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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Beiträge erstellt von AlphaRay

  1. vor 15 Stunden schrieb Tzunami:

    Hab' ich da einfach Pech oder schreiben die Hersteller grundsätzlich lieber das geringst mögliche Produktionsgewicht auf die Seite und dann ist das mit 5-6% Abweichung nach oben eben eine Bonbontüte?

    Ich hätte da jetzt mehr auf deine Waage als die Produkte getippt.  Bei meinen bisheriten Thermarest (und anderem Kram) haben die Gewichte ziemlich genau gepasst. Auf allen Waagen.

  2. Am 23.1.2021 um 22:06 schrieb schrenz:

    Passt gut zum Thema:

    Ich frag mich immer mal wieder, warum Seide eigentlich so eine geringe Rolle spielt. Für eine Sahara-Tour, die coronabedingt den Bach runter gegangen ist, hatte ich mal vor mir eine Art Tagelmust (Kopf- und Gesichtsbedeckung der Berber) aus Seide zu machen, da das Original in Baumwolle relativ schwer und voluminös ist. UV Schutz und Robustheit der dickeren Sorten müsste ja ein reichen. 

    Seide im Gesicht dürfte sehr laut sein. Ich habe dünne und dicke Seide verarbeitet - und beides raschelt. Da ist ne Thermarest-Isomatte nichts gegen...vor allem wenn du das über den Ohren liegen hast und läufst.

    Baumwolle gibts auch in leicht.  Schau dir mal den Stoff von einer Bettdecke an. Es gibt durchauß Baumwolle auch in sehr leicht/dünn/luftig.  Würde hier sogar eher zu Wolle raten.  Ist natürlich weder leichter noch dünner aber definitiv angenehmer.  Baumwolle quilt an und ist "dicht". Das ist das Problem von Baumwoll-TShirts, welche durch Schwitzen anquellen, dichten und man noch mehr schwitzt, bis es klatschnass ist...  Ich habe letztes Jahr selbstgenähte Maske aus sehr dünner Baumwolle gehabt, welche nach 10-15 Minuten dichter war und man sich mehr anstrengen musste beim atmen.  Sehr leichter Wollstrick als Maske war dann definitiv angenehmer und auch nach längerem tragen top.

  3. Am 23.1.2021 um 20:26 schrieb Inger och hennes 25 katter:

    Die meisten Synthetikfasern lassen sich durch Wolle ersetzen. Merino und Alpaka (insbes. für Socken) sind meine Favoriten. Den Preis dafür zahle ich gern. Mulesing-frei natürlich.

    OT: Hier ist da Hauptproblem:   Veganer und angenehnde Veganer.  Die wollen das nicht und halten sich selbst für die größten Weltretter (sehr schönes Video von Sacki übrigens dazu:  

    )
    Die Veganer verzichten sogar auf Bienenwachs zur Imprägnierung und nehmen das gute aus Erdöl hergestellte...  :?  Plastik statt Daune.. Plastik statt Wolle...Plastik statt Leder...  

  4. vor 28 Minuten schrieb heff07:

     

    OT: schwebt der brenner?

    Richtig...das nennt sich "feeded burner" (bzw. stove). Der Spiritus ist in der Cola-Dose. Aus dem Alurohr ragen paar cm vom Docht in den Spiritus hinein und ziehen diesen bis zum Ende des Rohrs hoch. Dort steckt im 90° Winkel angebracht ein größeres Rohr, welches von unten Luft durchzieht und ne schöne Flamme nach oben zieht.

    20170902_105907.thumb.jpg.88605e1037a0293394cd793d5a5e8ad1.jpg

     

    Ofendocht kann man auch sehr gut als Dauerdocht für ne Kerze nehmen, welche man mit Wachsgranulat füllt...das war so der Anfang meiner Wachskocher-Experimente. Bin da leider immer noch nicht weiter, falls jemand fragen will..
    20190414_184449.thumb.jpg.d9d406e6a0116341a20c0da9d6528623.jpg

     

  5. vor 51 Minuten schrieb Wander Schaf:

    Beim Bushcrafting geht es doch primär um den Lagerbau und dort ein paar Nächte zu verweilen und beim Trekking, zu reisen und nur eine Nacht Ruhen zu können, oder sehe ich das falsch? 

    Nicht ganz richtig.  Das was du da als Trekking beschreibst nennt sich "Overnighter"  (wie One-Night-Stand - nur ohne den sex; und halt eben im Wald).

