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Ultraleicht Trekking

Bibbulmuntrack failed


croco

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Dieser Kurzreisebericht soll vor allem Einsteiger davor warnen, dieselben Fehler, wie ich zu machen. Ok, die alten Hasen hier werden sich bestimmt kaputt lachen, dies nehme ich mal billigend in Kauf 😉.

Die nĂ€chstgelegene Stadt, Perth, im SĂŒdwesten Australiens, etwa 20km vom Startpunkt Kalamunda, lohnt sich unbedingt, anzuschauen. Eine sehr moderne, schöne Stadt; sauber und sicher mit einem sehr sehenswerten Kings Park, hoch oben ĂŒber Perth, mit tollen Ausblicken und vielfĂ€ltigen BĂ€umen und StrĂ€uchern Australiens. Bitte auch nicht entgehen lassen, vor Sonnenuntergang den vom Zentrum nahen Quai aufzusuchen, traumhaft schön!

Mein Kurzbericht soll n i c h t vor dem Bibbulmuntrack warnen, dies auf keinen Fall, denn er ist  bestimmt einer der schönsten weltweit, und dabei noch vergleichsweise "einfach" zu begehen. Weitere Infos zu den 9 Sektionen gibt es bei der Trailorganisation unter:

https://www.bibbulmuntrack.org.au/

Falls ich das hier verlinken darf, Kathrin, vom Blog FrĂ€ulein Draußen, schildert sehr ausfĂŒhrlich alle möglichen Infos zum Bibbulmuntrack:

https://fraeulein-draussen.de/bibbulmun-track-erfahrungsbericht-tipps/

Von der Bibbulmuntrack Organisation hatte ich mir das 8x Kartenset fĂŒr den Trail bestellt. Kam pĂŒnktlich einen Tag vor Abreise mit der Post an. Aus GewichtsgrĂŒnden aber nur abfotografiert auf dem Handy dabei. Dazu noch die FarOut App mit der gekauften Trail Map.

 

Fehler 1: Die Schwierigkeit gleich zu Beginn besteht darin, fĂŒr 12Tage auf der Etappe Kalamunda nach Dwellingup Essen mitschleppen zu mĂŒssen; Wasser sollte normalerweise in den alle 20-25km vorhandenen Sheltern in Tanks vorrĂ€tig sein. Da mein Agilist Rucksachk leider trotz beschrĂ€nkter AusrĂŒstung gnadenlos voll war und ich mir nicht anders zu helfen wußte, als einen zusĂ€tzlichen Cityrucksack mit Lebensmitteln von Aldi mitzuschleppen. Und dieser hat mir leider neben den 10kg des Rucksacks ein zusĂ€tzliches Gewicht von 5kg beschert und mir buchstĂ€blich fast die Arme abgerissen. ZusĂ€tzlich nach vorne tragen, hĂ€tte ich den Weg nicht richtig einsehen können, so blieb mir nur, ihn in der Hand zu tragen. Ich mußte daher bereits die erste Etappe abbrechen, und mich mĂŒhsam mit gefĂŒhlt 100 Stops nach Kalamunda zurĂŒckschleppen. Kein Problem wĂ€re es gewesen, nur den Rucksack zu schleppen. Zum ersten Shelter hĂ€tte ich bestimmt bis zur DĂ€mmerung gebraucht, und dann? Sicher, das Essen wird von Tag zu Tag leichter. Mein Kardinalfehler lag bereits darin, nicht ausreichend auf geringes Volumen und Gewicht geachtet zu haben. Ich dachte, auf 2kg kĂ€me es eher nicht an - großer Fehler! An der falschen Stelle gespart, lieber 1-1500€ mehr in UL-AusrĂŒstung investieren. Riesenfehler, ich könnte mich sowas von Ă€rgern! Umso unverzeihlicher, da ich noch wenige Tage vor meiner Tour bei Christine ThĂŒrmer in ihrer Show in Friedrichshafen Anschauungsunterricht bekam. 5kg als Messlatte Basisgewicht, bei mir 10kg.

