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Ultraleicht Trekking

schwyzi

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Alle erstellten Inhalte von schwyzi

  1. Ich frag mich ernsthaft, ob da jemals ein Produkt bei rauskommt - oder ob nochmal 4 Seiten lang rumtheoretisiert wird In der Zeit hätt' ich wahrscheinlich schon 2 Prototypen gebaut und ausprobiert... Just my 2 cents Schwyzi
  2. Hi, Francisco, my pack weights 461 grams. BUT there are lots of "bells and whistles" in it (a small pocket inside, thick cordage-double!, daisy.chains on schoulder straps and so on - you can make one much lighter! Regards schwyzi
  3. Wow! Das ist überzeugend - und erklärt mir, warum meine kleinen, doppelwandigen Kocher "sparsamer" sind, die bau ich so, dass die Flamme nur unter dem Topfboden ist (eigentlich, damit sie im Wald nicht so rumfackeln) Danke für die Info! LG schwyzi
  4. Ist zwar schon etwas her...trotzdem mal eine Anrwort von mir.Ich bau einen Kocher aus #ner 0,33l Dose, Sideburner, das Oberteil passt genau ins Unterteil der (gekürzten) 1 L Dose, das steht recht stabil! Durch den oben eingepressten Rand aus einer Aludose (bonduelle) ist dieser Kochtopf auch sehr "verformfest", und der bonduelle-Boden ist dann ein genau passender Deckel. LG schwyzi
  5. @JoSt Schneide doch einfach mal so 5mm vom unteren Teil weg und probier's aus! Der Kocher auf dem Bild ist dem bonduelle-Kochtopf angepasst @paddelpaul Mir ist nicht so ganz klar, wieso Wärme, die Metall von unten trifft, gute Wärme ist, wogegen Wärme, die von der Seite auf Metall trifft, nur Abwärme ist...ich kann meine Hand bis fast 1cm an diese "Abwärme" bringen, ohne dass es wehtut; bei einem halben cm Abstand mach ich keine Fingerabdrücke mehr danach Die Topfwand steht doch sozusagen "in der Flamme"...? LG schwyzi
  6. Nicht "ungenutzt" - guter Windschutz vorausgesetzt, guck: Da sieht man, dass die Flammen eng am Topf hochziehen, sowas wie ein Kamineffekt (bei Windschutz rundum noch mehr!) Deshalb sind das beim Bau auch keine "Fertigungstoleranzen", sondern liebevoll auf den jeweiligen Topf angepasste Unikate ...ich bau pro Topf so 3-4 Stück, bis es optimal passt. Dann sind die wirklich effektiv! LG schwyzi
  7. @TappsiTörtel: Der Kocher, den A+P da zeigt, der funxt immer! UND ist ultraleicht! Und man braucht keinen Topfstand (overnighter ohne Hobo!) Gibt hier unter Myog einen Faden mit Video dazu:" Der ultimative Dosenkocher" Ein doppelwandiger braucht etwas länger, bis er läuft, verbraucht aber weniger Sprit. Wenn du magst, schick mir mal deine Adresse per PN, ich hab gestern Nachmittag mal einen von meinen Lieblingskochern aus einer Dose gebaut und 'ne Fotostrecke davon gemacht, mit Anleitung (eigentlich war die für dich gedacht) Und bevor du zu gefrustet bist - ich hab mehr als doppelt so lange gebraucht, die blöden Bilder auf einem Blatt auszudrucken wie den Kocher zu bauen und zum Videohochladen, ums richtig zu zeigen, bin ich vollends zu blöd Also, nicht aufgeben!! LG schwyzi
  8. @ jdb: Na, er wird die layers ja nicht verpresst haben... Im Prinzip ist das projekt ja nicht ganz neu: Obdachlose/Hobos (Wanderarbeiter) nutzen das Prinzip der Layers ja, indem sie viele Lagen Zeitung um ihren Körper wickeln, Außenstoff drum (Jacke) und es wird eine Menge Wärme gespeichert!! @AlphaRay: Mach mal!! Ich bin sehr interessiert! Vielleicht als Anfang "nur" eine Decke, die kannst du ja mit ein paar Sicherheitsnadeln zum Quilt zusammenfriemeln.
