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Ultraleicht Trekking

doast

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Alle erstellten Inhalte von doast

  1. Ich denke ein Kompromiss ist ganz wichtig. Einen in Teilen der Szene ausartenden Trend (den ich für mich persönlich vermute auszumachen), geradezu Wettkampf um den leichtest möglichen Rucksack, das kleinste Baseweight, usw. halte ich für wenig sinnvoll. Vor einigen Jahren habe ich auch versucht immer leichter und leichter zu werden, angefeuert durch ein ewiges Vergleichen mit anderen (wie es z.B. imho stark auf den US-Trails bzw. in der US-Szene passiert). Meine damalige Ausgangsbasis bzw. mein damaliges Baseweight lag höher als mein heutiges und ich bin trotz des "Wettkampfdenkens" nie deutlich unter UL gefallen. Mit erreichen bzw. unterschreiten der UL-Schallmauer von <5kg hat sich bei mir das Streben nach immer weniger Gewicht stark aufgeweicht. Klar bevorzuge ich ein möglichst kleines Baseweight aber nicht zu jedem Preis und vorallem nicht um jeden Verzicht. Ich würde das auf meine über die Jahre gestiegene Erfahrung, gestiegene "UL-Hiker-Selbstsicherheit" und meinen persönlichen Bedarf an "Komfort" zurückführen. Ist ein Hiker mit 3,5 kg Baseweight ein "besserer Hiker" als einer mit 4,5 kg? Vielleicht, aber nicht per sé. Mit den Jahren spielt bei mir das Geld (so dekadent es klingen mag) eher eine untergeordnete Rolle. UL-Weitwandern und Trailrunning sind meine großen Leidenschaften und eigentlich meine einzigen Hobbies, ansonsten bin ich ein sparsamer Mensch. Deshalb erlaube ich mir für meine Leidenschaft auch ein gewisses Budget. Über die Jahre habe ich für mich auch die Erfahrung gemacht, dass wer billig kauft, eben meist doch zwei- oder dreimal kauft... und das läppert sich dann ebenfalls zusammen. Besonders für jene welche dem UL-Hobby und insbesondere der Subkategorie "Gearheads" verfallen. Wenn ich also unbedingt etwas will, dann leiste ich es mir im Normalfall auch (einige Bedenkzeit und u.U. sparen z.B. durch Verkauf alten Gears etc. natürlich vorausgesetzt). Ich bin eigentlich ständig am optimieren und austauschen. Trotzdem habe ich in den letzten Jahren gemerkt, dass ich gewichtsmäßig auf der Stelle trete. Das Optimieren ist also ebenfalls mehr ein Hobby. Meine Luxus-3 Season Ausrüstung für lange Trips liegt konstant zwischen 4,5 und 4,8 kg. Klar könnte ich (eigentlich nur durch weglassen, da die jeweiligen Produkte in ihrem Bereich in vielen Fällen meist in der AAA-Liga vom Gewicht her mitspielen) auch locker <4kg gehen, dass mag ich dann aber nicht (mit Ausnahme kürzerer Trips natürlich), da spricht mein eigenes Bedürfnis nach Komfort und Sicherheit dagegen. Das respektiere ich mittlerweile. Ich behaupte darüber hinaus, dass andere Faktoren, neben dem reinen Baseweight ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen. Der eigene körperliche Zustand wie Kraft, Fitness und Ausdauer spielen für mich auf Tour eine bedeutende Rolle. Ein absolut fitter Hiker A, der das ganze Jahr über "in shape" ist mit 4,5kg Baseweight wird sich wohl trotzdem auf Tour leichter tun als ein anderer Hiker B mit 3,0 kg Baseweight der aber gerade erst vom Sofa aufgestanden ist (übertrieben gesprochen). Klar, auf langen Trails wird man unterwegs fit. Bis Hiker B aber seine Trail Legs entwickelt hat, ist Hiker A vielleicht schon fast durch mit dem Trail :D. Man könnte also sagen (imho), Investition in das Hobby an sich (durch Bewegung, ausüben des Hobbies an sich, Training und Erfahrung sammeln) rentiert sich in gewisser Weise mehr als die Investition zur Vorbereitung seines Hobbies (feilen am letzten Gramm und ausgeben des letzten Euros). Um deine eingängliche Frage kurz zu beantworten: Klar, es geht immer leichter aber ein Kompromiss ist natürlich auch in Ordnung. Nur DU ALLEINE musst damit leben und zurecht kommen.
