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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Overlock ist tricky, bis man die fuer den jeweiligen Stoff perfekt eingestellt hat, dass dann auch die Naehte halten, spart halt beim Naehen Zeit und die entsprechenden Naehte werden auch sehr sauber...
  2. Mal vereinfacht runtergebrochen, ist in D ueberwiegend freies Zelten (wie das schwedische Allemansraeten, oder in Schottland mit Einschränkungen) nicht erlaubt (ja es gibt in den noerdlichen Bundeslaendern in der offenen Landschaft ein paar Moeglichkeiten) und aus Naturschutzgruenden sollte auch oeffentlich keine Werbung fuer einen Verstoss gegen diese Regeln gemacht werden, u.A. da das dazu fuhrt, dass das dann auch Leute nutzen, die sich die LNT-Regeln nicht verinnerlicht haben und es zur Ueberlastung einzelner Bereiche fuehrt. Entsprechend muesstest Du etwas mehr Planungsaufwand bei den meisten schoenen Trails betreiben, haeufig gibt es Campings und andere offizielle Stellplaetze, auf denen man kurzfristig unterkommen kann und die nah am Trail liegen, fragen kostet auch nichts, wir sind z.B. schon auf dem SHS bei einem Angelverein untergekommen, ich bei Solo bzw Touren zu zweit auch auf Privatgrund. Sinnvoll waere ja noch, dass Du Dich im Vorstellungsthread mal vorstellst und Deinen Wohnort ergaenzt, da Du ja auch wahrscheinlich nicht quer durch D fahren willst fuer 3-4 Tage...Ostern, ok Ende Maerz, dann scheidet ja viel in Hochlagen, wo es ja teilweise in den Nachbarlaendern Biwakregeln gibt, aus. Wenn Du bereit bist, etwas zu fahren, waere mein Tip Eifelsteig, da gibt es genuegend Campings und andere kurzfristig nutzbare offizielle Stellplaetze, dass man das mit ein bisschen Planung hinbekommt und der ist schoen & abwechselungsreich. Den schwarzen Regen runter, waere auch eine Moeglichkeit, von Regen aus kommt man zu Fuss locker bis zum ersten Camping und im weiteren Verlauf sind die Campings eh enger gesaet und da gibt es auch nette Campings mit alternativen Angeboten. Wenn fuer Euch eher Ausruestungstest im Vordergrund steht, waere evtl auch eine Moeglichkeit einen Trail zu nehmen, an dem jemand aus dem Forum wohnt, bei dem ihr eine Nacht unterkommen koennt und evtl auch vorher Ausruestung zum Tausch hinschicken / abgeben koennt. Ich wohne z.B. an der 8. Etappe des Bergischen Wegs, mein buckliger Maulwurf-Spielplatz, auch Garten genannt staende fuer euer Zelt zur Verfuegung usw Da ich annehme, dass der von Dir erwaehnte Trail nahe an Deinem Wohnort liegt, koennen Dir andere User aber sicher auch Trails empfehlen, die naeher an Deinem Wohnort liegen.
