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Ultraleicht Trekking

g0t0

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  1. g0t0

    Adlerweg

    Sogar nur 14g bei mir Allerdings für mich wirklich auch nur als Backup. Trage nicht gerne Brille. Darum speziell die Frage zu Kontaktlinsen. Mit Bekleidung ist mir der auch bei 0 Grad nicht zu kalt. Ich friere nicht so leicht. Da hätte ich jetzt die Einmal-Handschuhe aus dem Erste-Hilfe-Set genommen. Aber Dieselhandschuhe sind sicher auch keine schlechte Option.
  2. g0t0

    Adlerweg

    Niemand Antworten?
  3. g0t0

    Adlerweg

    Moin Leute, ich habe vor Ende August den Adlerweg von St. Johann bis St. Anton zu gehen. Oder zumindest mich danach zu richten, da ich eher vor habe im Bivy oder unterm Tarp zu schlafen. Auch die Strecken, die eigentlich mit Bus und Bahn zwischen den einzelnen Etappen zurückgelegt werden sollen möchte ich laufen - statt zur Bushaltestelle/Bahn ins Tal zu laufen würde ich dann eben in den höheren Lagen bleiben. Geplant habe ich mal grob die Route hier: http://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/adlerweg/107602619/?share=~zbfkas4x$4ossaxgw Ich rechne mit ~30km pro Tag, also ~10 Tage unterwegs. Das heißt auch, das ich alle 2-3 Tage durch Ortschaften komme und Lebensmittel auffüllen kann. Unterwegs gibts einen Haufen Hütten, die als Unterkunft bei schlechtem Wetter oder auch als Nahrungs/Wasserquelle genutzt werden könnten. Meine Packliste habe ich zu einem großen Teil schon ausgearbeitet: https://lighterpack.com/r/fqdhv2 Noch ein paar Punkte dazu: - Die Dinge mit einem roten Stern habe ich noch nicht (erhalten). - Welche (wasserabweisende) Windhose ist zu empfehlen? Ich würde mit Schirm und Windjacke bei (leichtem bis mittlerem) Regen laufen. Bei gewitterartigem Regen würde ich sowieso eine Hütte/Schutz suchen. Oder sollte ich lieber auf eine Regenhose setzen? - Als Tarp-Stange würde ich eigentlich eher auf Äste oder Bäume setzen (Ray Jardine Style), da ich eher unterhalb von 1800m schlafen würde. Oder ist doch eine leichte Tarpstange empfehlenswert? Ich habe vor ohne trekking poles zu laufen. - Mein getragenes Outfit ist noch nicht sicher. Wird aber wohl auf Laufhose und T-shirt oder langärmeliges Hemd rauslaufen. - Zur Isolation in Pausen, Abends oder wenns richtig kalt wird würde ich den Berghaus HyperTherm Smock mitnehmen, überlege aber grad ob meine Marmot Quasar Daunenjacke mit 350g (+200g) sicherer ist. - Schlafen würde ich in langer Unterhose (130g) und dünnem fleece-shirt (170g). Beides doppelt auch als Option, falls es tagsüber kalt wird. - Das Kontaktlinsenzeug ist verhältnismäßig schwer... ich würde tendenziell die Kontaktlinsen den Trip über drin lassen (daher auch die Augentropfen). Da ich das untewegs aber noch nicht gemacht habe würde ich mich aber komplett ohne Backup unwohl fühlen. Wie macht ihr das? - Essen: Morgens Müsli mit whey (~400kcal), tagsüber snacks (6x 300-400kcal), abends freezerbag(~700kcal). Noch nicht exakt ausgearbeitet was ich mitnehmen werde, aber ich werde erstmal mit ~750g und 3500kcal pro Tag starten und bei den Nachfüll Stops (etwa alle 2-3 Tage) dann weiter schauen ob das zu viel oder zu wenig ist. - Kamera fehlt noch in der Liste, da ich noch keine Kompakte habe. Ich habe aber die Sony RX-100 (I, II oder III) mit dann etwa 350g mit Zusatzakku und Speicherkarten im Auge. Habe ich irgendwas in der Liste vergessen? Irgendwas nicht bedacht?
  4. FLICKzeug-MEDIkamente-WASCHzeug wahrscheinlich Sind die Regenbeinlinge welche zum radfahren? Hast du die Möglichkeit das auszuprobieren? Was mich viel mehr wundert: 1,5kg Nahrungsmittel für 5 Tage? Hast du den Tag über ein einem Müsliriegel geschleckt und den dann abends hungrig verspeist?
  5. g0t0

