
khyal
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Sehr schoen, da beraten wir doch gerne, wenn dann so ein Reisebericht mit praktischen Material-Erfahrungen und schoenen Bildern zurueck kommt. Haeufiger liegt das "Ziehen" in Mesh Inner daran, dass man sich nicht damit vertraut gemacht hat, wie man Das AZ bzw Tarptent am Guenstigsten zum Wind aufbaut und welche Moeglichkeiten man hat, das bei viel Wind zu variieren, da wuerde ich erstmal mit dem derzeiten Zelt spielen, gerade bei Deinem Portal gibt es da gute Moeglichkeiten, ich habe das schon zu allen Jahreszeiten, Windbedingungen benutzt und bei mir zieht es nie rein. War aber beim Duplex / Triplex auch nicht anders. Wenn mich jemand dran erinnert, kann ich ja beim naechsten Forumstreffen an der Rur mal ein paar Bilder beim Portal davon machen... Wenn ich sehe, dass Du den Terralite nutzt (ja WM ist klasse) evtl ist auch die Matte fuer Dein Gewicht zu weich, dass Du durchliegst, ich wuerde da die Grenze bei 75-80 kg sehen, bei der Flexmat Plus hast Du das Prob nicht mehr... Statt dem Xmid solid ueberleg Dir auch mal das TT Dipole DW solid, ich finde es als leichtes Solozelt fuer mich gut, natuerlich ist das Duplex netter, aber halt ne deutlich andere Preislage. Ich finde als Brillentraeger Huete deutlich angenehmer, bei Regen keine Wassertropfen auf der Brille, bei Sonne Kopf / Nacken im Schatten, keine Lichtreflektionen auf der Brille. Probiert mit Deinem Schluesselbein mal ausne dicke Wollsocke unter den Schultergurt zu schieben, wenn es dann besser ist, kauf Dir die Schultergurt-Polsterungen von Zpacks, durch die Klettbaender kann man die auch an Andere Rucksaecke machen, gibt es bei S&P aber nicht im Webshop und spiel mal damit, den <schultergurt einen Tick laenger einzustellen, mal platt gesagt, sollst Du ja das Gewicht mit dem Hueftgurt tragen und nicht mit den Schultern...
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Also ich empfehle, das erste Mal min 5 Naechte unterwegs zu sein, denn die erste Nacht wirst Du aufgrund von Komfort-Einbussen denken "Was war denn das fuer eine Schei**-Idee" , in der 2.Nacht "Geht ja doch ganz gut" und so allmaehlich geniessen, dass Du den Kram auch ausserhalb des Zeltes verwenden kannst, ohne gleich Flicken zu muessen und ab der 3. Nacht bist Du dann damit relaxed. Die Gedanken der 1.Nacht koennen dann aber abgeschwaecht auch bei zukunftigen Touren in der 1. Nacht auftauchen, wenn man halt "gerade" von der heimischen Matraze / Futon auf die Kombi gewechselt ist.
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Hmm wo siehst Du denn den Vorteil, das Teil ist schwerer als die Dauerfilter von Montbell / GSI, man produziert damit durch die Kaffeefilter viel Muell, den Du auch nicht wie Kaffee-Mehl beim Dauerfilter / Ti French Press am Uebernachtungsplatz entsorgen kannst, sondern bis zur Muelltonne nach ein paar Tagen mittragen must, und gewichtsmaessig kommen ja auch die Filtertuteten dazu d.h. da es Filtertueten in normalen Geschaeften nur in groesseren Packungseinheiten gibt, must Du dann immer jede Menge Filter auf ner laengeren Tour mittragen, wenn du nicht bei jedem Einkauf einen grossen Teil direkt wegschmeissen willst...was auch von der Nachhaltigkeit Mist waere... Ich mag ja eh keinen Filterkaffee und bevorzuge frisch gemahlenen Kaffee aus der French Press, oder wenn das nicht in Frage kommt, wegen Gewicht / Packmass, halt den Mount Hagen Papua Neuguinea Instant, den ich fuer den guten Geschmack fuer einen Instant auch mit 6,50 € / 100g preislich echt noch ok finde...dabei auch Fairtrade und Bio Naturland...
