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Ultraleicht Trekking

Euer UL Bekleidungskonzept. Materialhilfe für die Anden.


nearlygod

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Top-Benutzer in diesem Thema

Sorry nearlygod für's missbrauchen deines Threads, aber ist ja nicht ganz OT

Meine Gedanken zum Thema:

Ein-Personen Innenzelte wiegen ja zum Teil um 350 g (auch in Ripstop Versionen). Ein Bivy um 200 g. Nun leidet aber der Schlafsack meist ein bisschen wegen der nicht so tollen Atmungsaktivität von Biwaksäcken und zudem kühlt man viel eher aus unter einem Tarp ohne Innenzelt (bei Sauwetter). Man will ja vielleicht nicht wärend der Tour im Lager immer gleich in den Biwaksack/Schlafsack/Quilt kriechen müssen.

Wie siehst du's? Hat für dich ein Innenzelt Berechtigung (ausser im Winter)?

Ich glaube, ein Bivy bringt mehr gegen Windchill als ein Innenzelt. DANN wiederum ist Kondens nicht so das Thema. Meiner wiegt 160g. Das ist halt schon noch die HÄLFTE von einem Innenzelt.

Das Innenzelt ist für mich eher angesagt, wenn Mücken das Hauptproblem sind. DANN brauchst du aber die Wärme auch nicht so sehr. Aber dafür auch mal Mückenfreien Bewegungsspielraum zum essen usw.

Klingt das vernünftig?

Doch, klingt durchaus vernünftig, davon ausgegangen, dass man im Lager gleich in den Biwaksack liegt. Ich mag halt nicht, kaum steht das Lager, gleich in den Sack schlüpfen, wenn der Wind ungemütlich wird. Da muss ich mich fragen ob ich für diese Bequemlichkeit 150-200 g in Kauf nehme.

Aus was für Material ist dein 160 g Biwaksack gemacht? Ich brauche nur noch äusserst ungern Biwaksäcke mit Schlafsäcken, genau wegen diesen Kondensproblemen :(

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Hi nearlygod,

ich war ja einer derjenigen die dir das Forum hier im ODS empfohlen haben.

Mit was ich hier nach 8 Seiten irgendwie nicht klarkomme: es geht um eine Tour die in den Alpen 3 gemütliche Tage dauern würde. Rechne ich blauäugig noch einen Tag für schlechte Wege und einen Tag für die Höhenlage dazu, sinds noch immer erst 5 Tage.

:?

Ist mir zuviel Aufwand hier für solch eine Tour, oder ich verstehs halt einfach nicht....

...na ja, Dein trainingszustand scheint ja ganz ordentlich zu sein wenn 3 tage mit jeweils 35 km und knapp 1700 hm "gemütlich" sind! ;)

...aber prinzipiell hab ich das ja auch schon geschrieben, zumal eine funktionierende und getestete und leichte ausrüstung bereits vorhanden ist, und eigentlich der einzige problemfaktor der rucksack ist; mir persönlich geht das schon zu sehr in richtung ul-fetischismus, ein wirklichen nutzen für die angepeilte tour bringt das gefeilsche wohl eher nicht.

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Hi nearlygod,

ich war ja einer derjenigen die dir das Forum hier im ODS empfohlen haben.

Mit was ich hier nach 8 Seiten irgendwie nicht klarkomme: es geht um eine Tour die in den Alpen 3 gemütliche Tage dauern würde. Rechne ich blauäugig noch einen Tag für schlechte Wege und einen Tag für die Höhenlage dazu, sinds noch immer erst 5 Tage.

:?

Ist mir zuviel Aufwand hier für solch eine Tour, oder ich verstehs halt einfach nicht....

Das ist wirklich blauäugig.

Wer mag und gut akklimatisiert ist, kann den Kailash in einem Tag umrunden. Fjällräven Classic in einem Tag geht auch wie wir wissen.

Die Belastung ist ab 4000 m natürlich eine andere. Bereits ab 2500 m beginnt der Körper mit der Höhenanpassung.

Zudem: Der Gehrhymthmus stellt sich oftmals auf die gewohnte Belastung ein, ergo man wird einfach langsamer.

20 km und 1000 hm ist - besonders in der Akklimatisierungsphase - mit 15 kg durchaus machbar, aber dann ist man jeden Abend erschöpft und mag nicht mehr noch schnell auf den Hügel hinter dem Lager für einen schönen Sonnenuntergang. Zudem sollte die Schlafhöhe täglich um max. 500 hm zunehmen, sonst droht AMS und deren Folgen (HACE/HAPE).

8 Tage für einen Trek (in grossen Höhen)von 100-125 km und 5000-10000 hm, dann noch 2 Ruhetage/Schlechwettertage/Erkundungstage passt wunderbar.

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Doch, klingt durchaus vernünftig, davon ausgegangen, dass man im Lager gleich in den Biwaksack liegt. Ich mag halt nicht, kaum steht das Lager, gleich in den Sack schlüpfen, wenn der Wind ungemütlich wird. Da muss ich mich fragen ob ich für diese Bequemlichkeit 150-200 g in Kauf nehme.

