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Ultraleicht Trekking

mathiasc

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  1. Hallo, vielleicht wäre ein Beak aber dann eine leichtere, bessere Alternative. Ich denke ne Universallösung wird immer schwerer sein als wenn man differenzierter ran geht. viele Grüße Mathias
  2. Hallo, Polycro ist natürlich nicht so stabil wie z.B. das Zeltbodenmaterial, dafür aber deutlich leichter. Tannennadeln sind bei mir nicht durch gegangen und wen ein Loch entsteht kommt etwas Klebeband drauf, dafür nehme ich es auch mit. Ansonsten gilt natürlich, dass man seinen Schlafplatz gut auswählt und spitze Steine entfernt. Einige hier schlafen auf dünnen 9mm Matten, da merkst du dann alles, ist aber durch Skills (Erfahrung/Wissen) machbar und das eigentliche Geheimnis ist nur, dass man seinen Schlafplatz gut auswählt. Etwas Wasser von unten ist gar nicht so schlimm, es darf halt nicht zu viel werden. Du wirst hier wenige finden, die ein komplettes Bivy mit sich rumtragen und größten Teils es nur als Groundsheet nutzen und nur im Notfall als Bivy zu nutzen, denn dann würde man ja unnützes Gewicht mit sich rumschleppen, wenn doch kein starkes Gewitter aufzieht. Rucksackliner wäre natürlich denkbar, einen großen Müllsack nehmen und im Notfall dann die Füße reinstecken, aber wäre dann eben nicht atmungsaktiv. Einen Rucksackliner aus Tyvek dagegen wäre nicht wasserdicht genug. Bei der Idee dreht man sich im Kreis, wenn Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit haben möchte Was hast du den für ein Tarp bzw. wie groß? Oder wie sieht sonst deine Behausung aus? Viele Grüße Mathias
  3. Hallo Paul, dein Post ist etwas durcheinander, daher verstehe ich vielleicht nicht alles. Möchtest du eine Combi aus Groundsheet und evtl einsetzbarem Bivy haben, denn das wäre vom Gewicht her eher unpraktisch. Am Besten hast du zwei unterschiedliche Produkte die du nach deren Eigenschaften, deinem Können und der Tour kombinieren kannst, zumindest ist das die klassische Variante. Als Groundsheet eignet sich Polycro oder eine Rettungsdecke gut, wobei letztere ziemlich rascheln: http://www.trekking-lite-store.com/Zelte/Zelt-Zubehoer/TLD-PolyGround-Zeltunterlage::747.html Wasserdicht, leicht, günstig und gut zu ersetzen. Das Tyvek ist praktisch für den Biwacksack, da es Spritzwasser abhält und atmungsaktiv ist. Ich habe das 44er verwendet und bin zu Frieden damit gewesen. Hardstructure ist eher wie Papier und würde ich abraten, du brauchst was als Bivymaterial das nachgibt und weich ist. Zum Bivy sollte dann am besten noch ein kleines Tarp dazu kommen, da die Wassersäule des Materials selbst nicht in einem starken Regen aushalten wird. Ich habe mal ein Bivy genäht, du findest Bilder und Infos hier: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1868-ponchotarp-und-bivy/?hl=%2Bponcho+%2Btarp Viele Grüße Mathias P.S. Im MYOG Teil findest du einige Themen, zu Bivys, Bathtubefloors (Wannenböden) und zu Tyvek
  4. Hallo, Vorteil ist, dass die Schnur oben am Teller oder am Absatz zur Spitze nich nach unten rutschen und man den Stock noch einfach verschieben kann. Etwas Übung und Fantasie geht das aber auch mit dem Griff nach oben. Bei einigen Tarps wurde ja eine Öse in den Spanner gesetzt, damit die Spitze hier eingeführt werden kann, evtl wird das daher von vielen so übernommen. Ich habe das mal mit den Linelocks versucht, aber die Schnur ist zu dünn bzw. nicht fest genug im Durchmesser, sind ja nur ein paar Fäden verdrillt, evtl hatte ich aber auch nur ne doofe Rolle erwischt und bei anderen funktioniert es. Linelocks sind aber ja fast schon zu schwer =D Viele Grüße Mathias P.S. Super Idee mit der tieferen Abspannung zwischen den Stöcken, so hat man die Fläche nochmal in 3 Ecke unterteilt, man muss nur mehr in der Nacht aufpassen nich die Schnur zu übersehen. Wie hoch sind bei dir die Stöcke eingestellt?
