Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

wilbo

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.432
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    94

Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. wilbo

    knot shelter

    es gibt neuigkeiten von knot. zu der kleinen pagode gibt es ein “schräges” 1p inner. durch die diagonale liegefläche bekommt das zelt damit einen regensicheren eingang und zwei apsiden. blick in die hintere apside das macht das zelt solo für die schlechtwetternutzung interessant. in der zweiten apsis kann man den nassen kram ablegen und kochen. die vordere apsis bleibt für die schuhe und als eingang frei. die liegelänge ist für meine 1,86 knapp, aber ausreichend, (220 cm länge). durch den größeren abstand zum fly bleibt das fußende vom schlafsack wahrscheinlich trocken. das werde ich demnächst mit einer dicken matte testen. das dach vom inner ist in solid gehalten und so wird man vor tropfendem kondenswasser geschützt. wenn man keine trekkingstöcke zum aufstellen nimmt, ist die befestigung vom innenzelt am fly noch komplett ungelöst. ich werde sehen was ich da nachbessern kann. mit 520 g eine leichtere alternative zum 2p inner. leider passt es nicht für das sl2! vg. -wilbo-
  2. moin, bist du schon mit deinen abspannecken durch? ich hatte gerade ein hilleberg tarp zur ansicht. schön zu sehen wie die abspannpunkte genäht worden sind. lg. -wilbo-
  3. moin roroman, wenn man diesen abspannpunkt nach aussen zieht, entfernt sich der saum etwas vom inner, richtig. allerdings verringert sich die gewonnene distanz zur ecke hin auf null. am ende bleibt da wenig raumgewinn. zusätzlich wird die kante des flys, (die zur spitze hoch reicht) flach gezogen und noch näher ans inner ran gedrückt. alles eher suboptimal. OT: bei einem breiten flattarp passt dies inner und wahrscheinlich auch das neue, mit aufgestellter bodenwanne prima. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4930-ein-beak-für-alle-fälle/?do=findComment&comment=84027 vg. -wilbo-
  4. die aufbauhöhe ist tatsächlich 130 cm, aber auch 10 cm mehr würden es nicht rausreißen. das aussenzelt ist schlicht zu klein für das inner. ich würde mit meinen 1.86 das fußteil vom schlafsack, wahrscheinlich immer ans fly drücken. wenn es die variante in mesh noch gibt und man sich nicht darum schert, dass die ecken das fly berühren, könnte man es sicher verwenden. aber passend würde ich das nicht nennen. ... meinst du die innen am trailstar? die gibts beim clone leider nicht.
  5. hi roroman, das 3f inner passt schon mal nicht! ich habe das gerade im garten aufgebaut. der aufbau mit rechteckigem grundriss. von vorne sieht das scheinbar gut aus ... ... aber leider läuft die hintere ecke auf null. der boden des inners hat auch zu weinig spannung. btw. dennisdraussen hat gerade ein inner in angebot: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5441-oookworks-oookstar-xl-trailstar-inner/ vg. -wilbo-
  6. ich habe gestern meine familienpackung tankas erhalten. https://de.aliexpress.com/item/50pcs-20-18mm-Cord-Slider-Drawstring-Plastic-Rope-Clamp-Cord-Lock-Symmetrical-Stopper-Black/32371964078.html?spm=a2g0x.10010108.1000016.1.4a25613a5zyRNz&isOrigTitle=true sie gleichen denen von extex zu 99%. https://www.extremtextil.de/tanka-oval-ohne-feder.html
