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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Solange das Rohr intakt bleibt steht die Außenseite der Biegung unter Zugspannung, die beim Einknicken schlagartig wegfällt und zum Bruch des Rohrs führt. Es geht nicht um eine Erhöhung der Biege-Steifigkeit sondern darum, eben das Einknicken des Rohrs (also das Versagen Desselben) zu erschweren, also im Grenzbereich der Belastung noch etwas mehr Sicherheit herauszuholen. Zur Zeichnung - die beiden Seiten sind einfach verschiedene Optionen, wo die Auflageröhrchen angebracht werden können. Die Klebefläche ist in beiden Fällen exakt dieselbe (siehe den schwarzen Strich). Meine Option wäre es sogar, auf beiden Seiten beide Stopper einzukleben, dann hab ich eine gewisse Redundanz (auch wenn das dem UL Gedanken eher widerspricht ... ) PS. zum "spitzen Ende - dem sollte sich, wie bei der "Originalstange" mit einer Fuß/Kopfverdickung aus einfachen Plastik Abhilfe schaffen lassen. Klar, das ich nicht versuche, eine Zeltstange mit einer Spitze, die praktisch den Durchmesser eines Zeltherings hat, zu verwenden...
  2. @Christian, Dickere Rohre wären sicherlich interessant (z.B. 15mm, 14mm und 13mm), das Problem liegt aber in der Verfügbarkeit passender Rohre. Die Abstufungen sind eher auf 1mm Wandstärke ausgelegt, nur für die Endrohre habe ich 0,5mm gefunden. Und bei 0,5mm Wandstärke würde ich nicht ohne Schaumfüllung arbeiten wollen. Be der Wandstärke steigt die Anfälligkeit gegen Knickbelastung schon deutlich an. Ob das sich gewichtsmäßig auszahlt müsste ich zudem erst nachsehen..
  3. Nö, das ist ziemlich einfach umsetzbar. Einen langsam aushärtenden Epoxy verwenden, die Kontaktfläche des Rings fein einstreichen, etwas auf die Innenseite des Aufnahmerohrs und dann mit einem Reststück vom Innenrohr auf die gewünschte Tiefe eindrücken. Die Klebefläche wird zu fast 100% quer zur Klebefläche belastet, da sehe ich kein Problem. Bei zu großen Sorgen kann man den Ring auch gerne etwas breiter nehmen und die Oberfläche netzförmig einritzen, um mehr Kleber in den Spalt zu bekommen. Man sollte nicht vergessen, das die Rohre ein Composit aus Epoxy und Carbonfaser sind, der Epoxy-Kleber also beste Haftbedingungen auf beiden Seiten der Klebefläche vorfindet. Und als Ultima Ration halt auch einen Ring passend auf die Innenstange kleben. Mehr Sorge würde mir machen, das da zwei Faserbauteile jeweils mit den Faserenden aufeinander drücken. Aber wenn die Fasern teilweise im 45° Winkel liegen ist das auch deutlich entschärft. Oder man macht sich einen kleine Scheibe aus homogenem Kunststoff.
  4. Beispiel für 2 Varianten (die man auch kombinieren kann)
  5. Die Merino-Seide Mischung von Dilling ist sehr, sehr angenehm und robuster als Merino alleine. Die only-Merino Sachen dort sind sehr angenehm, aber nicht unbedingt sehr robust. Hab mir die Unterhosen gekauft und die halten nicht sehr lange.
  6. Siehe hier, oder hier, hier und nochmals hier, eine Auswahl der ersten Fundstellen bei Google. PS. ich hatte mir selber mal 2 T-shirts aus Bambus gekauft (weil ich nun mal Bambus-affin bin) und mich gewundert, wie weich die waren (Bambusfasern selber sind sehr zugfest und hart, Vorsicht beim Arbeiten mit Bambus, die Fasern gehen sehr tief in die Haut) und mich darauf hin intensiver damit beschäftigt...
  7. Alles was mir bisher dazu zu Kenntnis gekommen ist: Der Bambus wird als Rohstoff für die Viskoseherstellung verwendet, aber nicht als Faser. Die antibaktierielle Wirkung kommt alleine von der Ausrüstung des Garns. Die Belastbarkeit (als übergeordneter Begriff) hängt bei Fasergeweben in aller Regel erstmal von der Faserlänge/-dicke im Garn ab. Warum die bei "Bamnbus" so viel kürzer sein soll kann ich nicht erkennen. Wenn du gegenteilige Referenzen hast freue ich mich über Hinweise.
  8. kra

