
khyal
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Tja das ist halt so bei Brennspiritus und erst recht, wenn man so eine Einfach-Brenndose verwendet, der Evernew Alcohol Stove ist da deutlich leistungsstaerker und verrusst die Toepfe weniger. Und wenn ich fuer mehr als 2 oder im Winter (evtl noch mit Schnee schmelzen) kochen will, nehme ich den Omnilite Ti, technisch sauber aufgebaut, sehr sparsam, der kommt dann leichter als nen Brennspirituskocher, wenn man den Brennstoff einrechnet.
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Da habe ich wohl bei SUPK in der Beschreibung geschaut, darfst aber gerne auch, wie ich jetzt bei Meinem, den Aufwand treiben, ein Caribou auszupacken und am lebenden Objekt genau mit Auseinanderziehen zu schauen, wo Kammern sind oder auch nicht, das waere doch mal evtl hilfreicher...aber gut, ich habe auch ne zu gute Vorlage geliefert
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Zeltstangen Verlängerung um 10cm gesucht
khyal antwortete auf mtb_er's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wundert mich, dass da keiner ne Idee hatte, gibt doch x Moeglichkeiten... z.B. mit Rohrschneider Gestaenge-Element eine Nummer dicker kuerzen, Querbolzen durch, drunter stellen oder drauf stecken. Fuer 10 cm kannst Du auch statt Element Rep-Huelse verwenden. Aber Dir ne 2, stabilere Stange stricken ist ja auch fix gemacht. -
Dabei ist recht viel zu beachten, viele Faltpanel sind Schrott, umstaendlich in der Anwendung oder harmonisieren nicht mit dem MPPT der PS, Du hast auch div Fehler in Deinen Annahme drin, was Anwendung und Praxis betrifft (nutze div Ecoflow, Panels, Zubehoer und messe alles durch). Wir koennen gerne telefonieren, das ist deutlich effektiver, als x Mal hinundher schreiben, aber schreib doch erstmal in welchem Setting Du die PS anwenden willst.
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Und welche Jacken waren denn sonst dabei ? Und welche von Montbell ?
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Sie schreibt im Thread : Bei 10 Grad reicht imho der Caribou auch bei einer Frostbeule dicke und es ist halt auch ein Riesenunterschied, ob man unter einem Tarpponcho pennt, unter dem der Wind drunter durch zieht, oder ob man wie die TO beschreibt, im Doppeldachzelt und Huetten pennt... Aber klar, man kann auch einen Schlafsack nen Nummer waermer kaufen, wie den Megalite, nutze ich auch gerne, aber ist ne Ecke teurer und wird bei hohen Temps schneller zu warm als der Caribou...muss jeder fuer sich entscheiden... Jein, lt WM sollen auf der Oberseite Stege seien "vertikal top baffles" und auf der Unterseite durchgesteppt, so issses auch gezeichnet, da man sich meist auch mit dem Schlafsack dreht, kommt dann auch die lt WM durchgesteppte Seite nach oben, deswegen habe ich halt im Forzum verschiedentlich vereinfacht geschrieben, durchgesteppt, vermute mal, deswegen steht das auch so bei SUPKrefeld. Aber jetzt wird´s richtig lustig, ich wollte eben nur mal schnell nachschauen, ob er wirklich auf der Oberseite Kammern sind und musste dabei feststellen, dass zumindest meiner (2018) ueberall, auch unten, Kammern hat bzw nicht durchgesteppt ist, das erklaert auch, warum das Teil waermer ist, als ich bei einem Durchgesteppten erwartet hatte Dann werde ich bei Gelegenheit mal Gary anmailen und nachfragen, ob er da in der Beschreibung nen Bock geschossen hat, oder entweder das irgendwann in der Zwischenzeit umgestellt wurde oder er es in Zukunft vor hat.
