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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. https://backpackinglight.com/at-nordic-ski-jordan/ Um den vollständigen Artikel zu lesen, muss man allerdings zahlendes BPL-Mitglied sein. P.S. Ich habe noch unbenutzte 110 BC-Ski von Rossi, bei denen ich noch keine Bindung angebracht habe... weil ich abwarten will, inwieweit ich NNN BC beherrschen lernen kann. Falls ich keine weiteren Fortschritte mache, kommen da eben AT-Bindungen drauf.
  2. Zur vollständigen Verwirrung gibt es sogar noch eine Hybridform, die Ryan Jordan auf BPL beschrieben hat. Er versieht nordische BC.-Ski mit leichten alpinen Tourenbindungen und hat den Vorteil, im hügeligen Gelände wenigstens keine Felle zu benötigen. Gleichwohl muss auch er die Ferse vor jeder kleinen Abfahrt arretieren... und genau solche 'Umschalterei' ist es, die mich so verbissen um die Beherrschung einer nordischen Bindung kämpfen lässt. Mir scheint das Konzept auf 'rollendem' Terrain einfach flüssiger.
  3. Ich habe mir jetzt erst einmal (hoffentlich) steifere Schuhe bestellt: Rossignol BC X 10. Sie scheinen zwar selten zu sein, ernten aber gute Reviews - auch im direkten Vergleich zu meinen bisherigen (Rossi BC X 6). Breitere und etwas längere Ski als meine Salomon XADV 89 kommen dann später wohl dazu. Ich bleibe übrigens bei der NNN BC-Bindung und kapituliere, was das Telemarken anbelangt; denn dazu bräuchte ich wirklich Anleitung, zumindest einen Anstoß. Letzte Woche gelang es mir aber wieder einmal nicht, einen Lehrer zu finden (geschweige denn einen günstigen Kurs im Kleinwalsertal). @mawi : Ich glaube langsam, man müsste sich das Skigebiet explizit nach diesem Gesichtspunkt aussuchen, um mit dem Telemarken weiter zu kommen... und das kriege ich weder mit meiner Frau noch mit meiner eigenen Liebe zu Allgäu und Kleinwalsertal koordiniert. Lehrer sind echt selten. Also bleibt das Ziel für mich, meine (gute) alpine Technik besser auf die XCD-Ski zu übertragen. Was ich jetzt gemerkt habe: Ich fahre (natürlich mit alpiner Ausrüstung) immer noch begeistert auf steilen und schnellen Pisten - aber eigentlich nur noch früh morgens. Ab 11.00 Uhr, wenn das alpine Fahren selbst auf tiefroten und schwarzen Pisten zu einer Aneinanderreihung möglichst verantwortungsvoller Überholmanöver verkommt, nimmt meine Lust rapide ab. Ich muss zugeben: Früher machte mir wenigstens die unterschwellige Prahlerei dabei Spaß. Aber heute habe ich nichts mehr davon. Also fasziniert mich die XCD-Idee weiterhin für den Nachmittag, selbst in den Alpen (z. B. auf Wanderwegen). Auf die ganze Logistik und auf die Sicherheitsmaßnahmen für herkömmliche alpine Touren habe ich hingegen keinen Bock. Vor allem will ich abseits und unterhalb der lawinengefährdeten Gebiete spontan und alleine touren können (oder zu zweit).
  4. @pielinen - Du und der Videomensch kommt ja aus einer ganz anderen Richtung als ich. Ihr könnt ja beide Telemark, zumindest mit schwerem Gerät. Ihr wisst (und fühlt) also ungefähr, was Ihr anstrebt. Das Pendant bei mir wäre ja eine halbwegs durchgängige Paralleltechnik mit weichen Stiefeln und NNN-BC-Bindung. Die kriege ich aber noch nicht immer hin. Teilweise lasse ich die dafür notwendige Geschwindigkeit auch gar nicht erst zu. Der Kontrast zum alpinen Equipment (stundenlang schnelle und steile Abfahrten am Morgen) war letzte Woche wirklich frappierend. Für Nichtskifahrer könnte ich es so beschreiben: Alpines Equipment ist wie Rollschuhfahren, während nordisches dem Versuch ähnelt, dasselbe auf frei rollenden Murmeln zu erreichen.