  3. Was die Electronik betrifft, kann ich das sehr gut nachvollziehen, sieht bei mir aehnlich aus, nur dass meine RX100 meist zuhause bleibt, dafuer ne TG5, keine Osmo, dafuer ne Gopro, kein Netzteil, dafuer Panel und entsprechend statt einer NB10000 2 NB5000, die Keys togo ist wirklich klasse, unkaputtbar, lange Laufzeit und auch Sand, etwas Spritzwasser kann ihr nix anhaben. Ultrapod ist auch klasse, nicht nur 3 Bein, mit dem Klett bekommt man es auch an Aeste, Zaunpfaehle, Wanderstock usw Meine Keys togo wiegt 181g, nicht 208g, ich nehme an, das RX100 Gewicht ist mit Tasche ? (meine 2er wiegt ohne 280 g) btw Akku 24g, nicht 30g Wo Du bei Electronic Einspar-Potential hast, ist bei den Kabeln und wenn Du Micro-SD-Karten nimmst (in der RX100 mit Adapter) dann kannst Du nen Micro-SD-Card-Reader nehmen, deutlich leichter / kleiner.... Versteh ich das richtig, Du willst den Ursack in den Naturschutz-Gebieten, in denen er als Baerenkanister anerkannt, verwenden ? (sonst reichte ja ein Si-Nylon-Sack) und in den restlichen Naturschutz-Gebieten den BV500 ? Den Tensor-Tausch verstehe ich noch nicht, wiegen doch nach Deinen Angaben gleich... Wasser wuerde ich noch umstellen, Befree auf Squeeze (zuverlaessiger), 1 L Pet auf 2 l Evernew
  4. Jein, die Haltekraefte durchs Koerpergewicht usw sind imho deutlich hoeher, als was so ein kleiner Patch & Gummi bewirken kann, gegen ein Sliden bei Schraeglage wird es also schon mal nix helfen. Wenn Du Dich drehst usw, sind das deutlich hoehere Kraefte, die auf die Matte wirken, als was so ein Patch & Gummischnur halten koennen, da bringt es also imho auch nix. Dazu kommt, dass ja z.B. die Zpacks Zelte einen floating Bathtub haben, wenn es doch funktioniert, ist dann der einzige Unterschied, dass halt der Zeltboden mitverschoben wird.
  5. NB10000 immer noch die PB mit der niedrigsten Ausfallquote und fuer die nachgemessene Leistung sehr leicht. Kommt drauf an, welche Geraete Du hast und wie schnell die laden koennen und da Du min ein Smartphone & PB zu laden hast, wuerde ich eins mit 2 Ausgaengen nehmen, dann kannst Du auch mal viel bei nem Kaffeetrinken o.A. laden
  6. Nein, mess mal...
  7. yes klar und ich als jemand, der seit zig Jahren Schwitzhuetten leitet und weiss, wie schnell bestimmte Steine durch Feuer zerplatzen, kriege bei dem Foto eh ne Krise...ich habe schon so haeufig bei Anderen, die nicht sorgfaeltig die Steine beim Schwitzhuetten oder sonstigen Feuer ausgesucht haben, gesehen, wie Welche zerplatzt sind und die Spliter wie Schrappnelle bis 10m weit durch die Gegend flogen... ich wuerde aus meiner Sicht da nicht unbedingt von "wie man es richtig macht" schreiben z.B. in Schweden, wo ja nach dem Allemansraeten unter bestimmten Bedingungen Lagerfeuer erlaubt ist und entsprechend Viele das ausnutzen (auch mitten im knochentrockenen Wald, wenn die Gemeinden deswegen ein Feuerverbot erlassen haben ) warnen sie ja aus dem Grund auch ausdruecklich davor, auf / neben Fels / Steinen Feuer zu machen... Aber jeder wie er will, ich mache bestimmt auch manche Sachen, die Andere fuer bekloppt halten
  8. OT: Doch hier im Forum schon und der Job der Muetter ist, sich lebenslang Sorgen um die Kids zu machen solange wie die Eltern da sind... Aeh nein Das spart imho unter dem Strich keinen Akku, zum Einen ist es ne Urban Legend dass moderne GPS Chips fuer wesentlich mehr Stromverbrauch sorgen, zum Anderen macht es imho mehr Sinn, den Inreach mit vollem Akku fuer den Notfall auszulassen (halt evtl abends fuer Positionsuebermittlung an Angehoerige kurz anschalten) und die Navigation mit nem Garmin Etrex oder Smartphone solo zu machen, dass spart dann Akku beim Inreach und auch beim Smartphone, denn BT braucht was Strom (ist halt Senden & Empfangen, im Gegensatz zu GPS, was nur Empfang ist) was bei Navigation eher fuer Stromverbrauch sorgt, ist auf dem Display "angeschaltete" Karte und wie haeufig dort die Darstellung aktualisiert wird.
