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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. das könnte zum "problem" werden. vg. -wilbo-
  2. würdest du deinen entwurf bitte bemaßen, dann kann ich die proportionen besser einzuschätzen. vg. -wilbo-
  3. ... reißfester sind!
  4. nee, der stock erzeugt einen erheblichen druck nach vorne. ohne tasche würde er sich mit der zeit rausschieben. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4930-ein-beak-für-alle-fälle/?do=findComment&comment=73398 ein catcut ist nicht zwingend erforderlich und die länge ist halt abhängig von dem der drunter liegt. vg. -wilbo-
  5. ich koche immer in inner. selbst mit boden geht das hervorragend. platz genug ist ja. auf dem forums-treffen saßen wir zu dritt im inner mit boden und plauderten während in der mitte das wasser kochte. ob der graue stoff müffelt werde ich nächste woche feststellen, dann kommt eine neue lieferung. das mit den zwischen-abspannern werde ich einmal an meinem test-mid ausprobieren. das habe ich selber bei dem 8-sided mid noch nicht vergleichend gewogen, werde ich nachholen. ich habe einmal bei ali versucht ein zelt zu reklamieren. vergiss es! wenn ich teile einführe unterliegt der kaufvertrag natürlich dem deutschen recht. das heißt aber auch, dass die shelter incl. dhl versand, einfuhrumsatzsteuer und zoll bei mir doppelt so teuer werden. dafür gibt es eine qualitätskontrolle, optimierung an (für mich) kritischen stellen und eine rückgabemöglichkeit. vg. -wilbert-
  6. dann ist das solo in der hinteren hälfte geschnitten wie ein flat-tarp. bei meinen schnitten für das quadromid tarp, haben die hinteren diaginalen auch wenig spannung. wenn es zum faltenwurf kommt und da der wind reingreift, fängt es halt an zu flattern. OT: bei meinem entwurf spanne ich diese fläche mit einem zweiten stock. wenn du dir einen strafferen aufbau wünscht, hilft nur ein anderer schnitt. ein solomid wird sicher schon besser stehen. das liegt am besseren fadenverlauf des schnittes. ein zug in richtung kett- oder schußfaden führt fast immer zu einer straffen fläche. und je weiter sich beim mid die form einem kegel nähert, umso besser steht es im wind. vom prinzip her wird sich, ausser dem material nichts zu dem solo setup ändern. ich vermute mal, dass cuben weniger diagonaldehnung aufweist. aber ob es als tarp leiser im wind steht, weiss ich nicht. frag mal micha90, der hat erfahrungen mit so einem schnitt und einem flat tarp aus cuben. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5790-quadromid-flat-tarp/?do=findComment&comment=87644 vg. -wilbo-
  7. ich kenne den schnitt vom SMD lunar solo nicht. ist der hintere bereich und die seiten aus einem stück?
  8. hier auf den fotos ist das fly an den "apsis-ecken" hoch abgespannt. das sieht man auf der gesamtansicht. da geht also noch was. grundsätzlich bleibt aufgrund des catcuts immer ein wenig luft zu boden. ob es sinnvoll wäre, dazwischen noch weitere abspannpunkte zu setzten kann ich schwer beurteilen. das müsste ich einmal ausprobieren und mir anschauen wie stark der schnitt verzogen wird. in windreichen gegenden oder an der küste würde eher das solid inner mitnehmen. da kann man zwar nicht so schön rausschauen, aber dafür ist es innen wärmer. vg. -wilbo-
  9. das ist der grund warum ich so sehr auf einen ausreichenden abstand zwischen inner und fly bestehe. wenn ich schon ein inner eingebaut habe, will ich das auch normal, in vollem ausmaß nutzen. das heißt für mich, ich möchte mir keine gedanken machen ob ich jetzt ein bißchen zu dicht hier oder da ran komme. beim schlafen kann ich das eh kaum kontrollieren und deshalb gehe ich davon aus, dass mein gesamtes innenzelt ein "trockenbereich" ist. wenn ich genügend abstand zum fly habe, kann ich beim wirtschaften oder umziehen auch mal das inner ausbeulen ohne gleich kondenz abzustreifen. sollte sehr viel wasser am fly kondensieren, ist mein shelter so gebaut ist, dass es innen am fly abgeleitet wird und nicht runter tropft. zu 90 % gehe ich also von trockenen seitenwänden im inner aus. ich habe jetzt das 3f inner mit zwei 31,7 cm hohen klappkisten vermessen. nach dieser messmethode beibt eine nutzlänge von 165 cm. ich halte dieses messverfahren bei pyramiden- und firstzelten für komplett praxisfern. vg. -wilbo-