    Schnäppchen

    Hast du Erfahrung mit denen?
  6. Was ich wichtig finde, ist der Punkt relativ zum Körperschwerpunkt an dem der Fuß aufsetzt. Es macht einen riesigen Unterschied für die Effizienz und auch für die Belastung der Gelenke und Sehnen, ob man (eigentlich auch unabhängig davon mit welchem Fußteil man zuerst aufsetzt) unter dem Körperschwerpunkt oder davor aufsetzt. Vor allem macht es aber für den Aufsatz mit der Ferse einen Unterschied: Setzt die Ferse zuerst auf, sind meist auch die Zehen angezogen. Sind die Zehen angezogen, so tendiert man auch eher dazu das Knie durchzustrecken. Das hat dann zur Folge, dass die Beine keinerlei Dämpfung bieten. Probiert es mal aus: Stellt euch gerade hin, zieht die Zehen an und hüpft mit einem kleinen Impuls aus den Oberschenkeln auf den Fersen. Da schüttelts den Körper komplett durch, da keine Dämpfung da ist. Natürlich ist die Gehbewegung deutlich komplexer und die Stöße nicht ganz so hart wie beim Hüpfen auf der Ferse, aber trotzdem bleibt die Belastung höher. Kommt dann dazu, dass man den Fuß (weit) vorm Körperschwerpunkt aufsetzt, dann hat das zur Folge, dass man quasi in jeden Schritt in das recht gestreckte Bein "reinfällt". Abgesehen davon, dass hierbei Energie verloren geht ist auch die Belastung auf den Bewegungsapperat größer. Ein wirkliches Abrollen ist hierbei auch nicht/kaum möglich. Bei egal welcher Gangart/Fußaufsatz bleibt auf jeden Fall der Energieverlust, beim Ballengang mit Fußaufsatz vor dem Körperschwerpunkt bleibt wenigstens aber etwas mehr Dämpfung aus dem Fußgelenk. Etwas anders sieht es dann schon wieder aus, wenn man zwar auf die Ferse aufsetzt, aber den Fuß dabei unter (oder nahe) dem Körper aufsetzt. Hier lässt sich es wesentlich besser über den Fuß abrollen und direkt den Körperschwerpunkt vor den Fuß bringt um dann durch die Streckung des gesamten Beins inklusive Fußgelenk und Hüfte die Vorwärtsbewegung durchzuführen. Hierzu sind natürlich etwas kleinere Schritte nötig, was aber insgesamt auch zu einem runderem Gang führt. Stellt euch ein Sechseck vor, dass ihr rollt. Je mehr Ecken ihr hinzufügt (bis es dann bei unendlich vielen Ecken zum Kreis wird), desto besser rollt es. Soll nicht heißen, dass ihr winzige Schritte machen sollt, aber ihr versteht den Gedanken dahinter. Insgesamt kann man aber auch sagen, dass es deutlich schwieriger (wenn nicht sogar unmöglich) ist im Vorderfußgang den Fußaufsatz weit vor dem Körper durchzuführen. Daher ist ein Rumprobieren mit der Gangart/dem Fußaufsatz auf jeden Fall sinnvoll. Eine generelle Aussage, dass Ballenlauf besser oder schlechter als Fersenlauf ist kann man so pauschal denke ich gar nicht treffen. Da spielen viel mehr Faktoren eine Rolle. Kurzzusammenfassung: Es ist nicht nur das WIE man den Fuß aufsetzt wichtig, sondern vor allem auch das WO!
  7. Kannst du das erläutern? Was spricht dagegen den Rucksack auch z.B. auf dem PCT einzusetzen, wenn Volumen und Gewicht passen und die Haltbarkeit erprobt ist?
  8. @Bauerbyter Jaa, genau nach der Anleitung. Allerdings eben in Red-Bull-Größe und mit deutlich kleineren Abständen der Einkerbungen/Eindellungen. @AlphaRay Ich denke, dass der Vlies auch gar nicht mal unbedingt nötig ist. Wahrscheinlich ist der Brenner so etwas einfacher zu bauen bzw. hat weniger Streuung. Der von mir verwendete Aufbau ist denke ich wesentlich mehr davon abhängig wie sauber gearbeitet wurde. Ich würde behaupten, dass meiner auch lang nicht perfekt gearbeitet ist. Für den zweiten Versuch aber schon sehr gut. Bei meinem ersten Versuch sind die Jets teilweise immer wieder ausgegangen, wahrscheinlich ein Zusammenspiel aus wenig Druck und zu wenig eingedellten Jets. Ich überlege noch, wie man ein Werkzeug bauen kann um gleichmäßiger zu arbeiten (vielleicht ähnlich einer Schere, allerdings mit zwei Stiften auf einer Seite oder sowas).
