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Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.12.2018 in Beiträge
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DANKE und ein Frohes tolles 2019
martinfarrent und ein anderer reagierte auf Kermit für Thema
Hallo, ich wollte mich bei euch allen für eure tolle Hilfe bedanken. Mein Rucksackgewicht ist um ca. 30% zurückgegangen. Ich bin also ein Stückchen auf UL-Level. Jetzt muss ich nur noch an meinem eigenen Gewichtslevel arbeiten, welches absolut nicht UL-tauglich ist. Es ist schon verrückt, da spart man z.B. 3 Kg an Gewicht auf dem Rücken ein, wobei die Vorderseite doch viel mehr Potentiall bietet. Mein Glück ist, dass dieses Forum kein Gewichtslimit für Mitglieder hat, sonst hätte man mich gar nicht aufgenommen. Ein Frohes Neues Jahr - LG Kermit2 Punkte -
Erstes Mal solo-zelten? – Tipps zu Zelt & co.
sja und ein anderer reagierte auf Kermit für Thema
Hallo Sja, falls dich die "Altherren-/WarmduscherRiege" jetzt etwas unsicher gemacht hat, habe ich mal bei Angeln/Jagen/Outdoor nach geschaut, was die noch an reduzierten TaR-Isomatten (Ausstellungsstücke ohne Packsack!) da haben. EIne Prolite Farbe Poppy für 61,95€ / UVP 109,95€ Gewicht: ca. 510 g Abmessungen (LxBxH): ca. 183 x 51 x 2,5 cm Packmaß: ca. 28 x 10 cm Material: 50D Polyester R-Wert: 2,2 und eine NeoAir Venture für 48,95€ / UVP 84,95€ Gewicht: ca. 560 g Abmessungen (LxBxH): ca. 183 x 51 x 5 cm Packmaß: ca. 12 x 19 cm Material: 75D Polyester R-Wert: 1,8 Hier die Frage ans Forum: Bekommt Sja die Isomatten wieder gut, also fast verlustfrei, verkauft falls sie davon nicht überzeugt ist? Da habe ich überhaupt keine Erfahrung. Schlaf und das Rucksackgewicht ist wirklich das Wichtigste auf so einer Tour. Wenn du aber deine Entscheidung getroffen hast lass dich nicht verunsichern. Zeig es ruhig den Warmduschern. Und so ganz unter uns, liest ja ausser uns beiden keiner, bin ein 58 Jahre alter Opi der sich nach dem Warmduschen direkt in seinen dicken Daunenschlafsack einmummelt. Freu dich auf deine Tour und ich freu mich von deiner Tour etwas zu lesen. Viel Spaß im neuen Jahr und viele tolle Erlebnisse. LG - Kermit2 Punkte -
Erstes Mal solo-zelten? – Tipps zu Zelt & co.