  10. das ist interessant. wie viel spannung bekommst du beim cuben auf die hintere diagonale? ... und ist dieser bereich beim cuben auch relativ spannungsarm? vg. -wilbo-
  11. so habe ich es auch gemacht. an meinem quadromid tarp gehen die klebeflächen bis an den rand. beim umsäumen waren diese geklebten bereiche recht steif aber noch gut zu nähen. wenn da jetzt noch der stoff zur verstäkung dazwischen kommen würde, wären mir das zuviele schichten in einer doppelkappnaht. ich schätze, dass man es noch nähen könnte, finde aber den saum im verhältnis zur fläche zu stark. z.b. basis stoff: 3 x 42 g/qm = 126 g + verstärkung: 3 x 90 g/qm = 240 g das wäre insgesamt eine stärke von 363 g/qm am saum, zu 132 g/qm in der fläche. vg. -wilbo-
  12. wilbo

    Autarke Touren

    das kann ich bestätigen. bei einer 6 wochentour im hohen norden skandinaviens war ich größtenteils als selbstversorger unterwegs. habe aber zusätzlich bei gelegenheit nahrung eingkauft. trotz der reichhaltigen rationen konnte ich gar nicht genug essen um mein gewicht zu halten. das einzige mal wo ich während der tour(en) zugenommen habe, war auf spitzbergen. auch nur, weil dort entlang der strecken im winter depots angelegt wurden die wir leerfressen durften. ich trage öfter beruflich mit dem epic so 20 - 25 kg fotoequipment auf kurzen strecken. für eine tour wäre mir das gesamtgewicht zu schwer, der pack würde das aber mitmachen. einen großen unterschied macht die lastverteilung bei einem aussengestell-rucki. bei einem guten system wird alles deutlich höher gepackt als bei den standard-ruckis. dani hat hier ein schönes beispiel gegeben. holzernte anno dazumal deshalb will ich das nie, nie, nie wieder tun! ich wurde beim tragen schwerer lasten extrem langsam weil ich sehr umsichtig gehen musste. das verletzungsrisiko stieg drastisch an und die folgen der belastung auf die gelenke waren täglich zu spüren. daher ist für mich ab 15 kg schluß mit genußwandern. da muss ich schon einen extrem guten grund haben um mehr schleppen zu wollen. vg. -wilbo-
  13. @micha90 ist ja lustig, das war im prinzip mein zweiter entwurf. vg, -wilbo-
  14. wilbo

    Autarke Touren

    OT: hast du eigentlich mal das 1.6er silpoly verarbeitet?
  15. na das ruft doch nach einem gemeinschaftsarbeit!
  16. super idee! leider bin ich vollkommen unerfahren was ponchos angeht. ich schick dir das tarp und du entwirfst den poncho, bzw die kapuze. @Andreas K. hast du nicht mal an einer kapuze gearbeitet? jupp, ich war damals sehr von deinem spartanischen setup beeindruckt. besonders im kontrast zu meinem glamping palast in der nachbarschaft. @micha90 wie hoch ist der materialwert von deinem mid? das einzig neue an der idee ist nur, dass man ein flat tarp für dieses setup nutzen kann. mit stromfaheres idee zur erweiterung wäre das doppelt gut. zusätzlich abspannpunkte hatte ich beim ersten prototyp dran. beim silpoly zieht sich das material nicht so schön wie beim silnylon. @magic dank dir! oben siehst du den unterschied zum silnylon. die überdachung wird beim flat-tarp durch drei punkte zusammengerafft. der äussere abstand ist 50 cm und in der mitte sitzt der cordlock. also bilden sich im beak zwei kleine 12,5 cm falten. hier ein aufriss zum verständnis. vg. -wilbo-
  17. jupp, das ist genau die gleiche größe wie beim grünen tarp. (2 x 3,5 m) zusammen mit 130 g heringen, würde das ganze setup um die 870 g wiegen. ... nicht so schlecht für ein solid doppelwand-shelter mit extra "flat-tarp-option". d-ringe würden sich in den losen schlaufen drehen und dann an einer der ecken hängen bleiben. sobald das 3f solid inner angekommen ist, mache ich einige fotos. lg. -wilbo-
