Betontom Geschrieben 29. Juni 2022 Geschrieben 29. Juni 2022 Guten Tag zusammen, mein erster Beitrag (als Frage) hier im Forum: Tarptent bietet an, bei zentraler Bogenstange, den Zeltboden an der Schmalseite statt mit Häringen zu spreizen, einen Trekkingstock zu nehmen. Würde das auch bei allen anderen Zelten gehen, welche im Kopfbereich z.B. eine Y-Konstruktion und am Fußende eine zentrale Bogenstange haben? (Wenn man sich selbst was zusammenfrickelt.) Thomas
zoppotrump Geschrieben 29. Juni 2022 Geschrieben 29. Juni 2022 Tarptent bietet diese Möglichkeit nur bei den Rainbow Modellen. Die weiteren Einbogenkonstruktionen haben diese Möglichkeit, aufgrund des in Querrichtung verlaufenden Gestänges nicht. Die Variante sollte als DIY Lösung funktionieren, bzw. wird z.B. von Trekkertent am Phreeranger (identische Zeltform wie das Tarptent Rainbow) auch werkseitig angeboten.
mmaddin Geschrieben 29. Juni 2022 Geschrieben 29. Juni 2022 Bei meinem MSR Carbon Reflex 2 (älteres Modell) geht das fürs Innenzelt so halbwegs, an jeder Schmalseite einen Trekkingstock, 130cm reichen grad so. Es könnte also notfalls ohne Heringe aufgestellt werden, z.B. als Moskitonetz in einer Schutzhütte mit festem Boden. Das Außenzelt bekommt damit aber zu wenig bis gar keine Spannung, insbesondere bekommt man damit halt Eingang/Apside nicht aufgespannt.
khyal Geschrieben 1. Juli 2022 Geschrieben 1. Juli 2022 Am 29.6.2022 um 18:11 schrieb zoppotrump: Tarptent bietet diese Möglichkeit nur bei den Rainbow Modellen. Die weiteren Einbogenkonstruktionen haben diese Möglichkeit, aufgrund des in Querrichtung verlaufenden Gestänges nicht. Da das eh nur eine Huddelloesung ist, die ohne zusaetzliche Heringe eher nur fuer Windstille bzw in Huetten o.A. geeignet geeignet ist, wuerde ich das jetzt eh nicht zu hoch bewerten. Ohne Frage sind die beiden Rainbows gute Zelte, war damit ja frueher auch selber auf Tour, koennen mit Heringen auch gut Wind ab, in der Preisklasse echt nett, aber die Nummer mit den quergelegten Trekkingstoecken (btw ist beim DR ueblicherweise eine Verlaengerung noetig) ist nix, was nach meinen Erfahrungen einen Mehrwert auf Tour bietet, mit etwas Erfahrung kriegt man Heringe ueberall rein, oder kann mit Schnueren arbeiten. Wenn man es mal realistisch sieht, damit man den die Eingaenge bei den Rainbows vernuenftig nutzen kann, muessen selbst bei wenig Wind 2 Heringe in den Boden und bei querlaufendem Bogen (der ja dafuer die Apsiden spannt), kann man mit 2 Trekkingstoecke und auch 2 Heringen denselben Effekt erzielen, habe ich z.B. frueher bei den Scarps auch mit rumprobiert, aber mit Heringen geht es bei beiden Zelttypen einfach schneller. Wenn man etwas "Freitrangendes" (bis auf die Apsiden) will, was auch vernuenftige Windstabilitaet hat und gewichtsmaessig noch im Rahmen, empfehle ich vor allem das Portal, wobei das ausser von privat erst wieder im Oktober lieferbar sein wird, schwerere Alternative waeren die Scarps mit Crossbows, wobei die momentan auch nicht lieferbar, deutlich schwerer sind und der Aufbau laenger dauert. Terranonna.de
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