  9. Das ist easy, da Nahtbaender und das NX PU-Beschichtung hat, Seamgrip +WP
  10. Fuer die Garmin Navis (Inreach nutze ich ja bis jetzt nicht) nutze ich deren Rucksack-Halterung, die kostet 20 €, kann ich fast ueberall verwenden, Auf dem Packraft auf dem Schlauch (mit Klett-Klebeband) im Bug auf dem Rucksack, auf dem Querspant im Canadier (da geht auch die Fahrrad-Halterung), Lenker MTB (da geht auch die Fahrrad-Halterung), div Stellen im Segelboot, mit Hilfe von Klettband auf dem Oberschenkel (auch Segeln, frueher GL-Fliegen), auf dem Unterarm (Windsurfen)... OT: Als ich in dem Alter war, war ich sehr froh, dass das meine Eltern haeufig nicht wussten Da kam die erste Postkarte nach 14 Tagen an, damals gab es auch mal in einer Zeitung fuer reisende Kinder einen Vordruck zum Ankreuzen zur Versendung an die Eltern, zum Beispiel bei der Schlussoption "Entschuldigt die verwackelte Schrift aber nach 3 Wochen Krankheit", alternativ "hier im Knast ist das Licht so schlecht" usw den gab mir damals mal meine Mutter... Sehr schoen auch bei dem aelteren Sohn meiner Ex, als er seine erste Wandertour mit einem Kumpel lief (Pilgerweg koelner Dom-Santiago) da hatte ich hier erwaehnt, als jemand was zu dem Weg fragte, dass ich ihn, falls er sich mal melden wuerde, ihn fragen koennte und daraufhin schickte mir ein User einen Zeitungsbericht aus einer Lokalzeitung von einer Redakteurin, die die beiden im Regen aufgegabelt und zur Uebernachtung und Waesche Waschen zu sich mitgenommen hatte. Aber klar, kann je nach Situation, eine Beruhigung fuer Angehoerige sein, dass man sich nicht den Stress machen muss abends noch auf nen Huegel mit Netz zus steigen oder einem entgegenkommenden Wanderer einen Zettel mitgeben muss, wenn man mehrere Tage keinen Empfang hat.
  11. Na wenn wir gerade beim Thema Zelte sind, bei S&P gibt es ein paar HB mit 15% Nallo 2 sand 918 € Akto sand oder gruen 680 € Enan gruen oder rot 748 € Allak 3 1334,50 € (ok, das Zelt ist jetzt auch bei gutem Willen nicht mehr wirklich UL) Das MSR Mutha Hubba fuer knapp 300 € erscheint mir auch recht guenstig fuer lagernd Beim STS Telos TR3 finde ich die Warnung ueber die Breite der Isomatten sehr berechtigt, wenn ich mal zitieren duerfte "Maße...Grundfläche 181-147 * 230 cm Bei Nutzung mit 23 Personen achten Sie auf die Breite Ihrer Isomatten! " Nein ,den Typo sollte man nicht mitteilen, der ist in dem Zusammenhang zu gut
  12. OT: Schreib´s auf die grosse Mod-Quengelliste
  13. Kommt auf den Koerperbau an, ich kenne ne Menge Leute, denen der Alli 2S gross genug ist u.A. meinem Paddelbuddy, mit dem ich haeufiger in A unterwegs bin, mir war er mit 190 vor allem nen Tick zu kurz und da es den 2S nicht in ner extragrossen Version gibt, habe ich damals den Pro in der Maxi Version genommen. Hmm ist Dir klar, wie WW-Packrafts "funktionieren" ? Um die in WW richtig kontrollieren zu koennen, must Du eine physikalische Einheit mit dem Boot sein, was durch "Verkeilen" in Laengsrichtung, Ruecken an Sitzlehne, Fuesse gegen Fussstuetze mit gebeugten Knie, wobei die Knie ein Stueck hochkommen muessen, damit das 2.Verbindungselement, die Schenkelgurte ueber die Knie richtig klappt d.h. beim normalen WW-Paddeln brauchst Du eine Sitzlaenge, die ne Ecke kuerzer ist als die ausgestreckte Beinlaenge ist, damit auch die Schenkelgurte richtig fest sitzen. Das wird in der Regel durch eine aufblasbare Fussstuetze erzielt. Beim Selfbailer gibt es nun, vorausgesetzt, das Boot ist lang genug (der Alli SB ist es auch fuer meine 190) die nette Variante, dass, wenn Du nun