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Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
khyal antwortete auf Dune's Thema in Einsteiger
Theoretische Zahlen sind nicht alles, und derartige Messverfahren mit 2 Platten bringen jetzt nicht soviel, da viele Faktoren nicht beruecksichtigt werden. Natuerlich sind auch Nutzung und entsprechendes Empfinden immer subjektiv, ich kenne aber viele, inkl mir, denen die Flex Mat Plus mit duenner Evazote Matte drunter bei derartige Temps nicht zu kalt ist. Aber fuer die erwaehnten Touren wie PCT ist die Mattenkombi mit der kurzen Flexmat Plus trotzdem zu kalt, da auf der Sierra 3 mm im Beinbereich deutlich zu wenig ist, das geht ja u.U. heftig in den Minusbereich. Wenn ich in ner Kombi mir der kurzen Flexmat Plus oder GG Sleeping Pad unterwegs bin, nutze ich bis ca 0° eine 4 mm EV50 in voller Laenge darunter, also im Beinbereich 4 mm, wenn es tempmaessig kaelter wird, benutze ich im Beinbereich 2 Lagen 4 mm, also 8 mm. Evtl ging auch was weniger, da ich aber eher unruhiger Schlaefer bin, nehme ich lieber 4 mm, die sind steifer als 3 mm. -
Und was hat das mit der geplanten Tour der TO in den Highlands, wo sie mit ca 10° Uebernachtungstemp rechnet und sie geplant haben 3 Naechte im doppelwandigen Zelt, dann eine Huettennacht usw, zu tun ?
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Joo die ganz alten Klamotten von Montane waren echt klasse, habe haeufig als Backup-Hose ne Featherlite Pants bei...da waren die auch noch weiter geschnitten...
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Du weisst schon dass der SUPK in D Krefeld ist ? Da ist, aufgrund dessen, dass ich die Jacke wollte, ein ganzer Stoss von den Dinger bestellt worden. Aber klar made in US, kommt preislich bei weitem nicht an eine Fertigung unter Decathlon Bedingungen ran, dazu empfehle ich den Zeit Artikel "Decathlon Wer Pech hat, muss hungrig naehen", ich will damit ueberhaupt kein moralisches Bashing machen und keiner wird 100% nur das Bessere unterstuetzend handeln (ich kriege das zumindest nicht hin), dann muessten wir auch den Stoff selber weben aber ich finde in der jeweiligen Abwaegung ist es halt interessant auch solche Faktoren zu kennen und dann geht jeder seinen eigenen Weg. Aber was auch klar ist, auch ein Haendler in D muss Einfuhrabgaben und seine Mitarbeiter bezahlen usw, bei denen haut natuerlich der Versand nicht so rein und die kriegen ein bisschen Rabatt, aus dem Bauch raus wuerde ich sagen, dass das Teil dann im Verkauf am oberen Ende der Skala bei 125-135 liegen wird. Aber die Zpacks Sachen sind schon klasse, ich hatte da schon Manches an Klamotten von Anderen in den Fingern, aber z.B. was Hardshell betrifft, wenn ich mitkriege, dass dann die Vertice in D jenseits von 450 € liegt und ich das mit meiner Minimus < 200 € und meinen Stormcruiser ca 350 € oder der Versalite fuer 250 € vergleiche, ist mir das preislich zu heftig, aber UL Softshell bzw Microfaser spielt sich ja bei den Markenjacken eh so zwischen 80 - 120 € ab, da finde ich das noch so gerade ok... und knapp 40 CFM / ASTM finde ich schon schoen dampfdurchlaessig (aber ist natuerlich nur ein Messwert), aber mal schauen, wie sie mir gefaellt, wenn ich sie in den Fingern habe, ist halt sehr leicht, sehr klein verpackbar und das Schoene ist, die gibt es auch in wirklich grossen Groessen, Wurst in der Pelle ist nicht so meins...wir werden sehen...
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Ich finde die Zpacks Ventum Wind Shell da ziemlich interessant, bekomme sie via SUPK mit deren naechster Zpacks Bestellung. Kapuze hatte ich frueher genauso gedacht, aber dann doch festgestellt, dass ich die manchmal abends vor dem Zelt bei kaltem Wind usw ganz praktisch finde wenn mir eine Muetze doch zu warm waere.
