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Ultraleicht Trekking

ULgeher

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  1. Aber wo? Hier bei den Karten kommt man ja nicht in die Vergangenheit:
  2. Interessant. Ich habe meteoblue (Android) in der Bezahlversion. Ich dachte aber immer, die Niederschläge seien Modellrechnungen und nicht direkte Messungen. Bei der Meteoschweiz-App gibt es immer einen Sprung in der Animation beim Übergang von Messungen (Vergangenheit) auf Modellprognosen (Zukunft). Bei den Meteoblue-Animationen sehe ich aber nichts dergleichen. Wo stellt man den Wetterradar um? Ich habe nichts dergleichen finden können.
  3. Danke für die Tipps. Mit Regenradar meinte ich nicht einfach eine Karte mit Prognosen, sondern vor allem eine Zeitreihe mit den echten Messungen (mit Radar). Im Prinzip diese Daten hier: https://www.dwd.de/DWD/wetter/radar/radfilm_brd_akt.gif In Kombination mit einer Kurzfristprognose ist das natürlich besonders cool. Bei wetter.com bin ich nicht sicher, ob das wirklich Radardaten sind. Die Karte stimmt für die Schweiz z.B. nicht mit der von MeteoSchweiz überein (welche die Niederschlagsradarstationen betreibt). Auch bringt der Radar ja vor allem was, wenn man ein wenig in die Vergangenheit scrollen kann und sieht, wie sich die Regenfelder bewegen und entwickeln. Das habe ich in der App nicht gefunden. In der WarnWetter-App und Windy hat es, soweit ich das erkennen kann, in der Nicht-Bezahlversion auch keine Regen-Radardaten. Die RegenRadar App (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.wetteronline.regenradar) kommt dem, was ich suche am nächsten, ist aber ebenfalls werbeverseucht. Ich hatte gehofft, dass es was werbefrei verfügbares gibt. Die Tendenz geht ja in der Richtung, mit öffentlichen Geldern produzierte Daten frei verfügbar zu machen, aber das ist vielleicht hier noch nicht der Fall.
  4. Gibt es für Deutschland eingentlich eine Niederschlagsradar-App, so wie die von MeteoSchweiz (siehe hier)? Ich habe mal die "RegenRadar"-App verwendet, aber die nervt mit Werbebannern, und in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung schien mir, dass statt der Niederschlagsdaten erst die wechselnden Werbebanner nachgeladen wurden. Jedenfalls sah ich dann eine Werbebanner-Slideshow, aber die interessanten Dinge nicht mehr.
  5. Ich habe gesehen, dass du unterdessen auf den Mariposa umgestiegen bist (und gut vorankommst Richtung Norden!). Wie bewährt sich der Mariposa, und was sind die gefühlten Unterschiede zum AtomPacks?
  6. Ok, verstehe. Das ändert aber nichts daran, dass ich die Socken dann genau nicht anziehen würde, ausser es sind kurze und seichte Furten, dann kann man die auch anbehalten. Und beim mit nassen Füssen laufen bin ich ja ganz bei dir
  7. Der Trick hier wäre dann ohne wasserdichte Socken durch den Fluss zu waten, dann die wasserdichten Socken anziehen und tragen, bis die Schuhe wieder eingermassen getrocknet sind, und dann die wasserdichten Socken wieder ausziehen. Mir geht es genauso: selbst auf dem nassen Kungsledenabschnitt habe ich es irgendwann vorgezogen, einfach im Wasser zu laufen. Aber als "Pause" zwischendurch fand ich sie schon gut. Zu "schwer": Es gibt da schon Unterschiede. Die Dexshell Bamboo empfinde ich als angenehm leicht verglichen mit den Sealskinz (die ich deshalb nie trage).