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Voellig andere Baustelle, die Kanchenjunga war ne einfache "PE-Matte", die nach meiner Erfahrung schon nach einem WE Benutzung uebler aussah, als ne EV50 nach 6 Monaten Dauernutzung. Der PE-Billigkram wird schon haeufig genug im Forum mit hochwertigen Evazote Matten durcheinandergeschmissen, da habe ich ja schon viel "Schreib"-Energie reingesteckt, immer wieder dann darauf hinzuweisen Sowas kriegst Du im Aldi fuer ein paar, oder via Relags in Outdoorlaeden fuer ca 15 €, aber die Dinger gehen laengerfristig in Fetzen, ist von der Nachhaltigkeit her Mist und ueber die Jahre teurer und wenn man dann noch bei Billigmatten das Schadstofffass aufmacht.... So eine Evazote-Liste Liste lohnt in meinen Augen kaum. Der Markt an Evazote Matte ist sehr uebersichtlich...wenn wir mal zollkomplizierte Lieferungen von ausserhalb der EU beiseite lassen, was fuer so einen Kleinschei** imho echt viel zu aufwendig ist... - Die 3 EV30 von Trangoworld, die Dickeren 14 mm finde ich vom Rollen her bloed und heutzutage auch im Vergleich unkomfortabel zu einer Kombi aus duenner EV50 & Flexmat (Plus), also eigentlich nur die 9 mm - die 4mm 100 cm Breite EV50 von S&P bzw Extex - die GG Folded Thinlight - die Flexmat (Plus) Das Sleeping Pad von GG gibt es ja leider schon laenger nicht mehr...das ist richtig klasse... Und der andere Kram kann ja nicht mithalten, ich habe da ueber die Jahrzente schon viel auf Tour getestet... Also drunter 4 mm EV50 oder GG Folded Thinlight, darauf nach Koerpergewicht bzw gewuenschtem Isolationsvermoegen ne Flexmat (Plus) in 120 cm, bei unter 0 Grad im Beinbereich 2 Schichten duenne Evazote. Oder eben als Unterschicht bei kalten Touren die 9 mm Trangoworld. Wer ne Luftmatte benutzt, zum Schutz / Antirutschmatte 4 mm EV50 oder die GG drunter, fertig...
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Die GG ist beim Eindruecken, gerade getestet, etwas haerter als EV50 im Vergleich zu der 4 mm EV50 Matte von S&P und der nicht mehr erhaeltlichen 3 mm von AE, als ich frueher noch EV30 verwendet habe, fand ich halt dass die Matten sehr weich sind wodurch der Gewichtsvorteil wieder dahin war, da sie unter dem Koerpergewicht teilweise zusammengepresst wurden und dadurch weniger Isolation als EV50 hatten. Subjektiv fand ich auf Tour ne 4 mm EV50 waermer als ne 5mm EV30, aber ich bin halt auch nicht gerade eine Feder. Die Doublemat finde ich eh Kaese, da sie durch die Laengsfaltung und anschliessendes Rollen so wellig / verkrumpelt ist, dass es deutlich hoeherer Aufwand ist, da gerade Schnitte hinzukriegen, als bei ner EV50 von S&P oder wenn man bei Extex fuer die EV50 den teureren Rollenversand waehlt. Wenn ich mal das von S&P gewogene Gewicht (312g) der Doublemat zugrunde lege, kommt die rechnerisch auf "EV39" raus und wenn ich meine gerade gewogene GG umrechne, auf ca "EV35"!. @wilbo (meine ich ?) hatte vor Laengerem mal geschrieben, dass die Doublemat vom Block geschnitten wuerden und dadurch unterschiedliche Dicke / Gewicht haetten, ich hatten dann damals mal ne typische Khyal-Aktion gemacht und im S&P mal 10 Doublemat gewogen und vermessen und das bestatigt gefunden, wenn ich mich recht erinnere, ca 15% Dicke-Abweichung zwischen Leichtester / Schwerster. Ich werde bei den naechsten Touren mal als unterste Lage die GG ausprobieren, habe bis jetzt das Gefuehl, dass sie im Handling etwas angenehmer ist, aber wenn ich beruecksichtige, dass man aus der EV50 von S&P bzw Extex 2 Matten schneiden kann, natuerlich ca doppelt so teuer, aber absolut gesehen, im Vergleich zu Schlafsack, Zelt, Rucksack usw Peanuts.
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Zum Duplex Lite...Naja zu zweit von der Passform her, wie ich vor vielen Jahren (das ist aber echt lange her, da waren wir noch Schueler, es gab noch Transglobe usw) das mit meiner Freundin ausgetestet habe, um evtl beim Zelt Gewicht zu sparen (UL war da noch nicht erfunden, da hat man einfach versucht ohne Label Gewicht zu sparen ). "Hmm nebeneinander passen wir nicht gut, wie sieht es denn aufeinander aus ?" Ich finde halt das Lite wegen der verwendeten Materialien voellig uninteressant, der Vorteil bei bei Zpacks / HMG gegenueber TT DCF-Teilen usw ist ja gerade, dass man die Zelte im stabileren .75er Material bekommt und dies hat 55er Material, das finde ich fuer nen kleineres Tarp voellig ok / angemessen, aber nicht fuer ein Zelt, was auch mal Starkwind aushalten muss und beim Boden sind sie auch ne Stufe runter auf 75er, dazu 0 Platz neben 2 Standardmatten, nee lass mal...
