Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.01.2024 in Beiträge
-
Ich klein zu machen verringert zwar die potentielle Trefferflaeche deutlich, das ist richtig. Aber wir als homo sapiens haben unsere Augen darauf trainiert, unseresgleichen schnell anhand des Umrisses zu erkennen. Desweiteren erkennen wir Lebewesen in Bewegung viel schneller als in statischen Situationen Durch ein Hinhocken wird nicht nur die vertraute Form stark veraendert, aus der sich bewegenden Person wird ein kaum definierbares Etwas. Beides Faktoren, die in dieser speziellen Situation dann doch eher kontraproduktiv sind. Stellt Euch das Ganze mal aus der anderen Perspektive vor: Da drueben, knapp 50m von einem entfernt hinter diesem einen Busch, da hat sich gerade etwas bewegt, jetzt raschelt es vielleicht noch, aber so richtig zu erkennen ist nichts mehr. - Was war das? Nur ne Maus, ein Wildschwein, oder doch was anderes? Als Wanderer moechte man von den Jagdteilnehmern gesehen und auch eindeutig als Mitmensch erkannt werden, oder? Macht auf Euch aufmerksam! Seid ein Mensch! Ob Jingle Bells gepfiffen, ein lustiges Liedchen getraellert, gewunken oder auch einfach nur mit sich selbst gesprochen wird - Egal! Grelle Farben a la @Jever helfen definitiv, um gesehen und erkannt zu werden4 Punkte
-
2 Punkte
-
Windhose - quick & dirty
ULgeher reagierte auf cafeconleche für Thema
Heute Abend habe ich erfolgreich prokastiniert und mir eine Windhose genäht. Ohne jeden Schnickschnack, ohne Reißverschlüsse, ohne Taschen. Mein erstes Werk. Materialbedarf: 1,5 m ripstop Nylon PTX Endurance (gabs vor kurzem bei extremtextil), Gütermann Allesnäher, Microtex-Nadeln, 1größerer und 2 Mini-Tankas, 2mm Elastikkordel und 3mm Elastikkordel, 2 Ösen, die alte Quelle-Nähmaschine aus Mutterns Aussteuer Als "Schnittmuster" habe ich mir meine Marmot Regenhose genommmen. Hier liegen beide Teile übereinander. Ich habe die Hose aus 2 Teilen genäht: Linkes und rechtes Bein, es gibt also an der Beinaußenseite keine Naht. Ich habe den roten Stoff gefaltet, beschichtete Seite außen (weil die nachher die Hoseninnenseite ist) und die Falz mit ein paar Wäscheklammern gesichert. Beinaußenseite der Marmot auf die Falz, Beininnenseite mit Nahtzugabe mit einem Buntstift auf den Stoff gemalt. Unten und oben für den Saum ca. 3 cm dazugegeben. Die Ecke vom Schritt habe ich ziemlich großzügig (fand ich) improvisiert, weil ich mir den Zwickeleinsatz sparen wollte. War auch gut so. Für die andere Seite habe ich als Schablone dann das schon zugeschnittene erste Teil genommen. Als nächstes habe ich erst einmal mit der Nähmaschine und ein paar Stofffetzchen herumprobiert, bis ich die richtige Fadenspannung hatte. Dann beide Beine erstmal vom Fuß bis zum Schritt zusammengenäht (beschichtet liegt außen). Dafür habe ich weder geheftet noch mit Stecknadeln gearbeitet, sondern mit Mini-Wäscheklammern (Faulheit, und um die Beschichtung nicht zu perforieren). Als nächstes muss man ziemlich genau überlegen, wie man den Stoff legen muss, um Bauch- und Hintern-Naht wirklich innen zu haben: Beine auf Rechts drehen, rechts auf rechts legen, dann geht es. Hier kam ich mit meine Klammertechnik nicht mehr weiter und musste doch Stecknadeln nehmen. Eine durchgehende Naht von hinten nach vorn genäht. Dabei im Schritt, wo sich alle Nähte treffen, dreimal genäht, da ich hier den potentiell größten Zug vermute. Ich habe keine Kappnähte genäht, sondern einfach nur eine Naht. Bislang ribbelt sich wegen der Beschichtung nichts auf. Vielleicht bügle ich aber auch noch Seamtape auf, dann wird es erstens noch dichter, und zweitens kann der Stoff wirklich nicht aufribbeln. Dann kamen die Löcher für die Gummis dran: Schlitz neben der Innennaht, ca. 1cm lang, 2cm vom Fußende entfernt. Nähmaschine auf Zickzack, Stichgröße Null, Transport ausgesetzt und den Stoff von Hand geschoben. An beiden Enden des Schlitzes mehrfach hin-und-her, dann beide Seiten des Schlitzes mit ganz engen Zickzackstichen eingefasst. (Vielleicht geht das bei Maschinen, die Knopflochstich können, eleganter). Schließlich den Saum gesteckt (Einschlag-Umschlag) und genäht, dünne Kordel durchgezogen, mit Mühe doppelt auf den Mini-Tanka bekommen, ein ende durch die Öse gefädelt, diese per Hand an die Innenbein-Naht genäht. Das ist mir wichtig, damit nie eine Gummischlaufe beim Laufen unten aus der Hose hängt, die sich an einer Wurzel verfangen könnte. Dasselbe mit dem anderen Bein und - mit dickerer Gummikordel und größerem Tanka - an der Taille. Fertig. Anprobieren. Passt gut zur neuen Cumulus-Jacke1 Punkt -
