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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. ist schon mal grundlegend falsch, denn die original-definition ist 10 lbs was 4.53592 kg sind. das einzig grundlegende ist der grundgedanke "es geht auch leichter" bei gleicher funktionalität (und ohne einbussen bei der sicherheit). schaut man sich z.b. die gearlists von ray jardine in seinem beyond backpacking an, dann variert das baseweight je nach gebiet und jahreszeit beträchtlich! im anderen extrem findet sich das sogenannte uberlight, wo das baseweight nochmals halbiert wird: uberlight backpacking gear-list hier 5.2 lbs (2,35868kg)
  2. als hobby-ornithologen und -naturkundler ist es uns leider nicht vergönnt mit tunnelblick durch die natur zu laufen. im gegenteil, wir müssen uns manchmal richtiggehend zwingen, nicht bei jedem grashalm anzuhalten und diesen photographisch festzuhalten ... so kommen zu den ferngläsern mittlerweile auch noch bestimmungsbücher. was aber dank des ultraleichten rests der ausrüstung problemlos tragbar ist.
  3. meine partnerin und ich sind seit 8 jahren fast jeden sommer auf einer mehrwöchigen tour in den alpen oder pyrenäen unterwegs und haben noch nie zwei löffel mitgenommen. dafür haben wir aber jeder ein fernglas und eine kamera dabei. wir machen auch keine 45km pro tag, wozu auch, da sieht man ja gar nichts. AT oder PCT machen uns überhaupt nicht an, wir bevorzugen gegenden in denen man ab und zu mal ein paar menschen antrifft und in ein dorf kommt in dem man die kulinarischen köstlichkeiten geniessen kann. bin ich alleine unterwegs, kann es schon mal vorkommen, dass ich ~40km pro tag mache. dies aber nicht weil ich sonderlich schnell wäre oder keine pausen einlege, sondern weil ich früh loslege und bis zum einnachten oder manchmal gar noch länger unterwegs bin, bevor ich mein nachtlager aufschlage.
  4. hier noch ein (leider schlechtes) bild der westentasche mit an gurten anmontiertem fotoapparat die gesamte westentasche gibts hier:
  5. da man auf bergtour eh immer ein paar steigeisen dabei hat, kann man diesen teil der schneeschuhe sehr individuell gestalten. zusammengeschoben sind sie ca. 36cm lang, 18cm breit und 1.5cm dick und passen in jeden rucksack. der auftrieb ist natürlich nicht mit den kanadischen tellern zu vergleichen. so sind diese schneeschuhe auch viel mehr als zustiegsschuhe für technisch anspruchsvolles gelände gedacht als für tagelange touren in feinstem pulver. da es den hersteller -C+ (minusestplus) anscheinend nicht mehr zu geben scheint. hab ich sie hier gekauft: http://www.montagneshop.com/raquette-minusestplus-levitation.html
  6. hier noch einmal die westentasche mark III
  7. ich kann den GG G4 empfehlen. bestes volumen zu gewicht zu preis verhältnis das es gibt. sehr robust. meiner hat schon weit über 1000km auf dem buckel.
  8. Gewichtsreduktion stösst - wie nicht anders zu erwarten - auch in anderen Sportarten auf vehementen Widerstand der alteingessesenen Bergsportler: Tagesanzeiger blog
  9. aha, jetzt ist's mir klar. sorry. hatte ein durcheinander mit Y-gurt und schulterträger. besten dank.
  10. aber es sind nur jeweils die äusseren befestigungspunkte rechts und links, die mit dem knebel verbunden sind. bei den inneren zwei sehe ich auf den bildern keine knebel, wenn mich meine augen nicht täuschen. wie hast du denn die befestigt?
  11. @HAL23562 die idee meine westentasche modular aufzubauen, trag ich schon eine weile mit mir rum. nur leider hab ich noch kein vernünftiges system gefunden um die träger an den taschen zu befestigen. nun sehe ich, dass du da eine kombination von leiterschnalle und knebel verwendest. was sich mir anhand der bilder aber nicht erschliesst, wie genau funktioniert das und was ist der vorteil gegenüber einer reinen verbindung mit leiterschnalle und durchgezurrtem gurtband.
  12. dani

