
khyal
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Hatte ich doch geschrieben OT: DWWF hat selbstverstaendlich absolut nix mit HS Tyvek zu tun, ist eine absolute Neuentwicklung, die den Planeten retten wird und besser als alles, was es jemals gegeben hat oder geben wird, habe mich da jetzt etwas von der Beschreibung auf der Website inspirieren lassen und trete allen boeswilligen Geruechten, die meinen, dass es doch sehr aehnlich wie 54g HS Tvek waere, energisch entgegen... Hmm ich glaube bei der Dicke verwechselst Du evtl gerade mil und mm, die SMD hat meines Wissens .75 mil = 0.019mm, bei GG hatten, wenn ich mich richtig erinnere, die Teile in der selben Groesse dieselben technischen Daten, nur das grosse Footprint ist aus etwas dickerem, schwereren Material mit 1 mil = 0.025mm, 23g/qm Das AE war / ist auch das Duennere OT: Oh mit dem Rumchecken kenne ich gut, bin die letzten Tage auch mit Segelkleinkram beschaeftigt, wenn Du zufaellig was ueber die Arbeits/Bruchlast von 3er Bloecken oder welch bat-betrieben Positionsleuchten bei Backdeckern < 7 m vorgeschrieben bzw sinnvoll sind, darfst Du mich gerne fragen
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Gab es ja frueher mal von AE, aber der Aufwand des Schneidens, Faltens, Verpackens hat sich wohl bei den niedrigen m Preisen nicht gelohnt und die Outdoorshops haben ja fuer knapp 20 € 2 ausreichen grosse Folien, oder es gibt welche einzeln fur 9 € und das ist dann vernuenftiges, bekanntes Material nach div Berichten in anderen Foren wohl auch stabiler als die Fensterfolien (wobei ja hier @RogerDerBuschmann anscheinend mit der Tesa-Folie gute Erfahrungen gemacht hat), wer es noch stabiler haben will, gibt ja noch die schweren Matrazenfolien, nicht nur bei Ikea im Container, sondern auch im Baumarkt zu kaufen... Oder eben noch besserer Schutz fuer Zeltboeden, Luftmatten mit DWWF , was ich klar bevorzuge...
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Naja ich tippe eher auf alten Wein in neuen Schlaeuchen, Gewicht, Dicke usw entsprechen ja den tech Angaben der seit vielen Jahren gebraeuchlichen Polycro-Folien von manchen Zeltherstellern wie z.B. GG Ansonsten auf der Site imho unglaublich viel Blabla, dass man glauben koennte, es geht um nen Raumschiff o.A. "NÄHER AN DER NATUR" "XFOIL nutzt fortschrittliche Materialtechnologien, die eine hohe Festigkeit bei geringem Gewicht ermöglichen. Dies bedeutet, dass Sie den Schutz und die Haltbarkeit herkömmlicher Outdoor-Folien erhalten, ohne das zusätzliche Gewicht tragen zu müssen." "Neben seiner Leichtigkeit bietet XFOIL eine überlegene Reißfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber den Elementen." "XFOIL ist extrem robust und hat eine sehr geringe Weiterreißfestigkeit." "XFOIL ist UV-beständig, was bedeutet, dass es nicht leicht ausbleicht oder durch direkte Sonneneinstrahlung beschädigt wird."..."Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung" haeh ? "Wir sind uns der Auswirkungen der Klimakrise bewusst und wissen, wie wichtig es ist, verantwortungsbewusst zu handeln. XFOIL, obwohl eine Folie, hebt sich durch ihre Recyclingfähigkeit und chemische Sicherheit hervor. ... XFOIL wurde genau mit diesem Gedanken entwickelt." Da fiel mir wieder ein, dass Lebenszeit begrenzt ist und habe aufgehoert zu lesen Man bekommt uebrigens derartige Folien auch als dicke Rolle (mit ganz vielen m) in allen moeglichen Staerken im Bereich der Verpackungsindustrie oder z.B. als Matrazenhuelle...und daraus habe ja User genau wie aus Polycro schon so Manches gebastelt. OT: Achja habe ich eigentlich schon geschrieben, dass ich inzwischen bei den Footprints von Tyvek zu DWWF aufgrund der tollen Eigenschaften gewechselt bin . . . . DWWF = (die Wunderbare Weisse Folie) sorry konnte ich mir nicht verkneifen..
