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Ultraleicht Trekking

JanF

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Alle erstellten Inhalte von JanF

  1. OT: Wow, 6 Seiten Beratung für einen absoluten Standardartikel, und dann wird doch wieder ein konventioneller Rucksack gekauft.
  2. Das mit der Matte am Rücken überschätzt du übrigens tatsächlich. Ist zwar schon die ersten zwei Sekunden unangenehm, den wieder aufzusetzen, das liegt aber wohl vor allem an dem Schweiß, der auf deinem Rücken ist, und nicht an dem auf der Matte. Zudem ist das Befestigen der Matte am G4 auch ein bisschen Gefrickel, kann mir nicht vorstellen, dass man das bei jeder kurzen Pause macht. Dass du mal deinen Wasserbedarf falsch geplant hast, hat übrigens nichts mit (S)UL zu tun und spielt hier, wie du ja selbst bemerkt hast, keine Rolle. Ich persönlich bin übrigens ein Freund von Loadliftern und bevorzuge deshalb mittlerweile den Huckepack (ca. 2013er-Version) gegenüber dem G4. Der sitzt bei mir einfach bei Gewichten über 10 kg nicht mehr so bequem, mag auch an der recht breiten Form liegen. Die Außentaschen des G4 finde ich auch zu groß, da schlackern mir die Flaschen zu sehr. Ein Tragesystem finde ich für die allermeisten Touren unnötig. Ich kann meinen Huckepack (mit Faltmatte am Rücken) gut bis 14 kg tragen, ein Baseweight von 4-5 Kilo ist auch bei anspruchsvollen 3-Jahreszeiten-Touren gut möglich, da haste also dann 9-10 kg für Essen, das man ja auch gewichtsoptimieren kann.
  3. JanF

    UL Weisheiten

    OT: Die Geringschätzung von Wikipedia ist tatsächlich eine déformation professionelle. Wer einmal gemerkt hat, wie gut die meisten Wikipedia-Artikel sind und trotzdem Originalquellen sucht, scrollt runter und findet diese, teilweise sogar mit Weblink. http://www.economist.com/node/14116121
  4. http://borahgear.com/downpants.html
  5. JanF

    TrailDesigns Keg Can

    Falls du noch eine 1-l-Dose übrig hast, versuch mal, sie umgedreht zu benutzen, also am Boden aufschneiden, oben die Lasche abknipsen und den oberen Teil dann als Boden nutzen, den die Flamme trifft. War bei meinen Tests sowohl bei Side- als auch bei Topburnern effizienter.
  6. JanF