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evtl meinst Du ja auch, dass sie, wenn sie nur um sich selber aufgerollt ist, nach Abrollen im Zelt am engeren Rollende auch nach 1-2 Gegenrollen nicht plan liegen bleibt. Da gibt es eine einfache Gegenmassnahme, die Evazote um die Faltmatte rum rollen und dann mit einem Gurtband o.A. fixen, das macht zum Eine dann keine Muehe mehr beim Aufrollen, aber vor allem liegt sie dann beim Abrollen direkt plan. btw mache ich das mit meiner Sselbstaufblasen genauso, dass sie aussen rum gerollt wird. Dadurch erspare ich der Selbstaufblasenden viele Knicke (die sie sonst bekommt, damit sie laengsgefaltet in den Packsack passt), sie ist gut geschuetzt durch die Evazote-Matte verpackt.
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Wenn Du von jemand eine Antwort willst, ist es besser ihn anzupingen, also so @ultraleichtflo Ich habe seit einigen Jahren den Staff von Zpacks, sehr stabil, dicke Titankappe, nachts auch gut durch die variabln Laenge fuer Zeltaufbau zu nutzen. Ich bin ja nicht gerade ein Hemd im Wind, bis jetzt keinerlei Verschleiss erkennbar, kann ich empehlen, habe meinen von sackundpack.de ist da aber, wie so Vieles, nicht im Webshop. Was Flugreisen betrifft, als ich frueher 1* / Jahr noch zu Wandergebieten geflogen bin, habe ich den Rucksack immer aufgegeben, da ich so Einiges bei hatte, was im Securit-Check Aerger gemacht haette, wie Kocher, Messer, Skalpell, vernuenftige Heringe usw, insofern hat sich fuer mich die Frage nicht gestellt. Aber ich denke mir, dass bei dem Teil die Chancen besser sind, als bei normalen Trekkingstoecken, da es eben keine Spitze gibt.
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Gar nicht leicht - Tötungsdelikt an einem Wildcamper
khyal antwortete auf hhochzwei's Thema in Leicht und Seicht
OT: Im Hochsommer ist es ein preiswertes Paddelrevier, da Du eigentlich kein Boot mitbringen must, da es so voll ist, dass Du trockenen Fusses ohne Boot auf die andere Seite kommst. Ist auch der einzige Paddelfluss, der mir bekannt ist, bei dem es wegen Ueberfuellung schon oertliche "Lotsen" gab (vor dem Bootstunnel & Doppelschleuse). Aber im Winter geht es von der Fuellung her, da war ich schon alleine auf dem Fluss. Aber ist auch der einzige Fluss, den ich gepaddelt bin und sowohl bei Canadier als auch PR ueber einen Motorantrieb nachgedacht habe, hat halt aehnlich viel Stroemung wie der Rursee Nein, die Lahn ist schon nett, im oberen Teil hat es auch was Stroemung, logistisch ist es durch die parallele Bahn easy, gibt ein paar nette Campings mit Feuerstellen und jeder sollte mal den Bootstunnel & Doppelschleuse gepaddelt sein. Wenn Du an der Lahn bist, bist Du ja auch nicht soweit von mir weg... -
Mir haben Trekkingstoecke bzw Staff auch so mancher Verletzung ueber die Jahre erspart. Ich laufe inzwischen deutlich mehr mit Carbon Staff, in unwegsamen Gelaende bringt er mehr und auf normalen Trails leichter, eine Hand bleibt frei und wenn es mal noetig ist, auch eher "alternativ" in der Abwehr o.A. einsetzbar OT: (wobei ich das fuer eher recht unwahrscheinlich halte, aber als jemand, der frueher u.A. Kendo gemacht hat ) und so ein Staff, was ja eigentlich sozusagen die leichte High Tech Variante eines Visionssuche bzw Pilgerstabs ist, passt das doch auch gut
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Gar nicht leicht - Tötungsdelikt an einem Wildcamper
khyal antwortete auf hhochzwei's Thema in Leicht und Seicht
