freiwanderer Geschrieben 11. April 2022 Geschrieben 11. April 2022 Hallo zusammen, schon klar, den perfekten Trek gibt es natürlich nicht. Aber ich komme nicht so recht weiter auf der Suche nach einem passenden Trek für September mit folgenden Voraussetzungen und Parametern: - 6-12 Tage Dauer - eher warm & trocken, nicht viel Regen (max. 1-2 Regentage am Stück) und die Temperatur sollte nachts nicht zuuu weit absinken (>5°) -Trotzdem Wassersupply auf dem Weg möglich (Filtersystem vorhanden), so dass möglichst nicht mehr als 2-3l Wasser geschleppt werden muss (Proviant schleppen ist ok). -Möglichst wild, wenig Fußvolk, wildcampen erlaubt/bzw. möglich Bin aktuell bei Südosteuropa gelandet: Bulgarien, Mazedonien, Rumänien, Serbien, Türkei, Zypern Habe aber noch keine passenden Treks gefunden, hat da jmd. Erfahrungen? Oder vielleicht gibt es auch noch andere Ideen? Bin gespannt, viele Grüße!
Janni Geschrieben 11. April 2022 Geschrieben 11. April 2022 Ich kann dir den Via Dinarica in Kroatien empfehlen ("weißer" Trail durch die Berge). Bin jetzt schon zweimal jeweils Mitte bis Ende September dort gewesen. Ich finde es dort sehr schön und was ich als sehr großen Vorteil empfinde: die Anreise ist günstig, schnell und unkompliziert. Der Trail ist ziemlich lang, ich bin im Paclenica NP gestartet und nur ein kleines Teilstück gewandert. Anreise: 2 Stunden Flug nach Zadar, mit dem Shuttle zum Busbahnhof, von dort nach Starigrad-Paclenica (ca. 1,5 Stunden Fahrt). Dort gibt es mehrere Campingplätze. Wenn man einen frühen Flug bekommt, kann man auch direkt los wandern. Nächsten Morgen bin ich dann direkt dort gestartet. Der Eingang zum Paclenica NP ist nur ca. 2 km entfernt. Ich bin beide Male die ersten 2 bzw. Nächte auf einer sehr einfachen bewirtschafteten Berghütte geblieben, weil ich es dort so schön finde. Von dort kann man schöne Touren machen, zum Eingewöhnen. Wetter war meist gut, es kann aber schon zu der Jahreszeit regnen und auch gerade in den Bergen ungemütlich werden (Stichwort "Bura"). Jed früher man im September startet, desto besser... Aber meist war es warm und sonnig. Menschen bin ich kaum begegnet, ein paar Hirten, wenige Wanderer. Wenn, dann meist an den unbewirtschafteten Hütten, dort muss man sich mit Wasser versorgen, es gibt nur dort Wasser (ich hatte max. 3 L dabei). Einheimische wandern oft am Wochenende hoch zu den Hütten und bleiben 2-3 Nächte. Diese Hütten sind meist sehr einfach und ich finde sie meist nicht sehr einladend und habe fast immer im Zelt übernachtet. Das ist eigentlich nicht erlaubt... Ein weiterer Vorteil ist, dass der Trail parallel zu Küste verläuft, man hat also regelmäßig wunderschöne Aussichten und es gibt regelmäßig Möglichkeiten, wieder zur Küste abzusteigen, die ist nie allzu weit entfernt. Von dort kann man wieder mit dem Bus zurück fahren. Epiphanie, momper und freiwanderer reagierten darauf 3
freiwanderer Geschrieben 11. April 2022 Autor Geschrieben 11. April 2022 Danke Janni, das klingt super, insbesondere die extrem unkomplizierte Anreise! Kannst du noch ein Stichwort mehr zum "nicht erlaubten" Zelten schreiben? Hast du dich dann immer versteckt und sind Strafen zu befürchten, oder wird es eher locker gehandhabt? Danke und VG
