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Ich verwende ohnehin nicht luftdichte StS Ultra Sil Stuff Sacks: https://www.berg-freunde.at/sea-to-summit-ultra-sil-stuff-sacks-packsack-to-summit-ultra-sil-stuff-s/ Die kosten nen Bruchteil von DCF, halten ewig und sind besser packbar da weicher. Gewicht schenkt sich kaum was. Wie gesagt bin ich der Meinung (und hab das auch schon bei diversen Quellen gelesen), dass Food Sacks mit der Zeit ohnehin auch außen nach Essen riechen. Das lässt sich wohl kaum vermeiden. "Überwiegend" luftdicht ist dann eben auch nicht luftdicht... inwiefern bzw wie lange luftdicht und odorproof für Bären oder Nager tatsächlich nicht wahrnehmbar ist wird für den einfachen Wanderer auf Trail wohl immer nur eine Vermutung oder Annahme sein.
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Die Frage ist ob geruchsdichte Tüten nach Tagen und Wochen der Verwendung nicht ohnehin auch auf der Außenseite den Geruch von Essen annehmen? Der Sack wird mit den Fingern befummelt die davor das Essen angefasst haben. Ist in Wirklichkeit unvermeidbar. Ich habe bisher immer auf simple Sea to Summit Packsäcke gebaut für den Food SStorage. DCF zu teuer, was können die besser? Wo erforderlich Bear Can. Essenssack im Zelt ganz nah am Körper. Tlw. Odorproof Sack zusätzlich für "Peace of Mind". Wenn ich mich ganz unsicher fühlte bzw lt. Guthook/Farout vor kurzem ein Bär in der Gegend war oder ich selbst einen oder Spuren davon gesehen habe, folgt wenn möglich ein Bear Hang (PCT Method und nur wenn sicher möglich, kein Schrott Hang in 1,5m Höhe direkt am Stamm wie öfters zu sehen). Ursack noch nie probiert. Lies dir mal die Kommentare im Inet durch, z.B. REI Bewertungen. Die Dinger scheinen meist nicht zu funktionieren. Sind schwer und teuer. Die 100% Sicherheit kriegst du nicht. Kenne Leute denen wurde das Essen aus den Bear Cans gestohlen während Breaks usw. Hatte bisher 1 negative Erfahrung mit Nagern in USA (PCT + 2 × Sierra + CT), war glaub ich in Oregon. Kleine Bissspuren am Zeltmesh an 2 Stellen (Essen im Packsack im Zelt ohne Odorproof Bag).
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Wie oben geschrieben will ich niemanden dazu nötigen sich zu registrieren: Das muss jede/r für sich selbst entscheiden. Information ist wichtig, muss aber jede/r für sich selbst übernehmen! Mir persönlich war das Thema davor völlig unbekannt. Hier ein Link zu einer kurzen Beschreibung (2 x A4) des Ablaufs: https://www.gebenfuerleben.at/downloads/datei/Informationsblatt.pdf Ich verstehe voll und ganz wenn jemand sagt " ne is nix für mich". Es besteht aber auch immer die Möglichkeit von Geldspenden. Das gilt z.B. auch für Personen die nicht (mehr) als Spender/innen in Frage kommen, z.B. >45 Jahre. Bitte alles nur als Information verstehen. Möchte niemanden zu irgendwas nötigen oder einlullen. Es ist lediglich mein Versuch via Hinweis in meinem Blog (und nun auch hier im Forum) ein bisschen darüber zu informieren und den jeweiligen Vereinen bzw. anderen Betroffenen u.U. ein klein wenig zu helfen. Und danke für die Genesungswünsch!