Erst Bericht, dann Fotos. 😉 Wer nur Fotos will, scrollt runter. Lange Jahre habe ich darauf gewartet, endlich ein Zeitfenster zu haben, um den Südlichen Kungsleden im Herbst am Ende der Saison im Indian Summer zu wandern. Das hat insgesamt mehr schlecht als recht geklappt. 😅 Ich bin mir nicht sicher, ob ich ohne den Austausch mit Mia im Zelt, die zu der Zeit ihre NPL-Tour machte, die Tour überhaupt durchgezogen hätte. Woran lag´s? Am Regen. Es hatte vorher schon ordentlich geregnet, aber vor allem in der 1. Woche, zwischendurch und auch am Ende. Letztlich hatte ich von 15 Tagen, 14 Tage mindestens einmal knöcheltief im Wasser gestanden und 6 ohne Regen. Ein Tag bzw. die Nacht war besonders schlimm, da regnete es irgendwas jenseits der 50 l und die Schweden meinten, so was hätten sie noch nicht erlebt - und es war am folgenden Tag die schlimmste Etappe. Die Vorhersage hatte übrigens zwei eklige Regentage für den Tourzeitraum berichtet. Die Tour war letztlich mental und physisch das Härteste, das ich je gemacht habe. Auch 1 Monat nach dem Ende bin körperlich nicht regeniert.🤕 Die Planung: Ich hatte 14 Tage angedacht, aber für Anfahrt, Tour, konventionellen Urlaub und Abfahrt 4 Wochen Zeit gehabt. Ich wollte locker wandern, aber hatte auch die Schließung der größeren Hütten ab Oktober im Blick und befürchtete auch zum Oktober tiefere Temparaturen. Letztlich wurde es durch die Regenfälle 15 Tage mit knapp 24 km im Schnitt. Für die Bedingungen sehr gut, aber auch ein Grund, warum ich immer noch nicht fit bin. Ich hab mich für die Süd-Nord-Richtung entschieden, um die beeindruckende Berglandschaft um Helags- und Sylarna-Massiv am Ende zu haben. Zudem spart man sich ein gutes Stück an Anfahrt zu Beginn. Stichwort "Anfahrt": Ich bin mit Auto angereist und das kann in Sälen bzw. am Startpunkt echt heikel sein, denn vor Ort wird alles bewirtschaftet, wofür man ne App braucht, mit der man dann aber auch nur höchstens 6 h parken darf. Erst durch den Supermarkt am Startpunkt hab ich von ein paar unbewirtschafteten Parkplätzen erfahren. Wer mehr in der Saison starten möchte, wird vermutlich Probleme haben, ein Auto unterzubekommen. Die Rückfahrt gestaltet sich indes problemlos mit Zug bis Brunflo und von dort mit Bus bis Mora und dann wieder mit Bus direkt bis zum Högfjällshotell. Rund 10 h, die ich lieber müde nach der Tour als ungeduldig vor der Tour machen wollte. Verpflegung: Da Resupply eher schwierig ist, habe ich mich zu einer Mischform entschlossen: die warmen Mahlzeiten (Knorr-Tüten) habe ich für 14 Tage mitgenommen, alles andere für 1 Woche. Resupply dann teils in der Grensbua und in der Fjällstation Grövelsjön. Ausrüstung: Wegen der Sümpfe etc., die auch in normalem Zustand auf dem Weg vorkommen, wollte ich das erste Mal ne lange Tour mit Trailrunnern machen. Das Setup waren Altra Olympus 5 mit Sealskinz und Scoken in verschiedenen Dicken. Als Rucksack sollte der Lightning dienen, aber der entpuppte sich beim Packen als zu klein. Das hätte man noch durch Anfrickeln retten können, aber ich entdeckte eine Beschädigung, die durch die Rückenstange verursacht worden ist, sodass ich zähneknirschend auf den 1 kg schwereren Exped Expediton 80 ausweichen musste. Vorteil: der ist wasserdicht, wofür ich dann aus bekannten Gründen gar nicht mal so undankbar war. Dritte spannende Komponente war die mobile Unterkunft, da ich das erste Mal in Skandinavien tarpen wollte. Das erwies sich für die Bedingungen letztlich als Schnapsidee, aber ich hatte auch wenig Glück auf der Tour. Ich hatte einiges für die Tour umgemodelt und neu gekauft. Im Anschluss werde ich noch ne Gear-Review anfügen. Bedingungen: Diese haben sich als superhart entpuppt. Zum Glück konnte ich das mit Mia im Zelt, die den Weg 2 Jahre zuvor gewandert ist, noch auf der Tour abgleichen, sonst hätt ich an meinem Verstand gezweifelt. Schließlich gilt der Südliche Kundsleden nicht