Aus was für Material ist dein 160 g Biwaksack gemacht? Ich brauche nur noch äusserst ungern Biwaksäcke mit Schlafsäcken, genau wegen diesen Kondensproblemen :(

Finde auch, daß es zum Thema gehört. ;)

Hab den MLD Superlight - mit Cuben Boden (bei mir ist immer die 3mm EVA drunter und was saisonal angepaßtes mit Quilt-Gurt innen drin - dafür aber kein Groundsheet) und Pertex Oberseite. Kopfteil komplett Netz. Bei mir sieht das so aus: Im Camp erst mal die EVA auspacken, dann den Bivy drauf, dann das gesamte Geraffel hübsch in den Bivy (oben seitlich) rein geräumt (ich steh drauf, wenn nix rumfliegt und alles auch im dunkeln/blind sofort griffbereit ist). Und dann drauf gesetzt und den Quilt als Mantel umgehängt. Und dann endlich den Kocher angeheizt und in die Landschaft gekuckt ... :D Die gefaltete Z-Rest (meistens meine Innen-Matte) ist ein prima Sitzkissen. Dann noch die Tasse Kakao mit Wums und die Welt ist prima ... Also nix mit gleich in den Schlafsack. Geht für mich super, nur mit Mücken hätte ich Streß. Kondens primär im Kopfbereich, das ist wahr. Aber ich meine, der Bivy bringt beim Schlafen deutlich mehr Wärme als ein Innenzelt. Gerade in Verbindung mit Quilt. Und beim Schlafen brauch ich die Wärme primär, weil dann fährt der Kreislauf ja runter.

So long - Schorsch

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Hi nearlygod,

ich war ja einer derjenigen die dir das Forum hier im ODS empfohlen haben.

Mit was ich hier nach 8 Seiten irgendwie nicht klarkomme: es geht um eine Tour die in den Alpen 3 gemütliche Tage dauern würde. Rechne ich blauäugig noch einen Tag für schlechte Wege und einen Tag für die Höhenlage dazu, sinds noch immer erst 5 Tage.

:?

Ist mir zuviel Aufwand hier für solch eine Tour, oder ich verstehs halt einfach nicht....

Hi, das mit den 10 Tagen kommt von den Touranbietern und deren Webseiten.

Es gibt halt auch einfach bestimmte Rastplätze. Ich hab die ersten 3 Tage von der Tour ja schon gemacht. Da ist man jeden Tag an einem See voll mit Lachsforellen und volles Panorama auf die 6000er mit ständigen Lawinenabgängen. Da will man dann auch sein.

Ich guck mir derzeit schon mal an ob ich da nicht auch 2 tage in einem machen kann. Es gibt nämlich eine grosse Runde, also ganz aussen rum und eine "kleinere".

Die "kleinere" für in der 2ten Hälfte mitten durch die Berge. Ist also sehr interessant. Aber auf der grossen Rute liegen die heissen Quellen. Beim letzten mal haben wir kurz vor den heissen Quellen abgebrochen. Das ist also ein MUSS diesmal.

Ich frage mich allerdings ob ich nicht beides in einem machen kann. Dann muss ich aber mit ca. 18 offiziellen Tagen rechnen.

Schaff ich das in 10? Ich weiss es nicht. Ich kenn aber 2 Bergführer da und werde das vor Ort mit denen Besprechen.

Ich muss auch gucken wie fit ich dann bin. Ich war gerade 10 Monate krank und konnte keinerlei Sport machen. Ich fang also bei null and und hab dafür 4 Monate Zeit.

Hier in Spanolien bin ich 35km am Tag gelaufen, aber das ist mehr oder weniger im Flachen und auf guten Wegen. Schnitt 5.7km/h

Ich würde für Huayhuash mit einem Schnitt von 3.5 kalkulieren. Also 7 Stunden laufen a 3.5 macht 24km. Nur kann man nicht immer alle 24km campen.

Wenn man einen Pass angeht, dann muss man ihn auch komplett überwinden. Ich erinnere mich an einen da gings super Steil eine Art Sand/Geröll Piste bergauf. Das war 2 Schritte nach vorne und einer Zurück. Meine Freundin war gestürtzt und wir haben umgepackt. Ich hatte da ca. 30kg in meinem 70+20L Rucksack. Meine Fresse.

Also, so oder so, ich will in der Cordillera Huayhuash um die 10 Tage verbringen. Vielleicht werden es ja noch 12-13.

Vorher mach ich 3-5 tages touren in der Cordillera Blanca (zum Alpamayo und so). Da kann ich dann mein Equipment noch mal auf die lokalen Bedingungen testen. Ich werde dann z.B. 2 Kocher mitnehmen. Den Microrocket und einen Sprirituskocher. Weis nur noch nicht welchen. Ne Idee? Vargo z.B.? Ich will was stabiles.

p.s. Danke für den Tipp mit dem Forum hier. Das hat sich gelohnt. Ich hab schon vieles klarer jetzt, und anderes unklarer ;-)

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...aber prinzipiell hab ich das ja auch schon geschrieben, zumal eine funktionierende und getestete und leichte ausrüstung bereits vorhanden ist, und eigentlich der einzige problemfaktor der rucksack ist; mir persönlich geht das schon zu sehr in richtung ul-fetischismus, ein wirklichen nutzen für die angepeilte tour bringt das gefeilsche wohl eher nicht.