  5. Im Kleinwalsertal habe ich in den vergangenen Tagen immerhin drei mal meine Speedsucht überwunden, um nachmittags abseits der Pisten mit den nordischen Backcountry-Ski zu üben. Auf nicht-präparierten Wanderwegen ging es am besten. Sobald der Schnee aber harsch wurde (was ich mit alpiner Ausrüstung eher schätze) fehlte mir die direkte und volle Kraftübertragung. Der Flex des Schuhs auf der NNN BC-Bindung schien meine Kontrollversuche zu verschlucken... drum fuhr ich bergab viel zu defensiv und langsam, traute mich teilweise nicht, die Ski parallel zu führen. Ich kann meine Probleme dennoch nicht auf das Material schieben (Salomon X ADV 89 mit den BCX6-Schuhen von Rossignol). Sicherlich gibt es viel steifere Alternativen - aber beim Tempo, das ich mir zutraute, hätten die Schuhe eigentlich reichen müssen. Die Überwindung muss vielmehr im Kopf geleistet werden. Das fiel mir aber angesichts der Kontraste (morgens noch alpin unterwegs) ziemlich schwer.
  6. Stevenson, who actually tried it, loathed his donkey.
  7. Ja! Selbst die echten Hochburgen des Tourismus können spannend sein. Beim Bikepacking 2018 in Südfrankreich habe ich z.B. in Vaison-la-Romaine übernachtet. Einerseits wühlst du dich da fast durch die Menschenmengen - aber andererseits ist das ein unglaublich geschichtsträchtiges Städtchen, dessen Standort über die Jahrtausende(!) immer wieder vom Berg zur Flussebene und zurück wechselte. Unter anderem gibt es dort die großflächigste römische Ausgrabungsstätte in ganz Frankreich... sollte man da aus Wanderpurismus wirklich einen Umweg drumrum machen?
  8. OT: ... und wieder ist es der Mod, der die eckigen Klammern dazu spendiert. OT: (Sie machen die rasche Unterscheidung zwischen Kaufgesuch und Diskussionsthread leichter.)
  9. Update: Die von mir gesuchte Infoquelle existiert tatsächlich bei YouTube und wird im hier verlinkten Video beschrieben: https://youtu.be/vXHvoUhicgQ Die Nutzung des Tools fällt aber enttäuschend aus. Nur sehr wenig Musik ist gegen Abtretung der Werbeeinahmen nutzbar. Außerdem warnt YouTube, dass sich die entsprechende Policy eines Künstlers jederzeit ändern kann... womit ein Video auch sehr viel später plötzlich blockiert werden könnte.
  10. OT: Der ist aber nicht gar so üblich, sondern echt ein Notfall-Bivi. (Notfall eher im Sinne einer ungeplanten Übernachtung oder eines Gewitters in den Bergen.)
  11. Das Problem ist nur, dass ich für einige der kostenlosen Kanäle irgendwie... zu alt bin. Ich möchte eigentlich sowas wie Mahavishnu oder Weather Report einbauen! Meinetwegen auch King Crimson oder Roxy Music oder... na ja, Mittelalter halt.
  12. Nee... bei Creative Commons bist du auf der sicheren Seite. Das stimmt schon. Du darfst aber auch geschützte Musik verwenden, wenn es eine entsprechende Vereinbarung zwischen YouTube und dem Rechteinhaber gibt. Als Folge bekommt letzterer und nicht du etwaige Werbeeinnahmen. Nur: Ich finde keine Tools, die mich im Vorfeld (also während der Produktion) feststellen lassen, mit welchen Rechteinhabern eine solche Vereinbarung existiert.
  13. YouTube hat ein von mir produziertes Outdoor-Video nach einigen Wochen blockiert, weil darin urheberrechtlich geschützte Musik vorkommt. Ein anderes, ebenfalls mit geschützter Musik, ist weiterhin erhältlich - weil YouTube offenbar eine Vereinbarung mit dem Rechteinhaber hat. An meiner statt bekommt also jetzt Herbie Hancock etwaige Anzeigeneinnahmen... die eh gen Null gehen dürften und mich gar nicht interessieren. Was ich wissen möchte: Gibt es irgendeine Methode zur Feststellung, welche Copyright-geschützte Musik ich (unter Verzicht auf Einnahmen) verwenden darf? Ich möchte nämlich keine fade, anonyme Umsonstmusik in meine Videos einbauen... sondern solche, die mir richtig gefällt. Einfach abzuwarten, was YouTube diesbezüglich mit einem Clip macht, ist bei ein- und ausgeblendeter 'Titel'- und Zwischendurchmusik kein wirklich gangbarer Weg. Was sagen hier die Video-Profis?
