
khyal
Administrators-
Gesamte Inhalte
6.423 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
147
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von khyal
-
Gar nicht leicht - Tötungsdelikt an einem Wildcamper
khyal antwortete auf hhochzwei's Thema in Leicht und Seicht
Aber es traegt ja nicht dazu bei, denn es ist kein erhoehtes Risiko und mit UL hat es auch nix zu tun. Da muessten wir, wenn es um Gesundheitsrisiken geht, eher erstmal > 30 Threads zum Thema Emissionen vom Hobokocher, die Enaehrungsrisiken von Fertignahrung, langfristiger Bandscheibenverschleiss durch ueberladene UL-Rucksaecke ohne vernuenftigen Hueftgurt, 20 Threads zum Lawinenrisiko usw usw machen Und das Risiko auf durchgeknallte Spinner zu treffen, die Dir was antun wollen, ist mit ziemlicher Sicherheit vor und nach der Wanderung, wenn Du in einer groesseren Stadt wohnst, deutlich groesser. Nicht missverstehen, natuerlich sind es echte Dramen und jede Verletzung / Todesfall ist zuviel, aber in den Jahren, wo es beim Wildzelten den einen Todesfall und die eine Vergewaltigung in EU gab, bin ich mir sicher, dass alleine in Koeln Hunderte von Vergewaltigungen und zig Durchgeknallte Axtangriffe, oder die Andere mit dem Messer abgestochen haben, gegeben hat und von den durchgeknallten Posern, die im Tiefpflug mit > 100 km/h durch Poll knallen und die fahrtechnisch teilweise auch schon mit nem Bobbycar ueberfordert waeren, gar nicht zu reden. Natuerlich bin ich auch dafuer, bei Unerfahrenen evtl zu warnen, wenn sie unbewusst ein hohes Risiko eingehen, aber das ist kein ueber das normale Lebensrisiko erhoehtes Risiko, sonst landen wir bei solchen Threads, wie z.B. vor vielen Jahren mal im Schwerlast-Risiko, als ein Newbie schrieb, er wolle die Lahn paddeln (die in Paddlerkreisen den Spitznamen "der laengste See Deutschlands" wegen der halsbrecherischen Stroemung hat ) und ihm jemand Wildwasserweste, Helm usw empfohlen hatte und auf die Frage, was das fuer die Lahn solle, er meinte, wenn dann was passiere, haette er sich nix vorzuwerfen. -
Bei was Vernuenftigem werden 600 € ausser gebraucht knapp. Schreib doch schon mal, was Du mit dem Zelt vor hast, welche Temperaturen, ob auch Gebirge oder sonstige Gebiete, wo es auch schon mal staerker blaest, auch Touren mit sehr durchwqachsenem Wetter und was Dir sonst noch einfaellt. Warum selbsttragend ? Ansonsten passte das Tarptent Double Rainbow & Liner oder das Tarptent StratoSpire 2 solid oder falls nicht so hohe Ansprueche an Windstabilitaet sind SMD Haven Tarp & Haven Net Tent...
-
Naja die Definition von UL-Ausruestung ist doch "Die leichteste Ausruestung, die den Zweck erfuellt", deswegen haben wir ja auch das Feld im Forum was weiter gemacht, was nicht unbedingt jedem Hardcorler gefallen hat, aber dafuer gibt es ja inzwischen zum Ausgleich das XUL-Forum Und find mal nen Ti-Topf in den nen Reh geht und mit Fertig-Tuetenfrass kannst Du mich eh jagen. Also meine letzte Neuanschaffung war mal wieder ein Boot, aber geringfuegig schwerer als das letzte Packraft davor, ca das 150-200fache Gewicht und trotzdem ist es eigentlich UL, denn es ist einer der leichtesten Backdecker, der fuer mich eine genuegend grosse Kajuete zum Sitzen / Pennen hat. Ich finde aber z.B. auch, dass es gerade im Winter was hat, in nem Lavvu mit Holzofen zu sitzen, wie drueckte es mal ein Freund aus "im Lavvu uebernachtest Du nicht, da wohnst Du" aber insgesamt finde ich es auf Tour, jetzt mal egal ob wandernd, paddelnd oder mit dem MTB schon sehr angenehm mit UL-Ausruestung unterwegs zu sein, Du hast halt deutlich mehr Freiraum "ach ich laufe noch die Aussenrunde bei der Talsperre vorbei, da gibt es vielleicht nen geilen Uebernachtungsplatz" und bist nicht so kaputt am Uebernachtungsplatz. Stationaere Treffen sind was Anderes, bei den UL-Treffen an der Rur, hatte ich auch geringfuegig mehr bei, als ne Rucksack-Fuellung und wuerden wir das Forums-Wintertreffen nicht bei mir, sondern an der Rur machen, haette ich bestimmt ein paar grosse Lavvus aufgebaut... Man kann doch auch Beides prima machen, Bushcraft ist nicht so meins, aber ich bin z.B. auch viel u.A. mit der Fahrtenjolle unterwegs und damit wir noch ein paar UL-Untypische Bilder hier rein kriegen, mal ein paar Bilder von meiner letzten Frieslandtour mit Fahrtenjolle
-
Gar nicht leicht - Tötungsdelikt an einem Wildcamper
khyal antwortete auf hhochzwei's Thema in Leicht und Seicht