  2. Um bei tieferen Temperaturen wie ein Baby schlafen zu können möchte ich mein System pushen und suche eine Daunen- oder Synthetik (Apex, usw.) Balaklava (z.B. EE Hoodlum oder GramXPert Balaklava, Aegismax, usw.). Alternativ auch eine "normale" isolierte Haube (z.B. Montane Prism Hat). Natürlich so leicht wie möglich. Brauche keine 300g "Monster-Iso", einfach etwas effizienteres als meine bisherige sehr dünne Laufmütze. Vielleicht hat jemand etwas rumliegen und will es loswerden. Angebote bitte per PM. Danke.
  3. War ebenfalls auf der Suche nach genau einem Klon dieser beiden Jacken. Im Forum wird meist die Quechua Raincut HZ empfohlen. Ist billiger und scheinbar dicht, hat allerdings keine speziellen Lüftungsschlitze, PitZips, o.ä. Habe mir deshalb ebenfalls dieses Modell geholt (vor ein paar Wochen). Test steht noch aus aber sonst liest man im Forum viel gutes. Für den schmalen € auch nicht viel passiert, falls sie doch nicht für dich geeignet ist. Vielleicht ist das eine Alternative für dich?
  4. Mal ne MYOG-Frage. Ich besitze eine etwas ältere Montane Featherlite 7 Windjacke aus 7d Nylon. Die Jacke ist vom Gewicht her absolut top. Habe sie aber fast nie verwendet, da sie einfach zu "schwitzig" ist. Meist sind mir lange Ärmel bei Windjacken ohnehin zu viel und ich bevorzuge oft Windwesten. Ich spiele mit dem Gedanken die langen Ärmel der Featherlite 7 zu opfern und daraus eine verdammt leichte Windweste zu machen. Ärmel abgeschnitten sind ja schnell. Aber: Irgendwelche Tipps/Ideen zur Verarbeitung danach? Würde gerne die Nähmaschine im Kasten lassen, Nähkenntnisse sind mehr als bescheiden. Dachte daran die abgeschnittenen Kanten einfach mit einer Art Tape zu kleben und so zu sichern. Scheint das schlau bzw. wer kann mir geeignete "Kantentapes" empfehlen?
  5. Hab dort schon ein paar mal bestellt. Kann etwas dauern vom Versand her. Aber wenn du Zeit hast und warten kannst in Ordnung. Ich hatte bisher keine Probleme. Außerdem würde ich aber eher nur bestellen wenn ich weiß, dass ich danach auch sicher behalte. Retouren sind nicht günstig und die Abwicklung dauert lange. Edit: Die sitzen übrigens in Spanien, deswegen die Dauer und der höhere Preis für Retouren.
  6. doast

    Erster UL Rucksack

    Hüftgurte bringen imho schon etwas, sind also nicht nur reine Zierde. Einerseits mit integrierten Taschen zur Aufnahme von Kleinkram, andererseits nehmen sie natürlich auch etwas Gewicht von den Schultern. Mag selbst XPac ebenfalls, trotzdem würde ich mich nicht auf "halbwegs dicht" verlassen. Entweder ist etwas dicht (100%) oder eben nicht. Für den Fall "etwas dicht" ist es imho immer schlau trotzdem für absolute Dichtheit im Notfall (starker, andauernder Regen, Flußquerungen, usw.) zu sorgen, also in UL-Kreisen zu einem Liner/Trashcompactorbag/usw. zu greifen. Da hat für mich persönlich das "halbwegs dicht" also keine wirklichen Vorteile gegenüber dem "weniger dicht", da ich sowieso nachhelfen muss und mir keine Ausrüstung und/oder Gewicht spart.
