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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. zumindest bekomme ich keine Verbindung. Klappts bei jemandem?
  2. Irgendwo habe ich mal ne Lösung gesehen, die die MPB21 Lade/PB-Kappe besser am Akku fixiert -- und gleich (Quick und sehr Dirty) nachbebaut etwas Blumendraht und ein Gummi - 1,35 gr. hält sicher und der Wackelkontakt zwischen LAdegerät und Akku ist geschichte. Läßt sich auch noch etwas leichter machen
  3. Na ja, die Länge und Art der Tour bestimmt dann doch noch, was ich mitnehme. Kurztour und unkritisch: alle Geräte voll aufgeladen und sparsamer Einsatz (und evtl. nen Ersatzakku) Mittlere Länge ) oder bei sparsamem Einsatz (s. ODS, Berniehh in Kanada): Ersatzakkus + PB(s) ohne Solarpanel Lang und/oder kritisch: PB plus Solarpanel unter den von dir angegebenen Prämissen. @Robtrek, schau auch mal in den Thread "Iterationen einer Solarpanel-Powerbank Lösung", da ist ziemlich viel Erfahrung versammelt. Mit 600gr für Energie bist du unter Berücksichtigung von Redundanz, Verfügbarkeit und Wettersicherheit schon ziemlich auf der sicheren Seite. Da sehe ich noch ca. 200gr Reserve.
  4. @wilbo, Vielen Dank, die Filme sind klasse und äußerst instruktiv. @DerAlbi Bewertungen solcher Situationen aus der warmen Stube heraus sind immer etwas, nun ja, beliebig.
  5. Bitte nochmal lesen. Ich schreibe das es explizit auf DICH ankommt und du es niemandem Recht machen musst. Nochmal, da baust du einen Popanz auf! Aber ich denke, wir reden aneinander vorbei bzw. bewegen uns in verschiedenen Welten. Good Luck!
  6. Dann würde ich die Frage umformulieren. Du kennst deine max. Tragelast, kannst besser als jeder andere abschätzen was du für eine gegebene Zeit an Nahrung (incl. deren Gewicht) brauchst und kannst eine simple Rechnung aufmachen: bei soundsoviel Tagen Tour habe ich soundsoviel Gewicht für non-food zur Verfügung und soundsoviel sind durch "irredenta " bereits aufgebraucht. Also habe ich für folgende Komponenten (xyz) und für diese Tourdauer dieses Gewichts-Budget zur Verfügung. Daraus ergeben sich dann die Fragen: Was hat sich für diese Komponenten aus dem UL-Bereich als sinnvoll herauskristallisiert (Gewicht und Volumen)? Für welche meiner als unbedingt erforderlichen Komponenten gibt es erprobte, leichtere und kleinere Alternativen? Evtl. noch hinterfragen lassen, ob die unabdingbaren Gegenstände wirklich unabdingbar sind (aus deinen Erfahrungen und denen Anderer)
  7. Danke für das Lob, aber nicht 50+ sondern 60+ . Im Umkehrschluss deutet deine Antwort auf einen 25-30 jährigen Abgänger einer Ingenieursausbildung. Ist ja kein Fehler das du mit viel Elan auf das wohl schwierigste Thema der Outdoor-Ausrüstung losgehst, es ist nur schade wenn du wegen vermeidbarer Fehler frustriert scheitern solltest. Und danke, du hast meine Skepsis durch deine Aussage bestätigt. Ich habe NIE geschrieben, das CAD nicht etwas praxistaugliches hervorbringt sondern das das CAD dazu verführt, die Idee über die Möglichkeiten zu stellen und kritische Punkte nur insofern berücksichtigen kann, als sie in dem Plan berücksichtigt wurden. Fast jedes in CAD konstruierte Teil (mindestens die etwas komplexeren) ist vorher im Kopf des Ingenieurs als Idee entstanden. An dieser Stelle entstehen die meisten Fehler. CAD wird sie nur entweder aufzeigen, durch optimieren eliminieren oder eben durch Ignorieren (als relevante Eingabeparameter) übertünchen. Am Ende wird immer gelten "the