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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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Alle erstellten Inhalte von paddelpaul

  1. Bisschen schwerer, bisschen teurer, aber man kriegt ja auch was dafür...
  2. Naja, Praxiserfahrung hält sich ehrlich gesagt in Grenzen; ich hab es günstig gekriegt und benutze es auf Kurztrips bei absehbar schönem Wetter um meine "besseren" Zelte zu schonen. Insofern keine Sturm-/Schlechtwettererfahrungen, aber bauartbedingt würde ich exponierte Lagen bei Windwetter vermeiden.
  3. Mir (1,95) reicht es mit ner 2.5 cm Iso und Sommerschlafsack locker; die Schräge beginnt ja erst bei ca. 20 cm, und im Kopfbereich ist sie steiler als an den Füssen. Die Breite ist halt nur 112 cm, also 2 breite Isos passen nicht.
  4. War auch mein erster Gedanke, aber es soll ja wohl eher was Billiges sein, und zweitens sind die meistens angegebenen 122 cm Breite ziemlich optimistisch. Ich habe meins mal nachgemessen und bin auf ca. 112 cm gekommen, iirc. ...und so stehts auch auf der SMD-Seite: Type Frame2 Entry Floor Space Floor Dimensions NetTent Two 45" Poles Dual Side Entry 27 ft2 - 2.5 m2 44”X 88” - 112 X 224 cm
  5. paddelpaul

    Schneebiwak

    Wenigstens kurz will ich aber noch dem vielleicht entstandenen Eindruck entgegenwirken, mit Schaufel und Tarp sei alles easy. Das ist es meistens, aber auch nur (meine Meinung) wenn man vorher den Umgang damit geübt hat. Kreativität ist dann öfter mal dennoch gefordert, da ist es dann gut wenn man schon mit den üblichen Standardbauweisen ein gutes Fundament an Praxiserfahrungen mitbringt. Zeit zum Spielen hat man auf Tour nur bei gutem Wetter, bei plötzlich auftretendem Schlechtwetter ist dann gleich richtig Ernstfall angesagt (bei Zeltbenutzung natürlich noch viel mehr). Auch taugliches Material ist Grundvoraussetzung, das betrifft in erster Linie die Schaufel. UL-Kriterien sind da definitiv fehl am Platze, meine Schaufel (Ortovox Expert, nicht mehr im Sortiment) wiegt über 1100 gr., und ich wollte keine andere. Auch die zumindest theoretische Beschäftigung mit dem Thema "Kohlenmonoxid" sollte als Vorbereitung nicht fehlen; mir wurde im Zusammenhang damit hier im Forum schon die Ambition auf den Darwin-Award unterstellt, völlig zu Unrecht natürlich .
  6. paddelpaul

    Schneebiwak

    sind halt nicht so mega aussagekräftig
  7. paddelpaul

    Schneebiwak

    Wohl wahr! Gepackt wird alles im Biwak, am Ende das Tarp zusammenraffen ist kaum anders als im Sommer. Und bis das Tarp abgebaut wird, kriegt man von den Elementen so gut wie nix mit. da ist was dran; allerdings kommt man da nicht, wie eventuell beim Zeltaufbau, in Versuchung mal 5 grade sein zu lassen, was sich dann gegebenenfalls nachts mit unerwartetem Sturm bei fetten Minusgraden bitter rächen kann. Das Biwak ist halt routinemässig immer gleich wettersicher, ausser mal bei extrem wenig Schnee in offener Landschaft, was sich eigentlich immer vermeiden lässt. Und rechnet man Bau und Abbau zusammen, hält sichs mit dem Zeltmanagement zeitlich etwa die Waage, zumindest wenn man den Zeltaufbau seriös gestaltet.
  8. Jungspund!!!
  9. paddelpaul