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
Früher kam ich mal einigermaßen mit Torsomatten zurecht (ProLite). Inzwischen geht das nicht mehr. Beziehungsweise ich habe entdeckt wie super man auf einer Xlite mit Kissen schläft. Ich Warmduscher ich.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Omorotschka und ein anderer reagierte auf mosven für Thema
Hallo, ich war heute im Karwendel auf der Fleischbank (2026m üNN). Oben war schon richtig Schnee. Beim Aufstieg hab ich mir ein heißes Porridge auf meinem neuen Kocher zubereitet: Traildesigns TiTri (16g) für Evernew 400 ml companion cup EBY256R mit Deckel (60g) und Flatcatgear Epicurean UL15 Esbit stove (6g) Traildesigns Beer Band (6g) Stück Alufolie als Boden (2g) Insgesamt also 90g. Ich bin begeistert. Ich habe schon länger mit unterschiedlichen leichten Setups experimentiert, dieses finde ich am besten. Die Tour war super, ich hatte mich schon lange darauf gefreut.2 Punkte -
Stimmt, sind sogar derselbe Jahrgang... und die Länge dürfte auch ähnlich sein... Gruß in den Norden.1 Punkt
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Fühle mich geschmeichelt und beleidigt gleichzeitig Die sja wird’s besser wissen1 Punkt
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Von den Fotos her schätze ich dich auch auf etwa 16 Jahre. Allerdings mit starkem spätjugendlichem Bartwuchs1 Punkt
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Also dann auch noch meine: ich bin mit Torsolänge mindestens so zufrieden wie mit voller Länge. Gerade bei den aufblasbaren komme ich mir sonst vor wie auf einem Surfbrett. Probleme mit kalten Füßen hatte ich erst einmal und das war einfach nicht mitgedacht. Und im Winter.1 Punkt
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Eigentlich sehe ich das eher so: Wer auf einer Torsomatte schlecht schläft, aber trotzdem, um Gewicht zu sparen, immer wieder darauf setzt, obwohl es so geile Alternativen in voller Länge gibt, praktiziert "stupid light". Gut schlafen ist doch so wichtig! Und nicht alle sind immer noch 18 Jahre alt.1 Punkt
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Vergiss es, mittlerweile gibt es doch sehr leichte full-lenght matten.1 Punkt
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Vielleicht keine tolle Option. Aber für den Notfall. Ich hatte mal etwas "Temparatur-Probleme". Da habe ich meinen Rucksack ausgepackt, meine Füße und Waden in Klamotten eingewickelt und in den Schlafsack gesteckt. Zum Schluß den Rucksack über die Fußbox vom Schlafsack gezogen. War etwas eng aber warm. Man sagt mir aber auch nach, dass ich wohl überall und immer schlafen kann. Den Tipp von Mittagsfrost kannte ich damals noch nicht, ist vielleicht besser und bequemer als meine. Eventuell hilft ja beides in Kombi. LG - Kermit1 Punkt
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Welches Zelt?
Dr.Matchbox reagierte auf kwolf für Thema
@Chris2901 Also, gewogen sind es jetzt 688g + 16g Packsack. Macht also 704g für das .74er, lt. Angaben auf der Zpacksseite sollten es 709g sein. Früher war der unterschied anders, ich könnte drauf wetten, dass mein Zelt irgendwas zwischen 30g und 50g leichter war, als auf der HP angegeben. Das würde mit dem zusammenpassen was @khyal schreibt.1 Punkt -
Erstes Mal solo-zelten? – Tipps zu Zelt & co.
sja reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Funktioniert recht gut. Wenn es kalt ist, kann man die Isolationswirkung des Rucksackes verbessern, indem man Zweige, Moos, trockenes Laub oder ähnliches unterlegt.1 Punkt -