Mein 1. Impuls war auch, den TO zu verstecken, genau aus den von Anderen geschilderten Gruenden, er war urspruenglich in "UL in anderen Sportarten" und habe ihn dann mit gut Bedenken in "Leicht & Seicht" verschoben (so nach dem Masstab im Zweifelsfall lieber stehen lassen). Ich bin mir nach > 4 Jahrzenten Outdoor sicher, dass das Gefaehrlichste an Outdoor die Anfahrt mit KFZ ist. OT: Aber ueber das Verhalten der vielen Noetiger / Draengler auf der AB will ich mich jetzt nicht auskotzen. Natuerlich ist es schon statistisch so, dass je naeher ich mich an Plaetzen aufhalten, wo viele Menschen sind, das Risiko durch andere Menschen steigt, es gibt nun mal einen gewissen Anteil Durchgeknallte, oder ausserhalb von EU in gewissen Gegenden auch Menschen, bei denen es zum Job gehoert, Andere bei Raubueberfaellen zu verletzen / toeten. Wenn ich nun am "Ars** der Welt" in der Pampa bin, ist das Risiko auf Durchgeknallte zu treffen, deutlich kleiner, als in bestimmten Vierteln von Koeln. Naja und wenn ich mir fuer Uebernachtungen Rasthuetten in der Eifel aussuche, die ganz nah an Autostrassen sind, ist halt das Risiko, dass ich von irgendwelchen rumlallenden Jugendlichen mit Bruellkasten angenervt bin, groesser als nen km von Strassen weg. Es gibt halt gewisse Laender, da ist das Risiko generell etwas hoeher, da habe ich mich entweder aus den Hochrisiko-Gebieten rausgehalten, oder eben etwas mehr Vorsichtsmassnahmen ergriffen, z.B. Teile Nordafrikas (z.B. Graeberpiste), Nordpakistan, Suediran usw, aber z.B. auch der Central-Park in NY ist nachts ein echtes Erlebnis, wenn Dich die div Gruppen zur monetaeren Verbesserung etwas auschecken Der gefaehrlichste Ort ist statistisch gesehen, das Bett, darin sind in den letzten 100 Jahren die meisten Menschen gestorben. Ja wenn Menschen getoetet werden, ist es absolut sinnlos / Drama, aber das Risiko, bei Outdoor-Taetigkeiten angegriffen / getoetet zu werden, ist doch extrem gering, das sind weltweit nur ein paar jedes Jahr, dagegen z.B. bei allen Menschen eine hoehere 6 stellige Anzahl an Toten durch Schlangenbiss, 3 Millionen Tote durch Alk, alleine in D knapp 3000 Verkehrstote, 60* so viel durch Rauchen in D, von Ukraine, Israel, Gaza will ich gar nicht anfangen, aber daran sind wir halt "gewoehnt", waehrend natuerlich "ein toter Wildzeltler" oder der Ermordete auf dem PCT oder die vergewaltigte Frau an der Sieg tolle Schlagzeilen machen (btw das ist nicht gerade eine Gegend, wo ich mit Zelt uebernachten wuerde, zu viele Party-Macher usw), waehrend die zahllosen sexuellen Uebergriffe im allgemeinen Vollrausch in den Karnevals-Hochburgen wie Koeln ja keine Schlagzeile mehr seit Reker´s "Handbreit Abstand" mehr wert sind. Allmaehlich ist ja auch wirklich alles gesagt nur noch nicht von jedem Soll ich nicht mal den Thread schliessen, dass er "Neuen Beitraege" Uebersicht raus kommt und da fuer einen UL-spezifischen Thread mehr Platz ist ? -
Ab ca 80 kg Koerpergewicht deutlich eher geeignet als der ganze TAR Schaumkram. Ich nutze die 120 cm in Kombi mit 4 mm Evazote ueber die volle Liegelaenge, bei unter 0 Grad im Beinbereich 2. Lage 4 mm Evazote, im Kopfbereich nur 4 mm & Exped Luftkissen. Die 4mm um die gefaltete 50er Exped rumgewickelt in Schnuerzug-Beutel aussen am Rucksack, wiegt ja "nix" Ich habe mir noch Diese zugeschnitten, wenn ich es mir aktuell zusammenstellen wuerde, wuerde ich auch mal mit 2 der GG Folding Thinlight austesten. Wenn man die Kegel unangenehm findet, die Evazote Matte ueber die Exped legen. Nein, auch die Kombi reicht nicht an ne selbstaufblasende 5 cm Exped ran (reine Luftmatten sind mir zu schwabbelig), aber unkaputtbar und fuer mich on Tour ausreichend, wenn ich mit Auto oder Segelboot unterwegs bin Exped Sim 5, ansonsten halt die beschriebene Kombi.
-
Gerade gesehen, dass @doast einen Volpi Fastpack 30 anbietet... Vielleicht passt der ja zu den Anforderungen...
-
E gibt x verschiedene Messverfahren und die Materialien haben sehr unterschiedliche Verhalten, was die Wassersaeule bei Alterung betrifft, bei Interesse kannst Du das alles im Forum nachlesen, ich habe keine Zeit das zum xten Mal hier vorzukauen insofern kannst Du irgendwelche Aussagen ueber theoretischen Wassersaeulenwerte ziemlich vergessen... Fakt ist, die Wassersaeule ist beim Portal deutlich mehr als ausreichend, ich habe das Zelt (2er) etliche Jahre, seit dem es raus kam, war damt jedes Jahr insgesamt mehrere Monate unterwegs zu allen Jahreszeiten / Schweinewetter und nie irgendwelche Undichtigkeiten erlebt und vielen Anderen geht es mit dem Portal genauso. Groundsheet wuerde ich nie mitnehmen das hat deutliche Nachteile bei Schlechtwetter, Footprint macht imho bei jedem Zelt viel Sinn
-
Der Klassiker wie durch den User eine Delamination verursacht wird, ist nicht ein hoeherer Druck auf kleiner Flaeche (ist doch Wurscht, verteilt sich ja auf das Gesamtvolumen) sondern die Temp-Erhoehung tagsueber...abends angekommen, Luft mit der Temp in die Matte gefuellt, die Luft erwaermt sich ueber den Koerper der Druck steigt schon etwas. Nun wird am naechsten Morgen das Zelt nicht direkt abgebaut, die Sonne knallt auf´s Zelt, oder noch besser die Matte wird zum Trocknen der Kondfensfeuchtigkeit auf der Unterseite auf´s Zelt gelegt oder beim Fruehstueck draussen in der Sonne drauf rumgelungert, ohne ein bisschen Druck abzulassen. Voila ist die Grundlage fuer eine fette Delamination gelegt. btw kann man bei Oeffnen der Matte sehr einfach feststellen, ob die Delamination auf einem Produktionsfehler beruht, oder auf User-Verschulden, "Stories" kann man sich also bei der Rekla sparen, wobei ja TAR / Exped sehr kulant bei Delaminations-Reklas sind.
