
nitram
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Mir fällt da ein: Osprey ULTRALIGHT DRYSACK 3. Ist wasserdicht (rolltop-Verschluss), recht robust, wiegt 20 Gramm, ich verwende diesen Beutel in verschiedenen Größen, 3 Liter ist das kleinste Maß. Für mein Erste-Hilfe-Set nutze ich einen Zip-lock-Beutel.
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Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
nitram antwortete auf Jarod71's Thema in Leicht und Seicht
Die eigentliche Frage muss doch lauten: Woraus trinkt ihr euer Hochprozentiges? Schlagt mich, aber 9 Gramm pro Person pro Schnappsbecherchen im Retrostyle sind's mir wert. (Rein kommt meist entweder eine gute Mirabelle oder ein Glenmorangie Whisky) -
Nachdem ich ja Bedenken gestreut habe, das untere "Hüftblech" könnte Probleme bereiten (was es bei mir leider tat), bin ich froh zu hören, das es sich bei Dir anders verhält und "anschmiegen" klingt gut. Ich hoffe ich habe Dir nicht die Vorfreude madig gemacht, bin gespannt, wie der fertige Rucksack aussehen wird, gutes Gelingen und liebe Grüße Nitram
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Okay, es ist schon sehr klein und einen V-Schliff hat es auch nicht, sondern einen flat ground, ich werfe aber das Fällkniven U4 trotzdem in die Runde. Gewogene 26 Gramm, Klingenlänge 5,3cm, super Stahl, arretierbare Klinge, trotz der Kleinheit gut zu führen und sehr wertig. Ich möchte es nicht mehr missen.
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Benötige Beratung zwecks Outdoor Schuhwerk (Trailrunner und Stiefel)
nitram antwortete auf Schnazel's Thema in Ausrüstung
Ich finde die Trailrunner von LaSportiva auch sehr interessant, allerdings haben die probierten Modelle nicht gut gepasst, obwohl der von mir so geliebte TX4 optimal sitzt. Kann aber auch nur bei mir so sein, Füsse halt, ... . -
Ich habe lange mit Wollsocken rumprobiert und hatte immer wieder das Problem, dass im Bereich des Fersenrandes härtere, "verfilzte" Stellen entstanden sind, die unangenehme Riebstellen verursacht haben. Seit ich reine Kunstfasersocken in Doppellage, das Modell Escape Crew von Wrightsock trage, habe ich keine Probleme mehr. Das Tragegefühl von Wollsocken im Alltag finde ich angenehmer. Am Lagerplatz ziehe ich nach der Fußpflege mit Fusskrem (ja, mit "K") von Gerlachs Gehwol (ja, ohne "H") ein paar ganz dünne Kunstfasersocken an, um durch den leicht klebrigen Cremefilm den Schlafsack (oder die Wollsocken für die Nacht) nicht zu versiffen.
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Benötige Beratung zwecks Outdoor Schuhwerk (Trailrunner und Stiefel)
nitram antwortete auf Schnazel's Thema in Ausrüstung
Auch das paßt nach meinen Erfahrungen gut zum LaSportiva TX4. -
Benötige Beratung zwecks Outdoor Schuhwerk (Trailrunner und Stiefel)
nitram antwortete auf Schnazel's Thema in Ausrüstung
Möglicherweise für Dich etwas zu massiv, aber der TX4 von LaSportiva käme mir in den Sinn. Ich finde ihn perfekt und würde meinen Fuß ähnlich wie Deinen umschreiben. Anders als andere Zustigeschuhe, ist die Zehenbox nicht spitz zulaufend und die Ferse ist denoch gut gefasst. Besonders gut gefällt mir der Geröllschutz, der die Zehen vor schmerzhaften Kontakten beim "unbedacht gegen Felsen stoßen" bewahrt. Der Grip auf verschiedenen Untergründen ist auch super. Ich empfinde diesen Schuh als optimalen Allrounder, vielleicht suchst Du aber eher etwas spezielles und mehr Laufschuhartiges. Viel Erfolg bei der Suche, liebe Grüße Nitram -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
nitram antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Hallo Mia, ich bin zwar keine Frau und habe auch sehr gerade und keine abfallende Schultern, kann aber aus Erfahrungen mit dem ÜLA Circuit und Lasten zwischen 12 und 14 kg nur Gutes berichten. Ich denke auch höhere Lasten sollten möglich sein. Die Verarbeitungsqualität, die Aussentaschen, der Hüftgurt samt Taschen, die Lastübertragung und auch die Lastenkontrollriemen gefallen mir sehr gut. Ein weiteres Mosaiksteinchen zum Thema "Qual der Wahl", ich wünsche Dir letztendlich eine gute Entscheidung, liebe Grüße Nitram -
Bingo, das scheint mir die richtige Einstellung zu sein!