  14. Na ja... ich bin halt meist recht lange noch wach, spiele mit der Elektronik rum, lese, fresse Schokolade, rauche (bisher jedenfalls leider)... Ich fühle mich dann schnell beengt, selbst bei dem bisschen Bewegung, das bei diesen Tätigkeiten entsteht. Außerdem ist es in einem beengten Inner dann auch schwer, Ordnung zu halten.
  15. Reinpassen täte ich da mit 183 cm so gerade auch... aber darauf kommt es mir nicht an. Das Gefühl ist so oder so beengt. Deshalb verwende ich unterm Solomid lieber diesen Bivy: https://enlightenedequipment.com/recon-stock/ Der ist geräumig und luftig und bietet dennoch auch gegen Wind ein bisschen Zusatzschutz. Vor allem aber: Wenn ich ihn bis zum Einschlafen offen lassen kann, lebe ich im ganzen Zelt und nicht nur in der hintersten Ecke desselben.
  16. Man bräuchte wohl noch das Serenity NetTent dazu. Dann wird's allerdings für meine Begriffe recht eng, genau wie bei den Solo-Innenzelten von MLD. https://www.sixmoondesigns.com/collections/shelters-1/products/serenity-nettent
  17. Etwas weniger praxisorientiert, weil schon so alt. Aber immerhin meist kostenlos oder sehr billig zu bekommen und außerdem fast schon Hochliteratur: Travels with a Donkey in the Cévennes, von Robert Louis Stevenson (1879) Die Route wird übrigens gepflegt und lässt sich nachwandern.
  18. OT: Ich glaube, es kommt darauf an, was du gewohnt bist. Als Mountainbiker finde ich z.B. Gravelreifen für wirkliches Gelände völlig unzureichend. Rennradler empfinden das bestimmt anders.
  19. Selbst vorzusorgen kann unmöglich sein. Zu Campa-Rädern hatte ich mir mal drei Monate im voraus Reservespeichen bestellt. Sie trafen aber nicht rechtzeitig ein, weshalb ich kurzerhand auf andere Laufräder umrüstete.
  20. Mir geht's um die Sram-Trigger, die ohne das Schaltwerk nicht funktionieren würden. Die Avid BB7 war viele Jahre lang meine Wahl für Touren. Inzwischen vertraue ich meiner hydraulischen Shimano-Bremse aber einigermaßen. Ganz wartungsfrei ist die Avid nämlich unterwegs nicht, muss oft nachgestellt werden... wobei das rote Rädchen mit der Zeit immer zäher wird und richtig Hornhaut produzieren kann. P.S. Bei der Variostütze bleibe ich aber bei der mechanischen Gravity Dropper. Die hydraulischen fallen mir vor einer fälligen Wartung einfach viel zu plötzlich aus.
  21. Möglichst viel von Shimano! Das habe ich z.B. bei der Scheibenbremse gemacht, bei Umwerfer und Kettenblättern auch. Bei Schaltwerk und Trigger habe ich es seelisch nicht geschafft und bleibe bei Sram.
  22. Und das soll man bei dem Preis ernsthaft glauben?
  23. Nebenher gesagt ist auch wichtig, dass man sein Rad mit möglichst beliebten Standardkomponenten aufbaut. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Werkstatt vor Ort auch zeitnahe helfen kann... wer's aber nicht tut und beispielsweise Systemräder verwendet, sollte auch solche Ersatzteile plus Werkzeug mitschleppen, mit denen er/sie unter Umständen gar nicht selber umgehen kann: z.B. Ersatzspeichen. Die braucht man für die Werkstatt, die es besser kann, die Teile aber nicht hat.
  24. Gossamer Gear Kumo? Verschleißt im Alltag nicht zu schnell und gäbe vielleicht ein Zielvolumen für zwei- bis dreitägige Touren vor. Sitzkissen passt (und ist schon dabei).
  25. OT: Das war schon alles viel schlimmer! Wenigstens lässt mich iOS jetzt an die Dateien der meisten Anwendungen ran. Früher ging ja nicht mal das.
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