  7. Hallo Tobi, ich kenne den OMM nicht, mag die OMM-Produktlinie ansonsten aber recht gerne. Trotzdem würde ich persönlich den OMM Classic nicht in die engere Wahl für so ein Unterfangen nehmen. Da gibt es im Bereich Fastpacking und große Ultrarucksäcke sicher besseres. Als übliche Verdächtige wirken die Ultimate Direction Fastpacks (15 bis 35 Liter Modelle) oder z.B. die Salomon XA Serie (15-35 Liter Modelle) deutlich innovativer. Vielleicht schaust du dir die mal im Vergleich an? Die könntest du im Anschluss auch für Ultra-Wettkämpfe verwenden, die haben sich da ja auch vielfach (vorwiegend bei Mutliday-Races) bewährt. Wobei ein 25 Liter Modell für "kurze" Ultras an die du dich lt. eigener Aussage herantastest ohnehin überdimensioniert sind. Nur weil OMM Kleidung kann, heißt das nicht, dass sie automatisch auch Rucksäcke oder Westen können. Vielleicht treffen wir uns ja heuer am Nordalpenweg, der wird wie es aussieht heuer mein GTA Ausweichprogramm. Plane ebenfalls mit 3 Wochen, jedoch autark und Hütten nur im Notfall (da bin ich flexibler für lange Tage mit großen Distanzen).
  8. https://www.decathlon.at/fleece-tights-190-id_8228616.html Herrenmodell hat keine Bündchen. Habe sie selber und vermisse auch keine Bündchen. Sitzt eng genug am Knöchel.
  9. doast

    Darn Tough Socks

    OT: Die Frage ist ob man das so schamlos auch praktizieren will? Macht das jeder kann sich die Sache ja nie im Leben rechnen. Socken sind imho ein Verschleißgegenstand. Wer mit einem Produkt zufrieden ist/war kann das auch zum Ausdruck bringen indem er/sie entsprechend das dadurch würdigt auch mal neu zu kaufen. Ich bin nicht heiliger als der Papst aber wenn ich 1000+km aus einem Paar rausbekomme dann lass ichs gut sein und kaufe ein neues Paar. Tritt ein frühzeitiger Defekt o.ä. auf, dann nehme ich die Garantie natürlich in Anspruch. Denke alles nach Maß und Ziel.
  10. Wenn ich davon ausgehen kann, dass mir in einer Nacht kühl/kalt werden könnte, dann bin ich da sehr gewissenhaft
  11. Du hast ja den Sawatch und kennst das Befestigungssystem von Katabatic (welches besonders gelobt wird). Hilft dieses System im Vergleich zu anderen Herstellern nicht etwas bei dem Problem bzw. dabei den Quilt möglichst geschlossen an der Matte zu halten?
  12. @Cyco2 Ich friere am ehesten im Bereich Rücken/unterer Rücken, besonders wenn ich seitlich schlafe. Verwende übrigens eine Thermarest XTherm in Torsolänge, an der Matte liegt es also eher nicht. Befestigt wird der Quilt mit den Standard EE Straps auf der Matte, in kühlen/kalten Nächten sehr zentral an der Matte bzw. so gut wie möglich eingepackt. Zu eng hätte ich ihn nicht empfunden. Ich vermute es liegt auch stark an Down-Migration. Bei der "Durchsicht-Kontrolle" sind meist im zentralen Bereich sehr große, helle Stellen zu sehen. Die Daune sackt vermutlich seitlich Richtung Bodennähe (links und rechts) während der Nacht. Die Aussage kenne ich von Skurka, ja. Ich werde nun auf einen Katabatic Sawatch 15 umsteigen. Ich vermute da kann ich wenig falsch machen. Wenn der nicht warm genug ist, ist mir nicht zu helfen. Die 60g extra im Vergleich zu meinem aktuellen EE muss ich wohl in Kauf nehmen. Ich will es ja wärmer, das bedeutet übersetzt auch mehr Gewicht. Und wie hier so schön gesagt wurde ist Gewicht bei der Iso im Quilt sicher gut investiert. Dafür kann dann eher meine leichtere Tight anstatt der schwereren Fleecehose für die Nacht mit, das kompensiert sich dann schon wieder stark. Danke für eure Meinungen. Manchmal braucht man die einfach zur Entscheidungsfindung oder einfach um sein eigenes Gefühl bestätigt zu bekommen .
