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Ultraleicht Trekking

UL durch die Alpen, Packliste zum kritisieren :)


BitPoet

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vor 3 Stunden schrieb BitPoet:

Ist vielleicht nicht zu hundert Prozent abwegig, wenn das Base weight schon weit unten ist. Auf der anderen Seite ist Geld dann doch ein Consumable ;-)

Der Gaskanister aber übrigens nicht. Der fehlt in deiner Liste. Da ist nur das Gas selber. Kocher daheim lassen spart also noch mehr als du vielleicht denkst. 

vor 3 Stunden schrieb BitPoet:

Danke, sieht tatsächlich gut aus.

Zur NU20 noch was: das Stirnband lässt sich ggf. gegen eine Gummikordel ersetzen und so nochmal ~20g sparen (selber nicht probiert). 

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vor 31 Minuten schrieb Dingo:

Entschuldige.. ich hab das gestern gelesen und falsch erinnert. Vermiest war das Wort. Aber auch kalte Nächte vermiesen einem eine Tour und bei mir hilft etwas Wärmereserve immer, wenn ich sehr schlapp bin oder sich ausgerechnet unterwegs eine Erkältung anschleicht. Daher plädiere auch ich zum wärmeren Schlafsetup.

Kein Problem. Ich war nur kurz verwirrt :-) Die Tour wäre halt optimal, die Grenzen ein wenig auszuloten, weil ich im Zweifelsfall - und anders als auf einem "echten" Trail - in ein paar Stunden wieder irgendwo sein kann wo ich mich aufwärmen kann.

vor 44 Minuten schrieb backpackersimon:

Ich fang mal an mit Dingen, die man weglassen kann (kostet nichts)

Das meiste kam schon von anderer Stelle, aber trotzdem danke. Die Geldbörsenthematik werde ich heute mit der Waage noch genauer erforschen. Was die Jogginghose betrifft kämpfe ich mit mir, Ausgang offen. Der Packliner ist der Stausack, ja, und wird vermutlich noch durch einen etwas größeren ersetzt werden (immer noch leichter und effektiver als ein extra Raincover). Beim Notizbuch kann ich erfahrungsgemäß nicht merklich sparen, da ich da schon eines mit extra dünnen Seiten und weichem Einband habe. Auch dünnes A4-Schreibpapier ist bei gleicher Fläche nicht leichter.

Der Tabak... nun ja, das ist ein schwieriges Thema...

Sonnencreme geht leider nicht, da machen bei mir die Poren sofort zu und ich bin nach einer Stunde mit sehr unangenehmen Bläschen übersät (unabhängig von Marke und LSF). Da kann ich nur auf gründliches Vorbräunen und das Longsleeve setzen. Wobei das Mehrgewicht für das Longsleeve gegenüber einem T-Shirt nicht mehr ist als die Sonnencreme wiegen würde. Das ganze klappt aber ziemlich gut, d.h. ich bin die letzten Jahre ohne Sonnenbrand durchgekommen. Wenn's richtig heiß ist brauch ich dann halt einen halben Liter Wasser mehr.

vor 11 Minuten schrieb zeank:

Der Gaskanister aber übrigens nicht. Der fehlt in deiner Liste. Da ist nur das Gas selber. Kocher daheim lassen spart also noch mehr als du vielleicht denkst.

Stimmt. Ist ohnehin Quatsch, was da in der Liste steht, mit neuer Batterie zeigt die Waage gleich was anderes an :-( Erklärt auch die Unstimmigkeit, die ich bei den Ohrstöpseln hatte. Wie es aussieht waren das aber die einzigen zwei Ausreißer (gut, dass ich den Korb noch nicht wieder weggeräumt hatte). Sind 90g Kanister + 95g Gas. Danke für den Hinweis.

Das mit der Kordel behalte ich mal im Hinterkopf.

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Ich würde auch auf eine kurze Hose setzen und die Zipoff zuhause lassen. Du hast ja noch die Regen- und Jogginghose...