  18. ausgehend von den faden "Ein Beak für alle Fälle" möchte ich meinem quadromid tarp gerne einen eigenen faden gönnen. ich habe jetzt den zweiten prototyp aus silnylon genäht, die flächen aber geklebt. das material stammt rsbtr. https://ripstopbytheroll.com/collections/waterproof-nylon-fabric/products/1-1-oz-silnylon?variant=11168937729 und wurde mit elastosil bearbeitet. die klebung hält sehr viel zug aus. ich bekomme die teile nicht auseinandergerissen. wenn ich allerdings gezielt die klebung lösen möchte, kann ich die kante mit dem fingernagel anknibbeln und die flächen auseinanderziehen. für eine dauerhafte verbindung würde ich das vernähen bevorzugen. mit einer zusätzlichen naht wäre ja der vorteil des klebens dahin. ein voller erfolg sind aber meine "neuen" abspannungen. den zug der gurtbäder möchte ich möglichst auf den saum geben und nicht auf die fläche. cordlocks verdrehen sich dabei an den ecken ungünstig, und so habe ich nach einer anderen lösung gesucht. die "mutter aller ladderlocks" funktioniert einwandfrei. einzig bei der haltbarkeit der kunststoffringe bin ich mir unsicher. das nächste werde ich es einmal mit aluringen versuchen. findet ihr, dass der catcut am hinteren saum schon zu luftig ist? man könnte es noch etwas niedriger aufbauen aber eine lücke bleibt ja immer. (ach ja, 380 g mit allem gebimmel.) vg. -wilbo-
  19. jupp der boden sieht am reisser bei dir gut vernäht aus. beim oberen reisserende sieht man deutlich wie knapp der eingefasst ist. für unsere test crew, (bestehend aus 3 jungs), wäre mir das zu heikel. da würde ich nachbessern. bei den verschiedenen stoffen ist mir ein unangenehmer geruch nur beim grünen "5-sided-mid" aufgefallen. alle anderen shelter riechen frisch ausgepackt ein wenig nach fabrik, was sich aber nach dem ersten probeaufbau verflüchtigt. ich bin gespannt wie die nächste fuhre aussieht, bzw. riecht. vg. -wilbert-
  20. das reine tragegestell kann man bis auf einige schnallriemen auf 1.800 g abspecken.
  21. ich hatte nur einmal in einer schottischen bothy ärger mit randalierenden nagern. nachdem ich ihnen einen kleinen anteil von meinem müsli vor die tür gestreut hatte war ruhe. so machen sie das natürlich beim nächsten wanderer wieder.
  22. es geht in dem titel erstmal nur um aussengestellrucksäcke, das eigengewicht mal dahingestellt. nun kann man diskutieren wie ein solches tragesystem eingesetzt werden könnte oder ab welchem gewicht es sinnvoll sein könnte. nicht jeder der ul unterwegs ist, hat die möglichkeit sich alle 2-3 tage mit nahrungsmitteln zu versorgen und ein depot ist nicht in jeder gegend einzurichten. es gibt landschaften bei deren durchquerung große tagesmengen an wasser von nöten sind. hier könnte ein herkömmlicher pack schnell an seine grenzen kommen; oder dessen träger. denn nicht jeder ist in seiner vergangenheit mit einer schweizer militär kraxe konfrontiert worden. btw. gibt es einen deutlichen unterschied zwischen einem “tragräf” und einem “modernen” tragesystem wie dem von jansport. https://www.google.de/search?client=firefox-b&dcr=0&biw=1086&bih=574&tbm=isch&sa=1&ei=8LD0Wfr2C8f1apWXhOAL&q=jansport+kraxe&oq=jansport+kraxe&gs_l=psy-ab.3...7524.10289.0.11109.6.6.0.0.0.0.100.546.4j2.6.0....0...1.1.64.psy-ab..0.2.200...0j0i67k1j0i19k1.0.PXr3BP3UFjs#imgrc=jgL1AQW5H4BgOM: https://www.google.de/search?q=tragräf&client=firefox-b&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi4j6b24ZPXAhUIuRoKHdr4BCcQ_AUICygC&biw=1086&bih=574 (diese militär kraxe würde ich nur mit vorgehaltener waffe aufsetzen) insofern fände ich eine sachliche diskussion über traglastenverteilung wünschenswert. das da jeder seine eigenen individuellen vorlieben hat ist klar. muss ich aber nicht in jedem zweiten faden wiederholen. mich würden z.b. erfahrungswerte vom zpack, arc blast interessieren. vg. -wilbo-
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