zwischen den WW-Strecke laenger Zahmwasser hast, mit den Knien aus den Schenkelgurten gehst, die Fuesse auf die Fussstuetze legst, statt davor, auch mal die Beine richtig ausstrecken kannst. Natuerlich hast Du dann nicht mehr richtig Koerperspannung, das Paddeln ist uneffektiver, aber wenn der Fluss was Stroemung hat, Du in erster Linie Steuerschlaege machst, who cares Und wenn wieder WW kommt, im offenen Boot ist es ja kein Problem, die Schenkelgurte wieder anzulegen... Das Teil ist auch ne Gurke, die alles ein bisschen, aber nix richtig kann. Hatte ich schon Gurken erwaehnt Wenn Du ein richtiges WW-Solo-Boot willst, hol Dir entweder eins mit richtiger Spritzdecke, Rahmen, Paddelschuerze, also bei MRS Alligator S2 oder Pro, oder halt nen Selfbailer, bei MRS den Alligator SB. Ok das wiederspricht guter Wildwassereignung, ein Packraft, was sehr richtungsstabil ist, laesst sicht halt nicht gut im Kehrwasser eindrehen, was nun mal sozusagen das A& O beim WW Paddeln ist. Aber Rumgeeier liegt oft an unsauberen Paddelstil, oder miesem evtl zu kleinem oder zu kurzem Paddel, ich eiere weder mit nem Alligator noch mit nem anderen Packraft von mir rum... Tendenziell gilt schon, dass ein laengeres Boot etws besser geradeaus laeuft d.h. mein Alligator Pro bzw Alliator SB laeuft etwas besser geradeaus als der Gnarwhal, dafuer laesst sich der besser in kleinste Kehrwasser eindrehen. Aber auch die Bugform spielt eine Rolle, eine rel spitze Bugform wie bei den Allis ist laufruhiger, als ein breiter Bug wie beim Mule, der wieder andere Vorteile hat. Wenn fuer Dich mittleres WW WW3 ist und ich mehrtaegige Touren so interpretiere, dass Du dann Zeltgepaeck auf dem Boot hast, rate ich zu den Alligatoren, gute WW-Boote, verzeihen auch viele Fehler, lang genug, um vorne mit Zeltgepaeck noch gut zu laufen, zu kontrollieren sein, auf jeden Fall besser als der Gnarwhal o.A. Wenn fuer Dich mittleres WW WW2 ist, ich mehrtaegige Touren so interpretiere, dass Du dann Zeltgepaeck auf dem Boot hast, aber das Boot auch fuer Hybridtouren mit Wandern vom Packmass was kleiner / leichter sein sollte, waere evtl auch ein Mule mit abnehmbarer Spritzdecke in 240er Material gut, dafuer habe ich den halt, ich habe ja schon viele Boote durchgetestet. Aber fuer staerkeres WW sind die Alligatoren usw besser geeignet. jein, wenn man ein Boot haben will, was in US gefertigt wird, wird es schon mal teurer, zum sonstigen Vergleich der beiden Marken habe ich ja oben schon was geschrieben. Was schon bei MRS bei manchen Details zu merken ist, dass eben Marc / Sven manche Sachen besser geloest haben, als bei Alpacka aber dazu habe ich ja auch schon oben was geschrieben. Ob jetzt die MRS Boote genauso lang halten, kann ich nicht sagen, da muessen wir uns in 10 Jahren nochmal sprechen.
  14. Gewoehnt man sich schnell dran, bei ner Kenterung eine Hand ans Boot, Paddel hat man ja eh in der Hand, Paddel als Gegengewicht ueber das Boot weg und dann kommst Du gerade beim Selfbailer gut wieder rein. Wenn Du kein schweres Gepaeck im Boot hast, ist die Gefahr eher an Land, dass Dir das Boot in ner kraeftigeren Windboe schneller als im WW abhanden kommt
  15. Bei den ganzen Visionssuche-Camps, die ich mit meiner Ex geleitet habe, waren ja zum Glueck fuer die Teilnehmer Andere fuer die Kueche zustaendig, was die haeufig als Fruehstueck gemacht haben, Hafer ueber Nacht einweichen lassen, morgens kurz warm gemacht und dann alle moeglichen Fruechte usw dazu gestellt, womit sich jeder seinen Mix machen konnte, koennte man ja auch easy unterwegs machen.