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Wuensche allen Usern relaxte Feiertage und nen gutem Rutsch..
khyal erstellte Thema in Leicht und Seicht
Ich moechte die Gelegenheit nutzen, allen Usern fuer hilfreiche Beitraege zu danken, allen dafuer zu danken, dass sie ihre individuell Expertise benutzt haben, um andere User zu unterstuetzen. (Fast) allen dafuer zu danken, dass sie in der Kommunikation im Forum einen fachlichen, freundschaftlichen Schreibstil benutzen, dass sie auch mit uns Mods Geduld haben, wenn wir mal mit unserer Arbeit nicht hinterher kommen bzw nicht so sehr auf den Einzelnen eingehen koennen, wie wir eigentlich gerne wuerden...... Ich bin sehr froh, dass @Dennis immer noch das Forum zeitaufwendig als Admin unterstuetzt und sich momentan mit dem Update rumaergert... @skullmonkey @martinfarrent Euch kann ich gar nicht genug danken, Ihr tut Euch ja gemeinsam mit mir inzwischen > 6 Jahre den Mod-Stress an und gerade in den letzten 1-2 Jahren ist das ja durch div Trolls, die unglaublich vielen Spamversuche und die politischen Propaganda-Anmeldungen und der dadurch notwendigen Moderation der Neuuser-Gruppe wieder deutlich zeitaufwendiger geworden (deswegen komme ich inzwischen auch mit der Verschiebung von Neu-Usern aus der Moderation raus nicht mehr hinterher). Wir versuchen, immer zugunsten des Forums, dessen Weiterbestand und dem Schutz der User entsprechend zu handeln, aber es ist klar, dass wir es nicht allen "recht machen koennen", dass es immer User geben wird, die es lieber anders haetten, die dagegen "angekaempft haben" und / oder das Forum verlassen haben, denen wuensche ich, dass sie dann woanders im virtuellen Raum etwas finden, wo sie sich wohl fuehlen. ich hoffe wir gehen da im neuen Jahr wieder etwas ruhigeren Zeiten entgegen... Hey Ihr alle da draussen, dank Euch allen ist das Forum auch eine tolle Wissensdatenbank, auf die wir stolz sein koennen. -
In der von mir verlinkten Uebersicht sind doch etliche Karten mit Skala gelistet z.B. Bei der Freizeitkarte ist die Darstellung der T-Skala mit 3 Farbstufen imho recht grob, aber auch in der Legende erklaert. Die mapsrefuges.info hat lt Legende auch 3 T-Stufen (nichts-2, 3/4, 5/6), wobi leider die verwendeten Farben nicht dabei stehen. Die Reit/Wanderkarte hat lt der Legende auch 3 T-Stufen. Gleich die erste gelistete Karte openandromaps hat 4 T-Stufen und auch da gibt es auch eine Legende die u.A. listet welcher Grad welche Farbe hat, finde ich bei der am Besten abgestuft, wenn man auf die Skala Wert legt. Haengt halt immer davon ab, wie der Kartenersteller rendert, in OSM ist die Info ja differenziert enthalten. btw was ich auch in der Uebersicht wichtig finde, ist der Link auf LearnOSM wo schoen alles zu OSM inkl Nutzerkonto, Edtieren usw erklaert wird Ich wuerde mich btw nie darauf verlassen, was irgendwer mal als Schwierigkeitsgrad eingetragen, was irgendwer mal in einer Trailbeschreibung geschrieben hat. Ich kann nur jedem raten, richtig Karte lesen zu lernen, dann kann man anhand dessen sehr viel abschaetzen / ueberpruefen und es ist auch abseits der durchmarkierten Wanderaurobahnen rel leicht, sich auch mal ohne GPS zu orientieren. OT: Ich weiss dadurch, dass ich frueher ja auch lang genug in der Vor-GPS-Zeit unterwegs war, den Komfort / Sicherheit von GPS sehr zu schaetzen (evtl deutlich mehr, als Mancher, der es nicht anders kennt), aber ich finde es schon bedenklich, dass Viele heutzutage nicht mehr vernuenftig Karte Lesen koennen, nicht mehr mit nem Peilkompass usw umgehen koennen, Segler nicht mehr gewohnt sind, Stroemungsdreieck Berechnungen zu machen.
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Ach hier gibt es jeden Menge User, die nicht zu dem jungen Gemuese gehoeren Ist doch voellig Wurscht, wieviel km Du pro Tags laeufst, es geht imho um´s unterwegs sein, Erleben usw, nicht um km abspulen. Fuer mich ist der Vorteil an UL-Ausruestung beim Wandern, dass ich mehr Freiheiten in der Entscheidung habe, da ich nicht am fruehen Nachmittag schon allmaehlich einen Campplatz herbeisehne, weil ich durch XXL-Ausruestung und entsprechendes Gewicht fertig bin, oder ich halt auch Hybridtouren, teilweise Wandern, teilweise Paddeln mit Packraft, machen kann usw usw Dann passt es doch Na jetzt mach mal SFP (self fulfilling prophecies) aber klar, jeder der laenger mit UL-Ausruestung unterwegs ist, rutsht mal zwischendurch in stupid light...