  7. ich habe die entwicklung der überdachung wie beim salino gelöst. im abstand von 25 cm vom der mitte, sind zwei ringe zur zusätzlichen zugaufnahme angenäht. wenn ich diese beiden punkte gemeinsam mit der mittelnaht abspanne, zieht sich das ganze zu einem stabilen beak zusammen. der griff des trekkingsstocks sitzt, 50 cm nach innen versetzt, in einem verstärkungspad. bei dem schnitt handelt es sich um ein silpoly rechteck tarp, in den maßen 200 x 350 cm, incl. catcuts am saum. das kommt den spartanern unter uns wahrscheinlich riesig vor, ist für meinen schlechtwetter einsatz aber optimal. bodennah aufgebaut, habe ich nun genügend kopffreiheit und das fußende vom bivi ist ebenfalls noch gut vom fly entfernt. die liegelänge ist für mich jetzt endlich ausreichend. mit dem zweiten stock kann ich den raum erheblich erweitern und bekomme zusätzliche lüftung von der seite. in dieser form gleicht das shelter mehr einem “solplex” von zpacks. das tarp steht mit seinen catcuts so schon relativ stramm. mit der zweiten stange wird die fläche nochmals gestrafft. unter dem tarp ist im hexamid-aufbau noch genügend platz um solo bei windigem regenwetter überdacht zu kochen und meinen kram trocken einpacken zu können. bei erhöhtem platzbedarf, kann das tarp auch als breiter A-frame aufgebaut werden. so könnten sogar zwei personen nebeneinander liegen oder gemeinsam kochen. im hexamid-aufbau passen die f3 inner unter die tarpfläche. die beiden hinteren fixpunkte des inners können am tarphering befestigt werden. so braucht man nur noch zwei zusätzliche leichte heringe um das inner vorne zu fixieren. bei der verwendung eines bivis, hänge ich das kopfteil an einer schnur auf, die von der spitze bis zum boden reicht. die beiden versträrkungspads für die trekkingstöcke wurden geklebt und genäht. da das silpoly-xl unten leicht pu-beschichtet ist, hat sich seam grip als kleber für den zeltbodenstoff am besten geschlagen. bei meinem 3x3 tarp ziehen sich leider nahtlöcher der verstärkungspads unter last auf. um dies zu vermeiden, wurden nun die hoch belasteten nähte nach innen versetzt und nicht komplett durchgenäht. so wird der zug allein vom zeltbodenstoff aufgenommen und der tarpstoff bekommt nur zug von der klebung. am rand des pads habe ich trotzdem einmal rundumgenäht um die funktion zu gewährleisten, sollte sich die klebeverbindung mit der zeit lösen. mit allem gebimmel wiegt es 450 g und für die heringe rechne ich nochmal 130 g hinzu. vg. -wilbo-
  8. ... der müsste jetzt funzen: https://goo.gl/images/Mh1dah
  9. wenn ich mir bei einem mid den winddruck auf der zeltfläche anschaue, geht die meiste last auf die spitze und auf die bodenfixierungen der heringe. des weiteren wird der druck von der stange auf den boden weitergeleitet. das sind die drei kritischen punkte wenn das zeltmaterial hält... bei den meisten cuben sheltern die ich bisher anschauen durfte, liegt die verstärkung “übergangslos” auf oder unter der shelter-fläche. aufgrund der steifigkeit des cubens und durch die nahtlöcher schafft man bei diesem spröden material nur eine weitere schwachstelle. auf dem bild dieses vorsegels sieht man gut, wie viele schichten notwendig sind, um punktuell eine hohe last aufzunehmen. https://goo.gl/images/L4ZjD6 zudem müssen bei cuben segeln die angestuften verstärkungen nicht genäht , sondern können gleich mit “verbacken” werden. würde ich cuben wirklich hohen belastungen aussetzen wollen, wäre die verarbeitung aufwendiger und natürlich auch etwas schwerer. @cafeconleche was haltet ihr von der neuen Möglichkeit, Sol- und Duplex in ein freistehendes Zelt zu verwandeln? http://www.zpacks.com/shelter/solplex-flex.shtml das ist ein schönes beispiel, für eine soll-bruch-konstruktion. wenn ich mir das bild von der lastaufnahme unter den gekreuzten stangen anschaue und mir vorstelle die zeltbahn beginnt im wind zu schlagen ... weiss jemand wie colin ibbotson seine cuben shelter verstärkt? http://www.tramplite.com/2017/04/tramplite-shelters.html#more lg. -wilbo-
