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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Alle erstellten Inhalte von AlphaRay

  1. Ich hatte es ja auf der langen Kante aufgestellt gehabt, da ja das Bivitent seitlichen Eingang hat. Also quasi breites A-Frame Alle vier Ecken + Mitte lange Seite mit Heringen abgesteckt. Wurde erst vorhin im Tarp-Thread gepostet - so in etwa hatte ich das aufgebaut. Nur nicht so hoch + es wirkte vetwas breiter. Hier sieht es schon mehr nach einer Pyramide aus. Wie wilbo hatte ich den Trekkingstock fast nen halben Meter nach innen versetzt. Da muss aber noch eine Halterung hin + Aufhängemöglichkeit für das Inner. Dies hatte ich einfach an der Schlaufe des Trekkingstocks aufgehangen. Wetter schaut gut aus am WE. Werde wohl Fr nach Arbeit bis So Abend wieder im Harz sein. D.h. nach dem WE gibt's dann Detailfotos des Setups
  2. OT: Fällt dir spätestens auf weshalb, wenn dich ein Mountainbiker auf nem Singletrail bei Regen überfährt...oder dich niemand 2 Meter neben einem Weg findet, wenn du da gerade verletzt am ableben rumliegst....
  3. Joa..hatte ich fertig und vor drei/vier Wochen auf ner WE-Tour im Harz genutzt. Habe anscheinend kein Foto von gemacht Ist jedenfalls sehr geräumig und viel stretchiger als ich dachte. D.h. das "Dach" vorne formt sich von selbst. Habe extra eine Abspannung angebracht, dass wenn man die Aufstellstange weiter innen hat (so nen halben Meter hatte ich) der Eingang "abgespannt" werden kann, damit es nicht runterhängt und reinregnet. Das ist aber nicht nötig gewesen, da der übergebliebene Stoff durch die zwei Eckheringe schon komplett auf Spannung gebracht werden konnte. Dadurch hatte das ganze Tarp dann eher die Form eines Parallelograms. Mein Bivitent (den ich immer noch nicht vorgestellt habe; 90 cm hohes Bivy mit einem Abspannpunkt aus Softtyvek mit ~350g) hat da mehr als genug Platz drunter gehabt. Hätte weit mehr als 90 cm abspannen können, da um das Bivy herum gut 50 cm Platz in die drei Richtungen innen war. Bivy so geschnitten, dass Rucksack und alle Klamotten neben Isomatte mit rein passen. Draußen muss da nichts bleiben. Habe eben mal zwei Bilder vom Freitag hochgeladen: Tarp liegt irgendwo bei 250g. Maße waren irgendwas um 3.2x2.2 m - sehe am WE mal zu, dass ich beides aufstelle, messe und wiege. Habe das 2009 bestellte 52g Silpoly verwendet, welches real 48g wiegt. Ist dem aktuellen 55er sehr ähnlich bzw. an sich identisch - nur halt tick leichter.
  4. AlphaRay

    UL Rucksack

    Red ich schon von. 2 Liter Wasser in der Trinkblase (150g inkl. Schlauch) + Futter für zwei Tage dabei. Das sind schon >3kg. Du willst mir nicht sagen, dass du inkl. Futter und Wasser für ein WE maximal 5 kg auf dem Rücken hast..? Tarp 250g + Bivizelt 350g + 600g Isomatte + 360g Quilt. 900g Kamera+Objektiv. Wobei ich denke, dass meine Waage irgendwie bei höheren Gewichten spinnt, da ich nicht weiß wie der Rest zusammen kommt. Ohne Wasser und Futter sind es angeblich >7kg laut waage. Es ging aber eher um diese Aussage: Und das kommt ja irgendwie nicht hin, wenn ich mit einem 150g Rucksack 5 kg tragen kann ohne diese zu merken und es erst > 8 kg "langsam" unbequem wird. Edit: Habe Geargrams aktualisiert. Ohne Kamera liegt mein Baseweight (@ 0-15°C) aktuell bei ca. 3,6 kg (inkl. 400g Rucksack). D.h. mit Kamera, 2 Liter Wasser und 1 kg Futter habe ich am WE knappe 7,5 kg auf dem Rücken gehabt.