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Wenn ich davon ausgehe, dass Du mit KFZ da bist (sonst 1.Etappe Eifelsteig bis vor Roettgen und dann noerdllich ueber andere Wege zurueck) fahr an den Rursee nach Einruhr, lauf suedlich des Obersees auf dem Eifelsteig, bis vor Gemuend, am noerdlichen Ufer Eifeler Hoehenweg bis suedlich Rurberg, auf das andere Ufer und westlich des Obersees zurueck nach Einruhr, mit Packraft kann man das Ganze natuerlich variabler gestalten.
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Die Blizzards sind aber auch absolut geil und jeden € wert, ich habe sie schon ueber viele Jahre in Schnee, Sand, Kies benutzt und keinen einzigen Verbogenen, ich habe gerade gestern beim Aufraeumen einen ganzen Haufen div Noname oder minderwertige Markenheringe, groesstenteils verbogen, weggeworfen. Ich habe die eh nicht mehr benutzt (ich will mich auf Heringe verlassen koennen) und will die auch keinem Anderen zumuten. Was sich bei mir am Meisten bewaehrt, sind als Universal-Heringe fuer UL-Zelte usw Zpacks Sonic 7" oder Hilleberg Y-Heringe, jeweils halt 18 cm, dann die MSR Blizzards und fuer grosse Gruppenzelte die lange Bergans V-Heringe...28 cm...
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Also in Bergwanderfuehrern wie den Rother ist zumindest eine Einteilung der Routen in ein paar Schwierigkeitsklassen vorhanden und naeheres findet man in den Wegbeschreibungen. Was Online bzw OSM-Karten betrifft, schau mal hier, da gibt es eine Vergleichsuebersicht, in der auch steht, bei Welchen die Schwierigkeitsskala drin ist.
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Klar Kydex kannst Du in beliebige Formen pressen bzw "hitzeverformen", aber das wuerde dann vielleicht doch etwas schwer und das ohne "Presse" wie sie viele Messermacher verwenden, in eine Form zu bringen, die hinterher "professionell" aussieht... Wie waere es denn mit PE-Plattenware ovale Roehre, ovale Form durch genahte Deckel ? Wenn Du es noch stabiler haben willst, bei der Roehre 2 Schichten...
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Das versteht ich jetzt nicht in Bezug auf das TO Thema, wenn man als Selbststaendiger Outdoorsachen produziert und verkauft, kann man doch jederzeit seine Preise aendern und da man die Materialien etwas auf Vorrat kauft (damit man nicht jeden Monat nachbestellen muss) kennt man doch die evtl hoeheren Materialpreise, bevor man die entsprechenden Kaeufe oder Auftraege hat. Bei dem Material, was ich im Outdoorbereich kaufe, hatte ich wenn, nur minimale Preissteigerungen letztes Jahr, klar fuer jemand, der z.B. in US bei RSBTR einkauft, kamen natuerlich etwas erhoehte Frachtraten & mieserer €-Kurs drauf, das war aber jetzt auch nicht so extrem viel, wenn ich davon ausgehe, dass es um selbst produzierte Outdoorsachen geht, bei denen ein grosser Teil des kalkulierten Preises nicht vom EK des Materials abhaengt. Klar bei Haendler bzw Grosshaendler waren es teilweise mehr Preissteigerungen, ich kenne jetzt auch nicht die gestiegenen Produktionspreise in China, nur ein paar von anderen asiatischen Laendern und da haben eigentlich die gestiegenen Frachtraten, mieserer €-Kurs, hoehere Energiekosten usw mehr ausgemacht...aber im Jahresschnitt auch nur max < 7.5% am VK geaendert. Oder habe ich jetzt etwas an Deinem Text gruendlich missverstanden ?