  5. Hallo, zu unserem Forum gibt es ein sehr passendes Buch "Trekking Ultraleicht" von Stefan Dapprich und für jedem Anfänger der perfekte Einstieg: http://www.trekking-ultraleicht.de/p/buch.html Ihr könnt das Buch über jede Buchhandlung oder bekannte Webseiten bestellen und die Kosten von ca. 8€ werdet ihr durch die Verringerung von Fehlkäufen deutlich minimieren. Vielleicht sagt ihr auch, dass ist nicht unsere Welt, aber dann habt ihr euch wenigstens damit auseinander gesetzt. Viele Grüße Mathias P.S. Die Zeit bis zum Eintreffen des Buches könntet ihr euch z.B. damit vertreiben, deutsche Shops von UL Ausrüstung zu begutachten, wie dem vom Laufbursche oder dem trekkinglitestore (googlen) oder ihr sucht einfach mal nach ein paar Blogs. Guter Tipp und der ist umsonst, lest erstmal ein bisschen bevor ihr etwas kaufen möchtet, mir ist z.B. vieles von den Shops schon zu schwer =D P.P.S Hier findet ihr einen Einstieg in die UL Welt, links gibt es noch Teil II und III: http://www.trekking-lite-store.com/Trekking-ultraleicht:_:21.html
  6. Hallo, vielen Dank für eure Erfahrungen, mal sehen wie sich das Handy bei mir schlägt. Welches Handy hast du dir den genau geholt? Viele Grüße Mathias P.S. Ich muss bei mir die Starttaste ca. 3sec halten bis es angeht, ich werde es einfach mal durch testen und dann weitersehen.
  7. Hallo, da kommt ja nun doch einiges an Erfahrungen zusammen, hat mich schon gewundert, im Forum nichts dazu gefunden zu haben. Vielleicht hat sich doch einiges geändert mit den Handys mal sehen. Werde mal versuchen, das Handy mit Akku und ausgebautem Akku zu testen. Viele Grüße Mathias
  8. Hallo, ja kann man, Ersatzakkus werden auch von Pearl angeboten. Der bei mir verbaute hat 450mAH und wiegt 12g, für längere Touren wären wohl 1 Ersatzakku deutlich leichter als ne Powerbar. Ich habe es hauptsächlich wegen SMS schreiben, um mich bei meiner Freundin zu melden. Leider keine normale T9 Spracheingabe, sondern mit ner Vorauswahl an Worten, leider noch keine Funktion gefunden um dies auszuschalten, sollte aber für kurze Nachrichten nicht zu anstrengend sein. Die Sprachqualität ist natürlich nicht vergleichbar mit nem modernen Handy, aber in meinen Augen ausreichen um sich irgendwo zu melden. Viele Grüße Mathias
  9. Hallo, ich habe mir vor 2 Wochen ein Simvalley Scheckkartenhandy über pearl.de bestellt. Um genau zu sein das Pico RX80 V.4. Das Handy wird momentan nicht mehr angeboten und es gibt nun eine leichtere Alternative: http://www.pearl.de/a-PX3873-1020.shtml http://www.pearl.de/a-PX3883-1020.shtml Sehr ärgerlich, die 13g, vor allem wenn man das Gefühl hat das letzte Exemplar zu bekommen, aber so ist es eben in der Ultraleichtwelt. Ich stelle euch trotzdem mal kurz das Pico RX80 V.4 vor, evtl wichtige Infos die auch für die neuere Version gelten können: Das Handy ist etwas kleiner als eine eine Scheckkarte, die angegebenen 44g sind auch richtig. Die Anzeige ist gut lesbar und die Hintergrundbeleuchtung ist einstellbar. Sehr wichtig ist, dass bei mir die normale große Simkarte verbaut werden muss, also keine Mini oder Mikro, musste mir daher über Congstar eine Prepaidkarte hohlen und konnte nicht die Simkarte meines Smartphones verwenden. Die Funktionen des Handys sind: Telefonieren, SMS, Telefonbuch Wecker und Einstellungen Laden über Microusb Alles in allem sehr reduziert, klein und leicht. Zu Akkulaufzeit und Netzverhalten kann ich gerade noch nichts sagen, muss ich selbst erst noch testen. Viele Grüße Mathias
  10. Hallo, sieht richtig schön aus, vor allem die eingebrannten Muster. Erschrick aber nicht, wenn du Sie wiegst. Ich habe auch eine zu Schnitzen begonnen, etwas größer und als ich das Gewicht von 280g sah, in einem Rohstadium, wusste ich schon, dass sie wohl eher ein Camputensil werden wird. Aber so ein Holzgefäß hat schon mehr Charme als eine Nudelverpackung, wenn da nicht das Gewicht wäre ... viele Grüße Mathias P.S. Wenn sich jemand eine selber schnitzen möchte, man verwendet dafür Baumgewschwüre z.B. einer Birke, da diese stark verwachsen sind und so sehr stabil sind. Für die Erste reicht aber z.B. auch Linden Holz, welches sich sehr gut schnitzen lässt und eine sehr gleichmäßige Maserung aufweißt.
