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Ultraleicht Trekking

Capere

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Alle erstellten Inhalte von Capere

  1. Zumindest wenn man wie ich direkt von Cumulus Daune kauft, sind die Preise auch mit gestiegen. Wie schon zuvor angesprochen kam das für mich aber wenig überraschend...
  2. Kopfhalterung für die Insta 360 Go 2. Im Inneren mit zwei Neodymium Magneten für extra Sicherheit (gibt an der ja leider keinen Lanyard). Gesamt 33.6g mit der ~26.5g Kamera.
  3. Jetzt mitsamt den anderen drei Sorten bei RSBTR verfügbar: https://ripstopbytheroll.com/collections/challenge-sailcoth
  4. OT: Hatte Mail-Kontakt mit Hale Walcoff von Challenge Sailcloth und da kam das Thema mit auf. Für den US Markt werden die Neuerungen vmtl. über RipstopByTheRoll verfügbar gemacht und in Europa könnte es gut sein, dass Adventurexpert sie ins Sortiment aufnimmt.
  5. Es wird wohl auch noch ein "Tent" Material von Challenge kommen! Soll ~1oz = 34g/m2 haben und mehr Infos dürfte es ab Mitte des Monats geben. :)
  6. SWD hat mit dem "Movement" einen neuen 35l Pack im Sortiment - viel spannender ist für mich persönlich dabei aber die Vorstellung des Challenge Ultra Weave 100D Stoffes mit 99g/m²! Wiegt damit 20g/m² weniger als Ultra 200 und wird bei diesen Werten eine geniale Haltbarkeit für das Gewicht bieten.
  7. Beutel für BRS3000 und Mini BIC aus Cloud71 - 0.7g
  8. Zwei kleine Projekte der letzten Tage: Meal-Cozy (Isolations-/Warmhaltetasche) für meine Selfmade Trekking-Mahlzeiten - 5.8g DCF Ditty Bag für meine FirstAid + Kleinkram aus 18g/m² DCF - 4.9g
  9. Keine wirkliche Tour, aber zwischen den Jahren wurde der Zeltofen mal bei einem Overnighter mit @Ronsn getestet. Fazit: Schon eine geniale Sache zum sanften Flackern der Flammen gemütlich einzuschlafen.
  10. Nutze inzwischen seit mehreren Jahren diverse Modelle von Vivobarefoot in den Alpen - selbst auf dem Kilimanjaro war ich letztes Jahr mit einem Paar SG Trail. Insofern ja, nach entsprechender Vorbereitung von Muskulatur & Sehnen (Konditionierung!) ist auch sehr technisches Gelände möglich. Ich trage inzwischen aber auch generell seit über 8 Jahren nur noch Barfußschuhe - Alltag, Freizeit und Arbeit.
  11. Da fehlt noch der mitunter wichtige Punkt, dass idR. nur 1 Trekkingstock nötig ist! Und man braucht für Mids tendenziell die wenigsten m² an Fly Material. Habe so vor kurzem nochmals über meinem MYOG Hexamid gegrübelt und bin auf keine Form gestoßen, die da wirklich ran kommt, wenn alle anderen Parameter gleich sein sollen.