  5. Man kann sich mit Decathlon und Baumarkt schon gut und günstig ausrüsten. Ich selber besitze fast nur Decathlon Klamotten. Erst letzte Woche ist eine ~220g Daunen-Kaputzenjacke (35€) und Fleece-Kaputzenjacke (30€?) dazu geholt und am WE erfolgreich bei 0--6° Morgens/Nachts getestet. Als Zelt eignet sich ne Baumarkt-Plane für den Anfang ganz gut. Unter 3x2 Metern schon mit einer zweiten Person geschlafen (deine 2.2x1.45 vielleicht doch a bissl zu kurz als Tarp - vorne/hinten offen bei einer knapp 2 m Isomatte, was bei Regen nicht so schön ist). Gewicht liegt da irgendwo bei 600g. Kosten 8-12 € - je nach Baumarkt. Aus zwei Metern Alurohr in 5..6 mm kriegt man schnell paar leichte Heringe gebastelt. Und <2 mm Polyester Bauschnur ist mehr als ausreichend zum abspannen (meine 1,7mm haben glaube 50 oder 60 kg Reißfestigkeit). Ebenfalls im Baumarkt gibt es Polycryo von Tesa als Fensterisolationsfolie. Damit hat man ne gute Unterlage im Tarp. Alles ztusammen um 30 €. Klamottentechnisch dann Decathlon. TShirts wiegen knappe 100g. Fleecejacken dünn um 200g. Dickere Fleecejacken ~300-350 g. Daunenjacke ~250 bzw. ~450 g - je nach Temperaturbereich. Merinounterwäsche auch ganz OK und noch günstig.
  6. AlphaRay

    UL Rucksack

    Wollte ich auch gerade schreiben. Das bezieht sich dann wohl nur auf Kaufrucksäcke Ich meinem 150g (~30l) habe ich guut 8,5 kg (1:56) getragen. Ab 10 (1:67) wurde es erst unangenehm. Version 2 mit Tragesystem um 400g (40-45l) bei 11kg noch sehr angenehm (1:27,5). Mehr bisher nicht getragen bzw. benötigt.
  7. Das hier kennst du? Meiner Meinung nach die einfachste und effektivste Bauweise: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/76249-UL-Daunen-Quilt-ohne-Kammern?highlight=quilt
  8. Ich habe seit dem Post diverse Experimente durchgeführt. D.h. diverse Arten von Spirituskochern mit und ohne Zuleitung gebastelt. Was ziemlich gut funktioniert: Röhren mit Docht. Als Docht habe ich mir Ofendichtungsdocht besorgt und dieses zerlegt. Besteht aus Glasfaser, weshalb es auch nicht verbrennen kann. Das Rohr (normales 6..10 mm Alurohr), mit ein/zwei/drei winzigen Löchern nach oben versehen, quer ins untere Drittel eines dickeren Rohres (welches darüber ein paar Luftlöcher erhält), ergibt einen schönen Brenner, welcher einem Gasbrenner sehr ähnlich ist. Mit etwas Druck gefüttert, kommt auch eine schöne, blaue und innen Türkise Flamme, welche fast identisch mit dem meines Gasbrenner aussieht. Lautstärkemäßig aber noch etwas darunter. Ohne Druck saugt der Docht von selbst, was bei einem guten Innendurchmesser von gut 8 mm schon an normale Spirituskocher ran kommt. Mit dem Vorteil, dass die Flamme stark gebündelt ist, und sich somit auch für sehr Schmale gefäße eignet. Unter Druck betrieben sollte die Kochzeit reduziert werden. Test steht noch aus, da mit das ganze ohne Streuscheibe noch zu gefährlich war, da bei zu viel Druck Spiritus oben rausgespritzt kam Theoretisch funktioniert es - d.h. Spiritus unter Druck bringen und durch eine winzige Düse "verdampfen". Problem hier war die Pumpe, welche ich bei etwas erhöhtem Durck - wegen der feinen Düse und ca. 40 cm Zuleitung - quasi zerlegt habe.. Die Videos hier stammen von einer 60 oder 80 ml Spritze, welche ich in Zukunft statt der 30 ml nutzen werde. Diese hat den Vorteil, dass mehrere Adapter dabei waren, welche auf diverse Schlauchdurchmesser passen. Zudem ist es möglich diese mit Federn auch unter Druck zu bringen, da diese eine echte Gummidichtung enthält. Kostenpunkt waren glaube 80 Cent - wird glaube als Salbenspritze verkauft. Aufbau hier wie oben beschrieben - dünnes Rohr mit Glasfaser"wolle" an einem Schlauch -> dises an Spritze, da Pumpe hier bereits kaputt. Die "Streuscheibe" ist der Boden einer MSF1a Kartusche. Die Dose ist mein e-Hobo aus einer goldenen 400g Fleischdose. Aufheizphase. Das unregelmäßige Pochen kommt hier hauptsächlich dadurch, dass ich versuche mit einer Spritze den Druck aufrecht zu erhalten Aufheizen fast abgeschlossen: Und hier der Betrieb - leider war der Spiritus quasi alle...von der Menge bzw. Heizleistung her dürfte das bereits normalen Spirituskochern entsprechen. Wenn nicht sogar schon darüber: Bin am WE unterwegs, weshalb ich erst nächste Woche irgendwann wieder zum Basteln komme. Heute wird erstmal Messingkram aus der Packstation abgeholt, soweit eine Schneideisen, mit welchem ich Messingröhren an den Primus-Schlauch dran bekomme. Damit wird dann ein (UL) Benzinbrenner gebastelt.
  9. AlphaRay

    UL und Küche?

    Was ist eigentlich mit Holz? Und Sahara bzw. allgemein warme Gegenden -> Trichterkocher (da dürfte schon Autoscheiben-Folie reichen). Und sonst halt Benzin/Diesel. Spiritus war schon in Norwegen problematisch zu besorgen - und mit 8 € pro Liter nicht gerade günstig.
  10. AlphaRay

    UL und Küche?

    Das hört sich alles iwie nach "Camping" an was du so beschreibst. In dem Forum gehts ja eher um's Trekking. Ganzjährig. Niemand wird im Winter ohne Kocher losziehen, den ganzen Tag 0 Grad kaltes Wasser oder Schnee futtern und sich mit entsprechend kaltem Wasser sein Essen zubereiten. In den anderen Monaten ist's ähnlich. UL-Trekking heißt nicht verzicht auf alles. Es heißt abspecken. Hie geht es nicht um Extrem-Minimalismus @ Tour Da specke ich lieber an anderen Stellen ab, als beim morgendlichen Kaffee und einer warmen (und vor allem über Nacht wärmenden!) Mahlzeit. Wer sich kalte Pampe reinzieht, keinen Kaffee und Tee genießen mag, der soll es halt so machen. Das kann man aber im UL Bereich genauso wie im UH Bereich tun (Dose kalte Ravioli z.B.). Ist ne Einstellungssache. Irgendwo Essen/Trinken kaufen geht nicht. Wenn ich eine Tour mache, dann natürlich durch die Natur. Ich mache keine Städtereisen. Wie gesagt, hört sich das für mich eher nach Camping-Touren an als Trekking bei dir. Ist dann natürlich was anderes, wenn man lange unterwegs ist - mehrere hundert km mit dem Rad. Da braucht man natürlich nicht alles mitschleppen und geht ab und an mal einkaufen . Aber täglich 2-3 mal Essen ausgehen und Wasser nachkaufen?
