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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Da bin ich nicht ganz so gnädig, die Dinger qwerden offensichtlich durch normales Verkohlen von Ästen hergestellt. Wie ill der Hersteller da sicherstellen, das 1. die Verkohlung so vollständig abgelaufen ist, das alle (cyclischen) Kohlenwasserstoffe (Aromaten,Benzole usw.) reduziert wurden und auch keine Schwermetalle mehr in dem Stück sind, die im Gebnrauch herausgelöst werden können? 2. Die Temperaturführung so sauber war, das sicher alle Teerstoffe sich verflüchtigt haben? Bei großtechnisch hergestellter Akltivkohle unterleigt sowohl Einganbgs- wie Ausgangsprodukt einer chenischen Analyse, weil das Zeug großtechnisch verwendet wird. Die Britta-Filter basieren soweit ich weiß auf Zeolithen oder Ionenaustauschern auf Harz-Basis. Sorry, das beworbene Zeugs halte ich für eher gefährlich als brauchbar.
  2. +1 Deppenfang, Betrugsversuch und Gesundheitsgefährdung. " fügen Sie den Stab einfach der Flasche, Karaffe oder Kanne mit Leitungswasser hinzu, schon nach einigen Stunden können Sie wohlschmeckendes, gesünderes Wasser genießen" (lt. Amazonbewerbung) --> es fehlen jegliche nachvollziehbaren Zeitangaben und Wirksamkeitshinweis. Für dieses Holzkohlestück würde mich eine Schadstoffanalyse auf Benzolverbindungen und andere Aromate sehr interessieren. Da das Zeug zur Verwendung mit Trinkwasser empfohlen wird müßte es sich ja an den Regeln der Trinkwasserverordnung bzw. dem Lebensmittelrecht orientieren und für die "üblichen Verdächtigen" Schadstoffe Analysen gemacht haben. Evtl. kommen auch Gesetze zur Anwendung, die sich auf medizinische Hilfsmittel beziehen - imho, da steht jemand mit 1 - 1,5 Beinen im Gefängnis. "adds minerals (such as calcium), removes chemicals (such as chlorine)" - Bulls... warum soll Calcium keine Chemikalie sein? Zuerst Calcium zusetzen und dann wieder rausfiltern? Sinnloser als sinnlos
  3. @chris84, klingt gut, krankt in meinen Augen aber an grundsätzlichen Eigenheiten derartigen Spitzen-Lösungen. Ob die Zelle jetzt 21 oder 23% Effektivität aufweist ist imho irrelevant, weil das viel grundsätzlichere Problem ist, das du schon bei minimalem Dunst in der Luft oder schlechter Ausrichtung des Panels eben nicht mehr z.B. 100000 Lux hast sondern nur noch 70000. Da helfen auch die 2 Prozentpunkte mehr Wirkungsgrad nicht weiter. Carbongehäuse (also ein Laminatwerkstoff aus Kohlefaser-gelege mit Epoxydharz) ist schön (und auch gut), aber ich bevorzuge einen anderen, homogenen Kunststoff, der flexibler ist bei abrasiver Belastung - Carbon sieht gut aus und hat Spitzenwerte für manche Belastungsarten, aber für andere Belastungsraten ist es sub-optimal. Carbon wird allzuoft als "Buzzword" für Qualität und Design verwendet. Ich hätte ein eingefärbtes Polycarbonat gewählt, läßt sich allerdings nicht so einfach "von Hand" verarbeiten. Es gibt gerade bei den Kunststoffen bessere Alternativen, bei Verbundwerkstoffen noch mehr. Zudem bin Ich ein Anhänger der 80/20 Philosophie - 100% Perfekt muß nicht sein, ja will ich auch nicht, denn die geht mit einer unverhältnismäßigen Kostenerhöhung (durchaus berechtigt für 100%) ein, die das Gesamtpaket wieder unpraktikabel für mich macht. 