khyal Geschrieben 14. November 2024 Geschrieben 14. November 2024 Ich glaube ich muß mal eine kleine "Außenkurve" machen Habe aber schon in meiner Taskliste vermerkt, daß ich dazu mal ausführlicher Grundlagen schreiben muß. Wieviel Wind ein gutes Zelt ab kann, hängt halt auch sehr von den Skills bzw ob man das Ding zwischen den Ohrten dabei einsetzt , ab. Wenn ich alleine sehe, wie bei den meisten Starkwindvideos die Zelte in Relation zur Windrichtung aufgebaut sind, wie evtl Starkwindleinen abgespannt sind bzw ob überhaupt vorhanden usw kriege ich schon die Krise Grundsätzlich spielen auch die Heringe eine Riesenrolle, da werden die Starkwindeigenschaften eines Zeltes geschwächt, weil man 30g bei den Heringen sparen will und wieviel Zug auf die Heringe kommt, hängt halt wieder von der Bauweise des Zeltes ab und was der Hering "können muß" natürlich vom Grund, da je nach Situation die richtige Entscheidung zu treffen, wo genau das Zelt aufgebaut wird bzw ob man z.B. bei einem Hering, der voraussichtlich durch den Wind stark unter Zug steht, eine im Boden vorhandene Wurzel o.A. ausnutzen kann usw Davon ab kommt es im abwägen zwischen verschiedenen Zelten bzw Zeltformen auch darauf an, wieviel Skills man in Bezug auf Wetter, Wind hat (mal als Beispiel, kann man auf der Nordalpenseite an der Geländestruktur ablesen, wie beim angekündigten Föhn sich Leerotoren aufbauen und wo sie sich nun im potentiellen "Zeltaufbauraum" auswirken ?). Desweiteren wie "leidensfähig" man ist bzw auf Tour sein will. da sind wir z.B. wieder beim Thema Windstabilität... Mal ein Beispiel, vor langer Zeit, als viele Zelte noch schwerer waren, habe ich irgendwann "meinen" Stammtisch mit dem Shangri La 3 "angesteckt", das war halt zu den Zeiten, daß es für den Raum, den es bietet, mit deutlich < 2 kg inkl Inner sensationell leicht war, irgendwann hatten wir 10 Stück sozusagenn in Stammtischbesitz. Als wir dann mal wieder eine mehrtätige Eifeltour gemacht haben (und die Eifel bzw der Steig ja nicht gerade Starkwindgebiet ist), hatte alle ihre Shangri La 3 bei, nur ich nicht (war schon damals Gearfreak mit ständig neuen Zelten auf Tour) da ich einen am Vortag für eine Kanarentour gekauiften 3 Stangen-Geodät zum Test bei hatte. Der natürlichg im Vergleich zu einem SL3, was mit verbundenen Treckingstöcken aufgebaut wurde, wenn ich mich richtigh erinnere 3/4 kg schwerer war. Nun hatten wir an einem Nachmittag / Abend richtig Schweinewetter und haben dann erstmal gemütlich in einer Wanderhütte gegessen / gechillt und erst später beim Zeltaufbau festgestellt, daß der Heringsgrund nur aus ein paar cm Erde auf Felsgrund bestand, der Wind nahm auch immer mehr zu. Ich bin der Einzige gewesen, der in der Nacht durchgepennt hat bzw ich wurde nur vom Gefluche der Anderen wach, die häufiger raus mußten, weil Ihnen aufgrund des größeren Zugs immer wieder Heringe rausgeflogen sind. Wenn ich mich richtig erinnere hat später noch einer der Teilnehmer darüber ein Gedicht verfaßt "Was hämmert da in der Nacht bei Regen und Wind.." o.s.