Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

Members
  • Gesamte Inhalte

    868
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Danke für deinen Beitrag! Mountain Equipment war mir durch den Hinweis eines Freundes schonmal aufgefallen. Leider sind deren Schlafsäcke nicht sooo leicht. Der einzig interessante ist für mich der Xero 200. Kannst du dein Urteil zu Patagonia etwas ausführen? Mich wundert etwas, dass dieses Thema so wenig Resonanz erhält. Versteht mich nicht falsch, ich will nicht Moralapostel spielen. Ich als Nicht-Veganer unterstütze vmtl. Tierquälerei, die ebenso schlimm ist wie Lebendrupf. Aber an anderen Stellen des Forums habe ich das Gefühl, dass viele Leute um ökologische und tierethische Problematiken bedacht sind. Wieso ist das bei Daune anders?
  2. Ich weiß nicht, ob das unwahrscheinlich ist. Es gibt doch einige Outdoorfirmen, die auf Tierschutz wert legen. Man gucke sich z.B. die Mulesling-Problematik bei Merinoklamotten an. Zumindest Woolpower und Icebreaker beziehen da eindeutig Stellung. Ich wüsste nicht, warum Daune da ein Sonderfall sein sollte. Selber nähen ist für mich btw. keine Option. Wenn es kein kommerzielles Produkt gibt, bleibe ich eben bei KuFa. Wie bereits erwähnt plagt mich keine großartige Not, der neue Sack/Quilt wäre mehr "nice to have". Ich finde die Fragestellung aber auch ganz abgesehen von Kaufabsichten ganz interessant. Einfach auch um zu sehen, was andere denken und wie Hersteller sich verhalten. Wie gesagt, ich bin selbst kein Experte auf dem Gebiet. Entsprechend müsste ich auch etwaige Links ergooglen. Problematisch bei Daune ist der Lebendrupf. Das ist eine ziemliche Quälerei für die Tiere. Zwar soll das auch schonend möglich sein, da die Tiere die Daunen auch natürlich verlieren, praktisch ist aber (jedenfalls nach meinem eingeschränkten Wissen) Lebendrupf mit Quälerei verbunden. Die "ethisch korrekte" Variante ist meines Wissens nach die Daunengewinnung von geschlachteten Tieren (also insbesondere solchen, die nicht ausschließlich für die Daunengewinnung getötet wurden). Klar ist das tierethisch immernoch problematisch. Mir persönlich geht es aber in erster Linie nicht um das Töten von Tieren. Produkte "toter Tiere" nutzen wir in vielen Bereichen des Alltags und das finde ich grundsätzlich diskutabel. Was ich aber nicht in Ordnung finde, ist die Quälerei, der diese Tiere ausgesetzt werden. Denn die könnte vermieden werden, ohne dass der Endnutzer irgendeinen Nachteil hätte (außer ggf. einen höheren Preis).
  3. Hallo zusammen, eigentlich bin ich mit mit meinem MLD Spirit Quilt 28 sehr zufrieden. Hin und wieder stört mich allerdings das Packmaß und dann fange ich an, von einer leichten, klein verpackbaren Daunenlösung bis 5°C zu träumen. Mit so einem kleinen Teil könnte ich dann endlich mal den Golite Jam zu Hause lassen und mit kleinerem Rucksack losziehen. Dabei gibt es ein kleines Problem: Ich bin vor einiger Zeit dazu übergegangen, keine Daunenprodukte mehr von Herstellern zu kaufen, die sich nicht ausdrücklich zu einer ethisch vertretbaren Form der Daunengewinnung bekennen - im Idealfall natürlich ein "überprüfbares" Bekenntnis wie traceable down. Nun ist es allerdings nicht immer ganz einfach, diese Information auf den Seiten der Hersteller herauszusuchen, da sich nicht alle Händler den Öko-/Tierhaltungsgedanken so auf die Fahnen schreiben wie beispielsweise Patagonia. Deshalb dachte ich, ich kann doch mal auf die Expertise des Forums zurückgreifen, denn hier sind ja auch einige Leute unterwegs, die sich über die Herkunft ihrer Ausrüstung Gedanken machen. Also: Welche Hersteller leichter Daunenquilts/-Schlafsäcke kennt ihr, bei denen man guten Gewissens kaufen kann? Natürlich kann hier auch über die Problematik an sich und die Praktikabilität der Zertifikate diskutiert werden. Ich behaupte nicht von mir, ein Experte in dem Thema zu sein und lerne gern dazu. Beste Grüße, ODF