  16. Gut dass Du mich erinnerst, ich hatte die Tage aus dem Vorratskeller mal ein paar Sachen hochgeraeumt, die mal, da sehr deutlich ueberfaellig, gelegentlich weg muessen, u.A. 2 Dosen Kokuscreme...gerade zwischendurch in nen Pot gekippt, genuegend Chia Samen dran, bisschen Fruchtkram u.A. getrocknette Apfel, Bananen, Ananas fertig ist der fast kalorienfreie Nachtisch fuer die naechsten Tage, oder vielleicht koche ich auch gleich nicht mehr, dann haelt er nicht so lange Chiasamen sind wirklich klasse, um auch alle moegliche Milch und Veggi-Alternativen anzudicken, geht ja auch prima mit gutem Milchpulver, im Kombi mit Obst aus dem Doerrautomat, lecker...
  17. Veraltertes Geraet, was nicht mehr lieferbar ist. was aber auch nicht schade ist, miese Kartenfunktionen, mieser Speicher, eingeschraenkte Speicher-Moeglichkeiten, keine vernuenftige Kompatibilitaet, war ja kein richtiges Garmin, sondern sotzusdagen durch die Uebername extern eingekauft. OT: Ich wuerde mir erstmal ueberlegen, ob es fuer sicheres Unterwegssein nicht andere Faktoren gibt, die da deutlich ausschlaggebender sind, die haeufigsten Ursachen fuer schwere Unfaelle beim Wandern usw sind runtergebrochen internistische Notfaelle, Ausrutschen, Selbstueberschaetzung... Wenn ich denn der Meinung waere, dass ich wirklich einen Sat-Notfallknopf brauche bzw die entsprechenden Moeglichkeiten um Angehoerige zuhause zu beruhigen, mir den Geraetepreis & Abo wert sind, wuerde ich klar Navigation und den Satkram trennen. Fuer Navigation nutze ich Garmin Etrex 32x - Backup Smartphone, fuer Uebersicht / Planung habe ich auch immer Papierkarten bei, Karte / Kompass wird ja im Zeitalter des GPS Jamming immer wichtiger, wundert mich eigentlich, dass das hier noch nie Thema war, aber gut momentan mit Schwerpunkt Ostsee usw eher bei Seglern ein Thema, aber meine Vorhersage ist, das wird massiv zunehmen, ist technisch zu einfach - Etrex 32x, da mit elektronischem Kompass, was die Karte ruhiger haelt, lange Laufzeit, leicht und austauschbare Akkus. Als Satteil wuerde ich dann, je nach persoenlichen Vorlieben, nen Mini 2 oder Messenger nehmen. OT: Ist erstmal noch nicht meine Bausstelle, in etlichen Jahrzenten Outdoor mit 3-4 Monaten / Jahr konnte ich mir immer selber aus der Patsche helfen und auch im Bekanntenkreis kenne ich keine Situation, wo jemand durch so ein Satding einen Vorteil gehabt haette, hat aber vielleicht auch damit zu tun, dass wir zwar alle schon viele verrueckte Sachen gemacht haben, aber mit klarer Risiko-Einschaetzung und entsprechender Vorbereitung O-Ton einer Exfreundin "Du bereitst keine Urlaube, sondern Expeditionen vor" Naja und wenn ich mir ueberlege, wo es bis jetzt in meinem Leben outdoors wirklich eng war, haette ich entweder so ein Teil nicht betaetigen koennen, oder es war in Gebieten, wo anyway keine (schnelle) Hilfe zu erwarten gewesen waere, oder es war in Gebieten, wo es kein Sat gebraucht haette, um Hilfe zu holen. Wenn ich mir ansehe, wie viele Leute outdoors unterwegs sind, mit was fuer einer Ausruestung sie wo unterwegs sind, wie es mit der persoenlichen Risiko-Einschaetzung aussieht, sehe ich, mal vorsichtig ausgedrueckt, sehr viele andere Ansaetze, deren Reisen sicherer zu machen, als nen Notfallknopf und in der Wildnis kommt eh keiner