-
Wichtig finde ich auch genuegend Sitzhoehe zu haben, bei Schlechtwetter oder kuerzeren Tagen wist Du das zu schaetzen wissen. Es gibt Zeltschmieden die haben viel Erfahrung damit, leichte, windstabile Zelte zu entwickeln und dann zu bauen (also keine Kopierlaeden, die nur von Anderen kopieren), die in vielen Details gut durchdacht sind, da kannst Du Dir dann sicher sein, dass die auch in heftigem Wind funktionieren und sich nicht zerlegen. Alle Zelte, die ich direkt anschliessend aufliste, habe ich schon ausgiebig auf Tour, auch bei Wind 75 - > 100 km/h (je nach Zelt, Windgeschwindigkeiten habe ich als Windsurfer, Segler haeufig genug gemessen, dass ich sie sehr gut einschaetzen kann, meine Erfahrung ist, dass ansonsten staker Wind haeufig um ca 20 km/h zu hoch eingeschaetzt wird) und laengerem Schweinewetter benutzt und sie haben sich bewaehrt, ich habe auch verlinkt, woher ich das jeweilige Zelt in D bezogen habe. Doppeldachzelte Slingfin Portal 2 mein meistgenutztes Zelt, denke passt auch zu den TO-Bedingungen am Besten Slingfin 2Lite zu dem Sonderpreis evtl auch interessant, hat was weniger hohen Raum und ist nicht selbsttragend im Gegensatz zu den Portals, aber auch sehr starkwind-windstabil und passt auf sehr kleine Stellplaetze.....wenn Geld knapp ist.... Tarptent Scarp 1 solid war frueher mal meine "Sturmburg" wurde dann zugunsten mehr Sitzhoehe (bin 190) Tarptent Scarp 2 solid von Diesem abgeloest, gibt von mir auch in einem anderen Forum zu den Beiden einen ausfuehrlichen Testbericht, heute setze ich fuer diese Zwecke das Portal oder Indus (erfuellt die Gewichtsvorgabe des TO nicht)....Die beiden Scarps haben halt solid Inner, falls man das lieber will... Aussenseiter, die nicht ganz die Vorgabe des TO erfuellen, aber auch sehr starkwindstabil sind : Gute Einwand-Zelte mit Liner sind in der Praxis durchaus auch ok... Tarptent Rainbow & Liner mit dem war ich frueher schon viel unterwegs, schon heftigen Wind abgefeiert, da ich dann lieber 2 Eingaenge / Apsiden wollte... Tarptent Double Rainbow & Liner wurde es durch dies abgeloest, auch schon heftige heftige Bedingungen miterlebt Gibt es inzwischen auch in einer Doppeldach-Version, mehrfach schon aufgebaut, aber nicht mit auf Tour gewesen Tarptent Double Rainbow DW Wenn wir grad dabei sind, das Portal 2, gibt es seit diesem Jahr auch eine 1er Version (mit einem Eingang, aber auf der Rueckseite viel Stauraum unter dem AZ), auch schon mehrfach aufgebaut, aber noch nicht auf Tour benutzt und kenne Leute, die damit z.B. in Island waren Slingfin Portal 1
-
Das war ja auch das falsche Tyvek, als Footprint das 54g HS Tyvek btw ist das Tyvek von SMD auch 54er und von TT 62er, aber eber HS, nicht SS, Softstrukture ist prima fuer Maleranzuege, aber hat halt keine mechanische Stabilitaet bw Durchstich-Festigkeit. Nur leicht schwerer, ist in dem Zusammehang im UL-Forum etwas waghalsig , der Extex Zeltboden is 65g das Tyvk SS 44g, also ca 50% mehr, probier ruhig mal das 54g HS Tyvek aus, aber aus dem 65er Zeltboden habe ich auch schon manchen Footprint genaeht und knn man auch als Minitarp bessser verwenden.
-
Tja ich weiss nicht was fuer Rucksaecke Du wie mit Seamgrip verziert hast aber ich bin mir rel sicher, dass es keine HMG waren, den da geht das beschriebene Verfahren prima und haelt auch auf Dauer, nicht nur meine Erfahrung, sondern auch von Anderen, denen ich dazu geraten habe. z.B. auf Si-beschichtetem Material oder nicht gereinigtem glatten Material mit irgendeinem "Schmierfilm" drauf, wuerde es nicht halten, insofern ist das strukturierte Material von HMG natuerlich rel perfekt. Ich habe auch schon viele andere deutlich flexiblere Sachen mit Seamgrip +WP abgedichtet z.B. Luftmatten, Ortlieb Wassersaecke, wasserdichte Beutel usw Noch nie ist das irgendwo das Seamgrip wieder abgeblaettert o.A. Evtl hast Du ja eine Tube verwendet, die nach frueherer Oeffnung ueberaltert war, aber das kann ich mir eigentlich ei Dir auch nicht vorstellen, an der Stelle nochmal der Tip, Nahtdichter, Kleber u.A. immer, wenn geoeffnet einrieren, dann verlangsamen sich die chemischen Alterungsprozesse stark, generell gilt, egal ob jetzt ei einer nicht eingefrorenen Tube nach ein paar Monaten oder bei eingefriorenem nach > 5 Jahren die Konsistenz "dickfluesiger" als bei Neuem sein, lieber weg damit, macht keinen Sinn wegen ein paar evtl gesparten € sich etwas Teureres zu versauen. Wo ich Dir ein bisschen recht geben muss, ist mit der Optik, bei Rucksaecken, die ja viel Sonne abkriegen (im Gegensatz zu Matten usw) vergilt das durchsichtige Seamgrip etwas (aehnlich Ortlieb Kartentaschen) und wenn dann der Rucksack-Untergrund nicht farbig sondern weiss ist, sieht man das halt etwas...aber meine Ausruestung ist nicht fuer die Vitrine, da ist mir das egal, aber das ist ja bei Dir @wilbo auch nicht anders Und was ich aus WW-Packraft-Paddler-Sicht (und in diesem Thread geht es ja um einen Hybrid-Rucksack u.A. dafuer) davon halte, 2 Loecher in den Rucksack zu bohren, schreibe ich mal lieber nicht Damit mein Tip