehr weiter ausdehnen, wodurch dann der Wasserfluss zum Erliegen kam. Ich dachte zunächst, dass der Filter verstopft sei, bis ich gemerkt habe, dass lediglich die Wasserblase aufgrund der Luftfüllung vollständig aufgebläht war. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal ein Viertel davon mit Wasser gefüllt... Never mess around with physics...
  11. Das ist tatsächlich etwas lachhaft von Katadyn... Dann sollen sie gefälligst bessere (und teurere) Materialien für die Kunststoffblase nutzen. Meine Evernew-Trinkblasen (PE/PP) haben keinerlei Eigengeschmack. Bei den hochwertigen von CNOC dürfte das sicherlich ähnlich sein (habe ich aber noch nicht getestet). Vielen Dank für Deine spannenden Ausführungen! Bezieht sich denn die EBRT nicht explizit auf auf die Leerrohrströmung? Sobald der Reaktor mit Granulat verfüllt wurde, reduziert sich der durchflusswirksame Porenraum ja signifikant, womit die EBRT um ein Vielfaches reduziert wird. Das sehe ich ähnlich. Noch dazu kommt die extrem aufwendige, chemische Aktivierung der Kohle mit Zinkchlorid im Pyrolyseprozess, um überhaupt die erforderlichen spezifischen Oberflächenwerte zu generieren (~ 1000 m²/g). Und das alles für so eine marginale Menge an Kohle in einem winzigen Röhrchen ohne wirkliche Adsorptionsleistung. Hast Du Erfahrung damit, ob auch zu hohe Chlorkonzentrationen die Membran schädigen können? Z. B. durch Freiätzung größerer Membranporen, die keine ausreichende Retentionsleistung mehr aufweisen könnten? Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung leider nur von PVDF-Plattenmembranen berichten, die wir vor der ersten Inbetriebnahme mit 4000 ppm freiem Chlor "anätzen" mussten, um den Nennflux zu erreichen. Allerdings weiß ich nicht, ob alle Membranmaterialien so empfindlich sind, und welche Materialien denn in Sawyer & Co. überhaupt verbaut werden. Die PES-Membran war demgegenüber nach meiner Erinnerung deutlich robuster und musste auch nicht angeätzt werden... Einen alten Sawyer Squeeze hatte ich etwas zu euphorisch mit einer Mischung aus 50 % Aquadest und 50 % Danklorix desinfiziert. Daraufhin hat mir Sawyer geschrieben, dass ich den Filter nun besser entsorgen soll... Du beziehst das sicherlich auf den Nähr- und Spurenstoffmangel in destilliertem Wasser, oder? Sofern aufgrund mangelhafter Rückspülung noch genügend organische Substanz auf dem Filter verblieben ist, dürfte das Nährstoffdargebot zum Bakterienwachstum trotz destilliertem Wasser noch eine ganze Weile anhalten. Blöderweise wird sich dann neben dem Fouling auch noch ein Biofilm entwickeln, der nur noch extrem schwer wieder entfernt werden kann (Biofouling). Eine ordentliche Rückspülung ist also obligatorisch... Also sollte nach dem "richtigen" Backflush vor der Trocknung auf jeden Fall noch mal mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und Zitronensäure rückgespült werden, um alle noch verbliebenen Härtebildner in Lösung zu bringen und auszuwaschen? Oder trocknen dann die Rückstände von der Zitronensäure ein, weshalb man besser nur destilliertes Wasser dafür nutzen sollte? Ich hatte es bei einem unserer Projekte so gehört, dass einmal gewässerte Synthetikmembranen nie mehr trocken fallen dürfen, da sie sonst hinüber sind (Poren reißen auf). Die Dichtigkeitsprüfung (Bubble Test) erfolgte deshalb glaube ich in einem Glycerinbad. OT: Warum denn? Hier geht es um Grundlagenwissen zur Membranfiltration. Das hat nach meinem Verständnis durchaus etwas mit Wasserfiltern auch im Trekkingbereich zu tun.
  12. Über die Terrebonne bin ich ebenfalls unzählige Male gestolpert und hatte diese Hose immer nur belächelt, bis mir @fatrat das gute Stück auf einem Treffen einmal live gezeigt hat. Naja, was soll ich sagen: Seitdem ist diese Hose auch bei mir eine Universalhose für diverse simple "Bedeckungszwecke" geworden. Abends im Camp, wenn es noch zu warm für eine Isolationshose ist als Schlafhose über der Boxershort als superleichte und bequeme Hüttenhose, um nicht noch eine schwere Berghose mitzuschleppen für halbwegs zivilisierte Zwecke Selbst das Sitzen an einem heißen Kaminfeuer hat sie klaglos überstanden, ich kann die Hose also ausdrücklich weiterempfehlen. Für alpine Touren oder zum Bergsteigen würde ich dann aber doch etwas Robusteres wählen... Größenbewertung: 180 cm / 75 kg -> Größe M passt perfekt.
  13. Trinolho

    Thermosflasche

    Hmm, das würde ich aus physikalischer Sicht in Frage stellen. Bei einer größeren Flasche ist das spezifische Oberflächenverhältnis, also Mantelfläche pro Wasservolumen, deutlich geringer, als bei kleineren Flaschen. Dementsprechend sollte eine große Flasche deutlich langsamer abkühlen, als eine kleine. Mit dem Zusammenhang der Luft bin ich gerade noch am Knobeln. Trinkst Du denn im Winter nur einen Liter pro Tag? Oder nebenher noch kalte Getränke?
  14. Trinolho

    Thermosflasche

    Zu grosse Flaschen kuehlen schneller aus, wenn sie nicht mehr voll sind. Echt, weshalb sollte das der Fall sein? Die Luft in der Flasche hat doch eine schlechtere Wärmeleitfähigkeit, als das Wasser. Bei gleichbleibender Isolationsleistung der Flasche müsste der Wärmetransfer in die Atmosphäre (= Abkühlung) doch dann eher langsamer ablaufen?
  15. Trinolho

    Thermosflasche

    Wie nutzt ihr eure Thermosflaschen denn eigentlich auf Tour? Morgens heißen Tee eingießen, der dann bis zum Mittag während Pausen getrunken wird? Soll in der Mittagspause planmäßig wieder neuer Tee angesetzt werden? Ich wundere mich etwas, wie manche hier mit einer 0,35 oder auch 0,5 Liter-Flasche zurechtkommen. Innerlich male ich mir gerade eine winterliche Bergtour aus, bei der das Volumen dann doch eher in Richtung 1 - 1,5 Liter als Tagesration gehen dürfte. Vielleicht irre ich mich da aber auch... Ein ergänzendes Trinksystem zusätzlich zur Thermosflasche dürfte im Winter nicht gut funktionieren, weil dann ggf. der Schlauch einfriert. Auch kaltes Wasser in Flaschen außen am Rucksack stelle ich mir wenig reizhaft vor. Ich habe gesehen, dass es von Thermos in den USA auch eine 2-Liter-Variante gibt. Wäre das Overkill? Das ist natürlich nicht die Ultralight-Serie, aber dafür hält sie länger warm.
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