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In D kommt es beim Mobilnetz auch sehr darauf an, bei welchem Netzanbieter man ist, z.B. Eifelsteig, Saar-Hunsrueck-Steig, oder auch beim Paddeln (in den Flusstaelern) gibt es immer wieder mal Stellen, wo man mit E-Netz (Aldi) keinen Empfang hat, ich habe dafuer zusaetzlich ne Congstar Prepaid = D-Netz im Smartphone. Im Ausland macht es ueberwiegend keinen grossen Unterschied, da die meiste Anbieter entsprechende Roomingvertraege haben. Was bei schlechtem Empfang haeufig einen Unterschied machen kann, dass man darauf achtet, dass nicht der Koerper das Smartphone gegen den Sendemast abschirmt (bzw die Hand die "Antenne") und haeufig machen ein paar m Standort-Aenderung einen Unterschied, wenn es darum geht, abends zu telefonieren bzw ein Lebenszeichen von sich zu geben, kann man ja ein paar m laufen... Davon abgesehen haben unterschiedliche Smartphones auch sehr unterschiedliche Empfangseigenschaften, da empfehle ich auch sehr, vor Kauf die Tests zu lesen, wbei denen das gemessen wird. Wenn es einem sehr auf gute Datenverbindung ankommt z.B. weil darueber die bevorzugten Kommunikationsformen laufen oder man von unterwegs arbeitet, kann ich sehr einen guten LTE-Router empfehlen, klar die Dinger wiegen auch > 100g, aber sowohl mit meinem alten UMTS-Router, als auch mit dem jetztigen LTE-Router habe ich bei schwierigen Empfangslagen haeufig noch ne Datenverbindung wenn bei normalen Smartphones nix mehr ist. Das Beste ist dann natuerlich einen mit einem externen Antennenanschluss zu nehmen, klar auf ne Wanderung nimmt niemand ne Yagi mit, aber achon drangefriemelte Drahtstuecke koennen nochmal den Empfang verbessern. Im Zelt macht manchmal auch ein Unterschied, ob das Smartphone o.A. auf dem Boden liegt, oder moeglichst weit oben ist, je nach dem, was man bei hat, kann man das ausnutzen. Z.B. lege ich dann bei schwierigen Empfangslagen, wenn dabei, den Router oben in eine Dachtasche im Zelt oder auf´s Innenzelt oder klemm ihn bei trockenem Wetter in eine Astgabel o.A., funktioniert natuerlich sinngemaess mit 2 Smartphones ueber Tethering genauso. Das hat bei mir dazu gefuehrt, dass ich halt auch haeufiger noch "Netz habe", wenn Andere keins mehr haben und ich deswegen da vielleicht eine etwas niedrigere Prioritaet fuer Sat-Kommunikation sehe. Btw auch fuer Sateliten-Empfaenger, jetzt mal egal ob GPS oder Telefon gilt viel von dem Geschriebenen fuer den Empfang und man sollte sich damit auseinandersetzen, welche Form von Antenne verbaut ist, da davon z.B. abhaengig ist, ob das Teil bei senkrechter oder waagerechter Haltung besseren Empfang hat. Was GPS-Geraete betrifft, jein, frueher war das mal wirklich so, dass wenn das GPS lange aus war oder sich die Position wesentlich (z.B. durch Flug veraendert hatte), eine komplette Bahndaten-Sequenz deren Empfang schon mal ne 1/4 std dauern konnte, noetig war (oder halt den Kram via Internet runterzuladen und auf´s GPS zu uebertragen), deswegen war zu den Zeiten meine Empfehlung das GPS am Vorabend des Starts auf eine Wandertour fuer min 30 min anzuschalten, damit es am naechsten Morgen fix startet (und dann natuerlich waehrend der Tour auch). Die heutigen Chips in den GPS koennen deutlich mehr selber ausrechnen, weswegen es nur noch einen Bruchteil der Zeit dauert, selbst wenn die obigen Bedingungen zutreffen, haengt natuerlich auch immer von der Empfangslage ab, der Chip kann erst was "Vernuenftiges" rechnen, wenn min ein fix auf 4 Sateliten ist. Ich habe gerade mal schnell mit 3 GPS die Kaltstartzeit getestet, bewusst nicht mein Meistgebrauchtes genommen, sondern ein paar Andere, 2 mit langsamen Chip 2* Etrex 30, eins war seit min nem Monat nicht mehr an, eins seit nem Jahr, dazu ein GPS mit schnellem Chip GPSMAP 62s seit min 2 Monaten nicht mehr an, Empfangslage nicht ganz easy, da Terrasse direkt neben Hauswand und deutliche Abschwaechung durch Terrassendach. GPSMAP Position < 1 min, die beiden Etrex ca 1:20 Was die PLB-Baken betrifft, ist das ja zum Einen ein unsicherer Trip mit der Anmeldung und da faellt halt ein wesentlicher Vorteil weg, die Beruhigung von Angehoerigen je nach familaerer Situation. Je nach Beunruhigungsgrad der evtl Angehoerigen geht es ja auch nicht nur um deren Schlaf, es wirkt ja sonst auch auf einen selber, wenn man evtl mal ueberraschend auf einer laengeren Hochebene o.A. mehrere Tage kein Mobilnetz hat, dann faengt man ja auch an, wenn man weiss, dass sich die Angehoerigen Sorgen machen, wenn sie mehrere Tage kein Lebenszeichen kriegen, sich selber Stress zu machen, wie man moeglichst bald wieder Netz hat. Da kann ich je nach "Angstgrad" der Angehoerigen gut verstehen, wenn man die Kosten fuer nen Inreach Mini & Abo als kleine Ausgabe fuer gutes "relaxed sein" aller Beteiligten sieht.