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Danke das du das hier so prägnant platzierst. Um noch zu ergänzen: bei mir ist derzeit keine Stammzellen- oder Knochenmarkstransplantation geplant. Die Hoffnung liegt dzt. darin das die Chemotherapie erfolgreich ist und es alleine dadurch zu einer vollständigen und dauerhaften Remission (Heilung) kommt. Die ersten beiden Chemozyklen (von vier geplanten) haben bisher gut angeschlagen. Trotzdem kann es auch nach erfolgreicher Chemotherapie in der Folge zu einem Rückfall (Rezidiv) kommen. Dann wird u.U. eine Stammzellen- oder Knochenmarkstransplantation notwendig. Mir geht es in erster Linie darum auf die Bedeutung hinzuweisen und nicht in erster Linie darum einen passenden Spender oder eine Spenderin für mich zu finden. Mir war die Thematik vor meiner Erkrankung unbekannt. Vielleicht geht es anderen auch so. Bei dem Begriff Stammzellen-/Knochenmarkspende haben sich mir früher die Zehennägel aufgerollt. Die Begriffe klingen nach sehr gefährlichen, gar tödlichen Eingriffen. Wieso soll ich als Spender mein Leben für eine/n Unbekannte/n opfern?! Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Sich darüber zu informieren kann helfen und vorallem dabei helfen anderen Menschen u.U. das Leben zu retten. Eine Stammzellenspende ist z.B. keine sonderlich große/gefährliche Angelegenheit sondern ähnelt einer Blutspende. Die Auswirkung kann aber ganze Leben beeinflussen bzw. retten. Und wie @cafeconleche richtig sagt: die Wahrscheinlichkeit als registrierte/r Spender/in auch jemals "in Verwendung" genommen zu werden ist mehr als Minimal. Was mir außerdem unbekannt war, ist dass sich Nicht-Weiße an Leukämie erkrankte Personen massiv im Nachteil sind wenn es darum geht passende Spender/innen zu finden, noch schlimmer für "gemischte Gene" (siehe z.B. “Ich finde aufgrund meiner afrikanischen Herkunft keinen passenden Stammzellspender” (globalcitizen.org). Es sollten sich also insbesondere auch Menschen unterschiedlicher Ethnien registrieren lassen.
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Tourenvorschläge gesucht, 5 tägige Hüttentour
doast antwortete auf markinho's Thema in Tourvorbereitung
Stücke des Nordalpenwegs kamen mir auch direkt in den Sinn. Immer wieder gut erreichbare Ortschaften entlang des Weges. Einfach ein passendes Stück aussuchen. Schau dir mal den Weitwanderweg "Min Weag" an. Der umrundet Vorarlberg. Viele Etappen sind leicht mit Öffis zu erreichen. Kann insbesondere die südlichen, südöstlichen bzw östlichen Etappen empfehlen. Ebenfalls einfach ein passendes Teilstück auswählen. Bin übrigens beide Wege selbst gegangen. Nordalpenweg und Min Weag. Bei Fragen also gerne melden. Min Weag findest du detailiert auf meinem Blog. Nordalpenweg ebenfalls ein paar Inhalte. -
Im Kontext zur voraussichtlichen Schneemenge in 2023 und den vermutlich zahlreichen sehr frühen Startterminen ist ein inReach vielleicht sowieso generell auch ganz sinnvoll (sagt einer der bisher keine solchen Gerätschaften verwendet hat aber in diesem Szenario aus eigener Erfahrung in Zukunft doch eher darin investieren würde).
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Danke für die (späte) Richtigstellung. Damit lassen sich beginnende Löcher frühzeitig reparieren, hindern diese Stellen am weiteren Ausbreiten bzw. An der Entstehung. Ist also für mich eine Prophylaxe. Klaffende Risse und Köcher bekommt man damit nicht mehr gefixt. An der Sohle habe ich damit noch nie was gefixt. Lediglich im Meshzehenbereich (Knickfalten etc) beginnende Risse/Löcher frühzeitig geklebt. Das hat die Haltbarkeit immer deutlich erhöht. Aber ich bin auch einer der Kandidaten bei dem im Normalfall die Sohle bzw die Dämpfung als erstes durch sind. Richtig löchrige Schuhe hatte ich noch nie. Gründe sind vermutlich: 1. Prophylaxe durch Kleben, 2. Schonenderer Gehstil (?), 3. So weit lasse ich es meist nicht kommen sondern wechsle Schuhe nach ca. Max 800km.
