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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hier mal paar Fotos mit 6 Abspannpunkten (leider ging etwas Wind, der die Falten bisschen betont hat):

 

tarp%20aufgespannt.jpg

 

tarp%20aufgespannt2.jpg

 

tarp%20aufgespannt3.jpg

 

Kappnaht:

tarp%20aufgespannt4.jpg

 

tarp%20aufgespannt5.jpg

 

tarp%20aufgespannt6.jpg

 

tarp%20aufgespannt7.jpg

 

tarp%20aufgespannt8.jpg

 

Bei den Nähten gibts sicher noch Verbesserungspotential, ich nähe erst seit kurzem und habe weder mit so leichten, noch mit so großen Stoffen Erfahrung.. Insgesamt bin ich sehr zufrieden.

 

 

 

 

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Geschrieben

Danke euch. Das mit dem Dyneema-Cord direkt annähen wird aber eher nichts. Auch wenn man das vielleicht irgendwie fixieren könnte, die Krafteinleitung ist zu punktuell fürchte ich. Das ganze ist den Aufwand wohl nicht wert.

Geschrieben

Wie macht man eigentlich die runden Zick-Zack-Nähte richtig? Kontinuierlich drehen, oder wenn die Nadel in der innersten/äußersten Position ist absetzen und drehen?

Geschrieben

Kontinuierlich drehen. Zeigefinger der linken Hand auf die Kreismitte und damit das Werkstück fixieren. Mit der rechten Hand dann durch Schieben den Transport der Maschine unterstützen und dabei den Stoff führen.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Ah das mit dem Zeigefinger fixieren ist ein guter Tipp, danke!

 

Und nun die Frage der Fragen: Beim Verpacken on Tour stopfen oder falten? Das Silnylon Tarp habe ich unterwegs gestopft und damit gute Erfahrungen gemacht. Daheim haben ich es dann immer locker gefaltet gelagert. Das Gleitschirmnylon wirkt aber irgendwie als ob es Knickstellen kriegen würde wenn man es stopft. Das Tarp steckt bei mir in der Lenkerrolle am Rad und da wirds unweigerlich einigermaßen kräftig komprimiert.

Geschrieben

Zu diesem Thema gab es vor Jahren mal bei BPL eine "wissenschaftliche" Untersuchung. Das Ergebnis war, dass stopfen die beste Lösung zur Aufbewahrung des Tarps ist.

Wenn das Tarp trocken ist stopfe ich es in den Packsack - nass auch.

der Norweger

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Nochmal von vorn!

Geschrieben

@Norweger

 

Gilt das für alle Materialien, oder nur für SilNylon? Mein Cubentarp wird immer fein säuberlich gefaltet und gerollt, weil damit das Packmaß locker halbiert wird..

14212km

Geschrieben

Zu diesem Thema gab es vor Jahren mal bei BPL eine "wissenschaftliche" Untersuchung. Das Ergebnis war, dass stopfen die beste Lösung zur Aufbewahrung des Tarps ist.

Wenn das Tarp trocken ist stopfe ich es in den Packsack - nass auch.

 

Ich glaube das habe ich auch gelesen und soweit ich mich erinnere ging es da um Silnylon oder?

Geschrieben

Damals gab es glaube ich noch kein CF. Der Artikel bezog sich wohl auf Silnylon und Spinnacker.

Ich selbst nutze silnylon, als Familienvater ist CF ein besonderes Th€ma.

der Norweger

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Geschrieben

Ich erinnere mich, dass es um den Zusammenhang zwischen der Lebensdauer des Tarps und der Art des Verpackens ging. Das Beste soll es wohl gewesen sein das Tarp einfach ganz unten in der Rucksack zu stopfen. Die Umfrage fande ich damals aber wenig repräsentativ und ließ einige Fragen offen.

Hat jemand noch den Link dazu?

Geschrieben

Konnte den link auch nicht finden.

der Norweger

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Geschrieben

Es macht schon Sinn, das Tarp zumindest nicht jedes mal exakt gleich zu falten, da sonst dort natürlich Knickstellen entstehen, die langfristig eher dazu tendieren undicht zu werden.. aber muss zusammen knüllen wirklich sein? :(

14212km

Geschrieben

Naja, ich knülle mein Tarp eigentlich schon immer. Falten und/oder rollen fand ich zu aufwändig. Aber im Zuge der allgemeinen Ausrüstungs-Miniaturisierung sollte ich diesen Punkt vielleicht mal überdenken.

OT: Den Bivy lasse ich mittlerweile auch zu Hause. Simple UL rules. :-)

der Norweger

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Geschrieben

Bei SilNylon halte ich zusammenknüllen oder stopfen schon für sinnvoll. So lässt sich auch gut das Volumen regulieren; ähnlich wie bei einem Schlafsack/ Quilt. Nicht immer ist das kleinste Packmaß auch das Beste.

Ob nun Packsack Ja oder Nein ist wieder eine andere Diskussion. Genauso wie Tarp ganz unten im Rucksack oder besser in der Netzaußentasche oder weiter oben im Rucksack.

 

Ohne Gleitschirmnylon zu kennen würde ich, wie bei steiferen Chikara, zum Rollen tendieren.

Geschrieben

Sätmliche seitliche und die Flächenabspannpunkte sind jetzt drauf.

 

Tief aufgebaut:

tarp%20aufgespannt%20final.jpg

 

Höher:

tarp%20aufgespannt%20final3.jpg

 

tarp%20aufgespannt%20final4.jpg

 

Innen mit Schlaufen auf der Firstnaht:

tarp%20aufgespannt%20final5.jpg

 

Nächstes kleines Projekt ist den Mückenschutz anpassen:

tarp%20aufgespannt%20final6.jpg

 

Da mus sich mir noch was überlegen um das Gewicht zu drücken. Es würde ja reichen wenn der nur bis zur Hüfte reicht.

