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MyogNeoAir
fatrat und ein anderer reagierte auf diet für Thema
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Hallo liebe Community, ich wolte hier gerne eine kleine Zusammenfassung von meiner Tour auf dem Selketal- Stieg im Harz veröffentlichen. Infomationen bezüglich der länge des Stiegs und alles weitere findet sich auf den Seiten von Outdooractive usw. Meine Tour begann recht rasand bei mir zu Hause, der Wecker hatte nicht geklingelt und der Bus der mich zum Hbf bringen sollte fährt in 15 Minuten ab. Jetzt also zackig, zum Glück war schon alles gepackt Leider bemerke ich das ich vergessen habe mein Handy über Nacht zu laden, so dass ich gezwungen bin eine Powerbank und Kabel mit zu nehmen die ich mir sonst hätte sparen können (verdammt...200g mehr im Rucksack). Die Anreise nach Stiege, dem Ausgangspunkt der Tour verläuft unkompliziert, von Wernigerode mit dem Bus. Das Wetter ist herrlich sonnig und die km schmelzen so dahin. Überwiegend folgt man der Bahnstrecke der Harzer Schmalspurbahn, die auch immer mal wieder vorbei fährt. In Güntersberge gibt es dann in einer Wirtschaft ein Mittagsbier und einen Riegel bevor es auf den zweiten Teil der Etappe geht. Nach gut 18km erreiche ich den mein Ziel welches ein wenig abseits der Hauptroute liegt. Die erste Nacht verbringe ich auf dem Zeltplatz "Birnbaumteich" was für mich den Vorteil hat, an einer Wasserquelle zu sein und auch für den nächsten Tag genug auffüllen zu können. Zwischen den ganzen Kleingärten und Wohnwagen bin ich das einzige Zelt und es ist angenehm ruhig. Ich kann nach dem Aufbau entspannt in der Sonne sitzen und mein E-Book genießen. Der zweite Tag beginnt nicht so zeitig da man erst ab 8:30 auschecken kann...Danach begebe ich mich wieder zurück auf den Weg und starte die Route in Richtung Burg Falkenstein, dort will ich später was Essen und mir dann in der Nähe eine Schutzhütte suchen. Ab Alexisbad wird der Weg dann auch richtig schön. Ich folge dem Klippenweg von dem aus man schöne Aussichten hat. Danach geht es in das Selketal auf annähernd schmalen Pfaden. Ab Selkemühle bis zur Burg ändert sich der Weg dann aber wieder. 12km geht es auf Schotterwegen überwiegend stumpf gerade aus, die Landschaft ist dabei immerhin noch recht hübsch mit ihren Fledern und dem dahinter liegenden Wald, aber trotzdem stumpfe ich bei diesem sturen geradeaus laufen recht schnell ab. Der Aufstieg zur Burg über den Eselstieg ist dann nochmal richtig steil und ich komme verschwitzt am Eingang an. Um das restaurant zu besuchen muss man allerdings Museumseintritt bezahlen, na ja sei es drum der Studentenrabatt hält die Ausgaben in Grenzen. Dann der Schock, es gibt nur herzhafte Gerichte bis um 14 Uhr und ich bin um 14:10 Uhr angekommen. Zum Glück kann ich die Kellnerin doch noch überreden mir wenigstens eine Suppe auf zu wärmen und Brot dazu zu tun, danke an dieser Stelle nochmal dafür Anschließend gucke ich mir die Falkenshow an und betrachte die Exponate der Burg. Meine Beine versagen mir dabei aber fast den Dienst. Die doch recht schnell gelaufenen 28km bis hierher machen sich bemerkbar. um 16 Uhr beginne ich den Abstieg und wiche dann wieder vom eigentlichen Weg ab um zu einer vorher ausgesuchten Schutzhütte für die Nacht zu gelangen. Dort sind noch bis spät Abends Forstarbeiter beschäftigt die Kahlschläge in Holzpoltern am Wegesrand aufzutürmen und so kann ich mein Lager erst um 20 Uhr einrichten (aber so soll man es ja eh machen) Die Nacht wird ziemlich kalt, zum Glück habe ich keine Experimente mit dem Schlafsack gemacht. Der dritte und letzte Tag beginnt früh, ich hatte schon befürchtet das die Waldarbeiten wieder früh beginnen und so ist es auch. Die Autos rollen um 7 an, da laufe ich gerade los. Heute stehen nochmal 25km bis Quedlinburg an. Ich werde jedoch sehr schnell enttäuscht da der Weg heute fast Ausnahmslos auf Schotterwegen oder durch kleine Ortschaften auf Asphaltstraßen entlang führt. Bei Gernrode weiche ich dann nochmal vom Weg und kürze ein wenig ab um beim Edeka meine Wasservorräte auf zu füllen. Ansonsten gibt es zu der Strecke nicht viel zu sagen, sie war wirklich nicht schön.... Quedlinburg dagegen gefällt mir zum Abschluss nochmal richtig gut. Die alten Häuser und die kleinen Gassen gefallen mir und so kann ich die Wartezeit bis mein Zug