Hi, es geht mir doch nur um die Frage, kann ich mein Equipment auf ca. 11kg reduzieren und trotzdem 10 Tage bei den entsprechenden Temperaturen unterwegs sein. Und wenn ja, wie?

Wenn es nicht geht, gehts nicht und ich nehme deinen Deuter mit. Aber erstmal will ich darüber nachdenken.

Das hat letztes Jahr mein Eqipment von 25kg auf 8 geschrumpft. Nach der ersten 200km Tour bin ich jedes einzelne Teil noch mal durchgegangen. Sowas wie Stirnlampe, war für mich ganz normal. Klar nehm ich meine super Tikka Xp mit. Jetzt habe ich eine 6g Taschenlampe. Das ist ein 25stel des Gewichts. Ich habe also letztes Jahr gelernt, da geht was.

Also habe ich mich hier an die Spezialisten Gewand um zu sehen was man machen kann. Und es geht ja auch schon was. Ich bin jetzt schon bei 12.5 und könnnte noch weiter runter wenn ich wollte.

Das heisst, auch wenns nicht die 10kg sind, kann ich jetzt wohl doch meinen Huckepack mitnehmen. Wenn ich meine Tour allerdings verlängere wirds schon wieder eng.

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Hab den MLD Superlight - mit Cuben Boden (bei mir ist immer die 3mm EVA drunter und was saisonal angepaßtes mit Quilt-Gurt innen drin - dafür aber kein Groundsheet) und Pertex Oberseite. Kopfteil komplett Netz. Bei mir sieht das so aus: Im Camp erst mal die EVA auspacken, dann den Bivy drauf, dann das gesamte Geraffel hübsch in den Bivy (oben seitlich) rein geräumt (ich steh drauf, wenn nix rumfliegt und alles auch im dunkeln/blind sofort griffbereit ist). Und dann drauf gesetzt und den Quilt als Mantel umgehängt. Und dann endlich den Kocher angeheizt und in die Landschaft gekuckt ... :D Die gefaltete Z-Rest (meistens meine Innen-Matte) ist ein prima Sitzkissen. Dann noch die Tasse Kakao mit Wums und die Welt ist prima ... Also nix mit gleich in den Schlafsack. Geht für mich super, nur mit Mücken hätte ich Streß. Kondens primär im Kopfbereich, das ist wahr. Aber ich meine, der Bivy bringt beim Schlafen deutlich mehr Wärme als ein Innenzelt. Gerade in Verbindung mit Quilt. Und beim Schlafen brauch ich die Wärme primär, weil dann fährt der Kreislauf ja runter.

So long - Schorsch

Jetzt hab ich dich. 10 Tage im gleichen T-shirt, aber Kakao mit Schnaps. Es hat halt jeder so seine eigenen Prioritäten. Was hast du denn sonst noch so dabei , was du noch nicht aufgezählt hast ;-)

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So, ich wollte mich erstmal bei allen Bedanken die sich hier beteiligen. Ich habe schon viel gelernt und die Pfunde sind auch schon gepurzelt in meiner Liste.

Ich werde mich in Detailfragen jetzt an andere Threads anhängen oder selber welche aufmachen.

Diesen würde ich gerne noch zum Thema Kleidung weiterführen. Im nächsten Post komm ich dann konkret um die Ecke.

Ich poste hier aber mal eben meinen aktuellen Zwischenstand. Freue mich über Kommentare oder Vorschläge:

Laufbursche Huckepack 480

Tarptent Moment 1002

Groundsheet Plastik Gossamer Gear 50

Thermarest X-therm M 410

EVA Matte 170cm 80

Kocher+Topf+Feuerzeug+Lappen 184

Nunatak Arc Alpinist Quilt 567

Sawyer Squeeze Wasserfilter 103

Montane Dyno Jacket 380

Montane Oryx Jacket 220

Montane Outdoor Pro Featherlite Smock 0

Noname Trekkinghose 407

Gamaschen

SmartWool NTS Lightweight Zip Top - Men's M 200

SmartWool NTS Lightweight Boot Top Bottom - Men's M 200

SmartWool NTS Microweight Zip Top - Men's M 170

SmartWool NTS Microweight Boot Top Bottom 150

Merino Shirt Decathlon 145

Tights 165

Minimus Jacket 220

Minimus Pants 130

MontBell Ultralight Down Jacket - Men's 220

Socken 50

Socken 50

Unterhose 60

Unterhose 60

Icebreaker 200 Pocket Hat 50

Merino Buff 50

inov8 Roclite 288 GTX 576

Packtowel Nano S 14

Extremities Power Dry Glove 72

Pillow 27

Battery pack 11.000mAh 286

Smartphone+Ladekabel 138

Gas 400ml 400

Sonstiges 400

Nahrung 4720

Wasser 1l 1000

Total 13436

Total im Rucksack 12724

Kleidung gesamt 3589

Nicht im Rucksack -1128

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So,

ich war heute 4 Stunden wandern bei Mistwetter. Kalt und nass. 650Hm.