    Schneebiwak

    Harakiri, Dein Beitrag ist sehr konjunktivlastig ! Ich muss mal hervorheben, dass der TO ein Schneebiwak angesprochen hat, das ist i.d.R. keine Schneehöhle. Wenn man ein ausreichend grosses (DCF-)Tarp dabei hat (3 x 2 m), lassen sich unterschiedliche Biwaks bauen, für die man im Notfall auch nicht viel Schnee braucht. Ich hab 1 Wintertour in Skandinavien gemacht mit Zelt, und 3 nur mit Tarp und Schaufel, und damit hab ich mich wesentlich sicherer gefühlt; dass ich auch den Sarek nicht nur überlebt sondern auch genossen habe, war sicher nicht auf reines Glück zurückzuführen. In dem Moment wo man sich drauf einlässt sieht man auch die Schneesituation mit anderen Augen, und die Konjunktive verschwinden wie von selbst...
  10. Warum brauchen Seitenschläfer besonders lange Zelte?? Es wird wohl niemand ausgestreckt auf der Seite liegen, das ist zumindest sehr instabil, und falls doch sind die Zehenspitzen ja in Bodennähe (im Gegensatz zur Rückenlage), da würde also die maximale Bodenlänge ausgenutzt. Die Mattenbreite scheint mir die einzige Komponente beim Zelt-Setup zu sein, die für grosse Seitenschläfer relevant sein könnte. edit: o.k., Seitenschläfer=dicke Isomatte, doch noch kapiert ; da sind die Bedürfnisse anscheinend extrem unterschiedlich, ich als ebenfalls Seitenschläfer finde die Nordisk Ven 2.5 mega bequem...
  11. Gasthof "Hinterweissenstein" hat mich auf ihrem Gelände zelten lassen, 10 min. Entfernung von d. Kneipe; war gratis, haben sich aber erstens gefreut dass ich vorher gefragt habe, und zweitens dass ich abends dort essen war (Röstispezialitäten); sehr nette Leute. Gibt da noch mehr so Berggasthäuser, vielleicht kann man da auch mal fragen...
  12. OT: Krass! Das USA und China so dicht beieinander liegen, hätte ich nie gedacht! Und die Russen reagieren wohl grade ihre Komplexe an den Ukrainern ab; das wäre zumindest die bisher plausibelste Erklärung für den Irrsinn....
  13. OT: Das immer noch Zelte auch für Einsatz bei kälteren Temps/mit fetten Schlafsäcken gebaut werden mit ner Innenzeltlänge von unter 220 cm ist doch echt nicht mehr zeitgemäss; zumal die Matten ja auch immer fetter werden, was wiederum Zeltlänge frisst...
  14. Das stimmt für das extex-Alpha ; mein Santini Unterhemd in weiss (eine etwas dickere Qualität) hingegen ist gleichermassen längs-und querelastisch; mein Santini Unterhemd in schwarz (gleich dick wie das weisse) hingegen ist nur ein klein wenig längselastisch, aber quer wie das weisse. Ich hab also 3 verschiedene Elastizitäten hier liegen; ne echte Wundertüte, dieses Alpha...
  15. vielleicht liegt es an der Belichtung des Fotos, dass die unterschiedlichen Strukturen so deutlich werden? Aber wie gesagt, ich hoffe nicht... aber wenn, ist es wohl auch kein funktionelles Problem, oder zumindest unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.
  16. Ich hoffe mich zu irren, aber sieht so aus als hätte bei den roten Ärmeln der eine die Flauschseite innen und der andere aussen...
  17. In Island im Sommer (wie bei uns Frühjahr/Herbst) hatten wir bei mehreren Touren keine Probleme mit dem Ultralite; vorausgesetzt ist im Extremfall ein konsequentes Nässemanagement, z.B. nasse Regenklamotten draussen ausziehen etc., und bei passender Gelegenheit SS lüften. Bei extremer Luftfeuchtigkeit über viele Stunden oder gar Tage, z.B. Schneebiwak/-höhle ohne ausreichende Lüftungsmöglichkeit, hilft auch bei Plusgraden nur die Kombi aus VBL und KuFa oder Bivy.
  18. Nette kleine Bastelei...
  19. Die Magie muss sich mir noch in ihrer ganzen Strahlkraft erschliessen, aber ich bin dran! Als nächstes warte ich auf kältere temps, so um die 0, und werde dann meine Handschuhkombi (s.o.) nochmal auf dem Radl testen, 1 Hand mit Flausch innen, die andere mit Flausch aussen. Da müsste sich ja dann ein Unterschied, so vorhanden, im direkten Vergleich bemerkbar machen.
  20. Kompliment, wirklich alles falsch gemacht! (...wenn man das oben verlinkte Video von Discovery fabrics als massgebliche Anleitung versteht; muss man aber nicht, erlaubt ist was gefällt und/oder funktioniert)
  21. OT: Ich hab mir jetzt die Santini Alpha Unterziehhandschuhe gekauft, 16 gr. in XL; die sind in Verbindung mit meinen Chiba Überhandschuhen, 17gr. in XXL, Lobsterstyle, wärmer als meine Roeckl Softshell Fingerhandschuhe mit 106 gr., die ich bis ca. 2°C beim radeln trage, Fahrzeit ca. ne 3/4 h zur Arbeit, flottes Tempo. PS.: alle Gewichte pro Paar
  22. Naja, eigentlich doch: sie sagt, dass die ursprüngliche Intention des Herstellers gewesen sei, das Material als isolierenden Liner (Futter) zu verwenden; damit ist auch klar, dass die voluminösere, also besser isolierende, Seite zur Wärmequelle ausgerichtet sein sollte. Aber ist ja eh eigentlich selbsterklärend, wie auch der Umkehrschluss, dass "auf linksgedreht" die Endklamotte luftiger/atmungsaktiver ist. Und damit können sich die Mode-/Kuschelfreaks dann auch rausreden "ich wollte es halt etwas luftiger"...
  23. Mich treiben ähnliche Gedanken um; hab jetzt auch 2 m hier liegen und trau mich nicht recht ran. Problem ist wenn man eh schon ein sehr gut sortiertes Sortiment an Klamotten hat, dann noch DIE Verwendung für ein weiteres Nischenprodukt zu finden, das sicher bei Aktivität super ist, dafür bei etwas Wind und kühleren Temps gleich an seine Grenzen kommt. Bei meinem dünnen Odlopulli krempel ich die Ärmel hoch und mach den RV auf wenns zu warm wird, und muss nicht gleich das Windshirt rauskramen bei minimaler Zugluft. Der Alphapulli ist dann vielleicht mit Windshirt schon wieder zu stickig. Insofern gehen meine Gedanken eher in Richtung Schlafklamotten und Accessoires, Mütze, Buff, Unterhandschuhe...
  24. Ich sach ja, der Darstellung von BitPoet fehlt die Animation! Alternativ... .....DIES IST KEINE WERBUNG!.... könntest Du eine meiner überaus günstigen und überaus hochwertigen Lawinensonden kaufen und damit herumexperimentieren, die funktionieren genauso. Oder doch lieber nen Zauberwürfel, geht wahrscheinlich schneller...
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