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Ultraleicht Trekking

Wanzenried

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Beiträge erstellt von Wanzenried

  1. Da sie nur noch im Regal rumliegt, biete ich diese flexible Powerbank, die mit unterschiedlichen Akkus betrieben werden kann.

    Die beiden Akkus sind hochwertige Panasonic NCR18650B Akkus und haben soweit ich das beurteilen kann noch eine sehr gute Kapazität ( ich glaube 3200mAh, steht leider nicht drauf).

    2 Micro-USB Kabel lege ich auch noch drauf.

    PREIS 10€

     

     

     

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  2. Cool, danke Euch beiden für die Einschätzungen!
    Genau das mit dem guten Essen und der Gastfreundschaft ist für mich auch einer der Gründe dort zu wandern.

    Ich liebe gutes Essen! Und nach einem langen Wandertag natürlich erst recht:)

    Ich war bisher auch fast immer im Herbst in den Bergen und mag diese Jahreszeit dort sehr.

    Einfach machen und genießen klingt auf jeden Fall nach nem Plan!


    Evtl ist ja jemand auch schon den HRP und die GTA gewandert und kann einen Vergleich ziehen?
    Vom  Höhenprofil sollte es ja ungefähr identisch sein wenn ich das richtig recherchiert habe.


     

  3. Ich hab große Lust nächstes Jahr diesen genialen Weg in Angriff zu nehmen.

    Allerdings gibt es ein paar Eckpunkte, bei denen ich mir gerade einfach nicht sicher bin, wie ich es am besten mache.

    Auf dem HRP in den Pyrenäen bin ich letztes Jahr im September im Schnitt etwas über 30km am Tag gelaufen. Das war für mich mit meiner Fitness gut machbar. Allerdings hatte ich von Anfang an ein begrenztes Zeitfenster und habe durch mieses Wetter, Schnee auf Pässen etc. doch etwas länger gebraucht. Dadurch musste ich eine Etappe in Andorra auslassen, weil ich irgendwann merkte, dass ich die Wanderung auch genießen möchte. Im September/ Oktober werden die Tage eben recht kurz und in den Bergen im Dunkeln möchte ich auch nur in Ausnahmefällen gehen.

    Ich kann mir genau einen Monat frei nehmen um auf der GTA zu wandern.
    Laut einem GPS-Track ist der Weg 850km lang, andere berichten von 1000km...
    Bei 850km wären das pro Tag knapp unter 30km. Und das auch ohne Pausentag, besondere Vorkomnisse etc.
    Ich muss sagen, dass ich sehr gerne den ganzen Tag laufe und auch gerne eine kleine sportliche Herausforderung dabei habe.

    Ich würde schon sehr gerne den gesamten Weg am Stück laufen.
    Vielleicht war ja jemand aus dem Forum hier ähnlich unterwegs und kann berichten?
    September ist für mich eigentlich der einzige Monat, der in Frage kommt.
    Im Juni wäre zwar möglich und auch deutlich mehr Tageslicht, aber ich vermute, dass zu dieser Jahreszeit noch ziemlich viel Schnee in den Bergen liegen kann.

    Etwas konfus vll mein Beitrag aber diese Gedanken lassen mich gerade nicht los, und ich würde mich sehr freuen Tipps und Meinungen dazu zu hören:)

    Danke schonmal!:)


     

  4. Nachdem ich auf ner kleinen We-Tour große Probleme mit nassen Sandalen hatte und aufgrund von herumrutschen auf der Sandale Scheuerstellen und Blasen bekommen hab, hab ich die Idee damit die Pyrenäen zu überqueren dann doch schnell verworfen.

    Hatte für den HRP die Altra Lone Peak und war sehr zufrieden damit. Sind natürlich nicht so ganz minimalistisch aber für schweres Gelände bevorzuge ich mittlerweile den Komfort.