Hab natürlich gleich mal was ausprobiert. Ich hatte in etwa das an was auch bei mir in der Liste steht. Also so ähnliche Sachen, denn das Zeugs will ja erst gekauft werden.

Nachdem ich vor 3 Tagen mit Powerstrechfleece und Windbreaker bei eisigem Wind echt gefroren habe, habe ich heute das angehabt:

Super dünnes Longsleeve (Unterwäsche)

Powerstrech Fleece Northface (recht dünn)

Fahrradjacke Aldi. Das soll die Montane Dyno Softshelljacke imitieren. Also mehr oder weniger Winddicht und ein bischen warm.

6€ Decathlon Regensachen im Rucksack.

Buff

Fleece-Mütze

Goretex Halb-Schuhe

Trekkinghose

Leider hat es fast gar nicht geregnet. Nur gegen Ende ein bischen mit ein bischen Hagel.

Im Aufstieg wars mir warm und ich hab den Fleece wieder ausgezogen. In den Wolken hab ich ihn dann wieder angezogen. Wenns sehr windig gewesen wäre wie neulich, wäre mir kalt gewesen. Ich hätte mir allerdings noch die Regenjacke drüber werfen können. Aber an Rast ist da nicht zu denken wenn man geschwitzt hat. Ist aber nicht soo schlimm, ich mach eh nie Pausen.

Im Abstieg dann wieder beides. Als der Regen anfing, hab ich die Regenjacke im Rucksack gelassen und bin trocken geblieben. Super.

Ich hatte das Gefühl, das ich mit der Softshelljacke gut bedient bin. Das kann auch kalt werden, aber damit überlebe ich auf jeden Fall. Zur Not habe ich noch meinen 200er Merino Schlafdress und die Daunenjacke. Das sollte passen.

Ein Problem zeigte sich gleich beim losgehen. Es regnete zwar nicht, aber es hatte geregnet. meine Trekking hose war noch 15min komplett nass vom Kontakt mit dem Gestrüpp und ich bekam kalte Knie. Gibts da was wasserabweisendes? Oder wie macht ihr das. Im aufstieg ohne Regen eine Regenhoseanzuziehen um die im Gestrüpp zu zerreissen ist ja nicht so das ware.

ich muss allerdings sagen,das am Ende der Tour die Hose wieder trocken war, aber wenns mehr Wasser gewesen wäre mit kaltem Wind, wäre das ein Problem gewesen.

Das trockenste am Ende an mir waren meine Füsse. Hätte ich keine Membranschuhe gehabt wären die nass gewesen, einfach nur vom nassen Gras ect.

Also schon ohne Regen mit Tüten in den Schuhen?

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Nur mal so am Rande: T-Shirts kann man auch waschen! ;-)

(gilt im übrigen auch für den Rest der Klamotten. In der Regel sind die auch am nächsten Tag ausreichend trocken -> Funktionskleidung!!! Damit Du nicht im Adamskostüm rumspringen musst, reichen bei Waschen auch mal nur die Regenklamotte.)

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Montane Dyno Jacket 380

Montane Oryx Jacket 220

Montane Outdoor Pro Featherlite Smock 0

...

SmartWool NTS Lightweight Zip Top - Men's M 200

..

SmartWool NTS Microweight Zip Top - Men's M 170

...

Merino Shirt Decathlon 145

...

Minimus Jacket 220

...

MontBell Ultralight Down Jacket - Men's 220

Da sollte sich noch was sparen lassen. In den meisten Fällen reicht: Unterwäsche, Mid-Layer, Windshirt, Regenschutz. Wenn du konkrete Vorschläge suchst: Brynje Mesh, Montane Smock, Montane Fireball, Marmot Precip oder ähnliches. Ganz wichtig, wie du selbst bemerkt hast, schwitzen vermeiden. Für einen Anstieg reicht meist schon das Unterleibchen und das Windshirt. Ob du Daunenjacke und Kufa Iso brauchst musst du selbst entscheiden, ich persönlich schleppe nur im Winter beides mit.

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Jetzt hab ich dich. 10 Tage im gleichen T-shirt, aber Kakao mit Schnaps. Es hat halt jeder so seine eigenen Prioritäten. Was hast du denn sonst noch so dabei , was du noch nicht aufgezählt hast ;-)

Du wirsts nicht glauben, aber ich mach die Touren zum Genuß! Leiden ist nicht. Nix mit "die hard". Kakao zählt bei mir allerdings zu den Consumables. Aber völlig richtig erkannt: beim Futter bin ich vermutlich etwas großzügiger als du. Yep: Es hat halt jeder so seinen eigenen Prioritäten. Hatte ich den 60g Reclam Gedichtband schon erwähnt? :lol:

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Da sollte sich noch was sparen lassen. In den meisten Fällen reicht: Unterwäsche, Mid-Layer, Windshirt, Regenschutz. Wenn du konkrete Vorschläge suchst: Brynje Mesh, Montane Smock, Montane Fireball, Marmot Precip oder ähnliches. Ganz wichtig, wie du selbst bemerkt hast, schwitzen vermeiden. Für einen Anstieg reicht meist schon das Unterleibchen und das Windshirt. Ob du Daunenjacke und Kufa Iso brauchst musst du selbst entscheiden, ich persönlich schleppe nur im Winter beides mit.