 

Du schreibst, dass du ein Longsleeve nutzen musst, bei den getragenen Kleidern ist aber ein T-shirt.

 

Anstatt der Convertube würde ich direkt aus den Flaschen trinken oder eine kleine 0.5l Pet zugänglich (Träger) verstauen.

 

Reicht dir die 220ml Tasse fürs Porridge und die Nudeln? Wäre mir zu klein. Stoveless wurde ja schon vorgeschlagen.

 

Ich kenne den Weg zu wenig - aber wenn täglich eine Hütte anzutreffen ist, brauche ich keine Powerbank. Akku hält auf gut markierten Wegen 2-3 Tage wenns sein muss.

 

 

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vor 1 Minute schrieb der_ploepp:

Du schreibst, dass du ein Longsleeve nutzen musst, bei den getragenen Kleidern ist aber ein T-shirt.

Den größeren Teil der (Wander-)Zeit werde ich vermutlich wie immer kurzärmlig unterwegs sein - es gibt ja doch einiges an Schatten und Wolken - also bin ich mir selber gegenüber so ehrlich, das Longsleeve nicht als "getragen" zu markieren.

vor 3 Minuten schrieb der_ploepp:

Anstatt der Convertube würde ich direkt aus den Flaschen trinken oder eine kleine 0.5l Pet zugänglich (Träger) verstauen.

Dabei habe ich mir dank Trinksystem endlich angewöhnt, ausreichend viel zu trinken ;-)

vor 3 Minuten schrieb der_ploepp:

Reicht dir die 220ml Tasse fürs Porridge und die Nudeln? Wäre mir zu klein. Stoveless wurde ja schon vorgeschlagen.

Ist wie schon geschrieben etwas im Flux, ob/wie ich das mit der Verköstigung letztendlich gestalte. Knapp wird die Tasse auf alle Fälle. Angeschafft hatte ich sie eigentlich mal mit dem Hintergedanken, die Kaffeeversorgung nach dem Aufstehen auch auf der Hütte sicherzustellen. Die Zeit zwischen 05:30 und 07:00 Uhr kann für einen Kaffeejunkie manchmal ganz schön lang werden.

vor 18 Minuten schrieb der_ploepp:

Ich kenne den Weg zu wenig - aber wenn täglich eine Hütte anzutreffen ist, brauche ich keine Powerbank. Akku hält auf gut markierten Wegen 2-3 Tage wenns sein muss.

Letztes Jahr hatte ich es an mehreren Hütten, dass die Steckdosen abgeschaltet waren (Schlechtwetter, Batterieausfall im Solarstrompuffer, Sparmaßnahmen...). Allerdings hatte ich da noch das iPhone und die GPS Watch mit. Mal schaun, wie sich das XCover im Testbetrieb schlägt, vielleicht kann die Powerbank tatsächlich daheim bleiben. Immerhin habe ich die Kapazität von vorletztes auf letztes Jahr eh schon halbiert. Es dauert einfach, bis die inneren Widerstände bröckeln ;-)

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vor 16 Stunden schrieb zeank:

* Handtuch: hol dir ein Vileda oder Edeka Microfaser-Abtrocktuch. Wiegt 10g. 

Der Korrektheit halber, keine Ahnung, wie das überhaupt so in mein lighterpack kam, aber das Edeka-Dingens, was ich da hab, wiegt 65g, nicht 10g. Das kam mir selbst nun doch auch spanisch vor und hab mal nachgewogen. #facepalm

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vor 8 Stunden schrieb BitPoet:

Jetzt stürzt du mich in eine kleine Krise. Auf der Hütte ist mir das definitiv viel zu warm, weshalb das Ganze vermutlich darauf rausläuft, mir noch einen dickeren Schlafsack zu besorgen und zusätzlich das Seideninlet für die Hütte mitzunehmen, was aber das Baseweight gleich mal um ~500g (und damit über die 5000) anhebt... Wenn ich das richtig sehe, bin ich dann ja bei der Füllmenge von >=250g Daune, also bei einem guten Schlafsack immer noch bei >600g.