Aber es traegt ja nicht dazu bei, denn es ist kein erhoehtes Risiko und mit UL hat es auch nix zu tun. Da muessten wir, wenn es um Gesundheitsrisiken geht, eher erstmal > 30 Threads zum Thema Emissionen vom Hobokocher, die Enaehrungsrisiken von Fertignahrung, langfristiger Bandscheibenverschleiss durch ueberladene UL-Rucksaecke ohne vernuenftigen Hueftgurt, 20 Threads zum Lawinenrisiko usw usw machen Und das Risiko auf durchgeknallte Spinner zu treffen, die Dir was antun wollen, ist mit ziemlicher Sicherheit vor und nach der Wanderung, wenn Du in einer groesseren Stadt wohnst, deutlich groesser. Nicht missverstehen, natuerlich sind es echte Dramen und jede Verletzung / Todesfall ist zuviel, aber in den Jahren, wo es beim Wildzelten den einen Todesfall und die eine Vergewaltigung in EU gab, bin ich mir sicher, dass alleine in Koeln Hunderte von Vergewaltigungen und zig Durchgeknallte Axtangriffe, oder die Andere mit dem Messer abgestochen haben, gegeben hat und von den durchgeknallten Posern, die im Tiefpflug mit > 100 km/h durch Poll knallen und die fahrtechnisch teilweise auch schon mit nem Bobbycar ueberfordert waeren, gar nicht zu reden. Natuerlich bin ich auch dafuer, bei Unerfahrenen evtl zu warnen, wenn sie unbewusst ein hohes Risiko eingehen, aber das ist kein ueber das normale Lebensrisiko erhoehtes Risiko, sonst landen wir bei solchen Threads, wie z.B. vor vielen Jahren mal im Schwerlast-Risiko, als ein Newbie schrieb, er wolle die Lahn paddeln (die in Paddlerkreisen den Spitznamen "der laengste See Deutschlands" wegen der halsbrecherischen Stroemung hat ) und ihm jemand Wildwasserweste, Helm usw empfohlen hatte und auf die Frage, was das fuer die Lahn solle, er meinte, wenn dann was passiere, haette er sich nix vorzuwerfen. -
Bei was Vernuenftigem werden 600 € ausser gebraucht knapp. Schreib doch schon mal, was Du mit dem Zelt vor hast, welche Temperaturen, ob auch Gebirge oder sonstige Gebiete, wo es auch schon mal staerker blaest, auch Touren mit sehr durchwqachsenem Wetter und was Dir sonst noch einfaellt. Warum selbsttragend ? Ansonsten passte das Tarptent Double Rainbow & Liner oder das Tarptent StratoSpire 2 solid oder falls nicht so hohe Ansprueche an Windstabilitaet sind SMD Haven Tarp & Haven Net Tent...
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Naja die Definition von UL-Ausruestung ist doch "Die leichteste Ausruestung, die den Zweck erfuellt", deswegen haben wir ja auch das Feld im Forum was weiter gemacht, was nicht unbedingt jedem Hardcorler gefallen hat, aber dafuer gibt es ja inzwischen zum Ausgleich das XUL-Forum Und find mal nen Ti-Topf in den nen Reh geht und mit Fertig-Tuetenfrass kannst Du mich eh jagen. Also meine letzte Neuanschaffung war mal wieder ein Boot, aber geringfuegig schwerer als das letzte Packraft davor, ca das 150-200fache Gewicht und trotzdem ist es eigentlich UL, denn es ist einer der leichtesten Backdecker, der fuer mich eine genuegend grosse Kajuete zum Sitzen / Pennen hat. Ich finde aber z.B. auch, dass es gerade im Winter was hat, in nem Lavvu mit Holzofen zu sitzen, wie drueckte es mal ein Freund aus "im Lavvu uebernachtest Du nicht, da wohnst Du" aber insgesamt finde ich es auf Tour, jetzt mal egal ob wandernd, paddelnd oder mit dem MTB schon sehr angenehm mit UL-Ausruestung unterwegs zu sein, Du hast halt deutlich mehr Freiraum "ach ich laufe noch die Aussenrunde bei der Talsperre vorbei, da gibt es vielleicht nen geilen Uebernachtungsplatz" und bist nicht so kaputt am Uebernachtungsplatz. Stationaere Treffen sind was Anderes, bei den UL-Treffen an der Rur, hatte ich auch geringfuegig mehr bei, als ne Rucksack-Fuellung und wuerden wir das Forums-Wintertreffen nicht bei mir, sondern an der Rur machen, haette ich bestimmt ein paar grosse Lavvus aufgebaut... Man kann doch auch Beides prima machen, Bushcraft ist nicht so meins, aber ich bin z.B. auch viel u.A. mit der Fahrtenjolle unterwegs und damit wir noch ein paar UL-Untypische Bilder hier rein kriegen, mal ein paar Bilder von meiner letzten Frieslandtour mit Fahrtenjolle
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Gar nicht leicht - Tötungsdelikt an einem Wildcamper