  8. Ich nutze manchmal die Dexshell Bamboo. Bei mir werden Trailrunner per Definition nass. Die Frage ist einfach, ob diese zwischendurch wieder mal trocknen. Fall nicht, und ich mal eine Pause von nassen Füssen brauche, trage ich die Dexshells mit einer dünnen Merinosocke drunter. Genau. Wobei ich im Camp einfach Plastiktüten über die Schlafsocken stülpe, und damit in die nassen Trailrunner steige. Plastiktüten haben aber den Nachteil, dass sie extrem rutschig sind. Damit Wandern würde ich nicht wollen. Das mache ich genau umgekehrt. Ich furte in Trailrunnern ohne wasserdichte Socken. Nach der Furt laufe ich ein paar Schritte, so dass das meiste Wasser wieder weg ist, und ziehe dann wieder die wasserdichten Socken mit dem Liner an (wenn ich trockene Füsse haben möchte). Falls das Wetter aber gut ist und kein weiteres Wasser kommt, laufe ich weiter bis die Füsse wieder trocken sind. Mit wasserdichten Socken Furten würde ich nicht. Denn ganz dicht sind diese irgendwann nicht mehr, und dann hast du trotzdem Wasser drin. Zusammengefasst trage ich diese wasserdichten Socken nur, wenn ich mal zwischendurch trockenere Füsse haben möchte. Auf dem südlichen Kungsleden gabs ein paar Abschnitte, da ist man quasi unter Wasser gelaufen (kaputte bzw. fehlende Stege in Wiesen und im Wald). Irgendwann habe ich da mental eine Pause benötigt (ist übrigens auch gut für die Fusshygiene, Hirschtalg hin oder her). Die andere Anwendung ist, wenn die Füsse nass werden und es richtig kalt ist. Das hatte ich auf dem nördlichen Kungsleden. Ich würde aber nicht versuchen, damit dauernd trockene Füsse zu haben. Ich glaube, das ist nicht realistisch. Nasse Füsse sind auch nicht so schlimm... wichtig ist einfach, sie nachts im Camp (oder bei Pausen zwischendurch) wieder zu trocknen und mit einer Fettcreme zu pflegen.
  9. Ich glaube auch, dass das funktionell nicht so ein Problem ist. Wenn du was drübernähst würde ich unbedingt einen Stoff wählen, der nicht scheuert.Vielleicht reicht es ja sogar, mit ein paar Handstichen die Naht einigermassen zu reparieren, und dann eine Art "Schlauch" aus Ripstop zu Nähen und drüberzuziehen und dann mit ein paar Stichen festzunähen (aber nicht ganz am Rand, wegen Scheuern). Falls es neue Schultergurte werden sollen: Einfach die alten abschneiden, das abgeschnittene Ende umnähen und gegen Ausfransen sichern, und die neuen drannähen. Ich habe das mal bei einem grossen Rucksack gemacht, und da war sicherlich eine viel höhere Belastung drauf als beim Kumo. Die Verbindungsstelle habe ich dann unter dem schwarzen elastischen Gewebe im Bild versteckt (einer Art Lycra). Gehalten hat das tadellos.
  10. Es gibt da diese dehnbaren Silikondeckel, die man über ein rundes Gefäss spannen kann. Ich habe ein solches mit meinem Toaks 650mL Topf zum Cold Soaking verwendet, allerdings aus Vorsicht nur in der Aussentasche des Rucksacks (weil die Henkel des Topfs bei mir sehr weit im Verschlussbereich des Silikondeckels ansetzen). Funktioniert hat das aber ganz gut. Praktisch fand ich auch, dass der Silikondeckel bei Nichtgebrauch kaum Platz wegnimmt. Hier ein Link zu solchen Deckeln (ich habe die aber von woanders): https://www.amazon.de/Firschoie-Silikondeckel-verschiedenen-Wiederverwendbar-erweiterbar/dp/B0BTDHHCSF
  11. Das wird eh dauernd nass, da ist es doch eh egal was für einen Packsack du verwendest. Da gibt es diverse Threads zu. Ich schwöre auf die Dexshell Membran Socken, mit einem ganz dünnen Merinoliner drin. Die von Sealskinz sind mir zu dick. Von Neoprensocken würde ich Abstand nehmen, da stehst du dafür ganze Zeit im nassen, aufgequollenen Neopren drin, falls du dir überhaupt in die Schuhe kriegst.