proof of the pudding is the eating" - und das kann kein CAD. Sonst gäbe es nicht so viele unbrauchbar konstruierte Geräte. Das jedes CAD System Limitierungen hat ist eine Binsenwahrheit. Was fehlt ist die Aussage, das der Ingenieur diese Limitierungen nicht nur kennen sondern auch berücksichtigen und in seinem Konstruktionsprozess einbeziehen muß. Und ein gutes Beispiel hast du selber geliefert: Die Verbindung Apsisgestänge / Hauptgestänge. CAD kann die Kräfte, die auf die Gestängeteile, Verbindungsstellen und -elemente sowie die Stoffe bei verschiedenen Windlasten wirken (Druck in alle Raumrichtungen sowie die Torsion) wohl berechnen, der Ingenieur muß aber die Notwendigkeit dieser Berechnung erkennen und die Ergebnisse als Änderungen in die Konstruktion einfließen lassen. Das ist ein etwas irritierender Ansatz - es geht nicht um Ausreden eines Designs sondern um Aufzeigen von Schwächen des Vorgestellten. DU musst es keinem Anderen Recht machen (das ist einfach Unfug), du baust alleine für dich. Aber wenn du grundsätzliche Designfragen einfach als irrelevant wegwischst kommen Fragen nach dem Ziel und dem Weg dahin auf. Nicht umsonst gehört das Requirementsengineering (in allen seinen Stufen und Facetten) zu den am meisten vernachlässigten Punkten im Entwicklungsprozess. Wenn du dir wirklich Jahre Zeit geben willst, dann fang es ordentlich an um ein optimales Ergebnis zu bekommen! Zeit ist auch mit 20 Jahren zu kostbar um sie zu verschleudern. Noch ein Beispiel: Das Problem ist, das du Stoff als homogenen Werkstoff betrachtest. Du hast immer verschiedene Dehnungen in den verschiedenen Richtungen des Gewebes (Kette/Schuss). Ein anderes, das du mit vorgefassten Meinungen an die Stoffauswahl gehst (Silnylon = Sche..., SilPoly= gut etc) ohne die verschiedenen Stoffeigenschaften als Optionen in deine Konstruktionen einfließen zu lassen. Da liegen sicherlich noch einige Optimierungsoptionen, die du dir durch vorgefasste Meinungen verbaust.
  8. Ich hatte das Bild nicht gesehen, mehr nicht, und mich über den Bezug zu "Pattex" gewundert. Eigentlich müsste es ja heißen: "Silikon von Pattex gibt"... "Pattex ist eine Marke für Klebstoffe des Henkel-Konzerns mit Sitz in Düsseldorf. Das Sortiment umfasst verschiedene Klebstoffe für den privaten und handwerklichen Gebrauch." (Wiki)
  9. Richtig, aber viele Firmen sehen das (Vorsicht, Euphemismus!) nicht so gerne bzw. ist das durch Vorschriften bzw. technische Hürden fast) unmöglich gemacht.
  10. Die Möglichkeiten der modernen CAD Systeme verleiten zu schnellem Konstruieren ohne die Realität und Praxis zur Kenntnis nehmen zu müssen. Die Folge ist dann: "Es ist immer schei.. für die Realität , wenn die Berechnungen oder Theorien etwas ganz Anderes sagen ..."
  11. Ich habe das so verstanden, das er Erfahrungsberichte von wirklich langen Touren aus der UL-Szene sucht, um sein Set-Up daran zu tunen. Das er weiß, was er zum überleben braucht hat er eindrucksvoll auf der letzten Tour in Sibirien gezeigt.... Justmy2ct
  12. Ein blinder Pole-Sleeve, freischwingend nur durch den Stoff abgefangen wird der Schwachpunkt der Konstruktion sein, vor allem wenn er erhebliche Kräfte aufzunehmen hat. Der Stoff, der die Kräfte letztendlich ableiten muß wird entweder sehr schwer und starr sein müssen und/oder über kurz oder lang nachgeben. mylast2ct
  13. kra

    Xboil UL

    Ohne Kupfer siehst du ganz schön alt aus
  14. kra

    Xboil UL

    doch, Schmelzpunkt von Kupfer ca. 1350 K !