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Hallo Stefan @bitblaster, danke dir für deine Unterstützung und deinen Aufruf. Leider war ich jetzt schon länger nicht mehr im Forum unterwegs. Bei mir läuft derzeit einfach anderes wichtiges ab. Ich war schon verwundert wieso sich plötzlich mein E-Mailaccount mit neuen freizuschaltenden Kommentaren im Blog füllt . Aber jetzt verstehe ich. Freut mich, dass die Community da auch so unterstützt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen bedanken die mich in irgendeiner Weise unterstützen oder an mich denken! Ihr seid echt klasse. Das ist auch eines der Dinge die ich schon jetzt aus meiner Erkrankung mitnehme. Die Menschen um einen herum geben so viel, sind so positiv. Ich bin beim besten Willen kein sonderlich sozial verankerter Mensch aber ich bin beeindruckt was trotzdem für Unterstützung auf mich einprasselt. In gewisser Weise fühlt es sich an wie Trail Magic, getreu dem Motto "The trail provides". Ganz generell hat eine weite Wanderung soviel mit der Auseinandersetzung mit einer schweren Krankheit zu tun. Irgendwann möchte ich darüber auch einen Blogbeitrag schreiben. Irgendwann möchte ich meine Weitwanderungen auch auf ein anderes Fundament betten (z.B. Spenden für Organisationen, etc.). Irgendwann komme ich zurück und hole mehr aus meinem Leben als zuvor heraus. Denn eines wurde mir mal wieder vor Augen gehalten, das Leben ist kostbar. Genieße jeden Moment davon. Ich bin so dankbar für alles was ich bereits erleben durfte. Für jeden einzelnen Kilometer den ich gehen, laufen, rennen durfte. Und ich bin dankbar dafür die UL-Szene vor Jahren entdeckt zu haben und mich einen Teil davon nennen zu können. Eine wahrlich tolle Community. Aber genug der Sentimentalitäten. Nochmals DANKE an alle, ein frohes Weihnachtsfest inkl. gutem Rutsch und natürlich ein wunderbares Outdoorjahr 2023 an alle! Schöne Grüße, Dominik
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Danke. Das kannte ich nicht. Einzig die Magnetverbindung macht mich stutzig, ob die auch beim Laufen verlässlich hält. Aber sonst sieht das mal ganz gut aus. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Geht mir vorwiegend darum ein Backup zu haben bzw die Vorgaben bei Pflichtausrüstungen zu erfüllen. Das Gewicht ist gar nicht so der Hauptgrund, möchte nur die Akkus nicht schon wieder gegen neue ersetzen. Hast du ne Idee wie ich das von dir beschriebene Ding finden kann? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
doast antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hallo zusammen, ich rüste gerade meine Stirnlampe fürs Trailrunning auf. Ich besitze von älteren Lampen noch 18650 Akkus die ich gerne für das neue Modell weiterverwenden möchte. Die neue Lampe hat allerdings einen anderen Standard, kann aber via USB-C über alle gängigen Energiequellen (z.B. Powerbank) versorgt werden. Ich suche also eine Schale für meine vorhandenen 18650 Akkus um diese via USB-C quasi einzeln als kleine Powerbanks verwenden zu können. Von Nitecore habe ich folgendes gefunden: https://www.nitecore.de/ladegeraete/f-serie/f21i/nitecore-f21i-lader-mit-powerbankfunktion-fuer-21700i-akkus?number=NC-F21I-1&c=66 Das ist eigentlich genau was ich suche, nur werden 18650 Akkus scheinbar nicht unterstützt. Kennt wer eine Lösung für 18650 die funktionieren kann? Danke und Grüße -
Würde ebenfalls das "Über"-Gepäck am ersten Ankunftsort lassen. Hatte ich mal in Australien. Szenario damals: Ich bin zuerst auf UL-Tour gegangen aber danach weiter durchs Land bzw Asien gereist. Dafür wollte ich etwas mehr als nur UL-Kram dabei haben. Habe vor UL-Tourstart meine überflüssige Reiseausrüstung in einem kleinen lokalen Visitorcenter hinterlegt (vorher per Mail abgeklärt) und sie nach der UL-Tour wieder aufgesammelt. Dein Szenario ist nur verkehrt rum. Du hinterlegst die UL-Ausrüstung in Israel (Ort an dem du nach Ungarn fliegst). Holst diese nach deiner Reise ab. Fliegst mit beiden Gepäckteilen (UL-geht eh meist problemlos noch in Normalgepäck dazu) nach Ungarn. Von Ungarn schickst du das unnötige Zeugs vor UL-Tourstart Richtung Heimat.
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Das klingt so als hättest du ne Ahnung von dem was du machst. Mein Ratschlag "nicht nur unbedingt auf Geiz ist geil zu achten" bezog sich auch eher auf jene die noch nicht viel Erfahrung haben oder auf ihren ersten Thru starten.