Fehler 2: es kamen leider zusĂ€tzliche Probleme mit der Aldi Simkarte zustande. Eigentlich empfehlenswert fĂŒr Australien, da man 3Monate und 50Gb, fĂŒr 100AUD bekommen kann, also viel gĂŒnstiger, als Telstra, Vodafone etc. Leider funktionierte der Aktivierungscode nicht, so mußte ich im Hotel Wlan gut zwei Wochen mit dem Support mailen. Leider wollte man mir keinen anderen Code zumailen, zuletzt nur die Empfehlung, ich sollte mir doch nochmal ein Starterset mit einem anderen Code kaufen. Nur leider sind die Aldi Shops nicht nahe an der City, eher fĂŒr Autofahrer erreichbar, und ich wollte endlich los, da ich nach der ersten Woche Dezember bereits Anfang Sommer mit weiter steigenden Temperaturen rechnen mußte. Nicht zu vergessen, im Westen Australiens gab es bereits kurz vor meinem Start mehrere BuschbrĂ€nde, u.a. selbst im Norden Perths, man sollte von daher tunlichst Handyempfang haben, um die australische Emergencywebseite einsehen zu können, wo es aktuell brennt, bzw. geplante BuschbrĂ€nde stattfinden.

Zum Trailanfang in Kalamunda. Unweit vom Kalamunda Hotel beginnt der Northern Terminus. Mit gespannter Erwartung betrat ich den Kalamunda Nationalpark, achtete besonders auf den Weg, man will ja nicht gleich auf irgendeine Schlange treten đŸ€Ș. Bald kommt eine Schuhputzstation mit BĂŒrste, um möglichen Phytophthora Befall zu verhindern. Die Wege sind zunĂ€chst noch recht breit, fĂŒhren leicht talwĂ€rts, mit Ausblick auf den Wald vor einem. Auf felsiger Strecke ins Tal kam mir der einzige Hiker entgegen, mit leichtem Rucksack und einem kurzen "Hi mate" war er auch schon vorbei. Der australische Wald ist von ganz eigener Stimmung, manchmal still, manchmal rufen Vögel in ganz eigentĂŒmlichem Geschrei. Die Temperatur bewegte sich bereits ĂŒber 30Grad und man sollte tunlichst ausreichend zu trinken dabei haben. Wer sich fĂŒr die australischen Vögel interessiert, und sich diese auch anhören möchte, auf YT gibt es eine tolle Webseite: Common Australian Birds von Wild Ambience. Den Red-tailed Black Cockatoo hört man selbst in der Innenstadt von Perth. Hört sich fast wie ein wehklagendes Kind an. Auch der australische Wald mit dem Duft von Eucalyptus, und dem leichten Wind in den Baumkronen sind alleine schon ein Erlebnis! Auch waren noch zahlreiche Blumen zu sehen, eigentlich eher im australischen FrĂŒhjahr zu erleben. Gut ein paar BlĂŒten waren bereits am verwelken, aber dennoch ist der Trail Anfang Dezember noch bunt geschmĂŒckt.

 

Den RĂŒckweg wollte ich mir etwas abkĂŒrzen, landete dabei aber etwas abseits an einer Farm, wo ich meine ersten KĂ€nguruhs sah,  und wurde von einem freundlichen Australier nach Kalamunda mitgenommen, wie ĂŒberhaupt die meisten Australier sehr freundlich zu Fremden sind und ungewöhnlich hilfreich. Mir wurde vielfach angeboten, "you need a ride", man hĂ€tte mich zur nĂ€chsten Stadt gefahren, oder hatte einfach Mitleid mit einem alten Mann ;-). In Kalamunda angekommen, war leider bereits der letzte Bus nach Perth zurĂŒck bereits weg, kein Hotelbett mehr frei, und keine Taxis in der ganzen Stadt. Ich ließ einen Barkeeper ein Taxi aus Perth ordern, der dann nach 1,5Std. vorbeikam und mich fĂŒr 88AUD zurĂŒckfuhr.

