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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Klar Menschen, die Platte machen, moegen zwar zum grossen Teil die Freiheit, weswegen sie gegenueber den Schlafstaetten, das bevorzugen, aber da steht Einklang mit Natur meist nicht gerade im Vordergrund... Was Dein "weil es den Ausgleich zum üblichen Alltag darstellt. " da kommen halt sehr schoen die unterschiedlichen Lebenskonzepte raus, z.B. fuer mich ist das Alltag, oder anders ausgedrueckt, das Leben ist generell ein Abenteuer Natuerlich gibt es auch Zeiten, wo ich gerade das Draussen sein nicht aus vollstem Herzen geniessen kann z.B. vorletztes Jahr im Nov, am Ende eines Segeltoerns, hatte die Wettervorsage etwas danebengelegen, statt Wind < 6 BF, etwas Regen und ca 7 Grad, wearen es knapp ueber 0, Dauerschuetten, und Boen bis 8-9 BF und ich fast den ganzen Tag mit der offenen Fahrtenjolle gegenan. Da hatte ich zwar Abenteuer (ausser mir Bekloppten, war auch kein anderes Boot unterwegs), aber aus vollstem Herzen geniessen konnte ich dann eher in Nacht die Autoheizung auf dem Rueckweg von NL und die warme Dusche zuhause Das Wetter ist ja momentan Knaller mit dem ganzen weissen Zeugs , jetzt koennte ich zwar hektisch mit Zelt losrennen bzw Packraften, aber da rufen z.B. gerade andere Pflichten und ich bin auch dabei, wieder eine etwas laengere Geschichte in NL vorzubereiten, da ist es dann bei jemand, der normal Mo-Fr arbeitet eher so, dass der dann vielleicht letztes WE fix raus ist in den Schnee. Das alles haengt natuerlich auch davon ab, wie man im Alltag wohnt, frueher in Koeln, habe ich jede freie Zeit genutzt, um sofort unterwegs zu sein, inzwischen wohne ich, wie frueher, auf dem Land mit Garten, den die Eichhoernchen, Maulwuerfe und Bombeeren unter sich aufteilen duerfen, 150 m von einem grossen Wald mit vielen Pisten und Wildgelaende, da fast nicht bewirtschaftet (Ausgleichswald), mein naechster Paddefluss, der zumindest im Winterhalbjahr haeufig genug Wasser hat, ist gerade mal 1,5 km weg, da ist der Druck nicht ganz so hoch... Was ich halt am viel / laenger draussen sein, die groesste Qualitaet finde, dass ich mich ganz dem Fluss ueberlassen kann, wenn ich "fertig" bin, geht es los, erstes Ziel ist klar, wie es dann unterwegs weiter geht, schaun wir mal, was ruft, wenn ich "satt" bin, geht es zurueck... Wenn nun natuerlich jemand so schon schoen in Fluss mit seiner Familie in der Natur ist, wie z.B. die 2 von mir erwaehnten Nachbars-Familien im Wald neben TerraNonna...Die Kinder, Hunde toben durch den Wald, die bauen zum grossen Teil ihre eigenen Lebensmittel an, die eine Familie hat inzwischen das Einraum-Haeuschen auf die doppelte Groesse und Hobbithaus umgebaut (ein deutsches Bauamt-Mitarbeiter wuerde einen Herzkasper kriegen ), warum sollen die noch woanders hin reisen... Und was Kinder oder Eltern betrifft, kann ich nur dazu raten, es zu geniessen, solange die Kids klein sind, spaeter kann man zwar geniessen, dass die ihren Weg gehen, aber ist halt weniger Naehe und was Eltern betrifft, klar als man klein war, haben die fuer einen gesorgt und haeufiger dreht sich das dann, wenn sie aelter sind, um und dann ist es doch schoen, wenn man sie dadurch mehr sieht... Das Entscheidende ist doch mit dem Leben in Fluss und moeglichst gluecklich zu sein, da sollte es hin gehen, das kann viel "Draussen sein", aber muss es ja nicht, die Welt ist bunt...