  11. Hmhm..war mir vor'm zweiten Kaffee ziemlich sicher, dass es umgekehrt war... Danke für die Korrektur. "Wie immer" ist nach zwei mal ein wenig übertrieben... Dann wäre hier die Frage durch was (welche Stege) die Gurte durchrutschen. Es gibt ja diverse Schnallen und Stege bei ExTex. Einfach nur dickeres Band nehmen könnte ggf. nicht reichen. Vielleicht wäre Schnallen- bzw. Steg-Tausch eher angebracht?
  12. Das Problem ist hier eher das Material. ExTex schreibt ja selbst dabei, dass bei Durchrutschen man die Gurte aus Polyester nehmen sollte. Ich nutze nur Polyester. Schulter und Bauchgurte in nur 10 mm - und es rutscht auch bei >10 kg nichts durch
  13. Ah so. Ist für mich das selbe. Ich habe nur diese Klamotten und nutze diese im Alltag/Büro sowie Draußen. So wie andere Teile meiner Outdoorausrüstung.
  14. Leider ist das eher umgekehrt...Baumwolle ist, wie ich die letzten 10 Jahre festgestellt habe, anfälliger auf "Zerfall" als Polyester. Damit meine ich jetzt nicht nur Motten und anderes Ungeziefer, welche sich gerne an meine wenigen TShirts gemacht haben. Täglich getragen kannst du auch ein gutes Baumwolltshirt nach wenigen Wochen wegschmeissen. meine ersten Polyestershirts von Decathlon von 2014 trage ich heute noch. Kein Loch oder sonstiger verschleiß. Meine komplette Sammlung besteht aus einem Baumwolltshirt von Marmot, einem Noname-Baumwollshirt und vier TShirts von Decathlon. Mehr besitze ich nicht - das ist alles was ich in den letzten vier Jahren gekauft habe. In dieser Zeit haben sich drei Baumwolltshirts verabschiedet. Keine billigen. Zudem ist Baumwolle was Schweiß angeht nicht wirklich angenehm. Das Zeug klebt einfach nur auf der Haut, während Polyester sich fast noch trocken anfühlt und gefühlt 50 mal schneller trocknet. Bei Hosen will ich jetzt auch von Baumwollhosen (drei oder vier Stück + eine Jeans - mehr habe ich nicht) auf Nylon wechseln, da diese auf Tour unendlich lange trocknen. Vor allem im Bereich rücken/Hintern sind diese nach einem guten Anstieg "nassfeucht", was nicht nur unangenehm ist, sondern Nachts sehr schlecht, wenn man darin übernachten muss (dazu kommt natürlich noch die Nässe vom Gras und Regen, welche den ganzen Tag bleibt, wenns so ist wie zur Zeit). Genau das selbe bei Unterwäsche. BisherBaumwollshorts getragen - das selbe Problem wie bei der Hose. Wenn nass dann nass. Und nicht über Nacht einfach mal trocken (außer am Körper).