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Aber die paar Dollar Unterschied können über success oder fail entscheiden. Wer 4-6 Monate Zeit und Geld investiert sollte das imho auch mitberücksichtigen. Dann lieber in den towns sparen und mal ne Nacht im Motel auslassen oder auf 2 Bier verzichten. Es stellt sich dann auch die Frage ob die Olympus vl länger halten als die anderen da sie ja üppiger gedämpft sind und sich ein Teil des Preises amortisiert. Viel mehr als 500 Meilen würde ich persönlich übrigens aber auch nicht aus dem Olympus rausholen wollen (aber das ist ja sehr individuell). Aber ich geb dir recht, der Preis für den Olympus (und auch andere Schuhe) vorallem in den USA (+sales tax je nach Staat), ist krank. Diesen Sommer hätte man aber auch das Glück haben können das alte Modell 4 tlw günstiger zu bekommen weil in den Sommermonaten gerade so der neuere Olympus 5 aufkam. Hatte einige Olympus 4 im Sale gesehen u.a. auch im REI. Allerdings natürlich wie üblich nicht in meiner Größe.
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Mal wieder: Regenjacke - bisherige Erfahrungen und Beratungsbedarf für die Nächste
doast antwortete auf berghutze's Thema in Ausrüstung
Fällt klein aus. Habe eine Gr. XL wobei mir sonst Gr. L bei Jacken passt. Trotz Gr. XL ist layern darunter kaum möglich. Nutze sie nur fürs Laufen, da brauche ich nicht viele Layer. Dickeres Fleece oder gar Isojacke wären sehr eng bzw nicht möglich bei mir ohne das die Jacke zu hoch rutscht bzw wird es zu eng unter den Achseln. Zur Orientierung, bin 187cm bei ca. 73kg. Generell finde ich die R7 Trail verbesserungswürdig (z.B. die extensiven stoffenen stretchigen Armbünde, die saugen extrem viel Wasser und leiten in den Ärmel ab, ...). -
Oder sie haben sich zurückgezogen aus der Diskussion... Klingt fast so als wäre das Ziel die Umpolung aller anders denkenden oder anders praktizierender ("Es gibt nur noch einen User, der sich dagegen ausspricht.").
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Ich hatte das bei einem GG Mariposa. Bei mir scheuerte der nach unten laufende Schultergurtriemen an den Hüftflossen. Das erkannte ich spätestens als der Schultergurtriemen Abnutzungserscheinungen durch die Reibung zeigte. Das konnte ich eigentlich nur verbessern indem die Reibung verhindert wurde. 2 Möglichkeiten: 1. Stellung zueinander ändern zB durch ändern der Lage (lösen, straffen der Gurte, etc.). Bei einem MLD Exodus konnte ich das unterbinden indem ich den Schultergurtriemen um 180° verdreht durch die Schnallen fädelte. 2. Auf Tour vielleicht behelfsmäßig den Schultergurtriemen am Punkt der Reibung mit Duct Tape umwickeln. Das scheiert es mit der Zeit durch, dann einfach erneuern.
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Imho wird das Thema Wasser in der Wüste etwas dramatisiert. Aber das beruht nur auf meinen Erfahrungen bzw. Jahren. 2017 bin ich am 3. Mai in Campo gestartet (high snow year), da war Wasser kein sonderliches Problem. Hitze und Trockenheit hast du in S-Cali um diese Zeit sowieso (in unterschiedlicher Ausprägung). Heuer bin ich z.b. Anfang Juli (low snow year) am Walker Pass gestartet (gut, da endet die Wüste aber heiß und trocken kann es trotzdem sein). Trotz sehr niedrigem Schneejahr und Julihitze war ich überrascht, dass die Hauptquellen noch gut Wasser hatten. Hitze hat es ja, die hat es aber 2-3 Wochen früher auch. In jedem Forum liest du, dass man auf keinen Fall um Juli in dieser Gegend sein soll = sicherer Tod. Ich hab es überlebt. Gegen Hitze kann man sich imho schützen bzw das Wandern anpassen (Schirm, entsprechende Kleidung, früh und spät wandern oder gar in der Nacht, genug H2O dabeihaben, Elektrolyte, etc.). Wenn es Schnee hat hat es Schnee, wenn die Flüße bauchhoch sind, dann sind sie das. Geschweige denn die Kraft und Energie die du brauchst dich im Schnee fortzubewegen. Ich persönlich würde die Trockenheit und Hitze in S-Cali dem massivem Schnee und reißenden Flüßen der Sierra immer vorziehen hinsichtlich Schutz des eigenen Lebens. Es