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Du passt in den regular / 180...Caribou & Megalite sind weit geschnitten...
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Sorry aber fuer so ein theoretisches Rumdiskutieren ist mir die Lebenszeit zu schade, ich habe halt nicht nur eine Beschreibung der Norm vorliegen (das Rumstricken vor ein paar Jahren hat ja nix an den urspruenglichen Maengeln geaendert), sondern damals als sie eingefuehrt wurde, das ist ja inzwischen auch ewig bzw grob 20Jahre her, habe ich gesehen, bei welchen Schlafsaecken sich wie die Temps veraendert hatte, auch teilweise Werte weit von den Erfahrungswerten weg, die fuer diese Schlafsaecke durch User existierten. Gerade bei KF-Fuellungen und miesen, dicken Stoffen sind dadurch Werte entstanden, die sich weder durch User in der Praxis bestaetigt haben, noch in der Praxis im Vergleich zu hochwertigen Daunen-Schlafsaecken mithalten konnten, die bei dem theoretischen Messverfahren den gleichen Wert bekommen haben. Und ich habe ja auch nicht diese Erfahrung alleine gemacht, sondern viele Pros / Geschaefte haben damals Protest eingelegt, eigentlich sollte das ja rechtlich mit der Norm noch weiter gehen, da sind sie aber aufgrund der zahlreichen Proteste doch etwas zurueckgerudert, ich habe mal unten als Beispiel den damaligen offenen Brief 2005 von einem grossen Outdoorladen aus Bayern ans Verbraucherministerium angehaengt, in dem sie einige der Maengel benannt haben... Outdoor findet halt weder in Theoriedisakussionen hinter´m Bildschirm statt, noch bei theoretischen Messungen nur im Labor, OT: erst recht nicht bei irgendwelchen "Norm-Eurokraten", ich bin > 4 Jahrzente jedes Jahr 3-4 / Monate im Schnitt selbststaendig draussen und ziemlicher Gearfreak, dadurch habe ich bei den vielen Uebernachtungen draussen viele Schlafsaecke benutzt, frueher auch KF, aber seit Laengerem nur noch Daune. Wenn ich nun dran denke, wie unterschiedlich teilweise nach der Norm gleich eingereite Schlafsaecke waermen...bringt die Norm fuer die Praxis nicht viel und ist imho eher fuer die Hersteller wirklich guter Schlafsaecke geschaeftsschaedigend. ************ Hier nun der damalige offene Brief von Lauche & Maas ans Verbraucherministerium als Beispiel, andere Pros haben Aehnliches geschrieben / vertreten... Sehr geehrte Frau Künast, sehr geehrte Damen und Herren des Büros, die neue EU Norm EN 13537 zwingt uns zur bewussten Täuschung des Verbrauchers, und damit in einen Straftatbestand. Diese Norm schreibt zwingend vor, beim Verkauf von Schlafsäcken in Werbung und Verkaufsgespräch einen mit Labortechnik ermittelten Norm-Temperaturwert zu benennen. Es ist uns untersagt, diesen Labor-Wert durch eigene Testerfahrungen zu kommentieren, wobei unsere Werte sogar aus der Praxis stammen. Und diese Praxis ist vorhanden: seit 1976 halten wir, als ältester Outdoorshop Deutschlands, regelmäßig Praxistests ab; auf Wintertreffen mit bis zu 350 Personen. Wir sehen aufgrund dieser Erfahrung, dass die der Norm zugrundeliegenden Labor-Tests unbedingt einer Kommentierung bedürfen. Hier nur 2 von einigen Beispielen: Beispiel 1: Ein sog. Deckenschlafsack, also ein Schlafsack in rechteckiger Form, wird im Labor-Ergebnis einem sog. Mumienschlafsack nahezu gleichgestellt. Dies kommt wohl daher, dass die Messpuppe stocksteif und ruhig liegt, und sich der Schlafsack daher an die mumienförmige Form der Puppe anpasst. In der Praxis wird der Schläfer sich im