  2. Ist natuerlich schwieriger, als wenn man 2 oder 3 Mal im Leben zwischen Arbeitsstellen laenger reist und sich vorher was zusammengespart hat o.A. Oder man koennte auch sagen, ist leichter... Es kommt halt auch immer auf die Lebenseinstellung an... Was ich weiter schreibe, ist ein Beispiel, wie es laufen kann, beim Naechsten geht es halt ganz anders... Einer der Hauptknackpunkte ist, sich davon freizumachen, was man alles braucht / machen muss, um die eigenen Aengste zu besaenftigen (z.B. Thema Versicherungen), ich habe keine Versicherungen, die nicht entweder gesetzlich vorgeschrieben sind, oder die ich fuer unbedingt noetig halte (Privat-Haftpflicht, ADAC), wenn es das wie in F gaebe, haette ich auch lieber eine eingeschraenkte Krankenversicherung, die nur Krankenhaus-Leistungen & Zahnarzt absichert, in dem Zusammenhang ist es natuerlich auch bloed, dass geringverdienende Selbststaendige durch die bestehende Gesetzeslage deutlich mehr % zahlen muessen, als Selbststaendige mit hoeherem Einkommen oder Arbeitnehmer, wenn man bei denen beide Anteile zusammen rechnet. Dann natuerlich die eigenen Lebenskosten niedrig zu halten, bei mir hat sich das lange dadurch automatisch ergeben, dass ich die meiste Zeit eines Lebens bisher gerne in Lebensgemeinschaften, WGs gelebt habe, jetzt allerdings seit Laengerem nicht mehr, da sich was anderes Gutes ergeben hat. Klar ich habe auch den finanziellen Vorteil, dass ich keine Kids finanzieren muss, das ist mehr Lebenszufall, ich finde Kids klasse und habe viel mit Ihnen zusammengewohnt und sind mir immer ueberall sehr willkommen, aber in jungen Jahren habe ich das Gefuehl gehabt, ich kann noch nicht mal die Verantwortung fuer mein Leben easy tragen, dann kann ich nicht noch 100% Verantwortung fuer ein anderes Leben uebernehmen und spaeter kam auch schon durch Beziehungen Kids in mein Leben. Entscheidend finde ich, offen sein fuer das Unerwartete, immer wieder zu schauen, staerkt mich das, was ich tue, oder schwaecht es mich, wofuer brennt mein Feuer und dann zu schauen, dass man in dem Bereich irgendwie genug Geld verdient, dass es zum Leben reicht. Ja ich weiss, auch mir geht es so, dass ich nicht jede von Aussen aufgezwungene Veraenderung gut finde, erstmal evtl leide... Wenn man das, was man beruflich macht, so mag, dass es Spass macht, die Menschen mit denen man da zu tun hat, ueberwiegend einem Spass machen, braucht man auch kein hoeheres Einkommen, in dem Schmerzensgeld enthalten ist bzw genuegend Kohle fuer Frustkaeufe Als Student war es eh nie ein Prob, Kosten niedrig, Vieles als Student preiswerter bzw muss gar nicht bezahlt werden (Krankenkasse) grosszuegige Zuverdienst-Moeglichkeiten, was Steuer usw betrifft, OT: entsprechend kann ich auch die Jammerei "ich bin Student, habe nicht viel Kohle" nicht mehr hoeren, ich habe in der Zeit auch ueberall gejobt, auch was heftigere Sachen wie Eisenschmiede usw Da war es dann zeitlich easy mit dem Wegfahren. Spaeter nach weiteren fachlichen Ausbildungen habe ich u.A. laenger fuer ein US-Unternehmen gearbeitet, da galt zwar 40 std Woche / 30 Tage Urlaub, aber eine gute Ueberstunden-Regelung, wenn ich dann da war, habe ich halt viele Ueberstunden gemacht und erstmal die auf Tour abgebaut bzw mit Ueberstundenkonto auf Minus-Anschlag zurueckgekommen, das war dann natuerlich waehrend der 8 Monate / Jahr, die ich da war, auch deutlich mehr als 40 std. Nach ein paar Jahren, als ich mich von der Firma getrennt habe, Zwischenspiele in anderen Firmen und ich keine Festanstellung in dem Bereich finden konnte, bei dem es ueber die 30 Tage hinaus die Moeglichkeit gab, unbezahlten Urlaub zu bekommen, oder eine entsprechende Ueberstunden-Regelung, bin ich halt irgendwie in dem Bereich in die Selbststaendigkeit geschliddert und