Alternativ könnte ich dir das StratoSpire 2 auch in Wuppertal zeigen. Nur, falls Düsseldorf unsympathisch ist1 Punkt
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Das sollte man ja natürlich vor so einer Tour Wobei es bei mir z.B. eher was wie Sarek wäre, wo ich ja mit nem Hobo nichts anfangen könnte und mit Gas unterwegs wäre... Ist schon klar, dass man nach 15 Min Kochen ohne Atomreaktor kein Handy der Welt voll bekommt Meins brauch bei 18 Watt ca 1,5 h (2A @ 9V), da es nen dickeren Akku hat. Aber z.B. eine Powerbank mit 5% mehr Inhalt "kostenlos & nebenbei" nach dem Kochen zu haben ist nicht verkehrt Dazu kostenloses Dauer-LED-Licht um den Hobo oder im Topf (oder Zelt, wenn man nen längeres Kabel dran haben sollte. Fernstrom..sozusagen ) Gewichtsmäßig ist es aber kaum schwere als eine Solarzelle, wenn man jetzt von gleicher Leistung ausgeht (Lixada <5W = < 100 mA @ 5V). Die Solarzelle und eine winzige Powerbank habe ich in den hellen Monaten mit - auch wenn ich nur zwei Tage unterwegs bin. Das ist bei dem Smartphone aber auch bei intensiverer Nutzung nicht nötig wie ich festgestellt habe. Das Laden von wichtigem Equiptment wie Taschen-/Zeltlampen ist im Winter dennoch gut sinnvoll mittels Peltier, was bei den benötigten mAh viel interesster bzw. realistischer wird als jetzt ein Smartphone. Zur Powerbank: du vergisst da aber das Problem des Energieverlustest bei Minusgraden beim Smartphone und Powerbank. Kann sein dass deine große 10.000er Bank und Smartphone nach zwei Tagen bereits leer sind, da du sie eine Nacht im Zelt statt Schlafsack liegen lassen hast Ohne Nachlademöglichkeit wirds also auch bei kurzen Touren kritisch. Und je nach Anzahl Geräte ist ein Nachladen zwichendurch auch sinnvoll, da man neben dem Smartphone ja ggf. Kamera, Actioncam und Lampen dabei hat, die auch gefüttert werden wollen. Da kann man auch locker auf 2000-3000 mAh benötigten Strom pro Tag kommen1 Punkt
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Ich hab seit 8 Jahren das Double Rainbow und seit diesem April auch das Triplex. Das Stratospire 2 hab ich nie in echt gesehen. Das Double Rainbow ist ein gutes Zelt und hat den Vorteil, dass es auch mal als freistehendes Zelt verwendet werden kann, wenn man Trekkingstöcke oder ähnliches zur Hand hat. Die beiden Seiten mit den Ausstiegen laufen zum Giebel schräg zu, das bedeutet bei Regen tröpfelt es auch schon mal rein, wenn man die Apside wegklappt. Zudem hat sehr kleine Apside und ist auch noch einmal etwas schmäler als das Stratospire 2 (127 cm vs. 132 cm). Die Schlechtwetterfrage (Apside, schräge Meshseiten, breite des Zelts) hat mich dann dazu bewegt, ein neues Zelt zu suchen. Beim Zpacks Triplex bin ich mir nicht sicher, ob man das hier im Forum überhaupt besprechen darf. Es ist ein Tanzplast mit seinen 153 cm Breite, so ein Luxus muss hier doch verboten sein - außer vielleicht man liegt zu viert drin . Für mich ist es ein völlig anderes Schlafen seitdem. Zu zweit auf den 127 cm im Double Rainbow war es immer irgendwie eng, wie eng und wie sehr mich das beim Schlafen gestört hat, weiß ich erst seit diesem Jahr. Zu den Anmerkungen von @Chris2901: Bei mir ist es mit dem Gewicht genau anders herum, ich habe ein .74 bestellt und (angeblich?) auch erhalten. Die Farbe stimmt, aber das Gewicht ist im Abgleich mit den Angaben von Zpacks zu leicht. Ich müsst jetzt erst noch einmal wiegen, der Wert in meiner Liste kommt mir gerade doch arg niedrig vor. Aber ich denke, das Gewicht wird wohl etwas schwanken bei den Jungs von Zpacks. Und ja, es wird beim entsprechenden Wetter eine