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Klar gibt´s in D mehr Buerokratie als in vielen anderen Laendern (kommt ja fast an GR ran ) und manche Gesetze u.A. die imho handwerklich wenig fachkundig gemacht sind, fuehren zu deutlich mehr Aufwand bzw Einschraenkungen (davon weiss ich als Forumsbetreiber und Selbststaendiger echt ein Lied zu singen und Manches fand ich unglaublich, als ich mich vor vielen Jahren selbststaendig gemacht habe), aber Manches liest sich erstmal heftiger, als es in der Realitaet ist. Z.B. tritt die Verordnung, die die Barrierefreiheit betrifft, nicht ab naechstem Jahr in Kraft, sondern erst Mitte 25 und wenn man seine Vermarktung nicht via Youtube betreibt, sondern via Website, die textbasiert ist, ist es kein allzuhoher Aufwand die diesbezueglich anzupassen. Was nun die Verpackungsverordnung und deren Auswirkungen bis ins Steuerrecht betrifft, auch da gibt es mehrere Loesungen, z.B. mit externen Dienstleistern, bei denen man etwas fuer ne Lizenz bezahlt. btw gilt das Ganze nur fuer Verpackungen, die erstmalig in Umlauf kommen. Was halt teilweise echt schraeg ist, dass viele Bestimmungen nicht gelten, wenn zwar das Geld mit deutschen Kunden verdient wird, aber der Versand aus dem Ausland (am Besten noch ausserhalb der EU) statt findet, da gibt es dann keine Gewaehrleistung, die muessen nix fuer die Entsorgung des Verpackungsmuells bezahlen, da gibt es keine gesetzliche Haftung des Verkaeuefers fuer den Versandweg, kein gesetzliches Widerrufsrecht und Vieles mehr, was halt den Handel und Produzenten im Inland gegenueber Produzenten / Handel aus dem Ausland deutlich benachteiligt. Jetzt kann man sich darueber aufregen und schmollen (oder statt darueber zu Quengeln Politiker werden und evtl vielleicht was aendern) oder sich halt ueberlegen, was denn fuer den Kunden die Vorteile sind, wenn er in D die Sachen von Dir kauft und diese Vorteile durch das eigene Handeln verstaerken. Kommen wir mal noch zu den vorgeschlagenen Loesungsmoeglichkeiten : Naehpakete Damit war ja frueher mal, als es noch nicht soviel UL von de Stange gab, R.Jardine mit seinen Bausaetzen erfolgreich und auch die XUL-Packraft-Bausaetze fanden ja Anklang, ich denke nur, dass ein Prob ist, dass sich dann Manche drueber auslassen, dass das ganze Material einzeln gekauft, doch nur x € kostet, dass da Expertise hintersteckt, dass da Entwicklungszeit zugerechnet werden muss usw uebersehen die dann gerne... und im Kopierland D wird es dann wahrscheinlich rel schnell irgendwelche Nasen geben, die die Material/Bemassungsliste ins Web stellen... Bestellprodukte mit viele auswaehlbaren Features via Webshop Das mag effektiv laufen, wenn man sehr viele Bestellungen hat und das zwischen etlichen Naeherinnen aufteilen kann, aber als One Man Show ist das rel aufwendig fuer jeden Auftrag anderes Material zusammenzusuchen, evtl anderen Faden in die Maschine, anders Zubehoer, evtl anderer Schnitt usw Und darauf zu achten, dass man die Features von den Auftraegen nicht durcheinanderschmeisst Und Du hast halt den Nachteil, dass dann fast immer das Widerrufsrecht gilt d.h. dass Du bei Nasen, die sich nicht vorher ueberlegen, was sie wollen, hinterher evtl speziell fuer sie gefertigte Produkte rumliegen hast. Dann evtl besser nur jeweils ein Standardprodukt anbieten und individuelle Veraenderung als Auftragsarbeit... Beratungszeit Ja es gibt vielen Kunden, die hochwertige Beratung zu schaetzen wissen und das traegt zur Kundenzufriedenheit/bindung bei, aber letztendlich must Du diese Arbeitszeit, genau wie die fuer die Abwicklung des Kundenauftrags ueber den Verkaufspreis des Produktes finanzieren und das kannst Du nicht bei umfangreicher Beratung und Produkten, die einen rel begrenzten Preis haben. Als ich noch angestellt im IT-Bereich EU-weit gearbeitet habe, fiel meine Arbeitszeit fuer z.B. Beratung / Anpassung / Schulung gegenueber Produktpreisen im bis zu siebenstelligen Bereich ueberhaupt nicht ins Gewicht und z.B. heutzutage bei ner kompletten Inselsolaranlage o.A. auch nicht so, oder wenn jemand umfangreiche Schreiner oder Metallarbeiten macht, aber wenn Produkte einen Verkaufspreis von ein paar Hundert € haben, wird es da schnell eng mit finanzierbaren Beratungszeit. Und man muss da halt auch die schraegen Faelle, die entweder in die Richtung gehen, was als "Beratungsdiebstahl" bezeichnet wird oder die, die ohne ernsthafte kurzfristige Kaufabsichten sich die Zeit vertreiben wollen, mit einrechnen. Was Viele, die sich selbststaendig machen, voellig unterschaetzen, ist die Arbeitszeit fuer den ganzen Nebenkram, wie Steuer, Rechnungen, Versicherungen, Materialbeschaffung, rechtliche Geschichten usw Da sollte man sich halt auch ueberlegen, ob man auf so etwas Bock hat.