  13. Leider ist dein Satz nicht beendet. Vielleicht kannst du deinen Beitrag editieren. Deine "vollständigen" Gedanken würden mich interessieren. Edit: Danke!
  14. Danke für deine Einschätzung, stimmt mich positiv wenn du sagst auch der Alsek hätte dir gereicht. Der geringe Preisunterschied (20$ in meiner Variante zwischen Alsek 22 und Sawatch 15) würde tatsächlich für den Sawatch sprechen. Mein aktueller EE Revelation ist ja ein Komforter mit Zip in der Fußbox. Auf den etwas über 6.000 km auf denen ich den mitgeschleppt habe, habe ich den NIE geöffnet. Ist für mich verlorenes Gewicht und aufgrund möglicher Drafts am Zipper verschenktes Temperatur-Potential. Aktuell tendiere ich in Richtung Alsek 22 bzw. bin ich mittlerweile relativ überzeugt, dass der reichen würde. Bei Direktimport würde auch die Möglichkeit eines preislich überschaubaren Overfills bestehen (10$ je Oz Daune) Die geringe Preisdifferenz spricht aber auch eher wieder für den Sawatch bzw. 2 Oz Overfill des Alsek entsprechen preislich dann dem Sawatch (der aber noch mehr Daune hat als der Alsek mit 2 Oz Overfill). Aus ultraleicht Sicht spricht natürlich alles für den Alsek. Lass die Fakten nochmals sacken und entscheide dann je nach Verfügbarkeit, Situation. Bis Sommer ist noch etwas Zeit.
  15. Würde vermutlich ohnehin bei outdoorline bestellen, die haben welche auf Lager wohingegen meine Größe bei Katabatic selbst derzeit ausverkauft ist. Danke für den Hinweis. Den Quilt nutze ich den wärmeren 3 Saisonen. Haupteinsatzzweck sind längere Weitwanderungen über mehrere Wochen (hoffentlich auch mal wieder über mehrere Monate) in alpinen Gegenden (Europa, N-Amerika) in den jeweils klassischen Saisonen. Sprich für Temperaturen bis knapp unter dem Gefrierpunkt. Für mich geht die Rechnung im Kopf irgendwie immer noch nicht auf: Alsek - 437g 850FP bestehender EE Rev.10F - ~selbe Daunenmenge ebenfalls 850FP Du sagst selbst mir als Frostbeule sollte der Alsek ausreichen (das liest man ja mehrfach das die Katabatic Gear so warm sind). Woher kommt aber dieses scheinbar deutlich bessere Leistungsvermögen trotz gleicher Daunenmenge? Klar einerseits vom Typ (geschlossene Fußbox vs. Komforter), andererseits noch vom besseren Schnitt. Aber machen diese Faktoren tatsächlich so einen krassen Unterschied? Ja da liegst du richtig. Bin unentschlossen ob wärmerer Sawatch oder kühlerer Alsek. Auf Schnee und in Winternächten campieren ist eher nicht angedacht (außer falls im äußersten Notfall notwendig). Um die warmen Nächte im zu warmen Quilt sorge ich mich eher wenig, mir geht es rein um die kühlen/kalten Nächte. Unser Einsatzgebiet dürfte von den Regionen/Bedingungen relativ ähnlich sein (Alpen, Pyrenäen, N-Amerika Long Trails, usw.). Würdest du sagen, dass auf deinen Thruhikes/langen Hikes der Sawatch notwendig war oder hätte dir vermutlich auch ein Alsek gereicht?
  16. Fleecehose gibt es von Decathlon. Damen und Herrenmodelle. Hier die Damenversion: https://www.decathlon.at/fleecehose-trek-100-schwarz-id_8227508.html Hab selbst die Herrenhose. Die wird auf der Webseite mit 250g angegeben, mein Modell wiegt aber lt. Waage nur 170g. Ob das ein Fehler auf der Webseite ist oder ob die Hose über sie Zeit schwerer geworden ist kann ich nicht sagen. Hose ist warm, relativ neutral. Einzig bleibt auf der Fleeceoberfläche "Zeugs" leichter hängen, zB Daunenfedern die der Quilt verloren hat.