    TrailDesigns Keg Can

    Seh ich auch so. Ich nutze meist eine normale Rexam-1-l-Dose, also ohne Riffelung, und selbst bei der ist das einzige Problem, dass die Öffnung sich von rund zu leicht oval verformt. Bei der mit Riffelung würde ich mir, bei Transport außen oder oben im Rucksack, keine Sorgen machen.
  7. Ja, zumindest habe ich bisher 1-l-Faltflaschen und normale 0,5-l-Flaschen durchbekommen. Vielleicht etwas drauf achten, was die Sicherheitsleute damit machen, die erachten die evtl. als Müll und schmeißen sie weg.
  8. Air Berlin erlaubt "Sicherheitsstreichhölzer (eine kleine Schachtel oder ein Briefchen) oder ein kleines Feuerzeug für Zigaretten, welches verflüssigtes Gas und keinen anderen nicht aufgesaugten flüssigen Brennstoff enthält, für den persönlichen Gebrauch bestimmt, wenn am eigenen Körper mitgeführt." German Wings erwähnt explizit Benzinfeuerzeuge als nicht erlaubt im Handgepäck, was wohl bedeutet, dass Gasfeuerzeuge erlaubt sind.
  9. Ohne sie zu kennen: http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=65&products_id=5985 http://zpacks.com/accessories/shoulderpouch.shtml http://www.mountainlaureldesigns.com/shop/product_info.php?cPath=46&products_id=71
  10. Ich habe mir jetzt übrigens einen eher niedrigen Windschutz besorgt. Er geht zwar noch etwas über den Topfboden hinaus, aber ich wollte ihn nicht allzu hoch haben, um das Runternehmen des Topfes vom Brenner nicht allzu kompliziert zu gestalten. Halte ich im Winter auch für wichtig, das ohne viel Feinmotorik hinzubekommen. Ausprobiert wird es dann, wenn endlich Winter ist.
  11. Wie sieht denn euer Winterkochsystem, jetzt mal unabhängig vom Brennstoff, aus? Welche Unterlage kommt unter den Kocher? Reicht da eine dünne EVA + Alufolie? Geht euer Windschutz bis zum Topfboden oder darüber? Lohnt es sich, einen Windschutz zu nehmen, der über den Topf hinausgeht, und auf den Windschutz noch mal einen (Alu-)Deckel zu legen, um die Wärme nicht so ungebremst nach oben steigen zu lassen?
  12. Kein offizieller Fernwanderweg, aber je nach dem, was deine Freundin sucht, vielleicht interessant ist GermanTourists 1200 km lange Route durch Deutschland: http://christine-on-big-trip.blogspot.de/2011/04/hike-through-germany.html Edit: Die Western European und Southern European Traverse auf dem gleichen Blog sind evtl. auch einen Blick wert.
  13. Der dürfte dir passen: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2074-nunatak-skaha-daunenpullover-gr-m-pertex-rot/
  14. Vielen Dank, Ibex! Ich hätte noch drei Fragen: Benutzt du irgendeine Platte oder Ähnliches, um die Stange des Mids vorm Einsinken zu schützen? Wie benutzt du die Schneeheringe? Wie normale, als toter Mann, beides? Musst du beim Aufbau des Mids erst warten, bis der plattgetretene Schnee hart geworden ist? Oder hält das sofort?
  15. Ja, toll war die Tour allemal. Da der Nebel an den ersten beiden Tagen im Tal war und erst abends nach oben stieg, ergaben sich tolle Blicke auf die Gipfel, die aus dem Nebelmeer herausragten. Dazu habe ich meine ersten Gämse in freier Wildbahn gesehen. Bei der Steinschlaggefahr gebe ich dir absolut recht! Ein Helm ist hier jedenfalls nicht völlig abwegig, besonders wenn man nicht allein unterwegs ist. Die Seilversicherungen waren bei mir teilweise schon fest im Schnee eingefroren. Eine abgegangene Lawine habe ich übrigens auch gesehen, dürfte aber auf einem Gletscher gewesen sein und lag nicht auf dem Weg.