  10. OT: bei vielen cubenshelter konstruktionen fällt mir auf, dass die ursprüngliche verwendung des cubenfibers als spinnakerstoff ignoriert wird. dort wird dieser dünne, reissfeste stoff nur auf großen flächen verwendet und an den stresspunkten entsprechend verstärkt. von diesen haltepunkten aus, gehts vom extra dickem cubenfiber, stufenweise in das dünnere material über. so kann der extrem hohe winddruck gleichmäßig verteilt und eine überbelastung vermieden werden. wird dies missachtet, finde ich dünnes cubenfiber als zeltsoff ungeeignet. vg. -wilbo-
  11. moin christian, dein tarp-projekt mit den beaks finde ich sehr anregend! hast du silpoly xl als material verwendet? um mehr spannung auf die flächen zu bekommen, werde ich wohl einen anständigen catcut in den saum einarbeiten. .... mal sehen ob das hilft.
  12. ich bin jetzt an einem simpleren flat tarp dran, was ich aber wie eine "hexamid" aufstellen kann. die stofftaschen für die stöcker sind 50 cm nach innen eingerückt, so dass ich hoffentlich vorne ein kleines überdach, (mit falte) bekomme. hinten wäre die tasche optional für einen kleines stöckchen um den innenraum zu vergrößern. die seitlichen lifter werde ich 50 cm vom rand aus anbringen. genau dort, wo die ecken von meinem "schlafsarg" durchblitzen. vg. -wilbo-
  13. siehe hier: ca. 10g statt 15g gas für den liter wasser. vg. -wilbert-
  14. flat tarp, material- / schnitt-studie. beim aufbau einer halbpyramide aus einem flat tarp stört mich, dass die diagonalen kanten so wenig spannung haben. aufgrund der webrichtung der stoffbahn ist das eigentlich klar, wurde mir aber erst später bewusst. daher wollte ich einmal testen wie sich ein flat tarp verhält, wenn ich den schnitt verändere. das ergebnis war erhellend, wie auch ernüchternd. wie erwartet, wurde die spannung auf den beiden diagonalen nähten deutlich erhöht, was dem stand der zeltbahn zugute kommt. die ganze macht aber trotzdem auf mich einen unausgereiften eindruck. besonders da die vordere kante sehr wenig spannung hat und sich sogar ein wenig einrollt. in einer steifen briese, würden diese nahtkanten wahrscheinlich anfangen zu flattern. man sieht beim probeaufbau schön wie sich die stoffspannung auf der bahn verhält. die diagonalen kräfte sind auf der silbernen beschichtung klar erkennbar und erzeugen einen kreuzartigen zug im stoff. dies unterteilt die bahn in kräftedreiecke und versteift so die stoffbahn. der mangelhafte zug auf den säumen ist auch auf den fotos sichtbar. auf dem schnittplan wird klar, dass alle aussenkanten aufgrund der diagonalen, die größte dehnung aufweisen werden. wahrscheinlich ist es extrem stoffabhängig wie sich die diagonalspannung am rand verhält … btw. die maße vom tarp sind 180 x 360 cm und die aufbauhöhe beträgt 1,2 m. mit 1,86 passe ich da gerade mal so drunter. vg. -wilbo-
  15. bergstock & tarpstange ich habe endlich eine sinnvolle nutzung des "knot" trekkingstock “connectors” gefunden, (18 mm). https://de.aliexpress.com/store/product/Length-34CM-and-57CM-Cane-Connecting-Rod-Diameter-16MM-and-18MM-Cane-Connecting-Rod-Camping-Tent/1847872_32763758247.html?spm=a2g0x.12010615.0.0.23717c6dy3xhz9 zusammen mit zwei carbonstangen ergibt das einen sehr stabielen wanderstab mit einem gewicht von 195 g. die maximale länge beträgt 148 cm. die spitze wunde von einer alten tarpstange kannibalisiert und die rohrenden mit stuhlbeinkappen geschlossen. vg. -wilbo-
  16. wilbo