Ich werf mal die Sea to Summit Thermolite Reactor Inlets in den Raum. Der Mummy wiegt 248g und bringt wohl um die 8°C, der Extreme wiegt 399g und bringt angeblich 14°C.

Die Temperaturen sind reine Phantasiewerte, aber die Reactors verschieben die Grenztemperatur trotzdem merkbar. Ich denke der Mummy könnte ein Kompromiss sein. Als Hüttenschlafsack geeignet und bringt auch etwas in deinem vorhanden Schlagsack. Einziges Problem ist, dass man kaum realistische Temperaturwerte finden wird. Amazonbewertungen sprechen beim Mummy von bis zu 5 °C und beim Extreme von bis zu 8 °C.

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vor 8 Minuten schrieb Ziz:

Ich werf mal die Sea to Summit Thermolite Reactor Inlets in den Raum. Der Mummy wiegt 248g und bringt wohl um die 8°C, der Extreme wiegt 399g und bringt angeblich 14°C.

Wenn ich mir die Rezensionen so durchlese kommt ein wenig der Verdacht, dass da auch einiges an Plazebo-Effekt dabei sein könnte, so weit wie die Streuung ist, aber attraktiv wäre das schon. Ich werde mir wohl noch ein paar Infos einholen und ggf. im Mai mal ein Experiment auf einer Hüttenterasse durchführen. Schlimmstenfalls hätte ich einen etwas teuren Hüttenschlafsack zu verschenken (dankbare Abnehmer wüsste ich). Danke für den Tipp.

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Das mit der Temperatur Verschiebung durch die Reaktoren würde ich aus persönlicher Erfahrung in das Reich der Phantasie verorten. Mehr als 1-2 Grad sind aus eigener Erfahrung nicht drin. Meiner Erfahrung nach würde ich lieber einen Mountain Equipment Bivi mitnehmen und den als VBL/Notfallreserve mitnehmen. Der geht aber nicht als Hütten Schlafsack (rein theoretisch schon, aber da machen die Schlaf-Nachbarn nicht mit). Aber mit nem billigen Kunstseide Inlet von ebay und dem ME Bivi wärst du zusammen immernoch nicht schwerer als mit so nem nutzlosen Reactor.

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vor 3 Minuten schrieb Trekkerling:

Aber mit nem billigen Kunstseide Inlet von ebay und dem ME Bivi wärst du zusammen immernoch nicht schwerer als mit so nem nutzlosen Reactor.

Der Bivy ist auch eine Option die ich im Auge habe. Theoretisch ginge das auch ohne Inlet, den Schlafsack muss ich auf der Hütte ja nicht schließen, dann sollte die Wärmeentwicklung noch im erträglichen Bereich bleiben. Auf Tagestouren wäre es manchmal auch gar nicht so doof, einen dabei zu haben, und 50g mehr als die Rettungsdecke sind da kein Thema. Und kostet auch nicht mal die Hälfte (dafür natürlich ist die Lebensdauer beschränkter).

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Ich geb auch mal meinen Senf dazu ab.

Wurde schon zigfach genannt, aber trotzdem: Der Schlafsack finde auch ich sehr optimistisch für die Berge im Herbst. Ich durfte die "Limit-Temperatur" meines Summerlite einmal ausreizen und das hat mir gereicht. Ich habe zwar geschlafen, aber erholt war ich am Morgen nicht. Daher würde ich hier eher gegen +/- 0 Grad C kalkulieren oder halt schauen das du den mit warmen Klamotten pimpen kannst.

Gas könntest du durch einen Spirituskocher ersetzen. Ich bin im letzten Frühling umgestiegen und selbst meine Freundin ist davon begeistert. Kocher ganz weglassen würde ich persönlich jetzt nicht. Gerade im Herbst oder wenns kalt ist, kann ein warmes Getränk viel zur Moral und Motivation beitragen. Aber das ist meine Meinung.