ä. Also wenn Du Dir zu 2 keinen Sorgen darum machen willst, ob es Dein Zelt bei viel Wind zerlegt, Dir keine ausgeprägten Skills in Bezug auf Starkwindaufbau, Geländestrukturen bei Wind usw zulegen willst und komfortabel viel Platz habewn willst, kauf Dir nen 5 Stangen-Geodät in vernünftigher Qualität, so etwass gibt es z.B. von North Face usw, aber am Besten auch gleich ne Sackkarre dazu, da wir dann bei ca 5 kg Zeltgewicht sind... Alles drunter ist ein Kompromis der entweder auf den Komfort, Starkwindstabilität oder Beides geht, oder von der Nachhaltigkeit her durch geringe Haltbarkeit mies wird, mal etwas übertrieben polarisierend ausgedrückt. Ich kann dann eher mit Komforteinbussen bzw daß ich dann eben ein bißchen kreativ sein muß, um den Komfort wieder herzustellen, als mit eingeschränkter Starkwind-Stabilität leben. Wenn es mir das Zelt durch mangelnde Starkwindstabnilität dynamisch abbaut, gibt es nicht mehr viel, was ich tricksen kann, wenn ich aber z.B. mal den seltenen Fall habe, durch einen drehenden Wind mal Wind von der Apsideseite beim Portal zu haben, nun, dann isses rel easy, da brauche ich kein Gepäck als Windmauer in der Apside zu schichten (so viel Kram habe ich gar nicht bei, auch wenn böswillige Gerüchte Anderes behaupten ) sondern das Schöne ist ja, daß man dann eben innerhalb von 1-2 min den Komfort wierder herstellen kann. Also je nach dem, was man aus dem eigenen Ausrüstungsbestand benutzen will bzw ob es nass werden darf, zuerst die "Trockenvariante", -> Schnur im Dreieck zwischen den beiden Bodenösen für Kreuzleinen auf der "windigen" Seite und der Öse der Querstange oberhalb des IZ spannen (man muss dannn nur den IZ-Reißverschluß nach oben schliessen) nun kann man im Zelt dazwischen z.B. Klamotten verspannen, zwischen Schnur und Zeltwand ne dünne Evazote schieben o.A. und schon hat man auch in dem Fall den Komfort wieder hergestellt. Wenn die Ausrüstung auch nass werden darf z.B. Regenjacke, Evazote o.A., nutzt man als Boidenpunkte die Eckschlaufen der Heringe und spannt das Schnurdreieck ausserhalb des IZ. martinfarrent und Gymbooo reagierten darauf 2 Terranonna.de
Maaslos Geschrieben 14. November 2024 Geschrieben 14. November 2024 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb khyal: Wenn ich alleine sehe, wie bei den meisten Starkwindvideos die Zelte in Relation zur Windrichtung aufgebaut sind, wie evtl Starkwindleinen abgespannt sind bzw ob überhaupt vorhanden usw kriege ich schon die Krise oder alle zelte fürn challenge gleichrum aufgebaut, egal wie die gedacht sind !! die clips sind 99% panne aber alle welt guckt hin. Bearbeitet 14. November 2024 von Maaslos
Linnaeus Geschrieben 14. November 2024 Geschrieben 14. November 2024 vor 11 Stunden schrieb khyal: Also wenn Du Dir zu 2 keinen Sorgen darum machen willst, ob es Dein Zelt bei viel Wind zerlegt, Dir keine ausgeprägten Skills in Bezug auf Starkwindaufbau, Geländestrukturen bei Wind usw zulegen willst und komfortabel viel Platz habewn willst, kauf Dir nen 5 Stangen-Geodät in vernünftigher Qualität, so etwass gibt es z.B. von North Face usw, aber am Besten auch gleich ne Sackkarre dazu, da wir dann bei ca 5 kg Zeltgewicht sind... Slingfin hat doch noch richtig schön windstabile Zelt wie das Crossbow, die recht leicht sind.