Janni Geschrieben 11. April 2022 Geschrieben 11. April 2022 Ich bin ja in einem NP gestartet, da darf man ja generell nicht zelten. Und mir sind im NP auch mal 2 Ranger begegnet... wie eng die das sehen, kann ich nicht sagen. Ich habe aber mal in der Nähe einer Hütte andere Zelte stehen sehen. Es kann ja auch gut mal vorkommen, dass eine Hütte belegt ist... Auch ich habe meist in der Nähe der Hütten gezeltet, da man diese sowieso wegen des Wassers anlaufen muss. Aber das Gelände ist eigentlich so schwer einsehbar, dass Zelte schwer zu sehen sind. Außerdem habe ich extrem wenig andere Wanderer getroffen. Auf der letzten Tour habe ich ein deutsches Pärchen getroffen, die hatten auch ein Zelt dabei, weil die Hütten oft etwas eklig sind. Ich habe mir jedenfalls wenig Gedanken gemacht. Ich weiß nicht, wo du herkommst aber Zadar wird wohl nicht von so vielen Flughäfen angeflogen: bei der ersten Tour bin ich in Rijeka gelandet, dass ist nur eine etwas längere Anfahrt mit dem Bus. freiwanderer reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 11. April 2022 Geschrieben 11. April 2022 Der Lycian Way oder der weniger Prominente Carian Way in der Türkei könnte passen.
Genusswanderer Geschrieben 11. April 2022 Geschrieben 11. April 2022 Den Lykischen Weg kann ich auch empfehlen. Flug nach Antalya, mit dem Bus nach Fethiye und dann zu Fuß Richtung Kas - oder eben weiter Richtung Antalya. Wild zelten ist möglich. Wasser und Unterkunft aber in jedem Dorf vorhanden. Spektakulär sind die zahlreichen Ausblicke aufs Mittelmeer. freiwanderer reagierte darauf 1
Sjeanmarc Geschrieben 14. April 2022 Geschrieben 14. April 2022 Central Greece, Albania, Romania, Bulgaria, Via Dinarica...all these countries can answer to your demand for wild mountains, wild camping and weather still ok in September. I hiked through all these countries in the mountains and it's really beautiful. eric und freiwanderer reagierten darauf 2
freiwanderer Geschrieben 21. April 2022 Autor Geschrieben 21. April 2022 (bearbeitet) Vielen Dank für die tollen Tipps! Hat jemand mit Mazedonien Erfahrungen gemacht und kann dazu ein paar Worte sagen? Wir haben da beispielsweise gefunden: Wandertouren: Auf und um den Vodno von Tetovo bis Ohrid Nationalparks: Pelister Mavrovo (nahe Bituse) Duf Wasserfall Mavrovo See Matkaschlucht Galičica (zwischen Ohridsee und Prespasee) Danke und Grüße Bearbeitet 21. April 2022 von freiwanderer
BohnenBub Geschrieben 21. April 2022 Geschrieben 21. April 2022 (bearbeitet) Schau dir bei ODS mal den Reisebericht von Bernie_HH an: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenberichte/tourenberichte-europa/97715-bg-pirin-und-rila-zwei-bulgarische-gebirge Habe mit ihm zusammen vor einigen Jahren eine Kurztour in Bulgarien gemacht, die wir alle erstaunlich schön fanden. Passt gut zu deinen Anforderungen denke ich Bearbeitet 21. April 2022 von BohnenBub
freiwanderer Geschrieben 8. Juni 2022 Autor Geschrieben 8. Juni 2022 Am 11.4.2022 um 17:39 schrieb Bivy Pan: Der Lycian Way oder der weniger Prominente Carian Way in der Türkei könnte passen. Am 11.4.2022 um 18:00 schrieb Genusswanderer: Den Lykischen Weg kann ich auch empfehlen. Flug nach Antalya, mit dem Bus nach Fethiye und dann zu Fuß Richtung Kas - oder eben weiter Richtung Antalya. Wild zelten ist möglich. Wasser und Unterkunft aber in jedem Dorf vorhanden. Spektakulär sind die zahlreichen Ausblicke aufs Mittelmeer. Liebe Leute, wir haben nun den Flug nach Antalya für den Lykischen Weg gebucht (2 Wochen im September). Noch eine Frage zu allen, die den kennen: Wie ist die Proviantsituation vor Ort? Braucht es Nahrungsvorbereitung und -transport oder habt ihr euch in den Dörfern versorgt? Vielen Dank, ich freue mich drauf von unseren Erfahrungen zu berichten.