  15. Der große Unterschied ist aber: ein Zelt hält Jahre. Eine Einkaufstüte paar Minuten. Ich kenne welche, die die "guten" Bezahltüten aus Plastik wirklich direkt nach dem Einkauf in den MÜLL (nicht gelben Sack) werfen. Nix Wiederverwertung. Ein paar dieser Tüten kommen vom Gewicht und somit vom Rohstoffgehalt auf dies eines Zeltes. Wenn mein Zelt mal durch sein sollte (also zich mal geflickt usw.), wird dieses Upcycled, statt direkt im Müll zu landen. Einkaufstüten z.B. die man verscheinen könnte usw.. Wie so ziemlich alles bei mir. Ich nutze im Outdoorbereich PP Dosen von Lebensmitteln. Für mein Kochzeug nehme ich dieses WE zum ersten mal keinen Ziplock, sondern eine 500g Haribo-Dose. Auf der Arbeit haben wir öfter Dosen vom Chef hier für alle in der Küche, welche ich leer mit nach Hause nehme für alles mögliche. Deckel ist ein sehr gutes Schneidbrett mit Saftrand bei ca. 22..24g. Die 500g Dose ist ca. 10 cm hoch und hat dadurch ein tolles Format um es im Rucksack zu verstauen. So wird Müll vermieden und Monate oder gar Jahre genutzt. Sonst fliegt das Zeug hier direkt in den Müll. Daheim sammle ich neben Gläsern vom Gemüse/Wurst (für die Werkstatt, zum Einlegen, Tupperersatz usw.) alle möglichen PP-Behälter zum einfrieren von Futter. Vor allem Eisdosen sind da sehr praktisch. Statt nach dem Eis im gelben Sack zu verschwinden, nutze ich diese viele Monate lang. Von Ziplocks gehe ich nun auch weg. Nach zwei oder drei Packungen werde ich mir jetzt doch alle nähen. Teils mit Zipper dran, da praktischer als Kordel. Egal welche Marke: Die Zipperbeutel haben das Problem, dass es nach wenigen Wochen bereits in der Nähe des Zippers aureißt (hier scheint die Zippereinheit mit dem Beutel verschweißt zu sein) - oder bei z.B. den Ikea Beuteln über die ganze Beutelfläche zu Querrissen kommt. Sowas klebe ich immer erstmal. Aber irgendwann muss doch ein neuer Beutel her, weil nichts mehr hält. Das ist auf Dauer nicht so schön. Daher lieber aus z.B. unbeschichtetem Fallschirmnylon nähen und viele Jahre was von haben. Das Mikroplastik kommt, soweit mir bekannt, ja nur vom zermahlt werden im Meer und von (wohl hauptsächlich) Polyester (hauptsächlich ja durch Waschen). Diese Säcke für die Waschmaschine sollte es eigentlich überall für wenig Geld geben statt es im Amiland zu bestellen. Oder gibts die mittlerweile auch bei uns?
  16. Kann mir einer verraten welches Gewinde der Primusschlauch auf der Kocherseite hat? Ist es M6 oder 1/4"? Steigung scheint 0,5mm zu sein. M8 ist es nicht - hatte das Schneideisen vor dem Schlauch bestellt gehabt, weil in einem anderen Forum mehrere Leute sicher waren, dass es M8x0,5 ist - ist es aber nicht. http://www.primus.eu/hose-34709
  17. Aah..danke! Ja das wird wohl eher für Benzin genommen. Für Spiritus plane ich gerade ne eigene Pumpe für <= 330ml PETs. Zwei Fragen hätte ich noch, da ich Gewindeschneider und Schneideisen bestellen muss: - Ist das Gewinde bei Primus wirklich M8 x 0,5 mm? - Welches Gewinde haben die kleinen Gasanschlussschläuche? Ist das 1/4"? (6mm?) Steigung?
  18. Vergessen: Natürlich in Deutschland. Keine China-Seiten bitte. Danke Das ist ein Herbstprojekt und soll kein 2018er Projekt werden Edit: Hat sich erledigt. Optimus Gravity Multifuel Kit (44,99 € bei Campz) + leider Leitung mit Ventil für Ergopump (leider 29€). Somit 75 € ohne Brenner, was OK ist. Anschluss Brennerseite über Schraubgewinde. Damit würde ich dann Benzinbrenner-Experimente durchführen können. Beim Spiritus bleibe ich bei Kunststofflaschen. Ggf. eine kleine Sprühflasche mit innenliegender Pumpe. Mir fiel gestern auf, dass ich das Teil - da ja kein besonders stabiles Kunststoff - zerlegen müsste zum Transport. D.h. für das Innengewinde der Pumpe müsste eine Art Stopfen her, damit der Restspiritus nicht nachläuft. Das ist unpraktisch...dann lieber paar Gramm mehr und eine normale, kleine Sprühflasche mit Pumpe aus dem Gartenbereich besorgen.