  11. besser kann man auf meine frage wohl nicht mehr kontern ...
  12. Hallo, sehen Richtig gut aus, findet man die hier im Forum? Sorry wenn es nicht direkt um die Tour geht, aber die sehen schon schick aus und ich bin seit längerem dabei etwas ähnliches zu planen. Vielen Dank Mathias
  13. Hallo, welche Zelte verwendet ihr beide denn? Viele Grüße Mathias
  14. Hallo Andreas, bei meinem Werkstattofen habe ich die Dichtungen der Tür mal austauschen müssen, wie ne art Schlauch aus nem relativ Hitzebeständigen Material, vielleicht wäre das auch für dich etwas um den Spalt dann aus zu füllen. Wenn du oben 2mm Platz hast, da die Wand natürlich unten anliegt, könntest du so den Rauch/Dämpfe minimieren. Oder aber du befestigst die Wand mit Splinten an der oberen Platte damit sie sich nach unten dehnen könnte. Viele Grüße Mathias
  15. Hallo, die beste Übung ist auf etwas drauf steigen, auf nen Stuhl oder etwas höheres, das zieht in alle Richtungen und kann z.B. bei unwegsamen Gelände schon mal passieren. Frei im Wald wäre aber schön leicht FKK wäre doch etwas für XUL-Anhänger, wäre es nur noch die SUL-Ausrüstung. Viele Grüße Mathias
  16. Hallo, test die Hose vorher ausgiebig, meine 2 Teilige ist ja schnell kaputt gegangen, da im Schritt die maximalen Kräfte wirken. Meine 4 Teilige gibt es dagegen immer noch. Die Kappnähe dort nehmen die Kräfte gut auf und vom Nähaufwand war es auch machbar. Viel Erfolg Mathias
  17. Hallo, ich habe mein Messer nochmals überarbeitet. Die Griffe haben mir nicht so gut gefallen und ich wollte dem Messer eher ein einfacheres, minimiertes Aussehen geben, waren ja doch viele Bauteile und unterschiedliche Materialien. Daher habe ich einen neuen Griff aus sibirischer Lärche gefertigt und einem Spacer aus schwarzem Vulkanfiber, geölt wurde der Griff nur mit Leinöl. Mit dem Messer habe ich im Herbst viel geschnitzt und es sind auch ein paar Kratzer auf dem Klingenspiegel dazu gekommen durchs schleifen. Der Stahl ist super, sehr schnitthaltig und sehr scharf für einen rostträgen/freien Stahl. Übrigens die Aussage von Knilch mit Gewicht sparen durch weglassen der Liner kann ich nicht bestätigen, das Vavonamaser ist wohl das leichteste Holz was es gibt und kompensiert das Gewicht des Alus. Das Messer wiegt mit Lärchengriff 28g, also genauso schwer wie die alte Version. Um Gewicht zu sparen müsste man die Geometrie verkleinern von Griff und Klinge und evtl noch ein leichteres Griffholz nehmen, dann sinkt das Gewicht. Hier die Bilder: Viele Grüße Mathias P.S. Slipjoint und Backlock habe ich verworfen, mir fehlt gerade einfach die Zeit und ich habe auch gemerkt, das ein Frictionfolder mir vollkommen ausreicht.