80% reichen mir wenn es denn kostenmäßig tragbarer ist. Diesen Punkt nicht beachtet zu haben hat schon vielen Eingenentwicklungen das Genick gebrochen. Spitzenlösungen bedingen Spitzenpreise und werden nur für ganz spezielle Anwendungsfälle benötigt. Solange ich alleine für mich arbeite spielt die aufgewendete Zeit keine und die Kosten nur eine untergeordnete Rolle, wenn ich damit auf den Markt gehen möchte, und als Werbung lese ich deinen Beitrag, sind das die Knackpunkte. Zur Konkurrenz - die auf dem Markt befindlichen Panels, sei es von RAV, Anker oder sonstwem sind auch nicht sooo schlecht wie sie gemacht werden bzw. ihr Ruf gemacht wurde. Sie kranken primär an den eigenen Werbeversprechen. Man sollte sie allerdings selber ausmessen um zu wissen, was man erwarten kann, dann können sie verläßliche Begleiter sein.
  4. Danke für die Informationssammlung. Was mich überrascht ist, wie hoch doch wohl der "Wärmeertrag" beim gehen im Vergleich zu "leichten Arbeiten" ist und wie eigentlich gering die Streuung innerhalb der einzelnen Tätigkeiten. Eine Verständnisfrage - was bedeutet / worauf bezieht sich der hellgrüne Bereich (3-4cm)?
  5. ES = Engelbert Strauß
  6. Klasse Sache, Respekt auch für die ausführliche Beschreibung! Sch..., ich wollte es ja noch vermeiden, aber dann muß doch ein 3-D Drucker her...
  7. Den einzigen Sinn den ich sehe ist, das du in Summe mehr USB Anschlüsse zum gleichzeitigen Laden hast. Auch beim Durchladen muss, etwas banal ausgedrückt, der Strom ja durch die Elektronik der PB Ladefunktion und die wird das begrenzende Element sein. Dann lieber ein USB Y-Kabel... Ich hatte es mir vor der letzten Reise auch intensiv überlegt, bin aber davon abgekommen - eine weitere Funktion die versagen kann und die Auswahl an PB wird weiter eingeschränkt. Ich sehe keinen echten Mehrwert drin.
  8. Soppelsocken haben mich auf Dauer auch nicht überzeugt - Faltengefahr mit anschließenden Blasen zu groß. Bin seit 2 Jahren auf Merinosocken von ES umgestiegen und trotz starkem Schweißfußproblem (laufe deswegen seit 40 Jahren fast nur in Sandalen) minimale Geruchsbelästigung. Mögliche Tragedauer ca. 4-8 Tage (teilw. auch mehr), aber auch abhängig von den Schuhen. in guten Lederschuhen deutlich länger möglich als in kunstofflastigen Trailrunnern. Preislich schwer schlagbar mit ca. 11-12€/Paar
  9. Wenn dir diese Art zusagt, schau mal nach den Ortlieb Gear-Pack Serie (25, 32 oder 40 Ltr Variante) Durch den Rollverschluß variabel im Volumen, wirklich extrem robust, wasserdicht und mit den äußeren Befestigungsoptionen ziemlich universell nutzbar. Und wenn du ihn nicht tragen "willst" kann das Tragesystem abgenommen werden. OK, UL ist er nicht Tragesystem ist einfach aber durchaus brauchbar (den 32 ltr habe ich mit ca. 14 kg befüllt auf nem Teil des Hundsrück-Steigs getragen.
  10. @fettewalze, als DAS klassisches Beispiel möchte ich da Hannibal und seine Truppen anführen (sowie Ötzi)
  11. @Fabian., geht mir ähnlich. Ich muß nur rechtzeitig genug mit dem Wunsch anfangen und dann nicht gleich reinspringen oder mit kritischen Tests anfangen (Bsp. bei mir: Filmen unterwegs). Und, genau so wichtig, vergangene Reisen Revue passieren lassen und die mitgenommenen Teile hinterfragen bzw. vorstellen, was ich mit dem Wunschteil angefangen hätte. Dann noch ein paar Wochen drüber schlafen und die Planung gewinnt erheblich an Solidität
  12. kra