Alles Beispiele, in denen ich dringend Mobilempfang gebraucht hĂ€tte, auch um ein Hotel zu buchen. Die RĂŒckfahrt im Taxi endete dann mal wieder mit Kreditkarte not accepted, das Bargeld reichte gerade noch inkl. US-Dollars zur Bezahlung. KK wurde ĂŒbrigens auch nicht auf der U-Bahn vom Airport in die City nach Perth akzeptiert, Bargeldzahlung gab es nicht an den Automaten, nur am Central in der City, freundlicherweise ließen mich die informierten Kontrolleure trotzdem gratis mitfahren.

Nach reichlichem Überlegen entschloss ich mich, zum Endpunkt des Trails nach Albany mit dem Transwa Bus zu fahren, um wenigstens ein paar der schönsten Trailteilstrecken zu laufen. Weiterer Bericht folgt.

 

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Mit dem Transwa Bus fuhr ich tags darauf fĂŒr 70$ nach Albany, an den Southern Terminus des Bibbulmuntracks. Ich wollte mir auf keinen Fall die schönsten Stellen des Trails entgehen lassen. Im Sixdegrees Hotel, ein eher auf auf junge GĂ€ste eingerichtetes Hotel, spielte eine Band und sorgte entsprechend fĂŒr Stimmung. ZunĂ€chst als Basislager fĂŒr meine Exkursionen zum Trail erkoren wechselte ich spĂ€ter in ein fĂŒr mich passenderes Hotel im Zentrum, dem 31 on the terrace. Deren Besitzer war mir spĂ€ter ausgesprochen behilflich bei einer spĂ€teren Exkursion.

ZunĂ€chst geht der Trail von Stadtmitte oberhalb der der Stadt gen Westen durch ein kurzes WaldstĂŒck, um dann ĂŒbers Bahngleis an der Bucht entlang nach SĂŒden Richtung Torndirrup zu fĂŒhren. Wegen Bauarbeiten war der Übergang gesperrt, so dass ich entlang der Hauptstraße laufen mußte, um bald wieder auf den nahen Uferweg, den Trail zu treffen. Ich hatte gehofft, an einem Cafe oder Tankstelle etwas zum trinken zu bekommen, Cafe war geschlossen und die Tankstelle ein recht weiter Umweg. Tankstellen sind ĂŒberhaupt eher wenige zu finden, zumindest aus Sicht von Hikern 😉.

Der Einstieg in den interessanten Teil vor Augen, warnte mich noch eine Ă€ltere Dame mit Hunden: "beware, the path is very snaky"!. Damit sollte sie recht behalten, auch wenn ich tatsĂ€chlich keine Schlange gesehen habe, nur recht viele Spuren davon auf den z.T. sandigen Wegen. ZunĂ€chst geht es durch ein dichteres WĂ€ldchen die kleineren HĂŒgel hoch, um dann oben offener zu werden. Schatten gibt es dann bald nicht mehr, und man lĂ€uft in der prallen Sonne. Eigentlich merklich kĂŒhler, als in Perth, nur ca. 24Grad, die Sonnenstrahlung aber intensiv. Ich schaffte meinen Ausflug bis zum Ausblick auf den Pazifik. Einfach traumhaft. Ich hĂ€tte gerne lĂ€nger verweilt, aber ich hatte noch gute 12-15km zurĂŒck nach Albany vor mir. Es wurden letztendlich 33km an diesem Tag. Eine fantastische Pflanzenwelt, traumhafte Aussicht, und sogar eine Begegnung mit einem Waran, der vor mir raschelnd aus dem GebĂŒsch ĂŒber den Weg schoß. Zugegeben, zunĂ€chst erwartete ich eher eine Schlange. Besser sollte man auf diesem TeilstĂŒck, wie ĂŒberhaupt eher an den KĂŒsten bei engen Wegen Gamaschen tragen; man weiß ja nie.

