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Ultraleicht Trekking

mafioso

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Alle erstellten Inhalte von mafioso

  1. @ Norweger: auf die Klebungen bin ich mal gespannt. Vielen Dank für die Blumen, das sieht allerdings nur nach der 3-Meter-Regel gut aus. Aus der Nähe sollte man die Nähte nicht betrachten. Habe etwas unterschätzt wie glitschig und fies silnylon ist.
  2. @ Andi: berichtige mich wenn jetzt mein Gedankengang falsch ist. Nehmen wir an, dass der Kondens bei 10cm Loft auf 5cm gefriert. Dann bedeutet das ja, dass sämtliche Daunen außerhalb der 5cm eine Temperatur unter null Grad haben. Hierdurch würde der Bivy aber nicht den Gefrierpunkt nach außen auf die Außenhülle verlagern, da dort ja schon alles unter 0 Grad hat und der Bivy somit keinen weiteren Wärmegewinn produzieren kann. Somit würde bei diesen Temperaturen allenthalben ein VBL Sinn machen, der Bivy wäre aber überflüssig.
  3. Ich meine Köperfeuchtigkeit, die nach außen durch die Daune wandert und dann aufgrund der kalten Temperatur an der Außenhülle gefriert.
  4. Das würde ich gerade andersrum sehen. Meiner Meinung nach sollte man die Notwendigkeit eines Bivys von 3 Temperaturstufen abhängig machen: Winter/A**kalt: Wenn es unter null draußen ist, gefriert der Kondens außen auf dem Quilt. Auch funktioniert je nach Material des Bivys der Feuchtigkeitstransport nicht nach außen. Gerade im Winter würde ich eher das Gewicht des Bivys in Daune investieren. Übergangszeit (ca. 0-10 Grad); Hier sieht es schon anders aus. Es funktioniert im Regelfall der Feuchtigkeitstransport des Bivys. Außerdem kann der Kondens nicht außen auf dem Quilt gefrieren sondern wird sich flüssig außen niederschlagen und dann wieder in die Daune ziehen. Beim Bivy schlägt sich dann der Kodens außen auf dem Bivy nieder und fließt ab. Zu Guter letzt kommt der Niederschlag von oben in Form von Regen, was zu Spray führen kann und für die Daune ebenfalls nicht sonderlich förderlich ist. Sommer: Hier ist mMn vor Kondens kaum ein gesonderter Schutz nötig. Einzig ein Schutz vor Spray könnte notwendig sein.
  5. Genau deshalb hängt der Hut da Als ich an einer Probekappnaht kräftig gezogen habe ist mir erst angst und bange geworden, da sich dort Dehnungslöcher geöffnet haben. Im normalen Gebrauch habe ich das jedoch nicht gesehen. Ich kann leider auch nicht genau abschätzen, wie viel Zug durch das Ziehen punktuell auf die Naht wirkt. Allerdings entsteht im normalen Gebrauch eher selten punktueller Zug, vielmehr verteilt der sich im Regelfall ja über ein gewisses Stück der Kappnaht. Das Stoffmuster dehnt sich tatsächlich kräftig. Beim fertigen Tarp ist mir das so krass nicht aufgefallen. Aufgrund der Temperaturen hatte ich aber nur Schneefall. Eventuell kann das alles bei Nässe auch wieder anders aussehen.
  6. Letzte Woche habe ich zu dem Bivy noch ein kleineres und leichteres Tarp als mein 3x3m Tarp gebastelt. Das neue ist jetzt ein 3x2m flat tarp und aus dem 36er Silynylon. Das Tarp wiegt 260g. Somit komme ich mit Tarp und Bivy auf ein Gesamtgewicht von ca 500g. Auf meiner Ostertour habe ich die letzten Tage das Tarp mal getestet und muss sagen, dass ich von dem Stoff begeistert bin. Zwar war das Nähen schwieriger als z.B. vom Gleitschimnylon, durch die Dehnbarkeit steht das Tarp aber viel besser. Auch musste ich das neue Tarp nur einmal nachspannen. Danach stand es ohne Mucken die ganze Nacht schön stramm. Der erste Probeaufbau im Garten: Am Wochenende auf Tour: Und nochmal vielen Dank an Andi für die Hilfe mit den Abspannschlaufen.