khyal antwortete auf hhochzwei's Thema in Leicht und Seicht
Mein 1. Impuls war auch, den TO zu verstecken, genau aus den von Anderen geschilderten Gruenden, er war urspruenglich in "UL in anderen Sportarten" und habe ihn dann mit gut Bedenken in "Leicht & Seicht" verschoben (so nach dem Masstab im Zweifelsfall lieber stehen lassen). Ich bin mir nach > 4 Jahrzenten Outdoor sicher, dass das Gefaehrlichste an Outdoor die Anfahrt mit KFZ ist. OT: Aber ueber das Verhalten der vielen Noetiger / Draengler auf der AB will ich mich jetzt nicht auskotzen. Natuerlich ist es schon statistisch so, dass je naeher ich mich an Plaetzen aufhalten, wo viele Menschen sind, das Risiko durch andere Menschen steigt, es gibt nun mal einen gewissen Anteil Durchgeknallte, oder ausserhalb von EU in gewissen Gegenden auch Menschen, bei denen es zum Job gehoert, Andere bei Raubueberfaellen zu verletzen / toeten. Wenn ich nun am "Ars** der Welt" in der Pampa bin, ist das Risiko auf Durchgeknallte zu treffen, deutlich kleiner, als in bestimmten Vierteln von Koeln. Naja und wenn ich mir fuer Uebernachtungen Rasthuetten in der Eifel aussuche, die ganz nah an Autostrassen sind, ist halt das Risiko, dass ich von irgendwelchen rumlallenden Jugendlichen mit Bruellkasten angenervt bin, groesser als nen km von Strassen weg. Es gibt halt gewisse Laender, da ist das Risiko generell etwas hoeher, da habe ich mich entweder aus den Hochrisiko-Gebieten rausgehalten, oder eben etwas mehr Vorsichtsmassnahmen ergriffen, z.B. Teile Nordafrikas (z.B. Graeberpiste), Nordpakistan, Suediran usw, aber z.B. auch der Central-Park in NY ist nachts ein echtes Erlebnis, wenn Dich die div Gruppen zur monetaeren Verbesserung etwas auschecken Der gefaehrlichste Ort ist statistisch gesehen, das Bett, darin sind in den letzten 100 Jahren die meisten Menschen gestorben. Ja wenn Menschen getoetet werden, ist es absolut sinnlos / Drama, aber das Risiko, bei Outdoor-Taetigkeiten angegriffen / getoetet zu werden, ist doch extrem gering, das sind weltweit nur ein paar jedes Jahr, dagegen z.B. bei allen Menschen eine hoehere 6 stellige Anzahl an Toten durch Schlangenbiss, 3 Millionen Tote durch Alk, alleine in D knapp 3000 Verkehrstote, 60* so viel durch Rauchen in D, von Ukraine, Israel, Gaza will ich gar nicht anfangen, aber daran sind wir halt "gewoehnt", waehrend natuerlich "ein toter Wildzeltler" oder der Ermordete auf dem PCT oder die vergewaltigte Frau an der Sieg tolle Schlagzeilen machen (btw das ist nicht gerade eine Gegend, wo ich mit Zelt uebernachten wuerde, zu viele Party-Macher usw), waehrend die zahllosen sexuellen Uebergriffe im allgemeinen Vollrausch in den Karnevals-Hochburgen wie Koeln ja keine Schlagzeile mehr seit Reker´s "Handbreit Abstand" mehr wert sind. Allmaehlich ist ja auch wirklich alles gesagt nur noch nicht von jedem Soll ich nicht mal den Thread schliessen, dass er "Neuen Beitraege" Uebersicht raus kommt und da fuer einen UL-spezifischen Thread mehr Platz ist ? -
Ab ca 80 kg Koerpergewicht deutlich eher geeignet als der ganze TAR Schaumkram. Ich nutze die 120 cm in Kombi mit 4 mm Evazote ueber die volle Liegelaenge, bei unter 0 Grad im Beinbereich 2. Lage 4 mm Evazote, im Kopfbereich nur 4 mm & Exped Luftkissen. Die 4mm um die gefaltete 50er Exped rumgewickelt in Schnuerzug-Beutel aussen am Rucksack, wiegt ja "nix" Ich habe mir noch Diese zugeschnitten, wenn ich es mir aktuell zusammenstellen wuerde, wuerde ich auch mal mit 2 der GG Folding Thinlight austesten. Wenn man die Kegel unangenehm findet, die Evazote Matte ueber die Exped legen. Nein, auch die Kombi reicht nicht an ne selbstaufblasende 5 cm Exped ran (reine Luftmatten sind mir zu schwabbelig), aber unkaputtbar und fuer mich on Tour ausreichend, wenn ich mit Auto oder Segelboot unterwegs bin Exped Sim 5, ansonsten halt die beschriebene Kombi.