khyal Geschrieben 14. November 2024 Geschrieben 14. November 2024 vor einer Stunde schrieb Linnaeus: Slingfin hat doch noch richtig schön windstabile Zelt wie das Crossbow, die recht leicht sind. Klar die gut 600g mehr vom Crossbow machen gegenüber dem Portal einen deutlichen Unterschied und für die gut 2 kg kann das Crossbow richtig viel. z.B. hat es das dickere Gestänge (was auch das Indus hat und was beim Portal + 180g wären) was den Aufbau bei sehr starkem Wind etwas vereinfacht Der Webtruss ermöglicht sozusagen Multipitch und die Zeit bei Inner-First-Aufbau bei der das IZ Windangriffsfläche bietet, wird noch kürzer Und es hat halt ein Nylon Inner, was evtl bei kalt-nassem windigen Wetter esd im Zelt noch etwas angenehmer macht. Und ein Riesenvorteil z.Z. ist, daß, da der Importeur noch Einige auf Lager hat, es im Gegensatz zum Portal zu bekommen ist. Aber ich finde nach wie vor, daß das Portal halt für die < 1,4 kg netto unglaublich viel "bietet". Gymbooo reagierte darauf 1 Terranonna.de
khyal Geschrieben 15. November 2024 Geschrieben 15. November 2024 vor 22 Stunden schrieb khyal: Also wenn Du Dir zu 2 keinen Sorgen darum machen willst, ob es Dein Zelt bei viel Wind zerlegt, Dir keine ausgeprägten Skills in Bezug auf Starkwindaufbau, Geländestrukturen bei Wind usw zulegen willst und komfortabel viel Platz habewn willst, kauf Dir nen 5 Stangen-Geodät in vernünftigher Qualität, so etwass gibt es z.B. von North Face usw, aber am Besten auch gleich ne Sackkarre dazu, da wir dann bei ca 5 kg Zeltgewicht sind... vor 10 Stunden schrieb Linnaeus: Slingfin hat doch noch richtig schön windstabile Zelt wie das Crossbow, die recht leicht sind. Um das nochmal fix in den Zusammenhang zu bringen, es ist einfach so, je leichter das Zelt wird, umso mehr Skills braucht es unter herausfordernden Bedingungen (mal davobn abgesehen, daß viele Zelte einfach nicht für Starkwind / Sturm geeignet sind). Klar das Crossbow kann total viel in Bezug auf Wind, ist z.B. eine häufiger Empfehlung von mir, wenn jemand als überwiegenden Einsatzzweck Gebiete mit viel Wind hat bzw Gebiete, wo es ein hohes Risiko gibt, falls das Zelt nachts durch Sturm dynamisch abgebaut wird. Ein Beispiel -> vor vielen Jahren auf Skye hatte es bei einem Sturm auf einem Camping an der Küste fast alle Zelte zerlegt (nee meins nicht ) die Jungs sind dann mit ihrem Kram 3 km weiter in die Juhe gezogen und als das Wetter nach 2 Tagen besser wurde, mit einem neuen Zelt wieder gekommen, war kein Problem, kein Risiko, passiert Dir dasselbe irgendwo in den Alpen, Island o.a. daß es Dir nachts das Zelt zerlegt, daß Du einpacken must und u.U. bei Regen, Sturm, Nebel bis zu einem geschützen Raum weiterziehen must, hast Du ein Problem / Risiko. Auch bei einem Crossbow solltest Du das Fußende zum Wind aufbauen, dich mit den ganzen Features, die es sturmstabil machen, falls Du sie benutzt, auseinandersetzen, wie Kreuzleinen, Knebel/Ring-Verbindungen, Stabaufnahmen, Befestigungspunkte für Sturmleinen (die dann auch im richtigen Winkel / Länge eingesetzt werden sollten), und dann kommt halt noch, wenn man ihn einsetzt (beim Crossbow im Gegensatz zum Portal) die richtige Verwendung vom Webtruss beim Aufbau in Starkwind dazu, was dann den Aufbau entspannter macht. Bei einem 5 kg Geodäten brauchst Du das nicht, den klatscht Du irgendwie hin und fertig - nicht daß ich empfehlen würde, ein derartig schweres Zelt bei Wandertouren mitzunehmen, ich nehme ja bei Touren, wo es auf´s Gewicht ankommt und häufiger starkerer Wind und/oder schlechter Heringsgrund zu erwarten ist, auch mein Portal und nicht das doppelt sio schwerer Indus, was ich damit sagen will, ist, auch ein sehr gutes Zelt wie das Portal / Crossbow braucht Skills, wenn es heftiger wird und wenn man ein Zelt will, was keine Skills braucht, wird es soi schwer, daß Du es nicht tragen, oder auf einem Fahrrad odert Packraft mitnehmen willst. Terranonna.de
HelgaUnterwegs Geschrieben 15. November 2024 Geschrieben 15. November 2024 vor 2 Stunden schrieb khyal: Bei einem 5 kg Geodäten brauchst Du das nicht, den klatscht Du irgendwie hin und fertig - nicht daß ich empfehlen würde, ein derartig schweres Zelt bei Wandertouren mitzunehmen, Aber die Vorstellung, als Anfängerin mit begrenzten Skills so viel Sicherheit zu haben, finde ich sehr verlockend. Was hältst du von einem leichteren Geodäten wie das Wechsel Venture? Das wiegt zwar immer noch 2,1 kg in der 1P-Version, aber ich glaube, ich wäre mit diesem Mehrgewicht fast einverstanden. Natürlich nur so lange mir die Erfahrung für richtig leichte Zelte fehlt.