  12. Ich bin viel an solchen Orten unterwegs, und habe das auch schon mit einem einfachen Tarp gemacht. In diesen Höhenlagen muss man halt das Wetter sehr genau beobachten, und idealerweise etwas geschützt campen. Gewitter sind Mitte September wahrscheinlich nicht mehr so ein Thema. Aber wenn du in einem heftigen drin steckst, spielt das genaue Zeit auch keine so grosse Rolle mehr Auch ist das Zelten nicht unbedingt erlaubt, aber meist halbwegs toleriert. Ich schaue einfach, dass mich niemand sieht und ich keinerlei Spuren hinterlasse. In Sichtweite von Hütten oder bewirtschafteten Alpen (also dort wo es Kühe, Ziegen oder Schafe hat) Zelten ist sowieso ein no go. Damit bist du leider häufig in exponierte Lagen gezwungen. Auch stehen viele Gebiete unter Naturschutz, dort solltest du sowieso nicht Zelten. Auf map.geo.admin.ch kann man soweit ich mich erinnere einen entsprechenden Layer mit den Schutzzonen einblenden. Ich finde es enorm wichtig, dass man sich diskret und rücksichtsvoll verhält (ich habe z.B. nie Campingzeug aussen sichtbar am Rucksack, und sage auch niemandem, dass ich campe). Sonst entwickelt sich diese Grauzone in Verbote, so wie das vor einigen Jahren beim Sportklettern der Fall war. Das wäre sehr schade. Im Winter ist Campen in dieser Hinsicht viel problemloser, im Sommer sind aber bereits jetzt eigentlich viel zu viele Leute in den Bergen unterwegs.
  13. OT: ...für Paragliden ist der PLB wohl nicht das richtige, da du da wohl Dauertracking willst (und nicht erst wenn du im Baum hängst eine Nachricht absenden willst). Zu den Tarifen: Gibt es denn bei Garmin überhaupt Tagestarife? Das würde mich sehr interessieren Hier jedenfalls finde ich nichts dergleichen: https://www.garmin.com/de-DE/p/837461/pn/010-06003-SU#overview Ich verwende v.a. die Presets und bisher kein Tracking. Dann hat man beim Safety-Plan 40€ Jahresgebühr, plus 20€ pro Monat. Wobei das keine Kalendermonate sind, sondern 30 Tage ab Aktivierung. Mit etwas Glück deckt eine Aktivierung dann gleich mehrere Trips ab. Wenn deine Sportart eine "Saison" hat und du mind. 3 Monate dazwischen mal pausierst, lohnt sich der Jahrestarif nicht (mit Ganzjahresnutzung fällt der Preis auf 15€/Monat). Da ich mein Garmin nur auf längeren Solotrips verwende, und ich (leider) nicht jedes Jahr so unterwegs sein kann, ärgert mich v.a. die Jahresgebühr. Meine Lösung ist dann einfach nicht darüber nachzudenken Für andere Dinge gebe ich wohl unnötigerweise mehr Geld aus. ...ich befürchte, das könnte je nach Region und Gelände relativ häufig der Fall sein.
  14. Dasselbe bei mir, ein altes Modell von Timbuk2. Das ist super-praktisch, da man dann keine Laptophülle mehr mitnehmen muss. Auch ist der Laptop so maximal geschützt (im Bild mit Klett gesichert), auch vor z.B. Einkäufen im Hauptfach (selbst ein zerquetschtes Joghurt oder etwas Kantiges kann dem Laptop so nichts anhaben). Plus er trägt sich sehr bequem. Ich würde mir den jederzeit wieder kaufen (bzw. versuchen, den nachzunähen). Hier noch eine Gesamtansicht:
  15. Ich habe das Fusion-Modell gesucht. Wenn ich auf den Link in deinem Beitrag drücke, taucht aber nur ein konisches Rohr auf. Vielleicht verstehe ich die Bedienung des Browsers nicht, aber ich finde des Mittelteil mit den 3 Enden nirgends... Kannst du mir da weiterhelfen? UPDATE: Habe das hier und das hier gefunden, ist es auch etwas für Leute ohne 3D-Drucker. UPDATE 2: Im verlinkten BPL-Thread steht, dass das Einblasen v.a. mit nicht-kalandrierten Stoffen gut gehe, da sonst der Quilt einfach aufgeblasen würde.
  16. ULgeher

    PCT oder AT

    OT: Ich weiss jetzt nicht, ob das hier hilft und immer noch so ist. Aber für Abschnitte (Section Hikes auf National Scenic Trails, der PCT ist einer davon) gilt die Regelung des Startorts. Wenn du also für Yosemite kein Permit erhältst wegen einer Quote (Yosemite ist schwierig), kannst du das umgehen, indem du das Permit in einer der umliegenden National Forests startest, wo diese Quote nicht gilt. Das hat mir damals eine Rangerin im Office in South Tahoe genau so erklärt. Was ich auch noch interessant fand (bin aber nicht sicher, ob das auf einen Thruhike anwendbar ist): Es spielt (jedenfalls in Yosemite) eine Rolle, über welches "Portal" man in den Park eintritt. Ich hatte damals meinen Section Hike in Tuolumne Meadoes verlängert, da ich früher dort ankam und noch Zeit hatte weiterzuwandern. Für den Yosemite-Teil habe ich einfach ein noch verfügbares "Eintrittsportal" gewählt (das ist die Route zum ersten Übernachtungspunkt). Andere haben vor dem Office die Nacht über gecampt und am Morgen die Ersten zu sein, und es hat dann für viele doch nicht geklappt. Wenn man aber einfach nimmt, was noch frei ist, bedeutet das vielleicht eine Abweichung von der ursprünglich geplanten Route, aber vielleicht ist es ja so möglich, später wieder auf den PCT zurückzukehren.
