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Packraft - Bekleidung
martinfarrent antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
@Omorotschka Der Dank muss offenbar relativiert werden. Reaktion der bessern, aber auch schlangenphobischen Hälfte zu meinem Kauf: "Die sind zu dünn. Die bieten keinen Vipernschutz! Du brauchst in Frankreich trotzdem Gummistiefel." -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
martinfarrent antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
Diese Formulierung mag den Kern vieler Überlegungen treffen, kommt mir aber ziemlich kalt vor. Sehr unwahrscheinlich. Mit Verlaub: Das ist aus meiner Sicht und in anderen Zusammenhängen einfach nur ein subjektivierender Spruch, der viel zu oft gebraucht wird (meist mit dem Ziel, objektivierende Kritik auszuschalten). Allgemein: Wo liegt der Unterschied zwischen "Negativität und Meckern" und sinnvoller Kritik an realen Umständen? Im speziellen Fall: Eine gesundheitliche Gefahr nur als subjektive Herausforderung und "Chance" zu sehen, ist für mich ein krasses Beispiel für inhaltsarme (und dennoch ideologisch geprägte) Coaching-Sprache. Dass man das Beste draus macht? Das macht man ja sowieso. Dafür braucht es keine Abwertung der berechtigten Frustration als argumentatives Beiwerk. @Capere - Trotzdem danke für die Tipps in der Illustration. Ich müsste sie eigentlich als Mod wegen ungeklärter Bildrechte löschen, denke aber, dass dem Urheber in diesem Fall klar an Verbreitung gelegen ist. -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Wer sich hier durchwühlen mag... es gibt 2021 ein neues Bindungssystem für BC von Rottefalla - und zwar für alles, vom Ski bis zum Schneeschuh. Indes: Sinnvoller erschiene mir (wie auch einem der Diskutierenden) eine Kabeloption für NNN BC. http://www.telemarktalk.com/viewtopic.php?f=1&t=2655&sid=64c3b96908da5fc105a1a5071fd3131f -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
martinfarrent antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
OT: Was heißt denn hier "nur"? Wollt Ihr das halbe Mod-Team verlieren? -
Packraft - Bekleidung
martinfarrent antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Danke, @Omorotschka - die Rollsocken kannte ich noch nicht. (Bestellt) -
OT: Das hängt denen ja echt nach! Früher erzeugte die Marke (wie etwa auch Thermarest) fast blindes Vertrauen. Rasch ist ein solches Image verspielt... und dabei frage ich mich, wie viele (bzw. wenige) Käufer den Plexamid-Bug überhaupt erlebt haben.
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Recurve ohne Visier... aber ansonsten die hochtechnische Variante (keine Jagdbögen). Bogenjäger in den USA schneiden wegen der Splitter sehr weiträumig um gebrochene Carbonpfeile herum, wenn sie sich im erlegten Wild befinden.
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Nun gut, dann haben wir ja eine Reparaturmöglichkeit. Als ehemaliger Bogenschütze habe ich aber viele Carbonpfeile ziemlich hässlich brechen sehen. Ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn selbiges mit einer Zeltstange passiert... geschweige denn im falschen Augenblick versucht haben, sie mit der Hand zu stabilisieren.
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Nun ja... Carbon und Cuben können ja einiges ab. Meine Sorge wäre vor allem, dass Carbon bei Versagen eben endgültig versagt. Notoperationen sind schwer vorstellbar.
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Hier sieht zPacks selbst den Unterschied: Was hier Marketing und was 'echt' ist, weiß ich natürlich nicht. Aber wenn ich mit richtig erinnere, haben die Zusatzstangen für das Duplex ja nur Freisteherfunktionalität. ZPacks erhebt für sie nicht den Anspruch erhöhter Stabilität.