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Mindestladestrom von Nitecore Powerbanks (bzgl. Laden via Solar)
khyal antwortete auf gagel21's Thema in Ausrüstung
Bei Herstellerangaben bin ich immer sehr misstrauisch, gerade bei Panels wird da Bullshit ohne Ende geschrieben, wenn ich das mit eigenen Tests / Messungen vergleiche (ich meine jetzt nicht ne Diode seriell im Ausgang, wobei man geteilter Meinung sein kann, ob ne Schottsky die beste Wahl ist, niedrigerer Spannungsabfall kontra haeufigere Ausfaelle, in meiner Ausbildung habe ich mal gelernt, dass man die eher nur bei hoeherfrequenten Schaltvorgaengen einsetzt, da sie schnell ist) Deswegen macht es in meinen Augen bei Elektronik wenig Sinn, irgendwelche technischen Herstellerangaben zu diskutieren, da sollte man lieber auf Messergebnisse von Leuten zurueckgreifen, die vernuenftig messen und nicht zu der Firma oder zu der 1/4 Million bezahlter Schleichwerbungs-Youtuber gehoeren, die von den ganzen Agenturen bezahlt werden. Grundsaetzlich ist es nach meiner Ueberzeugung so, dass ein vernuenftiges Panel so konstruiert ist, dass es eben nicht eine PB entlaedt, aber "you get what you paid for", um fair zu sein, kann man nicht bei irgendwelchen kleinen Billigpanels aus China, die bis auf den letzten Cent zugunsten eines niedrigen Preises durchgerechnet werden, wie das 5W Teil (hatte ich ja auch schon wie viele Panels an den Messgeraeten) den gleichen Anspruch stellen wie z.B. an das 15W Anker (was es ja leider nicht mehr gibt und das 21W hat bei mir messtechnisch nicht so gut abgeschnitten) oder das 30W Nitecore (ich weiss, da steht noch die Messung von mir am versteckten DC 5521 aus, aber momentan hatte ich eher Panels & PS leistungsmaessig ne Klasse drueber an den Messgeraeten z.B. das neue 60W Ecoflow Panel, die River2 u.A.).- 45 Antworten
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- solarpowerbank
- mindestladestrom
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(und 2 weitere)
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Da hilft die Aussage von jemand anders nicht unbedingt weiter, es gibt auch jede Menge Leute inkl mir, bei denen z.B. Merinowolle frueher als KF nicht mehr geruchsneutral ist, da Merino mehr Feuchtigkeit = Schweiss aufnimmt, was dann schneller mockt. OT: Ist halt wie mit Mueckenmittel, da helfe auch unterschiedliche Mittel bei unterschiedlichen Leuten und Muecken am Besten
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Jetzt gehoert halt leider auch Hagloefs ner Heuschrecke :-(
khyal antwortete auf khyal's Thema in Leicht und Seicht
bzw haeufig auch die Firmen ausweidet und dann den Markennamen fuer den Vertrieb von Billigprodukten z.B. aus China nutzt und bei Hongkong ..... Ich habe von denen noch mehrere Jacken und Weste in meiner XXL-Groesse knapp 90 bzw 60g, inzwischen richtig alt, viel benutzt, aber nix dran... -
Jetzt gehoert halt leider auch Hagloefs ner Heuschrecke :-(
khyal erstellte Thema in Leicht und Seicht
Hagloefs gehoert ja seit > 10 Jahren schon zu nem japanischen Sportkrams-Hersteller, ist jetzt aber an ne Heuschrecke in Hongkong verkauft worden. Schade die Marke war ja knapp 100 Jahre eigenstaendig und grad bei Klamotten gab es da fuer ULer teilweise interessante Sachen von guter Qualitaet, werde Meine weiterhin in Ehren halten, wenn sich die Marke in die endlose Anzahl der "Leerlabels" einreiht... -