nur soviel Arbeit angenommen, dass es zum Leben reicht. Im Laufe der Jahre kamen und gingen Bereiche in der Selbststaendigkeit, ich arbeite halt in Bereichen, in dem ich auch viel unterwegs als digital Nomad arbeiten kann, heutzutage ist das viel Einfacher als frueher. Ich brauche halt nicht so das Draussen sein als Erholung vom alltaeglichen Leben / Arbeiten (klar, wenn man solo unterwegs ist, ist die Reise ins eigene ich immer dabei) es ist Teil meines normalen Lebens, entsprechend finde ich das auch easy, abends im Zelt, wenn ich an dem Tag will und Netz habe, Emails zu schreiben, Kunden zurueckzurufen, oder ein Stuendchen Orga zu machen. Grundsaetzlich glaube ich, Gesundheit vorausgesetzt, dass die meisten Menschen bei uns im Westen, wenn sie den Mut haben, zu springen, ihre Aengste los zu lassen, den Lebensstil leben koennen, den sie gerne haetten (ok Jetset wuerde u.U. schwierig ) ein wenig Glueck gehoert auch dazu, aber letztendlich legt einem die Existenz haeufig schon die richtigen Trittsteine vor die Fuesse, haeufiger war ich nur zu blind, um sie direkt zu sehen...z.B. leben oberhalb von TerraNonna 2 Familien in kleinen Haeuschen im Wald, mit jeweils mehreren Kindern, die nach dem was ich mitkriege, sehr gluecklich sind und zumindest die eine Familie noch deutlich weniger Einkommen als ich hat (und das will was heissen). Ich kann natuerlich auch die gut verstehen, die sich finanziell gut absichern wollen, weil sie eben sonst die ganze Zeit im Stress waeren, oder da einfach andere Prioritaeten setzen, oder die auch ihren Kindern eine gute finanzielle Start-Plattform bieten moechten. Ich fInde es z:B. auch total klasse, wenn ich sehe, dass bei Leuten noch Grossfamilie funktioniert, dass Keiner zur Pflege o.A. abgeschoben wird, oder wenn ich an die denke, die nun, nachdem es wohl Anderen zu kalt geworden ist, sich auf der Strasse festzukleben, mit ihren Traktoren fuer etwas Verkehrsentschleunigung gesorgt haben , gerade bei alternativen Bauern stelle ich da haeufiger eine derartige Zufriedenheit mit ihrem Tun, ihrem Beitrag zum Ganzen fest, dass die haseufig gar nicht so die Sehnsucht nach Reisen haben und Draussen unterwegs und in Einklang mit der Natur sind sie ja auch. Also jeder wie er will, Hauptsache moeglichst Viele sind moeglichst gluecklich...
  3. Da bei einer Verschiebung des Threads sich vermutlich die ID aendert und dadurch die Abos weg sind, vorab ein Heads-Up, aufgrund des Hinweises eines Users (hat ja recht ) verschiebe ich jetzt gleich den Thread ins OT-U-Forum, das gab es halt noch nicht als @RaulDuke den TO geschrieben hat...
  4. Da kenne ich jemand, der den Yukon meines Wissens nach schon ausfuehrlich mit Ally gepaddelt und darueber frueher Fotovortraege gehalten hat...
  5. OT: Und dann hatten die Beiden, als sie losfahren wollten, auf einmal mehrere Mitfahrer aus dem Forum in ihrem Vito sitzen
  6. Was da teilweise auch ganz gut funktioniert, ist beim Paddeln nach ein paar Tagen auf einem Fluss via Autostop oder Bus Auto nachholen, wir sind dann z.B. mit dem Canadier einen Fluss runter, am letzten Tag ist einer unterwegs raus, zur Strasse gelaufen mit Bus oder Daumen zurueck und der Andere hat den Canadier weiter zum "Treffpunkt-Camping" gepaddelt... Dann gehoert natuerlich dazu, dass man dann selber auch mit KFZ Daumentaxi spielt... btw Frau mit Paddel war beim Stop schneller