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Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
@mtp Unterm Strich bestätigt der Film meine Vermutung: Die NNN BC-Bindung/Sohle an sich ist für parallele Schwünge etwas stabiler als 75mm/3-pin. Die seitlich steifsten Schuhe - bis hin zur Hartschale - gibt es aber für 75mm. Laut Video und auch laut einigen Diskussionsbeiträgen bei telemarktalk perpetuiert sich durch diese Praxis der Schuhhersteller ein Mythos: dass die Stabilität von 75mm eine Folge der Bindung selbst sei. Dies führt wiederum dazu, dass die steifsten Schuhe auch weiterhin nur für 75mm verlangt und daher produziert werden (Henne und Ei sind hier egal - aber was die Hersteller selber bevorzugen würden, wüsste ich gern). Bei Telemarkschwüngen sieht die Sache aber offenbar objektiv anders aus: 75mm kann mit Kabel versehen werden, und die Sohle flext im Gegensatz zu NNN BC an der richtigen Stelle (am Fußballen und nicht weiter vorne). Dass vorwiegend Telemarker an Nordic BC mit Downhillpassagen interessiert sind, trägt zusätzlich zum Phänomen bei, dass sehr steife Schuhe nur für 75mm produziert werden. Einig sind sich indes alle, auch die 75mm-Anhänger, dass NNN BC im Flachen und bei Aufstiegen viel effizienter ist (ansonsten wären ja auch Langlaufprofis heute noch auf 75mm unterwegs). In diesem Bereich wäre ein zu steifer Schuh aber nachteilig. Für mich persönlich geht daraus hervor, dass ich NNN BC auf dem Rossi-Ski (110) als Erstes ausprobieren werde. Da der Ski für Touren in halbwegs moderatem Gelände gekauft wurde, ist mir das gute Vorankommen mit Diagonaltechnik sehr wichtig. Dementsprechend hatte ich sowieso nicht vor, den Ski mit Hartschalenschuhen zu fahren (es sei denn bei einer AT-Bindung, weil es da nicht anders geht). Es gibt aber m.W. nur einen einzigen Synthetikschuh mit Exoskelett, der vermutlich etwas steifer ist als mein neuer Rossi BC X-10: den Rossi BC X-12 (75 mm). Möglicherweise gilt dasselbe für den Fischer BC 875 (ebenfalls 75 mm). Von den Rossis weiß ich aber, dass sie mir gut passen. Vom X-12 weiß ich aber nicht, ob seine zusätzliche Steifigkeit den Verlust der NNN BC-Platte/Sohle ausgleicht. Ich gäbe also viel Geld (Schuh, Bindung) für ein Experiment aus, dessen Ausgang ich viel schlechter einschätzen kann als beim Kauf einer weiteren NNN BC-Bindung für den Rossi Ski. Ich habe ja sozusagen bereits den zweitsteifsten der für mich in Frage kommenden Schuhe - und der ist für NNN BC gemacht. Schließlich noch zur AT-Option: Dieser Ski wird m.E. auch durch eine AT-Bindung nie und nimmer zum guten alpinen Tourenski. Das liegt unter anderem an der nordischen Vorspannung - die man für den steilen alpinen Aufstieg ebenso wenig braucht wie die Schuppen (Felle wären nötig), die aber bei der Abfahrt nachteilig ist. Und nach längerem Nachdenken finde ich die alpine Bindung in moderatem Gelände ziemlich overkillig und auch gleitschwach - zudem stören Moduswechsel den Flow. (Der Vollständigkeit halber noch: Das moderate Gelände für diesen Ski gibt es natürlich auch in den Alpen, zum Beispiel oft in Talnähe. Mit 'alpinen Touren' verbinde ich aber lange Aufstiege und Abfahrten, im Gegensatz zum ständigen Wechsel.) -
martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert: Bitte keine Angebote in Such-Threads posten, sondern eine PN an den Suchenden schicken.
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Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Das ist echt irre! Ich habe mich hier gerade eingeloggt, weil ich dasselbe Video entdeckt hatte und hier posten wollte!!! -
Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
martinfarrent antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
Außerdem zählt der Ölberg doppelt, weil so glitschig... wie der Name schon sagt. -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Bei dir ist es wie im telemarktalk-Forum: Du bist so sehr Telemarker, dass dir die Frage nach Parallelschwüngen fast unverständlich ist... was beileibe kein Vorwurf sein soll (ich bin ja eher richtig neidisch). Meine Grundfrage lautet aber: Haben Kabel/Hardwire auch für Parallelschwünge eine stabilisierende Funktion? Wenn ja, dann wäre der steifste für mich in Frage kommende 75mm-Schuh mit der Hardwire-Bindung die sinnvollste Kombination. Das wäre für Touren etwa der Rossignol BC X-12. Einen Hartschalenschuh will ich nicht. Wenn nein, wäre die 75mm-Bindung für mich (so lange ich kein Telekmark kann) ja nur dafür da, einen noch steiferen Schuh als meinen schon ziemlich beeindruckenden (neuen) BC X-10 zu ermöglichen... weil es z.B. den Rossi BC X-12 oder den Fischer BCX 875 für NNN BC gar nicht gibt. Dann brauche ich für Hardwire/Kabel gar nicht erst Geld auszugeben und kann einfach die billige und extrem leichte Rottefella Supertelemark nehmen. (Und dazu stellt sich dann für mich automatisch eine weitere Frage, ebenfalls aus Sicht eines Parallelschwingers. Sie betrifft das recht feste Ineinandergreifen der Platte und der Sohle beim flachen Fuß in der NNN BC-Bindung. Inwieweit wäre der Verlust dieser seitlichen Stabilisierung nachteilig? Genauer: Würde der etwas steifere Schuh ihn überkompensieren oder nicht? Wenn nicht, lohnt sich der Kauf eines weiteren Schuhs ja gar nicht mal. In diesem Fall würde ich auch beim 110 eine NNN BC Magnum montieren.) Mir ist schon klar, was ich mit dir und auf telemarktalk mache: Ich mute euch eine Frage zu, die für euch Telemarker völlig irrelevant ist. Deshalb schon mal von Herzen... sorry! ------------ EDIT: Als weitere Variable kommt hinzu, dass die genormte und exklusiv von Rottefella vertriebene NNN BC-Sohle beträchtlich steifer ist als die Sohlen der meisten 3-Pin-Schuhe. -
Was z.B. besonders blöd ist, wenn oberhalb der 'Quelle' noch Landwirtschaft betrieben wird. Das ist beispielsweise im Jura oft der Fall. Oben ist das Gelände häufig ein Plateau, während auf halber Höhe an Landwirtschaft gar nicht zu denken wäre.