Die Frage ist halt immer auch, welche Chancen man hat, dass dann auch kurzfristig Hilfe kommt, kenne das z.B. von Seglern aus GR, die total baff sind, wenn sie Unterstuetzung brauchen, z.B. Freischleppen und ich ihnen dann sage, dass sie die schnellste Hilfe bei freier Verhandlung von oertlichen Fischern erhalten koennen. Ich kenne nur die noerdlichste Ecke von Slowenien, halt Soca & Umgebung, da war die Mobilabdeckung besser als in A bzw D. Aber so ein Notfallknopf kann natuerlich in manchen Situationen ein Sicherheitsplus sein... - wenn man so verletzt ist, dass man sich nicht mehr selber helfen kann - aber nicht so verletzt, dass man das Geraet nicht mehr nutzen kann - die ganze Kommunikationskette und lokale Hilfe so aufgestellt ist, dass dadurch zeitnah lokale Hilfe kommt - Diese dann fuer die eigene Verletzung nicht zu spat kommt - und man auch brav darauf achtet, das Ding immer gut geladen / geschuetzt direkt am Koerper beizuhaben Ueber die Jahre habe ich halt Einiges erlebt oder von Betroffenen gehoert, was mich die zusaetzliche Sicherheit durch einen Notfallknopf, mit dem man dazu nicht per Sprache, sondern nur via Text kommunizieren kann, in einem etwas eingeschraenkteren Licht sehen laesst, als es einem vielleicht bei erster Betrachtung erscheint. In den Faellen, wo ich via Mobilphone (das war teilweise lange vor Smartphones) Hilfe / Unterstuetzung organisiert habe, haetten irgendwelche Textgeschichten nicht wirklich weiter geholfen...und ich kenne auch so einige Faelle, wo die boese Falle halt das "Ding immer gut geladen / geschuetzt direkt am Koerper beizuhaben" das Prob war, da sie nicht weit von ihrem Uebernachtungsplatz weg waren und Mobilnetz hatten, aber das Telefon halt neben dem Schlafsack lag. Wenn ich genuegend Geld dafuer haette (nein habe ich nicht), wuerde ich eher, wenn, ein Sat-Phone anschaffen, mag sein, dass ich rdas evidiere und fuer mich so einen Notfallknopf fuer super halte, wenn ich in ein Alter komme, wo die Gesundheit krass broeselt, aber wenn, musste man das ja sinnvollerweise damit kombinieren, dass man sich nur in Gegenden aufhaelt, wo dann im Zweifelsfall auch schnell Hilfe kommt und es eine gute medizinische Versorgung gibt und dann ist wieder die Frage, wie haeufig es da Gebiete gibt, wo kein Mobilnetz ist... Aber das muss alles jeder fuer sich entscheiden, nach dem eigenen Sicherheitsgefuehl und da ist das Bauchgefuehl ja auch wichtig. Wenn wuerde ich nicht das 67i nehmen, sondern lieber nen Etrex 32x mit dem Inreach Mini kombinieren, dann hat man fuer die Navigation austauschbare Akkus und es ist sehr easy, dafuer zu sorgen, dass fuer Notfaelle Inreach & Smartphone immer einen vollen Akku haben.
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Ich auch, auch nach mehrfachen Aufbau vom SS Ultra....🤔 Vielleicht das Umgekehrte, dass der solid Teil etwas mehr hochgezogen ist ?
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kurz gesagt, auf gut begangenen Routen mit guter Mobilnetz-Abdeckung halt ich, ausser bei gesundheitlichen Gruenden, einen "Sateliten-Notfallknopf" fuer zuviel und wuerde fuer die Navigation ein Etrex 32x mit Smartphone als Backup nehmen. Wenn man Karte lesen kann, kann man natuerlich auch Karte & Kompas als Backup nehmen.
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Jemand Erfahrung mit extremtextil Zeltboden 65g/qm?