nicht missverstanden wird, der Porter ist auch ohne diese Behandlung bei Einsatz ohne Wassersport dicht, ich habe auch bei vielen Touren mit tagelangem Schweinewetter nie einen Tropfen Wasser im Porter gehabt, da es eben keine eingenaehte Aussentaschen gibt, in denen sich das Wasser stauen und dann durch die Bodennaht einsickern kann. Beim Packrafting gelten andere Grenzen und ich kann mich an Pics von @ultraleichtflo erinnern, wo das Wasser nicht unbedingt nach Zahmwasser aussah und gerade bei nicht auf hoehere WW-Stufen ausgelegten Booten / Paddeln steigt das Kenterrisiko ja nochmal extra und in den meisten Faellen, wenn man im WW kentert, haengt halt ein vorne aufgeschnallter Rucksack unter Wasser und das evtl laenger, wenn die Bedingungen (oder eigenen Skills) keinen Wet Re-Entry zulassen und auch kein flaches Kehrwasser, Felsplatte o.A. kommt, bei mir war der laengste Schwimmer 15-20 min und Freunde hatten schon Laengere. Und da kommt es eben darauf an, dass der Rucksack moeglichst dicht ist und wenn man das mit 10 min Aufwand erzielen kann, finde ich das prima. Ja ich weiss, dass momentan der TO noch plant, den Rucksack auf dem Packraft noch mit anderem Gepaeck in die Schlaeuche zu schieben, aber das wird sich im Laufe der Zeit aendern, gerade wenn man soviel wie er unterwegs ist und nicht mal eben das Packraft zum Service fuer das Einschweissen / Kleben eines neuen Reissverschluesses schicken kann. Das Bloede ist, dass das schlagartig von einem Moment auf den Anderen auftritt und dann hast Du viel Spass mit mehrfach am Tag nachpumpen usw Es gibt eine Menge Leute, die schwoeren auf den Reissverschluss, Thema niedriger Schwerpunkt, weniger Kram auf dem Boot, aer den Meisten ist auch klar, dass der Reissverschluss dann alle paar Jahre getauscht werden muss und sind dann auch nicht so remote unterwegs, wo das ein echtes Problem waere, schicken halt das Boot zum Service, benutzen ein Anderes, bezahlen hiterher die Rechnung und freuwen sich wieder am Reissverschluss. Bei mir muss die Ausruestung moeglichst ausfallsicher sein und fuer Zeltuebernachtungen und Umtragen finde ich den Reissverschluss eh sinnlos, deswegen halt lieber Ohne.
-
Klar Portal 2 1,37 kg netto, Portal 1 1,15 kg netto Was ich als Anmerkung noch wichtig finde, normalerweise finde ich ja Zelte mit nur einwem Eingng nicht so prickelnd, da man dann alles Gepaeck inkl leerem Rucksack evtl nassem Regenzeug, Schuhe usw im Eingang liegen hat, was das Kochen bei Schlechtwetter schwieriger macht und auch das Rein/Rauskrabbeln z.B. zum Pinkeln behindert. Beim Portal 1 spannt sich aber auf der Rueckseite des Eingangs das AZ ein gutes Stueck vom IZ weg ab, dass man da eine Menge sperrige Gepaeck unterbringen kann.
-
Das ist halt Hinterziehung von Einfuhrabgaben und bei Vorsatz ist der doppelte Abschlag & evtl noch eine Verfolgung faellig. Die Zoellner sind auch nicht bloed und kennen sich da inzwischen ganz gut aus. Was die Vorteile von Weiss betrifft, der Rucksack heizt sich weniger auf als ein Schwarzer, dadurch halten evtl verderbliche Lebensmittel laenger, rein heoretisch muesste ein weisser Rucksack aus demselben Material wie ein Schwarzer laenger halten, da er besser Sonnenlicht reflektiert und weniger IR-Strahlung aufnimmt. Ich finde es gerade bei Ueberland-Fahrt mit dem Bus, der X Stops macht und die Leute aus den Gepaeckfaechern Kram ausladen, deutlich entspannter mit dem weissen Rucksack, den ich mit einem halben offenen Auge, wenn ich bei der Busfahrt vor mich hindoese, erkenne und das Risiko ist halt auch geringer, dass den jemand greift, da er sich nicht rausreden kann. Ich bin ja nun schon sehr viele Jahre unterwegs und habe bei Anderen genuegend Diebstahls / Raubdramen miterlebt, da habe ich es lieber entspannt. Noe bei schwarz ist der Wiederverkaufswert nicht hoeher bzw weiss nicht niedriger, solche Rucksaecke werden gebraucht von Leuten gekauft, die sich damit ein bisschen auskennen und da wird, wenn nach dem technischen Zustand geschaut und nicht, ob man dem Rucksack schon ansieht, dass er schon unterwegs war. Sorry den Vergleich finde ich echt absolut daneben, die Zoellner waeren nicht noetig, wenn nicht Andere versuchen wuerden, die Einfuhrabgaben zu hinterziehen und damit nicht ihren gedachten Anteil zum Gemeinwesen beizutragen, wir sind schliesslich alle Nutzniesser der Infrastruktur in D, die Meisten halten Schulen, Unis usw fuer sinnvoll, um nur mal 2 Beispiele aufzuzaehlen....
-
An die lieben Newbies, deren Beitraege noch freigeschaltet werden muessen, bitte vor dem Posten die Bedingungen des TO durchlesen.
-
Du kannst natuerlich Schwein haben mit dem Wetter, aber ich halte das fuer deutlich zu frueh im Jahr, ich habe selber vor vielen Jahren mal auf Skye mehrere Tage Ende April im Schnee / Sturm festgehangen. Der Weg ist unmarkiert, es geht an manchen Stellen deutlich runter, mein Rat entweder 2 Monate spaeter oder sich lieber etwas im Sueden aussuchen, wenn man nicht fliegen will gibt es z.B. Einiges in Italien, was hier auch schon haeufiger genannt wurde.