    OT: Mir berichteten auf dem HRP zwei verschiedene Leute, dass sie einen verrückten Deutschen (war wohl mit zwei Franzosen unterwegs) getroffen haben, der mit nur noch einer Sandale rumlief, da ihm anscheinend der Zehenriemen gerissen war. Würde mich ja nicht wundern, wenn es jemand aus dem Forum war:)

  5. Am 29.10.2021 um 17:49 schrieb turkeyphant:

    Ich habe einen leichteren Schuh gefunden, kann mich aber nicht mehr erinnern, was er jetzt ist. Aber ich benutze Merrell Vapor Gloves für Hallensport und sie wiegen nur 156g pro Schuh. Hat jemand daran gedacht, lange Strecken mit ihnen zu wandern?

    Hab ich schon gemacht. Im Elbsandsteingebirge ging es ohne Probleme. In den Pyrenäen hatte ich sie auch schon in alpinerem Gelände an. Da stößt aber leider das kaum vorhandene Profil an seine Grenzen. Gerade auf nassen Steinen etc. wirds dann unangenehm.

    Die Trail Glove hatte ich mir dann mal besorgt, weil ich dachte die wären ähnlich wie die Vapor Glove, nur mit besserem Profil aber leider haben die innen am Fußgewölbe eine leicht erhöhte Unterstützung, die einfach gar nicht angenehm ist, wenn man Minimalschuhe gewöhnt ist.

    Das Profil der Trail Glove mit dem Minimalismus des Vapor Glove wäre für mich der perfekte Schuh.
    Vielleicht erhöhrt Merrell ja meine Wünsche und bringt einen derartigen Schuh raus:)

  6. schöner Bericht @mawi! Sehr unterhaltsam zu lesen!
     

    Bin auf die Fortsetzung gespannt. Ich war vor kurzem auch auf der Weser von Hameln nach Stolzenau. Allerdings mit dem SUP. Der Wind kann echt ganz schön gemein sein, bei so nem breiten Fluss. Hatten da teilweise auch ganz schön zu kämpfen.

  7. Vll hat ja jemand noch Restmengen zuhause rumliegen. Bevorzugt würde ich 860 cuin Daune nehmen.
    Brauche nur diese geringe Menge, da ich die oberen Kammern meines Quilts etwas voller machen möchte.

    Vielen Dank für jegliche Angebote!

  8. Ich krame mal diesen alten Thread wieder aus. Seit einigen Jahren gehe ich im Alltag nur barfuß oder in Minimalschuhen. Bin auch schon so einiges mit MYOG-Huaraches gewandert und war eigentlich ziemlich begeistert davon ( mit Vibram Supernewflex Sohlenplatte). Jetzt habe ich seit einiger Zeit das Trailrunning für mich entdeckt und mir ständig irgendwas dabei aufgescheuert ( Meist am Band zwischen den Zehen).

    Seit heute bin ich stolzer Besitzer von den Shamma Warrior Maximus und der erste Testlauf hat mich schon ziemlich begeistert! Das ganze Schnallensystem ist einfach sehr durchdacht. Auch der Grip der Sohle scheint sehr gut zu sein, obwohl ich mir nach einem Lauf natürlich noch kein richtiges Urteil darüber bilden kann.

    Meine Frage an die Experten, die damit Erfahrung haben:

    Wie habt ihr das auf längeren Wanderungen gehandhabt? Ich möchte dieses Jahr die HRP laufen und würde das gerne in Huaraches machen.

    1. Weil ich keinen geschlossenen Schuh kenne, der perfekt für mich ist. Ich liebe die Merell Vapor Glove, aber die Sohle und der Grip ist leider nicht gut fürs Gelände. Die Trail Glove haben leider wie mehrere Merrell-Modelle diese Erhöhung am Mittelfuß, die ich gar nicht haben kann und für mich leider das Barfuß-Gefühl in diesem Schuh kaputt machen.

    2. Weil das ganze An- und Ausziehen schneller vonstatten geht, falls man mal ein Stück barfuß gehen will.

     

    So jetzt zu meiner Frage bzw. meinen Bedenken:

    Die mit Abstand anfälligste Stelle ist natürlich der Nippel vorne zwischen den Zehen. Wenn der kaputt geht hat man halt ein Problem. Dafür einfach guten Kleber oder ähnliches mitnehmen?

