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Ultraleicht Trekking

mafioso

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Alle erstellten Inhalte von mafioso

  1. Nachdem ich heute meinen Toaks-Windschutz zugeschnitten habe, hatte ich ein ca 10x10cm großen Rest über. Da ich mit so einem kleinen Stück wenig anfangen kann, habe ich mir daraus mal einen Deckel gebastelt. Hierfür habe ich erst den Topfumfang angezeichnet und dann noch einen um 0,5cm größeren Kreis drumgezogen. Alles ausgeschnitten und dann die 0,5 cm stück für Stück um 90° nach unten gefaltet. Dabei rausgekommen ist ein erstaunlich stabiler Deckel mit dem traumhaften Gewicht von 2g. Auf dem Foto sieht der ziemlich faltig aus, tatsächlich ist der aber ziemlich plan.
  2. Je nachdem wie viel Zeug du außen dran hast, würde ich die entweder oben drauf oder unten drunter binden.
  3. Ich hatte den Packsack letztes Jahr auf dem E5 dabei. Groß modifiziert habe ich den nicht, allerdings wird in naher Zukunft noch ein Overflowsack dazukommen, da mein Quilt einfach zu sperrig ist. Die Schnürung hatte ich erst überlegt zu ändern. Davon kann ich dir allerdings nur abraten, weil die von Haus mMn eigentlich optimal ist. Man kann sich überall was dranzunseln oder durch die Schnürung "weben". Einzig oberhalb des Reißverschlusses habe ich noch eine Schlaufe drangemacht, weil die Isomatte oben drauf sonst doch arg rumschlackert. Und der Packsack ist erstaunlich robust und bequem. Durch Essen und Wasser war meiner teilweise ca 7-8 kg schwer und er ließ sich immer noch sehr bequem tragen.
  4. Hier gibts Carbondeckel. Ich hoffe der 400er ist dabei.
  5. Mit Weißblech habe ich nach dem Wintertreffen etwas rumgespielt. Mir war das zu dünn und labberig, da es sich ziemlich schnell verbiegt und an den Kanten dazu neigt einzureißen. Gerade suche ich stattdessen nach etwas dickerem Blech als das von den Getränkedosen.
  6. Im aktuellen Outdoor-Magazin gibt es auch einen längeren Bericht über vom PCT über einen Thruhike aus 2014.
  7. mafioso

    Schnäppchen

    Hier gibts gerade Brooks Cascadia Trailrunner ziemlich günstig. Leider nicht mehr in allen Größen.
  8. @ Basti: in dem Video ist das, ungefähr ab min 10:30 Ne Cubenhose halte ich für sinnvoller, weil dort kaum Reibung entsteht.
  9. Zu der Jacke hatte ich irgendwo ein Review gesehen in dem sie relativ schlecht wegkam, weil das Cuben an den Schultern wo der Rucksack reibt wohl sehr schnell undicht werden soll. Mein Montane Minimus Smock in XL wiegt 175g.
  10. Ich hab da vor ca einem halben Jahr mal meinen Toaks Topf bestellt. Mit der Lieferung und Zahlung hatte ich keine Probleme. Der Shop bietet auch relativ viele Sachen bei Ebay an.
  11. Die stabile Seitenlage kann ich zum Schlafen nur empfehlen. Finde ich persönlich als Seitenschläfer sehr angenehm. Um den Arm unterm Kopf etwas zu entlasten damit der nicht einschläft, lege ich noch den leeren Rucksack zusammengeknüllt als Polster unter.
  12. Hier hat einer aus SilPoly ein Tarp gebastelt und scheinbar ist bei ihm das Material komplett dicht... Ich weiß allerdings nicht, ob das noch die 1. oder schon die 2. Generation von dem Material ist.
  13. Schaut nicht schlecht aus für den Anfang. Ich würde eine lange Unterhose und ein langes Unterhemd zu Hause lassen. Des weiteren würde ich definitiv mehr als 4 Heringe mitnehmen. Da oben kann es ganz schön blasen und ich wage zu bezweifeln, dass man das Notch mit 4 Heringen sturmstabil aufgebaut bekommt. Außerdem würde ich auf alle Fälle einen wärmeren Quilt mitnehmen. Gerade im September kann es dort schon ganz schön kalt werden. Deshalb würde ich einen Quilt nehmen, der bis -5 Grad oder etwas weniger noch komfortabel ist. Bei den Cumulusteilen würde ich deshalb eher zum 450er raten.
  14. Wenn ich nun allerdings jeden Abend im Camp einmal den Sawyer durchspüle, müsste doch eigentlich der geringere Druck reichen, da sich dort ja gar nicht so viel Dreck binnen eines Tages ansammeln kann. (natürlich vorausgesetzt, dass man entweder klares Wasser filtert oder vorher vorfiltert) Oder habe ich da gerade einen Denkfehler?
  15. Würde Spiral und nen kleinen nehmen, also z.B. 3C. Allerdings habe ich mich bei meinem Quilt gegen einen RV entschlossen und Klett genommen, da ich bei dem flimmsigen Material Angst hatte, dass das beim Einklemmen in den RV Löcher bekommt. Außerdem kann man so mMn die Länge der Fußbox besser variieren.
  16. Bei meinem Quilt habe ich das mit einem einfachen Rollsaum gemacht. Allerdings sieht der bei mir ziemlich krukelig aus, da sich die beiden Stofflagen trotz Fixierung gegeneinander verschoben haben.
  17. Ah ok. Meiner Einschätzung nach kommt es auf deine präferierte Aufbauvariante an. Wenn du das Tarp größtenteils als A-Frame aufbauen willst, kommt die größte Spannung auf die vorderen und hinteren Ecken, die Punkte dazwischen dienen nur dazu das Tarp stabiler zu machen. Stehen tut das aber auch ohne die mittleren Abspannpunkte. Deshalb würde ich bei einem A-Frame eine durchgehende Kettenlinie nehmen (wie bei Andreas Tarps). Solltest du bei einem A-Frame mal aus irgendwelchen Gründen auf die zwischenliegenden Abspannpunkte verzichten, würde der Zug auf das Material oberhalb der Zwischenpunkte verlaufen und du hättest dort ziemlich viel loses Material rumflappen.
  18. Das sähe dann in etwa aus wie eine Welle oder habe ich das nicht ganz verstanden? Wenn das dann aussieht wie eine Welle würde ich die Kurve nicht unterbrechen, sondern eine durchgehende Kurve machen, da die meisten Abspannungen ja von einer Ecke zur anderen laufen und nicht "unterwegs ansetzen". Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich.
  19. mafioso