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Wenn Du den für Dich perfekten Schuh gefunden hast und er Dich problemlos über alle Geröllfelder und sonstigen Untergründe begleitet, dann wirst den Schuh schätzen und lieben lernen. Er wird in Deinen Augen in Würde altern und ihr werdet auf tolle gemeinsame Erlebnisse zurückblicken. Ob nun grau, anthrazit oder fast schwarz wird höchstwahrscheinlich am Ende keinen Unterschied mehr machen. Vielleicht wird es auch spannend sein zu sehen, wie er von Tour zu Tour reift. Viel Freude jetzt schon, Gruß Nitram
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Ich hatte mir den Vargo ExoTi 50 bestellt und musste ihn leider wieder zurücksenden, da mir die "Ergonomic Lumbar Support Plate" sehr unangenehm auf die Lendenwirbelsäule gedrückt hat (habe aber offensichtlich auch einen "komplizierten" Rücken). Soweit ich mich erinnern kann, war diese Teil des Titanrahmens. Wie wird denn das bei Deiner Variante sein? Ich bin sehr gespannt auf Deinen Lang-Tourenaufbau und Deine Erfahrungen. Ein Außengestellrucksack mit Titanframe könnte eine ganz feine Sache werden. Viel Vorfreunde und gutes Gelingen, Nitram
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So wie cozy und Jens mache ich es auch.
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Ist ja in der Tat erstaunlich, wieviele Forumsmitglieder mit der Nähmaschine umgehen können. Ich habe mir meine bescheidenen Fähigkeiten autodidakt angeeignet, einfach eine solide, gebrauchte Pfaffmaschine mit Oberstofftransport gekauft und losgelegt. Viel ist erstmal schief gegangen, aber ich denke, man sollte mutig drauflosnähen und auf eine steile Lernkurve hoffen.
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Habe gerade gesehen, daß die Formatierung irgendwie durcheinander geraten ist. Schade und entschuldigung.
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ERSTLING MYOG BIVY ROBIN Wo fange ich an, vielleicht ganz unbescheiden bei mir, denn vorgestellt habe ich mich bisher hier im Forum noch nicht. Ich heiße Martin, knapp 50+, klassische Initiation über Familienwanderungen und Pfadfinder, sowohl kleine als auch ferne Trekkingtouren, eigene Kinder früh (und erstaunlicherweise mittlerweile die Pubertätsphase überdauernd) ans Mehrtageswandern herangeführt, zunehmend Interesse an der Idee der Gewichtsreduktion und Eintauchen in die endlosen Weiten des Ultralight. Meine Familie gönnt mir mein neues Hobby von Herzen, klinkt sich aber wegen befürchtetem Komfortverlust aus. Zum Glück gibt’s Freunde, die mitmachen. Das Ultraleicht Trekking Forum ist ein genialer Platz, um sich, besonders als Einsteiger, zu orientieren und stetig seine Standpunkte zu überdenken und sein Equipment zu optimieren. Besondere Hochachtung habe ich von Beginn an für die vielen MYOG-Projekte und kann nun mein erstes eigenes präsentieren. BIVY ROBIN Grundüberlegungen, mein Bivy sollte folgendes leisten: # Wasserfeste Bodenwanne mit vier Abspannpunkten, # winddichter und atmungsaktiver Oberstoff, Moskitonetz # nach seitlich verlaufender Reißverschluss # Abspannsystem für Fuß- und Kopfteil mit Raumgewinn, für reduzierte Kondensbildung und gegen klaustrophobische Blickfeldeinschränkung Wasserdicht sollte es nicht sein und, obschon ich sowohl Materialien als auch den Schnitt unter Gewichtsgesichtpunkten abgewogen habe, ein Gewichtswunder habe ich nicht erwartet. Ich habe unzählige Stunden recherchiert und überlegt, skizziert und verworfen, gerechnet und irgendwann