gerade als anspruchslos, aber trotzdem nicht sonderlich problematisch. Ich hatte den Outdoor-Wanderführer von Michael Hennemann dabei und ich musste mehrfach furten, wo unter normalen Bedingungen die Querungen nicht mal ne Erwähnung wert waren. Am schlimmsten und im Grunde schon traumatisch war für mich die Querung irgendeines namenlosen Flüsschens zwischen Id Persättern und Röskosen nach der schlimmsten Regennacht, das so reißend und so tief war, dass ich meine Hündin rüberwerfen musste und selbst bis zum Bauch furtend fast mitgerissen worden wäre. Und ja, das war eine absolut fahrlässige Aktion. Im Nachhinein muss man da eigentlich umkehren und abwarten. Aber hinter mir lagen mehrere Sümpfe, die auch kein Spaß waren. Ab da an bin ich jede Nacht mit Sorgen ins Bett und morgens mit Sorgen raus, das könne noch mal vorkommen, da diese Stelle weder Im Führer erwähnt wurde noch bei den Berichten, die ich vorher gelesen habe. Mysteriös ist, dass auf Maps an der Stelle eine Brücke zu sehen ist, die einfach nicht da war. Abseits dieses kleinen "Dramas" waren die Wege häufig selbst kleine Bäche und ich war oft gezwungen am Rand auf der Vegetation zu laufen, was heftige Verdrehungen im Fußgelenk nach sich zog, sodass meine Achillessehnen ab dem 2. Tag schmerzten. Ab der Mitte der Tour waren die Sehnen spürbar geschwollen und ab Mitte der 2. Woche meine Knöchel davon geschwollen. Die letzten 2 Tage gingen nur mit Schmerzmitteln und bei Ankunft in Sälen war besonders der linke Knöchel faustgroß geschwollen und ich hab 3 Tage gebraucht, um zum Supermarkt laufen zu können. Ich hab 1 einziges Mal das Tarp genutzt, weil am Helags alle Zimmer mit Hund ausgebucht waren. Sonst musste ich aufgrund der Bedingungen erlaubt oder weniger erlaubt auf Hütten ausweichen. In der 1. Woche war eh alles überflutet oder arg widrig und am Ende war ich auch einfach mental durch und brauchte Wände, wenn ich schon völlig durchnässt war. Übrigens gab es zu dem Regen sehr häufig Orkanwinde, sodass ich mehrfach drohte, von den Planken geweht zu werden, kein Witz. Hund Wer in den wenigen Fjällstationen, die Hunde erlauben, übernachten möchte, muss zeitig buchen. Das kann sich aber gerade beim Thru-hike schwierig gestalten, denn wann ist man da? Ich habe meine Hündin meist frei laufen lassen. Nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch wegen der Bedingungen, denn auf rutschigen Blockfeldern, beim Furten oder bei den schwierigen Wegen, waren meine und ihre Ideallinie sehr unterschiedlich. Grad wenn ich springen musste, war das mit ihr nicht machbar. Das Verletzungsrisiko war beidseitig einfach zu hoch. Allerdings sollte man den Teil mit den Rentieren ernstnehmen (Grob Grövelsjön bis Gamle Sylan). Man sieht wirklich viele Rentiere! Und sie tauchen gerne auch einfach mal nach dem nächsten Hügelchen auf, weswegen das Anleingebot absolut einzuhalten ist. Ankunft Storlien: Ich hab irgendwie kein Tor oder Schild für den Kungsleden in Storvallen gesehen, wo der Weg offiziell endet/anfängt. Die Weiterführung nach Storlien ist ziemlich unproblematisch. Man muss zwar ein Stück Landstraße laufen, aber das ist zum Glück nicht lang. Als Unterkunft zum Ausruhen ist unbedingt das Le Ski zu empfehlen. Ein Etablissement, dass es schon seit dem 19. Jh. geben soll, meine ich. Jedenfalls innen urig und in unkitschigem Western-Style bietet es leckeres Essen und Unterkünfte zu schwedisch günstigen Preisen. Mit das Beste: gleich gegenüber gibt es für die Norweger einen riesigen Süßigkeitenshop mit Toblerone-Tafeln in Kleinkindergröße. Bestens, um Kalorien nachzuholen. In längerer Fußweite gibt es auch noch ein Einkaufszentrum. Fazit: Die Wanderung bestand nur aus wenigen Genussmomenten. Das, was üblicherweisen am Härtesten genannt wird - das Rogengebiet - fand ich am angenehmsten, denn wo Geröll- und Blockfelder sind, da kann man nicht bis zum Knie einsinken. Ich hab Sümpfe, Moorlöcher, Pfützen, Bäche, Flüsse etc. in allen durchnässenden Varianten und auch in allen Winkellagen erlebt. Wirklich erstaunlich wie es in einem Steilhang sumpfig sein kann. Nur 1 Tag länger ist an sich ne gute Sache, aber ich wünsche jedem bessere Bedingungen, um besser bei 15-20 km zu bleiben. Ich bin 2x bei 13 km gelandet