Schlaf aber bewegen, den Fußraum dadurch erweitern und das so entstehende größere Volumen nicht mehr mit der Körperwärme seiner Füße füllen können. Gerade die der Norm zugrunde liegende Absicht, vor gefährlicher Unterkühlung schützen zu wollen, wird in diesem Beispiel ins Gegenteil gekehrt: es droht die Gefahr gesundheitlicher Schäden. Es ist uns aber verboten, mit der zusätzlichen Angabe eigener Temperaturempfehlungen darauf hinzuweisen. Beispiel 2: "Billigschlafsäcke" zeigen erstaunlich gute Werte nach der EU Norm. Nach unserer Erfahrung kommt dies daher, dass diese Säcke eine mehr oder weniger luftdichte "Plastik"-Hülle besitzen. Dadurch wird die Wärmeabgabe verringert. In der Praxis kommt es aber durch die ganz normale Feuchtigkeitsabgabe des Schläfers in jeder Nacht zu einer Anreicherung der Feuchtigkeit in der Füllung, die daraufhin partiell zusammenfällt und an Isolation dramatisch verliert. Zwischen der EU-Norm und unseren Praxistests liegen bis zu 15 Grad Differenz: EN-Norm MINUS 8 Grad, wir empfehlen bis maximal PLUS 7 Grad. Wenn ein Schlafsack bei schlechtem Wetter nicht austrocknen kann, verliert er in der zweiten oder dritten Nacht immer weiter eine Isolationsfähigkeit. Auch hier dürfen wir dem Verbraucher zusätzlich keine eigenen Werte nennen, wohlwissend, dass der Verbraucher damit z.B. eine Woche in regenreichem Gebiet unterwegs sein will. Hier machen wir uns konkret strafbar und haben nach deutschem Recht für die Folgen einzustehen. Kupferpuppen als Testschläfer ...Die Labor-Werte werden anhand von Kupferpuppen erhoben, die einer/einem durchschnittlichen Frau/Mann von 25 Jahren entspricht. Bereits ein 35 jähriger Mensch hat einen anderen Grundumsatz, von 40 und 50 jährigen Menschen ganz zu schweigen. Kinderschlafsäcke fallen nicht unter die EU Norm, obwohl gerade da ein hoher Sicherheitsbedarf nötig wäre, weil Kinder viel schneller unterkühlen. Für uns gibt gerade dieser Punkt Anlass zur Spekulation, wer eigentlich welche Interessen mit dieser Norm verfolgt? Die Auswirkungen sind absehbar: Schlafsäcke werden in Zukunft auf die Norm hin gebaut, also trickreich so konstruiert, dass sie in der Norm glänzen, aber in der Praxis wenig taugen. Kleine Spezialfirmen des Schlafsackbaues, die übrigens in den letzten 20 Jahren immer die besten Schlafsäcke herstellten, die dann in China "kopiert" wurden, werden aus dem Wettbewerb gedrängt, weil das Geld für die EN Prüfung als Vorleistung nicht aufgebracht werden kann (Wir reden hier von 90.000 EUR für eine mittlere Produktpalette - der erste mir bekannte Fall einer deutschen Firma ist vor einigen Tagen bereits eingetreten, weitere werden folgen). Falsche Temperaturangaben vorgeschrieben ...Unsere Frage: Als Ausrüster von Fernreisen haben wir bisher viel Zeit und Energie für die Beratung unserer Kunden verwandt. Wir haben unsere Verantwortung gegenüber dem Verbraucher ernst genommen, und oft Ärger mit den Herstellern gehabt, wenn wir kritisch berichtet haben. Wie lösen wir nun den rechtlichen Notstand, einen Schlafsack in unserem Katalog mit einer Temperaturangabe anzubieten, die aus unserer Praxiserfahrung nicht stimmt, wenn es uns doch verboten ist, eine Bemerkung dazu zu machen. Wir erfüllen damit den Tatbestand der Täuschung und des Betruges, da wir wider besseres Wissen Angaben machen müssen, von denen wir wissen, dass sie falsch sind. Fügen wir aber eine Bemerkung an wie etwa: " EN Norm 13537 Temperatur: Tcomf = -8 Grad. Diese Temperatur erscheint uns als zu tief, wir empfehlen nicht unter +7 Grad zu gehen", liefern wir uns den Abmahnvereinen aus, da wir gegen gültiges EU Gesetz verstoßen. Bitte bestätigen Sie uns, dass wir entweder a) die Temperatur-Werte der EN-Norm 13537 (Temperatur-Werte für Schlafsäcke) mit einem (deutlich als "eigener" gekennzeichnetem) Kommentar kommentieren dürfen, oder b) sie eben nicht kommentieren dürfen. Im Zweifelsfall wollen wir im Zuge einer Selbstanzeige Klarheit bekommen. Mit freundlichen Grüßen