  12. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheint dich diese Thematik augenscheinlich persönlich aufzureiben? Jedenfalls will ich hier weder etwas schönreden, sondern spreche einfach von meinen eigenen Erfahrungen, Überlegungen und Beobachtungen. In keiner Weise will ich deswegen jetzt jeden zu partiellen Kammern konvertieren, sondern liste einfach nur auf warum es mir persönlich damit einfacher und vor allem angenehmer von der Hand geht einen Quilt zu machen. Meine Formulierung im Ausgangsthema war deshalb ja z.B. auch "Warum hat das noch keiner gemacht?" und nicht etwa "So sollte ab heute jeder Quilt produziert werden!"... Zu den Punkten: Es bedurfte lediglich einer Akkuladung für beide Quilts bzw. meinen Winterquilt - vielleicht hätte ich auch mit einer alle drei geschafft, aber rein routinemäßig lade ich meine Sachen nach Nutzung immer für den nächsten Einsatz vor. Zeitlich war das Füllen für beide Säcke vielleicht ein halber Tag? Ich sah keine Notwendigkeit darin die Zeit zu stoppen, denn von Grund auf ging es schneller als der Erste, welchen ich eben noch "von Hand gestopft" habe... Der Unterschied in der Daunenmenge ist mir bewusst - nicht umsonst sind deshalb ja die Kammerwände in der Höhe für die diversen Füllmengen variiert (Sommer = 3cm, 3-Season = 5cm und Winter = 7cm; je inkl. Nahtzugaben). Natürlich kann ich diesbezüglich jetzt noch keine 10 Jahresdaten präsentieren (wie auch...), aber ich bin persönlich mit meiner Kreation in vielen Punkten zufriedener als mit meinem Custom Cumulus oder z.B. auch einem EE Sack, den ich aber "nur" zum Begutachten in der Hand hatte. Für meinen ersten Quilt habe ich die Kammerschnipsel auch noch von Hand zugeschnitten - ja das war nervig, aber kein Hexenwerk wenn man eine simple Schneidematte und einen Rollcutter hat. Nähaufwand für mich subjektiv wie gesagt nicht viel größer, als wenn ich die Perimeter-Meshstreifen bei meinem Zelt angenäht habe. Nähen-auflegen-drübernähen-auflegen etc. keine große Sache. Genauso das Anzeichnen - klar dauerte es erst mal länger, weil ich einmal alles vernünftig Messen + Aufzeichnen musste & wollte. Dies wäre aber prinzipiell auch mit durchgehenden Wänden der Fall gewesen, denn auch die hätte ich mir bei dem zugrunde gelegten Nunatak Layout komplett korrekt darstellen wollen - vom zusätzlich integrierten partiellen Differentialschnitt gar nicht zu sprechen. Nennen wir es beim Thema Nachfüllen gerne "hypothethisch", denn das waren schlicht meine Überlegungen (bzw. der Vergleich mit dem Nachfüllen bei einem Billig-Naturehike Daunensack mit durchgesteppten Kammern - nach lediglich 1,5 Jahren sporadischer Nutzung): Sack leicht auftrennen und an einer Stelle neue Daune einblasen und wieder (ja, zeitaufwendig) verteilen. Ich verbiete deshalb doch niemanden Membrane .56 zu nutzen - ist sicher ein guter Stoff. Genauso kann Argon 49 aber ja doch auch ein guter Stoff sein oder? Das oben erwähnte Cottage LocoLibreGear stellt übrigens auch "serienmäßig" einen Dragonsbreath Quilt her - mit partiell offenen Kammerwänden... Soweit ich weiß hatte zudem auch ZPacks & EE mal einen KaroStep Quilt im Programm. Genau dies. Für mich persönlich ist der Pseudokammerquilt, wie du ihn so schön nennst, die bislang optimale Lösung. Ob das deswegen für jeden oder in 10-20 Jahren noch gilt? Keine Ahnung - ich denke aber, dass es sicher noch mehr verrückte wie mich in diesem Zusammenhang gibt, die gerne mal außerhalb des Gewohnten experimentieren...
  13. Tatsächlich ist die Gewichtsersparnis für mich inzwischen nur noch das I-Tüpfelchen, doch viel mehr gefällt mir daran, dass das Füllen extrem viel angenehmer und "sauberer" von der Hand geht. Insofern Glückwunsch zu deinen oben gezeigten Quilts, aber mir wäre das Arbeiten mit durchgängigen Baffles inkl. des Auswiegens der Daune einfach viel zu nervtötend... Anders gesagt nehme ich da den kleinen Mehraufwand beim Vorbereiten gern in Kauf, um mir beim Füllen diese Mühe & Zeit zu sparen. Ich will hier zudem gern ein paar deiner obigen Vermutungen entkräften / relativieren: Auch nach mehrtägiger Nutzung ist in meinem 3-Season Quilt bisher noch keinerlei Daune ungeplant verrutscht. Und wir reden hier auch von unsanftem Handling während der "Aufbewahrung" tagsüber im Duffle Bag oder Rucksack.-> Wie andere schon erwähnten (denn letztlich ist das KaroStep Prinzip extrem ähnlich) sind die Lücken zwischen den Segmenten so klein und eng, dass es schon nach dem Füllen eine ganze Weile + viel Energie braucht, bis alles wirklich verteilt war. Der "Aufwand" beim Nähen ist kaum größer als bei durchgehenden Baffles. Aufwendig ist der Zuschnitt der Trennwände (mit dem Laser aber ein klacks) und das Aufzeichnen der Positionen auf der Hülle (auch hier Dank Vorlage deutlich vereinfacht). Ein weiterer Vorteil der geteilten Trennwände zeigt sich, wenn ggf. nach Jahren oder Jahrzehnten mal Daune "nachgefüllt" oder ausgewechselt werden muss. Auch dies geht somit im Zweifel einfacher von der Hand. Deine Bedenken gegenüber Argon 49 in Ehren, aber auch hier kann ich beschwichtigen: Ein paar Cottages in den US nutzen das Ganze nun schon länger (z.B. LocoLibreGear) und bislang gibt es - auch ohne ausgeprägtes RipStop - keine sonderlichen Ausfallerscheinungen. Auch im direkten Test erscheint mir das Material tatsächlich sehr solide - gerade im Vergleich zum 10D von ExTex finde ich es z.B. deutlich potenter. Stelle ich mir ehrlich gesagt vom Hautgefühl eher unangenehm vor... Maximal vielleicht eine Lösung mit 12g / .34oz DCF außen und einem angenehmen Argon 49 Stoff innen. Hmmm, vielleicht wage ich mich da bei meinem Sommer Quilt ran haha. EDIT: Ups, Nevermind... Da gäbe es dann vmtl. ein Kondens Problem. :/ Das Konzept kannte ich aber tatsächlich auch schon aus einem YT Video:
  14. Passend zum Madeira Thema in diesem Unterforum.
  15. Ich kriege ihn gerade wegen der eingebauten Verstellmöglichkeiten richtig tight an den Rücken, wenn ich das möchte. Das ist ja der Clou an den Running Vests -> Durch die ganze Verstellung kannst du dir den Pack fest an den Oberkörper zurren, ohne dass dir nach wenigen Minuten die Schultern schmerzen, weil das Gewicht über den gesamten Brustkorb verteilt wird.
  16. Gute Frage. Ist insofern schwer zu sagen, dass da ja auch das transportierte Gewicht eine große Rolle spielen würde... Denke jedenfalls auf 35l Gesamtvolumen könnte man es prinzipiell noch steigern, aber schon das fände ich persönlich eigentlich zu viel.
  17. Nachdem ich mit meinem bestehenden FastPack Design so langsam das Optimum erreicht habe, sollte es nun einmal darum gehen, eine leicht vergrößerte Version auf der gleichen Basis zu entwickeln. Wer meine grundlegende Entwicklung und den Prozess nachvollziehen will, kann nochmals in den alten Beitrag schauen: Für 2022 steht jedenfalls eine mehrtägige Hochtour von Hütte zu Hütte auf dem Plan (Spaghetti-Runde) und dazu würde (zumindest meinen zwei Begleitern) der 18-24l FastPack nicht ganz genügen. Insofern wurde das Wochenende zum gemeinsamen Tüfteln, Lasern und Nähen genutzt und ich kann euch mit Stolz die "große" Version meines FastPacks vorstellen: EcoPak EPLX200 146g/m² Nylon Sports Lycra Mesh 190g/m² 3D HexMesh 405g/m² Das Volumen des Hauptfaches liegt hier nun bei rund 24l und mit Tragegestellt + Außentaschen sollten somit ~30l Gesamtvolumen drin sein. Beim Tragegestellt habe ich mein modulares Konzept genutzt und hier mit schwerem 405g/m² HexMesh umgesetzt. Wie gewohnt ist das Ganze sowohl seitlich, als auch am oberen Übergang zum Pack voll ein-/verstellbar. Natürlich sind zudem auch die Brustgurte voll adaptierbar. Bei dieser Version aus Challenge EPLX 200 wurden alle internen Nähte mit Saumband verfeinert und im Inneren findet sich auch wieder eine kleine Tasche für Schlüssel & Co. Der RollTop Abschluss hat aufgrund des veränderten Grunddesigns auch einen leicht anderen Verschluss - bei dieser ersten Version in Kombi mit "schweren" 15mm Spider-Schnallen. Gesamtgewicht beträgt an dieser Stelle 414.3g. Mit leicht anderen Materialien und Komponenten sind aber vermutlich auch locker <350g drin. In Arbeit ist jedenfalls aktuell noch ein zweiter Bag in EPLX 200 und dann vermutlich auch noch ein Exemplar in Ultra 200 (für mich selbst). Das tolle ist zudem, dass ich mit den modularen Trägern künftig für meine Entwicklungen nicht mehr alles am Pack neu machen muss, sondern lediglich Tragegestell oder auch Pack für sich genommen allein herstellen und mit den bestehenden Teilen kombinieren kann.