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Fahrrad gesucht...
martinfarrent antwortete auf Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Die Rohloff geht sicherlich fast nie kaputt - tut sie es aber doch, wird die Reparatur teuer und (warte-)zeitaufwendig, während ich eine Shimano- oder SRAM-Schaltung selbst reparieren kann (alternativ geht das auch sehr schnell und preiswert in einer Fahrradwerkstatt - und zwar in jeder). Wer sein Rad nicht pflegen will und im flachen Berlin lebt, sollte allenfalls € 50 für ein rostiges altes Hollandrad ausgeben. Nein, im Ernst: Kettenpflege ist doch wirklich kein Thema: die Kette durch eine Spezialbürste für rund € 10 laufen lassen, anschließend Öl auf ca. 30 cm der Kette geben, mit der Hand ein bisschen kurbeln, eine halbe Stunde (oder beliebig länger) warten, abwischen... MTBler machen das nach jeder Ausfahrt. In der Stadt könnte man die Frequenz auf einmal pro Woche reduzieren. Insgesamt dauert die Sache drei Minuten, von der Wartezeit abgesehen. Gleichzeitig kontrolliert man den Reifendruck - und gut ist. Solche kleinen und periodischen Pflegejobs haben übrigens den praktischen Vorteil, dass man sein Rad dabei automatisch näher in Augenschein nimmt und auch andere Dinge bemerkt, die vielleicht geändert/behoben werden sollten. -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
@pielinen : Okay... ich habe mich nach Durchsicht vieler amerikanischen Threads entschieden, dem Rossi 110 eine 75mm-Bindung zu verpassen. NNN BC wäre hier vielleicht überambitioniert, außer bei ganz fluffigem Schnee. Aber ich will den Rossi ja als BC-Ski für moderate Touren nutzen und nicht für die Piste. Deshalb bin ich beinahe ebenso entschieden, es schuhseitig mit den Rossignol BC X-12 zu versuchen. Meine BC X-10 (NNN BC) überzeugen mich von der Passform/Steifigkeit her sehr. Der 12er hat den 75mm Schabel und müsste noch ein Stück steifer sein (mit Exoskelett aus Carbon, statt Plastik). Kurz zusammenfasst will ich: möglichst viel Kick and Glide eine relativ gute Eignung für Parallelschwünge perspektivisch die Chance auf Telemarkschwünge (bei sehr mäßigen Abfahrten) kein Setup für sonderlich steiles Gelände möglichst geringes Gewicht möglichst selten bis nie irgendetwas unterwegs verstellen (also ein flüssiges Erlebnis auf moderatem Terrain) Bleibt die Frage nach der Bindung. Brauche ich für obige Wunschliste wirklich die relativ schwere Hardwire? Oder reichen normale Kabel (leichter)? Oder gar 3-Pin ohne Kabel (sehr viel leichter und außerdem superbillig)? Klar ist mir, dass die Hardwire die Telemark-Lernkurve verflachen würde. Aber diesen Aspekt des leichteren Lernens möchte ich nicht unbedingt priorisieren. -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
So ein Drecksleben! Die Bindung war heute zweimal bei den eBay-Kleinanzeigen gelistet... einmal zu verschenken in Bayern und einmal hier in Bonn für € 60. Sofort rief ich natürlich beide Anbieter an... um zu erfahren, dass ihre Angebote soeben aufgeschnappt worden waren. -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Für eine kurze Pause von der Theorie habe ich Metallica zu einem Nicht-OT-Song verpflichten können. -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Camber (Vorspannung) befindet sich in der Skimitte und bezeichnet dort die (meist) in irgendeinem Ausmaß vorhandene konkave Kurve nach oben - die im Bereich unter der Bindung zur Lücke zwischen dem Fußboden und dem Ski führt, so du diesen mal unbelastet auf den Teppich legst. Bei einem Pistenski sorgt diese Vorspannung für ein 'sportliches' Verhalten beim Entlasten. Bei einem Langlaufski optimiert sie die Gleitphase. Der Rocker ist eigentlich/ursprünglich für Tiefschnee da - als konvexe Kurve an einem oder beiden Enden des Ski sorgt er für Auftrieb. Auf der Piste hat er aber ggf. eine andere Funktion (die ich bei alpiner Technik überhaupt nicht schätze) und 