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Noe, da verwechselst Du was, als das Messverfahren bzw Rating neu eingefuehrt wurde, habe ich dazu Leute geschult, kenne es also ziemlich gut und bin nicht gerade davon begeistert, dazu unten mehr. Bei den EU Temps gibt es rein theoretisch 4 Temps ueblicherweise angeben werden 3, die am wenigsten Kalte ist die, wo die kuenstliche Messfrau "nicht friert", die Mittlere ist die Temp, wo der kuenstliche Messmann "nicht friert" und die Kaelteste ist nen reine Werbungs-Temp, die der Normmann "zitternd ohne dauerhafte Gesundheitsschaden ueberlebt" Das Messverfahren wurde von ein paar groesseren europaeischen Schlafsack-Herstellern propagiert, selbstverstaendlich war ueberhaupt nicht die Absicht dahinter, kleine Unternehmen, die sich die teuren Messungen nicht leisten koennen, zu benachteiligen... Durch die technische Ausfuehrung dieser wenig praxisorientierten Messung schneiden schlechte Schlafsaecke, die moeglichst schlecht "atmen", in denen man im eigenen Saft kocht, besser ab, als Hochwertige. Momentan bin ich voellig ueberlastet in Bezug auf das Forum, ich muss mal sehen, irgendwo auf dem Server habe ich noch die alten Unterlagen, wenn wir mit den Sachen was durch sind, die momentan viel Zeit fressen, kann ich mal nach denen suchen und mal dazu nen Grundlagen-Artikel ueber´s Forum machen. Die Temp, die WM angibt sind nach meiner Auffassung und auch der von S&P die die Teile ja seit vielen Jahren in D vertreiben und der groesste WM Haendler in D sind, die Temp fuer Maenner. Naja und die ist gegenueber der EU-Temp vorsichtiger, was ich ja schon haeufig geschrieben habe. z.B. Caribou angegeben mit WM Temp +2°, in der WM eigenen Tabelle in der sie die theoretischen Messwerte der EU-Norm angeben, steht als EU-Maenner-Temp -1° also 3 Grad mehr Isolierung. Die WM Schlafsaecke sind ja bei denen, die Weitwanderungen mit Daunen-Schlafsaecken machen, sehr stark verbreitet, da wuerde ich mich eher auf deren Aussagen und nicht die von irgendwelchen Theoretikern verlassen. Yes Schlafsack Probe liegen ist auch immer eine gute Idee, viele EU-Schlafsaecke sind recht eng geschnitten, gerade wenn man nicht nur die ganze Nacht steif auf dem Ruecken liegt, empfiehlt es sich beim Probe liegen auch mal auf die Seite zu drehen, mal ein Bein was anzuziehen usw, dann wird die Auswahl wesentlich kleiner, Caribou kannst Du aber eher nur entweder beim SUPK in Krefeld Probe liegen, oder natuerlich Meinen, bei irgendeinem Treffen usw, wo ich bin. Was das Thema mit Wasser in der Haengematte betrifft, hat man ja ueblicherweise, wenn man mit vernuenftigem Baumschutz arbeitet, das Problem mit Wasser, was die Aufhaengeschnuere entlang laeuft, nicht, da das dann an den Mini-Verbindungs-Karabinern (Kannn da den DMM XSRE sehr empfehlen, sollte ja schon das 3-fache Gewicht halten) die die Bandschlinge um den Baum mit der Palstekschlinge der Schnur verbinden, abtropft.