Christian_Kiel Geschrieben 8. Juni 2022 Geschrieben 8. Juni 2022 Wir hatten 2013 nichts groß geplant hinsichtlich Essen und konnten uns immer gut vor Ort versorgen.
freiwanderer Geschrieben Sonntag um 10:50 Autor Geschrieben Sonntag um 10:50 Hallo zusammen, nach etwas Verzögerung: Wir sind mittlerweile den lykischen Weg 2x gewandert, jeweils aus beiden Richtungen. Fazit: Traumhaft, gerade die Jahreszeit wegen der Fülle an Obst (Feigen, Granatäpfel..) am Wegesrand. Wir waren uns am Ende einig, dass wir trotz des Meerblickes die Strecke von Antalya aus gestartet durch die Berge noch etwas schöner und charmanter fanden, sehr empfehlenswert!! Nun steht die nächste Tour an im September und wir schwanken aktuell zwischen: -Slowenien (juliana trail / aple adria trail +soca tal) oder Kanaren- Insel flair: -La palma (zb caldera de taburiente & ruta de los volcanos) -la gomera zb GR132 Wir hätten es gerne ein wenig grüner als auf dem lykischen Weg. Deswegen nochmal die Frage an die Runde: Hat jemand Erfahrungen mit diesen Trails in Bezug auf die obigen Parameter im September? - 8-12 Tage Dauer - eher warm/mild, nicht zu viel Regen (max. 1-2 Regentage am Stück) und die Temperatur sollte nachts nicht zuuu weit absinken (>5°) -Wassersupply auf dem Weg möglich (Filtersystem vorhanden), so dass möglichst nicht mehr als 2-3l Wasser geschleppt werden muss. -Möglichst wwenig Fußvolk, (wild-)campen möglich Freue mich auf die Antworten und den Austausch!!
khyal Geschrieben Mittwoch um 08:33 Geschrieben Mittwoch um 08:33 Am 1.6.2025 um 12:50 schrieb freiwanderer: oder Kanaren- Insel flair: -La palma (zb caldera de taburiente & ruta de los volcanos) -la gomera zb GR132 Wir hätten es gerne ein wenig grüner als auf dem lykischen Weg. Deswegen nochmal die Frage an die Runde: Hat jemand Erfahrungen mit diesen Trails in Bezug auf die obigen Parameter im September? - 8-12 Tage Dauer - eher warm/mild, nicht zu viel Regen (max. 1-2 Regentage am Stück) und die Temperatur sollte nachts nicht zuuu weit absinken (>5°) -Wassersupply auf dem Weg möglich (Filtersystem vorhanden), so dass möglichst nicht mehr als 2-3l Wasser geschleppt werden muss. -Möglichst wwenig Fußvolk, (wild-)campen möglich Auf Beiden schon unterwegs gewesen, La Palma etliche Male... Gomera rate ich Alleine wegen dem Thema Zelten ab, die haben sehr viel Hotel Touristen mit Leihwagen, die bei der Inselverwaltung klar Priorität haben, entsprechend wird teilweise nachts regelrecht Jagd auf Wildzeltler mit weitreichenden Taschenlampen bzw Suchscheinwerfern an Autos gemacht, da kann es auch schon reichen in Orten auf einer Bank mit grossem Rucksack zu sitzen und zu frühstücken, um Pallaver mit den Cops zu haben. La Palma kommt von der Temp hin, hat Microklima Süden, Caldera trocken, auf der Nueva bzw Nordosten kommt am späten Nachmittag häufig starker Nebel auf. Mit guter Planung muß man nicht zu viel Wasser schleppen, nicht auf alten Beschreibungen verlassen, durch die vielen Bananenplantagen sind im Gebirge etliche QWuellen versiegt. Klar solche optischen Knaller wie Caldera, Vulkanroute laufen geführte Hotelwandergruppen durch, aber nur in einem eng begrenzten Zeitfenster, den Rest des Tages hat man seiune