  18. Kann da nur zustimmen - habe hier auch noch eine alte Decathlon Trek 100 (ist meine Jacke für Arbeiten im Wald oder LostPlaces etc., wo die guten Sachen keinen Schaden nehmen sollen) und auch generell hat die nur magere 2cm Loft...
  19. Inzwischen ist nun auch meine angekündigte Winterversion vollendet. Hier habe ich wieder zweifarbiges Argon 49 verwendet und die Baffle-Wände auf 7cm statt 5cm genäht. Die sonstigen Features sind wie zuvor und damit insgesamt sehr flexibel / modular. 4-Season Version mit 365g 900+FP hydrophober Cumulus Daune und Argon 49 Shell - 474.3g bei ~16,5 bis 17cm Loft (-12°C bis -6°C Komfort) Alles in allem ein absolut flauschiges Monster. Hier auch noch mal der Vergleich zu meinem 250g 3-Season Sack mit ~14cm Loft: Der Offset - Kordelzug für den Wärmekragen im Detail (an der Fußbox liegt dieser zentral, ist vom Design aber identisch): PS: Alternativ zum Wintereinsatz ist er primär auch für meine Partnerin gedacht - die mag es gerne extra warm.
  20. Richtig, es hat nähtechnische Gründe: Zum einen ist es einfacher, das Ganze durchgehend zu nähen und zum anderen auch stabiler, wenn man je eine durchgehende lange, statt extrem viele kurze Einzelnähte hat.
  21. Ja, das scheint leider ein aktuelles Problem des Forums zu sein. :/ Vielen Dank Clemens. Die unterbrochenen Wände gelten für alle Kammern und in alle Richtungen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb das Füllen über eine einzige Öffnung so einwandfrei klappt. Hier noch mal ein neues Video zum Down Eductor im Einsatz: Genau, die Mittellinie diente nur als Hilfslinie zur Konstruktion der Schablone - für den fertigen Quilt hat sie also keine Relevanz.
  22. Tatsächlich nur so etwa 6-6,5cm.
  23. Korrekt, innen ist ~11cm schmaler und ich hoffe die Skizze verdeutlicht, was ich mit den Baffle-Breiten meine: Die zwei (drei) Schlafsäcke gingen jetzt tatsächlich schon deutlich schneller, aber ein paar Tage sind es dann eben doch jeweils.
  24. Das Laminat lässt sich von innen wie gesagt super easy Tapen. Auch DCF Repair Tape hält da top. :)
  25. Also nichts für ungut, aber inzwischen ist Ultra / Diamondhide schon fast ein alter Hut. Wie schon erwähnt sind nahezu alle Cottages inzwischen umgestiegen, weil das Material sowohl gegenüber Hybrid DCF, als auch gegenüber z.B. XPac eine Menge Vorteile hat. - Abrieb- und Schnittfestigkeit ist für das Gewicht geisteskrank - Dank Laminat Charakter von Haus aus voll wasserdicht und zudem sehr einfach an den Nähten zu tapen - wenn man es geschnitten kriegt, ist die weitere Verarbeitung sehr angenehm - Recycling- und Nachhaltigkeitsaspekte Nicht umsonst ist es also auch inzwischen für meine persönlichen FastPack Projekte DAS Material der Wahl. Auch die Langzeit Erfahrungen (inklusive meiner eigenen) sehen soweit prinzipiell gut aus. Nachteile? Ja, wie jedes Laminat kann auch Ultra (nach extremer / langer Nutzungszeit) Delaminationsprobleme kriegen. Das sorgt entgegen ersten Vermutungen aber NICHT dafür, dass die Webung komplett zerfällt, sondern es bleibt weiterhin nutzbar. 'Stitch elongation' kann als weiteres bei hohen Lasten möglich sein. Jedoch nicht in einem kritischen Ausmaß. Jedenfalls sollte man bei Ultra Rucksäcken/Produkten auf ein vollständiges Tapen der Nähte bestehen. Dies verzögert nämlich die Entstehung beider Probleme. Edit Um noch ein paar wirkliche News beizutragen: Neben Ultra 800, 400 und 200 soll vermutlich auch noch eine leichtere 100 Variante auf den Markt kommen. Ansonsten ist XPac / Dimension Polyant durch Challenge hier in Zugzwang gekommen und entwickelt gerade fleißig an Konkurrenzprodukten. So gibt es z.B. XPac UVX40, welches ebenfalls UHMWPE enthält. Ich teste es gerade bei einem Pack aber bin nur bedingt überzeugt...
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