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Die sind im Vergleich zu EU-Angaben eher vorsichtig,bei mir (und vielen Anderen) reichen die WMs etliche Grad weiter runter aber natuerlich ist das eine individuelle Geschichte z.B. liegen meist zwischen Mann / Frau ca 5 Grad. Ich bin das ganze Jahr 3-4 Monate unterwegs und haeufig in Schlechtwetter, als Wassersportler auch viel unter sehr feuchten, tautraechtigen Bedingungen, ich hatte noch nie Probs mit Daunenschlafsaecken, wenn mal bei jemand Probs auftreten, liegt es meist, wenn das Zelt vernuenftig und ausreichend gross ist, an falscher Lueftung. Was ich sehr empfehlen kann, ist ein Inlett zu verwende, das schuetzt die Fuellung des Schlafsacks vor den Koerpersalzen usw
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Yes WM ist auch meine klare Empfehlung, Caribou ist auch einer meiner WM Schlafsaecke... Exped, ME hatte ich frueher auch mal, kann aber imho bei weitem nicht mit WM mithalten. Pajak hat in seiner Preisklasse ein gutes Preis/Leistungsverhaeltnis, liegt aber auch deutlich unter WM, WM finde ich wegen Tierschutz auch klasse und Pajak waere fuer mich nix wegen dem Diagonal-Reissverschluss. Eigentlich wollte ich schreiben, wieso Caribou schwer zu kriegen und dann etliche Links auflisten, natuerlich mit SUPK dem groessten WM-Haendler, musste dann aber zu meinem Erstaunen feststellen, dass kein Anderer der Haendler, wo ich geschaut habe, den Caribou hat, deswegen bleibt es bei einem Link SUPK = sackundpack.de Caribou
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Packraft - Paddel - Ab 3/4 kg
khyal antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Nicht nur das, auch die Blattgroesse, Verbindungen bzw Spiel / Stabilitaet, Schaftduchmesser spielt eine grosse Rolle und natuerlich auch, wie stabil das Blatt bei hartem Kontakt ist.. -
Stoff für Leichtwindsegel gesucht
khyal antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Och ist doch das leichteste Segel, was moeglich ist und wenn es noetig ist, koennen wir es immer noch nach OT verschieben, aber im Prinzip trifft ja Dasselbe auch auf nen Packraft-Segel usw zu. Wenn ich mir ueberlege, mit was fuer verdehnten Lappen Mancher unterwegs ist, wundert mich das nicht prima, dass es so gut geklappt hat. Vielleicht hast Du ja gelegentlich noch Lust mal zu schildern, wie Du den Bauch bzw dessen Position berechnet und genaeht hast. Yes ne Sturmfock ist fuer Worst Cases echt ein gutes Sicherheits-Feature. Viel Spass weiterhin auf der Tour ne Handbreit Wasser usw -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Also ich naehe zwar nicht mit Corespun, aber wenn dieser Effekt bei mir mal auftrat, hat geholfen, den Nadelweg inkl der Fadenspannungscheiben zu reinigen und/oder mal wieder ne neue Nadel zu nehmen (denke evtl verschleifen sich auch die Raender des Nadelauges, mal abgesehen von einer abstumpfenden Spitze). -
Man muss halt auch beim Schreiben schwere Buchstaben sparen (ja ich weiss, das sagt der Richtige ) HB = Hilleberg TT = Tarptent SMD = Six Moon Design walkies = walkonthewildside.de SUPK = sackundpack.de (SUPK = Sack & Pack Krefeld da es frueher mal nen Mainstream-Laden Sack & Pack in Duesseldorf gab, aber der ist schon lange nicht mehr) IZ = Innenzelt AZ = aussenzelt bzw dinglish Fly DCF = Dyneema Composite Fabric, frueher mal Cuben, aber von Dyneema aufgekauft...btw ist Dyneema ne NL Firma...