Geschrieben

Ist das vorliegende Netz das von Sea to Summit?

 

Für einen einfachen Mückenschutz, den du am Boden fixierst, könntest Du das Netz mit 17g/m² von Extremtextil nehmen. Hierbei wäre es ja nicht relevant, wenn sich die Webung des Netzes etwas verzieht.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Das Netz ist ein fertiges von Begadi, das ich aber ohne die mitgelieferte Stange verwende.

 

Das leichte von Extremtextil klingt reizvoll. Mal sehen ob die auch als Brief verwenden, sonst ist der Versand nach Ö. recht teuer. Vorher muss ich mir aber noch überlegen wie ich die Form gestalte. Tipps? Ich dachte sogar daran einen Gummizug unter den Isomatten zu führen (zumindest bei der Hüfte).

Geschrieben

Ich habe heute mal die Dichtheit der Nähte getestet:

 

tarp%20aufgespannt%20final7.jpg

 

Mit dem Ergebnis, dass insb. bei den Patches nachgearbeitet werden muss. Wenn man mit dem Gartenschlauch voll drauf hält, kommt das Wasser aber auch bei der Kappnaht durch. Sicherheitshalber würde ich die also wohl auch gleich abdichten.

 

Ich habe hier noch 2 kleine Tuben Seam Grip und 10m Nahtdichtband. Mit ersterem habe ich bereits (unverdünnt) gearbeitet, mit dem Nahtdichtband noch nie. Einfacher stelle ich mir Seam Grip vor, haltbarer womöglich auch wenn man das Tarp stopft. Verdünnen kann man mit Terpentin oder?

 

Was meint ihr? Seamgrip oder Nahtdichtband? Was für Pinsel sind empfehlenswert? Mit Schaumstoff?

Geschrieben

Das Tarp sieht nicht schlecht aus!

Mit Nahtband habe ich bisher noch nicht gearbeitet, aber ich weiß, dass man damit sehr sorgfältig umgehen muss. Wenn du mit Seam-Grip abdichtest, verdünne das Zeug auf jeden Fall, das macht das verarbeiten wesentlich einfacher! Mit Schaumstoffpinseln ist es auch einfacher verteilen, als mit einem Pinsel mit Borsten. Am besten dichtest du die Nähte im aufgebauten Zustand ab, da diese dann schön auseinander gezogen sind und sich das Material gut darin verteilen kann.

 

 

schöne Grüße

Micha

14212km

Geschrieben

Das Tarp sieht nicht schlecht aus!

Mit Nahtband habe ich bisher noch nicht gearbeitet, aber ich weiß, dass man damit sehr sorgfältig umgehen muss. Wenn du mit Seam-Grip abdichtest, verdünne das Zeug auf jeden Fall, das macht das verarbeiten wesentlich einfacher! Mit Schaumstoffpinseln ist es auch einfacher verteilen, als mit einem Pinsel mit Borsten. Am besten dichtest du die Nähte im aufgebauten Zustand ab, da diese dann schön auseinander gezogen sind und sich das Material gut darin verteilen kann.

 

 

schöne Grüße

Micha

 

Hallo, danke in aufgebautem Zustand hätte ich eh geplant. Cotol240 werde ich nur fürchte ich auch die schnelle nicht bekommen. Meine Google Recherche hat ergeben, dass sich Aceton als Verdünnung eignen sollte. Habt ihr da Erfahrungen?

Geschrieben

Hey IIurk.

 

Mit Terpentinersatz läßt sich SilNet gut verdünnen und mit einem flachem Pinsel auftragen. Dabei unbedingt darauf achten, das der Pinsel nicht haart. Ein Durchgang kann reichen, wenn du sauber und gleichmäßig arbeites, alle Nahteinstiche und Überlappungen triffst. Ich hab zur Sicherheit immer noch ein zweites Mal drüber gezogen. Machte immer 30-40g Mehrgewicht aus. Dafür sind aber auch alle Nähte bisher dicht.

 

Der Gemisch stinkt allerdings wie hulle und zwei Tage lüften sind sinnvoll, also im Hof oder im Garten stehen lassen. Dann kann man sich auch die oft empfohlene Nachbehandlung mit Talkum sparen. Ist nur ne unnötige Sauerrei! Sicher haftet das Material beim Zusammenpacken (ohne Talkum) noch ein wenig an den versiegelten Nähten, aber das wird im Laufe der Zeit weniger und ist bald kaum noch zu spüren.

 

Es gibt SilNet-Tuben, bei welchen ein Pinselaufsatz dabei ist. Den kann man halt nur einmal verwenden oder event. für einen weiteren Einsatz mit Terpentinersatz ausspülen. Das hab ich aber noch nicht probiert, weil die Tube für's Versiegeln des TT ziemlich aufgebraucht war. Der Rest ist gut zum Flicken von kleineren Löchern in ner TaR, dem TT oder am Rucksack. 

 

Natürlich ist die aufgetragene, unverdünnte Schicht mit dem "Tuben-Pinsel" etwas dicker, aber bei sorgfältigem Arbeiten hat man eben nur einmal das Prozedere. Habe ich 2010 bei meinem TT Rainbow so gemacht und es ist seither völlig dicht!

 

Die verdünnte SilNet-Terpentinersatz-Variante ist natürlich leichter :- )

 

Wie schon erwähnt, vor dem Versiegeln das Tarp der TT möglichst straff abgespannt aufstellen! Nach einigen Malen der Benutzung ist der Geruch vom Terpentinersatz sowie des SilNet völlig verflogen.

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