  16. Kurze (Edit: doch nicht so kurz) Rückmeldung: Ich hab das Ganze schon am Sonntag abgebrochen. Es gab recht viel Nebel und war nachts schon sehr frisch (eine Isomatte ist auch auch auf den Matratzen der Schlafräume eine gute Idee). Am ersten Tag bin ich von der Stuttgarter Hütte bis zur Ansbacher Hütte gelaufen, was zwar lang, aber unproblematisch war. Am zweiten Tag habe ich mich dann entschieden, nicht direkt zur Memminger Hütte zu gehen, sondern über den Augsburger Höhenweg zur Augsburger Hütte. Bis zum Parseierjoch war das auch unproblematisch, danach wurde es sehr vereist und teilweise verschneit, wobei ich mit dem Schnee deutlich besser klarkam als mit dem vereisten Geröll, das in teilweise sehr steilen Hängen ohne wirklichen "plattgetretenen" Weg lag. Hier habe ich die Grödel angehabt und war froh um sie. Letzten Endes war mir der Teil vom Parseierjoch bis zum Grinner Ferner ein Stück zu hart und ich war ziemlich angespannt. Geklappt hat es dennoch, aber noch mal würde ich es bei den Verhältnissen nicht machen. Am nächsten Tag wollte ich dann über die Patrolscharte zur Memminger Hütte. Während der Aufstieg an der Südseite trotz dichten Nebels unproblematisch war, konnte ich an der Stelle, wo der Weg auf die Nordseite geht, überhaupt nichts mehr erkennen. Vom Grat hatte ich vorher schon gesehen, dass der Nordhang generell sehr steil und verschneit ist. Da jetzt in irgendeine Nebelsuppe zu laufen, in der man keine 5 Meter weit gucken kann, war mir deutlich zu risikoreich, auch weil das Stück auf der Karte als seilversichert eingezeichnet ist. Als ich an der Abzweigung noch eine Zigarette rauchte und überlegte, was ich jetzt mache, geriet meine Hüfttasche irgendwie ins Rollen, wurde immer schneller und war bald nicht mehr zu sehen. Eine Suche endete an einer steilen Klippe und der Rückaufstieg auf dem rutschigen und steilen Schutt wurde durch abbrechende Haltegriffe erschwert. Der Verlust der Tasche erschien mir zwar ärgerlich (ich verliere zu oft Dinge auf Touren), aber für den weiteren Verlauf der Tour nicht relevant. Ich entschied mich, erst mal zurück zur Hütte zu gehen und auf besseres Wetter am nächsten Tag zu hoffen. Während des Abstiegs fiel mir ein, dass meine Taschenlampe in der Hüfttasche war. Die Hüttenaufenthalte in den verbliebenen 3 Nächten wären ohne Lampe sehr nervig gewesen. Zudem hatte ich von einer kommenden Schlechtwetterphase gehört, was zusammen mit der generellen Nebligkeit der letzten Tage meine Hoffnung auf bessere Sichtverhältnisse am nächsten Tag eher gering werden ließ. Ich habe dann die Gelegenheit genutzt und bin mit zwei Allgäuerinnen abgestiegen, die mich mit dem Auto bis nach Kempten mitgenommen haben, von wo mich der Nachtzug zurück nach NRW kutschierte. Damit ist die Durchquerung der Lechtaler Alpen auf nächstes Jahr verschoben. Generell lässt sich die in drei Tagen gut bewerkstelligen und wird wahrscheinlich dann mit einer Karwendeldurchquerung verbunden. Im Nachhinein wäre es klüger gewesen, von der Ansbacher Hütte direkt zur Memminger zu laufen, also niedriger zu bleiben, dann wäre das unproblematisch gewesen. Auf der anderen Seite war es aber auch interessant, den Augsburger Höhenweg bei den Verhältnissen zu gehen, und ihn auszulassen, hätte mich gewurmt und ebenfalls eine Rückkehr in die Lechtaler Alpen nächstes Jahr nach sich gezogen.
  17. Ja, geplant ist eine Durchquerung, von der Rauzalpe nach Nassereith. Dir auch viel Spaß! Um die Texelgruppe (Meraner Höhenweg) bin ich im Juli gewandert.
  18. Danke auch dir, Holger! Momentan ist mein Plan, das Ganze sowohl vorzuverlegen als auch zu verkürzen, also wahrscheinlich ab diesen Donnerstag für 7 Tage in den Lechtaler Alpen zu wandern. Das Wetter scheint bis dahin in Ordnung zu bleiben, Grödel werde ich aber mitnehmen. Den Augsburger Höhenweg wüde ich immer noch gerne gehen, durchaus mit der Option, im Biwak zu schlafen. Je nachdem, wie das Wetter am Vortag war, würde ich den Höhenweg aber auch umgehen.