    Trekking ist "Wandern mit Übernachtung(en)".  Ich meine dass es hier egal ist ob Hütte oder Zelt.  Bei hütten nennt man das auch speziell "Hüttenwanderung".

    Bushcraft = Bush + craft...also "Basteln im Wald"

    D.h. wenn du auf einer Trekkingtour ne Axt + Säge mitschleppst und dir Abends nicht nur Brennholz damit zubereitest sondern auch ne Hütte, Tisch und Couch bastelst - dann bist du am bushcraften.

    Und Bushcraft ist nicht gleichzusetzen mit Bushcamp.  Bushcrafter sind nicht immer tagelang an einer Stelle - außer die haben sich ein Fort gebaut.

  6. vor 12 Stunden schrieb bördebube:

    Als Freund des Kaffeegenusses habe ich bei dieser Witterung Probleme mit dem vorheizen meines Spirituskochers. Abhilfe könnte da ein Streifen nicht brennbares Material schaffen. Finde jedoch nirgends etwas passendes. 

    Auf dem Bild ist die Ringförmige Vorheizschale zu sehen, dort möchte ich das material als Docht einlegen.

    Was könnt Ihr empfehlen ? Aramid oder Kevlar oder what ever .

    Hat jemand noch ein Reststück über oder kennt eine Bezugsquelle ?

     

    Total simpel:   Ofendichtschnur  ;)  Benutzte ich bereits für diverse Experimente.  Die Schnittstellen einfach mit Draht umwickeln und "ausschütteln", dass lose Glasfaserstücke weg kommen.  Alles komplett Draußen machen...

    Hier ein verwackeltes Bild eins meiner experimentellen Spirituskocher von vor etwa drei Jahren (im Wohnzimmer :? ) - Docht im Alurohr.  Genau so ein Glasfaserdocht.
    Vorteil gegenüber "Matten" ist, dass man diesen mit nem ganz dünnen draht umwickeln und "Formen" kann wie man will. Also z.B. als Spirale (= mehr Sauerstoffzufuhr + Oberfläche) verlegbar..oder an einer Stelle Höher rausragend, damit das Zünden einfacher ist ..usw..

    20170902_105918.thumb.jpg.8b0bdebaade095ec5b70073c5742d91b.jpg

    EDIT:
    hab mal eben rausgekramt und fotografiert..so sieht der ganz dünne Docht aus. So ne Packung kostet iwas um 5 €. Gibts in jedem Baumarkt (auch heute - zumindest bei uns telefonisch bestell+abholbar).
    20210204_093652.thumb.jpg.8632a80dbf5063692578297427915473.jpg
     

  7. Am 8.1.2021 um 03:55 schrieb Schlotte13:

    Brauche ich unter meiner Aufblasbaren Isomatte R-Wert über 5 noch eine zusàtzliche Isolierung in normalen Gefilden? 
    danke

    Über 5?  Ich glaube dass das locker bis -10..-15 reichen sollte..
    Ich habe mit meiner XLite (R 4,2?) letztens bei -5 auf plattgetretenem Schnee übernachtet. Bei den Temperaturen kommt nächstes mal dünnes EVA drunter, da vor allem im Kopfbereich die Matte stark auskühlt - da ich in zwei Kaputzen eingelegt natürlich bei diesen Kammern keine Wärme abgebe. Dadurch kühlt die Matte im oberen Bereich dann auch stärker ab.
    Zusätzliche Iso gegen Boden würde ich bei R 5 denke ab -10 mitnehmen.  Falls du sowas überhaupt vor hast.

  8. Am 4.1.2021 um 20:09 schrieb fatrat:

    Woolpower Socken sind Waschmaschinentauglich bis 60 Grad... der Langzeit Test steht bei mir noch aus, aber habe bislang nichts Negatives darüber lesen können und nach den ersten paar Wäschen sind sie unverändert. Weiß nicht wie das mit anderen Marken Merino Produkten ist?

    https://woolpower.se/en/washing-tips/

    Meine 600er haben 10..15 Wäschen bei 30 bzw. 40° hinter sich mit 1400er Schleudergang :D   Bisher keine Veränderung..auch Form usw. top. Bisher getragen..puh..10 mal auf Tour und sonst locker 200 Tage im Alltag/Büro.

     

    Am 4.1.2021 um 16:39 schrieb Verläuferin:

    Aber wie wasche ich das Tour? Die Sachen brauchen ja meistens Handwäsche und dürfen nicht in den Trockner.