und bin 3x über 30 km gewandert. Grad letzteres ist einfach nicht zu empfehlen, wenn man das vermeiden kann. Erst mal, um die Natur zu genießen, und dann weil es einfach auslaugend ist und das Geläuf das nicht wirklich hergibt. Ich habe die Tour hauptsächlich durch die Kapuze erlebt. Ich habe auf den meisten Fjällebenen keine Aussicht gehabt und hatte immerhin das Glück, das Helags-Massiv und die Sicht auf den Rogen ungetrübt erlebt zu haben. Meine Hündin, die erst 2 Monate zuvor wegen Krebs operiert worden war, hat die Tour bestens überstanden und hat bei der furchtbaren Flussüberquerung mir bewundernswert vertraut. Das ist mit das Schönste, das ich von der Tour mitnehme. Aber auch die netten Begegnungen mit den Schweden auf dem Weg und in den Orten. Auch wenn ich sehr wenig Menschen getroffen habe, waren einige Deutsche darunter, und tatsächlich kennen die meisten Schweden den Südlichen Kundsleden nicht. Selbst wenn man sie auf ihm trifft. Eigentlich wünsche ich nur, dass niemand ebenfalls diese Bedingungen auf dem Südlichen Kungsleden hat. Letztlich habe ich es geschafft und habe ich mich unterwegs nicht verletzt, was ein halbes Wunder ist. Impressionen: Noch frohgemut und bei bestem Wetter. Eine der wenigen Fjällaussichten. Das macht den völlig falschen Eindruck von der Tour. Was so idyllisch aussieht, war unangenehm und windig. Ein wenig Herbstimpressionen. Der Indian Summer war zwar irgendwie da, aber vom Regen auch irgendwie weggewaschen. Ein Schönwettereindruck vom Mittelteil der Tour. Um Flötningen rum gibt es viel Schotterpiste, die eigentlich doof ist, aber im meinem Falle höchst willkommen war, denn man konnte ausnahmsweise den Kopf beim Wandern ausschalten und Strecke machen.1 Punkt
-
OT: und ich wollte es verlinken und dachte mir noch, komm, machste mal besser nicht 🤔1 Punkt
-
Windhose - quick & dirty
cafeconleche reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Ein Reststück Nylon Taft vom Lavalanquilt war noch exakt so groß, um für eine Hose zu reichen - jetzt habe ich auch eine Windhose, 40g ... dieses dünne Zeug ist sicher nicht sonderlich robust, aber sie soll auch nur eine Rucksackhose für Sommerovernighter werden. Dafür taugt sowohl Gewicht als auch Packmaß.1 Punkt -
Schnäppchen-Thread 2.0
Dr_M_Akellos reagierte auf croco für Thema
zwar jetzt kein aktueller Preisrabatt, aber habe mir aufgrund eines älteren Posts von @schwyzi danke, die andere Crocs Version von Jysk geholt, zwar schwerer, aber mit 168g (gemessen) das Paar bei Gr.41 noch halbwegs tragbar, zumindest im Vergleich zu meinen Orig. Crocs mit Riemen mit 428g bei Gr.8. Sind die Fridrik Slippers und kosten 8€.1 Punkt -
Helinox-Stöcke
waldradler reagierte auf khyal für Thema
Wenn es der erste Einsatz kurz nach Kauf war, wuerde ich erstmal eine Gewaehrleistungs-Rekla beim Haendler versuchen, ist ja sehr ungewoehnlich, welcher Stock war das denn genau ? Vielleicht ein Foto ? Ist ja schon laenger her, wenn ich mich richtig erinnere, war das eine Auskunft des Vertriebs im direkten Gespraech...Grad gecheckt...In der offiziellen aktuellen Preisliste von Helinox ist die Spitze nicht gefuehrt... da die Teile aber im Gegensatz zu Leki praktisch nicht abnutzen (bei Leki habe ich frueher haeufiger fuer 3 bzw mich Spitze getauscht)...kann es gut sein, dass sie die Dinger mangels Nachfrage... Aber ich wuerde es echt erstmal ueber ne Rekla beim Haendler in D probieren, wenn der Kauf noch nicht lange her ist, sollte der sich "reinhaengen", der deutsche Vertrieb ist hilfsbereit, wendet sich dann an den EU-Support und der ist rel kulant...1 Punkt -
Helinox-Stöcke
Firejumper21 reagierte auf khyal für Thema
Ich rate klar zum LB135. Der ist 3-teilig, der LBB135 ist eigentlich nur fuer Wanderer interessant, die Tagestouren machen und bei der Bus-Rueckfahrt unbedingt ihre Stoecke in den Daypack bekommen wollen, zugunsten eines kuerzeren Packmasses ist der halt 4-teilig, was ihn etwas schwerer macht und eine unnoetige Teilung mehr (jede Teilung ist nun mal ein "Schwachpunkt" im Vergleich zu "durchlaufendem" Rohr).1 Punkt -
Helinox-Stöcke
Firejumper21 reagierte auf Onkelchris für Thema
Ich hab die und bin zufrieden. Die sind sehr stabil.1 Punkt -
TAR Neo Air NXT - der neue Goldstandard?