Tropfsteinhöhle, aber das kenn ich auch vom Double Rainbow nicht anders. Entsprechend hab ich mir auch für das Triplex einen Liner schneidern lassen. Und noch eine andere Meinung zum Einstieg, den @khyal schon angesprochen hat: Ja, es ist etwas fummelig aus den Tarptentöffnungen aus- und einzusteigen. Das kann aber auch an meinen 192cm Körpergröße liegen. Auch der Bogenreißverschluss von Zpacks ist nicht nur toll: In der Mitte hakt es oft, da der Lauf des Reißverschlusses hier stärker davon abhängt, wie das Zelt aufgebaut wird. Zudem fällt das Mesh beim Zpack nach unten auf den Zeltboden, wenn man den Reißverschluss auf macht, das öffnet Insekten Tür und Tor. Aber das ist jetzt nichts, was mich richtig stört, anders gelöst wäre es nur schöner. Ein Nachteil des Triplex gegenüber des Stratospire 2 könnte die größere Standfläche sein, falls das für dich ausschlaggeben ist. @Boris: Kannst die beiden Zelte gerne hier in München ansehen. Kurzer Aufbau im Park ist kein Problem.1 Punkt
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Mal zur Ergaenzung : Rechnen wir doch mal eben die Gewichte fuer ein tourenfertiges Zelt fuer mieses Wetter gegen : Heringe habe ich rausgelassen, da bei beiden Zelten gleiche Anzahl noetig Triplex im schweren .74er 710 g + Liner + eine Sturm-Tuer-Abdeckung (der Wind kommt ja nie von beiden Seiten) inkl aller Befestigungs-Materialien 125 g = 835 g, wenn im von Zpacks empfohlenen duenneren 51er 765 g incl all Stratospire 2 mit solid Inner lt Tarptent ohne Heringe 1220 g div Testberichte 1200-1300 g, nehmen wir 1250 g, beim SS2 sind aber die Spannleinen etwas kurz und Flaechenabspannleinen fehlen ganz, es kommt noch das Gewicht der Nahtdichtung dazu, damit es fair bleibt (beim Triplex sind 2 der max moeglichen 4 Flaechen-Abspannleinen dabei) nehmen wir den Gewichtsunterschied der laengeren Leinen, 2 Flaechen-Abspannleinen, Nahtdichtung 50 g = 1300 g Das Mehrgewicht des SS2 betraegt also 56% / 465 g bzw 70% / 535 g, je nach dem welches Material man waehlt. Was die Apsidengroesse betrifft, kann ich Chris nur zustimmen, die sind beim SS1/2 riesig / ein Traum und auch sehr niedrig angeschnitten, also sehr windgeschuetzt. Beim Triplex sind sie imho ausreichend gross, subjektiv wuerde ich sagen, etwas groesser als beim Scarp 2, ein Stueck hoeher angeschnitten, was Vor und Nachteile hat, in Starkwind nicht so windegeschuetzt, dafuer immer bessere Belueftung. Bei der Belueftung stimme ich nicht mit Chris ueberein, was das Triplex betrifft, das SS2 wird wirklich nur oben ueber die beiden kleinen Tuetenluefter belueftet, wie viele Zelte (das man Eingaenge aufmachen kann, ist ja klar), beim Triplex hast Du an beiden Enden einen schmalen Mesh-Streifen, in der Verbindung zwischen AZ und Bodenwanne, durch den Du, je nach dem, wie Du abspannst, deutlich mehr belueften kannst. Entsprechend hast Du weniger Kondenswasser, nur mal zum Vergleich, wenn ich das SS1 an einer sehr stark Kondenswasser ausgesetzten Stelle (Teich, Bach mit nachts deutlichem Temp-Gefaelle) morgens abgebaut habe, konnte ich ca 200-250 g Wasser von der Innenseite AZ abtrocken, als ich gerade bei unserer Tour gestern morgen das Duplex (was ja deutlich mehr Flaeche als das SS1 hat) abgebaut habe (auch mit starken Temp-Gefaelle, Teich daneben, etwas Regen, Nebel), war das Kondenswasser so wenig, dass es mir nicht der Muehe wert war, es abzutrocknen, ich habe jetzt eben das Zelt im Trockenraum aufgebaut, schaetze ca 60 g. Generell finde ich Cuben ein sehr angenehmes Material, neben den schon erwaehnten Vorteilen oben ( keine