fährt entspannt mit der Besichtigung der Stadt verbringen, die wirklich einen Besuch Wert ist. Das anschließende Bahn Chaos auf dem Heimweg führe ich jetzt nicht aus, es war halt typisch DB Das soll es gewesen sein mit einer kleinen Zusammenfassung. Ich führe noch einmal auf was mir gut gefallen hat an dem Weg und was nicht so. +gut erreichbar +durch die Schutzhütten individuelle Planung +mit Quedlinburg und Burg Falkenstein zwei schöne historische Ziele am Wegesrand +Ausschilderung alles in allem gut -fast 70% der Strecke auf Schotterwegen mit teils sehr groben Steinen -unglaublich viel Holzeinschlag am Rande und zerfurchte Wege -keine natürlichen Quellen am Weg, Wasserversorgung ist nur durch Restaurants oder Abweichen von der Strecke möglich. Alles in allem würde ich den Weg aus meiner persönlichen Sicht nicht empfehlen, ich denke der Harz hat da schönere Ecken zu bieten die auch besser zu laufen sind. LG der Marc1 Punkt
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Hab jetzt auch mal die aktuelle Version fotografiert. Auf die Oberseite habe ich noch Stücke von Knopflochgummi aufgeklebt, an denen ich nach der Idee von Stromfahrer(http://www.gygago.com/index.php?id=793&lang=de) meinen Comforter mit Knebelknöpfen auf der Matte fixiere. So mache ich es auch mit dem Kopfkissen. Die Lochgummis habe ich mit Pattex Classic immer zwischen den Löchern geklebt. Die beiden kurzen Stücke im Bild unten sind für das Kopfkissen. Nicht zu sehen ist ein weiterer Streifen Knopflochgummi, den ich am Fußende längs aufgeklebt habe, mit dem ich das Ende des Comforters fixieren kann, wenn ich dieses zur Fußbox zusammenziehe.1 Punkt
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Hier mein Fazit zur Packliste: Als Schlafsack hätte ein kälteres und leichteres Modell besser funktioniert, ich konnte vorher nicht ahnen, dass es selbst über dem Polarkreis z.T. >18°C in der Nacht sein werden. Die niedrigste, gemessene Temperatur beträgt 8°C, im Durchschnitt waren es 20°C. Dennoch würde ich auch beim nächsten Mal wieder einen warmen Schlafsack mitnehmen. Der 361g Wollpullover mag für viele hier zu schwer für die Wärmeleistung sein, er war aber so oft in Gebrauch (Schal, Buff, warmer Pullover, Kopfkissen), dass er auch beim nächsten Mal mit kommt. Den 200g Fleecepullover hätte ich zu Hause lassen können. Auch wenn ich es mir nicht vorstellen konnte, kochte ich nur 1x, d.h. die warme Küche kann stark reduziert werden. Beim nächsten Mal werde ich nur etwas zum Tee kochen dabei haben, das spart mir dann min. 400g an Kochzeug und Brennstoff. Regenkleidung habe ich glücklicherweise nicht gebraucht. Ich hatte testweise einen günstigen Regenschirm dabei. Ich kann mir ruhig einen vernünftigen Regenschirm kaufen, diesen habe ich als einzigen Regenschutz auch wirklich benutzt. Beim nächsten Mal kommt eine Mehrwegflasche und eine Faltflasche mit, Gesamtkapazität 2-3 Liter. Auf kurzen Touren, bei denen man das Wetter ungefähr abschätzen kann, reicht mir ein Merinoshirt. Ob ich auch auf längeren Touren mit nur einem Shirt am Körper auskomme, wird vermutlich von der Tour abhängen. Bei knapp kalkulierten Schlafsack würde ich abends vermutlich lieber ein trockenes Shirt haben können. Die Rennradmütze mit 26g (nicht in der Packliste) hat gute Dienste als Sonnenschutz geliefert und trocknete schnell. Aufgrund der Temperaturen brauchte ich die Wollmütze nicht. Beim nächsten Mal kommt das Navi mit, ich bin oft spontan einen halben oder ein paar Tage wandern gewesen, das hätte ich schon gerne genauer als nur durch Fotos mit Standort aufgezeichnet. Am Ende hatte ich drei Straßenkarten dabei (Deutschland & Schweden vom ADAC, Finnland) Diese waren sehr praktisch zur Orientierung und Kommunikation und kämen wieder mit. Ohne Karte wäre es viel komplizierter gewesen. Die Badehose ist nur nötig, wenn man plant, in textile Saunen oder Schwimmbäder zu gehen, ansonsten kann die auch raus. Die von mir benötigte Handtuchfläche ist kleiner als ich gedacht hätte. Da besteht Einsparpotenzial. Als Futterbeutel kommt das nächste Mal ein leichter Rucksack mit, der auch für Tagesausflüge genutzt werden kann. Der Beutel hat gute Dienste geleistet, das Essen praktisch zu verwahren, ein Rucksack wäre im Multiuse bequemer.1 Punkt