  7. Du bist Dir drueber klar, dass der geile Camping nahe der Busstation in Granada seit Jahren dicht ist ? Das war fuer mich frueher, neben der "maurischen Stadtteile" und dem netten Mini-Flughafen ein Hauptargument fuer Granada... Was Kocher betrifft, ist der (Re-)Supply natuerlich mit Multifuel oder Spiritus wesentlich einfacher... Und was die S.Nevada betrifft, Ende Mai wird gehen, aber im Mai hast Du "Chancen", dass das wegen zuviel Schnee teilweise nix wird. Wenn Du das terminlich kannst, schieb das Ganze lieber auf Juni, oder mach Dich vorher auch ueber GR247 usw schlau, wenn Du dann vor Ort feststellst, dass es wegen Schnee nix wird, bist Du in ein paar std mit dem Ueberlandbus auch am GR247... Im Mai solltest Du auf jeden Fall gute Groedel bei haben, mir haben die Vargo an einer Stell am 240 echt den Ars** gerettet... Schnee, Eis auf dem 240 ist halt ne andere Nummer als Schnee im Winter oder bis Anfang April auf der Hochebene vom 247, auf dem 247 geht es dann teilweise seitwaerts richtig heftig runter.. Schau mal, ob Du irgendwo noch das vergriffene "Sendero Sulayr" Buch auf englisch (gab es auch auf spanisch) irgendwo bekommst, das ist sehr hilfreich, es soll auch Leute geben, die, weil sie es nirgendwo kaufen konnten, sich das ausgeliehen und eingescannt haben. Zum GR247 gab es frueher ne super Website mit Beschreibung der einzelnen Etappen, Karten usw, das mag der ein oder Andere noch gespeichert haben Re-Supply ist beim GR240 ein echtes Thema, da sind die Abstaende noch grosser, als beim GR247, da braucht es nen Rucksack, der gewichtsmaesig auch mit > 1 Woche Lebensmittel klar kommt, oder Du must ordentlich HM runter und wieder hoch laufen zum Re-Supply, wenn man auf so etwas steht und die Brieftasche es hergibt, kann man sich auch von einem englischen Unternehmen, die Lebensmittel via Jeep an den Trail bringn lassen, oder wie die Hollaenderin, die ihre Wanderung im Net geschildert hat, von denen abend am Trail abholen, zum Zimmer bringen lassen und morgens wieder zum Trail. Wem et gefaellt Hike your own Trail, oder sollte ich in dem Fall eher schreiben drive your own trail ?
  8. @Onkelchris Ich bin ja nun in seit etlichen Jahrzenten jedes Jahr im Schnitt 3-4 Monate unterwegs gewesen (und werde das auch in Zukunft so halten), die Reisen, die mich am Meisten im Leben danach "begleiten", ich von zehre, mich veraendert haben, sind die, wo ich Menschen in anderen Settings getroffen habe, ob das jetzt in den Slums von Poona (schon interessant, dass die deutlich mehr gelacht haben, besser drauf sind, als 2 km weiter im "Reichen-Gebiet", die Tuareg in der Sahara, oder an den Oasen in der pakistanischen Wueste, aber genauso in GR auf Mini-Inseln, Segler, die seit Jahren auf ihren Schiffen leben, alternative Lebensgemeinschaften in D und I usw, wobei man, wenn man zu Mehreren unterwegs ist, sehr darauf achten sollte, dass man nicht nur in der eigenen Blase unterwegs ist Ich rate dazu, nicht in die "Falle" zu gehen, nur nach was moeglichst Exotischem zu schauen (ist man ja ein bisschen durch eindrucksvolle Bilder von Anderen drauf getrimmt), das Abenteuer kann genauso gut sozusagen vor der Haustuer statt finden, der groesste Unterschied ist fuer mich bei einer laengeren Tour, sagen wir ab min 3-4 Wochen, dass man dann losgeloest von der Zeit unterwegs ist, nicht schon durchrechnen/planen muss, dass man an Tag x an Stelle y sein muss wegen Rueckreise o.A. Wenn ich dann sehe, dass Ihr WW Canadier / Kajaks habt, kaeme ja auch evtl was mit sportlicher Note in Betracht, ich bin z.B. schon mal 3 Monate mit dem Surfbrett zwischen den Kykladen gereist (btw > 20 Jahre bevor das in der "Surf" mal jemand als das grosse Abenteuer gemacht / geschildert hat), mit einer Fahrtenjolle mehrfach im ionischen Meer oder Aegaeis auf den Dickschiffrouten unterwegs, nur schneller , mit Packraft am Rucksack auf Hybridtour im spanischen Gebirge, 1/2 Jahr mit Auto und Stapel Surfbretter auf dem Dach durch Europa immer auf der Suche nach den besten Spots usw usw Wir sehen uns ja eh Mitte der Woche, dann koennen wir gerne drueber quatschen, wenn Du willst, kannst Du auch mal in einen WW-Packraft Selfbailer Probe sitzen...
