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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Die Form sieht gut aus. Nur die Materialkosten für das Linke schrecken doch...
  2. Exakt so habe ich es gemeint. Danke! Die leichtere Luft nimmt den Weg Richtung oben. Im linken Fall wird sie auf ein Luftpolster stoßen. Natürlich wird sie sich in begrenztem Maße mit der Luft in der Spitze (links) mischen, aber der größte Teil wird unterhalb der "Luftblase" in der Spitze frei ausströmen. Ohne diesen Luftsack steigt die Luft senkrecht auf, bis sie an die Zeltwand als Widerstand stößt und nach vorne abgeleitet wird. nö, warum? Im zweiten Absatz hast du es genau beschrieben. Im ersten Absatz fehlt noch, das die Luft bei der offenen Pyramide an der Zeltwand entlang streicht und so die Feuchtigkeit kondensieren kann.
  3. Ich habs mir nur grob angesehen, aber die Marketingseite ist auch wirklich gut geschrieben , es wird von MPPT converter with 99% accuracy gesprochen - was ist das? Solarcell: 23.8% Solarcell to Battery: up to 85% Battery to USB-C: up to 95% Da sind sie schon vorsichtiger... Anderseits ist die Berechnung für die Leistung der Solarzelle eher konservativ - 6,7W bei 25x12 cm Fläche kann ohne Verrenkungen und unrealistische Lichtwerte hinkommen. Trotzdem, der Preis ist abschreckend...
  4. Feuchte Luft ist leichter als trockene - (den Fall einer mit Wasserdampf gesättigten Luft mal nicht betrachtet). Klingt komisch, ist aber so. Ein Wassermolekül ist leichter als ein O2 oder N2-Molekül und in einer Volumeneinheit Luft sind (bei gegebenem Druck und Temperatur) gleichviel Gasmoleküle. Ergo, Luft mit viel Luftfeuchte ist leichter als Luft mit wenig LF. Was absinkt ist (wenn die Luft mit Wasserdampf übersättigt ist) kondensierter Wasserdampf als Flüssigkeitstropfen oder Schneeflocken. Aber, danke für deinen Denkfehler @grmbl, der hat mir gezeigt, wo mein Denkfehler oben lag (deswegen die vorsichtige Formulierung )... warum sollte denn die Luft ohne Grund seitlich und hinten an der Unterseite eintreten und dann nach oben wegströmen? Was in dem gezeigten Beispiel von @wilbo ziemlich sicher der Fall sein wird ist, das Bodenfeuchte verdunstet (die Luft ist ja nicht mit Wasserdampf gesättigt), und so, da die Luft jetzt leichter ist, aufsteigt. Im rechten Fall streicht sie dabei an der Zeltinnenseite vorbei und so kann Nachts, da die Wärme noch im Zelt gefangen ist und von oben der kalte Nachthimmel wie Wärme abführt, die Feuchtigkeit wieder kondensieren. Links fällt das schwächer aus, weil die feuchtere Luft praktisch ohne Kontakt mit der Zeltwand nach oben abfließen wird.
  5. Gut, ich kenne nicht den EK von DCF und dem Zubehör, aber so überschlägig komme ich auf ca. 9-10 m^2 DCF Stoff, 2 lange Reißverschlüsse, Faden, Klebeband, Leinen usw..., das läppert sich auf ca. 550 Einkaufspreis bei EXT. Gut, die werden einen entsprechend geringeren EK haben, aber alleine das Material ist ein großer Kostenpunkt. Dazu noch ein paar Stunden Arbeit, Abschreibung auf die Probestücke, Rücklage für Reklamationen, Maschinen usw. , ein wenig Gewinn sollte auch sein, dann noch Steueren usw. ... also der Preis scheint mir nicht übertrieben. Keine Frage, viel Geld. Aber meiner Einschätzung nach eher am unteren Rand des Angemessenen.
  6. Die Umgebung ist da ziemlich windgeschützt, also sollte das so nicht kritisch sein. Btw, ein nicht-perfekter Auftritt gefällt mir erheblich besser als ein geschniegelter bei dem ich mich frage, wie lange sie für den Set gebraucht haben... Was mir gefällt ist die 2 Reißverschluß Variante, weniger das da der schräg verlaufende RV nicht auf halber höhe einen Fastex-Koppler hast. Das halbe Ausstellen des Eingangs alleine mit dem Reißverschluß abzufangen gefällt mir nicht. Da ist der Schaden am RV vorprogrammiert. Und die weiße Farbe des DFC, na ja, dann doch lieger 50gr mehr und der schwerere Stoff...
  7. Ich erkläre mir das so: Rechts hast du eine Luftströmung bei der die unten eindringende Luft an der Zeltunterseite entlangstreicht. Die Luft wird von allen Seiten entlang der Zeltunterseite zum höchsten Punkt geleitet, wo sie das Zelt verlassen kann Links liegt die Zeltwand nicht im direkten Luftstrom sondern ist durch ein kleines Luftpolster abgeschirmt.Hier kann sich wärmere Luft stauen. Es streicht keine Luft von Außen direkt an der Zeltunterseite vorbei.
  8. kra