Thomse reagierte auf bandit_bln für Thema
Für -10 ist sie wohl auch nicht wirklich konstruiert. Die alte hatte eine Comfort-Temperatur von 0 Grad und die neue nxt ist nach dem R-Wert vielleicht bei maximal comfort -5, limit -10. Dann wäre es es bei -10 genauso wie du beschrieben hast "Ich hätte zwar einschlafen können, aber geil war es nicht." Aber wie @kai schon schrieb sind die -5 wohl auch nicht immer gegeben und Schaumstoff\EVA hilft.1 Punkt -
Moin! Eine Overlock ist nicht nur für Kleidung super. Ich verwende die Einfassungen hauptsächlich, um mir in der Konstruktion den Rollsaum zu sparen. Gerade bei stärkeren Materialien kommen dann nicht so dicke Sandwich-Pakete zusammen. Es wäre es wichtig zu wissen, dass industriell eine Maschine für eine Naht / einen Stoff / einen Faden / eine Nadel optimal eingestellt ist. Das heißt, man sollte sich beim Wechseln der Materialien wirklich viel Zeit für alle notwendigen Einstellungen nehmen oder eine fest einstellte Zweite oder Dritte daneben stellen. Um das zu umgehen, habe mir vor Jahren, zwei zusätzliche Unterfaden-Kapseln gekauft und auf verschiedene Fadenstärken, bzw. Fadenspannungen eingestellt. So konnte ich relativ schnell von dünnem auf dickem Stoff wechseln, ohne besonders zu viel umstellen zu müssen. Die Kapseln wurden dann in beschrifteten Tüten abgelegt, sodass nichts durcheinander kommt. OT: Mit dem normalen Zickzack Stich kann ich übrigens hervorragend die richtige Fadenspannung kontrollieren. Ansonsten habe ich immer noch Andi's @Andreas K. mahnende Worte in den Ohren, ölen-ölen-ölen! Ich bin regelmäßig verblüfft, wie viel Abrieb vom Faden und Fusselkram sich in der Mechanik ansammelt. Seitdem ich mich intensiver um die Reinigung der Maschinen kümmere, gibt es deutlich weniger Probleme bei Nähen. VG. -wilbo-1 Punkt
-
nutzte bisher für alles eine olle privileg 1510 haushaltsnähmaschine aus den 80ern... da ging alles durch... auch doppellagiges 133er apex, teilweise mit 4 lagen stoff bei quilts. 4lagig jeans... 2lagig dünne 10d-stoffe bei windjacken... ohne irgendwelche zusätzlichen spielereien, wie obertransporteur oder billige hilfsmittel wie zeitung unterlegen. würde daher behaupten: für anwendungen im haushaltsbereich, alles teurer kokolores. geht mit etwas übung auch sehr gut ohne. aber die zeit in übung zu kommen wollen viele vielleicht nicht geben, um fertigkeiten&umgang zu erlernen. da ist so fancy zusatzzubehör vielleicht doch hilfreich1 Punkt
-
Schlafsack neu befüllen, bzw. Qulit daraus machen.
Schwarzwaldine reagierte auf bandit_bln für Thema
Ich habe seit 2 Jahren einen Nano2. Dieses Jahr hat der Weihnachtsmann gepennt und mir schon wieder einen Nano2 untern den Baum gelegt, anstatt den gewünschten Nano1. Allerdings ist der neue Nano2 (mit Stoffzipper, anstatt der orangenem Plastikverlängerung) doch deutlich besser, da die Kammernhöhen angepasst wurden und der Außenstoff nun wirklich Daunendicht und auch deutlich winddichter ist. Da ich fast nie das Zelt benutze ist die Winddichtigkeit ein echter Vorteil, dafür etwas mehr Plastikfeeling. Dem alten hatte ich schon etwas mehr Daune (100g) verpasst, was auch wirklich was brachte, da die Daunen mit den zu großen Kammern leicht zur Seite gerutscht sind. Nun gab es nochmal 100g drauf, da ich doch sonst zwei sehr ähnliche Schlafsäcke hätte und ich den G2 weiterverschenkt habe. Ich lasse mal die Bilder sprechen, was mit etwas Daune mehr so möglich ist. Im Originalzustand haben beide mit 400g so ca. 12,5cm Loft, wenn man die Daunen gleichmäßig auf alle Kammern verteilt (Fußbox ausgenommen). Mit 500g waren es dann schon 15-16cm, allerdings hatte ich da viel in die Oberseite gepackt. Mit 600g gab es dann nochmal ca. 2 cm. Profitiert haben von dem Sprung von 500 auf 600, neben der Rückseite vor allem die Beinregion und die Fußbox. Bezüglich des Befüllens gibt es übrigens eine einfache Variante, ohne die Daunen im Wohnzimmer zu haben 1. Bei einer Plastikflasche mit großer Öffnung den Boden abschneiden 2. Die kleine Schrauböffnung von Innen durch einen blauen Müllsack drücken, so dass nur das Ende rausschaut und die große Öffnung im Müllsack ist. Am besten das erste mal abtapen. 3. Auf das rausschauende Ende einfach eine Papprolle von einer Küchenrolle aufstecken (auch fest-tapen) (Auf dem Foto musste ich mir mit Laminierfolien behelfen, da ich keine Küchenrollen mehr hatte. Beim ersten Befüllen hatte ich noch eine Küchenrolle verwendet und die funktioniert etwas besser.) 