  9. Schreib doch erstmal, was Du wo vor hast, dann kann man besser raten z.B. ist das Haven Bundle eine gute Loesung von Preis / Leistung her, wenn es nicht in Gebiete geht, wo mit richtig viel Wind zu rechnen ist. Soll das ueberhaupt ein Zelt fuer 2 sein, oder fuer Einen mit Platz, wie gross bist Du usw usw
  10. Ueberwiegend kein Unterschied, da meist auch bei europaeischen Haendlern / Herstellern die Fillpower der Daune nach der US-Messmethode angeben wird, mit dem Lorch-Messzylinder misst eigentlich kaum einer noch, warum nur, sind doch nur niedrigere Werte
  11. khyal

    Helinox-Stöcke

    Wenn es der erste Einsatz kurz nach Kauf war, wuerde ich erstmal eine Gewaehrleistungs-Rekla beim Haendler versuchen, ist ja sehr ungewoehnlich, welcher Stock war das denn genau ? Vielleicht ein Foto ? Ist ja schon laenger her, wenn ich mich richtig erinnere, war das eine Auskunft des Vertriebs im direkten Gespraech...Grad gecheckt...In der offiziellen aktuellen Preisliste von Helinox ist die Spitze nicht gefuehrt... da die Teile aber im Gegensatz zu Leki praktisch nicht abnutzen (bei Leki habe ich frueher haeufiger fuer 3 bzw mich Spitze getauscht)...kann es gut sein, dass sie die Dinger mangels Nachfrage... Aber ich wuerde es echt erstmal ueber ne Rekla beim Haendler in D probieren, wenn der Kauf noch nicht lange her ist, sollte der sich "reinhaengen", der deutsche Vertrieb ist hilfsbereit, wendet sich dann an den EU-Support und der ist rel kulant...
  12. khyal

    Helinox-Stöcke

    Ich rate klar zum LB135. Der ist 3-teilig, der LBB135 ist eigentlich nur fuer Wanderer interessant, die Tagestouren machen und bei der Bus-Rueckfahrt unbedingt ihre Stoecke in den Daypack bekommen wollen, zugunsten eines kuerzeren Packmasses ist der halt 4-teilig, was ihn etwas schwerer macht und eine unnoetige Teilung mehr (jede Teilung ist nun mal ein "Schwachpunkt" im Vergleich zu "durchlaufendem" Rohr).
  13. Ach nee Genau der Vorfall wurde oben auch verlinkt & diskutiert...
  14. An Stellen, wo nicht viel Wind ist (z.B. windgeschuetzte Ecke auf Camping) geht das bestimmt, ich habe das frueher haeufig in heissen Laendern so mit der Enduro gemacht, auch bei Tagsueber-Pausen oder Wartezeiten auf Faehren u.A. um besser im kuehleren Schatten Pennen zu koennen, da ging der Aufbau echt fix, Enduro + 2 Heringe oder schwere Gegenstaende auf Asphalt / Beton, aber das war natuerlich 0 windgeschuetzt z.B. in der Sahara gibt es erstaunlich viel Wind am Abend, da war ich dann froh ein Zelt bei zu haben, in dem ich keinen Sand "gefressen habe". Mit MTB habe ich das auch probiert, aber im Gelaende war mir das zu wackelig von der Standfestigkeit des MTB und 2 Carbonstangen sind ja auch nicht so schwer, wobei den Lenker am niedrigeren Ende des Tarp zu benutzen hat einen gewissen Charme als Diebstahlsschutz auf Campings, wenn jemand einem das Tarp auseinander rupft, merkt man das ja OT: und heutzutage bei den leichtn Zelten finde ich die deutlich entspannter, kein Rumbasteln, geschuetzter Patz egal was fuer ein Wetter / Wind ist usw
  15. Naja die Jungs kommen ja nun aus Japan, im Englischen macht die Einteilung noch mehr Sinn, da gibt es die Einteilung Alpine Jackets und Rain Jackets und Hardshells kommt gar nicht vor... Alle Regenjacken und was wir im dinglish bis jetzt unter Hardshell verstehen, ist ja im Deutschen bei denen unter Regenjacke einsortiert und die Alpine Jackets unter Hardshell... Nach den Angaben hat dann die Stormcruiser nur 19% weniger "Atmungsaktivität" als die Versalite, da wuerde ich aufgrund eigener Erfahrungen einen groesseren Unterschied sehen, die Stormcruiser ist eine "heavy-duty" Jacke, entsprechend stabil, langlebig, aber der dickere Aussenstoff behintert