    Dünne, pure Woll-/Merinoklamotten haben weniger das Problem mit dem Waschen als mit der Haltbarkeit.
    Solange es kein feiner Anzug ist kann man es waschen. Für Outdoor/Sport wird dir niemand ein Kleidungsstück verkaufen welches man nicht zumindest im Woll-/Hand-/Feinwaschgang in Maschine hauen kann (hier ebenfalls 1200 bis 1400er Schleudergang).  Diese kommen auch nach vielen Waschgängen "normal" raus ohne dass diese verzogen/geschrumpft wären (was nicht geht sind Lodenstoffe und ähnliche...bzw. meine Maschine ist zumindest im Wollwaschgang so vorsichtig, dass hier auch nie was passiert ist; da ist Handwäsche schon schwieriger bzw. kann da eher Schaden anrichten).

    Allerdings gibt es nach nur wenigen Monaten erste Abnutungserscheinungen in Form von Löchern an belasteten/scheuernden Stellen.  Da ich diese auch im Alltag nutze hält sowas ein bis zwei Jahre (danach so durchlöchert, dass ich diese nur noch als Pyjama nutze ;-) ) , weshalb ich keine puren Wollsachen mehr kaufe.
     

    Am 4.1.2021 um 16:39 schrieb Verläuferin:

    spätestens seit ich fünf Tage konstant durch Regen gelaufen bin, will ich nur noch Merino tragen.

    Nach fünf Tagen im Regen müssen die noch gewaschen werden?  Sind dann doch bestimmt sauber von...  :D:?

  9. Am 4.1.2021 um 17:14 schrieb heff07:

    hi,

    sind die orginal verpackungen für heisses wasser ( lässt du es richtig kochen?) geeignet? das hat mich immer davon abgehalten es so direkt zuzubereiten. bei die freezerbag's geht es  bis 110 grad. aber wie du schon gesagt hast, macht das umfüllen gar keinen sinn.

    Aber sicher. Es ist ein Laminat aus (normalerweise) Polypropylen und Aluminium als Kern. PP geht bis ~ 124°C.    So mache ich das auch z.B. mit Semmelknödeln.

  10. Ich nähe und nutze seit nem jahr nur noch Armstulpen...ist einfacher beim Umgang mit Holzkocher  (Holz klein machen + Wolle brennt nicht sofort bei Kontakt mit Feuer  :D).  Seit dem ist das nervige Handschuhabziehen wg. Handybedienen weg.  Hatte welche die angeblich mit Touchscreen funktionieren sollen....

    Metallstaub einbringen ist nicht so verkehrt.  Wenn man z.B. Alu da hat -> Feines Schleifpapier und bissl was davon produzieren (möglichst Draußen + mit Maske!).  Dieses dann mit z.B. Silikon vermiscen und die Fingerkuppen der Handschuhe damit "tränken".  Theoreetisch sollte das funktionieren... :huh:

  11. vor 2 Stunden schrieb Inger och hennes 25 katter:

    Ich muss sagen, dass ich dieses ganze "Orte teilen"-Ding eben begrenzt mitgehe. Ich mache das nicht mehr. Muss ich nicht teilen. Mir egal, ob es dann 50 Likes weniger kriegt, nur weil kein Geotag drin ist.

    Ich wurde auch schon von einem bei Insta angeschrieben, dass ich doch mal bei denen auf die Seite könnte und GPS-Koordinaten von meinen Orten da mitteilen.  :shock::?  Ha, ha...auf keinen Fall. 
    Eher werde ich deren Seite nutzen um zu wissen wo sich die ganzen Touris rumtreiben, dass ich diese POIs dann definitiv meide  :grin:
    Das selbe ist auch mit Norwegen und Schweden - ich habe bei Insta nur das Land drin stehen. So wie beim Harz meistens einfach nur "Harz Mountains".  Würde man sehr schöne Orte ganz genau angeben, dann sind die ab dem nächsten WE total überlaufen..

     

  12. Am 21.1.2021 um 11:26 schrieb ChristianS:

    In der Beschreibung bei ExTex wird von einer Atmungsaktivität von 10.000g/m²/24h gesprochen. Klingt erstmal gut, aber aktuelle Membran-Regenjacken haben hier 20.000-56.000g/m²/24h oder z.T. sogar mehr. Ist also eher weniger "atmungsaktiv"...

    Ist das Problem bzw. die Funktionsweise bei Membranen, dass man eine "gute" Temperaturdifferenz braucht damit das mit der Amtungsaktivität überhaupt funktioniert?
    Ein rein kalandrierter Stoff dürfte doch bei jede Temperatur funktionieren.