    knot shelter

    es gibt derweil einige zeltstoffe, die sind auf der innenseite pu beschichtet und von aussen silikon imprägniert / beschichtet. dann klebt in der regel auf der innenseite kein sil-net. bisher habe ich sil-net auch immer mit waschbenzin verdünnt und seam grip mit aceton. vg. -wilbo-
  17. ich kann von dem berichten was wir zu viert nutzen. im f8 haben wir gut platz und es ist noch ausreichend abstand zum aussenzelt vorhanden. du kannst dir ja mal die grundrisszeichung anschauen. http://retail.luxeoutdoor.de/index.php?route=product/product&path=33&product_id=73 ein knot inner hat aufgebaut eine grundfläche von ca. 220 x 220 cm. da passen knapp 4 schlafplätze nebeneinander. das dazu passende shelter wäre dies: https://de.aliexpress.com/item/860G-Camping-Tent-Ultralight-3-4-Person-Outdoor-20D-Nylon-Both-Sides-Silicon-Coating-Rodless-Pyramid/32721652781.html?spm=a2g0s.13010208.99999999.434.CyNnpV von seite zu seite, ist die grundfläche von diesem fly ebenfalls 340 cm breit. (daher passt das knot inner auch ins f8) vg. -wilbo-
  18. moin! ich habe mit technischer beratung von AlphaRay, seine idee vom turbo lüfter ein wenig weiter voran getrieben. herausgekommen ist der “hobo-supporter”, mit 60 g. das ganze macht vor allem sinn, wenn man sowieso eine powerbank dabei hat. denn der akku ist nochmal genauso schwer, (75 g) und man müsste das gewicht, mit in den brennstoff einrechnen. zum testen, habe ich mir den kleinen pico-85 geschnappt und je einen liter wasser, mit und ohne “supporter” zum kochen gebracht. das totholz kam aus dem benachbarten wald und war “knack-trocken”. es hatte allerdings noch restfeuchtigkeit von den regengüssen der letzten tage. insofern waren es realistische testbedigungen. der liter wasser kochte ohne lüfter in 12 minuten, mit lüfter in 9 minuten. das geräusch vom lüfter ist zwar nicht besonders laut, bleibt aber ein akustisch-technisches element. es ist eindeutig leiser als so mancher gaskocher. richtig gestört hat es mich nicht, aber besonders schön ist es auch nicht. da das holz etwas feucht war, ist die verbrennung anfangs nicht rauchfrei. das anheizen geht durch den zusätzlichen sauerstoff aber schneller und es kommt während des kochens zu deutlich weniger rauch. auch die "einbrüche" im brennvorgang des pico-85, können nun mit dickeren hölzchen überbrückt werden. der lüfter arbeitet umso effektiver, je besser der luftstrom von unten in die brennkammer umgeleitet wird. ich kann mir vorstellen, dass ein speziell dafür konstruierter hobo da viel mehr rausholen könnte. allerdings ist das "brennerle", werksmäßig schon so gut gebaut, dass dieser hobo auch ohne support auskommt. allein durch die gute lüftung und den kamieneffkt, betrug die kochzeit für den liter wasser nur 5 minuten. dafür wiegt das brennerle aber 216 g ... ... irgendwas ist immer! vg. -wilbo-
  19. ich würde die maße auf ein knot inner abstimmen oder ein meshskirt drannähen. zusammen mit einer polycryo-folie als untergrund, wäre ein shelter ohne inner das leichteste. stormguard, fensterisolierfolie thermo cover, 214 x 278 cm, 130 g im ziplock. https://www.amazon.de/gp/product/B00CN7071U/ref=oh_aui_detailpage_o04_s00?ie=UTF8&psc=1 wenn ihr ein stabileres inner wollt, gäbe es dies hier, mit 995 g: https://de.aliexpress.com/item/995G-Camping-Inner-Tent-Ultralight-3-4-Person-Outdoor-20D-Nylon-Sides-Silicon-Coating-Rodless-Pyramid/32762232624.html?spm=a2g0s.13010208.99999999.398.EOiKoK ... oder das gleiche ohne boden mit 620 g. vg. -wilbert-
  20. p.s.: bei allen silpoly materialien ist die dehnung bei nässe gleich null.
  21. klar, ist es knapp gewesen aber auf der anderen seite ging es schon irgendwie... es kommt halt immer darauf wie verwöhnt du beim platzangebot bist. (ich habs eher gerne etwas großzügiger) die giebelkonstruktion ist echt schlau und gibt einem die nötige "kopffreiheit". ohne diesen schnitt würde es gar nicht passen. für den sommer bräucht man halt ein moskitonetzstreifen am saum ober bei bedarf einen anderes netz. aber viel platz bleibt, (auf der länge von 230 cm), dafür leider nicht übrig.
  22. moin moritz, ich hatte das shelter auf unserer schneeschuhwanderung mit. material und verarbeitung sind voll in ordnung. die bodenabspannungen müssen allerdings gegen 2,5 mm schnüre ausgetauscht werden, (weil die mitgelieferten durchrutschen). ich konnte mit meinen 1.86 + schlafsack gerade noch drin liegen. mein kopf lag knapp an der stirnseite und das fußende von sack war kurz vor kontakt zum zeltende. mit fußsack oder bivi gehts, ohne streift man kondenz ab. für alle die deutlich kleiner sind als 1.85 wäre es empfehlenswert. vg. -wilbo-
  23. silpoly pu 4000 wurde ausgiebig von florian verarbeitet und ist nicht besonders reissfest. wenn ich mich recht erinnere hats "derray" auch für ein tarp verwendet, hatte aber keinerlei probleme mit dem fertigen tarp. ... über das silpoly xl habe ich ja schon mal was geschieben. bei dem 1.1oz silpoly muss man genau hinsehen was man kauft. Charcoal Gray*, Coyote Brown*, Dark Olive*, Foliage*, Neon Green*, Olive Drab*, White* (select colors 20D x 50D, denoted by * above) bisher habe ich, (durch zufall) das stabilere material in 20D x 50D erwischt. dies ist ausreichend reissfest. vg. -wilbo-
×
×
  • Neu erstellen...