onthemove Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April War immer bestens zufrieden mit dem Portal. Habe den wahrscheinlich stärksten Regen meiner 50jährigen "Zelterlaufbahn" im Portal ohne Probleme überstanden. Für zwei vielleicht etwas knapp, dafür sehr leicht und insgesamt komfortabel.
Linnaeus Geschrieben 16. Mai Geschrieben 16. Mai Am 27.9.2024 um 07:16 schrieb BohnenBub: Bei starkem Regen und Wind bläst es beim Enan das dann nasse Außenzelt auf den großen, nicht unterstützten Zeltbahnen großflächig gegen das Innenzelt, was dann entsprechend ebenso durchsippt – und wenn es lange genug andauert dann den Schlafsack durchsippt. Verstehe ich nicht ganz: nasses Außenzelt? Außen ja, aber an der Innenseite?
trekkman Geschrieben 16. Mai Geschrieben 16. Mai Das an der Innenseite war Kondenswasser vom Angstschweiß. Wenn dann der Wind richtig bläst, am Material zerrt und die Heringe nicht gut gesetzt oder das Zelt schwach abgespannt ist, wird es sogar in Hilleberg-Zelten feucht. khyal und Padjelanta reagierten darauf 2 https://lighterpack.com/r/b3tyeh
khyal Geschrieben 16. Mai Geschrieben 16. Mai vor 5 Stunden schrieb Linnaeus: Verstehe ich nicht ganz: nasses Außenzelt? Außen ja, aber an der Innenseite? Auch wenn ich die Antwort von @trekkman perfekt finde , klar bei grossen Temp-Amplituden oder sehr viel Luftfeuchtigkeit aus anderen Gründen hat man auf der Innenseite des AZ durch die Kondensation Feuchtigkeit ohne Ende, bei Zelten die unten (oben haben die Meisten was halbwegs Vernünftiges) eine schlechte Belüftung haben (viele HB sind da imho "Tropfsteinhöhlen") mehr. Die Suppe tropft dann u.U. bei durchhängendem AZ auf´s IZ ab, oder wenn sich AZ und IZ berühren, wird es auf´s IZ abgestreift. Da haben Tunnelzelte und manche Firstzelte imho erstmal konstruktionsbedingt Nachteile gegenüber Kuzppeln. Terranonna.de
Linnaeus Geschrieben Freitag um 13:29 Geschrieben Freitag um 13:29 (bearbeitet) Noch perfekter, @kyal! Verstehe ich das richtig, dass es in diesem Fall um Kondensfeuchte geht? Dass man (in dem genannten Fall mit dfem Enan) solche Probleme bekommen kann, kommt mir zwar spanisch vor, aber vielleicht ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis sich genug Feuchtigkeit ansammelt. 😵💫 Oder der Angstschweiß, das workout ... oder oder oder Bearbeitet Freitag um 13:31 von Linnaeus
khyal Geschrieben Samstag um 19:07 Geschrieben Samstag um 19:07 Am 16.5.2025 um 15:29 schrieb Linnaeus: Verstehe ich das richtig, dass es in diesem Fall um Kondensfeuchte geht? Dass man (in dem genannten Fall mit dfem Enan) solche Probleme bekommen kann, kommt mir zwar spanisch vor, aber vielleicht ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis sich genug Feuchtigkeit ansammelt. Es geht bei Markenzelten immer um Kondensfeuchte, wenn eine Nahtdichtung bei Si-Zelten gemacht wurde (bei Slingfin imho nicht nötig). Und dann kommt es eben exttrem auf die Zeltkonstruktion in Bezug auf Lüftung und wie die Zeltbahnen gespannt sind an. Mal etwas verallgemeinernd : Bei Zelten, bei denen das AZ bis zum Boden runtergezogen ist, schlechte Lüftung = mehr Kondens Lange waagerechte oder nur etwas schräge Flächen AZ über IZ (typisch für Tunnelzelt bzw schlecht konstruierte Einbogenzelte mit Querbogen) wenn die nicht richtig stramm abgespannt sind müssen siuch AZ und IZ gra nicht berühren, dann tropft das Kondendswasser an der durchhängenden Fläche auf das IZ ab und wenn es dann genügend Wasser ist und z.B. das "naja-Material" vom Yellow Label bei HB, kann so etwas passieren Linnaeus reagierte darauf 1 Terranonna.de