  13. Ich habe einen Arbeitskollegen was zu Sacki zeigen wollen..und diesen "Artikel" ergoogelt.
    Von Sacki ist da ein Bild:  "Youtuber Wie Kai „sacki“ Sackmann Zeigen Auf Ihren Videokanälen, Was Man Alles Für Das Bushcraften Brauchen Könnte. (foto: Sacki Survival.de)"

    Artikel endet mit:
    "Ob Brand oder nicht, die Freizeit-Naturmenschen veranlassen die Tiere zur Flucht, bis sie ganz aus der Natur verschwunden sind"
     

    https://www.unsere-zeit.de/wochenendsurviver-52621/

  14. vor 14 Stunden schrieb truxx:

    Hat jemand ein paar Vorschläge, welche UL Rucksäcke sich für`s Bikepacking eignen?

    Kein Trekkingrucksack.  Kommt halt drauf an wie lang du fahren willst.
    Ich hab hier meinen alten Camelbak-Bikerucksack - da sind die Schultergurte "lockerer" und anders angenäht als beim Trekking- bzw. normalen Rucksack.
    Habe eine Tour mit meinem selbstgenähten gemacht. Zwei Tage Rückenschmerzen danach, da die "normalbreit" (auseinander) vernähten Schultergurte nicht zur Haltung auf nem Fahrrad geeignet sind. Außer du sitzt gerade wie auf nem Stuhl.
    Es macht schon sinn, weshalb es spezielle Fahrradrucksäcke gibt.  Schau dir da die Position/Winkel der Schultergurte vs. normalen an.
    Das selbe gilt für den Hüftgurt.  Die breite, an den Seiten angenähte, vom Trekkingrucksack wird dich behindern beim Biken.  Am Fahrradrucksack besteht es nur aus einem weichen 30mm breiten Gurt.

    Habe letztes Jahr mit Bikepacking angefangen und werde mir für dieses Jahr einen optimierten für die "MTB-Körperhaltung" nähen.

    30 Liter finde ich jetzt aber auch ganz schön viel. Das ist ja mehr als man UL für ne Wochenendtour inkl. Futter trägt.  Oder hast du nicht vor beim Bikepacking Taschen am Fahrrad anzubringen?

  15. vor 17 Stunden schrieb 2Tall:

    ch weiß natürlich genau was du meinst, denn mir ging es früher genauso. Irgendwann habe ich gemerkt, wie befreiend es sein kann, die hohen Ansprüche deutlich herunter zu schrauben. Total angenehm, sich selbst zu erlauben, mal schlampig sein zu dürfen!

    Bei mir wars umgekehrt :D Beim ersten Pack (Silnylon..ultraglitschig..unsaubere Schnittkanten z.B.) habe ich überlegt wie ich diese hässlichen "Lappen" verstecke :???:

    Beim zweiten Pack hatte ich dann schon Gurte mit vernäht. D.h. in der Hauptnaht ist der Gurt mit drin. Bei einer offenen Kante schauen dann die ganzen Gurtenden in diversen Farben drinnen raus.  Neeh..
    Eine zweite Naht machst du ja schon.  Die Stoffkante einzuklappen ist da ja jetzt nicht der mega Aufwand, wie ich finde.  Vor allem wenn du z.B. einen Rollsaumfuss hast, dann geht das sogar vollautomatisch  :)

    Ich seh das jetzt nicht als "hohen Anspruch". Kanten beim Nähen zu versäubern ist wie nach dem Leimen die herausquellenden, getrockneten Leimreste zu entfernen, statt diese mit zu überlackieren.. :smile:

  16. Am 22.1.2021 um 13:47 schrieb 2Tall:

    Da wird bei mir auch nix versäubert oder eingefasst, innen im Rucksack kann man die offenen Stoffkanten sehen. Ich habe auch erst überlegt, ob da nicht vielleicht was ausfranst auf die Dauer, aber das ist mir bei meinen Rucksäcken bis jetzt noch nie passiert! (Nach mehreren tausend km auf AT, TA usw.)

    Das Problem?  es ist hässlich...absolut unsauber und "schlampig" von der Optik her..das sind meine Gründe für die Versäuberung. Egal was man näht.  Packbeutel lasse ich oft so - aber das ist was ganz anderes wie ein Rucksack, in den man einige Stunden und keine 5 Minuten steckt.