    Training

    Na ja, nichts für ungut, aber das kommt ein wenig arrogant rüber... nicht jeder kann elegant über den Weg schweben, sonst wäre es kein Kalorienjogger. Und ich pers. freue mich über jeden Kalorienjogger, wie es auch immer aussehen mag. Das ist nämlich jemand, der sich bewegt und anscheinend seiner Probleme bewußt ist! Und wenn er/sie erst mit 55 Jahren angefangen hat wird er vermutlich nicht so elegant aussehen wie es deinem Anspruch entspricht..
  9. Das geht noch kleiner und leichter, ohne Akku-Halterung, also zum verlöten mit z.B. einem Ersatzmodul für ein Tablet oder Notebook
  10. Solange das Rohr intakt bleibt steht die Außenseite der Biegung unter Zugspannung, die beim Einknicken schlagartig wegfällt und zum Bruch des Rohrs führt. Es geht nicht um eine Erhöhung der Biege-Steifigkeit sondern darum, eben das Einknicken des Rohrs (also das Versagen Desselben) zu erschweren, also im Grenzbereich der Belastung noch etwas mehr Sicherheit herauszuholen. Zur Zeichnung - die beiden Seiten sind einfach verschiedene Optionen, wo die Auflageröhrchen angebracht werden können. Die Klebefläche ist in beiden Fällen exakt dieselbe (siehe den schwarzen Strich). Meine Option wäre es sogar, auf beiden Seiten beide Stopper einzukleben, dann hab ich eine gewisse Redundanz (auch wenn das dem UL Gedanken eher widerspricht ... ) PS. zum "spitzen Ende - dem sollte sich, wie bei der "Originalstange" mit einer Fuß/Kopfverdickung aus einfachen Plastik Abhilfe schaffen lassen. Klar, das ich nicht versuche, eine Zeltstange mit einer Spitze, die praktisch den Durchmesser eines Zeltherings hat, zu verwenden...
  11. @Christian, Dickere Rohre wären sicherlich interessant (z.B. 15mm, 14mm und 13mm), das Problem liegt aber in der Verfügbarkeit passender Rohre. Die Abstufungen sind eher auf 1mm Wandstärke ausgelegt, nur für die Endrohre habe ich 0,5mm gefunden. Und bei 0,5mm Wandstärke würde ich nicht ohne Schaumfüllung arbeiten wollen. Be der Wandstärke steigt die Anfälligkeit gegen Knickbelastung schon deutlich an. Ob das sich gewichtsmäßig auszahlt müsste ich zudem erst nachsehen..
  12. Nö, das ist ziemlich einfach umsetzbar. Einen langsam aushärtenden Epoxy verwenden, die Kontaktfläche des Rings fein einstreichen, etwas auf die Innenseite des Aufnahmerohrs und dann mit einem Reststück vom Innenrohr auf die gewünschte Tiefe eindrücken. Die Klebefläche wird zu fast 100% quer zur Klebefläche belastet, da sehe ich kein Problem. Bei zu großen Sorgen kann man den Ring auch gerne etwas breiter nehmen und die Oberfläche netzförmig einritzen, um mehr Kleber in den Spalt zu bekommen. Man sollte nicht vergessen, das die Rohre ein Composit aus Epoxy und Carbonfaser sind, der Epoxy-Kleber also beste Haftbedingungen auf beiden Seiten der Klebefläche vorfindet. Und als Ultima Ration halt auch einen Ring passend auf die Innenstange kleben. Mehr Sorge würde mir machen, das da zwei Faserbauteile jeweils mit den Faserenden aufeinander drücken. Aber wenn die Fasern teilweise im 45° Winkel liegen ist das auch deutlich entschärft. Oder man macht sich einen kleine Scheibe aus homogenem Kunststoff.
  13. Beispiel für 2 Varianten (die man auch kombinieren kann)
  14. Die Merino-Seide Mischung von Dilling ist sehr, sehr angenehm und robuster als Merino alleine. Die only-Merino Sachen dort sind sehr angenehm, aber nicht unbedingt sehr robust. Hab mir die Unterhosen gekauft und die halten nicht sehr lange.
  15. Siehe hier, oder hier, hier und nochmals hier, eine Auswahl der ersten Fundstellen bei Google. PS. ich hatte mir selber mal 2 T-shirts aus Bambus gekauft (weil ich nun mal Bambus-affin bin) und mich gewundert, wie weich die waren (Bambusfasern selber sind sehr zugfest und hart, Vorsicht beim Arbeiten mit Bambus, die Fasern gehen sehr tief in die Haut) und mich darauf hin intensiver damit beschäftigt...
  16. Alles was mir bisher dazu zu Kenntnis gekommen ist: Der Bambus wird als Rohstoff für die Viskoseherstellung verwendet, aber nicht als Faser. Die antibaktierielle Wirkung kommt alleine von der Ausrüstung des Garns. Die Belastbarkeit (als übergeordneter Begriff) hängt bei Fasergeweben in aller Regel erstmal von der Faserlänge/-dicke im Garn ab. Warum die bei "Bamnbus" so viel kürzer sein soll kann ich nicht erkennen. Wenn du gegenteilige Referenzen hast freue ich mich über Hinweise.
  17. kra