4. Naht am Schlafsack auftrennen. Das die Schlafsäcke nur 5cm geöffnet werden müssen steht schon in vorherigen Beiträgen. In den Bildern sieht man nochmal die Naht. Selbst als Nähanfänger dauert das öffnen mit einem Nahtöffner 5 Minuten und das Zunähen auch nochmal so lange. Geht auch easy mit der Hand. 5. Den Daunensack erst in der Mülltüte aufschneiden und in Portionen in die Flasche packen. Aber nicht gleich den ganzen Sack aufreißen. Es reicht eine Seite und die Daune bleibt im Daunensack, welcher wiederum im Müllsack bleibt.. Die Ober- und Unterseite sind an der Stelle durch ein Netz getrennt, so dass der Rüssel entweder oben oder unten reingeschoben werden kann. Wenn wie bei dem Modell die Kammern verbunden sind kann der Rüssel zur entsprechenden Kammer geschoben werden. Nur durch das Schütteln wird es sonst hinterher sehr zeitaufwendig. Nach dem Einführen des Rüssels mit einem Besenstiel oder ähnlichem die gewünschte Daunenmenge durch das Rohr stopfen. Bewährt hat sich noch ein zusätzlicher dünner Holzstab, falls es mal verstopft ist. Wenn man etwas vorsichtig ist bleibt die gesamte Daune in der Mülltüte und der Schlafsack bekommt auch keine Löcher vom Holz ;). 6. Naht mit Malertape abtapen, schütteln und schauen ob es passt. Ggf. Tape wieder abziehen und nachfüllen. 7. Zunähen. Gesamte Arbeitszeit: vielleicht 20 Minuten. Verwendet habe ich 900cuin Daune von Extex. Auch die braucht 1-2 Tage bis zum vollen Loft. Also passiert auch nach dem Einfüllen noch was. Ich habe also den Schlafsack nicht sofort wieder zugenäht, sondern erstmal etwas reingefüllt, ordentlich geschüttelt und einen Tag gewartet. Dann noch etwas nachgefüllt usw. Weiterhin habe ich ca. 10g in die Reißverschlussabdeckung befüllt. Die war beim alten fast leer und ist nun richtig prall. Beim neuen ist zumindest ausreichend Daune drinnen. War noch einfacher: Ende aufschneiden Daune rein, schüttelten, 3 cm wieder zunähen. 5 Minuten Arbeit. Wer einen regelbaren ölfreien Kompressor sein eigen nennt tauscht Plastiktüte und Flasche gegen eine kleine verschließbare Plastikkiste und klebt da die Papprolle ran. Dann könnte man an einer zweiten kleinen Öffnung den Kompressor einführen und die Daunen sogar wie bei den Herstellern professionell reinpusten. Kurz getestet hab ich für 1 Stunde im Garten bei -1 Grad direkt am Wasser, mit vielleicht 3bft Böen 5, also üble Bedingungen: - Mit 400g geht es gerade noch so, aber wirklich warm ist es nicht mehr. (Ist es trocken liegt meine Kuschel-Comfort-Temperatur mit Fleece-Pulli bei 2 Grad.) - Mit 500g konnte ich nur einmal bei 9 Grad testen und da war es mir schon fast zu warm. - Mit den 600g im älteren Nano2 fing es nach 20 Minuten an richtig zu heizen, trotz Graupelschauer ohne Zelt. In der Bein- und Fußregion hätte es vermutlich noch etwas länger gedauert, aber kalt war es nicht. Ich vermute mal von -5 Grad bis +5 wird es schon taugen. Das finde ich mit 950g Brutto und passend für 190cm Körperlänge aufwärts mit 170cm Brustumfang akzeptabel. Der andere mit 750g Brutto ist dann für +4 aufwärts geplant. Und vielleicht liegt dann unterm nächsten Weihnachtsbaum noch der Nano1 für alles ab 10 Grad aufwärts und 580g . Da ich im richtigen Winter nicht Wandern gehe, bin ich mir den drei Schlafsäcken dann mehr als glücklich. Für längere Touren taugen auch alle als Quilt. Bis -1 Grad war ein Merinobuff und dünne Mütze ausreichend. Für -5 bräuchte ich aber vermutlich noch eine Sturmhaube. Die gibt´s bei Decathlon aber für ein paar €. Um zu testen wie viel Potenzial ein Schlafsack hat hilft es die Daune einmal ein bisschen zur Seite zu schütteln. Tut sich da viel ist Potenzial dar. Geht da nichts, oder Wölben sich nur die Kammern ist ausreichend drin. Beim alten tat sich beim Testen richtig viel (12,5--->18cm) Die ganzen 18 bekommt man dann nicht raus, aber fast. Beim neuen geht weniger, vielleicht auf max. 15. Der neue Nano2 ist wirklich deutlich besser geworden. Wenn, dann würde ich in den daher vielleicht nicht mehr als 50g nachfüllen. Da ich aber nun einen zweiten mit mehr Daune habe erübrigt sich das für mich. Wer einen alten Nano2 hat, dem würde ich 100g empfehlen, das bringt richtig viel. Es sei auch angemerkt, dass der Loft im Original gar nicht schlecht ist, aber er ist sehr luftig. Mit 500g wird es schon etwas fester und ist damit auch nicht mehr so windanfällig. Die letzten 50g auf 600g waren vielleicht fraglich, wegen der Wölbung der Kammern, aber Schaden tut es auch nichts. Live ist das aber auch nicht so drastisch wie auf den Bildern. Zur Einordnung des Lofts: Die Matte ist eine Xtherm NXT mit 7,5cm.1 Punkt -