-
Ist nen Wackelzelt, lieber klein bisschen mehr Gewicht und dann was Stabiles, was auch bei Wind nicht direkt die Graetsche macht. Tarptent Rainbow Slingfin Portal 1 Mit dem Rainbow war ich frueher schon viel auf Tour und das Portal 2 ist mein am Haeufigsten genutztes Zelt, das 1er habe ich schon mehrfach aufgebaut und hat auch die ganze guten Features vom 2er
-
Es geht hier um einen aktuellen Rucksack von Zpacks, nicht um aeltere nicht mehr von Zpacks erhaeltliche Modelle. Der vom TO genannte Arc Haul Ultra hat dickere, vorgeformten Laengsstreben mit 4-eckigem Querschitt, wie alle aktuellen Rahmen-Rucksaecke von denen, damit kann man auch gut 16-17 kg tragen, ohne den Rucksack zu ueberlasten (Eigenerfahrung). Da saehe ich kein Problem, wenn man denn den Rucksack vernuenftig auf dem Boot befestigt. Desweiteren ist es nicht so, dass bei Schwimmern im Wildwasser das Boot intensiv haeufiger an Fels entlang oder ueber Grund scheuert, wenn Du im WW eine Schwimmer machst (selbst wenn wir mal die kontrollierte Situation beiseite lassen, in der andere Packrafter die Schluesselstelle absichern) wirst Du je nach Bedingunge zusehen, dass Du entweder via Wet Re-Entry wieder ins Boot kommst (ja da habe ich auch noch viel "Raum fuer Verbesserung" ) oder dass Du samt Packraft ins Flachwasser bzw auf Felsen kommst, um da alles zu sortieren. Falls Du alleine ohne Absicherung durch 3. eine Schwimmer machst und dabei auch noch von Deinem Boot getrennt wirst, dass Du weder Wet Re-Entry machen kannst, noch die ganze Fuhre ins Kehr/Flachwasser steuern, hast Du andere Probleme, als Dir Sorgen drum zu machen, ob Dein Rucksack ein bisschen angeschabt wird , mal davon abgesehen, dass da wo die Stroemung vor Felsen drueckt, direkt vor Diesen ein Schwall vom Fels weg steht, den man btw auch beim Paddeln gut nutzen kann, wenn es eng zugeht. Eher sehe ich mit den Zpacks Rahmen-Rucksaecken ein Problem in der Vorgabe des TO : Das wird nix, es sei denn, man will jedesmal die beiden Langsstreben rausziehen, aber mal spoetisch ausgedrueckt, irgendwann hat man eh die Faxen dicke, immer wieder undichte T-Zips zu tauschen, was ja auch nicht gerade billig ist, mal davon abgesehen, dass ich auch auf Mehrtagestouren keinen Bock haette jeden Abend aus dem Boot die Luft abzulassen, um an mein Zelt usw ranzukommen. Ich hatte 2 Packrafts mit T-Zip, da es zu dem Zeitpunkt die Packrafts nicht anders gab, eins habe ich nach Undichtigkeiten am Reissverschluss, mal die Geschichte abgekuerzt, gegen dasselbe Boot, was es inzwischen auch ohne T-Zip gibt, ausgetauscht, das 2. hat inzwischen auch Undichtigkeiten am Reissverschlussmaterial, das werde ich erstmal voruebergehend mit Aquasure dichten und laengerfristig vom Hersteller statt dessen ein Stueck Material einschweissen lassen. Ich habe ganz bewusst Marke / Typ nicht genannt, da das ein Problem ist, was markenuebergreifend wirkt. Der T-Zip ist klares Verschleissmaterial (wird btw nicht nur von mir so gesehen, sondern auch von Experts, die die Dinger wechseln bzw hochwertige Boote vertreiben), wenn man damit nicht immer viel "Spass" haben will, wuerde ich Ausfuehrungen ohne T-Zip waehlen. Aber @Steintanz teilweise muss ich Dir zustimmen, da es generell beim Packraften, gerade im WW schon grober zugeht, man z.B. auch mal das Boot samt Rucksack auf Felsen zieht o.A. und da ist ein schwererer stabilerer Rucksack mit mehr Reserven imho besser geeignet, wenn es Zahmwasser bleibt, aber nicht unbedingt. Du willst das Ding doch zum Packraften, da kommt bei HMG nur der Porter in Frage, die Anderen sind weniger dicht als der Porter und haben z.B. einen Trinksystem-Durchlass usw Ausserdem kannst Du auf den Porter viel besser Ausruestung aussen drauf schnallen und mal abgesehen davon, dass es mit Packraft, Paddel, Weste usw schnell eng wird im Rucksack, willst Du doch auch nicht am Ende des WW-Touranteils das klatschnasse Boot in den Rucksack packen, dass da hinterher die Suppe drin steht, dann kann es doch lieber waehrend des Wanderns aussen abtropfen. Wenn man Hybridtouren mit Packraft (also bei einem vernuenftigen Packraft, Paddel, Weste & Zeltgepaeck & Lebensmittel usw ein Rucksack-Gewicht hat, dass es Rahmen & vernuenftigen Hueftgurt braucht) machen will, gibt es nach meinen Erfahrungen nur 3 Rucksaecke, die dafuer in Frage kommen (btw war mit allen 3 schon mit Packraft unterwegs). HMG 4400/70 l Porter HMG 5400/90 l Porter Bei beiden HMG kann man hevorragend an beide Seiten und hinten Ausruestung drauf schnallen z.B. als ich eine Hybridtour im spanischen Gebirge gemacht habe, hatte ich beim 4400 Porter, da ich fuer 12 Tage Lebensmittel im Rucksack hatte, das Packraft auf einer Seite, Paddel & Zelt auf der Anderen und hinten meine Evazote-Kombi dran geschnallt. SMD Flex PR (Plus) Pack Rafting Backpack (die Plus Version unterscheidet sich nur durch einen wasserdichten 75 statt 50 l Packsack) Das Teil finde ich absolut genial, beim Laufanteil Packraft unten lose zusammengerollt, darauf Beutel mit Paddelklamotten usw, darauf der wasserdichte Beutel mit Zelt & allem Anderen, Paddel in der Paddel-Vortasche. Beim Paddeln kommt der Rucksack in den wasserdichten Beutel mit dem Rest der Ausruestung und der wasserdichte Beutel laesst sich durch die 4 Schlaufen prima vorne drauf schnallen. OT: Wenn dann Interesse besteht kann ich das auch gerne mal beim Forums-Wintertreffen im Maerz oder bei spaetere Treffen an der Rur oder Friesland vorfuehren. btw ist das ein inzwischen verbessertes Modell, die beim alten Modell berichteten Schwierigkeiten beim dauerhaft Festschnallen des Beutels im Rucksack sind imho nicht mehr existent. Ich wuerde die Entscheidung aber davon abhaengig machen, welchen Anteil die Packrafttouren haben, der SMD ist imho klar der beste WW-Packraft-Rucksack, aber das Packen beim Wandern nach einer Zelt-Uebernachtung ist schon aufwendiger als bei den Porter, wobei es da um ca 1,5 min geht, wenn man den Bogen raus hat. Wenn ich in den Alpen