  7. Die o.g. "echte" doppelte Kappnaht geht mit dem Gleitschirmnylon relativ einfach. Erst die beiden Stücke mit Pritstift zusammen kleben. Danach faltest du beide Endpunkte zusammen und fixierst diese. Wenn du danach mit Kreppband die gesamte Naht auf Spannung bringst, faltet die sich über die gesamte Länge fast von alleine ein.
  8. Das klingt super. Dann werde ich das wohl mal für ein 1P Tarp verarbeiten. Vielen Dank für die Infos.
  9. Das sieht sehr sehr fein aus. Konntest du inzwischen etwas Erfahrungen mit dem SilNylon sammeln; wie stark es sich bei Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen dehnt?
  10. Ich hab mir grob die Maße des MLD Bug Bivy und Warducks Innenzelt als Vorbild genommen und mir dann den konkreten Schnitt selber zusammengebastelt.
  11. Vielen Dank! Stimmt. Der Punkt sitzt soweit oben, weil dort der RV aufhört. So konnte ich den Abspannpunkt einfach auf das stabilere Material des RV setzen und musst nicht noch eine extra Verstärkung in der Fläche aufbringen. Außerdem entsteht so beim Abspannen nur Zug auf den RV, nicht aber auf das umliegende Material. Tyvek hat mich sehr mit der quasi nicht vorhandenen Atmunsaktivität enttäuscht. Das mag in einem gewissen Umfang auch den niedrigen Temperaturen geschuldet sein, allerdings war nach einer Nacht mein Daunenquilt so durchgefeuchtet, das der ganz dringend trocknen musste, sonst wäre die nächste Nacht verdammt kalt geworden. Auf einer anderen Tour im Winter, war am nächsten Morgen der Tyveksack an den Quilt gefroren...
  12. Moin, nachdem mich auf dem Wintertreffen mein Tyvek-Bivy mal wieder kräftig enttäuscht hatte musste etwas neues her. Folgende Anforderungen sollte das neue Bivy erfüllen: - Schutz vor Spray unterm Tarp und Mückenschutz - Es sollte so groß sein, dass ich darin noch lesen kann und auch weiterhin meinen Quilt als Decke nutzen kann - Es sollte einen Bathubefloor haben -und schlussendlich nicht mehr als 250g wiegen Nach einigem Suchen im Netz bin ich auf das MLD Bug-Bivy und auf das Muster für das SMD Meteor Bivy gestoßen. Von den Abmessungen her ist das MLD Bivy optimal, da ich allerdings auch Schutz vor Wasser will habe ich das Moskitonetz auf 1,5m Länge durch Innenzeltstoff ersetzt. Dabei raus gekommen ist dieses Bivy: Draufsicht ohne Abspannung Aufbau ohne hintere Abspannung Aufbau mit voller Abspannung Das Bivy hat eine Länge von 2,1m, ist 75cm Breit und hat vorne eine Höhe von 80cm. Als Materialien habe ich für den Boden das Gleitschirmnylon, für das Netzt dieses und als Zeltinnenstoff diesen genommen. Im First ist ein 1,5m langer 3c RV eingenäht, so dass man mithilfe der LineLocs das Bivy auf den Boden ablassen kann und dann bequem ein und aussteigen kann. An die Enden der Abspannschnüre habe ich Knebel geknotet, so dass ich die Schüre unterm Tarp dann einfach in eine Abspannschlaufe einhängen kann. Alles in allem war das Nähen relativ simpel, einzig der Zeltinnenstoff hat gar keine Freude gemacht, da der Stoff franst wie bekloppt. Mit den Abspannschnüren und den LineLocs kommt das Bivy auf ein Gewicht von 235g. Zu guter Letzt nochmal vielen Dank an Andi und Fabi für die Hilfe. Ohne euch würde ich wahrscheinlich immer noch an meiner Kappnaht frickeln.
  13. Guck mal bei Decathlon. Die haben gute und günstige Fleecesachen. Habe dort meinen Pulli her (foreclaz 50) und bin damit vollkommen zufrieden.