  19. Hallo Andreas, danke schon mal für die Antwort. Das Karwendelhaus gibt an, voraussichtlich am 10. Oktober zuzumachen. Da ich erst in die Lechtaler Alpen wollte und dann ins Karwendel, gäbe es da also keine aktuellen Informationen mehr. Klingt ja aber eher nicht so gut für mich, wenn das ein sehr milder Oktober war. Die Wege in den Lechtaler Alpen liegen ja tendenziell auch eher noch höher, soweit ich weiß. Die Gipfel (Birkkarspitze und Parseierspitze) wären mir auch gar nicht so schrecklich wichtig, aber den Toni-Gaugg-Weg und den Augsburger Höhenweg würd ich mir schon gerne anschauen. Ließen sich aber auch umgehen. Ich würde nach deiner Antwort jetzt also eher Grödel einpacken. Wie siehts denn eigentlich mit der Lawinengefahr bei ca. 50 cm (neuerem) Schnee aus? Ist die schon so hoch, dass ich sie ernsthaft in Betracht ziehen muss? Auf Nichtgrashängen dürfte es da doch eigentlich keine Schicht geben, auf der eine andere abrutschen kann, oder?
  20. Hallo, ich überlege gerade, ab dem 19. Oktober für 2 Wochen in die Lechtaler Alpen und ins Karwendelgebirge zu gehen. Ich will in den Winterräumen nächtigen, werde aber wahrscheinlich auch Zeltausrüstung dabeihaben, die aber vor allem auf niedrigeren Höhen zum Einsatz kommen wird. Ich gehe mal davon aus, dass ich mit Schnee rechnen muss. Aber wie viel? Lohnen sich da schon Grödel (Chainsen Light bei mir)? Oder habe ich eher mit leichter Überpuderung zu rechnen? Kann jemand ungefähr abschätzen, bis zu welcher Uhrzeit man noch wandern kann? Bei den beiden Fragen erwarte ich natürlich nur ungefähre Prognosen/Erfahrungswerte, dass die Schneesituation auch ganz anders sein kann als "normal", ist mir klar. War hier jemand schon auf der Parseierspitze und kann mir sagen, wie leichtsinnig ein Aufstieg bei Nässe und/oder leichtem Schnee wäre? Ähnliches beim Augsburger Höhenweg und bei der Birkkarspitze? Wenn jemand anderem noch was einfällt, was eine Tour um die Jahreszeit von einer im, sagen wir mal, August unterscheidet, immer her damit. Grüße Jan
  21. Für wie nötig haltet ihr Gamaschen bei BC-Ski-Touren unter -20 Grad? Reichen da kurze (20-22 cm) oder würdet ihr längere nehmen?
  22. Wenn Banned es geschafft hat, sich in Kopenhagen für ca. 50 € 4 Abende lang besinnungslos zu trinken, will ich unbedingt sein Geheimnis wissen.
  23. Du hast deine Kritik aber bezeichnenderweise nicht in dem Nachbarthread zu fester Unterkunft gepostet. Dabei wird hier immerhin noch UL-Ausrüstung benutzt. Deine Kritik war auch nicht, dass das kein Sport bzw. Trekking ist, sondern das der TO dabei möglichst wenig Geld ausgeben will. Und zudem hast du direkt unter deiner Kritik noch deinen eigenen Städtetrip in nem UL-Trekking-Forum beschrieben. Was du also gegen die Reiseart des TO hast, bleibt unklar. Aber irgendwie scheint es dich aggressiv zu machen.
  24. Was ist so falsch daran, sich eben kein Bett in nem Schlafsaal zu mieten? Und keinen Unbekannten zu fragen, ob man bei ihm auf dem Sofa schlafen darf? Mit UL hat das dann was zu tun, wenn man eben ultraleicht unterwegs ist. Das ist keine moralische Kategorie.
  25. Vielleicht für jemanden interessant: http://www.ebay.de/itm/252093648354?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Video: https://www.youtube.com/watch?v=24IiCQT1GOE Alte Trak Bushwhacker. Schuppen auf der gesamten Länge. Ich hol mir am Samstag von dem Verkäufer sein älteres Paar ab, am Telefon meinte er, dass er das auf Ebay erhältliche für 150 € abgibt.
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