beim WW-Packrafting unterwegs bin, nehme ich den SMD, wenn ich Hybridtouren mit hohem Wanderanteil mache, oder z.B. in Italien viel Kram bei habe, wie ein 2.Packraft, nehme ich den HMG. 4400 kontra 5400, naja den 5400 braucht man eigentlich eher nur auf Hybridtouren, wenn man sehr viel Lebensmittel o.A. nebe dem Packraft-Kram bei hat, ansonsten wird man mit dem 4400 hinkommen btw als ich auf den 5400 umgestiegen bin, hat @martinfarrent meinen 4400 uebernommen. Oder man macht es so wie ich und hat einfach Beide Ich habe alle 3 via sackundpack.de beschafft (wobei der SMD noch nicht im Webshop ist), aber wenn Du ueber US zurueck fliegst und sonst nicht viel Neugekauftes bei hast, dass Du am deutschen Flughafen keine Einfuhrabgaben zahlen musst, da unter der Freimengengrenze, wird er als Mitbringsel etwas preiswerter. Gerade bei HMG ist es aber so, dass die haeufig bei Bestellungen deutlich laenger brauchen, als vorher angesagt, da wuerde ich lange vorher von unterwegs zu jemand in US bestellen, wo Du ihn dann abholen kannst. Was die Farbe betrifft, nun ja der Weisse hat rein technisch und diebstahlsrisikomaessig gesehen Vorteile, aber Geschmack spielt halt auch eine Rolle, ich hatte damals bei meinem 4400 keine Wahl, haette eigentlich das schwarz schoener gefunden, aber dann auf Tour die Vorteile von weiss mitbekommen, entsprechend dann auch den 5400 in weiss gewaehlt. Ich passe gleich noch den Titel ein bisschen an, da es ja um einen Rucksack fuer Hybridtouren geht.
-
Da wuerdest Du nicht mit happy werden, Pumpen fuer Reifen sind auf hohen Druck, nicht grosses Volumen ausgelegt, damit wuerde es sehr lange dauern.
-
Na klar, Du wolltest doch ueber die Regel, die von der oertlichen Naturschtz-Behoerde aufgestellt wurde, rumdiskutieren und hier geht es wieder weiter. Mein Rat - Geh doch erstmal raus, fahr dahin, erlebe, wie es vor Ort ist, versuch die Regeln einzuhalten, evtl verstehst Du dann eher mehr, warum die Regeln da sind. Was die 500 m Strassenregel betrifft, hat die gute Gruende, da haben sie seit den urspruenglichen Regeln fuer den GR247 usw gut dazu gelernt bzw sie weiter angepasst, wegen Leuten, die sich ueber die Regeln hinwegsetzen. Was hast Du mit Strassen zu tun, ausser bei der Anreise (wenn Du die nicht eh mit dem Bus machst), laeufst Du beim GR240 ueberwiegend auf Trails, nicht Asphaltstrassen, die kreuzt Du hoechstens mal, aber z.B. weniger als beim GR247, die 500m Strassenabstand kommen also fuer Dich selten zum Tragen und schraenken Dich % gesehen, nur selten ein, da hat doch nix mit Deinen Trails zu tun. Da die Strassen im Gebirge selten befahren sind, sind in Strassennaehe nach meinen Erfahrungen vor Ort ca genauso viel Tiere wie anderswo im Gebiet. Leider gibt es nun Nasen, die mit dem Auto unterwegs sind und die die grosszuegigen Uebernachtungsregeln/moeglichkeiten, die fuer Weitwanderer gedacht sind, fuer Wochenend-Besaeufnisse u.A. ausnutzen z.B. haengt auf dem GR247 in jedem Refugio ein fettes Schild, dass diese Uebernachtungsmoeglichkeiten nur fuer Wanderer ohne KFZ und Radler genutzt werden duerfen, das funktioniert auch bei den meisten Refugios, die weit von Asphaltstrassen weg sind, super, aber bei dem Refugio, was nur 100 m von der Strasse weg ist, eben nicht, in 2/3 der Faelle, wenn ich da vorbei kam, hingen da schon nachmittags deutlich alkoholisierte Gestalten rum, meist die Autos um 2 Ecken ausser Sichtweite geparkt und was Zelte, Grillen usw betrifft, sah es da in Strassennaehe aehnlich aus. Nun haben die Nature-Sheriffs echt Besseres zu tun, als mit solchen Idioten rumzudiskutieren, mit Hilfe der Polizei nachzuweisen, dass denen das Auto gehoert, was 100m weiter steht usw Also macht man es ganz einfach, bei asphaltierten Strassen und Pisten, die fuer den oeffentlchen KFZ-Verkehr geoeffnet sind (btw die Wenigsten, beim 247er, womit sie ja erstmal jahrelang Erfahrungen gesammelt haben, gibt es inzwischen viele Tore / Schlagbaeume, da sich gerade Deutsche nicht an die ausfuehrlichen Verbotsschilder gehalten haben - ich habe ja gesehen, was da so im Tiefflug an Gelaendewagen, Quads an mir vorbei gebrettert ist) gilt halt die 500 m Regel, die schraenkt die Wanderer / Radler gerade beim GR240 nicht groesser ein, aber den den Partynasen sind 500m viel zu weit, um da ihren Alk und anderen Kram hin nzuschleppen, easy zu ueberwachen, gibt keine Diskussionen (hoffentlich auch keine Grundsatz-Diskussionen mit Deutschen ), prima Loesung, fertig. Was nun die Sauberkeit in Refugios betrifft, ueberwiegend sind die drinnen erstaunlich sauber, wenn sie weit genug von Strassen, befahrenen Pisten weg sind und die Wanderer, die sie benutzen, ihr Gehirn einschalten (also hinterher die Tuer wieder verriegeln, dass keine Tiere reinkommen und keine Lebensmittel stehen lassen) und wenn nicht, greife ich mir eben den Besen, der bis jetzt noch in jedem Refugio rum stand, in dem ich war und fege kurz aus und wenn dann durch Vollpfosten aus unseren Wanderkreisen (die mal wieder irgendwelche Lebensmittel da gelassen haben, statt sie noch bis zur naechsten Tonne weiterzutragen) nach dem 3. Fegen immer noch grosse Kakerlaken auf der Kehrschaufel sind, wo ist das Problem, dann baue ich in einer Ecke mein IZ auf, kann immer noch prima Tisch, Bank nutzen und die Liegeflaechen sind nicht blockiert, falls noch jemand kommt, wobei in den Gebieten kurz "nach der Schneeschmelze" eh sehr wenig Wanderer unterwegs sind. Das war doch ne super ABM-Massnahme, diese Raeume als Refugios instand zu setzen, die Leute tun was Sinnvolles und ein toller Service fuer uns Wanderer... Und btw @Cullin nein es steht nicht in den Regeln drin, dass Du Dich nicht anmelden must, sondern dass bei Uebernachtungen mit mehr als 3 Zelten eine ausdrueckliche vorherige Genehmigung erforderlich ist. Und damit niemand rumblubbern kann "ich gehoere doch gar nicht zu der Gruppe" oder aehnlichen bloeden Ausreden, bezieht sich das eben auf die Zelte vor Ort, mit anderen