das natuerlich etwas. Ich habe jetzt mal bei ein paar Anbietern entsprechender Jacken nachgeschaut, die english native speaker sind, bei denen kommt nirgendwo Hardshell fuer Jacken vor, wasserdichte Jacken laufen da unter waterproof oder rain jacket - da ist wohl bei uns beim Eindinglischen was schiefgelaufen ich werde es in Zukunft so halten, dass ich wie im Englischen den Begriff Regenjacke fuer alles verwenden, einen eigentlich englischen Begriff im Deutschen falsch zu verwenden (ansonsten wird ja im Englischen hardshell z.B. fuer Hardschalen-Koffer usw verwendet) macht ja keinen Sinn - wieder was gelernt
  16. Oh yes und Ultra ist u.U. je nach Farbe wieder unterschiedlich, ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich das erste Mal einen blauen statt schwarzen Ultra100 Rucksack in den Fingern hatte, andere Zusammensetzung, andere Haptik / Steifheit usw Und bei DCF kommt es halt auch sehr auf die Dicke an, bei Zelten wuerde ich immer das .75er nehmen, die "Gewichsstrafe" ist nicht hoch, aber die Verlaengerung der Lebensdauer ist beachtlich (auch 2/3 hoehere Weiterreiss/Durchstichfestigtkeit im Vergleich zum bei vielen Herstellern ueblichen .55er Material) und bei Rucksaecken ist es ja z.B. so, dass die HMG aus dickerem DCF als die DCF Rucksaecke der meisten anderen Marken sind und wie ich ja auch aus eigener Erfahrung weiss, sind die einbfach nicht totzukriegen und u.A. deswegen so beliebt.
  17. Andere Moeglichkeit die HM bei Wanderwegen festzustellen, wo das nicht direkt angegeben wird, ist ueber Suchmaschinen den GPS-Track im Inet zu suchen / runterzuladen (ist ja eh nuetzlich) und dann ebn mit entsprechrender SW z.B. Basecamp die HM hoch/runter anzeigen zu lassen.
  18. Jein, es gibt Gegenden z.B. Eifel, wo die Trekkingplaetze halt lange vorher gebucht werden koennen und muessen und da war es schon haeufiger so, dass wenige std nach Oeffnen der Buchungsmoeglichkeit viele Plaetze in den warmen Monaten ueberwiegend ausgebucht waren. In der Pfalz ? war es auch schon so, dass die Plaetze fuer kommerzielle Gruppen genutzt wurden und deswegen fuer den eigentlichen Zweck weniger zur Verfuegung standen. Was die Eifel betrifft und damit den netten Eifelsteig, da gibt es aber auch viele Campingplaetze gibt. Der Eifelsteig ist auch eine meiner 2 Empfehlungen...wenn man ihn komplett laeuft 313 km, aber man kann natuerlich auch Etappen weglassen bzw mit Bus ueberbruecken, wenn die Zeit nicht reicht. Bei vielen Etappen ist am Endpunkt ein Campingplatz, wo nicht, kann man mit Wanderkarte auch schauen, ob man bei asynchron laufen (andere Etappen-Aufteilung) und evtl abweichen auf andere Wege sich fuer den Rest auch einen offiziellen Zelt-Uebernachtungsplatz suchen kann. 2.Empfehlung SHS Saar-Hunsrueck-Steig, da gibt es recht viele Campingplaetze an den Etappenenden, teilweise kann man auch einfach fragen, wenn man an geeignetten Objekten vorbei kommt, wir sind auch schon mit mehreren Zelten bei einem Angelverein untergekommen. Was die Haengebruecke betrifft, wuerde ich das so timen, dass ich da nicht am WE tagsueber drueber komme, da wird es u.U. voll ud kann ja sein, dass dein Hund etwas Zuspruch braucht, um da drueber zu gehen.... Ob die Wege "ohne viele Höhenmeter (also hochlaufen, oben relativ flach laufen und wieder runterlaufen wäre okay, aber nicht ständig hoch und runter) " sind, kommt auf den Blickwinkel an, fuer mich ja, aber ich komme auch aus dem Bergischen, bin schon viel in den Alpen, anderen Gebirgen und Inseln (die haeufig am Heftigsten sind, da man bei Hoehe 0 anfaengt) gelaufen, jemand der aus dem Flachland kommt, versteht darunter evtl was Anderes 😀 Bei Beiden ist bei den Einzeletappen angegeben wieviel HM es hoch/runter geht.