  17. Ich greife einfach mal diesen Faden auf da ich keinen neuen zum Thema Katabatic Gear Quilts öffnen möchte. Habe aktuell meist einen Enlightened Equipment Revelation 10F aus dem Jahr 2016 im Einsatz. Größe Long, Weite Regular. Gewicht 720 Gramm, 850FP Down und soviel ich im Kopf habe an die 450g Down Tek Daune. Soviel ich weiß gab es zwischen 2016 und heute eine Änderung bei den Revelations und diese werden nun standardmäßig mit mehr Daune verkauft. Obwohl das Temp. Rating deutlich unter dem Gefrierpunkt liegt, komme ich nicht mal komfortabel an bzw. knapp unter den Gefrierpunkt, trotz Zusatzkleidung. Für mich hat sich also gezeigt, dass ich eine regelrechte Frostbeule bin UND/ODER der Quilt nicht ideal ist. Um zusätzliche Reserven zu haben bzw. um komfortabel an bzw. knapp unter den Gefrierpunkt zu kommen möchte ich nun endlich Upgraden. EE war ok aber da ich nicht restlos glücklich war (wegen der kühlen/kalten Nächte), möchte ich mich woanders umschauen. Eigentlich schwebt mir immer schon ein Katabatic Gear vor, einzig die Preise haben mich bisher abgehalten. Im Laufe der Jahre habe ich aber gelernt, dass wer spart meist doppelt kauft. Deswegen nehme ich gewillt auch etwas Budget in die Hände. Von Katabatic liest man ja nur gutes und von wegen die Temperaturangaben sind pessimistisch. Das verleitet mich natürlich wieder dahingehend, dem zu glauben und vermehrt auf geringeres Gewicht zu setzen. Die 720g meines derzeitigen Quilts/Comforters möchte ich eigentlich nicht deutlich überschreiten und trotzdem die Temperatur drücken. Das spricht eigentlich für einen Quilt mit geschlossener Fußbox und nicht engerem Schnitt, also in Richtung Katabatic Elite Serie (Alsek, Sawatch, etc.). Die deutlich höheren Kosten von 900FP im Vergleich zu 850FP würde ich irgendwie (trotz Budget) gerne vermeiden. Da erschließt sich mir der Mehrwert im Vergleich zum Preis nicht ganz. Für mich stellt sich also besonders die Frage nach den Temperaturangaben von Katabatic. Sind die wirklich so viel wärmer und besser z.B. trotz ähnlicher Daunenmenge? Im Vergleich der Katabatic Gear Alsek in Long mit 850FP (7cm Loft) 437g Daune bzw. 686g Gesamtgewicht, schafft der tatsächlich -5°C Komfort? Dann wäre ja uU 0 - -1°C für mich als Kaltschläfer mit Kleidung durchaus realistisch. Wenn ich aber meinen aktuellen EE Rev. 10F mit ~450g 850FP Daune, Gesamtgewicht 720g, ebenfalls in Long vergleiche, dann zweifle ich daran, dass der Alsek mich deutlich besser wärmt als mein alter EE. Der Sawatch mit 850FP in Long kommt dann aber gleich auf 780g Gesamt. Dass der deutlich wärmer ist als mein aktueller EE bezweifle ich nicht. Bin also unschlüssig ob Alsek reicht oder es doch sogar ein Sawatch sein müsste? Prinzipiell würde ich ja ausprobieren. Generell habe ich recht viel Erfahrung, aber eben nicht wenn es um Quilts/Komforter geht (da habe ich zu wenig experimentiert und ausprobiert). Und bei einer Stange Geld komme ich da eben 2 mal zum Grübeln. Vielleicht gibt es jemanden im Forum der vor einer ähnlichen Wahl stand oder gar jemanden der beide Katabatics kennt. Wäre jedenfalls über eure Sicht der Dinge dankbar.
  18. Sieht interessant aus. Hast du die zufällig? Kannst du was zum (nachgewogenen) Gewicht sagen bzw. weißt du ob sie von der Wärmeleistung her mit einer Tight vergleichbar ist?
  19. Gin bei mir auch verdammt schnell via FedEx und schön das keine Gebühren (Import, Zoll, etc.) anfallen. Die übernimmt Arkel ja.