Ruhe... Zelten ist in den Naturschutzgebieten klar verboten und wird teilweiuse auch überwacht (Zugangswege Caldera, 1.Teil der Calderarunde, Vulkanroute, aber dafür gibt es an den Routen so einige Plätze, zu denen man sich eine Zeltgenehmigung holen kann, z.B. Caldera, El Pilar, Grillplätze im Süden der Vulkanroute usw und es gibt auch Kanten, wo es toleriert wird, Zeltübernachtung ist auf jeden Fall beim Wandern möglich Detailinfos zu dem Thema werden ich aber nach meinen früheren Erfahrungen mit S.d. Cazorla usw nicht öffentlich machen, gibt halt zuviele, die in Foren Lesen, noch nie von LNT gehört haben oder einen Schei** drauf geben. Können aber gerne mal darüber telefonieren. Abschliessend La Palma ist auf jeden Fall eine Reise wert und das Wandern bietet viel für´s Auge, Fuerte & Lanzarote mit MTB nett, GC ist auch nicht schlecht, aber LP ist sehr eindrucksvoll. Terranonna.de
reiber Geschrieben Mittwoch um 08:49 Geschrieben Mittwoch um 08:49 vor 9 Minuten schrieb khyal: Mit guter Planung muß man nicht zu viel Wasser schleppen Am besten kalte Küche planen, dann braucht man nicht zu viel Wasser schleppen und kann auch keinen Waldbrand entfachen. Unbedingt ganz ober am Kraterrand biwakieren. So ein Sonnenaufgang über den Wolken ist schon klasse. Man muss aber ganz oben sein, sonst ist man mitten in den Passatwolken. Ich würde eher ein Standquartier suchen und die ein oder andere 2-Tagestour machen.
freiwanderer Geschrieben Mittwoch um 17:15 Autor Geschrieben Mittwoch um 17:15 vor 8 Stunden schrieb reiber: Am besten kalte Küche planen, dann braucht man nicht zu viel Wasser schleppen und kann auch keinen Waldbrand entfachen. Unbedingt ganz ober am Kraterrand biwakieren. So ein Sonnenaufgang über den Wolken ist schon klasse. Man muss aber ganz oben sein, sonst ist man mitten in den Passatwolken. Ich würde eher ein Standquartier suchen und die ein oder andere 2-Tagestour machen. Hmm wir haben noch 2 Damen dabei, die sind nicht so leicht von kalter Küche zu überzeugen.. Kraterrand biwakieren klingt allerdings super. vor 8 Stunden schrieb khyal: Auf Beiden schon unterwegs gewesen, La Palma etliche Male... Gomera rate ich Alleine wegen dem Thema Zelten ab, die haben sehr viel Hotel Touristen mit Leihwagen, die bei der Inselverwaltung klar Priorität haben, entsprechend wird teilweise nachts regelrecht Jagd auf Wildzeltler mit weitreichenden Taschenlampen bzw Suchscheinwerfern an Autos gemacht, da kann es auch schon reichen in Orten auf einer Bank mit grossem Rucksack zu sitzen und zu frühstücken, um Pallaver mit den Cops zu haben. La Palma kommt von der Temp hin, hat Microklima Süden, Caldera trocken, auf der Nueva bzw Nordosten kommt am späten Nachmittag häufig starker Nebel auf. Mit guter Planung muß man nicht zu viel Wasser schleppen, nicht auf alten Beschreibungen verlassen, durch die vielen Bananenplantagen sind im Gebirge etliche QWuellen versiegt. Klar solche optischen Knaller wie Caldera, Vulkanroute laufen geführte Hotelwandergruppen durch, aber nur in einem eng begrenzten Zeitfenster, den Rest des Tages hat man seiune Ruhe... Zelten ist in den Naturschutzgebieten klar verboten und wird teilweiuse auch überwacht (Zugangswege