  18. Nur fix, auf so einer Wanderautobahn brauchst Du imho nicht nen Inreach, auch keine doppelte Navigatuon (vermutlich wird ja Deine Freundin auch noch nen Smartphone bei haben). 3 l Wasser finde ich fuer tagsueber uebertrieben. Normlerweise halte ich nicht viel von den BA Wackelkisten, da Du aber wohl fast immer auf die organisierten Campplaetze gehst, wird es wohl reichen ausserdem gibt es da Mietzelte . Wasserfilter ganz klar mitnehmen, aufgrund von Zuverlaessig/Haltbarkeit wuerde ich eher den Micro Squeeze nehmen. Die Hardshell ist vor allem angesichts der anderen Jacken, die Du auch noch bei hast, zu schwer, empfehle die Versalite. Ne Primus 100g wiegt nicht 115g, sondern knapp 200g, aber mit 100g kommst Du zu 2 nicht weit, wuerde eher ne 220er nehmen und dann den Fuss zuhause lassen, die ist ja deutlich breiter. Der Boden bei den Campplaetzen ist sehr steinig, achte auf stabile Heringe. Deuce Schaufel wuerde ich mitnehmen, unkaputtbar und man weiss nie was kommt bzw was wann raus will
  19. Das ist das, was ich schon haeufiger als Tip geschrieben habe, gerade in Spanien gibt es in groesseren Supermaerkten neben der Kosmetik-Abteilung ein 1.Hilfe Regal und neben Pflaster, Spritzen usw stehen da auch haeufig 250 ml Flaschen mit 90-98% Alkohol zuer Wunddesinfektion. Im Sinne von UL ist natuerlich z.B. 96° (96% Alkohol) besser als niedrger %, da man etwas weniger Wasser mit sich rumtraegt bei gleichem Brenntwert...
  20. Wenn ich kuerzer unterwegs bin, nehme ich von zuhause bzw Auto die passende Menge mit, bei laengeren Touren nehme ich das beim Einkauf mit, was ich kriege, in suedlichen Laendern bekommt man haeufig auch 250 ml Flaschen, so dass man entsprechen bis zum naechsten Re-Supply beliebig stueckeln kann, wenn irgendwo nicht, nehme ich den Liter mit, umgefuellt in leichtere Flaschen, sind ja auch nur ca 780g... Im Sueden stehen 250 ml Flaschen haeufiger im 1.Hilfe Bereich von groesseren Supermaerkten zum Desinfizieren...oder z.B. in Spanien gibt es die auch in chinesischen Kramlaeden... Abfackeln, wegwerfen finde ich von der Nachhaltigkeit her nicht so hipp, draussen vor dem Laden jemand zum Verschenken zu finden, ist wahrscheinlich schwierig, mag bei anschliessender Camping-Uebernachtung entspannter gehen, aber die Meisten auf Campings kochen nun mal mit Gas bzw Benzin/Kochersprit usw In D, wo es ja sehr selten kleinere Flaschen in normalen Laeden gibt und wenn man nur 250 ml mitnehmen will, wird es schwierig, da man zwar 90% unvergaellten Alkohol in kleinen Stueckelungen in der Apotheke kaufen kann, aber der ist natuerlich wegen den Steuern sackteuer, falls man auf Campings geht, koennte man natuerlich online im voraus kleine Flaschen bestellen oder sich von jemand zuschicken lassen...oder halt doch was mehr tragen...