waterfall Geschrieben Sonntag um 11:11 Geschrieben Sonntag um 11:11 Ich habe mein Portal 2 seit August letzten Jahres - solides, gut verarbeitetes, geräumiges Zelt, wirkt stabil, viel Stauraum in den Taschen. Ich hab jetzt ca. 15 Nächte im Zelt verbracht und bin leider nicht 100% überzeugt. Ich finde den Aufbau des Portals leider recht fummelig und aufwändig. Im Garten bei Sonnenschein ist das kein Problem, aber bei WInd, Regen und kalten Händen ist es für mich fast unmöglich das Zelt vernünftig aufzubauen. Dazu finde ich die Befestigungspunkte für Außen + Innenzelt recht fummelig und nervig, und dieser Bindfaden der zur Sicherung der offenen Apside da ist, ist mit kalten Händen ziemlich nervig. wilbo reagierte darauf 1
khyal Geschrieben Gestern um 07:15 Geschrieben Gestern um 07:15 Am 18.5.2025 um 13:11 schrieb waterfall: Dazu finde ich die Befestigungspunkte für Außen + Innenzelt recht fummelig und nervig Die brauchst Du doch gar nicht zu benutzen, ausser bei Starkwind / Sturm und dann haben sie den Vorteil, daß wenn es z.B. nachts auffrischt mit Starkregen, Du die Ringe / Knebel im Trockenen vom IZ aus easy Schließen kannst. Am 18.5.2025 um 13:11 schrieb waterfall: dieser Bindfaden der zur Sicherung der offenen Apside da ist, ist mit kalten Händen ziemlich nervig. Was für ein Bindfaden, da sollte ein Stück Spannschnur mit einem Tanka sein, der einmal nach Kauf eingestellt, sich selbst mit dickeren Handschuhen prima in die Schlaufe schieben lässt, ist mir deutlich lieber als der Magnetkrams z.B. bei TT. Am 18.5.2025 um 13:11 schrieb waterfall: Ich finde den Aufbau des Portals leider recht fummelig und aufwändig Hmm evtl sollte Dir das dann jemand mal zeigen, der es "kann", eigentlich geht das für ein Kuzppelzelt recht fix. Bogenstangen in die Spanngurte, oberen 4 Haken einhängen, Querstnge in Gurtenden, restliche Haken einhängen, AZ drüber werfen, die 4 Schlaufen einhängen, 2 Heringe in die Apsiden, das war´s. Am 18.5.2025 um 13:11 schrieb waterfall: bei WInd, Regen und kalten Händen ist es für mich fast unmöglich das Zelt vernünftig aufzubauen. Regen oder kalte Hände ändert eigentlich nix, da Du letztendlich nur Gestängeteile, breite Gurtbänder, große Haken, Heringe und große Schlaufen anpackst. Klar ist es etwas aufwendiger oder erfordert etwas mehr Nachdenken ein Zelt im Starkwind oder Sturm aufzubauen, das ist aber bei fast jedem Zelt so und ich habe auch schon häufiger das Portal unter den Bedingungen aufgebaut und war damit immer schneller fertig als meine Buddis mit anderen Zelten. btw ich war mit dem Portal schon zu allen Jahreszeiten / Wetterbedingungen unterwegs und habe deutlich > 300 Nächte drin verbracht. Als Angebot von mir, wenn Du aus meiner Gegend bist oder in meine Gegend kommst, meld Dich via PN, komm bei mir vorbei und wir gehen das mit Deinem Portal bei nem Kaffee oder alkfreien Bier durch, dann wirst Du damit ganz anders klar kommen. Ansonsten wenn Du ein 1 P Zelt, was sturmstabil ist und sich easy / schnell aufbauen läßt, suchst, empfehle ich das SMD Orbiter Beim 2er kannst Du Dir überlegen, ob Du nicht auf das Crossbow umsteigst durch den Webtruss muss man bei Starkwind / Sturm etwas weniger nachdenken bzw hat es dann etwas fixer stehen, hast dann auch das dicke Gestänge und ein Nylon Inner. Terranonna.de