    Merino Mütze

    Was spricht gegen einen 2. Merino-Schlauchschal?
  9. Mal zwei Frage zur Mechanik/Belastung/Physik einer Zeltstange für den oben gezeigten Einsatz. Die höchste Belastung der Stange tritt ja in der Mitte auf, wo der Hebel der Krafteinwirkung am größten ist. An den Spitzen ist das Biegemoment ja minimal (Prinzip wie beim Bogen). Warum macht man das untere und obere Drittel nicht aus dünnerem Material? Zudem kann man dann die lange Hülse, die beide Rohre in der parallel-Version verbindet zu einem kleinen Ring verkürzen, der den eingesetzten, dünneren Stab hält? Und als zweites, was spricht dagegen, insgesamt einen dünneren Carbonstab zu verwenden und mit leichtem PU-Schaum zu füllen? Damit würde die Steifigkeit gegen Einknicken des Stabes erhöht und ein Teil der Krafteinwirkung auf Zugkraft umgelenkt, was Carbon ja wirklich gut abkann? Gewichtsmäßig sollte das nochmal was bringen. Ich glaube ich muß wieder mal was basteln anfangen ... PS. durch Füllung mit PU-Schaum könnte man auch dünnwandigere Rohre verwenden, was nochmal Gewicht sparen würde... ein weites Feld... PPS. ich suche noch ne quelle, die 10/11 oder 10/12-Rohr Carbon-Lieferbar hat. Bei R-G wohl aktuell nicht auf Lager.
  10. Sorry, das ist Irreführend. Nicht alles glauben was die Werbung suggeriert. Bei Stoffen die als Bambus-Textilien beworben werden sind sind die Fasern NICHT aus Bambus(fasern) sondern es ist stinknormale Viskose. Nur die Rohstoffe für die Viskose werden halt teilweise aus Bambus gewonnen, von Bambusfasern zu sprechen ist allerdings Täuschung. Klingt halt gut, ist aber eigentlich Betrug. Das Verfahren ist genauso umweltverträglich (bzw. eher nicht) wie die Gewinnung von Viskose aus Holz oder sonstigen Rohstoffen. Nur ist Bambus ein schnell nachwachsender Rohstoff. Auf die Eigenschaften der daraus gewonnenen Viskose hat der Rohstoff eher minimalsten Einfluß.
  11. Brausetabletten zum Reinigen von Zahnspangen oder 3. Zähnen.
  12. Hey, da gibts ja alles mögliche an Ersatzteilen
  13. kra

    Fußprobleme

    Das sehe ich (auch aus Erfahrung) genau anders herum - weil ich mich mit leichten Schuhen deutlich bewusster und dem Gelände angepasster bewege verringere ich das Risiko von Verletzungen. Mit schweren Bergstiefeln achte ich nicht so sehr auf die Tritte, holze rum, rutsche leichter ab (weil ich risikoreichere Schritte mache) und erhöhe die Gefahr von darauf zurückzuführenden Verletzungen. Die einzigen Punkte die im Gebirge in meinen Augen für schwere Bergstiefel sprechen sind mittelgrobe Geröllstrecken (abfahren und Stein auf den Fuß fallen), die Gefahr von Steinschlag, der Einsatz von Steigeisen und der Schuhkanten im Firn. Und die etwas bessere Wärmeisolierung und Wasserdichtigkeit in Übergangsjahreszeiten
  14. kra

    Fußprobleme

    Dann ist es sicher interessant, sich das ursprüngliche Schuhwerk der Völkern anzusehen, die in diesen Gegenden gesiedelt haben. ...und du wirst finden: flache Sohle sowie Isolation gegen Kälte und Nässe ... thats it! Und in warmen und eher trockenen Gebieten findest du.... keine ursprünglichen Schuhe. ... und du wirst nicht finden: Pronationsstütze, harte und steife Sohlen, steife Schäfte, Einlegesolen mit Fußbett usw...
  15. Ich freu mich schon auf die NB-10000 und Skalpell, sollte jetzt bald kommen.
  16. kra