  21. Das Bloede ist, dass man dann ueber einen laengeren Zeitraum immer das Zeug an Matte, Schlafsack, Klamotten usw haengen hat...und wenn ich das mit den Ecken richtig deute, geht es hier um die Bodenwanne ? Normalerweise bin ich derselben Meinung wie Du @mochilero dass es technisch deutlich besser ist, von der Ausseite des Zeltes zu dichten, habe damit aber bei Abdichtung der Bodewanne nicht so gute Erfahrung gemacht, vermutlich, da die Ecknaehte mechanisch von aussen abriebmaessig mehr belastet werden, deswegen mache ich die inzwischen, wenn noetig, lieber von innen. Aber bevor es weiter geht, waere es gut, wenn Du @Comfort kurz meine Frage beantwortest : "Das ist ein von Dir neu gekauftes Zelt, es kann also nicht sein, dass da jemand mit dem falschen Nahtdichter dran rumgespielt hat ?"
  22. Das ist der Mist bei PU-Beschichtung und Nahtbandern usw, irgendwann zerbroeselt das halt und dann hat man viel Arbeit, die Reste zu entfernen. Das ist ein von Dir neu gekauftes Zelt, es kann also nicht sein, dass da jemand mit dem falschen Nahtdichter dran rumgespielt hat ? Wenn es ein normales Hubba Hubba V7 oA. ist, hat es von ausen Si-Bechichtung und von innen PU, entsprechen brauchst Du, je nach dem, ob Du die neue Nahtdichtung von aussen oder innen machst, entweder Seamgrip +Sil oder +WP
  23. Mag natuerlich sein, dass die Fuechse in SP doofer als in I sind, aber in I wuerde so etwas Fuechse nicht aufhalten... Und Du hast ja auch kleinere Nager wie Maeuse usw, die durch jede Luecke kommen. Entweder Du nimmst Dir nen Baeren-Kanister bzw preiswert Loesung kleine Bootstonnen mit, dann kannst Du komplett faul sein, must Dich um gar nichts kuemmern, oder Du haengst halt da, wo schon Einige waren / sind, Deinen Kram in der Luft hoch genug auf, dann schlagen sie sich den Bauch bei Anderen voll. Aber was viel wichtiger ist, falls ihr nicht Stiefel von Haerte B aufwaerts mit habt, passt auf eure Schuhe auf, wo viele Fuechse sind, die sind super verspielt und schleppen gerne einen Schuh weg. Mit dem geruchsunterdrueckend einpacken, kannst Du Dir Versuche sparen, solange Du es nicht unter Wasser packst Fuchse koennen ein paar Hundert Mal feiner riechen als Menschen, Maeuse usw eh, die wilden Hunde, die man schon mal in niedrigeren Lagen sieht, noch besser.
  24. Nasses Papier brennt nicht gut...
  25. Trekkingstoecke & Kathoola Microspikes sollten reichen, um notfalls sicher abbrechen zu koennen, wichtig ist, dann nicht zu versuchen, auf Teufel komm raus weiter zu gehen, das kann lebensgefaehrlich werden, sondern im Zweifelsfall auch umzudrehen und das bei der Re-Supply Planung auch zu beruecksichtigen. Ich hatte ja genau das im selben Zeitraum in einer Kante, wo ich eigentlich gedacht hatte, das waere aufgrund von Bereich & niedrigerer Hoehe rel harmlos, was Schnee betrifft, zuerst Schnee bis Mitte Oberschenkel und dann heftige Vereisungen auf Fels, waerend es daneben gut runter ging, da haben mir meine Vargos (gibt es nicht mehr neu) in Kombi mit den Stoecken beim Rueckzug vermutlich den Ars** gerettet. Eis Axt wuerde ich eher nicht mitnehmen, aber schaden tut es auch nicht, ausser Gewicht, Ihr habt ja genug Alpin Erfahrung um entscheiden zu koennen, wann es gesuender ist, den Rueckzug anzutreten, falls zuviel Eis / Schnee ist... Was Fuechse betrifft, oh nett eine Futterstelle fuer die Fuechse , die kommen noch unter ganz anderen Schwierigkeiten an die Lebensmittel, eher mit Reepschnur genuegend hoch in der Luft aufhaengen, vor allem an Plaetzen wo schon viele Idioten Lebensmittel in nahe Buesche entsorgt haben...
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