  4. Mir werden die Bilder nicht angezeigt. Kann jemand helfen?
  5. Was das Laufen (also Joggen) angeht, hab ich mit minimalistischen Schuhen ähnlich positive Erfahrungen gemacht. Beim Wandern hab ich letztes Jahr auf Mallorca zum ersten Mal Trailrunner getragen. Das hat im Grunde auch gut funktioniert. Ich bin nicht umgeknickt und war angenehm leichtfüßig unterwegs. Allerdings hab ich echt gemerkt, dass nach der Tour (GR221) meine Füße ganz schön im Eimer waren. Insbesondere ist mein rechter Fuß beim Abrollen immer einfach "abgeklappt" (also nach vorne) anstatt sauber abzurollen. Meine Freundin (Physiotherapeutin) hat diagnostiziert, dass mein Großzehenheber überlastet war. Weitere 2-3 Wandertage wären in dem Zustand eher nicht drin gewesen. Ich denke nicht, dass es an unzureichendem Training lag, denn ich befand mich zu dem Zeitpunkt in der Halbmarathonvorbereitung. Und da bin ich auch mit recht minimalistischen Schuhen (zunächst Merrel Trail Glove und Nike Free 3.0, dann irgendein 2-Arrow Inov8 Straßenmodell) gelaufen, auch brav mit Vorfußlaufstil. Insofern trifft zumindest auf mich Bastis Statement "Das gibt sich aber relativ schnell" nicht zu. Ich hab Trailrunner nicht vollständig aufgegeben, für Mittelgebirgstouren ziehe ich sie noch in Betracht. Insbesondere bei langen Touren mit sehr grobem/steinigem Untergrund sind aber momentan leichte Stiefel, mit denen ich gut gehen kann und die sich NICHT wie Betonklötze anfühlen, für mich die bessere Wahl. Vielleicht komme ich mit Trailrunnern auch in anspruchsvollem Gelände irgendwann zurecht (was ich sehr begrüßen würde, Goretextstiefelfußklima ist beschissen), aber so schnell und eindeutig wie bei euch haben sich Trailrunner bei mir nicht als die bessere Lösung gezeigt.
  6. Hi Basti, Danke für deine ausführliche Antwort! Deine Argumentation ist schlüssig, allerdings sehe ich einen Punkt etwas anders als du: Zwar stimme ich zu, dass man mit Trailrunnern den Untergrund besser fühlt und sich diesem besser anpassen kann, wohingegen man mit Stiefeln deutlich desensibilisiert umherläuft. Allerdings haben Trailrunner zunächst einmal eine geringere Stabilität als Stiefel. Das kann man natürlich kompensieren, indem man - wie du beschrieben hast - den Gehstil auf Trailrunner anpasst, also nicht mehr "Fersevorankommewaswolle", sondern vorsichtig geht. Aber gerade bei körperlicher (und geistiger) Erschöpfung sinkt meiner Meinung nach die Kapazität, diesen vorsichtigen Gehstil beizubehalten, da er eben anstrengend ist: Man muss viel mehr "bremsen", als wenn man einfach unachtsam den Stiefel nach vorne schmeißt und sich auf die Ferse fallen lässt. Außerdem wird die ganze Fußmuskulatur und auch die Bänder stärker beansprucht. Weiterhin erfordert er Aufmerksamkeit, weil man sich dem Terrain anpassen muss. Das alles sind Dinge, die in erschöpftem Zustand immer schwieriger umzusetzen sind. Daher bin ich mir bzgl. deiner Schlussfolgerung "Stiefel wären in jedem Fall schlechter gewesen" nicht ganz sicher. Ich stimme zwar zu, dass Stiefel + Dunkelheit eine gefährliche Mischung sind und dass, wenn man fies wegknickt, die Folgen mit einem Stiefel inkl. einem typischen Stiefelgehstil meist dramatischer sind, als bei Trailrunnern. Aber Stiefel können leichte bis mittlere Vertreter durch ihre Stabilität kompensieren und eine gewisse, wenn auch Trailrunnern deutlich unterlegene Sensiblität für den Untergrund ist dennoch vorhanden, wodurch man - Aufmerksamkeit vorausgesetzt - sehr grobe Vertreter vermeiden kann. Ich will damit nicht behaupten, dass ich denke, Stiefel wären auf jeden Fall besser gewesen. Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher. Aber ich halte Trailrunner + Erschöpfung (und damit einhergehend abnehmende Qualität des Gehstils) für eine ebenso gefährliche Mischung wie Stiefel und Dunkelheit. Ganz allgemein denke ich, dass Trailrunner für diejenigen, die können, die bessere Lösung sind. Aber nicht jeder kann. Man braucht ausreichendes und behutsames Training, sowie eine gewisse Konstitution (ich bin mir sicher, dass es Leute mit Bänderproblemen gibt, die mit Stiefeln besser beraten sind). Die meiner Meinung nach von beiden Seiten (UH/UL) einseitige Behandlung des Themas wird dieser notwendigen und personenabhängigen Differenzierung nicht gerecht.