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Yes, das kann ich bestaetigen, man naeht was, denkt dann bei genauem Hinschauen "Boah sind die Naehte krumm, hier sitzt die Verstaerkung nicht gerade usw" Ich habe da fuer mich eine einfache Methode gefunden, die Gedanken loszuwerden, ich schnappe mir ein paar kommerzielle Zelte o.A. (lass nur lieber so etwas wie HB oder Slingfin, die arbeiten einfach zu sauber ) schaue mir bei denen die Verarbeitung an und auf einmal finde ich meine Naehte gar nicht mehr so schlimm
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Zoll und Einfuhrumsatzsteuer auf DCF-Produkte
khyal antwortete auf NicoleZockt's Thema in Ausrüstung
Kann ich Dir leider fuer privat nicht sagen, bei Firmen schickt Fedex Wochen spaeter ne Rechnung, UPS kann man vorher z.B. mit PP bezahlen, oder bei Uebergabe, DHL kassiert bei Uebergabe Cash usw Falls Du zum Hauptzollamt musst, da isses normalerweise easy, die nehmen alles ausser Knoepfen , zumindest CC, EC und Cash... OT: Importkosten sind halt schlechterer Waehrungskurs, Fremwaehrungszahlungsgebuehren usw, z.B. bei PP kann sich das bei US-Firmen auf 6% summieren, dann halt bei Zelten usw 12% Zoll auf Warenwert & Versandkosten, dann 19% auf die Summe davon, macht an Einfuhrabgaben > 33% & die bis 6% dazu, dann kommt ein pauschale Zollabwicklungsgebuehr ca 10-20 €, keine Gewaehrleistung, sehr aufwendiges Versenden im Repfall und natuerlich das Transportrisiko...naja und die netten Faelle, wo ein deutlich zu hohe Einfuhrabgaben berechnet wurden, da hat man monatelang Spass, um das wiederzukriegen... Dadurch, das ich schon in verschiedenen Branchen damit in den letzten Jahrzenten zu tun hatte, ist mein persoenliches Fazit, beruflich von mir aus, ist ja dann bezahlte Arbeitszeit mich mit dem Zoll oder Pracel-Dienstleister wegen Zollerklaerung rumzuaergern bzw dessen Arbeit zu machen und ist ja (Thema Transportrisiko, zu hoe Einfuhrabgaben) nicht mein Geld, was ich riskiere (da kann man dann recht relaxed bleiben, wenn ne 10 k€ verschuett geht) aber privat, ach nee, las mal, den Stress tue ich mir nicht an... -
Wenn Du ueberwiegend abends liest, wuerde ich mal wirklich testweise messen, wieviel Du nach, sagen wir, 20 std Lesen auf dem Smartphone mit runtergedimmter Hintergrundbeleuchtung wirklich nachladen must, evtl stellst Du dann fest, dass Du z.B. mit ner extra NB10000 auch ohne Nachladen fuer Deine Tour hin kommst, ist preiswerter, universeller, weniger Resourcen"verschwendung"... btw mit nem vernuenftigen Panel geht fast immer etwas...