  19. Die Pumpe ist da und funktioniert. Mangels der neuen Messingrohre, welche heute oder morgen ankommen, konnte ich den Brenner vor dem WE leider nicht fertig stellen. Ich habe mich schon mal ein wenig bei den "echten" Brennstoffflaschen und Pumpen umgeschaut. Das hier ist ja nur ein Testaufbau, welcher so dann neben Spiritus auch mit Benzin funktionieren sollte bzw. soll. Dachte mir dann, dass ich einfach nur F lasche+Pumpe besorge und das dann an meinen Generator anschließen. Stellte gestern nach mehrstündiger Suche fest, dass jeder Hersteller sein eigenes System hat. Was viel schlimmer ist: es gibt keine Ersatzschläuche. Zumindest keine zu vernünftigen Preisen (Primus hat z.B. Flasche+Pumpe+Ersatzzeugs als Kit für gerade mal 40..44 € im Angebot - Schlauch kostet 30! - ein komplett neuer, vollständiger Brenner inkl. allem etwas über 100). Das System von Edelrid gefällt mir immer noch am besten. Dort ist ein normaler Anschluss wie man es von Gasflaschen her kennt. Der Schlauch scheint auch identisch zu einem externen Gaskocher zu sein, was das ganze ja sehr vereinfachen würde. Das Problem: die Pumpe gibt es nicht einzeln zu kaufen... da habe ich schon weit über zwei Stunden im Netz verbracht und einfach keine Quelle finden können. Die Flaschen sind sehr leicht und ziemlich günstig, wenn man diese mit den anderen vergleicht (400ml >80g Flasche liegt bei 8-10 €). Falls mir jemand eine Seite nennen kann wo ich die Pumpe (Edelrid) einzeln oder als Set mit Flasche bekomme, wäre ich sehr dankbar!! Wenns die Pumpe nicht gibt, könnte ich theoretisch dann hiermit doch die Primus-Pumpen mit einem normalen Schraubgewinde versehen? http://www.primusoutdoor.de/connection-valve Oder direkt diese einsteckbare Leitung verwenden, wenn ich die Pumpe richtig verstehe? http://www.primusoutdoor.de/hose-34169
  20. Doppelfrage zu Multifuel: - lassen sich alle Pumpen mit allen Flaschen kombinieren? - Falls ja: gibt es eine leichtere Kombi als die rote 2017er MSR DragonFly Pumpe (69g) + Edelrid Fuel Bottle mit 400 ml (82g) ? - Falls nein: welche Kombi wird genutzt bzw. empfehlenswert? Natürlich so leicht wie möglich
  21. Ahja: Vorteil der Spritze ist, dass man den Spiritus aus Leitung und auch dem Brenner zurück ziehen und in die Flasche zurück füllen kann. So konnte ich einen halb vollen Brenner "leeren", welcher dann mit dem Rest nur noch etwa ne Minute brannte. @lutz-berlin Multifuel-Flasche ist ja nett da..aber er setzt die nur ein um den Sprit einzufüllen. Ne wirkliche Regelung gibts da nicht + der Trangia brennt ja nicht "besser". Dafür schleppt er hier 200g Flasche und Pumpe mit..uh Deine Lösung hätte da schon gereicht. Weiche bzw. drückbare Flasche und gut ist Ich will ja den Spiritus versprühen - an sich identisch wie beim Multifuel-Brenner. Nix Behälter und nix Vlies. Direkt nach oben in die Luft gegen Blech sprühen. Sollte wie beim Multifuel auch eine entsprechend rauschende und sauber brennende Flamme ergeben, da ja genug Sauerstoff an den fein versprühten Spiritus dran kommt. Bzw. da ich die Leitung auch über die Flamme führen will zwecks vorwärmen des Spiritus gibt es ggf. nur Alukoholdampf der aus der Düse kommt. Daher auch paar Meter Messingröhrchen in diversen Durchmessern von 3 bis 5 mm zum Experimentieren bestellt (0,3..0,45mm Wandung)
  22. @lutz-berlin Das Bild mit dem blauen Schlauch habe ich glaube hier im Forum irgendwann mal gesehen Der größte Vorteil beim Pumpenbetrieb wird sein, dass man eine Regulierung (von Ventil zu bis volle Pulle) hätte, wie man es von anderen Kochern kennt. So wäre Simmern auch möglich. Reeein theoretisch könnte man sich so auch einen "Multifuel" basteln. Petroleum solle damit dann auch theoretisch möglich sein, wenn der Düsendurchmesser größer wird bzw. der Brennerkopf angepasst wird. Aber PET-Flasche + Kunststoffpumpe sollte für Petroleum nicht das Problem sein. Benzin schon eher.