    Schlafmangel?

    Was mir inzwischen deutlich mehr ausmacht ist, wenn es in der Nähe eine Lampe gibt die das Zelt anleuchtet (freies Campen in der Nähe eines Hauses oder Straße). Das geht auf meine Schlafqualität
  13. kra

    Schlafmangel?

    Stimmt schon, aber an der freien Luft hatte ich das "Problem" noch nie, da schlaf ich wie ein Ratz...
  14. kra

    Schlafmangel?

    Die nächtliche "Schlafpause", also Wachphase in der Zeit zw. 2:00 und 4:00 ist aus der Zeit vor der elektrischen Beleuchtung und der Industrialisierung gut dokumentiert. Da war es nicht ungewöhnlich, das die Menschen mal ne Stunde wach waren, auch rumliefen und was taten. Und dann ins Bett und weiterschlafen. Draußen schlafe ich in aller Regel deutlich erholsamer drinnen. Und je mehr Frischluft desto besser. Wenn ich wie heute Morgen um 4:00 die Fenster wg. Shitwetter zumachen musste grummelt der Kopf nach dem Aufstehen. Unterwegs - praktisch nie (auch nach einem "Sumpfbesuch" am Feuer nicht.
  15. Ich schwör auf Merino T-Shirt und U-Hosen, trocknen ausreichend schnell und stinken erst nach mehreren (>>5) Tagen. Mit KuFa und BW habe ich da eher schlechte Erfahrungen gemacht. 2x Joggen gewesen und stinkt wie alter Marder. Wenn du die Sachen einmal Täglich kurz im Wasser auswäschst sollte das hinkommen. Trocknen bei den Umgebungsbedingungen wird kein Problem sein. Alternative - vor Ort das kaufen, was die Einheimischen tragen. ist bereits lokal erprobt Btw, bist du mehr in der Luft unterwegs (klingt so) als zu Fuß?
  16. Entweder ich hab einen entsprechend großen Aufbewahrungsbeutel für den Schlafsack oder ich nehme einen großen Kopfkissenbezug zum lagern. Luftig, Staubdicht und gibt etwas Schutz.
  17. Da stimme ich Khyal voll zu. Zudem bei dem Preis müßte das Teil eigentlich matt-vergoldet sein. 91€ für ne 12 Ah PB - äußerst heftig trotz "Schmalspur" PD. PS. was noch sehr dagegen spricht ist das integrierte Kabel. Kabel defekt -> Problem
  18. My2ct - die Anforderungen 1. Bürorucksack für Laptop-Transport und leichter Outdoor-Rucksack sind einfach inkompatibel. Hab ich über viele Jahre lernen müssen. Büro-Rucksack -> Aussehen, Polsterung, Unterteilung, ziemlich geringes Volumen Outdoor -> Gewicht, Robustheit, wenig Unterteilung, Tragekomfort PS. Wenn schon dein Bsp, die 70 gr Unterschied wirst du nicht bemerken, höhere Robustheit aber schon.
  19. OTG Adapter mit mehreren USB - und einem micro-SD Ports und eine ext. SSD Platte (Bsp. Amazon) --> no problems any more (aber nur unter Android)...
  20. Na ja, dann muß ich halt in nAbwesenheit der Beiden meine Kenntnisse aus dem Physikstudium (>35 Jahren kaum genützt) rauskramen und etwas polieren...
  21. Aaaaaalso, wenn ich deine @khyal Ausführungen in 2 knappen Sätzen zusammenfassen müßte: Nimm immer das beste Kabel, das du bekommen kannst Die paar Gramm eventuelles. Mehrgewicht machen den Kohl auch nicht fett bzw. sind am Ende die leichtere Lösung.
  22. kra

    Packliste GR20

    Ich glaube Dennis meinte nicht dich...
  23. kra

    Packliste GR20

    Emergency-Material hat auch den Zweck, das man sich selber sicherer fühlt.... und ist nicht nur Einsparungsmasse. Da muß jeder in sich hineinhören und sich selber klar werden, was ihm wichtig ist. Sich bei Grundmaterialien für die Erstversorgung auf die Hütten unterwegs (oder andere Wanderer) zu verlassen finde ich etwas, na ja, ... käme für mich nicht in Frage. Die Grundlegenden Dinge (Pflaster, Blasenpflaster, Schmerzmittel, Verbandspäckchen, Elastische Binde und Fixierbinde, Kanüle, Einmal Handschuhe, Mittel bei Durchfall/Magenproblemen usw) sollte schon jeder dabei haben. Ebenso eine Rettungsdecke - ein noch so guter (Daunen)Schlafsack ist bei strömendem Regen, umgeknicktem Fuß und Wind nur die halbe Miete... schnell einen gewissen Wetter-Schutz zur Verfügung zu haben macht da schon Sinn. Außerdem reflektiert die Folie ganz gut, bei notwendiger Rettung auch nicht ohne Belang. Ich würde da sogar einen Notfall-Bivaksack aus Rettungsdeckenfolie mitnehmen, läßt sich gut mit anderen Hilfsdingen kombinieren.
  24. zuerst mal ein zur "deformation professionelle" - für einen stationnären Testaufbau zuHause die Einzelgewichte aufzuführen zeigt das du ein echter UL bist Zur Frage selebr - ich vermute der Fehler liegt in der Last. Es ist ja so, das die verschiedenen Verbraucher mit der "Quelle" den Abgabestrom aushandeln. Und eine einfache Last stellt nur eine "dumme" Stromsenke dar und nimmt was möglich ist. Die USB-Stromquelle wird ohne "Anfrage" einfach auf "ich gebe was ich kann" schhalten und erst bei Überlast in die Knie gehen. PS. Eigentlich hast du mit den Ergebnissen einen echten Erfolg gelandet. Du weißt, das es nur am Aushandeln des max. Stroms zw. den Geräten liegen kann (entweder durch Kommunikation oder durch irgendwelche "Sauereien"/Schaltungen in den Steckern) , wenn die gewünschte Stromstärke nicht erreicht wird.
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