  19. Ich habe ja auch nicht von einem FL135 geschrieben, sondern vom GL135 Und klar gibt es den noch, auch unter dem von Dir zitierten Link, ist der meistbenutzte Stock von DAC (Helinox ist ja eine "Untermarke" von denen) Was nun den FL120 betrifft...ist was kurz fuer viele Zelte, gerade Lavvus/Mids ist vom Rohr her nicht so stabil wie der GL135, hat eine Mehrfach-Klemmkeil-Dreh-Verstellung, der GL135 eine feste Rastung und eine Buegel-Aussenverstellung ueber Doppel-Exenter, was ich als wesentlich angenehmer empfinde, wenn ich, weil ich ein Zelt damit aufbaue, jeden Abend / Morgen die Laenge neu einstellen muss. Ist natuerlich durch die Innenverstellung / Rohre Ecke leichter, wenn er von der Laenge her fuer Dein Zelt reicht, Du dabei hohe Belastungen durch zu starken Wind vermeidest (dass beim Wandern keine hohen Belastungen drauf kommen bei 158 cm Koerperlaenge setze ich jetzt mal voraus) kannst Du ihn auch "ueberlegen".
  20. Die SUPK Angabe ist +2 und das kommt fuer viele in der Praxis annaehernd hin, ich empfehle ihn bis +5°, aber der Summerlite ist was fuer schmale Leute, sonst komprimiert man ihn an Stellen von innen und durch die Kaeltebruecken da wird es dann kalt. Weiter geschnitten ist der Caribou oder mit etwas mehr Isolierung der Megalite.
  21. Wenn ich jeden des Schwachsinnsdeutsch bezichtigen wuerde, der die Sprache anders verwendet als ich, muesste ich aber einen grossen Teil meiner Lebenszeit dafuer verwenden, das zu schreiben Ich sehe das meist deutlich gelassener, manchmal grinse ich mir eins, manchmal rollt es mir sozusagen die Zehennaegel hoch (gerade in Bereichen "wo ich vom Fach bin"), aber ok, wenn dadurch nicht Missverstaendnisse entstehen, die zu falschen Entscheidungen fuehren, ist mir das meist Wurscht, komplizierter wird es, wenn Woerter bzw Fachbegriffe so falsch verwendet werden, dass dadurch 3. evtl geschaedigt werden, oder es zur voelligen Verwirrung beitraegt, dann weise ich halt darauf hin, wenn ich gerade Lebenszeit uebrig habe, nach Moeglichkeit ohne Andere des "Schwachsinn-irgendwas" zu bezichtigen...OT: (ok so eine Aussage bei knapp 5000 Beitraegen ist ein gewisses Risiko, koennte halt zu "Kohl-Argumentation" fuehren ). Und was das "unter gewissen Umstaenden" betrifft, ist das nun sehr unterschiedlich je nach Membran, manche brauchen ein Temp-Gefaelle, Andere nicht und unter bestimmten Bedingungen oelst Du immer Soll doch jeder die Jacke tragen, die er will und Andere das tragen lassen, was sie wollen...
  22. khyal

    Vorstellungsthread

    Braucht doch beide, wenn es nicht die gaebe, die was fragen, haetten Andere keinen Anlass, was mehr oder weniger Schlaues zu schreiben und erst durch diesen Prozess wird das Forum zur Wissensdatenbank fuer passive Leser. Da merke ich doch wie entspannt / friedlich es hier inzwischen zu geht, vor 10 Jahren waere auf so einen Spruch Manche steil gegangen....