einfach die Materialien bestellt und losgelegt. Daten Länge 220 (davon Moskito 60) Breite Kopf 80 Breite Fuß 60 Höhe Wanne 10 Höhe Kopf 45 Höhe Fuß 35 Umfang Kopf 220 Umfang Fuß 174 Reissverschluss 220 Gewicht Bivy inkl. Sack 285 Gestänge 12 Paracord 12 (6 Heringe 57) Material Textiles bei Extremtextil, Gestänge bei Arrowforge Oberstoff Micro-Double-Ripstop-Nylon, ultraleicht, m. kisscoating, winddicht, daunendicht, matt, 34g/qm, majolica blue Boden Ripstop-Nylon, 40den, TPU-beschichtet, schweißbar, 70g/qm schwarz Moskitonetz Moskitonetz, Polyamid, 155 Maschen/qcm, 25g/qm, ultraleicht schwarz Reißverschluss YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz YKK 3C Schieber beidseitig ohne Bremse schwarz Kordel, elastisch Elastische Kordel, 2mm, rund gelb Kordel, starr Dyneema/Polyester-Kordel, 16fach, 1,5mm, 100m-Rolle leuchtgelb Garn Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Nadel Nähmaschinennadel mit Flachkolben/Microtex 5x90 Gestänge Carbonschaft Penthalon Slim Line Black Schwarz 1600 (32") Penthalon Slim Line Nocken Schwarz Zuschnitt, immer von der Mitte aus gemessen, Wonder-Clips verwendet, Nahtzugabe pro Naht je 1cm, neue mikroverzahnte Schere verwendet (Gold wert), Oberstoff Ober- und Unterseite beachtet, Moskitonetz dehnbare Richtung quer zur Liegerichtung gelegt Bodenwanne, Schnittkanten 1cm umgeschlagen, durch Bügeln verschweißt, Ecken nach außen geschlagen, vertikal abgenäht, schräg umgeschlagen und inkl. eingelegter Kordel umgenäht, doppelt liegende Bereiche durch Bügeln verschweißt Oberstoff mit Moskitonetz vernäht, rechts auf rechts, 1cm vom Rand erste Naht, Stoff aufgeklappt, Nahtzugabe unter den Oberstoff geschlagen und zwei weitere Nähte gesetzt (um das Moskitonetz gut zu fassen) Reißverschluss (Schieber eingefädelt und an beiden Enden mit Abschlussnaht gesichert) links auf links im engsten Radius ohne Falten im Reißverschlussband am Stoff fixiert und im geschlossenen Zustand jede Seite mit einer zähnchenfernen Naht versehen, ein Ende mit etwas Überstand über das Moskitonetz hinausragen lassen, das andere Ende im Oberstoff enden lassen, dann erst den Stoff mittig ausgeschnitten, die Stoffränder maximal untergeschlagen und von rechts vernäht. Das war eine große Fummelei und nur durch fleißiges „stecknadeln“ machbar, beim Moskitonetz (alles schwarz auf schwarz) grenzwertig. Verbinden von Oberteil und Wanne, je von der Mitte aus gesteckt, um entstandene Ungenauigkeiten auszugleichen, die Nähte an Kopf- und Fußteil bis knapp in die Ecken, die Längsseiten ebenso, jeweils mit zwei Nähten Obere Abspannpunkte. Da die Konstruktion ja sargdeckelartig geplant war, erfolgte nun das Markieren der vier oberen Abspannpunkte, was aus einer Mischung aus Messen und Vermitteln letztendlich gelang. Den Stoffüberschuß habe ich in jeder der vier Ecken nach innen geschlagen, eine saubere Kante mit Wonder-clips fixiert und mit Mindestabstand von rechts vernäht, allerdings am Fußende nur bis kurz vor den oberen Abspannpunkt. Von innen habe ich den Stoffüberschuß bis auf ein ca. 6cm langes Reststück zurückgeschnitten. Hier konnte ich die Kordel einnähen und durch die kleine Öffnung nach außen führen. Am Kopfteil habe ich die Kordeln mit einem runden Gegenstück aus Bodenmaterial durch das Moskitonetz vernäht und mit einem Halbkreis von oben abgedeckt. Dann habe ich wieder eine Kante abgenäht und den Überschuß komplett zurückgeschnitten. In die Schlaufen der Kordeln habe ich je einen Knoten gelegt, um für die Gestänge