  18. Hallo, ich habe mal den weiten des Internets diese Idee gefunden: http://www.outdoortrailgear.com/wp-content/uploads/2012/07/jerry-chair.jpg Die Idee kombiniert mit nem Rucksack/Bivysack und gepolstert mit ner Eva wäre sicher das beste. Viele Grüße Mathias
  19. Hallo Andreas, hast du selbst das Gleitschirmnylon verwendet oder schließt du vom Chikara darauf? Dehnt sich das Gleitschirmnylon nicht extrem über die Diagonale? Viele Grüße
  20. Hallo, die Verklebung hält ganz gut. Mit Aceton entfetten ist aber immer ein Muss. Die Leinen hat es nicht über die Unterlegscheiben gelupft und auch bei den Sticks hat es keine Probleme gegeben. Die Spitzen sind ok, habe aber auch nur auf weichem Untergrund geschlafen, Felsen gibt es bei den besuchten Orten keine und vor allem der Rücken dankt es einem. Ich für mich finde die Heringe und die Sticks super, einzig die Sticks werden noch Neonorange lackiert, habe schon einen verloren. viele Grüße Mathias P.S. Standortwahl ist übrigens sehr wichtig und auch andere Techniken zum Befestigen sollten bekannt sein, z.B. Anbinden an umliegenden Bäumen oder Wurzeln.
  21. Hallo, habe gerade auf meiner Kamera noch ein altes Bild von der Feuerstelle im Hochhaus und ein paar weitere gefunden: Wenn du noch ein paar Infos brauchst oder Bilder, dann schreib einfach. Mathias
  22. Hallo Hofnarr, in Pips Beitrag habe ich schon ein bisschen was zu dieser Region geschrieben, da ich im Ries aufgewachsen bin. Der HW1 läuft am Südrand entlang und dort wohnt auch ein Teil meiner Familie. Ich selbst bin dort im Sommer und Frühjahr unterwegs gewesen, bin aber noch nicht den HW1 gelaufen, nur einen Teil des Main-Donauweges. Dieser ist Blau beschriftet, der HW1 müsste in Rot sein. http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2085-24-stunden-albsteig-und-viele-erste-male/?p=28594 Da in meiner Familie viele mit Holz heizen kenne ich die Wälder ganz gut und kann dir wohl doch ein paar Tipps geben, da der Wanderweg durch diese Wälder läuft in denen ich schon Holz gemacht habe. Die Wälder in der Region sind teilweise sehr alt, Teilweise von einem Orkan ausradiert und teilweise auch durch den Holzhandel in der Aufzucht. Du wirst sehr viel Laubwald finden aber auch immer wieder Bereiche mit Nadelbäumen um gerade Wildtiere wie den Wildschweinen eine natürliche Umgebung zu bieten. Um Jäger musst du dir eher weniger Gedanken machen, nicht zu viel durchs Unterholz laufen, dann solltest du auch keine Probleme bekommen, ich hatte bis jetzt zumindest noch keine. Aber nun der Reihe nach, ich halte mich mal an diese Karte und Donauwörth ist mein Startpunkt. http://www.schwaebischealb.de/Aktiv/Wandern/Albsteig/Route/Albsteig Von Donauwörth bis zur Harburg bin ich noch nicht unterwegs gewesen, aber Pip hat was dazu geschrieben. Die Harburg ist ganz schön an zu und auch einen Besuch wert, aber du wirst wohl eher keine Zeit dafür haben. Nach der Harburg wirst du viel im Wald laufen, in der Regel sind dort alle Straßen mit Kies und Schotter ausgebaut, da dort viel Holzabbau betrieben wird. Die Wälder sind alle in fürstlichem Besitz und im Frühjahr hörst du nur Motorsägen. Im Herbst könntest du also noch relativ ungestört sein. Mönchsdeggingen ist ein kleines verschlafenes Dorf mit einer schönen Klosterkirche, sehr ländlich. Allgemein wirst du viel alleine unterwegs sein, ich habe in den letzten Jahren nur einmal Kontakt mit Wanderern gehabt. Neben Mönchsdeggingen kommst du auch in Hohenaltheim vorbei, dort ist er Stammstiz der Fürstenfamilie, der Wald im Umland gehört unter anderem zu ihren Besitztümern. Nach Hohenaltheim kommst du zu meiner Lieblingsgegend. Dort bin ich aufgewachsen und kenne so gut wie jeden Stein da meine Großeltern dort leben. Das ist Nähe Hürnheim/Christgarten. Bei genauerer Betrachtung sind dort zwei Ruinen eingezeichnet. Die Ruine Niederhaus, sehr gut erhalten und gepflegt. Der Main-Donauweg geht direkt durch die Ruine. Das Problem ist nur, dass du dafür einen Umweg in Kauf nehmen müsstest. Infos zur Ruine + GPS