  9. Hab mir gerade den Toaks syphon auf der Labu-page angesehen - der sieht ja cool aus! UND ...er ist aus Titan!!! Dafür wiegt er auch nur dreimal so viel wie ein Ultimativer Dosenkocher, benötigt ohne Hobo auch noch einen Topfstand und kostet (wenn man 'ne Pfanddose nimmt) 165 mal soviel wie ein Myog-Teil Mehr Argumente für den Selbstbau fallen mir spontan nicht ein, höchtens noch CO2-Fußabdruck, Müllrecycling (wenn man wie ich die pfandfreien Dosen vom Straßenrand aufliest), die Möglichkeit, sich überall einen Kocher bauen zu können... Das einzige (wenn auch gewichtige) Argument für einen Toakskauf: Wenn man ihn jetzt beim Laufburschen bestellt Da DU aber schon einen besitzt, Tappsi - weiterbasteln!! LG schwyzi
  10. schwyzi

    Hüttenschuhe

    Wenn's in der Hütte trocken ist, mags gehen; double-use als Schlafsocken besticht zwar, aber wenn es in Schottland z.B. nass ist, ist eben alles nass...ich nehm im Sommer FlipFlops mit 110,8g bei Gr.42/43, double-use als Ersatzschuh,am und im Wasser, im Ort rumlaufen, währenddie Schuhe trocknen etc.; wenn es in Hütten/Hostels geht zwischendurch, da hab ich so Hotelschlappen 62g mit wasserdichter Sohle für's "im haus rumlaufen". UL ist das alles nicht so wirklich, aber praktisch. LG schwyzi PS Nur die Norweger-Socken in die FlipFlops zu friemeln, das nervt...
  11. Danke für die Info (und das Kompliment) Wow, dann ist das Gesamtgewicht deiner Kombi aber 'ne echte Hausnummer!! LG schwyzi
  12. Im bushcraft-Forum nutzen Jäger die Tasche zum Wildtransport, sie ist zumindest "blutdicht" Bei einem Reißtest im Fernsehen hat man die mit Wasser gefüllt, hält zumindets eine Weile dicht. Ich hab ein Stück über Nacht über 'ne Schüssel gespannt und Wasser auf die Plane getan, war morgens noch nicht durchgesuppt. War aber natürlich keine hohe Wassersäule. OT: Mir kam das sehr zupass, ich hab meinen Hackpack ausschließlich aus weggeworfenen Taschen genäht, die lagen bei Altglascontainern bzw. Pfandautomaten rum, weil sie etwas nach Bier stanken und klebrig waren - einmal mit'm Prillappen durch und wie neu! Ich liebe Müllrecycling!! Aber grundsätzlich hast du sowas von Recht!! LG schwyzi
  13. Richtig gut geworden!! Und weil es so schwer ist, schriftlich die Bewunderung rüberzubringen: - das war ich beim Angucken. Vor allem siehts nicht nur gut aus und funktioniert gut, sondern es ist ja auch besser, weil für deine Ansprüche passend gemacht (Keine Kompromisse eingehen müssen wie beim Kauf) Find ich toll! Mal abgesehen davon, dass a Selbermachen klasse ist und b du genau Deins hast (s.o.) - was ist der Vorteil dieser Ausführung gegenüber der Kombi Wind- und Fleecejacke? (Damit käme ich gewichtsmäßig etwa gleich hin bei 100er Fleece) Ist das Apexmaterial so deutlich wärmer? Oder ist es so das "Eine-Jacke-Anziehen"? Ich bin nun nicht so der Wintertourer, daher interessiert mich das.Wenn das Apexzeug echtsoviel wärmer ist, dann wäre das ja schon SUL!! LG schwyzi
  14. ABER HALLO! Natürlich kriegst du!! Bin schon gespannt, vor allem auf den "eleganten", das ist ja mehr nicht so meins LG und viel Spaß (zumindest vor'm Bauen ja garantiert) schwyzi