Hi, danke erstmal für deine Antwort. Genau da bin ich mir ja auch noch unsicher. Ich dachte ich nehm ein T-Shirt für warmes Wetter, ein Microweight Longsleeve als Unterwäsche an kalten Tagen,dann einen Fleece (z.b. Oryx), dann die Dyno jacke (dein Vorschlag wäre hier die Kufa?) und dann die Regenjacke(Minimus) wenns ganz hart kommt.

Die dickere Unterwäsche ist fürs Bettchen gedacht. Da hätte ich gerne was exklusives, nicht durchgeschwitzes und garantiert trockenes.

Bei deinem Vorschlag, hab ich das Gefühl, geht immer nur alles oder nichts. Entweder ich lauf im T-Shirt rum, von mir aus mit Featherlite Smock oder ich hab die Primaloft Jacke an. Allerdings wiegt deine Lösung 370g und meine 640g. Das ist natürlich ein Unterschied.

Ich würde die Kapuze vermissen, die letzten Tage haben mir gezeigt, dass es ganz entscheidend ist bei kaltem Wind, alles dicht zu haben. Eine Kapuze wäre da schon ein plus. kann man aber sicher zum Teil mit Mütze und Buff kompensieren.

Heute hatte ich ja auch mal nur die Softshelljacke (ähnlich Dyno) an. Das war mir dann zu kalt, zumal die dann nicht so eng anliegt. Da fehlte mir dann als es kalt war der Fleece dadrunter.

Wie ich einen Aufstieg bei kühlem bis kaltem Wetter machen soll ohne zu schwitzen weiss ich nicht. Ich hätte heute nicht nur im T-shirt gehen können. Mit der Softshell zusammen gings, war aber luftig. Aber egal wie ichs dreh, wenn ich schnell gehen, schwitze ich - immer. Da müsste ich dann schon den Berg hoch schlendern, aber ich hab ja soeben meine Tourenplanung von 100km auf 200km aufgestockt. Da muss ich schon einen Zahn zulegen.

Wie schafft ihr das denn nicht zu schwitzen?

p.s. Ich habe mal ein paar Reviews zu der Fireball gelesen. Das Ding scheint ja der Hammer zu sein. Da kann ich dann die Daunenjacke im Laden lassen. Die die ich mir ausgesucht hatte , hätte ich ohne sie Anzuprobieren in den Staten kaufen müssen, auch sehr mulmig. Das heisst, wenn ich die Dyno durch die Fireball ersetze kann ich immer noch einen dünnen Fleece mitnehmen. Oder eben die Kombo die Du vorgeschlagen hast. Geil, bin dank dir gerade 340-440g losgeworden.

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Jetzt hab ich dich. 10 Tage im gleichen T-shirt, aber Kakao mit Schnaps. Es hat halt jeder so seine eigenen Prioritäten. Was hast du denn sonst noch so dabei , was du noch nicht aufgezählt hast ;-)

Du wirsts nicht glauben, aber ich mach die Touren zum Genuß! Leiden ist nicht. Nix mit "die hard". Kakao zählt bei mir allerdings zu den Consumables. Aber völlig richtig erkannt: beim Futter bin ich vermutlich etwas großzügiger als du. Yep: Es hat halt jeder so seinen eigenen Prioritäten. Hatte ich den 60g Reclam Gedichtband schon erwähnt? :lol:

:-) Ich will dich doch nur aufziehen :-) Ich wollte dir übrigens danken. Ich habe mich dank deiner Schilderung mit dem Gedanken angefreundet mit Unterwäsche, Fleece und Daunenjacke ins Bett zu gehen. Daher ist für mich die Idee eine Quilts auch nicht mehr so luftig. Ich denke ich werde das ausprobieren. Denn da geht Gewichtsmäßig ja schon was. Allerdings tendiere ich gerade zu einer Thermarest X-Therm. Wenn ich schon direkt auf dem Ding liege, dann solls auch warm sein. Allerdings wiegt die wieder mehr...

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Ich kann gut verstehen, dass du trockene Schlafkleidung haben willst. Für mich ist das auch ein großes Komfortplus und eher einer der hinteren Punkte, die ich zur Gewichtsersparnis weglasse. Allerdings habe ich für mich folgende Feststellung gemacht: Eine seperate lange Unterhose für nachts brauche ich nicht. An den Beinen schwitze ich nicht so sehr, als dass die ggf. tagsüber getragene lange Unterhose nachts stören würde.

Oben rum hingegen reicht mir ein anderes kurzärmliges T-Shirt. Dann ist die Schicht direkt am Torso trocken. Wenn ich darüber ein am Tag getragenes und etwas durchgeschwitztes Langarm-Merino-Shirt trage, stört das nicht. Das ist insofern von Vorteil, als ich so nicht ein weiteres 200er Merino-Langarm-Shirt mitnehmen muss, sondern mir ein 150er Kurzarm-Shirt reicht - das wiederum ist leichter usw. usf.

Ganz wichtig finde ich auch seperate Schlafsocken, die garnichtniemalsnieaufkeinenFall nass werden, weil ich sie schlicht nur nachts anziehe. Da hab ich entweder die ganz dünnen Woolpower Dinger oder aber die 200er von Woolpower.