gibt natürlich genug Thruhiker die bewiesen haben, dass man auch durch eine tiefverschneite Sierra kommt. Aber das ist sicherlich nicht für jeden was. Mir war das 2017 zu heiß und ich bzw meine Gruppe haben über den Kearsarge Pass nach der ersten Etappe der Sierra den Exit gewählt. Nach den paar Tagen sahen wir uns (und viele andere auch) außer Stande noch 1-2 Stufen höher in der Eskalation in der verschneiten Sierra weiterzumachen, geschweige denn die Flüße zu furten (oder gar zu durchschwimmen). Ich hatte noch nie so anstrengende Tage in meinem Leben und auch seither nicht mehr. Ich bin mittlerweile weit fitter als damals aber über den energetischen Aufwand eines Thrus einer im Schnee liegenden Sierra würde ich mich nicht drüberwagen wollen. Da muss man schon leidensfähig sein. Ich bin übrigens ca. Um den 17.6 aus KM South aufgebrochen, also um das üblicherweise empfohlenen Sierra Entry Datum (=15.6). Wir haben bei Start 3.5. einige Zeros eingestreut um nicht früher in KM South anzukommen. Wer im März startet hat 3 Monate Zeit um nach KM South zu kommen wenn er/sie gegen Mitte Juni in die Sierra will. Kein Mensch kann so langsam machen... zumindest kein Euopäer auf 6 Monate Visum bzw jemand mit begrenztem Budget (die USA inkl. Unterkünfte sind sacke teuer!). Flip Flop ist ebenfalls zeitaufwändig und teuer. Außerdem muss auch ein Flip Flop nicht immer funktionieren, wenn zB auch die Kaskaden einen Haufen Schnee abbekommen. Dann irrst du in verschneiten Wäldern ohne sichtbaren Trail rum (kenne ich aus N-Cal, Oregon). Sierra Entry vor Mitte Juni kann funktionieren (heuer ist die Bubble wegen des wenigen Schnee zB sehr früh rein), aber man sollte nicht damit spekulieren dass das 100% klappt oder schlau ist. Bzgl Feuer hast du recht mit September. Deswegen würde ich persönlich immer auf die Tube drücken und Meilen machen sofern man unbedingt einen durchgängigen Weg Grenze-Grenze gehen will. Es gibt aber auch genug Hiker denen das nicht ganz so wichtig ist, dann kann man sich auch Zeit lassen und muss halt in Kauf nehmen Teile aufgrund Feuer zu skippen... Aber generell gilt ja: hike your own hike! Wie auch immer ist der PCT ein Traum und eine once in a lifetime Erfahrung.
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Naja nicht unbedingt. 2022 war ja ein low snow year, da kann das klappen. In nem high snow year oder in einem average year würde ich persönlich davon abraten. Außer man steht auf ewiges warten und/oder flip flops etc. Finde den Trend immer früher zu starten bzw das zu empfehlen oftmals leichtsinnig. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Ich persönlich würde immer zu einem starttermin ab frühestens mitte april, bei körperlicher vorfitness auch ende april, anfang mai raten. Feuer hast du eh nie in der Hand. Lieber ranhalten beim Wandern um möglichst früh anzukommen und das Risiko von zu viel Schnee schon von vornherein minimieren. Habe die Sierra bisher 3 mal gesehen, 1 mal absolutes high snow year, 1 mal average, 1 mal low. Etwas (hoffentlich ungefährlicher) Schnee ist nett (=Abenteuer), zuviel Schnee ist .... Ein so früher Start heißt auch u.U. sehr tiefe Temperaturen im Süden (Nacht) und höheres Risiko für späte Kaltwettereinbrüche oder gar Schnee. Ich wage zu behaupten früher ist eigentlich kein Mensch im März gestartet, das tlw. nachteilige Permitsystem und gehäufte low snow Jahre in letzter Zeit haben hier aber den Zeitraum verschoben. Im Endeffekt ist es eine Lotterie in der Lotterie (schwacher Winter oder nicht?).
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Regenjacke Damen (Berghaus Hyper 100 / Frogg Toggs)
doast antwortete auf hannahfofana's Thema in Ausrüstung
Hatte die LightHeartGear gerade am Colorado Trail im Einsatz und habe sie verteufelt. War zuerst (2021) vom Hype geblendet, aber heuer habe ich soe verteufelt. Hatte 16 Tage immer mal wieder Regen und es hat nach Minuten stärkeren Regens alles durch die Nähte und den PitZip gesuppt. -
Es gibt die Distance Carbon in der FLZ Version, die sind ausziehbar.