  15. Hi, ich stimme HAL da zu - nicht die beste Bauanleitung... Ich hatte bei meinem ersten dieser Art exakt dasselbe Problem, mittlerweile bau ich die Dinger aus einer Dose, der Obere Teil wird auch Oberteil, aber über den unteren "Boden" gesteckt.Beim Unterteil schneide ich auch nix ein, ich nehm 'ne Spitzzange und knicke den Rand rundum etwas ein (Spitzzange von oben ans Blech, bisschen drehen - Knick) So kann man die auch recht gut zusammenbekommen. Die Blechröhre in der Mitte bekommt auch einen Einschnitt oben und unten, so dass man sie zusammenstecken kann. UND die Düsen setze ich an die Seite, nicht oben wie im Video. Ich bezweifle stark, dass man auf den gezeigten Kocher einen Becher stellen kann, ohne dass der ausgeht.Bei mir hat das nie funktioniert, weil der Becher mit Wasser zu kalt ist. Ich vermute, wenn man zwei Böden nimmt, ist der Abstand zwischen Innen-und Außenwand ziemlich groß, da muss das wohl "genau hinhauen" zum Vergasen; beim Oberteil aus dem "Oberteil" der Dose scheint das besser zu gehen Unter zenstoves.net sind X Anleitungen:https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjZyde6-azLAhUGQJoKHTmDAgcQFggdMAA&url=http%3A%2F%2Fzenstoves.net%2F&usg=AFQjCNEzDjY4mcfQSHu-ktoMKhwxGmXwRg&sig2=Z5bmFhxT3zdgXPoL2jcmhQ Guck dir mal diese an, so ähnlich (nur mit Trinkseite als Oberteil) bau ich meine: http://zenstoves.net/BasicSideBurner.htm ist besser zu verstehen als mein Gestammel oben LG schwyzi
  16. Hallo, Marky, die hier empfohlenen Folien (Polycryo, Fensterfolien) sind nicht ganz billig - falls du keinen Ikea "um die Ecke" hast,schreib mit 'ne PN und ich schick dir so eine Verpackungsfolie aus dem Abfallcontainer zu, dann kannst du die mal ausprobieren und es kostet dich nichts.(...das liebe Geld) Ich hab noch eine "auf Halde". LG schwyzi
  17. @ questor: Ich hab hier noch einen 75 cm langen Jackenreißverschluss, den ich mal rausgetrennt habe (ist allerdings kein 2-Wege-Reißverschluss - und weinrot), ist von YKK.Wenn du den haben möchtest, schreib mir 'ne PN. schwyzi, der Resteverwerter
  18. Erstmal zum OT :Wenn du die shift-und Enter/Returntasten gleichzeitig drückst, sind die Absätze weg. (Hab ich gerade vorhinhier gelesen, ich find's soo witzig, dass ein Cro-Magnon-Typ am PC wie ich mal 'n Tipp geben kann!) On Topic: Das ging "löffelmäßig" nicht gegen dich, es ist halt ein gutesBeispiel für mein oben angeführtes "UL als Selbstzweck", da du ja selbst schreibst,dass die Liste schon ziemlich ausgefeilt war - klar, als Möglichkeit des weiteren "Einsparens" ist das ok; auf mich wirkte es halt etwas befremdlich, so wie ein logischer Schritt - aber möglicherweise ist das auch nur meine Interpretation, da ich das gemeinsame Essen mit meiner Traumfrau auf Tour sehr genieße Der Ansatz, alles, was nicht zum Überleben notwendig sei, sei Luxus - der ist mir etwas zu krass, da fallen mir sofort posts aus "Du weißt, dass du ein wahrer ULer bist.." ein (z.B. der, der die Vorteile einer Augenbinde gegenüber einem zweiten Auge hervorhebt) Tschuldige, nicht böse sein...nur meine Sichtweise! schwyzi
  19. OH, das wird spannend! bevor die anderen loslegen, schnell 3 ultragünstige Tipps: Bodenplane: Ikea-Folienmüllbehälter, Verpackungsplane 2,10 X 2,00m=156g, eie halbe reicht 1X2m=ca. 80g!!Kostet nix. Kocher: Trangia raus, Selbstbau-Dosenkocher rein, (pfandlose Dose nehmen)=Ca. 10-12g, kostet nix!! Wasserflasche: Nalgene raus, Aldi-O-Saftflasche 1L rein, ca.30 g, kostet nix! Das ist erstmal Einsparpotential zum Nulltarif. (Der Rucki ist auch bleischwer, falls du nähen kannst: Ikea-Hackpack, guck mal unter Myog, da ist der Faden LG schwyzi