khyal antwortete auf derRheinische's Thema in Ausrüstung
Viele benutzen ja Kombis aus dickerer Rumpfmatte (jetzt mal egal ob Evazote oder Luft) und ne duenne Evazotematte ueber die komplette Laenge. Und wenn dann bei Manchen die gefaltete Evazotematte auch zur Versteifung des Rucksacks verwendet wird, wodurch dann evtl ein leichterer Rucksack genommen wird, die Evazotematte bei Winterwanderungen auch als gefaltetes Sitzkissen fuer Pausen verwendet werden kann (schon mal bei -20 mit dem Hintern auf Fels gesessen ?), manche dann evtl fuer die Luftmatte eine leichtere Loesung aus duennerem Material trotz geringerer Ausfallsicherheit nehmen, da sie notfalls mit der duennen Matte & drunter gestopften Kram ein Backup haben...Bei evtl Paddeln, der Evazoteteil als Bodenmatte im Boot eingesetzt wird usw usw... ...Sehe ich so eine Matte keinesfalls als Luxus-Gegenstand, sondern eher einen prima UL-Teil, was durch multiusing Gewicht spart...und zusaetzlich auch noch etwas Luxus ermoeglicht, ohne dass das zusaetzlich Gewicht kostet... OT: Die Diskussion, wo was gewichtsmaessig zugerechnet wird, Unterschiede zwischen irgendwelchen Gewichtsklassen und die ganze Basisgewichts-Nummern ist nicht meins, ich zumindet muss alles tragen, was im Rucksack und auf dem Koerper ist, egal wo es zugerechnet wird Kommt ja auch manchmal sonst zu lustigen Ergebnissen, wenn ich z.B. dran denke, wie ich bei, sagen wir mal, herausfordernden Re-Supply-Bedingungen, mit nem Spirituskocher zwar ein um ein paar Hundert g niedrigeres Basisgewicht bei hatte, aber leider der Rucksack aufgrund des geringeren Brennwerts von Spiritus und dass die Nachschublage halt schwieriger war, als bei Tankstellensprit die Jahre vorher, ca 1/2 kg schwerer war... -
Noe die haben nur nicht die Personaldecke, wegen jedem Kleinscheiss die Produkte im Webshop abzudaten , die V1 gibt es ja schon etws laenger nicht mehr, die sogenannte Optimierung der Spitze ist minimal, macht vielleicht nen mm oder 2... Was das Gewicht betrifft, klar das Carbon hat jetzt ne andere Wicklung, ich glaub schon, dass der Stab etwas leichter geworden ist, aber ob wirklich 96g hinkommen, wuerde ich erstmal abwarten, was Nachwiegen ergibt, bei TT sind ja schon mal die angegebenen Gewichte, sagen wir mal, etwas optimistisch (aber manchmal stimmen sie auch auf´s g). Falls das fuer jemand wichtig ist ? kann ich es gerne bei Gelegenheit mal Nachwiegen....
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Wie ist es denn mit dem Carbon PolyPole von Tarptent, bei SUPK in D erhaeltlich, in 2,5 cm Schritten von 109-135 cm einstellbar, ca 111g ...
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Mit dem Tarp durch die Gletscherwelt der Südschweiz
khyal antwortete auf PhilippPhoenix's Thema in Reiseberichte
In Italien laeuft das anders als in Mitteleuropa, nicht schwarz/weiss rechtlich, alles Grauzone, ob Du bei grenzwertigen Sachen Aerger bekommst, haengt davon ab, in welche Tageslaune der Vertreter der Obrigkeit ist...Haeufig ist ein paar Stufen entspannter als in D usw, aber es kann auch in die andere Richtung ausschlagen und dann kann es auch fix richtig teuer / unangenehm werden z.B. ... Waehrend der Corona-Verbotshochzeit gab es auch in Italien die Maskenvorschrift im Auto, allerdings nicht die Einschraenkung wie in D, wenn Mehrere im Auto sitzen, sondern auch fuer Einzelfahrer (vermutlich damit man das Autoradio nicht ansteckt ) ein Nachbar von uns (in Italien) hat bei einer Polizeikontrolle dafuer 800 € geloehnt, auf der anderen Seite nimmt es die Polizei haeufig bei Verkehrsverstoessen deutlich relaxter und es steht nicht an jeder Strassenecke nen Blitzer, wohlgemerkt in meiner "Suedheimat" Sued-Toskana, im Abkassiergebiet Suedtirol sieht es anders aus. Was das frei Zelten betrifft, gibt es erstmal mehr Freiraeume als in D, das Betretungsrecht ist ja auch deutlich relaxter als in D, allerdings betrifft das keine Uebernachtung oder Kochen usw und u.A. aufgrund der viele durch Idioten verursachten Braende koennen Landbesitzer sehr sauer reagieren, wenn sie einen auf dem eigenen Land zeltend oder kochend antreffen und das kann dann deutlich unangenehmer werden, als ne kleine Knolle. Ich wuerde, wenn, Orstansassige fragen, ob und wo es moeglich ist, ohne Aerger zu bekommen. -
Welches Material für Packsäcke? (Rollverschluss, wasserdicht)
khyal antwortete auf MadCyborg's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das 65g Bodenmaterial, easy zu naehen, rutscht nicht in der Maschine, Naehte (mach Kappnaehte) easy zu dichten mit Band oder Seamgrip +WP Beschichtung nach innen...wie @wilbo schrieb, fuer tauchfest 5-6 mal glatt Umschlagen einkalkulieren, wegen glatt Umschlagen, einseitig Verstaerkung aus 1 mm PE... Die ersten Sachen werden nicht perfekt, das Material ist preiswert, da tut das nicht so weh