waterfall Geschrieben vor 20 Stunden Geschrieben vor 20 Stunden Hey @khyal, danke für deine netten Hinweise - ich bin was den Umgang mit Zelten angeht an sich nicht unbedarf und hab schon verschiedene Hersteller und Zelte besessen und bin mir des Aufbaus schon bewusst. Der Grundlegende Aufbau des Portals ist auch nicht weiter schwierig, ich finde nur ein paar Details nicht optimal gelöst, die mich z.B.unter miesen Bedingungen einfach nerven würden. Z.B. habe ich beim Portal manchmal das Problem, dass sich das Gestänge beim Aufbau auch mit befestigtem IZ nicht ganz nach außen zieht, so dass mein IZ an den Enden trotz fixierter Heringe und übergeworfenem AZ etwas durchhängt. Dabei macht es zumindest bei mir einen Unterschied wie rum ich das Gestänge eingfädele, obwohl es hier eigentlich kein vorn/ hinten/ oben/ unten geben sollte. Nur über die Befestigung am AZ bekomme ich das Gestänge (und somit IZ) in die richtige Form, oder indem ich das Gestänge anders herum nochmal aufbaue und zufällig die richtige Seite erwische, in der das Problem nicht auftritt. Ich hab mir schon zig Videos zum Aufbau des Zeltes angesehen, mag sein dass das vielleicht auch kein Regelfall ist, mich nervt das dennoch schon ungemein. Den Aufbau IZ zuerst kann man bei Regen ja kaum umsetzen, das ganze IZ ist nass bevor ich das AZ montiert habe. Ich weiß dass ich das Zelt auch "fly first" aufbauen kann, wobei ich auch die Variante nicht optimal gelöst finde - das machen andere Zelte deutlich besser und einfacher. Hier bin ich auch nicht der einzige, der das Portal in der Hinsicht kritisiert und den Aufbau anderer Zelte unter Wind- und Regenbedingungen deutlich einfacher findet. Die Belüftung über die extra "Stäbchen" finde ich ungünstig gelöst, weil ich die irgendwann verbummel, wenn die nicht fest am Zelt montiert sind. Die Befestigung der Tür mit Spannschnur und Tanka finde ich einfach sehr frickelig und hat mir mit arschkalten Händen schon Probleme gemacht. Etwas dickere/ steifere Schnur würde das deutlich einfacher machen, ich empfinde die Schnur im Vgl. schon als Bindfaden. Versteh mich nicht falsch, ich finde das Portal nicht kompliziert und empfinde es auch nicht als schlechtes Zelt. Im Gegenteil, das Portal ist wahrscheinlich eines der flexibel nutzbarsten Zelte die ich je hatte, und dafür mag ich es echt gern.
Padjelanta Geschrieben vor 15 Stunden Geschrieben vor 15 Stunden Am 16.5.2025 um 12:46 schrieb khyal: oben haben die Meisten was halbwegs Vernünftiges OT: Witzig, dass du das erwähnst! Bei Bonfus hat man mir neulich auf Nachfrage überzeugt erzählt, sie hätten die Vents oben beim Duos wieder entfernt, weil die vor allem ein Marketing Ding seien (zu mindest was diese Duplex Bauweise angeht) und weniger wirklich ihre Funktion erfüllen. Ich selber kann das nicht beurteilen, musste nur gerade dran denken. ^^
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