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Gerade gesehen, dass @doast einen Volpi Fastpack 30 anbietet... Vielleicht passt der ja zu den Anforderungen...
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E gibt x verschiedene Messverfahren und die Materialien haben sehr unterschiedliche Verhalten, was die Wassersaeule bei Alterung betrifft, bei Interesse kannst Du das alles im Forum nachlesen, ich habe keine Zeit das zum xten Mal hier vorzukauen insofern kannst Du irgendwelche Aussagen ueber theoretischen Wassersaeulenwerte ziemlich vergessen... Fakt ist, die Wassersaeule ist beim Portal deutlich mehr als ausreichend, ich habe das Zelt (2er) etliche Jahre, seit dem es raus kam, war damt jedes Jahr insgesamt mehrere Monate unterwegs zu allen Jahreszeiten / Schweinewetter und nie irgendwelche Undichtigkeiten erlebt und vielen Anderen geht es mit dem Portal genauso. Groundsheet wuerde ich nie mitnehmen das hat deutliche Nachteile bei Schlechtwetter, Footprint macht imho bei jedem Zelt viel Sinn
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Der Klassiker wie durch den User eine Delamination verursacht wird, ist nicht ein hoeherer Druck auf kleiner Flaeche (ist doch Wurscht, verteilt sich ja auf das Gesamtvolumen) sondern die Temp-Erhoehung tagsueber...abends angekommen, Luft mit der Temp in die Matte gefuellt, die Luft erwaermt sich ueber den Koerper der Druck steigt schon etwas. Nun wird am naechsten Morgen das Zelt nicht direkt abgebaut, die Sonne knallt auf´s Zelt, oder noch besser die Matte wird zum Trocknen der Kondfensfeuchtigkeit auf der Unterseite auf´s Zelt gelegt oder beim Fruehstueck draussen in der Sonne drauf rumgelungert, ohne ein bisschen Druck abzulassen. Voila ist die Grundlage fuer eine fette Delamination gelegt. btw kann man bei Oeffnen der Matte sehr einfach feststellen, ob die Delamination auf einem Produktionsfehler beruht, oder auf User-Verschulden, "Stories" kann man sich also bei der Rekla sparen, wobei ja TAR / Exped sehr kulant bei Delaminations-Reklas sind.
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Wichtig finde ich auch genuegend Sitzhoehe zu haben, bei Schlechtwetter oder kuerzeren Tagen wist Du das zu schaetzen wissen. Es gibt Zeltschmieden die haben viel Erfahrung damit, leichte, windstabile Zelte zu entwickeln und dann zu bauen (also keine Kopierlaeden, die nur von Anderen kopieren), die in vielen Details gut durchdacht sind, da kannst Du Dir dann sicher sein, dass die auch in heftigem Wind funktionieren und sich nicht zerlegen. Alle Zelte, die ich direkt anschliessend aufliste, habe ich schon ausgiebig auf Tour, auch bei Wind 75 - > 100 km/h (je nach Zelt, Windgeschwindigkeiten habe ich als Windsurfer, Segler haeufig genug gemessen, dass ich sie sehr gut einschaetzen kann, meine Erfahrung ist, dass ansonsten staker Wind haeufig um ca 20 km/h zu hoch eingeschaetzt wird) und laengerem Schweinewetter benutzt und sie haben sich bewaehrt, ich habe auch verlinkt, woher ich das jeweilige Zelt in D bezogen habe. Doppeldachzelte Slingfin Portal 2 mein meistgenutztes Zelt, denke passt auch zu den TO-Bedingungen am Besten Slingfin 2Lite zu dem Sonderpreis evtl auch interessant, hat was weniger hohen Raum und ist nicht selbsttragend im Gegensatz zu den Portals, aber auch sehr starkwind-windstabil und passt auf sehr kleine Stellplaetze.....wenn Geld knapp ist.... Tarptent Scarp 1 solid war frueher mal meine "Sturmburg" wurde dann zugunsten mehr Sitzhoehe (bin 190) Tarptent Scarp 2 solid von Diesem abgeloest, gibt von mir auch in einem anderen Forum zu den Beiden einen ausfuehrlichen Testbericht, heute setze ich fuer diese Zwecke das Portal oder Indus (erfuellt die Gewichtsvorgabe des TO nicht)....Die beiden Scarps haben halt solid Inner, falls man das lieber will... Aussenseiter, die nicht ganz die Vorgabe des TO erfuellen, aber auch sehr starkwindstabil sind : Gute Einwand-Zelte mit Liner sind in der Praxis durchaus auch ok... Tarptent Rainbow & Liner mit dem