Worten, stehe schon irgendwo 3 Zelte, geht man halt ein Stueck weiter. Aber das ist eh hoechstens im Sommer relevant, im Fruehjahr oder Herbst ist da sehr wenig los, was Zelt-Wanderer betrifft, auf den Asphaltstrassen neben Locals viele Womos (als es noch den netten Camping mittenn in Granada gab, war der fast immer mit Womos komplett ausgebucht, davon ca 80% Deutsche & NL und ich der einzige Zeltwanderer), auf den fuer den Verkehr erlaubten Pisten VW-Bus oder Leihwagen, die dann schon mal kleine Wanderungen um das Auto machen, in der Naehe von Orten schon mal Spaziergaenger mit Karte in der Hand oder entsprechende Radler, ansonsten ist wenig los. Faiererweise muss man halt auch sagen, dass das ja auch Trails sind, die vom Re-Supply her anspruchsvoller sind, man muss halt viel Lebensmittel bis zum naechsten Re-Supply tragen, viele bevorzugen da eher so etwas wie den GR249, wo Du praktisch jeden Tag fuer Re-Supply durch einen Ort kommst und im April auch nicht ueber Schnee-Risiko nachdenken must, oder nehmen Trails, bei denen sie nicht so eine lange Anreise haben. Schoen isses da unten, aber halt was Re-Supply und Wetter im Fruehjahr betrifft, sagen wir mal herausfordernd
-
Klar, in den Gebirgen SP snd viele Wildschweine & Fuechse (btw frei weidende Stiere sind auch ein echtes Thema, musste ich auch schon mal mein Zelt auf dem GR240 verteidigen, es treibt schon den Stresspegel was hoch, wenn 2 auf Dich losgaloppieren, auch wenn Du den Eindruck hast, die wollen nur Spielen bzw sind froh, dass mal nicht so langweilig ist am GR247 wollte ich auch lieber wieder von der Quelle bzw Traenke weg sein, bevor die Herde rueber gekommen ist, sind halt neugierig). Mit den Fuechse ist was Anderes, die sind super neugierig, verspielt und immer auf was zu Fressen aus, wenn nun die Leute beim Uebernachten an den ueblichen Plaetzen zu traege / faul sind (oder einfach ihr Gehirn nicht eingeschaltet habe und ueberschuessige Lebensmittel (darunter faellt auch Topf reinigen) direkt neben dem Uebernachtungsplatz in die Buesche kippen, statt mal ein paar m zu Laufen, erziehen sie die Fuechse dazu, das als Drive-In-Mackes zu sehen...die, die danach kommen, haben dann an solchen Stellen auch viel "Spass"...btw schleppen Fuechse generell super gerne einen Schuh weg, gerade bei Turnschuhen, Trail Runnings usw, in solchen Gegenden empfiehlt sich, die Schuhe hoch an einem Buschast o.A. anzubinden... Also Du meinst als Gast in einer Gegend, wo Du bis jetzt noch nicht warst, weisst Du es besser als die zustaendige Naturschutz-Behoerde, die eng mit den Rangern zusammen arbeitet, die in der Gegend taeglich unterwegs sind und deswegen brauchst Du Dich nicht an deren Regeln zu halten ? Mal abgesehen davon viel Spass in der Diskussion mit den Nature Sheriffs... Wenn es Dir wirklich um Naturschutz geht, warum nutzt Du dann nicht in dem Fall das unbewirtschaftete Refugio, wie es vorgesehen ist, ist doch toll, wie das in SP teilweise geregelt ist, dass man unbewirtschaftete Refugios hat, die man kostenfrei fuer Uebernachttungen nutzen kann, keine Voranmeldung machen muss, keinen Schluessel braucht (nur wissen muss, wie man die Tuer auf kriegt) und alle paar Tage ist es doch nett, wenn man mal an einem Tisch Essen kann, sich einfach mit Matte auf ner Holz-Liegeflaeche mit Dach / Waenden rum breit machen kann, besser als in Laendern wie D, A oder SL, wo Du fuer jeden Kleinscheiss zahlen must bzw teilwese schon Eintrittsgeld in die Natur erhoben wird. Und wenn Du das nicht willst, no Prob zweichen Refugios, Strassen, Aussichtspunkten, bewohnten Gebaeuden usw (halt da wo es Abstandsregeln gibt) gibt es doch x km, wo man sich einen Platz suchen kann, in SP ist es doch nun einfach, sich an die Regel zu halten und keine grosse Einschraenkung, ich finde es eher peinlich, dass es ueberhaupt noetig ist, solche Regeln (teilweise) zu schreiben, genau wie in Schweden oder NL, wo genervte Bewohner an ihren privaten Stegen in Sichtweite der Wohnhaeuser Schilder aufstellen muessen, dass es verboten ist, da anzulegen und zu Lagern (gut auf dem Wasser ist natuerlich bei Vielen durch Alk eingeschraenktes Denkvermoegen ein Faktor). Damit wir uns nicht missverstehen, ich halte auch nicht jede Regel ein, habe auch schon Knollen wegen zu schnell Fahren bekommen, aber wenn die Regelungen fuer´s Zelt Uebernachten schon rel grosszuegig und leicht einzuhalten sind, dann unterstuetze ich das dadurch, dass ich mich an die Regeln halte, um diese grosszuegige Regelung zu erhalten. Hat bei mir auch etwas Zeit gebraucht, bis ich solche Zusammenhaenge kapiert habe... OT: Manchmal liegt es auch an mangelnder Erfahrung, dass man einschraenkende Regeln nicht nachvollziehen kann, ich kenne das z.B. aus TerraNonna, wir sind halt in einem Waldgebiet, in dem es mit groesserem Abstand mehrere Gehoefte oder "alternative Bauwerke" und in ca 1,5 km Entfernung ein kleines Dorf gibt, wenn da der Wald brennen wuerde, wuerde neben dem Thema Fauna/Flora auch Existenzen vernichtet und Menschen gerieten in Lebensgefahr. Wenn wir Gaeste haben, denen ich die Regel "no open flame" (dafuer gibt es zum Ausgleich eine "feuersicher" eingerichtete Gaestekueche) erlaeutere, schauen Manche, die bisher eher nur auf Campingplaetzen uebernachtet haben, unglaeubig, wollen darueber diskutieren, dass doch bei einer Kerze, dass der Kocher doch sicher...blabla...da muss ich dann die grosse Aussenkurve machen, wie haeufig es im Sommer brennt, dass kein Loeschfahrzeuge ran kommen, dass die 2 Loeschflugzeuge von den Militaer-Flughaefen im Sommer extrem ausgelastet sind usw...inzwischen kuerze ich solche Diskussionen etwas ab und empfehle alternativ schoene Campingplaetz an der Kueste, wo sie ihre Kocher und Kerzen vor dem Zelt nutzen koennen, da finde ich es als recht entspannend, wenn ich es mit "Outdoor-Leuten" zu tun habe, die, wenn ich das erwaehne, nur zustimmend nicken, da sie aufgrund ihrer eigenen Erfahrung die Regel nachvollziehen koennen.