  14. Wenn es nicht unbedingt Norwegen sein muss, würde sich auch etwas südlicher der Bohusleden anbieten. Da sollte kein Schnee mehr sein, die Lebensmittel sind in Schweden bezahlbar und der Weg ist gut ausgebaut.
  15. Die Tour klingt auch interessant. Wie wäre denn die ungefähre Planung mit den Übernachtungsmöglichkeiten und einem möglichen Startpunkt (wegen Bahn und so)?
  16. Erstmal willkommen im Forum. Ich halte deine Essensplanung für etwas sehr optimistisch. 10 kg für 28 Tage sind nur ca. 360g Essen pro Tag. Das wiederum wären nur 2 Packungen Trekneat und ein bisschen zusätzlich. Wenn du wirklich leicht unterwegs sein willst, solltest du vielleicht nochmal dein Tourplanung etwas überdenken. z.B. ob du nicht irgendwo einkaufen möchtest. Denn bei 5 kg Ausrüstung + 15-16kg Essen + Brennstoff + Wasser = ca. 22-23kg Gewicht dreht sich die Gewichtsspirale langesam Rückwärts, was bedeutet, dass du einen schweren Rucksack, dadurch stabiliere Regenbekleidung, etc brauchst.
  17. Die Cumulus Jacken haben knapp über 100g Füllung und sind aus Pertex. Dazu sind die Teil auch noch relativ günstig. Zu der Passform kann ich dir nichts sagen, da ich schon länger mit dem Gedanken spiele mir so eine zu besorgen, aber bislang noch nicht dazu gekommen bin. In Deutschland kann man die Jacken z.B. bei Bivyonsummit bestellen.
  18. @micha, jupp ist die und gleichzeitig kannst du noch deinen bösen Aluwindschutz ersetzen
  19. Nachdem ich heute meinen Toaks-Windschutz zugeschnitten habe, hatte ich ein ca 10x10cm großen Rest über. Da ich mit so einem kleinen Stück wenig anfangen kann, habe ich mir daraus mal einen Deckel gebastelt. Hierfür habe ich erst den Topfumfang angezeichnet und dann noch einen um 0,5cm größeren Kreis drumgezogen. Alles ausgeschnitten und dann die 0,5 cm stück für Stück um 90° nach unten gefaltet. Dabei rausgekommen ist ein erstaunlich stabiler Deckel mit dem traumhaften Gewicht von 2g. Auf dem Foto sieht der ziemlich faltig aus, tatsächlich ist der aber ziemlich plan.
  20. Je nachdem wie viel Zeug du außen dran hast, würde ich die entweder oben drauf oder unten drunter binden.
  21. Ich hatte den Packsack letztes Jahr auf dem E5 dabei. Groß modifiziert habe ich den nicht, allerdings wird in naher Zukunft noch ein Overflowsack dazukommen, da mein Quilt einfach zu sperrig ist. Die Schnürung hatte ich erst überlegt zu ändern. Davon kann ich dir allerdings nur abraten, weil die von Haus mMn eigentlich optimal ist. Man kann sich überall was dranzunseln oder durch die Schnürung "weben". Einzig oberhalb des Reißverschlusses habe ich noch eine Schlaufe drangemacht, weil die Isomatte oben drauf sonst doch arg rumschlackert. Und der Packsack ist erstaunlich robust und bequem. Durch Essen und Wasser war meiner teilweise ca 7-8 kg schwer und er ließ sich immer noch sehr bequem tragen.
  22. Hier gibts Carbondeckel. Ich hoffe der 400er ist dabei.
  23. Mit Weißblech habe ich nach dem Wintertreffen etwas rumgespielt. Mir war das zu dünn und labberig, da es sich ziemlich schnell verbiegt und an den Kanten dazu neigt einzureißen. Gerade suche ich stattdessen nach etwas dickerem Blech als das von den Getränkedosen.
  24. Im aktuellen Outdoor-Magazin gibt es auch einen längeren Bericht über vom PCT über einen Thruhike aus 2014.
  25. mafioso

    Schnäppchen

    Hier gibts gerade Brooks Cascadia Trailrunner ziemlich günstig. Leider nicht mehr in allen Größen.
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