  9. Schöner Bericht, klingt nach Familieneinklang und kein "Die anderen haben schlapp gemacht, aber ich hätte als UL-Held natürlich noch Meilen weiterlaufen können" Vielleicht findet dein Kleiner ja auch an Fotografie Spaß? Mag manchmal zum Weiterkommen vielleicht hinderlich sein, aber als allgemeine Motivation zum Wandern sicher nicht schlecht. Oder du bindest ihn in MYOG ein. Wenn er gerne tüftelt, dann ist es doch sicher schön für euch beide gemeinsam zu basteln und dann ist auch der Anreiz da das Selbstgebastelte auf Tour auszuprobieren. Obwohl das natürlich eher eine Motivation ist überhaupt rauszugehen und nicht unbedingt weiterzulaufen.
  10. So, mal ein paar Fakten von mir. So schaut meiner aus: Ein etwas anderer Aufbau als der von @TappsiTörtel, aber ja nicht unbekant. Gebaut aus Red-Bull-großen Dosen, ich weiß aber nicht mehr genau wo die her waren. Ich meine ein Werbegeschenk. Maße: 5cm Durchmesser, 4cm Höhe Gewicht: 6.5g Habe insgesamt 3x 300ml (leitungs-kaltes) Wasser in einem Toaks 900ml Topf (13cm Durchmesser) gekocht. Zweimal einfach den Topf einfach draufgestellt. Die Jets zünden in weniger als 10sec. Zeit bis zum hörbaren Kochen: 5:30 und 4:45. Also gute 5 Minuten. Verbrauch: beides mal 6g Drittes mal: kleine Schale aus Alufolie gebaut, unter den Brenner und ein paar Tropfen Spiritus in die Schale. So hatte der Brenner deutlich mehr Druck und die Jets gingen richtig (fast zu weit) um den Topf. Zeit bis zum hörbaren Kochen: 3:45 Verbrauch: 10g Kochzeiten sind also einigermaßen vereinbar mit TapsiTörtels Test, der Verbrauch ist allerdings deutlich geringer. Die Kombination aus schmalem Brenner und breitem Topf macht wahrscheinlich den Unterschied. Das schnellere Kochen beim geprimten Brenner kommt sicherlich dadurch, dass der Spiritus in dem Becher nicht heiß genug wird, da die Flammen zu weit weg sind, und damit der Druck nicht hoch genug ist. Eventuell wäre ein flacherer Brenner besser. Bei der Höhe von 4cm ist er bei 20ml Spiritus zu 15-20% gefüllt. Überschlagsrechnung per Zylindervolumen würde knapp 80ml bis zum Rand ergeben, 2cm Höhe sollten also mit knapp 40ml für 1L auch grad so ausreichen, für 500ml allemal. Sorry, wenn ich den Thread mit meinem Nicht-Carbon-Vlies-Brenner gekapert hab. Aber der Vergleich mit TappsiTörtels Video hat mich interessiert. Falls es nicht passt: verschieben.
  11. Der Topf "dichtet" ja nur die mittlere Öffnung ab. Der Abstand zwischen Jets und Topf ist dann ja auch noch etwa 5mm. Ich hatte nicht das komplette Video angeschaut, sondern nur durchgeklickt. Wahrscheinlich habe ich genau den Moment verpasst Bei genauerem hinsehen habe ich jetzt auch gemerkt, dass du Löcher gebohrt (oder gestochen) hast. Bei meinem habe ich die innere Dosenhälfte mit Kerben versehen, sodass der Spiritus (oder die Dämpfe) zwischen den zwei Hälften hochgedrückt wird. Aber letztendlich: "Versuch macht kluch"!
  12. @TappsiTörtel: Hast du mal verglichen, ob es bei dem MYOG Siphon einen Unterschied zwischen "Topf auf Topfständer" und "Topf direkt auf Brenner" gibt? In dem Video sieht es so aus als würden die Flammen den Topf gar nicht wirklich berühren bzw. bei der Tasse sogar außenrum gehen. Bei meinem flachen/breiten Toaks 900ml Topf legen die Jets sich schön um den Topf rum und haben damit viel mehr Kontaktfläche mit dem Topf. Messungen habe ich noch nicht wirklich gemacht, kann ich aber mal nachholen.
  13. Ich hab bei meinem wesentlich mehr Einkerbungen (=Jets). So etwa im Halb-Zentimeter-Abstand. Bei mir gehen die Einkerbungen auch grad so zur unterkante der äußeren Hülle. Bei meinen zwei die ich gebaut hatte habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Jets nicht gut gebrannt hatten bzw. mit Topf drauf ausgegangen sind bevor ich ein winzig kleines Loch oben knapp unter die Kante des Innenteils gemacht hatte. Vielleicht zu viel Druck im Inneren?!
  14. Meins ist auch heute angekommen. Netz sieht auch wie das oben abgebildete aus. Waage bleibt bei 230g stehen, dazu 2x7g Schnüre und ca. 10g packsack. Alles zusammen also 254g. Der Boden ist Schwarz (oder seehr dunkles Braun). Bestellt hatte ich das hier: http://www.aliexpress.com/snapshot/7842477074.html?orderId=76509999635119
  15. g0t0