  23. Mal allgemein geschrieben.. deswegen gibt es ja von WM in jeder Temp-Klasse unterschiedlich weit geschnittenen Schlafsaecke und da geht es nicht nur um Wampe, sondern auch um Hueft / Schulterweite, ob ein Bein haeufiger angezogen wird (beide ist kein Prob, nimmt den Schlafsack mit, aber ein Bein angezogen braucht in dem Bereich mehr Breite) usw Wenn der Schlafsack irgendwo leicht zu eng (oder zu kurz) ist, merkt man das u.U. noch nicht mal, aber komprimiert von innen den Loft, das gibt Kaeltebruecken und dann wird es kalt im Schlafsack. Haeufiger kaufen die Leute fuer ihren Koerperbau zu engen Schlafsaecke und wundern sich dann, dass der Schlafsack "so kalt ist", da ist es hilfreich beim Probe liegen jemand zu haben, der das objektiv beurteilt. Dazu kommt natuerlich, dass durch unterschiedlichen Koerperbau, Blutdruck, Gewoehnung, Schlafumgebung, wann gegessen, subjektiv bis zu 10° unterschiedliches Kaelteempfinden sein kann. Der Schlafsack wird von SUPK fuer Maenner mit +2° angegeben, zu dem kann ich jetzt keine eigenen Erfahrungen beisteuern, ist fuer mich zu eng, aber zu 2 anderen WM in der groben Temp-Range. Der Megalite ist mit -2° angeben, bei mir sind es ohne Klamotten und zusaetzliche Isolierung durch ein dickeres Inlett ca -6-7°, der Caribou ist mit +2° angeben, bei mir sind es ohne Klamotten und zusaetzliche Isolierung durch ein dickeres Inlett ca -3-4° Bei dem Thema Preis empfinde ich es genau umgekehrt, die WM sind auf die Jahre umgerechnet, wenn ich schaue, wie gut noch der Loft und der sonstige Zustande der Schlafsaecke ist und wie die verarbeitet sind (z.B. nie den Stoff im Reisverschluss eingeklemmt) meine preiswertesten Daunen-Schlafsaecke und ich hatte damals vorher so einige andere Marken.
  24. Naja das ist aber schon was Anderes, das war falsches Handling einer Schusswaffe, nicht, dass bei einer Treibjagd geschossen wurde, das kann Dir ueberall da passieren, wo Menschen Schusswaffen haben und sich nicht an die Grundregeln halten, jetzt mal egal ob Jaeger, Sportschuetzen, Polizei, Militaer, oder generell in US usw unterwegs. Da kann es ja selbst in D auch passieren, dass ein ganzer Bunch Polizei gerufen wird, weil ein 16jaehriger Jugendlicher sich selber mit einem Messer umbringen will und der dann irrtuemlich mit einer Maschinenpistole erschossen wird. Wobei ich halt denke, dass die Berufsgruppen, die regelmaessig auf Schiesstaende muessen, generell wahrscheinlich durch die Routine eher auch Sachen wie Sichern usw schon ganz unbewusst machen, dass eben nix passiert, wenn sie die Waffe auf den Boden fallen lassen und auch eher darauf getrimmt sind, dass sie sich bewusst sind, was sie da evtl in den Haenden halten, ich bin auch noch nie dadurch beim Draussen schlafen geweckt worden, dass mich Polizei oder Militaer mit einem Waffenlauf angestossen hat (und war auch schon in Kriegsgebieten oder durch Militaer kontrollierten Gebieten unterwegs), aber sehr wohl durch nen Jaeger in A. Aber Schnarchnasen gibt es ueberall (und jeder von uns hat auch schon was verschnarcht) und ich bin schon haeufig in Gebieten unterwegs gewesen, wo gleichzeitig gejagdt wurde, in Italien war fast jedes Jahr im Herbst zur Zeit unseres Camps die Treibjagd und da haben die sich aus dem Gebiet rausgehalten und wenn wir in deren Gebiet waren (haben ja auch "bei uns" im Wald gejagdt) habe ich die Jaeger als extrem umsichtig / freundlich / vorsichtig erlebt, aber da habe ich auch immer den Eindruck, da geht es um das gemeinschaftliche Erlebnis und nicht um irgendwelche vorgegebenen Abschussquoten und die Wildschweine, Fuechse usw sind da eh schlauer als die Hunde und kennen das Revier besser... Generell glaube ich dass die Anfahrt auf der Strasse in ein Wandergebiet deutlich gefaehrlicher ist, als da selbst bei Treibjagd durchzulaufen und noch hoeher ist das Risiko, Dich im eigenen Haushalt zu verletzen und statistisch gesehen ist eh das Bett der gefaehrlichste Ort, da sterben die meisten Menschen.
  25. Alle Quellen, die ich kenne in D, NL, SL haben nur die Standardschnur, gerade gecheckt. Falls fuer Zeltgestaenge, da klappt fast immer auch 3er...
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