Caldera, 1.Teil der Calderarunde, Vulkanroute, aber dafür gibt es an den Routen so einige Plätze, zu denen man sich eine Zeltgenehmigung holen kann, z.B. Caldera, El Pilar, Grillplätze im Süden der Vulkanroute usw und es gibt auch Kanten, wo es toleriert wird, Zeltübernachtung ist auf jeden Fall beim Wandern möglich Detailinfos zu dem Thema werden ich aber nach meinen früheren Erfahrungen mit S.d. Cazorla usw nicht öffentlich machen, gibt halt zuviele, die in Foren Lesen, noch nie von LNT gehört haben oder einen Schei** drauf geben. Können aber gerne mal darüber telefonieren. Abschliessend La Palma ist auf jeden Fall eine Reise wert und das Wandern bietet viel für´s Auge, Fuerte & Lanzarote mit MTB nett, GC ist auch nicht schlecht, aber LP ist sehr eindrucksvoll. Vielen Dank für die ausführliche Info. Das LNT Thema ist traurig, vor allem was das liegen gelassene Klopapier auf den Strecken angeht. LP scheint echt interessant zu sein, aber die gute Planung für Wasserversorgung und Zeltgenehmigungen klingt auch ein wenig aufwändig, oder irre ich mich? Vielleicht sollten wir dann doch Slowenien oder Kroatien ins Auge fassen, bist du dort schon gewesen und hast zufällig Vergleichswerte? Danke schonmal und LG
khyal Geschrieben Mittwoch um 19:52 Geschrieben Mittwoch um 19:52 vor 11 Stunden schrieb reiber: Am besten kalte Küche planen, dann braucht man nicht zu viel Wasser schleppen und kann auch keinen Waldbrand entfachen So viel mehr Gewicht hat man dann nicht bei, da das Essen bei Gekochtem leichter ist und man kann es ja (fast) immer so einrichten, daß man in Wassernähe übernachtet. vor 11 Stunden schrieb reiber: Unbedingt ganz ober am Kraterrand biwakieren Lieber nicht, ganz oben wäre ja in der Nähe der Sternwarten und bis 3 km Entfernung kann das Licht einer Stirnlampe da schaden, da häufig Profs vom Flugplatz mit dem Hubschrauber hochgebracht werden, telefoniert schon mal der Pilot mit den Cops, damit die da Wildzeltler "verscheuchen", lieber Oben hinter´m Kiosk Wasser holen und dann ein paar km der Calderarunde Cumbre N. laufen, da kann man dann auch mit gigantischer Aussicht über 2000 m Übernachten ohne Stress vor 11 Stunden schrieb reiber: Man muss aber ganz oben sein, sonst ist man mitten in den Passatwolken Nöe eigentlich nicht, La Palma hat ein Microklima, wenn nicht stärkerer Nordwind ist, dann ist "oben" alles dicht, ist aber rel selten, zieht es eigentlich nur meist auf dem Stück Cumbre N. zu, Aber man kann es z.B. easy so machen : (bzw wenn ich Leute mitgenommen habe, habe ich es meist so gemacht...) 1. Tag von den Sternwarten min 6-7 km laufen, evtl auch bis zur Refugiohütte mit dem Wasserspeicher, 2. Tag läuft man dann runter via Cumbre N. wenn die nochj frei ist, nach El Pilar, wo man mit vorher geholter Genehmigung offiziell Zelten darf und Wasserversorgung inkl kalter Dusche und überdachten Grillplätzen hat (nur lieber nicht am WE, dann ist das Partyzone), nächsten Tag Vulkanroute, runterlaufen bis Grillplatz nordöstlich Funi. da hat man wieder Wasser, überdachte Grillplätze, brauch man offiziell Permit nächsten Tag den Süden ganz unten besuchen, abends mit dem Bus nach LL, runter laufen zum Parkplatz im Baranco, da hat man