einen Stopp zu schaffen und um die große Schlaufe zum Abspannen zu nutzen. Nun habe ich die benötige Gestängelänge bestimmt, um den Stoff auf Spannung zu bringen und die aus dem Pfeil-und Bogenbedarf (Projektname Robin!) zweckentfremdeten Carbonschäfte mittels Minirohrtrenner vorsichtig gekürzt und mit den Stecknocken versehen. Zum Abschluss noch zwei elastische Kordeln an Kopf- und Fußende zum besseren Abspannen angebracht, Stoffsäckchen genäht, done. Wie sich der Biwacksack nun im Einsatz bewährt bleibt abzuwarten, ein erstes Probeliegen stimmt mich zuversichtlich. ............................................................................................................................................................................................. Da ich gestern spontan mit meinem Karlsruhe Kumpanen Stefan in die umliegenden Wälder losgezogen bin, kann ich doch einen ersten Eindruck wiedergeben. Als Biwacksack-Neuling fand ich die Kombination aus richtig draußen mit Blick in den Sternenhimmel und doch irgendwie geborgen einen großen Gewinn. Sternenhimmel? Tarp? Ja, wir waren zu zuversichtlich und wurden von einem Regen um 1.00 Uhr überrascht (seht mir das hastig aufgebaute Tarp nach). Das Handling an sich ist völlig problemlos, Heringe zum fixieren der Bodenwanne sind, zumindest bei mäßigem Wind, nicht notwendig. Der großzügig bemessene Freiraum um den Kopf herum und auch insgesamt empfinde ich als angenehm und auch Kondens war kein Thema (die Bedingungen bei 8 Grad und relativ trocken lassen wohl aber keine Aussage zu). So, jetzt ist Schluss.
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Hallo zusammen, jetzt klinke ich mich auch mal ein. Ich verwende Tabs aus dem Unverpackt-Laden vor Ort (ohne Umverpackung), die gibt es mit und ohne Fluorid. Ich selber bin kein Fluoridjünger, nutze es aber und empfehle es auch in meiner Zahnarztpraxis, letztendlich soll das aber jeder für sich entscheiden. Die Tabs verwende ich nicht nur auf Tour, sondern auch zuhause (Teil der Familienoffensive gegen Plasikmüll). "Kurz einspeicheln und zu Schlamm zerkauen" ist aber nicht jedermanns Sache. Auf Tour sollte man allerdings gut darauf achten, dass die Tabs nicht feucht oder nass werden, sonst hat man ein Döschen voller Schlamm. Und Stulle (liebe Grüße, gute Berufswahl) hat im Studium gut aufgepasst: Haltet die Zwischenräume sauber!
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Hallo Laura, ich nutze gerne eine Lauf-Tights von Asics, die auf der Vorderseite mit einer Windstoppermembran ausgestattet ist. Hat mir ua. in der ersten Jahreswoche 2020 bei einem mehrtägigen Winterwanderung an der dänischen Nordseeküste mit ordentlich Wind gute Dienste geleistet. Kräftiger Rückenwind könnte theoretisch eine Schwachstelle sein, fiel aber bisher in der Praxis nicht ins Gewicht. Während Pausen oder am Lagerplatz ziehe ich immer eine Primaloft-Shorts, die bis ans Knie reichen, darüber. Viel Spaß beim Wandern Nitram
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Ich bin einen Zentimeter kleiner und ein Kilo schwerer als Du und habe eine Yeti-Daunenjacke in L. Meine Arme sind recht lang und auch beim Fahradfahren bleiben die Handgelenke gut abgedeckt. Am Brustkorb und besonders an der Taille ist allerding noch recht viel Platz, slimfit ist anders. Da ich aber auch recht breite Schultern habe, bin ich insgesamt mit L zufrieden, möglicherweise wäre eine M auch gut, wie groß die Sprünge zwischen den Größen sind, weiss ich nicht.