  7. Wie kommt es, dass du so denkst? Versteh mich nicht falsch, ich sehe Stiefel (auch wenn sie für mich derzeit beim Wandern konstitutionsbedingt besser funktionieren als Trailrunner) nicht als (UH-)Allheilmittel, aber wenn deine Aussage so ganz ohne Begründung im Raum steht, kann ich mir da keinen Reim draus machen, bzw. wirkt sie wenig differenziert. Und UL ist doch eher das Wegkommen von Dogmen durch gute Gründe, als durch das Schaffen neuer Dogmen Hoffe das ist nicht zu OT, mich würds interessieren.
  8. Es gibt ja auch immer mal wieder günstige Angebote für Kompressionssocken. Ich hab mir vor ein paar Wochen mal ein Paar geschossen, weil ich endlich wissen wollte, was dahintersteckt. Konnte sie bisher aber noch nicht testen. Ich denke das ist der praktikabelste Weg, um herauszufinden, ob das einem was bringt oder nicht.
  9. Ohne Wolle ist eigentlich nicht schwierig, nur ists dann tendenziell etwas stinkiger, weil KuFa-Klamotten schneller miefen als Merinowolle. Aber auch da gibt es entsprechende Gegenmittel (Silberionen etc.), mit denen ich keine Erfahrung habe. Ohne Daune ist auch kein Drama. Ein Kufa-Quilt muss nicht superschwer sein (s. MLD Spirit Quilt) und kann unter gewissen Umständen (Feuchtigkeit) sogar vorteilhafter als Daune sein. Isolationsbekleidung wird dann eben geringfügig schwerer, aber gleichzeitig eben auch wasserresistenter. Meine Lieblings-iso ist der altbekannte Patagonia Nano Puff Pullover.
  10. Auf der MLD-Homepage wird immer auf die aktuellen Lieferzeiten hingewiesen. Momentan liegt die für ein Solomid bei ca. 4 Wochen bis Versand, also deutlich günstiger, als es die bisherigen Käufer im Vorfreude-Thread hatten.
  11. Argh, spätestens jetzt ärgert es mich richtig, dass ich keine Zeit haben, zum Treffen zu kommen :-/ Darf man irgendwann auf einen Erfahrungsbericht in digitaler Form hoffen ? @Basti: Von welchen "anderen Kanälen" sprichst du denn? Vielleicht kann ich ja dort meinen Wissensdurst stillen.
  12. Huch, noch gar kein Thread zum Little Star? MLD hat die Trailstar Serie ausgebaut. Neben dem allseits beliebtem Klassiker "Trailstar" gibt es jetzt mit dem Big Star und dem Little Star auch den großen bzw. kleinen Bruder zu kaufen. Gerade da das große Footprint des Trailstar immer als einer der (wenigen) zentralen Nachteile gehandelt wurde, bin ich sehr gespannt auf das Little Star. Natürlich fragt man sich, ob es sich trotz Reduktion noch um ein "bombproof shelter" handelt. MLD schreibt dazu: "With it's smaller size it will handle wind as well or better than the larger TrailStar". Was sagt ihr (insbesondere die alteingesessenen Trailstar-User) dazu? Sinnvolle Erweiterung oder komischer Kompromiss zwischen Trailstar und Cricket Tarp? Erklärt sich vielleicht sogar jemand bereit, ein Testexemplar zu erwerben ? Die Wartezeit ist bei MLD momentan bei 1-4 Wochen bis Versand, da sollte man zuschlagen
  13. @milkmonsta: Welche Ecke in Deutschland nennst du denn dein zu Hause? Vielleicht passt es ja zufälligerweise.