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Im Sommer gibt es viele Feuerverbote wegen Brandschutz, da faellt dann Holz raus. Spiritus dauert auch bei einem guten Brenner wie dem Evernew Alcohol Stove ewig bei der Menge, die fuer 5 P noetig isdt. Gaskocher finde ich wegen Resourcen"verschwendung" (Stichwort Kartusche) bloed, ich wuerde diese Reise zum Anlass nehmen, mal ueber einen Multifuel nachzudenken, genuegend Power, grosse Brennstoff-Auswahl (Kochersprit, Waschbenzin, Aspen usw, Tankstellensprit) d.h. auch easy mit Nachschub...da relativiert sich das hoehere Gewicht wieder... Kocher, die ich aufgrund eigener Tourerfahrung empfehlen kann : Primus Omnifuel Primus Omnilite Ti (davon nutze ich bei entsprechenden Touren 1-2) meine absolute Empfehlung Optimus Nova (nicht Plus) fuer den Preis ein Schnaeppchen, aber schlechter runterzuregeln, als Omnifuel / Lite und natuerlich schwerer als Omnilite, aber in einer 5er Gruppe ist das Mehrgewicht ja kaum nnoch spuerbar Optimus Polaris Kocher von denen ich aufgrund eigener Tourerfahrung abrate : MSR Dragonfly MSR Whisperlight usw Primus Multifuel Coleman Kocher Bei Soto bin ich etwas mixed, klar die sind super aufgebaut, Soto ist Ingenieurskunst, das begeistert mich als Schrauber und im Stormbreaker sind prima Ideen verwirklicht, aber ich finde heutzutage sind Rohrgeneratoren nicht mehr zeitgemaess (Wartungsaufwand, Ersatzteil) und Spezialflaschen ueberzeugt mich auch nicht so, wer aber damit leben kann, macht mit dem Stormbreaker bestimmt auch nichts verkehrt Von (umgelabelten) Sprit/Multifuel-Chinakocher halte ich u.A. aus Sicherheitsgruenden und Ausfallsicherheit nix, was ich da schon gesehen / getested habe Nochmal zum Thema Gewicht, klar gerade hier im Forum, duerfte angesichts des Gewichtes von Multifuels Mancher einen Herzkasper kriegen , aber entscheidend ist halt nicht irgendein theoretisches Baseweight, sondern alles was im Rucksack ist und beim Thema Re-Supply bzw Brennstoff-Gewicht haben die halt die Nase weit vorne... Die Brennstoff-Reserve bzw Vorraete kann halt, wie bei Brennspiritus in leichten PET-Flaschen usw (im Gegensatz zu Gas) mitgenommen werden, aber der Brennwert ist grob doppelt so hoch wie bei Brennspiritus Im Gegensatz zu Brennspiritus oder Gas ist halt in Gegenden mit wenig oder kleinen Geschaeften der Re-Supply deutlich einfacher, haeufiger moeglich z.B. war ich in einer bestimmten Gegend in Suedspanien mehrfach (als ich noch 1* / Jahr geflogen bin) mit dem Omnilite Ti unterwegs, als ich dann fuer die Gegend auf Brennspiritus umgestiegen bin, stieg das Anfangsgewicht des Rucksacks um ca 500g wegen schlechterem Re-Supply (gibt halt mehr Tankstellen als Geschaefte mit Brennspiritus)... Was das Thema Flugreisen betrifft, klar das ist mit Multifuel gerade nach 9/11 bloed, mir fallen nur 2 Fluglinien ein, die offiziell die Mitnahme von 100% gereinigten, gespuelten mit offener Flasche auf eine bestimmte Art verpackten Brennern erlauben, Gaskocher sind btw auch fast immer verboten, genau wie Spirituskocher, ich kenne auch jemand der wegen einem fabrikneuen Süpirituskocher, org verpackt, eine 3/4 std Diskussion mit dem Security Check hatte, aber was ziemlich klar sein duerfte, dass man mit einem ausgespuelten, geluefteten Brennspirituskocher die besten Chancen hat, dass man keine Probleme bei Flugreisen hat...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Klar die ist fuer die Dicke extrem reissfest mit knapp 400 kg und dehnt sicht sehr wenig, dazu noch mit 1,8g/m sehr leicht, benutze sie doppelt genommen z.B. fuer lange Haengemattenschnuere, aber an Zelten, Tarps finde ich Schnurspanner schon bequemer, aber wer mit Knoten spannt, fuer den ist die klasse.