war ich frueher schon viel unterwegs, schon heftigen Wind abgefeiert, da ich dann lieber 2 Eingaenge / Apsiden wollte... Tarptent Double Rainbow & Liner wurde es durch dies abgeloest, auch schon heftige heftige Bedingungen miterlebt Gibt es inzwischen auch in einer Doppeldach-Version, mehrfach schon aufgebaut, aber nicht mit auf Tour gewesen Tarptent Double Rainbow DW Wenn wir grad dabei sind, das Portal 2, gibt es seit diesem Jahr auch eine 1er Version (mit einem Eingang, aber auf der Rueckseite viel Stauraum unter dem AZ), auch schon mehrfach aufgebaut, aber noch nicht auf Tour benutzt und kenne Leute, die damit z.B. in Island waren Slingfin Portal 1
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Das war ja auch das falsche Tyvek, als Footprint das 54g HS Tyvek btw ist das Tyvek von SMD auch 54er und von TT 62er, aber eber HS, nicht SS, Softstrukture ist prima fuer Maleranzuege, aber hat halt keine mechanische Stabilitaet bw Durchstich-Festigkeit. Nur leicht schwerer, ist in dem Zusammehang im UL-Forum etwas waghalsig , der Extex Zeltboden is 65g das Tyvk SS 44g, also ca 50% mehr, probier ruhig mal das 54g HS Tyvek aus, aber aus dem 65er Zeltboden habe ich auch schon manchen Footprint genaeht und knn man auch als Minitarp bessser verwenden.
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Tja ich weiss nicht was fuer Rucksaecke Du wie mit Seamgrip verziert hast aber ich bin mir rel sicher, dass es keine HMG waren, den da geht das beschriebene Verfahren prima und haelt auch auf Dauer, nicht nur meine Erfahrung, sondern auch von Anderen, denen ich dazu geraten habe. z.B. auf Si-beschichtetem Material oder nicht gereinigtem glatten Material mit irgendeinem "Schmierfilm" drauf, wuerde es nicht halten, insofern ist das strukturierte Material von HMG natuerlich rel perfekt. Ich habe auch schon viele andere deutlich flexiblere Sachen mit Seamgrip +WP abgedichtet z.B. Luftmatten, Ortlieb Wassersaecke, wasserdichte Beutel usw Noch nie ist das irgendwo das Seamgrip wieder abgeblaettert o.A. Evtl hast Du ja eine Tube verwendet, die nach frueherer Oeffnung ueberaltert war, aber das kann ich mir eigentlich ei Dir auch nicht vorstellen, an der Stelle nochmal der Tip, Nahtdichter, Kleber u.A. immer, wenn geoeffnet einrieren, dann verlangsamen sich die chemischen Alterungsprozesse stark, generell gilt, egal ob jetzt ei einer nicht eingefrorenen Tube nach ein paar Monaten oder bei eingefriorenem nach > 5 Jahren die Konsistenz "dickfluesiger" als bei Neuem sein, lieber weg damit, macht keinen Sinn wegen ein paar evtl gesparten € sich etwas Teureres zu versauen. Wo ich Dir ein bisschen recht geben muss, ist mit der Optik, bei Rucksaecken, die ja viel Sonne abkriegen (im Gegensatz zu Matten usw) vergilt das durchsichtige Seamgrip etwas (aehnlich Ortlieb Kartentaschen) und wenn dann der Rucksack-Untergrund nicht farbig sondern weiss ist, sieht man das halt etwas...aber meine Ausruestung ist nicht fuer die Vitrine, da ist mir das egal, aber das ist ja bei Dir @wilbo auch nicht anders Und was ich aus WW-Packraft-Paddler-Sicht (und in diesem Thread geht es ja um einen Hybrid-Rucksack u.A. dafuer) davon halte, 2 Loecher in den Rucksack zu bohren, schreibe ich mal lieber nicht Damit mein Tip nicht missverstanden wird, der Porter ist auch ohne diese Behandlung bei Einsatz ohne Wassersport dicht, ich habe auch bei vielen Touren mit tagelangem Schweinewetter nie einen Tropfen Wasser im Porter gehabt, da es eben keine eingenaehte Aussentaschen gibt, in denen sich das Wasser stauen und dann durch die Bodennaht einsickern kann. Beim Packrafting gelten andere Grenzen und ich kann mich an Pics von @ultraleichtflo erinnern, wo das Wasser nicht unbedingt nach Zahmwasser aussah und gerade bei nicht auf hoehere WW-Stufen ausgelegten Booten / Paddeln steigt das Kenterrisiko ja nochmal extra und in den meisten Faellen, wenn man im WW kentert, haengt halt ein vorne aufgeschnallter Rucksack unter Wasser und das evtl laenger, wenn die