    Oder diese Teile? https://xeroshoes.com/shop/extras/toe-loop/ ( hab ich sonst mit meinen DIY-Huaraches auf Wanderungen als Ersatz dabei) Da ist halt die Frage ob man das dickere Band der Shammas da vernünftig dran befestigt kriegt...

    Oder meint ihr da passiert eh nix? Ich würde halt schon gerne für den Fall gewappnet sein, dass da was kaputt geht...

    Schonmal im Voraus vielen Dank für eure Beiträge!

     

  9. Wow ich staune über die Maße und das geringe Gewicht! Habe mit meiner Exfreundin vor einiger Zeit auch einen Paarquilt hergestellt. Die Fußbox ist dabei geschlossen 100cm breit. Der Quilt lässt sich auch komplett öffnen und als Decke nutzen, was im Lager oder bei sehr warmen Temperaturen manchmal echt praktisch ist.

    Mit einem derart schmalen Quilt muss man sich auf jeden Fall sehr mögen.  Mir persönlich wäre es deutlich zu eng, ich brauche zum Schlafen immer ein wenig Platz für mich.

    Ich hab mich auch für Apex 167 entschieden und kann die Temperatureinschätzung absolut bestätigen! Habe damit auch schon in den Pyrenäen bei leichten Minusgraden und mit allen Klamottenschichten komfortabel geschlafen.

    Das Packmaß ist in der Tat dafür ziemlich monströs. In dem Fall beiße ich in den sauren Ultraleicht-Apfel und habe dafür einen Kompressionssack. Oder auf Tour trägt einer den Quilt und der andere den Rest:-D

  10. Immer wieder ein spannendes Thema!

    Seitdem ich vor ca. 4 Jahren angefangen habe auch im Alltag barfuß oder in Minimalschuhen zu laufen hat sich dann beim Schuhwerk fürs Wandern nach und nach auch einiges verändert.

    Ich hatte früher mal die Diagnose Senk-Spreiz-Fuß von einem Orthopäden bekommen und habe ab da immer orthopädische Einlagen getragen. Hatte damit jedoch immer Probleme und bei langen Wanderungen auch Knieschmerzen.

    Zum Glück bin ich irgendwann auf das Thema barfuß laufen gestoßen. Barfuß wandern macht auch richtig Spaß ( vor allem wenn der Untergrund weich ist natürlich). Der Grund warum ich nicht ganz auf Schuhe verzichte ist, dass man beim Barfußwandern einfach viel auf den Boden schaut und die Landschaft um sich herum weniger mitbekommt. Oder man sieht irgendwas tolles und bleibt dann mit dem Fuß an etwas hängen...

    Fivefingers habe ich mal getestet aber da komme ich mit meinem hohen Spann kaum rein und die sind dann am Spann sehr eng und vorne zu groß. Da muss der Fuß halt einfach das Idealmaß haben, damit so ein Schuh zu einem passt.

    Schuhe von Xero Shoes habe ich bei Voycontigo in Berlin auch mal angehabt. Die wirken tatsächlich deutlich langlebiger als beispielsweise Merell Trail/ Vapor Gloves. Aber sie sind schon spürbar klobiger, schwerer und auch von der Sohle her fester. Für meine Füße passen die Merell Vapor Gloves optimal, wobei ich evt. beim nächsten Mal die Trail Gloves kaufe wegen der Sohle. Die Trail Glove 3D hatte ich auch an und die sind auch ziemlich bequem. Die sind vom Gefühl her eher wie ein Socken mit ner dünnen Sohle drunter. Ich frage mich nur ob dieses Material in den Bergen auch etwas mitmacht oder halt schnell Löcher drin sind. Falls ich die mal ausprobiere werde ich auf jeden Fall berichten.

  11. Hier noch ein kleines Fazit zu der verwendeten Ausrüstung.

    Ein Fazit über den Trail und die gesamte Tour folgt dann auch noch;-).