Hose brauchts meiner Meinung nach nicht doppelt. Im Notfall tuts auch mal die Regenhose, welche ich in den Alpen ebenfalls nicht weglassen würde. Ich kenne jetzt den Weg nicht, welchen du gehst, aber je nach Gelände halte ich einen Regenrock für untauglich, da man nicht so gut sieht wo man hintritt. Aber ich habe das offengestanden noch nie ausprobiert und liege da vielleicht total falsch. 

Fehlt da in den Petflaschen nicht noch das Wasser?;-) Oder bin ich der einzige der das in den Consumables mitrechnet?

Seideninlet habe ich ja nach Lust und Laune dabei. Schont halt den Schlafsack um einges. In letzter Zeit liess ich es aber immer häufiger zu Hause und habe am Abend eine Katzenwäsche gemacht.

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vor 56 Minuten schrieb Trekkerling:

Das mit der Temperatur Verschiebung durch die Reaktoren würde ich aus persönlicher Erfahrung in das Reich der Phantasie verorten. Mehr als 1-2 Grad sind aus eigener Erfahrung nicht drin.

Rein Interesse halber, auf welches der beiden Produkte bezieht sich deine Erfahrung?

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vor 25 Minuten schrieb zweirad:

Fehlt da in den Petflaschen nicht noch das Wasser?

Das ist so eine variable Größe dass es meiner Meinung nach nicht viel Sinn macht etwas reinzuschreiben. Es gibt Etappen, da habe ich nur einen halben Liter dabei, weil es eh massig davon am Weg gibt, und andere, wo die Flaschen definitiv randvoll sind.

Ans Thema Spirituskocher will ich erst mal noch nicht rangehen. Kommt vielleicht noch.

vor 28 Minuten schrieb Trekkerling:

Wenn das Wetter wieder mal schlechter (kälter) wird, mit deinem 10° Schlafsack eine Übernachtung mit dem ME Bivy probieren und schauen, ob dir das reicht.

Werd ich wohl so machen. Wenn die Arbeit wieder etwas weniger intensiv ist (große Softwareumstellung gerade), also ab Mitte Mai.

vor 29 Minuten schrieb zweirad:

Ich kenne jetzt den Weg nicht, welchen du gehst, aber je nach Gelände halte ich einen Regenrock für untauglich, da man nicht so gut sieht wo man hintritt. Aber ich habe das offengestanden noch nie ausprobiert und liege da vielleicht total falsch. 

Was ich bislang so an Regenröcken in Aktion gesehen habe hat mir nicht allzu vertrauenserweckend ausgesehen, auch wenn die Träger darauf geschworen haben. Das Gelände wird zwischen Forstwegen und stahlseilversicherter Kletterei die volle Bandbreite haben.

vor 31 Minuten schrieb Trekkerling:

Beim DAV im Shop hab ich die auch mal gesehen, hießen da anders, kosteten aber nur 10 Euro.

Guter Hinweis, danke. Die gibt es tatsächlich noch.

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vor 5 Minuten schrieb martinfarrent:

Wenn ich den 110g Bivy von ME dabei hätte und richtig Kältenot bestünde, würde ich den Bivy innerhalb des Schlafsacks verwenden.

So meinte ich es auch. Bzw hab ich es auch schon ein paar mal gemacht. Allerdings mit deutlich wärmeren Schlafsäcken/Quilts als der TO.

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vor 40 Minuten schrieb Ziz:

Rein Interesse halber, auf welches der beiden Produkte bezieht sich deine Erfahrung?

Müsste ich mal schauen, aber ich glaube, es war der 5° Reactor. In einem alten Yeti Pound zuhause bei offenem Fenster ausprobiert. Irgendwann in der Nacht aufgewacht wegen zu kalt (so war es ja geplant), dann in das StS Teil rein, dann wurde es etwas wärmer, aber von warm (plus 5 Grad) konnte keine Rede sein. Wie auch? Das Ding ist ein Inlet aus Langer-Unterwäsche-Material, die Physik aushebeln kann man damit nicht.

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