  17. Am 18.4.2020 um 17:26 schrieb zweirad:

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    Ist das Kissen denn nicht hoch genug dass es direkt auf dem Boden liegen könnte?  Ich bin seitenschläfer und habe zwei (UL + das alte normale). Die puste ich aber nicht prall auf. Wenn man das Kissen jetzt hinter der Matte legt (gepolstert mit EVA), dann würd man theoretisch 20 cm = 2 Segmente sparen.
    Überlege derzeit auch wegen der Matte, da ich auch gerne für Tourne etwas "unzerstörbares" hätte.  Habe in den letzten zwei Jahren eine XLite + XTherm zurückgehen lassen, da beide Luft verloren hatten (2-3 h bis auf Boden liegend) ohne dass ich ein Loch finden konnte.  Aktuelle XLite hält - sogar letztens bei -5° gut, bis auf im oberen Bereich, weshalb ich über Suche nach dünner EVA auf die FlexMat gekommen bin.

     

    Frage an FlexMat PLUS User

    Wenn die jetzt nach paar Nächten "plattgelegen" ist - dann ist die Höhe ja nicht mehr viel anders als die der normalen. Das Packmass aber immer noch hoch.
    Wenn ich das richtig rausgelesen habe, dnan ist der Schaumstoff der normalen weicher als die der Plus.  Liegt sich dann auf der normalen nicht besser?  Das Packmass ist ja deutlich geringer.  Bei an sich selber Liegehöhe, wenn die Plus dann platt gelegen ist....

    Da ich mit 1,7 m nicht sonderlich hoch bin und mit dem Exced-Kissen (+EVA) vor der Matte diese theoretisch auf 1,5 m kürzen könnte, wäre ich bei der Nicht-Plus vom Packvolumen ziemlich weiter runter.  Könnte die theoretisch auch von der Breite her auch noch um 5 cm kürzen,was das ganze im Rucksack verstaubau machen würde.   :-|

    Wie ist denn die Robens im Vergleich zur FlexMat vom Liegegefühl?

     

    Am 16.3.2020 um 21:35 schrieb tiger_powers:

    Finde sie zum liegen/schlafen richtig komfortabel, auf der Plus konnte ich kaum einpennen + einen kleinen Gewichtsvorteil gibts noch oben drauf.

    Bist du dir sicher dass deine Waage richtig läuft?  Die Plus wiegt hier mit fast 500g ja 1/4 mehr als bei den anderen und die Winter angeblich 1/5tel weniger als sie sollte?
    Du liegst auf den 14mm besser als auf 3,8 cm - das habe ich richtig verstanden?  Hmmm :-|    Habe jetzt die 4mm EVA50 von ExTex. werde die mal doppelt/dreifach falten und mit Becken drauf legen zum testen. Kann mir das aktuell nicht so vorstellen. Beim weichen Waldboden ggf. OK.  Unter 3,8 cm aufblasbar hatte ich bisher nichts :smile:

  18. vor 9 Stunden schrieb berghutze:

    @derray das wäre in der Tat die Alternative.

    Kannst Du vielleicht noch etwas dazu sagen, ob bzw. wie schwitzig die Jacke ist?

    Die hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Alles mit membrane geht auf kurz oder lang kaputt. Alles atmungsaktive ist irgendwann nicht mehr dicht uswusw...

    Die Raincut muss aber die mit reissverschluss sein - dann schwitzt man auch kaum. Laufe je nach anstrengung halboffen bia ganz offen mit rum (entsprechend die Schicht darunter - Kaputzenfleece / alleine wg Isolation am Kopf bei regen - entsprechend auch stufenlosvon offen bis zu am regeln.

    Darüber ist der Kopf mit der kaputze, weshalb es nicht in die offene Jacke rein regnet. Natürlich nicht bei extremen regen mit mehreren mm/m2..aber das wäre nen Regen wo ich mich eher unter nem Baum stellen und abwarten und ggf heissen Tee/Kaffee kochen würde ;)

  19. vor 2 Stunden schrieb Christian Wagner:
    vor 19 Stunden schrieb AlphaRay:

    Ich selbst habe bisher "normal" abgenäht, die Nacht dann in sich eingeklappt und noch mal drüber genäht (=6 Schichten).

    Wie kann ich mir das vorstellen? Vor meinem geistigen Auge komme ich nur auf 4. 

    Doppelt einklappen.