    y-pegs for softies

    da man die plaste-kappen ja nur zum reinwürgen der heringe benutzt, würde auch eine (1) kappe reichen, die man nach und nach bei jedem hering ein- respektive draufsetzt und danach wieder abzieht. aber das ganze ist eh wieder mal eine lösung, wo's keine braucht. der hang skills durch material zu ersetzen, ist uns menschen wohl irgendwie angeboren. jeder hat irgendwas in seinem gepäck, womit er die heringe polstern kann, respektive etwas, womit er sie in den boden rammen kann, ohne seine zarten händchen dabei zu verletzten und sei es, dass man dazu einen schuh ausziehen muss.
  13. aus welchem material sind die handschuhe denn? für silikonisiertes respektive nicht-silikonisiertes nylon brauchts unterschiedlichen nahtabdichter.
  14. dran lassen und drüber neu abdichten.
  15. meine chaps (beinlinge) reichen auf der aussenseite bis zum bund, wo ich sie mit einem stück endlos-schnürsenkel um die hüfte binde, denn bei meinen 195cm reichen gamaschen nicht, um die beine unterhalb des ponchos wirkungsvoll vor regen zu schützen.
  16. ansonsten könntest du auch von einer nicht mehr benötigten regenjacke und -hose die ärmel und beine abtrennen/schneiden und mit gummibündchen versehen.
  17. dani

    Chiasamen

    OT: ich mach sie gar nicht. ich kaufe sie fertig: https://produkte.migros.ch/bio-max-havelaar-bananen-getrocknet
  18. dani

    Chiasamen

    wesentlich leckerer, wenn auch ein wenig schwerer sind getrocknete ganze bananen (ohne schale ). sehr klebrig zwar aber sehr fein.
  19. für zusätzlichen schutz kann ich die neopren-kamera-hüllen wie z.b. von optech usa empfehlen. robust, wasserabweisend, leicht und die kamera ist trotzdem ohne allzuviel gefummel immer griffbereit.
  20. habe mir mal sowas für meine naturkundlichen exkursionen erworben, um fernglas und kamera immer griffbereit zu haben. ist okay für kurzexkursionen. wenn man aber zusätzlich noch einen (vollen) rucksack (z.b. mit Stativ und Spektiv) rumträgt, zieht der rucksack nach hinten, während kamera etc nach vorne ziehen, was auf dauer nicht besonders angenehm ist. nützt man hingegen den vorteil des gegeseitigen ausgleichs und verbindet den rucksack mit der tragvorrichtung für die kamera, gleicht sich das gewicht aus und auch schwere lasten lassen sich sehr (!) komfortabel rumtragen.
  21. OT: vielleicht nocht ein paar details aus der praxis zur obigen westentasche. als rechtshänder habe ich auf bergtour meist meine olympus om-d em-10 mit 75-300 tele in der rechten fronttasche. dort ist sie auch auf anspruchsvollen touren gut geschützt und trotzdem immer sofort griffbereit. in der linken fronttasche befinden sich normalerweise essen und getränke für unterwegs, karte, kompass etc. plus eventuell noch ein fernglas. damit sind die taschen aber noch nicht voll, es hat also noch platz für mehr. der ganze rest, den ich nicht so oft benötige, kommt in die rückentasche, sodass ich die westentasche eigentlich nur ganz selten ausziehen muss, und trotzdem immer alles sofort zur hand habe. zwei seitliche und zwei stabilisierungsgurte in front sorgen dafür, dass die weste auch beim kraxeln nicht hin und her baumelt, sondern wie ein teil des körpers ist, ohne aber das einengende gefühl von brust oder hüftgurten, da an den stabilisierungsgurten kein gewicht zieht. da insgesamt nur zwei netzträger und ein paar gurte anzunähen sind, eignet sich die westentasche perfekt als MY(O)G-einsteigerprojekt.
  22. OT: das reicht auch bei 195cm. gibt einfach eine sehr niedrige dackelgarage. aber den regen hälts ab. tagelang darunter verbringen wäre aber auch nicht mein ding. während man beim aufbau im regen wohl nicht umhin kommt, ein wenig nass zu werden. bleibt beim abbau dafür alles trocken, denn man hat den regenschutz ja schon an.
  23. so einen hab ich mir auch mal gebaut. ging auch immer aus, wenn ich 'nen topf draufstellte. funktionierte nur mit separatem topfständer. könnte etwas mit dem kleinen durchmesser der dose oder einem ungünstigen verhältnis von durchmesser zu höhe zu tun haben, denn bei normalen bierdosen funktioniert das prinzip bei mir einwandfrei.
  24. hat aber den nachteil, dass schmutz und feuchtigkeit die sich tagsüber aussen am rucksack sammeln, den liner von innen verdrecken, wenn du den rucksack da rein steckst. denn wenn du am nächsten morgen die kleidung und den schlafsack wieder in den liner steckst, werden sie auch schmutzig/feucht. ansonsten mach ich das wie du, nur dass ich den liner, mit den kleidern drin, auch nachts im rucksack lasse.
  25. wie wärs mit sowas: westentasche einziger nachteil. gibts leider nirgends käuflich zu erwerben.
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