Wasseraufnahme, schoen hell im Zelt, bei Beschaedigungen leicht zu Flicken), dehnt es sich nicht bei Feuchtigkeit, der IZ-Boden ist weniger rutschig, sollte man vorhaben, die Zelte ohne Footprint zu benutzen (was ich nicht empfehle) hat man noch den Vorteil, dass man durch den Boden schauen kann, ob etwas drunter liegt, was dem Boden gefaehrlich werden kann. Si-Nylon hat den Vorteil, dass es sich unter Spannung "zurecht zieht", also es leichter ist, das Zelt faltenfrei stehen zu haben, was dann natuerlich in Starkwind auch weniger Flattergeraeusche macht. Einen grossen Unterschied sehe ich noch bei den IZ-Tueren, beim SS2 sind es L-foermige Tueren, die ueber die halbe IZ-Laenge gehen und sie sind leider auch noch diagonal gegenueberliegend, einer muss als sozusagen am Fussende rauskrabbeln. Beim Triplex sind es Bogen-Reissverschluesse, die ueber die volle Laenge gehen, empfinde ich fuer den Ein / Ausstieg und auch um beim Packen die Klamotten rauszuholen, deutlich angenehmer. Wenn es in ausgesprochen kalte Gebiete geht, oder sehr viel Platz in den Apsiden zu haben, sehr hohe Prioritaet hat, wuerde ich u.A. aufgrund des solid Inner das SS2 empfehlen, ansonsten das Triplex. Beim Preis unterscheiden sich die Beiden natuerlich heftig, wenn ich mal bei der Preiskalkulation die Preise ansetze, die ein imho guter Shop in D nimmt und um es besser vergleichen zu koennen, annehme, dass man den Liner und die Tuer-Abdeckung bzw die Leinen + Nahtdichtung machen bzw anfertigen laesst, komme ich auf ca 645 € fuer das SS2 und ca 1350 fuer das Triplex, also ziemlich genau das Doppelte. Da muss nun jeder selber wissen, wieviel ihm das wert ist. Was nun das Double Rainbow betrifft, ist ein nettes Teil, war frueher damit haeufiger auf Tour, gewichtsmaessig mit Liner noch kleinen Tick schwerer als das SS2 mit 1300 g netto. Muesste man sich auch eine Windabdeckung fuer eine Tuer machen, sonst wird es sehr zugig, die kaeme noch dazu, siehe vielleicht auch meinen alten Beitrag "Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter" auf ODS, genial ist die Moeglichkeit, die Apsiden als Vordaecher zu nutzen, bei nicht zu viel Wind und Regen, einfach klasse. Sehr windstabil, eher noch einen Tick oberhalb von den beiden anderen. Lueftung besser als beim SS2, halt wie Triplex, hat ja auch die Mesh-Streifen. Wenn man sehr gross ist, sagen wir ueber 1.85 sollte man auf jeden Fall mal vor Kauf drin Probe sitzen, da es etwas niedriger als die beiden Anderen ist. Was fuer mich auf laengeren Touren auch eine Rolle spielt, ist die Ausfall-Sicherheit, da finde ich Firstzelte, die ich mit Trekkingstaeben, halben Doppelpaddel, notfalls abgeschnittener Ast aufstellen kann, gegenueber einem Bogengestaenge (D.Rainbow) besser, wobei ich aber auch finde, man sollte das nicht ueberbewerten, bei vernuenftigen Umgang mit Gestaenge ist das Risiko eines mehrfachen Bruchs sehr klein und eine Rep-Huelse wiegt nicht viel.1 Punkt
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Mach es einfach wie Andrew Skurka, einige Wanderungen die noch nie jemand zuvor gemacht hat durchführen und dann ein Guiding Unternehmen gründen! Et voila! Schreiben und Youtube bringen nicht mehr als Taschengeld. Ausser du bist Darwin oder Dixie. Aber das sind nur zwei Vollzeitjobs und regelmäßige thruhikes gehen nicht gut zusammen, ausser du arbeitest in einem Feld wo immer Leute gesucht werden und bist flexibel was deinen Wohn/Arbeitsort betrifft. Ich für meinen Teil habe seit dem ich diesen Quatsch mache (seit 2011), nicht mehr Vollzeit gearbeitet. Das hat