Daten: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Niederhaus Hier ein paar Bilder: Direkt auf dem Weg liegt aber die Ruine Hochhaus. Für mich die schönere Ruine, da ich dort nicht so häufig war. Im Niederhaus in meiner Kindheit ungefähr alle 2 Wochen da mein Großvater Felder in der Nähe hatte. Vor der Ruine ist ein Einsturzgefährdendschild, aber eigentlich ist nur ein Turm wirklich gefährlich, der Rest ist gut befestigt. Wichtig ist, es sollte gutes Wetter sein, bei schlechtem Wetter wirst du nur schwer den Berghang hoch kommen. Oben gibt es auch eine Feuerstelle, im Sommer immer gut besucht und ein Highlight dort zu Übernachten, habe ich dieses Jahr schon gemacht. Infos zur Ruine + GPS Daten http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hochhaus Hier ein paar Bilder: hier nicht rein gehen !!! Lebensgefahr durch Einsturz!!!! Anschließend kommst du zu einem kleinen Örtchen namens Christgarten. Dort gehe ich mit meinen Großeltern einmal im Jahr essen. Im Schwan bekommst du Wunderbares vom Wild, wie Rehrücken oder Gulasch vom Wildschwein. Du solltest davor aber am besten Mal anrufen, manchmal sind dort auch Geburtstage/Hochzeiten etc und das Lokal ist voll. https://plus.google.com/103260541765447636638/about?gl=de&hl=de[/url] Nicht vergessen, du bist in der tiefsten Provinz das Lokal sieht also richtig urig aus, die Leute sind aber freundlich, wenn auch alt. Die Bedienung ist schnell und in der Küche muss bei dem guten Essen auch alles super sein. Letzte Besonderheit in Christgarten ist die Klosterruine. Diese befindet sich anders als Google es angibt im Ort, müsste der grüne Fleck in der Mitte sein. Ist nett an zu sehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Christgarten Anschließend meine ich kommst du durch das fürstliche Wildgehege, bin mir aber nicht hundertprozentig sicher. Im Frühjahr und Sommer kann man dort viele Tiere beobachten. Mufflons, Wildschweine und Hirsche kann man entdecken wenn man sich ruhig verhält. Wie es aber im Herbst aussieht kann ich dir nicht sagen. Nun weiß ich selbst nicht mehr weiter, da ich nur bis Schweindorf gewandert bin, nie aber weiter. In Bopfingen selbst gibt es aber nichts Interessantes zu sehen, du würdest aber in ca. 30min aus der Stadt in den Wald kommen, ich weiß das weil ich dort teilweise im Sommer gearbeitet habe. Ich hoffe ich konnte dir ein paar gute Tipps geben, wenn du die Möglichkeit hast, dann Versuche in der Ruine Hochhaus zu übernachten und im Schwan zu essen, ansonsten läuft dir die Gegend auch nicht weg und in den nächsten 10 Jahren wird sich dort kaum etwas ändern. Abschließend nur eine Bitte, wenn du in der Ruine bist, gehe nicht in den Turm, dort ist der Mörtel ausgewaschen und die Steine könnten herunterfallen. Dort oben findet dich keiner und man hört dich auch nicht, sonst ist die Ruine aber gut befestigt und mit gesundem Menschenverstand wirst du keine Probleme bekommen. Viele Grüße Mathias P.S. Habe ich mal gefunden, da sind ein paar weitere Infos und Bilder drin. http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:6r1s3POCdoUJ:www.outdooractive.com/itextpdf/getPdf%3Fstyle%3Dalpregio%26i%3D1368006%26key%3Dar-tourismus-bw%26layout%3Dstandard+&cd=4&hl=de&ct=clnk&gl=de
  23. Hey Misslon, nicht wundern, dass hier in deinem Thread nicht so viele schreiben, deine Fragen wurden schön häufiger im MYOG-Bereich gestellt und ich denke ausführlich beantwortet, auch ich habe mein Wissen nur aus diesen Threads. Daher mein Rat, suche diesen Bereich durch, für dich ist nicht nur das Primoloft interessant sondern vor allem Climashield apex und schau dir ein paar unserer Projekte an, vor allem die Quilts, da wirst du einige nützliche Informationen finden, unteranderem auch einen Quilt von mir. Um es dennoch kurz zu machen Apex vs. Primaloft: Primaloft: etwas wärmer (clo wert höher), aber keine Endlosfaser ==> daunendichter Stoff, muss abgesteppt werden, folglich Kältebrücken Apex: nicht so kompremierbar, Endlosfaser ==> eigentlich alle Gewebe möglich, etex empfiehlt aber daunendicht, muss vor allem nicht abgesteppt werden. Und ganz wichtig bevor du Geld verbrennst, schnapp dir eine Mysa Gräs Decke vom Ikea und baue dir ein Muster, das kannst du dann einmal testen, denn auch ich meine das die Abmessungen viel zu klein sind, es wird unten am Übergang Matraze Decke eine Kältebrücke geben, dann hättest du dir die Oberdecke auch sparen können. Zu der Decke gibt es auch ein paar Threads mit Quilt, Tipps und Ideen. Viele Grüße Mathias