    Fußprobleme

    Das ist mir zu erheblich zu pauschal. Meine Beobachtung zwischen verschiedenen Schuhtypen (zw. Five-Finger als das einen Extrem und Hanwag "Treckkingstiefeln" auf der anderen Seite., die schweren und hohen Lowa habe ich ewig nicht mehr an gehabt) ist, das der Fuß in jedem Schuhtyp anders arbeiten muß, aber je schwerer und "fixierender" der Schuh ist desto weniger werden die Fußmuskulatur und die Bänder gefordert. Ich merke bereits einen deutlichen Unterschied in der Fußarbeit bereits zwischen den FiveFingers und den Nimble Trails. Zur Stabilität der Bänder - Übung und Gewöhnung ist Alles. Ich wage mal die Annahme, das mehr Umknicken in rauem Gelände bei Ungeübten mit wenig stützenden Schuhe (sogen. Halbbergschuhe) auftritt als bei Geübten Gehern mit Barfußschuhen. Ich gehe seit Jahrzehnten im Alltag praktisch ausschließlich in eher flachen Sandalen und habe in den letzten Jahrzehnten nie ein Problem mit Umknicken gehabt.
  17. Is nicht so bitter. Welche "Verbesserung" brauchst du wirklich und was ist nur dem "Wünsche wecken" durch Datenblatt und Show geschuldet? Und, den Fild/die Bilder macht immer noch der auf der hinter der Kamera! Nutz das gesparte Geld und investiere es in Zubehör, haste vermutlich mehr davon. Aber, um trotzdem etwas grobes Salz in die Wunde zu reiben , das hat sich nach dem PR Feuerwerk der letzten Wochen doch bereits angekündigt....
  18. Gute Idee, aber viel Arbeit, speziell es aktuell zu halten. Und noch nicht fertig designed..... was mir als erstes aufgefallen ist - Gewicht in imperial Einheiten bei Zelten ... Non inflating sleeping pads - zwei verschiedene Gewichtseinheiten, die unabhängig voneinander sind. macht keinen Sinn, wenn auf ne Matte mit 300 filtere wird der Schieber für oz nicht verändert, die Auswahl folgt aber dem eingestellten Minimalwert (ob oz oder gr). Mach ne allgemeine Wahl, ob in Si oder Imperial Einheiten (in cookies speichern) und gut is. Ich weiß, es ist frustrierend, aber es führt kein Weg daran vorbei, wenn du eine wirklich gute Seite willst: zuerst ein Design bis ins Detail, das prüfen, ändern/verbessern wieder prüfen (auch Andere drüber schauen lassen) eine Demoversion erstellen und auch von fachfremden Nutzern testen lassen UND DANN ERST mit Programmieren anfangen. Sorry für das Wasser im WQein, aber es gibt zu viele Seiten im I-Net, die ....
  19. OK, dann experimentiere ich mal freischwebend
  20. @BorisG, welche Farbe soll das geröstete Mehl haben?
  21. Stichwort Erhitzen... und rösten erfolgt häufig bei >100°C, also sollte es beim rösten auch abgebaut werden.
  22. wie geschrieben von Geschmack bzw. Praxistauglichkeit war da nirgends die Rede.
  23. da ist die Natur/Chemie die Grenze... 100gr Fett hat nun mal im besten Fall ca. 900 cal, Kohlehydrate und Eiweiß ca. 400. Das sind die Basics um die sich alles dreht.
  24. Na ja, da ich weder Arzt noch Ökotrophologe bin kann ich nur von mir ausgehen. Sollte aber nachvollziehbar sein... so wie du, unter den genannten Voraussetzungen, die ich jetzt mal annehme, ebenfalls nur für dich antworten kannst... Jedesmal einen Disclaimer anzuhängen "die genannten Informationen gelten nur und ausschließlich unter den für den Author zutreffenden Bedingungen und Erfahrungen und geben ausschließlich den Kenntnistand des Autors wieder" sollte jeder bei jedem Beitrag (mindestens wenn er von mir ist ) selbstständig hinzudenken.
  25. Diese Umgewöhnung hat sich nach 2 bis 4 Tagen, und für diese Zeit, wenn man da schon auf Tour ist, hat man ja die angefressenen Reserven und ist gezwungen, sinnvollerweise langsam loszulegen
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