diverse Gründe eine Mischung aus selbständiger Tätigkeit (Vorträge/Guiding) und Teilzeitarbeit haben mich bisher über die Runden gebracht und noch etwas übergelassen für neue Touren etc. Eine Familie könnte ich mir aber mit diesem Lebenstil nicht leisten, weil dies auch nicht meine Absicht war und daher auch keine Priorität hatte. Du kannst nicht alles haben, bzw hat alles seine Zeit davon bin ich überzeugt. Wenn ich jetzt zum thruhiken aufhören wollen würde wäre das ok, ich habe es schließlich lang genug gemacht. Ausserdem sind 3 Wochen ordentlich wandern auch lange. Es muss nicht immer 5 Monate sein, diese Ungewissheit danach ist auch irgendwie zermürbend. Nur wandern wie Swami und GT muss mach erstmal wollen!1 Punkt
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Jein Erstmal genau die beiden Zelte haette ich Dir auch vorgeschlagen, ich bin mit Beiden eine Nummer kleiner (SS1 (damit sehr viel) + Duplex) auf Tour gewesen und die sind, obwohl ich ja schon mit sehr vielen Zelten unterwegs war, sozusagen gerade fuer Touren, wo es von den aeusseren Konditionen mal etwas heftiger werden kann, meine "Lieblingszelte". Das SS2 hatte ich auch schon etliche Male aufgebaut, Triplex auch. Klar kann das Scarp nochmal mehr Wind ab, aber da hast Du gegenueber dem SS2 nochmal ein Pfund mehr bei. Und da ihr Gebirge bzw Starkwindtauglichkeit nicht als oberste Prioritaet habt, reichen die 2 dicke, wobei ich da dem Triplex noch einen Tick mehr zutraue. Ich wuerde beim Triplex das .74er Material nehmen, das ist nochmal eine gute Stufe stabiler, als das 51er oder camo, was ja auch nur 51er mit Farbschicht ist. Falls ihr Euch ein Triplex holt, koennen wir uns auch gerne (besser vor der Bestellung, da ihr dann etwas Zubehoer braucht) via PN ueber Liner usw austauschen, das erhoeht doch den Komfort beim Single Wall betraechtlich. Falls Ihr auch schon mal ohne Trekkingstoecke unterwegs seid (ich z.B. beim Paddeln / MTB oder wenn ich mit dem Carbon Staff Wanderstab laufe) kann ich Euch sehr die entsprechenden Carbon Zeltstangen von Zpacks empfehlen, sehr stabil. Beim SS2 wuerde ich das solid Inner nehmen, sonst wird es zugig. Unterm Strich rate ich bei Eurem Einsatzspektrum eher zum Triplex, deutlich leichter (ist schon klasse, wenn das Zelt leichter als das Futter fuer nen Tag ist) und Cuben ist auch ein nettes Material u.A. keine Wasseraufnahme, schoen hell im Zelt, bei Beschaedigungen leicht zu Flicken. Ich denke @Chris2901 wird hier sicher auch noch was schreiben, der war schon mit dem SS2 unterwegs und hat jetzt auch ein Triplex.1 Punkt
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Vorstellungsthread
Dennis reagierte auf tahutiore@gmail.com für Thema
Hallo, ich stelle mich mal kurz vor. Ich heisse Joel, bin 26 Jahre alt und komme aus der Schweiz. Ich betreibe UL schon seit ungefähr 6 Jahren. Es fing alles an mit meiner ersten grossen Wanderung in Schottland an. Ich realisierte schnell, dass es sich mit 25 bis 30 Kilogramm auf dem Rücken einfach nicht gut wandert und so habe ich nach und nach abgespeckt. Es folgten viele Wanderungen in Deutschland, Schweden, Finnland, Norwegen, Neuseeland, Irland, Island, Schweiz. Meine längste Wanderung war der Thruhike des Te Araroas in Neuseeland 2017/2018. Auf das Forum aufmerksam geworden bin ich dur Facebook und Google. Hab es auch schon öfter als Gast besucht und mir heute gedacht ich melde mich an. Ich freue mich schon auf den Austausch mit anderen ULanern. Ich wünsche allen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr1 Punkt -