  24. Hey Pip, ich komme aus der Gegend. Ich bin aufgewachsen bei Nördlingen, mit dem Zug eine paar Stationen von Donauwörth entfernt und war auch schon in der Gegend um Harburg unterwegs. Sehr lustig zu wissen ist, dass die Harburg eigentlich Michel Jackson kaufen wollte um sie zu seiner Traumburg um zu bauen. Die Stadt Harburg konnte dies aber abwenden und hat sie selbst gekauft, wer will schon eine rosafarbene Mittelalterliche Burg. Zur Einordnung, westlich von Harburg ist das Nördlinger Ries oder auch Donau-Ries genannt, ein Meteorietenkrater der die Schwäbische und Fränkische Alb von einander trennen. Jeder Geologe kennt diese Region, denn es gibt ein sehr besonderes Sandgestein, dass durch die hohen Temperaturen beim Einschlag entstanden ist, zusätzlich gehört Nördlingen neben Rotenburg mit zu den schönsten historischen Altstädten, ist aber die einzigste Stadt in Deutschland mit einer geschlossenen Stadtmauer und daher auch Vorlage für die Welt von Benjamin Blümchen und Bibi Bloxberg. Um weitere Sehenswürdigkeiten auf zu listen, es gibt Mondgestein im Museum zum Meteoritenkrater als Geschenk fürs Training einer Apollomission, in der Nähe wurden Schädel von Neandertaler gefunden, angeblich die ältesten in Deutschland und wir besitzen eine große Kirche die eigentlich nicht zu einer so kleinen Stadt passt (25.000 Einwohner mit umliegenden Gemeinden), mehr lässt sich zu meiner Heimat aber auch schon nicht mehr sagen, ist halt nicht Berlin oder Hamburg. Ich persönlich finde die Region im Südwesten am schönsten, bin dort aber auch aufgewachsen. Es gibt viel Wald und bei meinen Großeltern 2 alte Burgruinen, in einer habe ich schon übernachtet. In Richtung Baden-Würtemberg ist es wieder doch sehr bergig-hügelig und man findet doch sehr viele Wege und Strecken auf denen man kaum Wanderer findet. German-Tourist meinte sie wäre dort auch schon unterwegs gewesen und ich meine ich habe auch mal einen Bericht von ihr zu der Tour gelesen. Für dich sehr interessant ist es wohl, dass du mit dem Zug von Augsburg nach Donauwörth oder Nördlingen fahren könntest dann in Richtung Aalen wandern könntest und von dort mit dem Zug wieder zurück. Die Zugverbindung ist ganz gut und fährt jede Stunde, mit weiteren öffentlichen Verkehrsmittel wird es aber schwierig, so musst du z.B. wenn du den Bus nutzen willst einen Tag vorher anrufen, da außer Schüler eigentlich jeder ein Auto besitzt und der Bus so immer leer ist, total hinterwäldlerisch, aber auch irgendwie schön. Vom Nördlingen Bahnhof bist du in ca. 20 min auf dem Land und musst dir darüber auch keine Sorgen machen, zur Not kannst du aber auch immer ein Taxi holen die sind sehr zuverlässig und können dich z.B. auch im Wald abholen wenn du den Namen der Häuseransiedling kennst, so genannte Weiler, alte Bauernhöfe oder Mühlen mit ca. 2-5 Häusern. Hier mal zwei Bilder so als kleiner Appetizer: Viele Grüße Mathias P.S. Wenn du Fragen zur Region hast, dann frag einfach.
  25. Hallo Wilbert, erstmal vielen Dank für deine Erklärungen, die bringen mich doch sehr weiter. Ich werde mal Etex anschreiben welches Material sie mir empfehlen könnten für die Verstärkungen und falls mir die Antwort nicht gefällt im Forum nochmals nachfragen. Bin mal gespannt wie dein cricket-duomid Entwurf aussieht, ich habe ähnliches vor, eine Cricket-Ponchotarp-Höhle. Beiträge wie hier motivieren einen echt und vor allem bringen sie neue Ideen und Lösungsvorschläge mit. Vielen Dank und viel Spaß mit dem Salino-Tarp. Mathias
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