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Ohmannohmannohmann, das war ja ne Oxentour, mit deinem Aldi“rucksack“ zusĂ€tzlich, hihihi!

Man lernt halt nie aus! 

HĂ€ttest du dir nicht in Australien einen neuen grĂ¶ĂŸeren Rucki bestellen oder kaufen können?

Ich meine, so eine Reise nach Australien kostet ja eh schon ein Vermögen, da kommt es auf weitere 300€ auch nicht ganz so an


Besser, als das ganze Vorhaben in den Sand zu setzen.

:unsure:

Bearbeitet von RaulDuke
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@RaulDuke Danke, mir war diese Alternative gar nicht eingefallen mit einem grĂ¶ĂŸeren Rucksack. Ich war mit x anderen Alternativen beschĂ€ftigt:

  • voluminöse und schwere AusrĂŒstung ausmustern, postlagernd vorausschicken bzw. nachhause und in Perth entspr. AusrĂŒstung fĂŒr bis zu 2000€ nachkaufen. Die Preise konnte ich aber leider mangels Simkarte schlecht recherchieren. Geht bloß nie auf einen Trail ohne funktionierende Simkarte, einfach tödlich!
  • Essensration halbieren, Rest in kleiner UmhĂ€ngetasche, war mir aber riskant erschienen, obwohl ich gute Reserven am Körper habe 😁
  • mit Partner wĂ€re das Problem vermutlich eher lösbar gewesen
  • den Track NOBO anzugehen, wĂ€re möglw. einfacher gewesen
  • mich vor dem Trail hier im Forum anzumelden, dann hĂ€tte ich so gute Tips unterwegs erhalten können 😀
  • Plan B dabei haben und bessere Planung; dies war leider aus ZeitgrĂŒnden schlecht möglich
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Nachdem ich nach Denmark mit dem Bus weitergefahren war, quasi den Track etwas weiter NOBO weiterverfolgt habe, startete ich von dort in Stadtmitte am Berridge Park immer am Denmark River entlang gen Denmark Rivermouth Caravan Park, wo ich mich nach möglichen Bootstransfers ĂŒber den Wilson Inlet, einer Art Binnensee, nachhakte. Man wußte nur, dass es derzeit dafĂŒr keine verfĂŒgbaren Boote gĂ€be, und man entweder um den Inlet laufen muss, oder sich ein Tax organisieren. Man gab mir zwei Tel. Adressen mit, wovon sich eine goldrichtig erwiese. Blue Wren, ein kleines Taxiunternehmen außerhalb Denmarks ermöglichte mir tags darauf einen Abstecher zum Valley of the Giants mit dem Tree Top Walk. Daran fĂŒhrt auch der Bibbulmun vorbei. Sehr sehenswert, hoch ĂŒber den Baumriesen entlangzuspazieren. Einige der BĂ€ume sollen ĂŒber 400Jahre alt sein und historisch gesehen, gehen Pflanzen auf den 65Millionen Jahre zurĂŒckliegende Gondwana Kontinent zurĂŒck.

Am Caravan Park biegt der Bibbulmun ab in breite Waldwege die spĂ€ter an einer kleinen Ortschaft vorbei wieder an den Inlet fĂŒhren.

Eine weitere Exkursion startete ich zur Ocean Beach, einfach den South Coast Highway 10km auf dem Rad- und Gehweg entlanggehen, wobei man wieder auf den Bibbulmun trifft, der die KĂŒste entlang weiter lĂ€uft. Auf dem Weg zum Ocean Beach, einem wirklichen Super Traumstrand, und so ist es doch oft, das Paradies hat auch eine kleine Schattenseite, verfolgten mich doch einige Mozzies, die ich nur mit leerer Colaflasche, einmal links, einmal rechts auf die Schulter geschlagen, vor dem Gesicht, verscheuchen konnte. Aber, glĂŒcklicherweise am Strand selbst, keine Spur mehr vor den Nervviechern 😀.

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Danke fĂŒr die schönen Bilder! 