-
zumindest in der Sierra d. Cazorla waren genau die gemeint, nach dem Prinzip, dass sie da keine grossen Ansammlungen, Gruppen haben wollten und ist ja auch easy, da man da ja auch in Refugios pennen kann oder eben ein paar Hundert m weiter laufen... Aber wie schon geschrieben, in Laendern wie SP oder I laeuft das etwas anders, meine italiaenische Ex-Freundin spottete immer "germany the country of law and order" , in den Laendern werden Gesetze von Einheimischen eher als Vorschlaege gesehen, aber umgekehrt haben auch die Ordnungskraefte einen extrem grossen Handlungsspielraum bzw werden nicht kontrolliert, also wehe, Du hast einen "Zuammenstoss" mit einem und dem hat an dem Tag das Fruehstuecks-Broetchen nicht geschmeckt...also den Ball immer schoen flach halten, nie typisch deutsch auf irgendein Recht berufen und freundlich sein, Laecheln wirkt haeufig Wunder,...dazu kommt noch ein anderer Aspekt, aehnlich sehen sich auch die Landbesitzer (oder Rinderzuechter) in der Situation, dass sie einerseits nicht wegen irgendwas die Polizei rufen konnen und umgekehrt auch lieber ihre Sachen selber regeln wollen, das kann dann mitunter auch deutlich heftiger ausfallen, als ne kleine Knolle vom deutschen Ordnungsamt...
-
Das mit dem Anmelden ist so eine Sache, das mit den Biwakregeln muessen halt auch die Nature-Sheriffs vor Ort wissen. Ich habe derartige Erlebnisse auf der Sierra d.Cazorla gehabt, da war ich das erste Mal so blauaeugig nur meine Anmeldung auf Englisch und den Auszug der Bestimmungen auf Englisch beizuhaben, die Sheriffs waren auf dem Stand, dass Uebernachtung im Zelt generell nicht gestattet ist, sondern nur in den Schutzhuetten. Das gab 2* Diskussionen, die Jungs aber nicht ueberzeugt haben, die aber recht entspannt waren Die Jahre drauf hatte ich dann zusaetzlich die Bestimmungen auf spanisch bei, habe aber auch zugesehen, dass ich von befahrbaren Pisten nicht mehr sichtbar bin. Wichtig ist auf jeden Fall die div Regeln, was Sperrgebiete und Abstand betrifft, einzuhalten. Das sehe ich deutlich anders, ich fand es klasse, genaue Beschreibung der einzelnen Etappen, was unterwegs alles gibt, viele Fotos usw Ich muss aber auch klar sagen, dass ich nicht zu den Kilometerfressern gehoere, sondern es eher was ruhiger angehen lasse, mir auch dann so Einiges drumherum anschaue, mir Zeit fuer Tierbeobachtungen lasse usw Mir hat es auch die Entscheidung erleuchtert zu ueerlegen, wo ich un die Rundtour einsteige und wierum ich Laufen will (klar da hat auch die nicht so easy Re-Supply-Situation eine Rolle gespielt) Hilft nicht unbedingt, bei mir war damals Ende April schon die Suedseite teilweise Schnee / eismaessig richtig heftig Sorry, vielleicht hast Du das noch nicht richtig durchdacht, aber solchen Aussagen finde ich echt daneben, in SP sind solche Regelungen mit Zeltuebernachtungen immer auf Versuch und im Grunde genommen sind die Regelungen doch fuer ein Schutzgebiet echt grosszuegig und rel leicht einzuhalten und im Zeitalter von GPS auch easy zu Checken, wenn nun die Leute die Regulierungen nicht einhalten, fuehrt das dazu, dass evtl die die nach Einem kommen, nicht mehr Nutzniesser von derartigen Zelt-Uebernachtungsregulierungen sein koennen, da sie abgeschafft wird. Ich finde, wenn man unterwegs ist, sollte man nicht nur das Eigene auf dem Fokus haben, sondern auch daran denken, dass es immer lokale Kraefte gibt, die am Liebsten alle Freiraeume verbieten moechten und denen durch das eigene Verhalten keine "Munition" zu liefern.
-
Nach einem Eindruck ja, meine Stoecke haben mehrere Tausend km hinter sich, viel auf Fels, bis jetzt 0 Abnutzung. Ich kenne etliche Andere mit denselben Erfahrungen.
-
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
khyal antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Naja, wenn Du dann, statt mit Uebernachtung in Zimmern zu Wandern, in nen Club Med gehst, sparst Du noch mehr Gepaeck...