  23. Ich habe am WE im Harz etwas testen können. Habe einfach ein Stück Messingröhrchen umgebogen, paar Löcher verpasst und einen Clip im Brenner gebastelt. Eine 20 ml Spritze passte genau auf den Silikonschlauch (Innendurchmesser etwa 2 mm). Den ersten Test machte ich mit einem sehr dünnwandigem Alu. Dieses verbog sich aber viel zu schnell. Da war ein Ausfall vorprogrammiert. Macht richtig spass: Spiritus in Spritze rein - etwas drücken - anzünden. Ist die Flamme am ausgehen, einfach wieder paar mm rein und weiter gehts. Kein Abkühlen, Nachschütten usw... Wir haben zu zweit erstmal Wasser und dann Essen gekocht. Der Brenner war so gut 15-20 Minuten im Dauereinsatz Als Halterung dienen zwei Titanheringe und zwei Stahldraht-Clips in einer Erdnussdose. Das ganze wird später rausfliegen. Zu fummelig + für grossen Topf ist das ganze dann doch etwas unpraktisch, da sich die Hitze in der Dose (welche mann als Hobo nutzen kann) zu sehr steigt und der Spiritus stark am sieden war. Ich meine, dass es etwas ineffektiv war, da der Verbrauch doch sehr hoch war. Der Brenner besteht übrigens aus FE-Getränkedosen. Vieeeel stabiler als aus Alu. Gewicht: 15g Neue Version ist in Arbeit: Eine Pumpe für den Einsatz auf PET-Flaschen + 3D-Drucker Düsensatz (0,2-0,5mm) sind unterwegs (5+10 €). Dazu diverse Messingröhrchen in unterschiedlichen Durchmessern. Das ganze wird also wie bei einem Multifuel-Brenner funktionieren. Will über die Messingröhrchen den Spiritus von der Flamme vorwärmen lassen + dann über die Düse gegen ein Blech versprühen. Als Spritbehälter soll dann eine 200...500 ml PET-Flasche dienen. Hier sieht man wie schnell der Brenner nach einer Infusion wieder auf voller Leistung läuft:
  24. 1. haben meine Strümpfe keinen Faden, sondern einen Clip (Irgendein Fast-Clip-System) 2. sind die nicht radioaktiv - steht in jeder Sprache drauf Ich habe da schon vorher gründlich drauf geachtet... Es ist von Coleman...meine ich. Grün-Weiß war doch Coleman? 3er Pack kostet gerade mal knappe 10 €
  25. So..meine Glühstrümpfe ab heute Daheim. Ich will als nächstes noch ein paar Spiritusbrenner basteln. Jetzt am WE erfolgreich einen nachfüllbaren Brenner mit Zuleitung und Spritze getestet. Das ganze mit etwas Druck hinter und vorgewärmten Spiritus versprühen dürfte ja auch nicht als Brenner ineffektiv sein. Das ganze als konzentrierte Flamme ala Gasbrenner auf den Topfboden gerichtet. Damit sollte das mit dem Glühstrumpft dann auch gut funktionieren. Dass der Glühstrumf erstmal abbrennen muss und dadurch "brüchig" wird wusste ich gar nicht. Daher sind immer Schutzmassnahmen da. Muss mir da also auch was einfallen lassen.
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