Somit besteht mein "Schlafanzug" nur aus Kurzarmshirt und Socken, den Rest (kurze+lange U-Hose, Mütze, Buff) braucht es mMn. nicht seperat.

Noch eine Sache zum Quilt: Da du Bedenken wegen Feuchtigkeit geäußert hast, könnte ein KuFa-Quilt etwas für dich sein, da KuFa i.A. feuchtigkeitsresistenter ist, als Daune.

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Ich dachte ich nehm ein T-Shirt für warmes Wetter, ein Microweight Longsleeve als Unterwäsche an kalten Tagen,dann einen Fleece (z.b. Oryx), dann die Dyno jacke (dein Vorschlag wäre hier die Kufa?) und dann die Regenjacke(Minimus) wenns ganz hart kommt.

Ich würde keine verschiedene Unterwäsche für kalt/warm nehmen. Sieh dir die zu erwartenden Bedingungen an, dann versuche dich darauf einzurichten. Wärmer oder kälter kann es immer kommen. Es geht nicht darum alles komfortabel abdecken zu können sondern halt nur mehr zweckmässig.

Die dickere Unterwäsche ist fürs Bettchen gedacht. Da hätte ich gerne was exklusives, nicht durchgeschwitzes und garantiert trockenes.

Du kannst auch versuchen eine halbe Stunde bevor du lagern willst langsamer zu gehen damit du nicht mehr schwitzt. Dann beim aufbauen des Lagers und Kochen langsam den Aktivitätslevel reduzieren damit der Schweiß trocknen kann, du aber nicht auskühlst.

Bei deinem Vorschlag, hab ich das Gefühl, geht immer nur alles oder nichts.

Je weniger du mitnimmst desto weniger kannst du fein justieren. Aber für mich und viele andere deckt so eine Kombi alles ab.

Eine Kapuze wäre da schon ein plus. kann man aber sicher zum Teil mit Mütze und Buff kompensieren.

Das mit dem Buff stimmt. Ansonsten gibt es auch Jacken mit Kapuze. So lange die Füllung gleich stark ist sind die auch so warm wie die Fireball, Montane kocht auch nur mit Wasser bzw. Primaloft.

Wie schafft ihr das denn nicht zu schwitzen?

Versteh mich nicht falsch, jeder schwitzt, man muß aber kontrollieren wann, wie viel und in welches Kleidungsstück. Bewegung = Feuchtigkeitsmanagement, gerade im kühlen Klima.

p.s. Ich habe mal ein paar Reviews zu der Fireball gelesen. Das Ding scheint ja der Hammer zu sein.

Es gibt auch andere. Der Vorteil ist daß Kufa weniger feuchtigkeitsempfindlich ist als Daune. Das heisst aber nicht daß die Leistung auch bei Kufa stark nachlässt wenn sie naß wird! Daune bietet mehr Wärme bei gleichem Gewicht und etwas mehr Vorsicht.

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Ich kann gut verstehen, dass du trockene Schlafkleidung haben willst. Für mich ist das auch ein großes Komfortplus und eher einer der hinteren Punkte, die ich zur Gewichtsersparnis weglasse. Allerdings habe ich für mich folgende Feststellung gemacht: Eine seperate lange Unterhose für nachts brauche ich nicht. An den Beinen schwitze ich nicht so sehr, als dass die ggf. tagsüber getragene lange Unterhose nachts stören würde.

Oben rum hingegen reicht mir ein anderes kurzärmliges T-Shirt. Dann ist die Schicht direkt am Torso trocken. Wenn ich darüber ein am Tag getragenes und etwas durchgeschwitztes Langarm-Merino-Shirt trage, stört das nicht. Das ist insofern von Vorteil, als ich so nicht ein weiteres 200er Merino-Langarm-Shirt mitnehmen muss, sondern mir ein 150er Kurzarm-Shirt reicht - das wiederum ist leichter usw. usf.

Ganz wichtig finde ich auch seperate Schlafsocken, die garnichtniemalsnieaufkeinenFall nass werden, weil ich sie schlicht nur nachts anziehe. Da hab ich entweder die ganz dünnen Woolpower Dinger oder aber die 200er von Woolpower.

Somit besteht mein "Schlafanzug" nur aus Kurzarmshirt und Socken, den Rest (kurze+lange U-Hose, Mütze, Buff) braucht es mMn. nicht seperat.

Noch eine Sache zum Quilt: Da du Bedenken wegen Feuchtigkeit geäußert hast, könnte ein KuFa-Quilt etwas für dich sein, da KuFa i.A. feuchtigkeitsresistenter ist, als Daune.

Ok, das ist ein guter Punkt. Die Hose kann man doppelt nutzen. Allerdings sehe ich, erstmal vom Bedürfnis her, dass ich zum Schlafen gerne eine 200er Hose hätte, zum gehen aber ganz bestimmt nur das dünnste, also eine 150er. Nach deiner Logik könnte ich dann also nur eine 150er Hose mitnehmen. Ist das dann warm genug unter dem Quilt. Die Trekkinghose, zählt für mich nicht. Die kann nass oder total dreckig sein und ausserdem wird das so ein dünnes ding sein, dass eh kaum einen thermischen Beitrag liefern wird. Also stehe ich nur mit der 150er Unterhose da.