  14. @ibex: Ich hatte die Aussage in den Sinne verstanden, dass Daune die windstabilen UL-Unterkünfte fehlen - er also schlicht keine besitzt. Nicht, dass es derer keine gäbe.
  15. Schöner Bericht! Auch die subjektive Gefahreneinschätzung gefällt mir gut. Was für ein Zelt hattest du denn dabei?
  16. Wenn einem zu kalt wird, dann weil der Quilt zu wenig Isolation hat (und ergo hätte man das gleiche Problem bei einem Schlafsack gehabt). Wenn es einem im normalen Schlafbetrieb kalt ins Quilt reinzieht, dann ist das Teil zu klein. Zum Kleben auf der Matte: Wenn man keine lange Unterwäsche dabei hat, kann man auch einfach in der Trekkinghose pennen. Ist natürlich nicht so komfortabel, wie lange Unterwäsche, aber zumindest das Kleben auf der Matte wäre damit vermieden. Btw finde ich das Kleben von nackter Haut auf dem Schlafsackmaterial nicht wirklich angenehmer, als das Kleben auf der Matte.
  17. So, nach mehreren Anprobeversuchen sind es nun die Meindl MFS Vakuum Men Ultra (was ein Name...) geworden. Wie bereits vorhergesagt lieferte letztlich die Anprobe sämtliche Ausschlusskriterien. Der genannte Schuh ist sicherlich nicht der leichteste, aber eben derjenige, der am besten saß und sich vor Allem am besten lief. Ich bedanke mich nochmal bei allen für die Beratung!
  18. Ich nutze eine einfache Runningshort von Decathlon. Kostenpunkt um die 10€. Die ist ziemlich kurz, schön luftig, ohne Innenhose und Schnickschnack. Ich bin sehr zufrieden damit. Hab sie auch schonmal als Badehose genutzt. In komplett nassem Zustand dauert es etwas, bis sie trocken ist (aber auch nicht länger als bei einer normalen enganliegenden Badehose denke ich). Ob sie müffelt: Keine Ahnung, das ist mir bei einer Hose nicht so wichtig. Wenn es tatsächlich möglichst müffelfrei sein soll: Es gibt auch von Icebreaker Runningshorts. Allerdings ziemlich teuer. ich persönlich hätte da auch Bedenken bei der Haltbarkeit, weil eine Hose bei mir doch mehr mitmacht als ein T-Shirt. Ich würde jederzeit wieder zum Decathlonprodukt greifen.
  19. Keine Ahnung, ob das jemanden interessiert: ID Silshelter für ~170€ *klick* Taugt das Ding eigtl. was?
  20. @dani: Stört die "Brille über der Brille" denn nicht? Oder ist das ein spezielles Modell, das für das Tragen über einer anderen Brille gedacht ist?
  21. Ich hab für mich persönlich festgestellt, dass wenn mir Merinolongsleeve+Windbreaker zu kalt sind, mir mein Nanopuff dann nicht zu warm ist. Mag sein, dass es einen Übergangsbereich gibt, für den man nicht ideal gerüstet ist, aber ich denke die Perspektive, dass man auf keinen Fall friert, ist hier eher von Bedeutung, als die Frage, ob einem zwischendurch leicht warm wird. Zur Merinofrage: Ich persönlich finde das Schlafen in nassgeschwitzter Kleidung sehr eklig und habe auch das Gefühl, dass selbst feuchte Merinowolle nachts doch ein erheblicher Nachteil ist. Daher hab ich immer ein zweites T-Shirt dabei, selbst wenn es nur ein Kurzarmshirt ist, damit die Kleidung am Oberkörper trocken ist.
  22. Boah, klasse! Supertolle Bilder einer offensichtlich ebenso tollen Tour. Nur aus Interesse: Wie viel "üben und Erfahrungen sammeln"-Zeit braucht es, bis man sowas machen kann? Ich kann die Schwierigkeiten von Bootstouren als Laie überhaupt nicht einschätzen.