Bedingungen (oder eigenen Skills) keinen Wet Re-Entry zulassen und auch kein flaches Kehrwasser, Felsplatte o.A. kommt, bei mir war der laengste Schwimmer 15-20 min und Freunde hatten schon Laengere. Und da kommt es eben darauf an, dass der Rucksack moeglichst dicht ist und wenn man das mit 10 min Aufwand erzielen kann, finde ich das prima. Ja ich weiss, dass momentan der TO noch plant, den Rucksack auf dem Packraft noch mit anderem Gepaeck in die Schlaeuche zu schieben, aber das wird sich im Laufe der Zeit aendern, gerade wenn man soviel wie er unterwegs ist und nicht mal eben das Packraft zum Service fuer das Einschweissen / Kleben eines neuen Reissverschluesses schicken kann. Das Bloede ist, dass das schlagartig von einem Moment auf den Anderen auftritt und dann hast Du viel Spass mit mehrfach am Tag nachpumpen usw Es gibt eine Menge Leute, die schwoeren auf den Reissverschluss, Thema niedriger Schwerpunkt, weniger Kram auf dem Boot, aer den Meisten ist auch klar, dass der Reissverschluss dann alle paar Jahre getauscht werden muss und sind dann auch nicht so remote unterwegs, wo das ein echtes Problem waere, schicken halt das Boot zum Service, benutzen ein Anderes, bezahlen hiterher die Rechnung und freuwen sich wieder am Reissverschluss. Bei mir muss die Ausruestung moeglichst ausfallsicher sein und fuer Zeltuebernachtungen und Umtragen finde ich den Reissverschluss eh sinnlos, deswegen halt lieber Ohne.
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Klar Portal 2 1,37 kg netto, Portal 1 1,15 kg netto Was ich als Anmerkung noch wichtig finde, normalerweise finde ich ja Zelte mit nur einwem Eingng nicht so prickelnd, da man dann alles Gepaeck inkl leerem Rucksack evtl nassem Regenzeug, Schuhe usw im Eingang liegen hat, was das Kochen bei Schlechtwetter schwieriger macht und auch das Rein/Rauskrabbeln z.B. zum Pinkeln behindert. Beim Portal 1 spannt sich aber auf der Rueckseite des Eingangs das AZ ein gutes Stueck vom IZ weg ab, dass man da eine Menge sperrige Gepaeck unterbringen kann.
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Das ist halt Hinterziehung von Einfuhrabgaben und bei Vorsatz ist der doppelte Abschlag & evtl noch eine Verfolgung faellig. Die Zoellner sind auch nicht bloed und kennen sich da inzwischen ganz gut aus. Was die Vorteile von Weiss betrifft, der Rucksack heizt sich weniger auf als ein Schwarzer, dadurch halten evtl verderbliche Lebensmittel laenger, rein heoretisch muesste ein weisser Rucksack aus demselben Material wie ein Schwarzer laenger halten, da er besser Sonnenlicht reflektiert und weniger IR-Strahlung aufnimmt. Ich finde es gerade bei Ueberland-Fahrt mit dem Bus, der X Stops macht und die Leute aus den Gepaeckfaechern Kram ausladen, deutlich entspannter mit dem weissen Rucksack, den ich mit einem halben offenen Auge, wenn ich bei der Busfahrt vor mich hindoese, erkenne und das Risiko ist halt auch geringer, dass den jemand greift, da er sich nicht rausreden kann. Ich bin ja nun schon sehr viele Jahre unterwegs und habe bei Anderen genuegend Diebstahls / Raubdramen miterlebt, da habe ich es lieber entspannt. Noe bei schwarz ist der Wiederverkaufswert nicht hoeher bzw weiss nicht niedriger, solche Rucksaecke werden gebraucht von Leuten gekauft, die sich damit ein bisschen auskennen und da wird, wenn nach dem technischen Zustand geschaut und nicht, ob man dem Rucksack schon ansieht, dass er schon unterwegs war. Sorry den Vergleich finde ich echt absolut daneben, die Zoellner waeren nicht noetig, wenn nicht Andere versuchen wuerden, die Einfuhrabgaben zu hinterziehen und damit nicht ihren gedachten Anteil zum Gemeinwesen beizutragen, wir sind schliesslich alle Nutzniesser der Infrastruktur in D, die Meisten halten Schulen, Unis usw fuer sinnvoll, um nur mal 2 Beispiele aufzuzaehlen....
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An die lieben Newbies, deren Beitraege noch freigeschaltet werden muessen, bitte vor dem Posten die Bedingungen des TO durchlesen.