    AZ Blaster

    cool. Dann bin ich auch mit 2 dabei!
  16. g0t0

    AZ Blaster

    Was würden die pi mal daumen denn kosten?
  17. Falls die Suche überhaupt noch aktuell ist: Von Mountain Hardwear gibts die "Ghost Whisperer Hooded Jacket". http://www.mountainhardwear.com/mens-ghost-whisperer-hooded-jacket-OM5271.html bei PM Outdoor gibts noch eine in M: http://www.pm-outdoorshop.de/shop/product_info.php?info=p452138_Mountain-Hardwear_Ghost-Whisper-Hooded-FZ.html Edit: S und XS gibts auch noch: http://www.pm-outdoorshop.de/shop/product_info.php?info=p452373_Mountain-Hardwear_Ghost-Whisper-Hooded-Fullzip.html Meine wiegt mit Kapuze und eingenähtem Packsack in Größe S glaube ich 54g oder 55g.
  18. Ich hatte mal ne Übersicht über ein paar mids gemacht: https://www.dropbox.com/s/qb38axe0zqdb5wv/mids.xlsx?dl=0 Ziel dieser Tabelle war ein Vergleich der 2-3 Personen Mids mit dafür vernünftig geeigneten Dimensionen. Teilweise sind auch Ausreißer dabei, die nur für 1 Person oder für mehr Personen gedacht sind. Die Bezeichnungen sind vielleicht nicht alle ganz selbsterklärend: Länge, Breite und Höhe (und daraus berechnet die Fläche) sind die Herstellerangaben.Schlaflänge und Schlafbreite ist die Länge/Breite, auf der die Wand 30cm (oder welchen Wert man auch oben drüber eingetragen hat) oder höher ist. Entsprechend daraus berechnet sich die Schlaffläche.Der Stauraum (und Stauraum >30cm) sind die Gesamtfläche bzw. Fläche über 30cm Höhe abzüglich einer allgemein definierten Schlaffläche von 3qm (also etwa 1,5m x 2m).Das Gewicht ist wieder eine Herstellerangabe. Grundsätzlich nur die äußere Plane, evtl. noch Zubehör wie Abspannleinen und Heringe, je nach Angabe des Herstellers (aber nicht in der Tabelle ausgezeichnet)Preis ist in €, ausländische Preise direkt umgerechnet, ohne Versand+Zoll+Mwst. Bei luxe z.B. ist im Preis noch das Innenzelt dabei.Aus Preis und Gewicht noch ein paar berechnete Vergleichswerte wie Gewicht/qm, Preis/qm.Liegebreite ist für 2 und 3 Personen berechnet. Farbkodierung: über 60cm pro Person -> grünAllgemein ist die Farbkodierung in den einzelnen Spalten von bestem (grün) zu schlechtestem (rot) Wert.Die Spalten sind sortierbarKeine Garantie für Richtigkeit Wer noch mehr Hersteller und Modelle hat, her damit. Edit: für volle Funktionalität das xlsx runterladen und in Excel öffnen.
  19. Ich habe dafür mal ein Google sheet erstellt: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1hltRNZ2MN4bRSNz3FmaGB7ZQ7fuQhw9voeyVNfC_lc0/edit?usp=sharing Tragt euren Ort mit ein, wenn sich mehrere in einer Stadt eintragen, dann wäre es natürlich praktisch, wenn einer von den beiden zwecks persönlicher Übergabe bestellt. Alternativ kann ich aber auch bestellen und ihr sagt mir ob ihr einen Kombi-Versand haben wollt und euch dann persönlich trefft.
  20. Du meinst wahrscheinlich den hier: http://ultraliteskunkworks.blogspot.de/2009/02/cuben-fiber-climashield-xp-sleeping-bag.html So wirklich einen Erfahrungsbericht schreibt er jedoch nicht... Alternativ hat er auch eine Cuben/Pertex Hülle gemacht, allerdings auch ohne wirklichen Erfahrungsbericht: http://ultraliteskunkworks.blogspot.de/2007/01/cuben-pertex-quantum-down-quilt.html Ach ja, ein Haken ist mir eingefallen: Für den Tag bräuchte man trotzdem VBL-Kleidung, so man sie denn trägt.
  21. Beziehungsweise die Quilt-Funktion und damit die Temperaturregelung über Auf- und Zudecken bleibt erhalten. Klingt interessant, aber irgendwie auch zu einfach, als dass noch keiner drauf gekommen ist. Irgendwas muss doch damit nicht stimmen