Ich hab noch die Position "Tights" eingefügt. Das hab ich bei jemand gelesen. Ich weis aber noch nicht wie, wieso oder ob ich sowas mitnehmen will. Eigentlich wäre das viel besser als eine Trekkinghose. Sieht halt nur schwuchtelig aus. Was meint ihr dazu? Wozu brauche ich eine Trekkinghose? Die Tights kann man dann schon viel eher zum Schlafbesteck dazurechnen.

Quilt: Ich hab nur bedenken was Zug angeht, weil ich mich nachts sehr viel bewege. Ich habe diese Nacht experimentiert. Ich habe auf meiner Neoair im Flur geschlafen bei 13C. Ich bin soweit runtergeruscht um die Größen 120cm und 168cm zu testen. Ergebnis: 120cm mag gehen, aber ich finds sehr ungemütlich. 168cm ist kein Problem . Dann habe ich meinen Marmot Plasma 30 genommen und ihn als Quilt benutzt. Ich hatte einen Fleeceanzug an und warme Socken. Das war sehr gut, allerdings hätte ich bei Wind und -5 Grad ständig einen eisigen Rücken gehabt, weil da doch immer Luft reinkommt. Da stellt sich mir die Frage ob diese Befestigungssystem wie bei Katabatic gut funktionieren.

Feuchtigkeit, ist ja nicht anders als bei einem Schlafsack auch. Selbst bei einem Tarp kann ich da keinen grossen Unterschied sehen, denn mein TT Moment ist ja auch nur ein besseres Tarp. Da pfeift auch der Wind rein bis der Artzt kommt.

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Je weniger du mitnimmst desto weniger kannst du fein justieren. Aber für mich und viele andere deckt so eine Kombi alles ab.

Das mit dem Buff stimmt. Ansonsten gibt es auch Jacken mit Kapuze. So lange die Füllung gleich stark ist sind die auch so warm wie die Fireball, Montane kocht auch nur mit Wasser bzw. Primaloft.

Versteh mich nicht falsch, jeder schwitzt, man muß aber kontrollieren wann, wie viel und in welches Kleidungsstück. Bewegung = Feuchtigkeitsmanagement, gerade im kühlen Klima.

Also, ich war heute wieder 3Std wandern und ich schaffe es nicht, bei kalten Bedingungen mich so anzuziehen, dass ich beim Aufstieg nicht schwitze. Ergo, ist mir kalt wenn ich oben ankomme und dem kalten Wind ausgesetzt bin. Wenn ich nur ein dünnes T-shirt und danach eine warme Jacke habe, wird das noch schlimmer sein, denn nur im T-shirt gehts auf keinen Fall und mit der warmen Jacke wirds zu warm und wenn ich oben ankomme ist die nass.

Vielleicht könnte ich das dünne Merino und den dünnen Fleece (Oryx Jacket) durch etwas dickeres ersetzen wie ein Smartwool - Midweight Crew - Longsleeve 255g.

Das wäre ein Kompromiss zwischen beidem und der Abstand zur Fireball wäre nicht soo riesig.

Ich hätte auch immer noch ein dünnes Kurzarm Merino dabei, denn ich will ja ab und zu mal wechseln...

Die Jacken die ich gesehen habe mit ebenfalls 40g Primasoft wiegen direkt über 400g. Nur das Rab Xenon Jacket sieht interessant aus (306g). Der Vorteil wäre auch das es Taschen hat. Ich vermisse die schon um mal kurz die Hände zu wärmen oder abzulegen. Aber 265g für die Fireball sind eine Ansage. Und mit Mütze und Buff komm ich gut klar und das würde ich eh mitnehmen. Vorallem wenn ich einenb Quilt habe, brauche ich das auch zum Schlafen.

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Hi nearlygod,

ich war ja einer derjenigen die dir das Forum hier im ODS empfohlen haben.

Mit was ich hier nach 8 Seiten irgendwie nicht klarkomme: es geht um eine Tour die in den Alpen 3 gemütliche Tage dauern würde. Rechne ich blauäugig noch einen Tag für schlechte Wege und einen Tag für die Höhenlage dazu, sinds noch immer erst 5 Tage.

:?

Ist mir zuviel Aufwand hier für solch eine Tour, oder ich verstehs halt einfach nicht....

Hi,

ich hab dir ja schon zugestimmt und meine Route nun angepasst. Ich werde einmal drumherum und dann wieder mitten durch gehen. So verpass ich nichts, kann Orte auslassen und auf der Rückreise nachholen. Und die Tour mittendurch ist bestimmt spektakulär, das geht an Gletschern vorbei über schneebedeckte Pässe...