  17. Das Einblasen der Danke ist super. Nur eins verstehe ich nicht: Wo geht die Luft denn hin? Das Gewebe der Quilthülle ist doch bestimmt sehr undurchlässig, da müsste der sich doch aufblasen wie ein Ballon? Oder wenn er irgendwo noch offen gelassen ist, wieso fliegen die Daunen dann dort nicht wieder raus?
  18. Etwa in diesem Alter (oder etwas früher) haben wir mit Wanderungen mit Kind begonnen. Das ging erstaunlich gut, aber: du brauchst sehr viel Zeit! Ein Kind sieht nicht unbedingt ein, weshalb man "Strecke" machen soll. Jeder Stein wird umgedreht, in einen See geschmissen, Käfern nachgejagt etc. Das ist auch sehr schön, aber man muss sich darauf einstellen. Der Weg ist das Ziel! Kleinkinder sind eher auf "gute" Bedingungen angewiesen, also idealerweise nicht zu kalt und windig, keine Mücken. Regen hat damals aber durchaus Spass gemacht, aber nur solange es dem Kind nicht zu kalt wurde. Mein Kind liebte das Übernachten im Tarp, da man viel Platz hat und raussieht - geht allerdings nur, wenn es nicht viele Mücken hat. Der Vorteil des Tarps war, dass ich es auch mal zwischendurch aufstellen konnte, ohne dass dann alles verdreckt war. Beim Zelt war die Versuchung, dauernd mit den Schuhen rein und raus zu rennen, einfach immer sehr gross... Ich hatte eine Quilt und einen leichten Kinderschlafsack. Wenn es kalt wurde, habe ich einfach meinen Quilt auch noch über das Kind gebreitet, bzw. es ist dann eh zu mir rübergerückt. Als Matte hat jahrelang eine halbe Z-Lite Sol gereicht. Unkaputtbar und klein. Vielleicht hilft dir das ja weiter. Viel Spass in Schottland!
  19. Waschen tue ich den SchlaSa von Hand in der Badewanne, und Trocknen auf einem Wäscheständer, unter regelmässigem Aufschütteln (sobald er "leicht" genug ist). Erst ganz zum Schluss kommt er kurz in einen grossen Trockner. Der Kandidat, der gegenwärtig in der Badewanne liegt, ist ein nahezu dreissig Jahre alter, viel gebrauchter Daunensack von TNF, unterdessen von der 2. User-Generation verwendet. Gewaschen wurde er bisher soweit ich mich erinnere 1x. Die Idee, einen Schlafsack waschen zu lassen, ist natürlich schon sehr attraktiv. Bloss habe ich wirklich Mühe, mir vorzustellen, wie zu einem Preis deutlich unter dem Neupreis ein Schlafsack geöffnet, geleert, gewaschen, und Kammer für Kammer wieder befüllt werden kann. Bereits das Öffnen und wieder Vernähen ist ja ein Riesenaufwand! Wie wird das denn gemacht? Und zu welchen (Arbeits)-Bedingungen? (ich will damit nicht antönen, dass ich nicht glaube, dass OST das so macht. Bloss verstehe ich nicht, wie das rentabel umgesetzt werden kann)
  20. Ich habe seit kurzem einen StS evac dry bag in 13 Litern und wollte mal darüber berichten... Meinen Daunenquilt packe ich nach ein paar blöden Erlebnissen mit Wasser immer in einen separaten Dry Bag... In den Pack Liner alleine ist mir zu unsicher. Nun hatte ich immer das Problem, dass der verwendete StS ultrasil Beutel dermassen luftdicht ist, dass ich meinen Quilt nicht genügend komprimieren konnte, da die eingefangene Luft im unteren Teil nicht mehr raus konnte. Offenbar sind auch die Gewebe meines MYOG-Quilts sehr luftundurchlässig. Dadurch hat er viel zu viel Platz eingenommen, die Stopferei war total nervig da sich der Quilt dauernd wieder aufgebauscht hat, und ich konnte ihn je nach Rucksack nicht mehr unten in Querlage drehen. Da mich das tierisch genervt hat, habe ich jetzt einen der EVAC Dry Bags gekauft. Diese haben einen Boden aus eVent-Membran, durch die Luft relativ schnell durchgeht. Der Beutel ist ein klein wenig schwerer, löst aber mein Problem, und scheint mir auch robuster zu sein. Ich bin total begeistert! Diese EVAC-Beutel scheinen mir auch eine Alternative zu Kompressionssäcken.