  23. @Vandrer: Danke für die Beantwortung der ganzen Fragen. Eine hätte ich ad hoc noch: Wie siehts mit Krabbelzeugs und Mücken aus? Ich hab die Möglichkeit das SL 2 Innenzelt mitzunehmen (schwer), ein Moskitonetz (leicht aber weniger Platz drunter) oder einfach gar nichts Mit Kartenfetischismus meinte ich übrigens, dass ich es sehr mag, umfangreiches Kartenmaterial dabei zu haben. Mal sehen, ob ich dieses Mal davon absehen kann. @Florian: Besten Dank für den Link, der Topoguide ist bestellt. Wenn der eingetroffen ist, kann ich mir hoffentlich ein gutes Bild machen.
  24. Volltreffer, wir haben den TAR-Ventra Down Comforter. Den haben wir auch dieses Jahr im März/April auf Mallorca erfolgreich eingesetzt und waren eigentlich sehr angetan. Was für Temperaturen wir genau hatten kann ich leider nur schätzen. Wir schlafen eben ziemlich platzsparend, selbst für ein Pärchen. Und solange es nicht so kalt ist, dass ein kurzes "Heben" der Decke beim Umdrehen fatal ist, kommen wir mit dem Teil gut klar. Als Backup werden wir sowieso Patagonia Nano Puff bzw. Haglöfs Barrier II Jacke dabei haben. Die Alternative wäre, dass ich uns noch ein RayWay Quilt bastle (denn das ist das einzig bezahlbare Duo-Quilt, das ich kenne). Das hatte ich eigentlich sowieso vor (denn es werden Touren kommen, wo es kälter ist). Ist vielleicht gar keine dumme Idee. @Vandrer: Klasse, ich hatte insgeheim schon gehofft, dass du dich zu Wort meldest. Deinen Reisebericht hab ich schon "damals" gelesen und der war (neben der Tatsache, dass meine Freundin im Saarland studiert) der große Anstoß, um eine Tour in den Vogesen zu machen. Hmmm, der Süden ist also etwas bergiger und der Norden etwas zivilisationsnäher? Hmmm, das klingt beides spannend und macht die Entscheidung nicht gerade einfacher. Wie extrem sind denn im Süden die täglichen Höhenmeter so ungefähr? Essen für vier Tage ist absolut kein Problem. Gibt es in den Läden, die man vor Ort antrifft auch Tütenkrams etc. oder ist die Auswahl sehr eingeschränkt? Findet man auch Plätze, die etwas versteckt sind (was mir insbesondere in Zivilisationsnähe recht lieb ist)? Französisch spreche ich recht passabel, das ist bestimmt gar nicht schlecht Ich denke ich werde mir den französischen Topoguide anschaffen, einfach schon als Sprachtraining Vllt. bekomm ich ja den alten von GT. Mal sehen, ob ich es ohne zusätzliches Kartenmaterial aushalte, da bin ich schon irgendwie Fetischist. Ich bedanke mich für die bisherigen Antworten. Wenn jemand noch Ideen hat (insbes. bzgl. des empfehlenswerteren Abschnittes): Immer gern! Grüße, ODF
  25. Hallo zusammen, für mich +Freundin geht es höchstwahrscheinlich im August in die Vogesen und ich würde gerne von eurem geballten Erfahrungsschatz profitieren: - Ganz wichtig zuallererst: Welches Stück sollen wir laufen? Ich plane so 10-14 Tage Wanderung. Welchen Abschnitt könnt ihr mir empfehlen? - Hat inzwischen jemand Erfahrungen mit dem Rother-Wanderführer und kann den ggf. sogar mit dem franz. Topoguide vergleichen? Insbesondere die von GT angsprochenen Bildchen, was es in welcher Ortschaft so gibt, würden mich interessieren. Dann noch ein paar allgemeine Punkte: - Wie ist die Nachschubsituation was Verpflegung und Wasser anbelangt? (Klar, hängt vmtl. von der Wahl des Streckenabschnittes ab) - Wie ist die Zeltsituation, d.h. findet man leicht gute Plätze? Wie sind die Einheimischen drauf? Auch was das Übernachten in Schutzhütten anbelangt. - Was muss man so ca. an Nachttemperaturen erwarten? Unser Duo-quilt hält uns bis ca. 4-5°C warm, wird das reichen? Ich danke im Voraus für die Hilfe! Beste Grüße, ODF
×
×
  • Neu erstellen...