  15. Würde ich mit Pattex Repair Extreme kleben und nach dem Aushärten von Hand drüber nähen. edit. Sekundenkleber würde ich vermeiden, der bleibt nicht elastisch sondern wird hart und brüchig. Vorsicht, die verschiedenen Tuben bei Pattex sehen sehr ähnlich aus. Es gibt auch Pattex 60 sec. Universalkleber, ist ein Acrylatkleber und wird hart!
  16. OT: Tja, man muß halt Prioritäten setzen. Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Btw, statt den beiden Apsidenbögen einen schrägen Bogen quer dazu und die beiden Querbögen an einer Stelle zusammenlaufen lassen und du hast das Design des VE25 . OT: 100% D'accord. Zudem hast durch einen Tunnel für die Gestänge eine bessere Definition der Biegung des Gestänges. Und, IZ und AZ sind stabil abgespannt und stehen auch separat (AZ halt mit Groundsheet). Aber siehe den ersten Satz
  17. Bingo, das "zulassen" oder "nicht zulassen" setzt eine Kraftwirkung voraus, die an der Verbindungsstelle nicht zwingend parallel zum Apsidengestänge an dieser Stelle wirkt. Und auch eine ideale Krafteinwirkungsrichtung, so wie du sie dir vorstellst, bringt ein Knickmoment in das Hauptgestänge --> Schwachstelle. Ansonsten, nette Idee, probiere es aus.
  18. Die "Konstante Länge" ist eine Illusion, weil Lage und Form des Hauptbogens sich mit der Windlast ändern können.
  19. @Christian Wagner hat es eingezeichnet. Wenn du Windlast auf die Apsis hast bekommst du nicht nur eine Kraftkomponente in Richtung auf die Verbindung (also in der Flucht der Apsis-Stange) sondern auch senkrecht dazu, einfach weil sich der Apsis-Bogen verformt. Die Richtung der Krafteinleitung ändert sich durch die Anderung der Biegung des Apsidengestänges. Stichwort Kräfteparallelogramm. Nur im Ruhezustand wirst du eine unproblemtische Situation haben. Wie auch immer, einige deiner Sätze sind mir nicht nachvollziehbar. Auf jeden Fall aber wirst du in der eingezeichneten Richtung Kräfte haben, für du deine Verbindung extra auslegen musst (bzw. es sehr schwer ist, diese Verbindungen entsprechend auszulegen). Da die Segmente des Hauptgestänges im actu gebogen sind, kannst du die Kräfte auch nicht durch Verdrehen der Segmente gegeneinander abbauen. Und die eingezeichneten Kräfte sind bereits das, was sich aus der Aufteilung im Kräfteparallelogramm ergibt. Da teilt sich nix weiter auf. Und das sind Kräfte die sich auf Dauer auf die strukturelle Integrität des Zeltes sehr negativ auswirken können (vulgo Sollbruchstellen). Eine symmetrische Biegung des Gestänges kannst du im Windlastfall nicht annehmen. Teilweise machst du das. Aber durch alleinige Betrachtung der Apsiden wirst du die andern kritischen Punkte nicht lösen. Justmy2ct. Btw, 205 cm Liegelänge mag viel klingen, diese Liegelänge muß aber in ca. 20-30cm Höhe gegeben sein. Durch die Dicke eines Schlafsacks und die benötigte Kopf- und Bewegungsfreiheit wirst du damit nur für Körpergrößen, ich schätze mal, <180cm glücklich. Aber da wissen Andere eher was genaues. PS. zum Nähen sage ich jetzt mal nichts.
  20. Zum ersten. Ich würde die Bedenken eingehend studieren und je nach meinen User-Requirements beherzigen oder verwerfen , auf jeden Fall aber in Betracht ziehen. Und durchaus auch größere Änderungen an meinem Projekt in Betracht ziehen, wenn meinem Ziel dienlich ist. Ich habe jetzt ca. 63 Jahre (abzgl. den ersten beiden) gute Ratschläge gehört und gelernt, damit umzugehen... Zum Anderen Meine Zeichnung basiert auf deiner Vorlage, ist also für 2 Personen gedacht. Deswegen auch die beiden Gestängebögen quer zur Liegerichtung... Und die Stoffflächen sind nach deinen Worten von oben eher nicht das Problem. Generell, Zur Verbindung zw. Apsisgestänge und Hauptgestänge. Du bekommst bei Windlast Torosionskräfte dort hinein wenn du eine starre Verbindung vorsiehst. Und wenn du eine lockere Verbindungsart wählst hast du eine Stelle mit Spiel (und über die Zeit zunehmend), die auf Dauer zu Problemen führen wird. So far from my side.