  20. Also, Ikea-Taschen kosten Stück 50 Cent - die großen!
  21. Hallo, A+P, wenn dich diese Grenzerfahrungen glücklich machen, dann freu ich mich für dich - und das meine ich ganz ehrlich! Für mich wäre genau das kein UL-Wandern, sondern UL-Leistungssport...der halt zufällig "draußen" betrieben wird. Ich halte es da eher mit dani LG schwyzi
  22. Ich hab aus demselben Grund auch "aufgerüstet" - ein 1L-Eistopf mit Deckel, weißer Verpackungsschaumstoff drum= Isoessnapf. Gut zum Rehydrieren oder Nudelpamps drin machen (und JA, ist heißwasserbeständig!) UND eine 0,75 L Stahltopf nehm ich auch noch mit, wenn ich was länger kochen will Passt irgendwie nicht zum Threadthema SORRY!! LG schwyzi
  23. Natürlich weiß ich, wo ich hier bin - und ich bin ja froh, dass ich hier bleiben darf Und wenn jemand so lange Treks macht und da nur noch Energieaufnahme will und schafft - ok! Mir war nur so, als ginge es eben nicht mehr ums Ultra-Leichtwandern, sondern ums Ultraleicht an sich, also Selbstzweck. Und wenn ich manche posts lese, dann ist mir so, als gäbe es da auch eine ganz klare Rangordnung:Wer z.B. ein Kissen mitzunehmen gedenkt, ist nicht ULer!! Das ist dann (wahlweise) "pack your fears", "Schere im Kopf" oder "Komfortzone" nicht verlassen wollen...das es einfach scheißbequem sein könnte und dafür sorgt, dass ich am nächsten Morgen mit Lust einen kostbaren Urlaubstag genießen kann und mich nicht mit sportlichem Ehrgeiz weiterprügeln muss...ich bin wohl ein Genusstourer Ich musste an Hendryk denken, der vor Jahren in der Trekking seine Umstellung auf UL beschrieb und wie er eine geplante Zwei-Tagestour in 23 Stunden schaffte...versteht mich nicht falsch, es hätte mir genau so gehen können (wenn ich so lange laufen könnte); der AHA-Effekt war bestimmt Wahnsinn! Nur wenn das die Richtschnur bei UL ist, dann seh ich das eher so, dass ich mich um einen schönen Urlaubstag gebracht hätte und 25 Stunden "eingespart", die ich nicht auf Tour bin... Ich bin gern hier und hab massig profitiert von Erfahrungen, die hier geteilt werden! Und Grammfuchserei macht mir echt tierisch Spaß!! Ich ertappe mich nur dabei, wie ich auf "längeren" (4-5 Tage) Touren mein 18g bonduelle-Töpfchen, das mich bei Tagestouren immer begleitet, gegen 76g Stahltöpfchen austausche, weil das praktischer, leichter zu reinigen etc. ist. Wie gesagt - Genusstourer! LG schwyzi
  24. Schätze, die Überschrift ist provokativ genug... Mir fällt beim Lesen hier auf, dass a) scheint's die meisten "Einzelgänger" sind und viele als Motivation angeben, "die eigenen Grenzen auszuloten", " mehr über mich selbst zu erfahren" etc. Ziemlich viel Sich-um-sich-selbst-drehen, Selbstreflektion oder wie immer man es nennen mag. Das ist ja per se erstmal neutral, allerdings lese ich auch oft heraus, dass es ein "Schnelle-Leichter-Weiter"-Gedanke ist, der viele antreibt. "Wandern", verzeihung - Trekking als Sport, mit Wasser- und Verpflegungsstationen wie beim Marathon und ebenso mit Mitstreitern, die alle "auf der gleichen Welle" sind...Natürlich habet AT und Pct knappe Zeitfenster für thruhiker, da sist das noch einzusehen, aber 45-50 km Tagesleistung in der Pfalz? Wozu - wenn man sich nicht selbst etwas beweisen will.Vielleicht sind deshalb so viele hier scheinbar viel lievber allein unterwegs - man muss halt keine Rücksicht nehmen...Ich schätze, dass bei solchem Tempo kein "Wanderer" mehr eine Raupe am Wegrand betrachtet, wahrscheinlich nicht mal sehen kann im Vorbeirauschen Ich halte diese Richtung für nicht gerade sozialförderllch; beim thruhike sieht man bestimmt eine Menge Landschaft, aber so richtig Kontakt zu den Menschen, die dort leben, ist aus Zeitmangel nicht möglich - Kontakte halt nur unter Gleichgesinnten, aber jeder wetzt für sich allein.Das ist als sportliche Herausforderung für mich auch völlidch ok, ebenso ist es total ok, wenn es jemand als Selbsfindungstrip macht - gut! Vor allem dann, wenn es was bringt. Was mich z.B. störte, waren in einem Faden, der die "Paarausrüstung" vorstellte, diverse Tipps zur Gewichtsreduktion eines eh schon minimalen Gewichts - so z.B. der Tipp, nur einen Löffel für zwei mitzunehmen , um 15(!) g zu sparen...und dafür eines der ältesten und gemeinschaftsstindenden "Events" der gesamten Menschheit, nämlich das gemeinsame Essen, zu verunmöglichen und dieses "Event" auf bloße Energieaufnahme, vergleichbar mit dem Tanken bei Autos, zu reduzieren (da muss der "zweite" ja auch warten - mein Partner also als Auto, das in der Schlange steht?) Sehe ich das hier allein so etwas kritisch? (Dann halte ich ab jetzt den Mund, versprochen!) LG Euer schwyzi
  25. Ist nicht so ganz neu, die Idee... Vor ca. 20 Jahren ist schon einmal ein Ire mit einem Kühlschrank einmal rund um Irland getrampt, leider find ich das Buch gerade nicht; die Erzählung isr zum Schießen! LG schwyzi
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