    Vorstellungsthread

    Herzlich Willkommen im Forum Dennis. Da wären wir schon zu Zweit.
  20. Hab den Stoff gerade verarbeitet. Damit die Kanten zum Abspannen stabil sind, würde ich das auf alle Fälle versäumen. Ein gesondertes Verschmelzen ist mMn aber nicht erforderlich.
  21. Ich hab das orangene Gleichtschirmnylon verarbeitet. Verglichen mit dem Pertex von meinem Quilt fand ich das nicht so glitschig. Leicht raschelig ist es wahrlich, sobald das Tarp richtig abgespannt ist hört man allerdings nichts mehr.
  22. Ich hab gerade letztes Wochenende aus dem Gleitschirmnylon ein Tarp genäht. Der Stoff ist sehr sehr einfach zu verarbeiten. Lässt sich super mit Prit oder Uhu fixieren. In der Diagonalrichtung zur Ripstopstruktur dehnt er sich etwas stärker als in Längsrichtung. Verglichen mit SilNylon dehnt der sich aber nur minimal. Ich wollte erst das 36g SilNylon wegen der höheren Wassersäule verarbeiten, nachdem das Gleichtschirmnylon den "Draufknietest" aber ebenfalls bestanden hat, habe ich mich für eben dieses entschieden. Bei einem Zelt solltest du allerdings überlegen einen CatCut zu machen, was natürlich wieder mehr Arbeit ist.
  23. Ich wage mal zu behaupten, dass du das selber kaum beurteilen kannst, sondern dafür Angaben des Herstellers brauchst. Vom Vergleich der Materialien vermute ich, dass grds. jeder gewebte Stoff relativ ungeeignet ist, da die PU- oder Sil-Beschichtungen nie 100% dampfdicht sind. Dabei stellt sich allerdings auch die Frage, ob man für Übernachtungen, die nicht während einer 1 wöchigen oder längeren Wintertour stattfinden, tatsächlich eine 100%ige dampdichtigkeit braucht, da die normal beschichteten Stoffe die Feuchtigkeit in der Dauen auch schon reduzieren. Am Wochenende habe ich mir aus 2 120L Müllsäcken (die Blauen) einen VBL geklebt. Abgesehen vom Klebeband ist das Ding komplett Dampfdicht, kostet fast nichts und ist stabiler als eine Rettungsdecke o.ä. Einziger Nachteil ist, dass das Material beim Bewegen doch recht laut raschelt und knistert. Ich bin mal gespannt wie der VBL sich in der Praxis schlägt.
  24. mafioso

    Esbit Ei

    krass, ich melde dann schon mal einen Sitzplatz in deiner Nähe auf dem Forumstreffen an.
  25. Im Sommer kommt dann auch der Film über den AT: http://appalachiantrail.com/20150120/movie-debut-of-a-walk-in-the-woods-starring-robert-redford/
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