  22. Da ist mein Link bei 30 Stück trotzdem noch günstiger (3x2,90€+5€ Versand = 13,70€) und aus Deutschland. nats, wenn du egal wo welche bestellst, dann nehm ich dir 10 Stück oder so ab.
  23. Ja, heißen "Siamesische Slik Clips" von Duraflex http://www.sierra-313.de/shop/product_info.php/info/p187_National-Molding-Siamese-Slik-Clip--10-Stk-.html Hatte bei dem Shop mal nachgefragt obs auch günstigeren Briefversand gibt, aber bisher noch keine Antwort bekommen...
  24. Sorry, Verwechslung in der Begrifflichkeit. Dann eben Ausbeuterpreisen. Bin kein BWLer Die Kernaussage und der Vergleich ist aber trotzdem klar, oder? Von Greenline wird es ja auch sicher kein Dumping sein, sondern eher der Versuch statt über große Einzelgewinne den Gesamtgewinn über Durchsatz zu steigern oder mit Minimal- bis Nullgewinn den Markteinstieg zu erleichtern. Wirkliches Dumping um Konkurrenz zu verdrängen wird sich ein kleiner Händler ja wahrscheinlich nicht leisten können.
  25. Vergleichbares findet man bei Kaffee: Da gibt es ja auch die großen industriellen Hersteller, die Kaffee zu Dumpingpreisen von ca. 10€/Kg (ohne Rücksicht auf irgendwas außer dem eigenen Gewinn) anbieten und kleine Röstereien (mit Cottages zu vergleichen), die höherwertige Produkte zu deutlich höheren Preisen von ca. 20-25€/Kg anbieten. Überleben können die kleinen Röstereien trotzdem, weil es eben auch den kleinen Anteil gibt, der Qualität schätzt und denen der Preis zweitrangig ist. Ohne jetzt Werbung machen zu wollen (obwohl ich wirklich Fan von denen bin): Quijote Kaffee, eine kleine Rösterei aus Hamburg, hat als eine der ersten Röstereien eine absolut Transparenz eingeführt und fährt damit sehr gut. Offengelegt werden Handelsverträge mit den Direct-Trade-Handelspartnern (also den Plantagenbetreibern), die auch in Blogeinträgen vorgestellt werden. Die Preisstruktur wird auch (zumindest an einem Beispiel) dargelegt, sodass man erkennen kann, dass der höhere Preis nicht bloß in den Taschen der "gierigen" Röster landen, sondern tatsächlich gerechtfertigt sind. Mit dieser Strategie hat die Rösterei viel Begeisterung und Zuspruch geerntet und mit Sicherheit auch zusätzliche Kunden gewonnen, die den hohen Preisen gegenüber skeptisch waren - zugegeben, diese unsicheren Kunden hatten sicherlich in Bezug auf das Thema aber auch schon keine reine "Geiz ist Geil"-Einstellung. Lange Rede kurzer Sinn: Das System lässt sich sicher auch genauso gut auf die Herstellung von UL-Equipment übertragen. Eine transparente Preisstruktur kann - zumindest solang sie nicht Wucher, sondern wertgerechte Preise offenlegt - den Kundenkreis vergrößern und skeptische Kunden ins Boot holen. Vor allem kann es aber auch Stimmen wie "Kaum ist der Hersteller etwas bekannter geworden werden die Preise ins unermessliche angezogen", obwohl dies bloß einem Anziehen der Rohstoffpreise geschuldet ist, die Grundlage nehmen. Vielleicht überzeugt es aber auch so Manchen, dass die Preispolitik der großen Hersteller teilweise nicht ganz so korrekt ist und zwingt die "Großen" zum nachziehen. Obwohl das wahrscheinlich recht utopisch ist... Geiz gewinnt wohl doch. Ob erfolgreiche Cottages wie Laufbursche, deren Kapazitäten schon bis weit ins neue Jahr ausgebucht sind, das "nötig" haben ist natürlich eine andere Frage. Interessant fände ich es auf jeden Fall, kann aber auch nachvollziehen, wenn es noch etwas "Betriebsgeheimnis" gibt.
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