    - Entscheidung ohne Shelter zu wandern hat sich voll bewährt


    - Hüftgurte brauche ich keine mehr ( ich hatte sie noch vor der Tour entfernt und dadurch nochmal ca. 90g eingespart)


    - Mein Schuh-Setup hat mich am meisten begeistert. Ich habe nach Lust und Laune zwischen den Merell Vapor Glove (mit dünner Schaumstoff-Innensohle), meinen MYOG-Huaraches und komplett barfuß hin- und her gewechselt. Der Forststeig besteht zu einem wirklich großen Teil aus Singletrails und weichen Böden. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendwelche körperlichen Beschwerden. Laufe allerdings seit ca. 4 Jahren auch im Alltag nur barfuß bzw. in Minimalschuhen.


    - Der Regenschirm war genial, da es einfach angenehm luftig ist und er schnell ein- und ausgepackt ist. Eventuell besorge ich mir da irgendwann mal ein spezielles Trekking-Modell. Wer da Tipps und Erfahrungswerte im Gegensatz zu einem 0815-Regenschirm hat, immer gerne her damit;-)


    - Das einzige was mich richtig genervt hat auf der Tour war meine Befestigung für die Flaschen vorne am Schultergurt. Eigentlich war ich bisher davon begeistert aber dieses Mal hatten die Flaschen, die ich vorher noch schnell gekauft habe einen geringfügig anderen Durchmesser und wenn die Flasche voll war fiel sie immer wieder aus dem Clip raus… Beim nächsten Rucksack werde ich mir definitiv anpassbare/ dehnbare Mesh-Taschen für die Flaschen vorne integrieren.

  12. Erstmal danke an alle für die vielen positiven Rückmeldungen!

    vor 3 Stunden schrieb TappsiTörtel:

    Das ist im Sommer da wohl so ... denke grade an meinen Forststeig im Winter zurück, keine Menschenseele, egal wo, jeder Schlafplatz, jede Boofe war einfach meine :-)

    Das klingt auch traumhaft! Im Winter könnte ich mir auch den Malerweg oder eine Kombi aus Malerweg und Forststeig gut vorstellen:-)

     

    vor 2 Stunden schrieb MarcG:

    Ich finde Du solltest uns zumindest einen GPS Track zeigen. Also nur damit wir wissen, wo wir nicht hin sollen. Oder so.

    Ich habe tatsächlich am ersten Tag noch einen gpx-Track aufgezeichnet. Habe aber dann gemerkt, dass es viel zu viel Akku verbraucht wenn ich von früh bis spät laufe...
    Ich bin immer mal wieder über Kletterzustiege gelaufen. Die waren sogar alle auf den openandromaps drauf;-).
    Da diese Zustiege eigentlich nicht zum Wandern gedacht sind und teilweise auch etwas gefährlicher und ausgesetzter sind möchte ich ungern diese Infos öffentlich verbreiten.
     

  13. Tag 5, 6.6.2020 Boofe am hohen Torstein – Bad Schandau ca. 8km


    Die Nacht in der Boofe war sehr angenehm und ich werde von den ersten Sonnenstrahlen geweckt.

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    Der Typ neben mir liegt immer noch wie ein Stein in seinem Biwaksack…Eine Stunde später steht er auf und macht sich auf den Weg. So etwas komisches habe ich wirklich lange nicht erlebt aber ich hoffe einfach mal er hatte seinen Spaß.:?


    Ich genieße noch die Sonnenstrahlen und frühstücke noch ein leckeres Mohnteilchen aus der Biobäckerei. Der Weg nach Bad Schandau runter ist dann nur noch sehr kurz. Das Highlight auf dem Weg ist eine Wassertretstelle mit Quelle, an der ich mich wieder ausgiebig wasche und durch das eiskalte Kneippbecken gehe.

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    Da ich in Bad Schandau noch ein wenig Zeit habe, bis der nächste Zug fährt setze ich mich noch in eine Bäckerei und lasse die Wanderung bei Kuchen und grünem Tee ausklingen.

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