Wasser, an versteckter Stelle neben Parkplatz zelten, nächsten Morgen mit Sammeltaxi nach LB (rel langweilig da hoch zu laufen), runter laufen zum Campplatz in die Caldera (da inzwischen Leute von der ICONA vor Ort, vertmuite ich, daß man die Permit vor Ort bekommt und nicht mehr vorher an der Hauptstrasse nach El Paso besorgen muß). min 2 Tage in der Caldera bleiben, Ausflug zum grossen Wasserfall, Baden, Chillen usw, nächsten Tag über Baranco rauslaufen, wieder am Parkplatz übernachten, anschliessend nach Wahl, Badeurlaub im Südwesten, in das Naturschutzgebiet nordlich SC, zur Kratertalsperre im Norden usw btw wenn man Wandernewbies bei hat, die nicht so geübt sind (ist ja Einiges an HM) kann man vorher für einen Tag nen Leihwagen mieten und nahe der Route Lebensmittel nagersicher verstecken..das macht die Rucksäcke leichter... @freiwanderer wir können zu dem Thema mal telefonieren, aber nicht in den nächsten Tagen, gerade Stress... Slowenien zum Packraften an der Soca immer das Wandern in den Tälern ist echt nett, aber richtig oben gibt es u.A. Wasserprobs... evtl wäre ionische Inseln auch noch ein Ziel... Terranonna.de
reiber Geschrieben vor 23 Stunden Geschrieben vor 23 Stunden vor 9 Stunden schrieb khyal: Lieber nicht, ganz oben wäre ja in der Nähe der Sternwarten und bis 3 km Entfernung kann das Licht einer Stirnlampe da schaden, da häufig Profs vom Flugplatz mit dem Hubschrauber hochgebracht werden, Ich habe damals am Pico de la Cruz biwakiert. So stand es auch im Rother Wanderführer. Daher denke ich das es dort toleriert wird oder war (Oktober 2007). War ja außerhalb des Schutzgebietes und nicht im Wald. Hubschrauber habe ich keine gesehen, denn der Mond war zu hell für die Sternegucker. Stirnlampe kann man ja aus lassen und sich schlafen legen wenn es dunkel wird. Zelt hatte ich auch keins dabei. Epiphanie und Sören reagierten darauf 2
Lolaine Geschrieben vor 17 Stunden Geschrieben vor 17 Stunden Am 1.6.2025 um 12:50 schrieb freiwanderer: Hallo zusammen, nach etwas Verzögerung: Wir sind mittlerweile den lykischen Weg 2x gewandert, jeweils aus beiden Richtungen. Hey super, mach doch einen (kurzen) Bericht darüber hier im Forum, das würde einigen sicherlich helfen! Am 1.6.2025 um 12:50 schrieb freiwanderer: Nun steht die nächste Tour an im September und wir schwanken aktuell zwischen: -Slowenien (juliana trail / aple adria trail +soca tal) oder Kanaren- Insel flair: -La palma (zb caldera de taburiente & ruta de los volcanos) -la gomera zb GR132 Ich kann vom GR132 berichten, das mit dem problematischen Wildcampen kann ich so nicht bestätigen. Allerdings habe ich die klassischen Wildcamperregeln befolgt. Grün ist die Insel allerdings nur in höheren Lagen. Vielleicht wäre Korsika was für dich, deine Kriterien würden jedenfalls zum Mare e Monti passen,den man beliebig erweitern kann.
MarcG Geschrieben vor 15 Stunden Geschrieben vor 15 Stunden vor 1 Stunde schrieb Lolaine: Ich kann vom GR132 berichten, das mit dem problematischen Wildcampen kann ich so nicht bestätigen. Allerdings habe ich die klassischen Wildcamperregeln befolgt. Grün ist die Insel allerdings nur in höheren Lagen. +1
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