  21. Wäre bei mir genau anders rum - im Dunkeln möchte ich gerne im Wald gehen oder auf Feldwegen unterwegs sein.
  22. Danke auch von mir für den sehr persönlichen Bericht. Gibt mir einen guten Eindruck in den Ablauf. Allerdings wären 90% Asphaltstrecke für mich zu abschreckend.
  23. Wofür stichfest? Btw, die Kaffeetüten sind schon robust. Das Problem bei den Verpackungstüten ist eher die Weiterreißfestigkeit.
  24. @ULgeher,Gute Idee. An die Variante hatte ich nicht gedacht. Mein grober Gedanke war, die beiden (kurzen) grünen Stangen lassen und die beiden anderen Stangen wie rot gezeigt verlaufen zu lasen. Ergibt imho eine Kombination aus beiden Welten. Dazu die linke Apside etwas breiter auslaufen lassen. Die linke grüne Stange kann dann sogar wegfallen (allerdings dann 4 Stabilisierungspunkte weniger). Die anderen Stangen nach Bedarf (Stabilität oder Volumen) in der Neigung anpassen... Also so ne Art "geodätischer Tunnel ". Eingang ist dann rechts und die große Apsis links mit eigenem Eingang zum kochen und als Lager. Der blaue Bogen stabilisiert und bildet den Eingang.
  25. Komisch, diese "Fehlkonstruktion" ist auch bei Zelten der Oberklasse bei Herstellern, die ihr Handwerk verstehen, vertreten. Ich denke, es macht Sinn, sich über deren Gründe Gedanken zu machen... Solange du keine Variante hast, die auch im Feld einen einfachen Tausch eines Stangen-Segmentes ermöglicht oder vom Benutzer selber zu Hause durchgeführt werden kann... deine Variante - not my choice. Zu SilNylon - Ja, es dehnt sich bei Nässe ein wenig aber dein Bsp. deutet mir auf schlechtes Design hin. Meine Erfahrungen mit Silnylon decken das nicht. Ein wenig nachspannen am Abend, wenn der Tau kommt und das "Problem" ist keines mehr. Auch bei den Lüftungsöffnungen nicht, die stehen einfach sicher. Mir scheint, du hast dich auf ein Design und ein Material eingeschossen und versuchst, sinnvolle Einwände kleinzureden bzw. deine Wahl schönzureden. Z.B. das Umstellen des aufgebauten Zeltes ist für mich kein Argument - habe ich bisher höchstens 4-5x in 20 Jahren gehabt - man sollte sich den Aufstellplatz halt vorher sorgfältiger aussuchen (Kritik an MIR! selber). Zu deinem letzten Bild - schau es dir nochmal selber in Ruhe an - mit wenigen Änderungen kannst du die Apsidenbögen mit der kritischen Verbindung zum Hauptgestänge ganz weglassen. Aber generell - jetzt mal Butter bei de Fische - zuerst ein sauberes Anforderungsprofil (Stichwort User-Requirements!) erstellen. Für welche Belastung soll die Konstruktion wirklich ausgelegt sein? Für Sommer oder Winter? Viel Schnee oder nur Kälte? Wieviel Platz wird wirklich benötigt? Wie soll der geschnitten sein? Sollen das oder die Fahrräder mit in die Apsis? Kochen in der Apsis geplant und nötig? Wie lange sollen die Touren mit dem Zelt sein? Wie lange soll in dem Zelt mit wievielen Personen eine Schlechtwetterphase abgewettert werden? Es gibt zu viele Produkte am Markt, die ohne saubere User-Requirements, aber viel Wille zu Design am CAD Reißbrett entstanden sind.
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