Naja, ich glaube fast jedem ist schon mal ein Wanderung in die Hose gegangen, shit happens und du hast ja noch das beste draus gemacht. 

Bzgl. SIM Karte hab ich mir unter anderem deshalb ein dual-SiM Handy zugelegt, zur Not kann ich einfach fĂŒr meine Telekom-Karte Optionen dazu buchen, in der Regel teurer als ein Karte vor Ort, man steht aber im Pannenfall nicht mit runtergelassenen Hosen da 😄. 

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@schrenz Danke fĂŒr den Tip mit der Telekom Sim. Da gibt es wenigstens brauchbare Auslandstarife mit 18Gb fĂŒr 4Wochen und nicht so lĂ€cherliche Tarife wie bei Aldi Deutschland mit 50Mb! pro Woche als Maximum. In den 90er Jahren wĂ€re das ja noch super gewesen 😁

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Am 31.12.2023 um 16:09 schrieb croco:

Mein Kardinalfehler lag bereits darin, nicht ausreichend auf geringes Volumen und Gewicht geachtet zu haben. Ich dachte, auf 2kg kĂ€me es eher nicht an - großer Fehler! An der falschen Stelle gespart, lieber 1-1500€ mehr in UL-AusrĂŒstung investieren. Riesenfehler, ich könnte mich sowas von Ă€rgern!

1000-1500€ fĂŒr ausrĂŒstung... zusĂ€tzlich... junge junge... der betrag fĂŒhlt sich auch ultraheavy an :) das wĂ€re doch eher ein gewichtiger grund sich vor dem nĂ€chsten ausflug endlich mal mit myog auseinanderzusetzen^^

Bearbeitet von ptrsns
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OT: Sollte man nicht unterschĂ€tzen, schau dir mal unter dem Aspekt eine x-beliebige Packliste an, selbst ohne fancy gear knackt man doch schnell mal die 1000€.

vor 9 Stunden schrieb croco:

Da gibt es wenigstens brauchbare Auslandstarife mit 18Gb fĂŒr 4Wochen

Ich bin wenig außerhalb der EU unterwegs (und bin immer noch zutiefst dankbar fĂŒr das EU-roaming), mein Vertrag bietet aber auch mal 3 Tage Flatrates in den abstrusesten LĂ€ndern, da hat man in Ruhe Zeit alles zu organisieren. 

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@ptrsns wenn ich die Preise fĂŒr einen grĂ¶ĂŸeren Osprey Rucksack in Perth Outdoorshops sehe, diese liegen zwischen 400-1000AUD, und 100€ pro Tag mit Hotel eher an der unteren Grenze liegen, klingen jetzt 1-1500€ nicht mehr extrem hoch. Ok, das muss man erst mal ĂŒbrig haben, und um zu sparen dein MYOG Vorschlag durchaus ĂŒberlegenswert. Nur, in meinem fortgeschrittenen Alter wird der Faktor Zeit immer wichtiger. Ich bin daher in einem Zwiespalt, die Planung fĂŒr solch eine Tour erfordert normalerweise schon gut zwei Monate, die AusrĂŒstung optimal auswĂ€hlen ist auch schon aufwĂ€ndig. So fĂŒrchte ich, fehlt mir die Zeit fĂŒr MYOG, obwohl die hier vorgestellten Ideen meinen Applaus finden.

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  • 2 Monate spĂ€ter...

Danke fĂŒr‘s Mitnehmen! Faszinierende, so andersartige Fremde. Man möchte ĂŒber jedes Detail staunen. Tolle Fotos!

Schade, dass Du Deine Tour nicht wie geplant durchziehen konntest.

Ich höre ja hĂ€ufiger mal, ob mein 60(Hauptfach)/74l (mit allen Aussentaschen max. befĂŒllt) -Rucksack nicht etwas groß sei, aber genau fĂŒr solche FĂ€lle habe ich gerne etwas „Luft“! Einfach oben drauf werfen, wenn etwas mehr gebraucht wird, fertig. 

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