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Auch ich habe mittlerweile Langzeiterfahreungen (ca. 9 Jahre) mit zwei Paaren. Beim ersten Paar hat sich das Gurtband der Schlaufe nach und nach verabschiedet, bis es kaum noch vorhanden war. Foto habe ich leider keines. Die Schnur mit welcher die Schlaufe am Stock befestigt ist, war nie ein Problem. Das beim Vorgängermodell eine "Schwachstelle" und wurde beim aktuellen Modell in meinen Augen etwas besser, sprich. robuster gelöst. Ich habe die Schlaufe dann ersetzt und zwei Wochen später brach ein Stock (war mein Fehler, kein Mangel am Produkt). Das jetzige Paar hält seit ca. 3 Jahren tadellos und ich würde die Distance Carbon immer wieder kaufen. Muss mich selber korrigieren. Ich hatte drei Paare. Beim ersten Paar ist meine damalige Freundin mal mit ihrem ganzen Gewicht in den Stock "gefallen", worauf ein Stock über den Jordan ging. Ich erhielt damals auf Garantie ein neues Paar, was mich positiv überraschre Toller Kundendienst.1 Punkt
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Impressionen von Touren
Krokodilalli reagierte auf Omorotschka für Thema
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Omorotschka reagierte auf roli für Thema
goes who is back: huckepacks Hoffe die Seite wird bald mit Inhalt gefüllt. Jippie!1 Punkt -
Temperaturmessung & -log on Tour
Wander Schaf reagierte auf kra für Thema
Hab den RC-5+ jetzt bekommen und einen ersten Test gemacht. Positiv: das Teil ist ausreichend klein zum Mitnehmen und ausreichend groß und Auffällig, das es nicht sooo leicht verloren geht. 32000 Meßpunkte sind wirklichausreichend Konfiguration und auslesen über PC geht gut und, nach etwas eindenken, auch einfach Der Logger erzeugt (optional) automatisch ein PDF-File mit den Meßwerten und der graphischen Darstellung - sehr angenehm. Anzeige schaltet sich nach ein paar sek. ab und kann wieder aktiviert werden. Messung kann am Gerät gestartet und gestoppt werden Externer Sensor ist praktisch, man kann aber auch auf den internen ausweichen Batteriedeckel hält wirklich gut und die Batterie kann nicht herausfallen, selbst bei geöffnetem Deckel. Befestigungsmöglichkeit ist für Gewicht und Größe des Teils ziemlich vertrauenerweckend. Nachteil: Kann nur am PC konfiguriert werden Der Externe Sensor muß ausgewählt werden, von daher kann man nicht mal so auf den anderen Sensor ausweichen. Wasserdicht - na ja. schon von der Bauart der Verschlußkappe, des Dichtungsringes und der Kabeldurchführung für den externen Sensor KANN er nicht wirklich wasserdicht sein, bei Bedarf werde ich ihn mit einem Klebestreifen abdichten müssen. Ich hab nix gefunden, um den Logger über Android (Smartphhone) konfigurieren zu können Datum und Uhrzeit kann nur am PC eingestellt werden. Eine Einstellung am Reiseort ist so nicht möglich. Fazit - kein Fehlkauf, ich werde aber versuchen, ihn noch etwas zu pimpen... @AlphaRay, wie hast das Gehäuse geöffnet, um an den internen Sensor zu kommen (ohne es zu zerstören )? PS. man merkt das der Logger für einen speziellen Anwendungsfall konzipiert wurde und dem Konzept stringent gefolgt wurde. PPS. die Kappe mit der Meßleitung läßt sich einfach öffnen und das Meßkabel verlängern oder verkürzen, keine Elektonik im Stecker. Und wasserdicht ist die Kabeldurchführung aber wirklich nicht.... dem Entwickler gehören da die Hammelbeine langgezogen...1 Punkt -
Meine Erfahrungen von alpinen Touren ist die, dass ich versuche auf meinen Körper zu hören und kein stures programm durchzuziehen. Hilfreich war auch mal ein Tag Pause. Ansonsten habe ich im Juni/Juli als 68-jähriger in den CottischenAlpen auch mal 1000 ...1800 Höhenmeter Aufstieg geschafft. Wichtig waren Pausen und viel, aber nicht zu viel trinken.1 Punkt
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Impressionen von Touren
apiko reagierte auf Omorotschka für Thema
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
turkeyphant reagierte auf zeank für Thema
(Wohl schon mal erzählt hier) Mein Favorit ist wie ich von meinem Rucksack mühevoll die Deckeltasche abgemacht hatte, um 100g zu sparen, nur um dann beim Auspacken nach der Tour festzustellen, dass sie die ganze Zeit ganz unten im Rucksack lag.1 Punkt -
Ich habe einen Fön 20 Tage durch Nordschweden geschleppt. Schwarzer Fön, schwarzer Rucksackboden. Fiel mir erst auf, als ich wieder Zuhause war. Hatte den wohl nach der vorigen Citytour im Rucksack übersehen und nicht verräumt.1 Punkt