Servus beisammen, ich bin Anfang 40 und komme aus dem bayerischen Oberland. Meine letzten Mehrtagestouren liegen doch schon 20 Jahre zurück. Damals war ich mit 23kg (ohne Essen, ohne Wasser) auf dem Buckel vor allem in Nordschweden (Kungsleden und benachbarte Gebiete) unterwegs. Wie habe ich das damals nur geschafft??? Vermutlich jugendlicher Leichtsinn & Wagemut ;) Irgendwie geriet dieses Hobby in Vergessenheit, das Bergwandern glücklicherweise nie! In 2019 möchte ich wieder mit dem weitwandern wieder anfangen. Dafür habe ich mir den Maximiliansweg (vom Königssee zum Bodensee) herausgesucht, weil der quasi vor meiner Haustür vorbeiläuft. Dieses Jahr kann ich hoffentlich eine langjährige Weiterbildung (selbst finanziert & in meiner Freizeit absolviert) abschliessen, so dass aktuell leider Zeit & Geld noch knapp sind. Aber beides wird in der zweiten Hälfte des Jahres voraussichtlich zunehmen. Yay! Daher habe ich mir überlegt den Maximiliansweg in mehreren Etappen (evt. ab April/Mai, je nach Schneeverhältnissen) anzugehen. So kann ich Stück für Stück neue, leichte Ausrüstungsgegenstände testen und muss mir aber noch nicht "alles" sofort neu anschaffen. Für den Anfang muss auf jeden Fall ein neues Shelter her. Mein aktueller Favorit ist das Tarpcape von Six Moon Designs. Die alte Dackelgarage (2 Personen-Sardinendose aus den frühen 90ger Jahren) wird definitiv nicht eingepackt. Rucksack (Osprey 38L) & Isomatte (diese gefaltete Therm a Rest) & Schlafsack (Yeti Daune, 900er glaube ich, allerdings 20 Jahre alt) sind auch optimierungsfähig. Fallen aber unter "nice to have" aufgrund der monetären Situation. Außerdem wird dann jede Etappe etwas leichter, wenn ich häppchenweise etwas verbessere. Irgendwann werde ich auch mal eine Packliste posten und würde mich dann sehr über euer Feedback freuen. Ich habe auch schon eine Liste bei lighterpack angefangen. Allerdings ist mein altes Equipment noch an einem anderen Ort eingelagert und mein Bergwander- Equipment ist noch nicht ausreichend erfasst und gewogen. Prio 1 ist erst mal meine Weiterbildung, die Planung der Tour dient erstmal "nur" der Prokrastination und Motivation. Ich wollte nur mal schon "hallo" sagen und widme mich weiterhin hier dem mitlesen und dem sammeln weiterere Ideen. Machts gut und rutscht gut ins neue Jahr!1 Punkt
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Hallo zusammen, nachdem ich schon eine Weile als stille Mitleserin durch dieses Forum geschlichen bin, möchte ich mich nun auch kurz vorstellen. Ich bin 21 Jahre alt, studiere Kunst und Deutsch auf Lehramt und wohne in Baden-Württemberg. Ich bin seit jeher gerne draußen unterwegs, schon als Kind war ich jeden Tag in dem Wald hinter unserem Haus und gemeinsam mit meinen Eltern und meiner Schwester regelmäßig wandern, allerdings fast immer "nur" Tagestouren. Meine erste längere Wanderung war 2017 mit meinem Papa, da sind wir zwei Wochen zu Fuß über die Alpen. Dieses Jahr war ich viel im Schwarzwald und in Österreich unterwegs und 1 Woche im Atlasgebirge mit meinem Freund. Fast immer leide ich nach einigen Tagen Wandern unter akutem Schlafmangel, der Grund dafür sind schnarchende Mitmenschen in den mir verhassten Matratzenlagern. Nach meiner letzten Tour Ende Oktober war für mich klar, dass eine eigene Behausung her muss. Die Suche nach einem Zelt hat mich über einige Umwege schließlich hierher geführt. Und nebenbei habe ich noch viele Anregungen bekommen, wie ich ein paar Kilos loswerden kann... Ich wünsche euch da draußen schöne Feiertage!1 Punkt
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