Also ich bin letztes Jahr im Sommer relativ gut gefahren mit der Kombi aus Icebreaker Anatomica (Long) Merino Unterhose und Bodyglide Auftrag an Oberschenkel und Poritze. 4 Tage komplett ohne Waschen. Ich hatte eine relativ dicke Trekkinghose an, ich denke hier könnte eine UL Running Shorts nochmal etwas bessere Lüftung und somit weniger Schweiß bieten. Jeden Tag die Kimme waschen wäre aber vermutlich noch besser gewesen 😗1 Punkt
-
Bewegte Bilder
MaikGrosser reagierte auf PaulBuntzel für Thema
Ich habe einen beeindruckenden Film über eine Frau gefunden, die Steinzeit-Bushcraft-Unterricht gibt. Immer für ein halbes Jahr mit einer Gruppe von jungen Leuten. Die Frau hat mad skills! Und die Doku hat tief an meinem Bedürfnis nach einem irgendwie anderen Leben gerührt. Am Ende hab ich geheult bei der Einstellung, wie sie in ihren Tierhäuten völlig verloren durch einen Wallmart läuft.1 Punkt -
Meine Liste für einen Overnighter
ys76 reagierte auf MaikGrosser für Thema
Hier ein Foto von einem alten Tarp, ca. 2 Jahre regelmäßig in Benutzung. Damals verstärkt mit Gewebeband, und darunter auch normales transparentes Klebeband. Das Loch ist zwar ausgeleiert, aber die beiden Klebebänder sind nicht ab- oder aufgegangen, weder durch Feuchtigkeit noch Hitze. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man alte Klebeband-Reste einfach abziehen kann, ohne Sauerei. Hängt aber natürlich auch von der Unterlage ab... edit: sorry, habe dich wohl falsch verstanden, bei normalem Gewebe verstehe ich deine Skepsis bzgl. Tesa1 Punkt -
Packliste für PCT 2024
Djingledjango reagierte auf janus für Thema
Hey you, ich dachte ich gebe hier auch nochmal meinen Senf dazu. Bin dieses Jahr auch den PCT gelaufen, kann also auf diese Erfahrung zurück greifen. Also... Entweder Glove oder Mittens würde ich sagen, und ich brauchte diese auch nur 1x in den Sierras, aber ich friere aucht nicht so schnell. Das gilt auch für extra Pants. Ich hatte die ganze Zeit nur Shorts an und hatte leggins dabei. Was anderes brauchte ich den gesamten Trail über gar nicht. Für die Wüste würde ich der Einschätzung von Djingledjango anschließen. Es war viel Wasser da. Ich hatte einen 2L Cnoc dabei und war damit happy. Den rest habe ich dann mit smartwater bottles aufgefüllt. Manchmal 3L manchmal weniger, das wirst du dann sehen wieviel zu tatsächlich brauchst. Aber Anfangs lieber ein bisschen mehr mitnehmen. Durst zu haben ist richtig elend! Den "Platypus Quick Straw" habe ich auf dem Trail bei niemanden gesehen. die allermeisten hatten Sawyers oder den BeeFree. aber wenn du den schon lange nutzt, wirst du wissen was du tust. Dachte ich erwähne es mal. Towel und Razer würde ich tatsächlich zuhause lassen, wenn es dafür keinen epliziten Grund gibt. Razer kannst du dir kaufen als Disposible und an das Leben ohne Handtuch gewöhnt man sich sehr schnell Das gleiche gilt für Seife. Ja diese sind teilweise biologisch abbaubar, aber das dauert trotzdem sehr sehr lange und muss daher nicht unbedingt sein. Zu dem Sierras Kit: Sieht gut aus. Die einzige Frage, die ich habe, kannst du mit einer IceAxe umgehen? Diese Dinger können auch mehr Schaden, als nutzen, wenn es drauf ankommt. Ich hatte keine dabei und habe für mich beschlossen, wenn eine benötigt gewesen wäre, hätte ich diesen Teil nicht gemacht. Auf dem Trail kam schon vor SanJocinto die IceAxe panik auf und viele haben sie welche gekauft, nie genutzt, sie aber den gesamten Trail (!) aus trotz mitgetragen. ganz viel erfolgt dir! ps: ich kann auch empfehlen dich emotional/ psychisch auf den Trail vorzubereiten. Dazu gibt es auch gute literatur1 Punkt -
Schlechte Eindrücke einziger Teil: Kein Bach, es ist der Weg, Teil 1. Kein Bach, es ist der Weg, Teil 2. Kein Bach, es ist der Weg, Teil 3. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie ätzend es ist, kilometerweit auf dem Gemüse am Rand zu laufen, das auf Steinen wächst? Das ist die Stelle, an der auf Maps eine Brücke zu sehen ist. Man sieht, glaub ich, ganz gut, dass drumherum alles überflutet ist. Ich hab 45 min erfloglos nach einer Stelle zum Furten gesucht. Hier an der Stelle war die Strömung so stark und es so tief, dass ich mit dem Stock nicht bis unten kam. Beim Suchen bin ich schon auf Steinen ausgerutscht und lag halb im Wasser, sodass ich überhaupt nur auf die Idee kam da durchzugehen. Letztlich habe ich weiter links eine Art Insel gefunden, wo der Fluss sich teilt und minimal schmaler und weniger tief war als hier. Dort hab ich meine Hündin beim ersten Mal rübergeworfen (in flauschiges Gras, zumal auch alles überflutet) und beim zweiten Mal stand ich eben bis zum Bauch in dem breiteren Teil und hab sie am Halsband durchs Wasser gezogen, in der Hoffnung, dass es mir nicht die Beine wegzieht. Wie sagt man so schön, macht das bitte nicht daheim nach. Warum ich das so lang und breit erzähle? Weil ich es loswerden muss. Wer nicht wandert und nicht in der Wildnis war, versteht einfach nicht das Problem. Kurz hinter der Sylarna-Station. Man erkennt zwar die Breite der sonstigen Touristen-Autobahn, aber ist es ein Geröllfeld? Ist ein Bach? Ist es Schlamm? Es ist Schlammgeröllbachweg! Ja sorry, es gibt Schöneres, aber wenn ich schon davon erzähle, soll man es auch glauben können. Zum Verständnis, das links ist nicht mein Oberschenkel, sondern mein linker Knöchel direkt am Tage meiner Ankunft in Storlien.😬 Wohlgemerkt, das kommt nur von der Sehne, der Knöchel ist heile. Spannende Frage, wie das wohl mit Stiefeln gegangen wäre.1 Punkt
-
Schöne Eindrücke 3. Teil: Die Revbua auf norwegischer Seite am Ende des Rogens - Idylle pur. Am nächsten Tag endete dann auch wieder die kurze regenfreie Phase. Die Hütte ist aber ein toller Geheimtipp. Man muss vom Weg zwar 2 km abbiegen, aber dafür gibt es auch keine Hüttenalternativen am Weg. Und Übernachten ist erlaubt! Außerdem gibt es zuvor noch 2 schwedische Hütten und auch viel Zeltplatz. Eine sichere Übernachtungsoption also. Nach schwerem Regen etwas Auflichten an der Broktkjärnskojan. Die Stimmung war da oben schon atemberaubend - auch wenn es für den völlig durchnässten Wanderer kein Holz zum Aufwärmen gab. Ja, ein Rentierbild darf nicht fehlen, trifft man davon ja ungefähr 128. Praktischerweise werden auch die üblichen Bedingungen ganz gut wiedergegeben. Der Anderssjöåfallet in Fjällnäs ist schon ziemlich beeindruckend, gerade nach so viel Regen. Ich war doch etwas verdutzt, dass ich den nicht furten musste. Gewundert hätte es mich nicht. Impressionen mit schönem Wetter nahe am Helags-Massiv. Das einzige Mal, bei dem ich das Tarp benutzt hab. Schön feuchter Schotterboden mit Fallwinden vom Gletscher. Die Nacht war fantastisch. Aber schaut, wie schön wasserdicht der Rucksack dreinschaut. Von der Begleitung ganz zu schweigen.1 Punkt
-
Schöne Eindrücke 2. Teil: Kein Regen, kein Sturm und pure Stille. Trotzdem wäre ich fast von der Planke gefallen. Kurz vor Grövelsjön hatte die Tour für mich die ersten "normalen" Wandermomente. Einfache Wege, kaum Matsch oder Sumpf, einfach wandern und schauen. Da sind wir in den Anfängen des Rogen-Gebietes, das ich, wie geschrieben, einen angenehmen Kontrast fand. Es hinter sich zu lassen, war doch auch irgendwie nicht schlecht. Die phänomenale Sicht auf den Rogen, die man in Süd-Nord-Richtung praktischerweise vor sich und nicht im Rücken hat.1 Punkt
-
Müll auf, an und neben Wanderwegen
Firejumper21 reagierte auf ALF für Thema
Müll zieht Müll an und verschwindet auch nur, wenn wir mehr als unseren eigenen Müll mitnehmen. An meinen Rast- und Übernachtungsplätzen sammle ich den Müll ein, oft auch Taschentücher und Zigarettenfilter. Wenn es zu viel Müll zum Mitschleppen war, Flaschen, Klappstühle, Grills etc, habe ich die Tüte oder Sachen auch schon mal am nächsten befahrbaren Weg abgelegt, in der Hoffnung, dass sie ein Radfahrer oder Autofahrer mitnimmt. Ich war dann bei späteren Besuchen oft positiv überrascht, dass ich keinen oder nur sehr wenig Müll (Zigarettenkippen) gefunden habe. Selbst an viel frequentierten Stellen. Als erster will dann anscheinend doch keiner seinen Abfall da lassen.1 Punkt -
Primaloft Active vs. Polartec Alpha Direct
PaulBuntzel reagierte auf Steintanz für Thema
Natürlich ist die Durchlüftung mit Shell darüber geringer, dafür die Wärmeleistung um das zig-fache höher. Der Feuchtigkeitstransport ist dennoch gut, auch wenn ich sagen würde, die Dochtwirkung bei viel Feuchtigkeit (von innen oder von außen) ist bei dichterem Fleece (o.ä. Stoffen) noch besser. V.a. ist es aber eben weniger flexibel einzusetzen bzw. zu kombinieren, wenn es fest an einen Oberstoff gebunden ist.1 Punkt -
Suche Stirnlampe mit USB-C
Fußgänger reagierte auf Genusswanderer für Thema
Ich hab noch mal nachgewogen. Es sind doch nur 1,8 g!!!1 Punkt