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Hallo zusammen, für mein Six Moon Designs Haven Tarp suche ich das passende Net Tent. Falls jemand eines besitzt und nicht mehr benötigt, würde ich mich sehr über ein Angebot freuen. Liebe Grüße Nitram
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Empfehlungen für leichte und zuverlässige Stirnlampe
nitram antwortete auf Madame_Anne's Thema in Ausrüstung
Auch ich benutze die Nitecore NU20 mit modifiziertem Stirnband und kann eine klare Empfehlung aussprechen. Leicht, klein, zuverlässig, unkompliziert, aufladbar, hell genug. -
Wäre nicht auch Osteopathie einen Versuch wert? Ich bin bei diversen Problemen immer wieder verblüfft, was sich durch Manipulation oft beschwerdeferner Areale für Effekte erzielen lassen. Vielleicht ist "mein" Osteopathe eine besondere Koryphäe und auch habe ich bezüglich der Achillessehnenprobleme keine persönlichen Erfahrungen, aber über einen Versuch könnte man doch zumindest nachdenken. Ich habe mich wegen Problemen am linken Fuss über die Isle of Skye geschleppt, behandelt wurde hinterher am Knie und gut war. Dir und allen anderen mit Beschwerden in jedem Fall gute Besserung!
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Wir waren Anfang Januar an der dänischen Westküste (Thy) unterwegs und brauchten in der letzten Nacht unsere als Temperaturreserve gedachte "Zusatzschlafsäcke". Unsere Hauptschlafsäcke waren vergleichbar. Mein Kumpel hat den besagten Thermolite Reactor Extreme genutzt, ich einen Yeti Passion One (125 gr Daune 800 cuin, 320 gr). Meine Nacht war prima, der Reactor hingegen war vom Effekt her eher enttäuschend und hat mit Sicherheit keinen Temperaturgewinn von 15 °C gebracht. Die Aussage von wilbo, dass 400 gr Daune besser wärmen als der Thermolite Reactor Extreme, könnte ich somit in jedem Fall bestätigen. Gruß
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Hallo JoeDoe, ich kenne die Thematik gut. Wandern und eine schwere Kamera griffbereit zu transportieren, ohne sie den ganzen Tag um den Hals hängen zu haben. Ich habe lange ein geniales System dar Firma MindshiftGear genutzt, den Rucksack Rotation 180 Grad Panorama. Hier ist eine Tasche, die mit dem Hüftgurt gekoppelt ist, beim laufen in einer Art Garage im unteren Teil des Rucksacks geparkt. Bei Bedarf lässt sich sehr gut handhabbar diese Tasche nach vorne schieben, ohne den Hüftgurt zu öffnen. Das geht nach ein paar Versuchen intuitiv und sehr flott. Es gibt unterschiedliche Modelle, vielleicht kannst Du Dir auf der Homepage einen Überblick verschaffen. So richtig UL ist das nicht, aber vielleicht findest Du ja eine Anregung für eigene Ideen. Momentan bin ich bei einem Kompromiss aus Größe und Gewicht und Qualität gelandet, eine Fujifilm XT20 und einem Peak Design Capture V3 mit modifizierter Tasche, die ich bevorzugt am Brustgurt befestigt trage, gelandet. Auf meinem letzten Trip im Januar an der dänischen Nordseeküste hat sich das bestens bewährt. Ich finde super, dass Du bereit bist für Deine Fotografier-Leidenschaft ein so großes Gewicht zu transportieren, diese Entscheidung muss letztendlich jeder für sich treffen. Lass Dich nicht beirren und freue Dich an Deinen gelungenen Fotos. Weiterhin schöne Touren und tolle Motive
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Wir haben früher sehr gerne von Exped das Zelt Big Bear genutzt. Die Schlafkabine ist für zwei komfortabel und der Vorraum mit Stehhöhe gut nutzbar. Wir hatten zusätzlich für unsere beiden Töchter, solange sie unter 150 cm groß waren, noch jeweils eine Minischlafkabine in die Apsiden gehängt. Für uns das ideale Campingplatzzelt mit schöner Schatte/Schlechtwetteroption. Ob ich das Zelt jemals alleine aufgebaut habe, weiss ich nicht, ohne viel Wind sollte das aber schon möglich sein. Die Qualität ist top, zu bekommen wäre es allerdings nur noch gebraucht.