    D.h. dass ich den etwas breiter stehen lasse beim Abnähen (ca. 2 cm). Das wird dann knapp an der Hälfte eingeklappt und dann noch mal in die selbige Richtung.  Somit ist die offene Schnittkante drinnen und es sieht sauber aus. Beim vernähen geht man dann durch sechs Schichten.  Ist also ähnlich wie bei der falschen Kappnaht - nur dass ich es nicht mit dem Originalstoff vernähe (von Außen keine Nähte sichtbar).

    Habs mal gezeichnet:

    Ich mache das so, weil es schöner aussieht bzw. keine offenen Kanten zu sehen sind. Optisch wirkt das schon ähnlich der französischen Naht - ist aber vieeel einfacher zu machen ;)
    Wenn die Hauptnaht nachgeben sollte, dann hält alles durch die innere Naht. Optisch verändert sich da kaum was von Außen, da die beiden Nähte ja nur etwa 2..4 mm auseinander liegen.

    alpharay_rucksacknaht.PNG.64482c58e2e1c9fa28bb84a8850857fa.PNG

     

  20. vor 58 Minuten schrieb Martin:

    Ehrlich gesagt habe ich mir nie über die Reißfestigkeit des Garns Gedanken gemacht sondern um das Ausreißen des Rucksackstoffes.

    Stoffe mit Dyneemaverstärkungen reißen definitiv nicht vor den Garnen...  ;)  Die meisten liegen ja bei 150-250g/m² und sind da doch stabil genug.  Anders sieht das bei Stoffen um 30..60 Gramm aus, die man aber seltener einsetzt und die auch nicht bei  Projekten mit vielen Kilo Belastung einsetzt.

    >=80er Garn reißt schneller als dünnere/mittlere Stoffe mit denen wir so Rucksäcke nähen.
    Du darfst da Gurte nicht vergessen - die können, wenn zu sehr mit Nähten gespart, beim 80er/100er garn ausbrechen, wenn Rucksack (oder was auch immer) mit mehreren kg belastet wird.

     

  21. vor 38 Minuten schrieb Martin:

    Hier ist zu sehen, dass die Naht der Rucksackecke nicht über dem Saumband ist, um so durch 4 Schichten zu gehen, sondern dieses nur das überstehend Material einfasst. Der Rucksack ist damit nur mit einfachen Nähten zusammengenäht und von der Nahtverarbeitung nach meinem Verständnis auf China-billo- Niveau. Oder bin ich bisher mit einer falschen Erwartung rangegangen?

    Das ist Standard bei der Taschenherstellung - nicht nur bei Rucksäcken.
    Hat sich seit Ewigkeiten nichts verändert.  Es spart halt Zeit und ist "hübsch" versäubert.

    Ich selbst habe bisher "normal" abgenäht, die Nacht dann in sich eingeklappt und noch mal drüber genäht (=6 Schichten).  Sieht chic aus und hält definitiv länger als nur eine einfache hübsch versäuberte Naht.

    Standardgarn ist 60er Amann Serafil bei dünnen Stoffen (mein Standardgarn für alles..egal ob Zelt, Rucksack oder Klamotten).
    Sonst 30er bis 50er Garn bei dickeren Stoffen und stärker belasteten Stellen.
    Das 60er ist schon mit den Händen nicht bzw. extrem schwer zu zerreißen.  D.h. doppelt vernäht halten die Nähte länger als das Pack  ;)

  22. vor 2 Stunden schrieb zopiclon:

    Gutes gelingen, ich bin gespannt. 

    Und es ist wirklich kranker scheixx, das nahrung eine Zulassung brauch....

    Danke!

    Ja...dass wir Gesetze haben die definieren müssen was man essen darf...ist traurig.
    Aktuell sind über 2 Milliarden Menschen dabei Isenkten zu futtern. Größtenteils schon immer. Und wir müssen auf paar Leute da warten die uns auch genehmigen welche legal einzukaufen... :roll::-?

  23. vor 47 Minuten schrieb MK-Trek:

    @AlpaRay - Welche Windjacke, Regenjack und Fleecejacke verwendest du?

    - Windjacke ist ja noch nicht..wird DIY  (34g/m²)

    - Fleece ist der Simond Kletterpulli den es mal runtergesetzt (in rot) bei Decathlon gab. Den habe ich jetzt an sich immer auf Tour. Sogar zwei Stück mittlerweile da.

    - Regenjacke die Raincut mit durchgehendem Reissverschluss bei Decathlon. Das ist halt die Low-Cost Variante. Die ist nicht Atmungsaktiv - dafür aber "steif" und kann somit halb offen schön vom Körper entfernt getragen werden.
    Wird die nächsten Wochen durch DIY mit 50g/m² ersetzt.

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