  21. Es wurde ja bereits geschrieben, lokal können die Bedingungen sehr anders sein. Ein wichtige Faktor ist auch Wind und Feuchtigkeit. Nass-kalt knapp über Null kann gefühlt viel schwieriger sein als trockener und unter Null. Zudem sind die Temperaturen im Zelt / unter dem Tarp doch anders als draussen, aber auch diese Differenz hängt wieder von Faktoren wie Durchzug und Abstrahlung ab. Ich persönlich würde nie mit einem Schlafsetup unterwegs sein wollen, das nicht bis knapp über Null reicht, auch nicht im Sommer im Flachland (war letzte Woche in Brandenburg paddeln, und eine Nacht war wirklich erstaunlich kalt, und das in einem ziemlich geschlossenen Zelt. Keine Ahnung, ob das jetzt zusätzlich ein lokales Kälteloch war oder so, jedenfalls war ich da froh um meinen Schlafsack, der an anderen Tagen eher auf der deutlich zu warmen Seite war). Wie @Jever schrieb, lohnt es sich auch meiner Meinung nach da wirklich nicht, die Ausrüstung zu feingliedrig zu stückeln. Ein Quilt, oder ein Schlafsack, der sich weit öffnen lässt (langer RV) erlauben da viel Flexibilität. Als Thermometer habe ich meist den Rekta Comet mit dabei. Der "Comet" ist gleichzeitig ein relativ brauchbarer Mini-Kompass. Den hänge ich manchmal draussen an eine Zeltleine.
  22. @yoggoyound @kai: Ich habe auch schon Schlafsäcke gewaschen, und weiss, dass das eine lange Prozedur ist, vor allem das Trocknen. Ich nehme das aber in Kauf, es hat bisher immer gut geklappt. Mich interessiert hier mehr, welches Daunenwaschmittel ihr verwendet und ob es da Unterschiede gibt. Sonst werde ich wohl das Nikwax Down Wash Direct nehmen, das gibt's bei mir um die Ecke...
  23. Welches Daunenwaschmittel verwendet ihr, und gibt es Unterschiede zwischen einzelnen Produkten? (Ich wasche Daune sehr selten, aber jetzt ist es definitiv Zeit, einen Schlafsack zu waschen)
  24. Vielleicht ist dieser Bericht ja interessant? Ist kein Packraft, aber trotzdem ev. interessant: https://www.tramplite.com/2020/01/scotland-by-bike-and-kayak-2017.html OT: Meine letzte Radtour mit Gepäck ist schon eine Weile her, aber Lowrider mit Packtaschen fand ich immer recht angenehm... und vor allem auch praktisch, wenn es um das Rumtragen der Taschen ging. Das Gefühl eines Ozeandampfers beim Fahren mochte ich auch, das war dann so das "ich-bin-in-den -Ferien-Gefühl". Aber so UL war das natürlich nicht.
  25. Naja, ich kam nicht auf die Idee mit der Tankstelle... vielleicht weil ich kein Auto besitze und mir Tankstellen deshalb relativ fremd sind. Bei mir zu Hause ist die beste Einkaufsmöglichkeit am Sonntag die Läden beim Bahnhof, die es hier aber nicht gibt. Hier gepostet habe ich, will ich dachte, hier im Forum sind sicher Leute, die die Gegend gut kennen. Es war also nicht Faulheit (Gegoogelt hatte ich, aber eben nicht nach dem Naheliegenden. Gefunden habe ich dann nur die verkaufsoffenen Sonntage, was mir nicht weiter half). Und der hilfreiche Tipp kam ja auch und hat meine Begeisterung für dieses Forum wieder einmal bestätigt. Jedenfalls nochmals danke für den Tipp
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