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Suche Rucksack Hüttentour 20 bis 25l mit Fronttaschen
doast antwortete auf user3071's Thema in Ausrüstung
@Jever Es ging mir darum die Anliegen des TO ernst zu nehmen bzw. hat er scheinbar Präferenze /Gründe für Wasserflaschen vorne etc. Es ging hier ohnehin nicht um mich, danke für deine Aufklärungen Die Alpen mit Ausnahme in Frankreich (auch wenn ich im Übergang zwischen Ost- und Westalpen lebe) sind nicht meine bevorzugte Spielwiese wenn es um Mehrtagestouren geht. Die ganze Alpenmentalität ist nicht meins (Hüttenwesen, Besserwisser, etc.). Das hat sich auch 2021 für mich auf dem Nordalpenweg wieder gezeigt. Und wenn jemand rennen will, dann soll er rennen. Ich tue das z.B. gerne und gut. Solche Leute sind mir meist lieber als jene mit der klassischen "Alpenmentalität". Deswegen bewege ich mich im Normalfall auf "modernen" Weitwanderwegen. Da spricht man meist eine andere Sprache und ist toleranter gegenüber anderen Leuten und anderen Einstellungen. Es gibt übrigens auch Leute die können "länger" als 12h Tour machen, ohne dann gerne eine Pause zu machen Aber ich bin auch selber Schuld überhaupt hier geschrieben zu haben. Als langjähriger User (früher auch noch ODS und nun nur mehr UL-Forum) hätte ich wissen müssen was folgt -
War/bin gerade ebenso in den USA und Stand vor der Problematik. Ich habe mich vor der Abreise für Simly entschieden (Lyca Mobile im T-Mobile Netz). Ich war damit 500 Meilen in der Sierra, da kann man sagen was man will aber AT&T hat dort deutlich besseren Empfang (weiß es aus der Vergangenheit aus eigener Erfahrung). T-Mobile existiert dort eigentlich nur in den Orten, wenn überhaupt. War jetzt noch auf dem Colorado Trail, da lief das T-Mobile Netz erstaunlich gut. Hatte auch sehr oft auf dem Trail Netzabdeckung. In den San Juans oder Collegiate West nicht, aber sonst war ich erstaunt. Habe da keinen Vergleich zu AT&T etc. aber was ich so mitbekommen habe ist T-Mobile da eher nicht im Hintertreffen. Fazit für mich: die Netzabdeckung variiert je nach Gegend. Simly hat sonst gut funktioniert. Besonders die Möglichkeit ins DACH-Netz gratis zu telefonieren war super. Habe regelmäßig auf dem Trail nach Hause telefoniert ohne dabei Daten zu nutzen. Die 10GB pro Monat haben mir locker gereicht. Preislich nicht billig aber nen Plan in USA machen kostet auch ähnlich viel. Bei Simly gibts leicht auch 10% auf die Produkte (einfach mal beim Support anfragen).
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Suche Rucksack Hüttentour 20 bis 25l mit Fronttaschen
doast antwortete auf user3071's Thema in Ausrüstung
Naja ich verstehe das durchaus. Rascher Zugriff auf Wasser erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man dann auch tatsächlich trinkt und nicht aus Faulheit darauf verzichtet. Rucksack auf/Rucksack ab ist nicht jedermanns/fraus Sache. Es soll Leute geben die tatsächlich (ja auch im Urlaub) von früh bis spät durchwandern. Nachteil einer Trinkblase ist jener, dass du nicht sofort siehst wieviel du schon getrunken hast bzw wieviel Reserve du noch hast. Macht die Bilanzierung schwerer. Und zum Thema Hüftgurt, da gehen die Meinungen sowieso auseinander. Hatte den Hüftgurt früher regelmäßig geschlossen, mittlerweile nur mehr offen, auch bei unüblichen >10kg (viel Essen + Wasser). Seither habe ich viel weniger Probleme mit den Hüftbeugern und den Hüften allgemein. Die wurden davor immer steif und ungeschmeidig. Also für die natürliche Körperbewegung ist imho (!) ein offener bzw. lockerer bzw. kein Hüftgurt am besten. Es sei denn man ist heavy unterwegs. Und ganz generell sind einige Vorliebe und Verhaltensmuster ganz individuell. Also wieso an Wünschen/Kriterien anderer zweifeln... Wenn der TO die Flaschen am liebsten um den Kopf schnallt weil das für ihm funktioniert, dann soll er doch