Hier mal grobder Plan:

Tag 1: Dropoffpoint hinter Popca – 3 Lagunas 22km 800HM

Tag 2: 3 Lagunas- Laguna Viconga 18km 2*550HM

Tag 3: Laguna Viconga – Huayllapa 22km 650HM

Tag 4: Huayllapa- Gushpa 13km 1350HM+Erweiterung bis Jahuacocha? 7km 450Hm

Tag 5: Jahuacocha- Caramarca 12km 1300HM (peak height 5200m, snow)

Tag 6: Caramarca – Laguna Jurau 8km 650HM

Tag 7: Laguna Jurau – Campo Huayhuash 14km 700HM(peak height 5100m, possible snow)

Tag 8: Campo Huayhuash –Laguna Carhuacocha 14km 300HM

Tag 9 Laguna Carhuacocha – Dropoffpoint 19km 1000HM

149km, 8300 HM

Es liegt ein Dorf auf der Strecke und an einem See hat mir vor 10 Jahren die Familie eine Forelle mit Kartoffeln gekocht.

Ich würde also für 11 Tage Essen einplanen. Dann hab ich 2+ Tage Reserve. Ist allerdings 1 Kilo mehr ;-(

Hier mal ein Foto damit man sieht wie es da so aussieht. (Laguna Jurau)

http://www.panoramio.com/photo/24157950?source=wapi&referrer=kmlworks.appspot.com

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Um nochmal auf die Mattenkombi zu sprechen zu kommen - ich hab die letzten Winter bei bis zu -20°C, auf Schnee, die alte NeoAir mit der Artiach Light-Plus genutzt, eine wärmere Kombi hatte ich noch nie!

Die X-Therm ist meiner Meinung nach ein totaler Overkill bei einer zu erwartender Minimaltemperatur von -5°C!

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Um nochmal auf die Mattenkombi zu sprechen zu kommen - ich hab die letzten Winter bei bis zu -20°C, auf Schnee, die alte NeoAir mit der Artiach Light-Plus genutzt, eine wärmere Kombi hatte ich noch nie!

Die X-Therm ist meiner Meinung nach ein totaler Overkill bei einer zu erwartender Minimaltemperatur von -5°C!

Hi, super das du das ansprichst, denn da bin ich mir unsicher. Ich hab mich quasi schon für ein Quilt entschieden. Da dachte ich mir, wenn ich schon direkt auf der Matte liege, dann sollte die auch warm sein. Deine Artiach ist naturlich ein fettes Teil. Ich wollte eigentlich nur so ein 3mm Ding als Backup mitnehmen, obwohl ich mich auch Frage, ob eine 3mm Eva Matte überhaupt ein Backup ist. Da frier ich mir doch was ab, wenn die Neoair geplatzt ist, oder?

Was wäre denn da eine realistische Mattenkombi. Quasi fest steht für mich, das ich mit einer 168cm Neoair auskomme. Da ginge auch die Damenversion, die hat auch einen R-Wert von 3.9 statt 3.2 für die X-Light.

Die X-therm hat allerdings auch ein wesentlich dickeres Untermaterial: 70D statt 30D. Ist also wahrscheinlich ausfallsicherer. Auch ein interessanter Punkt.

Unterschied zwischen Womens Neoair und der X-therm sind 90g.

Also, was brauche ich da wirklich?

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Nachdem ich die kurze NeoAir nutze, bzw. die in regulärer Länge bei richtig tiefen Temperaturen im Winter, habe ich immer eine EVA als Unterlage. Robusteres Material bei einem anderen NeoAir Typus ist unnötig, da hinlänglich von Unten geschützt.

Zu meinen Kombinationen:

- Bis ca. -5° NeoAir kurz mit 3mm EVA-Matte.

- Darunter NeoAir Regular, bisher mit Artiach LightPlus, ab diesem Jahr mit einem Zuschnitt aus 5mm Rollenmaterial von Extremtextil (140g)

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Ok, das ist ein guter Punkt. Die Hose kann man doppelt nutzen. Allerdings sehe ich, erstmal vom Bedürfnis her, dass ich zum Schlafen gerne eine 200er Hose hätte, zum gehen aber ganz bestimmt nur das dünnste, also eine 150er. Nach deiner Logik könnte ich dann also nur eine 150er Hose mitnehmen. Ist das dann warm genug unter dem Quilt. Die Trekkinghose, zählt für mich nicht. Die kann nass oder total dreckig sein und ausserdem wird das so ein dünnes ding sein, dass eh kaum einen thermischen Beitrag liefern wird. Also stehe ich nur mit der 150er Unterhose da.

Ich hab noch die Position "Tights" eingefügt. Das hab ich bei jemand gelesen. Ich weis aber noch nicht wie, wieso oder ob ich sowas mitnehmen will. Eigentlich wäre das viel besser als eine Trekkinghose. Sieht halt nur schwuchtelig aus. Was meint ihr dazu? Wozu brauche ich eine Trekkinghose? Die Tights kann man dann schon viel eher zum Schlafbesteck dazurechnen.

Keine Ahnung, wie warm eine 200er Hose ist. Mit Merinowolloberteilen hab ich bisher die Erfahrung gemacht, dass die gut klimatisieren, also selten extrem zu warm werden. Wäre es von daher ein Problem, die 200er Unterhose auch für den Tagesgebrauch zu nehmen?

Ob eine 150er Unterhose warm genug für den Quilt ist, weiß ich nicht, da ich selbst erst seit einigen Tagen ein Quilt besitze.

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