    Merino Mütze

    Was spricht gegen einen 2. Merino-Schlauchschal?
  18. Mal zwei Frage zur Mechanik/Belastung/Physik einer Zeltstange für den oben gezeigten Einsatz. Die höchste Belastung der Stange tritt ja in der Mitte auf, wo der Hebel der Krafteinwirkung am größten ist. An den Spitzen ist das Biegemoment ja minimal (Prinzip wie beim Bogen). Warum macht man das untere und obere Drittel nicht aus dünnerem Material? Zudem kann man dann die lange Hülse, die beide Rohre in der parallel-Version verbindet zu einem kleinen Ring verkürzen, der den eingesetzten, dünneren Stab hält? Und als zweites, was spricht dagegen, insgesamt einen dünneren Carbonstab zu verwenden und mit leichtem PU-Schaum zu füllen? Damit würde die Steifigkeit gegen Einknicken des Stabes erhöht und ein Teil der Krafteinwirkung auf Zugkraft umgelenkt, was Carbon ja wirklich gut abkann? Gewichtsmäßig sollte das nochmal was bringen. Ich glaube ich muß wieder mal was basteln anfangen ... PS. durch Füllung mit PU-Schaum könnte man auch dünnwandigere Rohre verwenden, was nochmal Gewicht sparen würde... ein weites Feld... PPS. ich suche noch ne quelle, die 10/11 oder 10/12-Rohr Carbon-Lieferbar hat. Bei R-G wohl aktuell nicht auf Lager.
  19. Sorry, das ist Irreführend. Nicht alles glauben was die Werbung suggeriert. Bei Stoffen die als Bambus-Textilien beworben werden sind sind die Fasern NICHT aus Bambus(fasern) sondern es ist stinknormale Viskose. Nur die Rohstoffe für die Viskose werden halt teilweise aus Bambus gewonnen, von Bambusfasern zu sprechen ist allerdings Täuschung. Klingt halt gut, ist aber eigentlich Betrug. Das Verfahren ist genauso umweltverträglich (bzw. eher nicht) wie die Gewinnung von Viskose aus Holz oder sonstigen Rohstoffen. Nur ist Bambus ein schnell nachwachsender Rohstoff. Auf die Eigenschaften der daraus gewonnenen Viskose hat der Rohstoff eher minimalsten Einfluß.
  20. Brausetabletten zum Reinigen von Zahnspangen oder 3. Zähnen.
  21. Hey, da gibts ja alles mögliche an Ersatzteilen
  22. kra

    Fußprobleme

    Das sehe ich (auch aus Erfahrung) genau anders herum - weil ich mich mit leichten Schuhen deutlich bewusster und dem Gelände angepasster bewege verringere ich das Risiko von Verletzungen. Mit schweren Bergstiefeln achte ich nicht so sehr auf die Tritte, holze rum, rutsche leichter ab (weil ich risikoreichere Schritte mache) und erhöhe die Gefahr von darauf zurückzuführenden Verletzungen. Die einzigen Punkte die im Gebirge in meinen Augen für schwere Bergstiefel sprechen sind mittelgrobe Geröllstrecken (abfahren und Stein auf den Fuß fallen), die Gefahr von Steinschlag, der Einsatz von Steigeisen und der Schuhkanten im Firn. Und die etwas bessere Wärmeisolierung und Wasserdichtigkeit in Übergangsjahreszeiten
  23. kra

    Fußprobleme

    Dann ist es sicher interessant, sich das ursprüngliche Schuhwerk der Völkern anzusehen, die in diesen Gegenden gesiedelt haben. ...und du wirst finden: flache Sohle sowie Isolation gegen Kälte und Nässe ... thats it! Und in warmen und eher trockenen Gebieten findest du.... keine ursprünglichen Schuhe. ... und du wirst nicht finden: Pronationsstütze, harte und steife Sohlen, steife Schäfte, Einlegesolen mit Fußbett usw...
  24. Ich freu mich schon auf die NB-10000 und Skalpell, sollte jetzt bald kommen.
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