  20. +1 +1 Meine 3 China-Dingens inkl BRS3000 waren alle nicht sehr vertrauenserweckend inkl. Aussetzer, plötzliche Gas"rülpser" usw. +1 für stoveless (hab gerade dazu ein paar Gedanken in meinem Blog zusammengefasst falls es dich interessiert, Link siehe Signatur)
  21. Hab das System derzeit wie gesagt nicht montiert sorry. Ist ne fummelei mit dem Träger anbringen. Einfacher sind die klassischen Clips auf jeden Fall. Die Velcrostraps nerven etwas bei der Anbringung. Sind aber definitiv stabil genug. Auch die Option mit dem Gummispanner ist aus meiner Sicht stark genug und finde sie eigentlich gut gelungen. Einzig eine Möglichkeit zur Befestigung des Hakens brauchst du. Also einfacher sind sicher Ortlieb und Co wenns um die Montage geht, dafür sind die Taschen aber auch um ein Vielfaches schwerer. Ist ja wie beim UL-Hiking auch. Brauch ich den Deuter "Fullframe Pack" weil er auf den ersten Blick "einfacher, klassischer und sicherer" wirkt oder tut es ein UL-Sackerl am Rücken vielleicht doch auch? Voraussetzung ist natürlich das wissen ums Wie, Was sind die Grenzen, fur was, etc...
  22. Ein Bild der Taschen oder montiert am Träger? Träger hab ich dzt nicht drauf, wartennim Keller auf Tour. Die Taschen Solo kann ich natürlich herzeigen. Was interessiert dich denn genau daran? Sonstige Pics gibts ja im Inet oder auf YT zu finden.
  23. @truxx hat ja bereits einen Testbericht zum Hoka Torrent 2 erwähnt. Das ist natürlich nur eines von vielen Hoka Modellen. Wie bereits geschrieben gibt es einige Hoka Modelle auch als "Wide" Version zu kaufen (z.B. Speedgoat). Generell fallen Hokas eher schmal aus, als Wide Version entsprechend weiter. Ich habe eher breite Füße und laufe seit 2-3 Jahren trotzdem fast ausschließlich in Hokas rum (daneben meist noch Altras). Wenn es ein Wide Model gibt wähle ich IMMER diese Version. Gibt es kein Wide Model wähle ich IMMER eine Nummer größer und schätze für mich ab ob die Breite ausreichend für meine Zwecke ist (lieber zu viel als zu wenig). Was die Haltbarkeit anbelangt gibt es aus meiner Sicht bei Hoka nix zu meckern (ich spreche jetzt nicht von irgendwelchen Straßen-Rennschlapfen der Rocket-Carbon-Reihe sondern von den Trailschuhen). Ich hatte bisher u.a. von den Trailmodellen: - verschiedene Challenger ATR Modelle (Wide verfügbar, Haltbarkeit top, einzig die offene EVA Sohle verschließt bei zu anspruchsvollem Gelände schneller, ist aber auch mehr ein "door-to-trail" Schuh) - Evo Mafate 2 (elastischer Einsatz im Vorfuß -> verzeiht eher eine schmalere Fußbox, Haltbarkeit eigentlich gut, hatte 1 mal eine gebrochene Sohle, trotzdem locker mehr als 400km, offene EVA-Sohle verschließt schneller) - Evo Speedgoat (elastischer Einsatz im Vorfuß -> siehe Evo Mafate, Haltbarkeit vermutlich top, bisher max. 200km getestet ohne Verschleiß) - verschiedene Hoka Torrent (siehe Testbericht auf Blog) Nicht nicht getestet nur reingeschlüpft: - Speedgoat (gibt es als Wide, Haltbarkeit sollte kein Thema sein)
  24. Taschen machen damit 0 Probleme, schon ausprobiert.
  25. Habe nun dieses Rack gekauft: https://ibera.info/de/products/pakrak-touring-carrier-plus-ib-ra5 Leider bei weitem nicht leicht aber hauptsache es funktioniert nun erstmals. Für die erste Bikepacking Saison wird es reichen und herausstellen ob mir die Sache Spaß macht.
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