'verkürzt' gewissermaßen den Ski in der Schwungeinleitung, macht ihn also drehfreudiger. Relative Anfänger mögen das und Verkäufer erzählen dir gern, dass der Rocker auf das Verhalten bei höherem Tempo keinen Einfluss hat... und reden damit Stuss. Der Ski wird eindeutig weniger stabil, wenn du schnell fährst. Ich kann mir zwar vorstellen, warum Rocker für Telemark trotzdem auch beim Pistenski Sinn machen. Aber da ich kein Telemarker bin, sollte @pielinen das besser erläutern. Ein Ski kann beides haben: sowohl Rocker als auch Camber (zugleich). -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Wenn ich Telemark lernen sollte, hätte der dafür ideale Ski so viel Rocker, dass er fast schon rund wäre! Ansonsten aber hasse ich Rocker für (alpin gefahrene) Pistenski. Schlimm waren die Jahre, als sie fast imperativ zu den neuen Modellen gehörten. -
Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Außerdem ist der Ski auch in weiteren Punkten (ich schrieb ja bereits einiges dazu) wirklich ein BC- und kein Abfahrtsski. Zum Beispiel hat er eine BC-typische Vorspannung (zwar noch single camber, aber doch mehr als bei einem Abfahrtski). Dass man mit ihm abfahren kann, macht ihn noch nicht zum idealen Kandidaten für die Piste... und er ist alles andere als das, eben ein Kompromiss. Klar, hat er für einen BC-Ski ganz bestimmt sehr gute Abfahrteigenschaften und dies mit Absicht. Aber auf der anderen Seite ist er auch für die Diagonaltechnik des Langlaufs konzipiert... und auch in dieser Disziplin wiederum ziemlich langsam. Der Ski beinhaltet eine Riesengrätsche, was seine Bandbreite anbelangt. Deutliche Abstriche muss man daher an beiden Enden einkalkulieren... er ist halt ein nordischer BC-Tourenski für einen bestimmten Bereich des BC-Spektrums. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. All das sieht man dem Ski bereits an, noch bevor man ihn ausprobiert hat, wenn man ihn tatsächlich in der Hand hält. Das von @einar46 angedeutete Gesamtkonzept ist also nicht nur eine Frage des Stiefels. -
Die Qual der Wahl: Aeon Li oder Trekkertent Saor DCF für den Cape Wrath Trail
martinfarrent antwortete auf phoeloepp's Thema in Ausrüstung
Stimmt. Aber das Saor ähnelt im Design dem Hilleberg Unna, das ja recht stabil sein soll.- 20 Antworten
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- trekkertent saor dcf
- cape wrath trail
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(und 1 weiterer)
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Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Neeiiiiin!!! (Du merkst, wie sich alles in mir aufbäumt. ). Du wirst (alpin) nie und nimmer dasselbe Tempo und dasselbe Sicherheitsgefühl erreichen... nicht einmal annähernd. Das ginge vielleicht ansatzweise mit einem Plastikschuh und der Hardwire-Bindung, dann aber zwingend mit Telemarktechnik. Aber eigentlich sind die Ski für ständiges Abfahren am Lift auch zu leicht. Ich glaube, sie gingen recht rasch kaputt. Außerdem verlangsamen die Schuppen das Tempo und die Stahlkante ist dünn - sie lässt sich mit Sicherheit nicht halb so oft schleifen, wie ich es bei einem richtigen Abfahrtsski tun würde. Wovon zumindest ich hier großenteils rede ist die Vorstellung, moderate Abfahrten halbwegs sicher und elegant mit möglichst weichen Schuhen zu bewältigen. Sprich: allenfalls hellrotes Pistenniveau und das recht langsam. Dafür will ich aber während einer Tour Spaß haben auf Hängen, die mit alpinen Abfahrtski nur zum Gähnen wären. Konkret mit den Rossi BC 110: Touren und nicht liften! Mit NNN BC und Paralleltechnik, wenn das geht. Oder mit 75mm und mit Telemarktechnik, die ich erst noch lernen muss. Lediglich theoretisch möglich ist für Normalsterbliche die Kombi NNN BC und Telemark. Was Gus Gusterfson im folgenden Video macht, ist für Nicht-Norweger mit derselben Ausrüstung ungefähr so denkbar wie Kaffeekochen im Kühlschrank.